DE10111998A1 - Schaltungsmodul - Google Patents
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Abstract
Speichermodul (10) mit einer Modulbusleitung (15), die durch einen Kontaktanschluß (12) mit einer Hauptkarten-Busleitung (22) elektrisch verbunden sein kann. Die Hauptkarten-Busleitung (22) kann bei einem Modulsockel diskontinuierlich sein. Die Modulbusleitung (15) kann auf einer Vorder- und einer Rückseite des Speichermoduls (10) konfiguriert sein und mit der diskontinuierlichen Hauptkarten-Busleitung (22) durch Kontaktanschlüsse (12) elektrisch verbunden sein, die auf beiden Seiten des Speichermoduls (10) konfiguriert sind. Die Modulbusleitungen (15) der Vorder- und der Rückseite können durch eine Modulbus-Durchgangsverdrahtung (19') elektrisch verbunden sein. Eine Anpassung der charakteristischen Impedanz zwischen der Hauptkarte und dem Speichermodul (10) kann verbessert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Schaltungsmodul, und insbesonde
re eine Verdrahtungsstruktur eines Schaltungsmoduls zum Annehmen einer ste
reoskopischen Verdrahtungsstruktur auf einer Hauptleiterplatte bzw. -karte.
Datenverarbeitungssysteme, wie beispielsweise Personalcomputer, können variie
rende Größen für einen Halbleiterspeicher erfordern. Ein Verfahren zum Zulassen
einer Flexibilität in bezug auf die Dichte von Halbleiterspeicher, der in einem Sy
stem verwendet wird, besteht im Vorsehen einer Vielzahl von Sockeln oder Schlit
zen, in welche Speichermodule eingefügt werden können. Mit dem Ansteigen der
Betriebsgeschwindigkeit solcher Systeme müssen Speichermodule mit schnelleren
Geschwindigkeiten arbeiten. Datenübertragungsoperationen zu und von Speicher
modulen müssen mehr werden, während die Speicherdichte beibehalten oder ver
bessert wird.
Nun wird ein Beispiel für ein herkömmliches Speichermodul dargestellt, das für ei
nen Personalcomputer verwendet werden kann. In Fig. 14 ist eine Querschnittsan
sicht eines herkömmlichen Speichermoduls und eines Sockels gezeigt, wobei das
herkömmliche Speichermodul mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10C bezeich
net ist. Das herkömmliche Speichermodul 10C und die Sockel der Fig. 14 enthalten
eine Hauptkarte 20, auf welcher ein Hauptkartenbus 22 und Hauptkarten-
Steuersignalleitungen (nicht gezeigt) ausgebildet sind. Die Hauptkarte 20 enthält
einen Speichersockel. Der Speichersockel enthält Sockelanschlüsse 21, die mit
dem Hauptkartenbus 22 und Hauptkarten-Steuersignalleitungen verbunden sind.
Das herkömmliche Speichermodul 10C ist im Sockel auf eine derartige Weise ein
gefügt, daß eine T-Typ-Kabelstruktur in bezug auf den Hauptkartenbus 22 und die
Hauptkarten-Signalleitungen gebildet wird.
Das herkömmliche Speichermodul 10C hat Kontaktanschlüsse 12 auf jeder Seite
einer Verdrahtungskarte 11, die an die Kontaktanschlüsse 12 anschließt, so daß
das herkömmliche Speichermodul 10C jeweils Signale von/zu der Hauptkarte 20
empfangen und senden kann. Ein Modulbus 15 ist auf der Verdrahtungskarte 11
ausgebildet und mit Kontaktanschlüssen 12 verbunden. Das herkömmliche Spei
chermodul 10C enthält einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM) 13, der
Zuleitungsanschlüsse 18 hat, die an den Modulbus 15 anschließen.
Die Hauptkarte 20 wird typischerweise eine Vielzahl von Sockeln enthalten, in wel
che Speichermodule eingefügt werden können. Die Vielzahl von Sockeln ist so an
geordnet, daß sie auf der Hauptkarte 20 auf parallele Weise elektrisch verbunden
sind. Ein Steuertakt (nicht gezeigt) wird typischerweise zum Synchronisieren von
Befehlsoperationen und einer Datenübertragung zu und von Speichermodulen
verwendet. Wenn die Frequenz des Steuertakts auf bis zu 100 MHz erhöht wird, ist
die Anzahl von Speichermodulen 10C, die beim Verwenden der T-Typ-
Kabelstruktur parallel geschaltet werden können, auf vier begrenzt. Wenn die Fre
quenz des Steuertakts 133 MHz oder darüber ist, ist die Anzahl von Speichermodu
len 10C, die beim Verwenden der T-Typ-Kabelstruktur parallel geschaltet werden
können, auf zwei begrenzt, und die Rate, mit welcher Daten von den Speichermo
dulen gelesen oder zu diesen geschrieben werden können, ist auf etwa 200 Me
gabit pro Sekunde pro Anschlußstift (Mbps/Pin) begrenzt. Der Grund für diese Be
grenzungen können Begrenzungen in bezug auf Signalübertragungen sein, die
durch Reflexionen und Verzerrungen aufgrund von Impedanz-Fehlanpassungen
verursacht werden, die durch die T-Typ-Kabelstruktur verursacht werden.
Wenn sich die Betriebsgeschwindigkeiten von Personalcomputern erhöhen und
sich die Bitdichte eines Halbleiterspeichers erhöht, erhöhen sich Geschwindigkeits-
und Dichteanforderungen für Speichermodule. Zum besseren Erfüllen dieser An
forderungen ist eine Speichermodul-Sockelstruktur, bei welcher ein Hauptkarten
bus bei einem Kontaktanschluß verzweigt ist, anstelle der T-Typ-Kabelstruktur vor
geschlagen worden, und ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr.
Hei 11-251539 offenbart.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 15, ist eine Querschnittsansicht eines herkömmli
chen Speichermoduls und eines herkömmlichen Sockels gezeigt, wobei das her
kömmliche Speichermodul mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10D bezeichnet
ist. Beim herkömmlichen Speichermodul und Sockel der Fig. 15 ist ein Hauptkar
tenbus 22 auf einer Speicherkarte diskontinuierlich und schließt an Sockelan
schlüsse 21 an. Die Sockelanschlüsse 21 sind mit Kontaktanschlüssen 12 kontak
tiert, die auf jeder Seite einer Verdrahtungskarte 11 positioniert sind. Die Kon
taktanschlüsse 12 auf gegenüberliegenden Seiten der Verdrahtungskarte 11 sind
durch einen Kontaktanschluß durch eine Verdrahtung 19 verbunden. Ein Kon
taktanschluß durch die Verdrahtung 19 wird in einem Durchgangsloch gebildet, das
die Verdrahtungs-Leiterplatte 11 durchdringt. Jeder Leitungsanschluß 18 des
DRAM 13 ist mit einem jeweiligen Kontaktanschluß durch einen Modulbus 15 ver
bunden, der eine Verdrahtungsschicht-Leiterplatte ist, die auf der Verdrahtungskar
te 11 ausgebildet ist.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 11-251539 ist vorge
schlagen, daß bei einem herkömmlichen Speichermodul und einem herkömmli
chen Sockel der Fig. 15 Begrenzungen in bezug auf Signalübertragungen, die
durch Reflexion und Verzerrungen aufgrund von Impedanz-Fehlanpassungen ver
ursacht werden, die durch die vorgestellte Kabelstruktur verursacht werden, redu
ziert werden und Betriebsgeschwindigkeiten des Speichermoduls 10D verbessert
werden. In einem solchen Fall kann das Speichermodul 10D mit einer Steuertakt
frequenz bis zu etwa 200 MHz betrieben werden, und die Rate bzw. Geschwindig
keit, mit welcher Daten von den Speichermodulen gelesen oder zu diesen ge
schrieben werden können, ist auf etwa 400 Mbps/Pin begrenzt.
Angesichts der obigen Diskussion wäre es wünschenswert, ein Speichermodul mit
verbesserten Betriebsgeschwindigkeiten, die über herkömmliche Ansätze hinaus
gehen, zu schaffen. Es wäre ebenso wünschenswert, Betriebsgeschwindigkeiten
ohne Reduzieren der Anzahl von Modulen, die auf einer Hauptkarte zulässig sind,
zu verbessern.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsbeispiele enthält ein Modul integrierte
Schaltungen (ICs), wie beispielsweise einen Speicher, der auf einer Seite einer
Verdrahtungskarte angebracht ist. Das Modul kann Kontaktanschlüsse enthalten,
die an gegenüberliegenden Seiten der Verdrahtungskarte angebracht sind, um ei
nen elektrischen Kontakt an einem Sockelanschluß auf einer Hauptkarte herzustel
len. Verdrahtungen können auf jeder Seite der Verdrahtungskarte ausgebildet wer
den, um Signalpfade von den Kontaktanschlüssen zu Anschlußstiften oder exter
nen Anschlüssen von ICs auszubilden. Durchgangsverdrahtungen können Signal
pfade zwischen zwei Verdrahtungen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Ver
drahtungskarte ausgebildet sind, zur Verfügung stellen.
Gemäß einem Aspekt der Ausführungsbeispiele kann eine Durchgangsverdrahtung
mit einem Abstand gegenüber den Kontaktanschlüssen angeordnet sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele kann eine Durchgangs
verdrahtung nahe einem Anschlußstift oder einem externen Anschluß eines IC an
geordnet sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele kann eine Durchgangs
verdrahtung weiter entfernt von den Kontaktanschlüssen als wenigstens ein An
schlußstift oder ein externer Anschluß eines IC angeordnet sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele kann das Modul einen
Puffer enthalten, der Signale von Kontaktanschlüssen empfängt und durch wenig
stens einen IC auf dem Modul zu empfangende Ausgaben liefert.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele können Verdrahtungen
Signalpfade zwischen Kontaktanschlüssen und einem Puffer zur Verfügung stellen,
und eine Durchgangsverdrahtung kann Signalpfade zwischen Verdrahtungen auf
gegenüberliegenden Seiten einer Verdrahtungskarte zur Verfügung stellen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele kann eine Verdrahtung
einen Signalpfad von einem Kontaktanschluß auf einer Seite einer Verdrahtungs
karte zu einem Anschlußstift oder einem externen Anschluß eines IC zur Vertil
gung stellen. Eine weitere Verdrahtung kann einen Signalpfad von einem weiteren
Kontaktanschluß auf einer gegenüberliegenden Seite einer Verdrahtungskarte zu
einem Anschlußstift oder einem externen Anschluß eines weiteren IC zur Verfü
gung stellen. Die zwei Verdrahtungen können Teile haben, die parallel zueinander
angeordnet sind. Die zwei Verdrahtungen können eine Durchgangsverdrahtung
haben, die einen Signalpfad zwischen ihnen zur Verfügung stellt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele kann die Hauptkarte eine
Hauptkartenverdrahtung mit einer Diskontinuität bei einem Sockel oder einem
Schlitz enthalten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele kann eine Vielzahl von
Sockeln eine Parallelschaltung zwischen einer Vielzahl von Modulen zur Verfügung
stellen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele kann wenigstens ein IC
ein Direktzugriffsspeicher sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele kann wenigstens ein IC
ein Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele kann wenigstens ein IC
ein Direktzugriffsspeicher mit vierfacher Datenrate sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele können ausgewählte
Verdrahtungen, die Signalpfade von Kontaktanschlüssen zu einem IC zur Verfü
gung stellen, elektrisch mit Durchgangsverdrahtungen verbunden sein, während
andere Verdrahtungen, die Signalpfade von Kontaktanschlüssen zu einem IC zur
Verfügung stellen, nicht elektrisch mit Durchgangsverdrahtungen verbunden sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsbeispiele kann wenigstens ein IC
an einer Vorderseite einer Verdrahtungskarte angebracht sein und kann wenig
stens ein IC an einer Rückseite der Verdrahtungskarte angebracht sein.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Speichermoduls gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht eines Speichermoduls und eines Sockels
gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines Speichermoduls und eines Sockels
gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm, das ein Schreiben von Daten zu einem Spei
cher eines Speichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel dar
stellt.
Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm, das ein Lesen von Daten aus einem Speicher
eines Speichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel darstellt.
Fig. 6 ist ein Zeitdiagramm, das ein Schreiben von Daten zu einem Spei
cher eines Speichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel dar
stellt.
Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, das ein Lesen von Daten aus einem Speicher
eines Speichermoduls gemäß einem Ausführungsbeispiel darstellt.
Fig. 8a ist ein Schaltungsdiagramm, das die charakteristische Impedanz ei
nes Hauptkartenbusses darstellt.
Fig. 8b ist ein Schaltungsdiagramm, das die charakteristische Impedanz ei
nes Hauptkartenbusses und eines herkömmlichen Speichermoduls
darstellt.
Fig. 8c ist ein Schaltungsdiagramm, das die charakteristische Impedanz ei
nes Hauptkartenbusses und eines herkömmlichen Speichermoduls
darstellt.
Fig. 8d ist ein Schaltungsdiagramm, das die charakteristische Impedanz ei
nes Hauptkartenbusses und eines Speichermoduls gemäß einem
Ausführungsbeispiel darstellt.
Fig. 9 ist eine Vorderansicht eines Speichermoduls gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel.
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht eines Speichermoduls und eines Sockels
gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht eines Speichermoduls und eines Sockels
gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 12 ist eine Vorderansicht eines Speichermoduls gemäß einem Ausfüh
rungsbeispiel.
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht eines Speichermoduls und eines Sockels
gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Speichermoduls
und eines Sockels.
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Speichermoduls
und eines Sockels.
Nun werden verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf eine Anzahl von Zeichnungen detailliert beschrieben.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 1, ist eine Vorderansicht eines Speichermoduls
gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgestellt, dem das allgemeine Bezugszeichen
10 zugeteilt ist. Das Speichermodul 10 kann eine Verdrahtungs-Leiterplatte 11, vier
Speicher 13 und einen Puffer 14 enthalten.
Das Speichermodul 10 kann mehrere Kontaktanschlüsse 12 haben, die an einem
unteren Rand der Vorderseite und der Rückseite der Verdrahtungs-Leiterplatte 11
angeordnet sind. Modulbusleitungen 15 können eine elektrische Verbindung zwi
schen ausgewählten Kontaktanschlüssen 12 und Speichern 13 zur Verfügung
stellen. Die Modulbusleitungen 15 können eine 64-Bit-Busbreite an einer Vordersei
te der Verdrahtungs-Leiterplatte 11 zur Verfügung stellen. Das Speichermodul 10
kann Steuersignal-Busleitungen 16 enthalten, die eine elektrische Verbindung zwi
schen ausgewählten Kontaktanschlüssen und Eingängen zum Puffer 14 zur Verfü
gung stellen können. Die Steuersignal-Busleitungen 16 können eine Taktleitung,
eine Adressenleitung und eine Befehlsleitung enthalten. Ausgänge des Puffers 14
können mit jedem DRAM 13 durch Steuersignal-Busleitungen 17 elektrisch ver
bunden sein. Jeder Speicher 13 kann, nur als Beispiel, ein dynamischer Direktzu
griffsspeicher sein.
Jede bestimmte Modulbusleitung 15 kann zum Übertragen eines Signals zu einem
Speicher 13 verwendet werden und kann zum elektrischen Verbinden eines Spei
chers 13 mit einem weiteren Speicher (nicht gezeigt) auf einem anderen Spei
chermodul (nicht gezeigt) verwendet werden, das über einen Schlitz parallel zum
Speichermodul 10 geschaltet ist. Jede Steuersignal-Busleitung 17 kann mit vier
Speichern 13 verbunden sein, die auf jedem Speichermodul 10 angeordnet sind.
Die Steuersignal-Busleitungen 16 können mit Steuersignal-Busleitungen auf einem
anderen Speichermodul (nicht gezeigt) elektrisch verbunden sein, das über einen
Schlitz parallel zum Speichermodul 10 geschaltet ist.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 2, ist eine Querschnittsansicht eines Speichermo
duls 10 der Fig. 1, gesehen entlang der Linie II-II, und eines Sockels gemäß einem
Ausführungsbeispiel gezeigt. Beim Speichermodul und Sockel der Fig. 2 kann ein
Hauptkartenbus 22 auf einer Hauptkarte 20 diskontinuierlich sein und kann an
Sockelanschlüsse 21 anschließen. Die Sockelanschlüsse können mit Kontaktan
schlüssen 12 kontaktiert werden, die auf jeder Seite der Verdrahtungskarte 11 po
sitioniert sein können.
Die Kontaktanschlüsse 12 an der Vorderseite der Verdrahtungskarte 11 können mit
einem Anschlußstift 18 des Speichers 13 durch eine Modulbusleitung 15 elektrisch
verbunden sein, die auch auf der Vorderseite der Verdrahtungskarte 11 ausgebil
det sein kann. Jeder Kontaktanschluß 12 an der Rückseite des Speichermoduls 10
kann mit einer Modulbusleitung 15 elektrisch verbunden sein, die auch an der
Rückseite der Verdrahtungskarte 11 ausgebildet sein kann. Die Modulbusleitung
15 an der Rückseite des Speichermoduls 10 kann mit der Modulbusleitung 15 an
der Vorderseite des Speichermoduls 10 durch eine Modulbusleitungs-
Durchgangsverdrahtung 19' elektrisch verbunden sein. Die Modulbusleitungs-
Durchgangsverdrahtung 19' kann in einem Durchgangsloch ausgebildet sein, das
die Verdrahtungs-Leiterplatte 11 durchdringt. Auf diese Weise kann jeder Kon
taktanschluß 12 an der Vorderseite des Speichermoduls 10 mit einem Kontaktan
schluß 12 an der Rückseite des Speichermoduls 10 elektrisch verbunden sein.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 3, ist eine Querschnittsansicht eines Speichermo
duls 10 der Fig. 1, gesehen entlang der Linie III-III, und eines Sockel gemäß einem
Ausführungsbeispiel gezeigt. Beim Speichermodul und Sockel der Fig. 3 kann eine
Hauptkarten-Steuersignal-Busleitung 23 auf der Hauptkarte 20 diskontinuiertich
sein und kann an Sockelanschlüsse 21 anschließen. Die Sockelanschlüsse können
in Kontakt mit den Kontaktanschlüssen 12 sein, die an jeder Seite der Verdrah
tungskarte 11 positioniert sein können.
Die Kontaktanschlüsse 12 an der Vorderseite der Verdrahtungskarte 11 können mit
einem Anschlußstift 24 des Puffers 14 durch eine Modul-Steuersignal-Busleitung
16 elektrisch verbunden sein, die auch an der Vorderseite der Verdrahtungskarte
11 ausgebildet sein kann. Jeder Kontaktanschluß 12 an der Rückseite des Spei
chermoduls 10 kann mit einer Modul-Steuersignal-Busleitung 16 elektrisch verbun
den sein, die auch an der Rückseite der Verdrahtungskarte 11 ausgebildet sein
kann. Die Modul-Steuersignal-Busleitung 16 an der Rückseite des Speichermoduls
10 kann mit einer Modul-Steuersignal-Busleitung 16 an der Vorderseite des Spei
chermoduls 10 durch eine Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 25 elektrisch
verbunden sein. Die Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 25 kann in einem
Durchgangsloch ausgebildet sein, das die Verdrahtungs-Leiterplatte 11 durch
dringt. Auf diese Weise kann jeder Kontaktanschluß 12 an der Vorderseite des
Speichermoduls 10 mit einem Kontaktanschluß 12 an der Rückseite des Spei
chermoduls 10 elektrisch verbunden sein.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 4, ist ein Zeitdiagramm gezeigt, das ein Schreiben
von Daten zu einem Speicher 13 des Speichermoduls 10 darstellt. Das Zeitdia
gramm der Fig. 4 kann einen Takt CLK, eine Taktfreigabe CKE, eine Chipauswahl
/CS, einen Zeilenadressenhinweis /RAS, einen Spaltenadressenhinweis /CAS, eine
Schreibfreigabe /WE, eine Bankadresse BAn, eine Adresse ADD und Daten DQ
enthalten. BAn, ADD und DQ können jeweils ein Bus sein, der aus mehreren Si
gnalleitungen zusammengesetzt ist. Bei diesem Beispiel kann der Speicher 13 ein
synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate (DDR-
SDRAM) sein. Der Speicher 13 kann eine Burst-Länge von 8 und eine Spalten
adressenhinweis-(CAS-)Latenz von 2 haben. Der Speicher 13 kann Daten haben,
die bei sowohl einer ansteigenden Flanke als auch einer abfallenden Flanke von
CLK geschrieben oder gelesen werden, was entgegengesetzt zu einem herkömm
lichen Einzeldatenraten-(SDR)-SDRAM ist.
Die Frequenz von CLK kann 133 MHz sein, weshalb Daten bei einer Frequenz von
266 MHz übertragen werden können. Wenn CKE auf einem hohen logischen Pegel
ist, kann der Speicher 13 Befehle empfangen und Daten lesen oder schreiben. /CS
kann als Auswahlsignal zum Auswählen eines Speichers 13 arbeiten, um eine Be
fehlsinstruktion zu empfangen. /CS kann auch verdrahtet sein und arbeiten, um
eine Gruppe von Speichern 13 auf einem Speichermodul 10 auszuwählen, um ei
nen Befehl zu empfangen und auf parallele Art zu arbeiten.
Wenn ein Speicherzellenzugriff auf einen Speicher 13 auftreten soll, kann eine
Bank von Speicherzellen auf dem Speicher mit einem Befehl BANK AKTIVIEREN
aktiviert werden. Ein Befehl BANK AKTIVIEREN kann CKE hoch, /CS niedrig,
/RAS niedrig, /CAS hoch und /WE hoch bei der Anstiegsflanke von CLK enthalten.
Gleichzeitig kann der Speicher 13 eine Bankadresse BA und eine Zeilenadresse
ROW jeweils bei BAn und ADD empfangen. Somit kann eine Bank ausgewählt
werden und kann ein Wort (eine Zeile) in der ausgewählten Bank im Speicher 13
aktiviert werden. Dann kann ein Befehl SCHREIBEN ausgeführt werden. Ein Befehl
SCHREIBEN kann CKE hoch, /CS niedrig, /RAS hoch, /CAS niedrig und /WE nied
rig bei der Anstiegsflanke von CLK enthalten. Gleichzeitig kann der Speicher 13
eine Bankadresse BA und eine Spaltenadresse COL jeweils bei BAn und ADD
empfangen. Somit können dann, wenn Daten empfangen werden, sie zu vorbe
stimmten Spalten entlang der aktivierten Wortleitung in der ausgewählten Bank
geschrieben werden. Nach der vorbestimmten CAS-Latenz können Daten durch
den Speicher 13 auf dem Datenbus DQ empfangen werden. Daten können auf
dem Datenbus DQ bei einer Rate bzw. mit einer Geschwindigkeit von 266 MHz
übertragen werden. Der Datenbus DQ kann beim Doppelten der Frequenz von
CLK arbeiten. Jedoch deshalb, weil die Burst-Länge 8 Bits ist, können die Signale
/CS, /CAS, /WE, BAn und ADD bei einem Viertel bis zu einer Hälfte der Frequenz
von CLK übertragen werden. Somit kann die Frequenz jeder Steuersignalleitung
133/2 MHz oder darunter sein, und Steuersignalleitungen mit niedrigerer Ge
schwindigkeit können auf dem Speichermodul 10 verwendet werden, ohne daß
dies verglichen mit Datenbussignalleitungen einen nachteiligen Einfluß zeigt.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 5, ist ein Zeitdiagramm gezeigt, das ein Lesen von
Daten aus einem Speicher 13 des Speichermoduls 10 darstellt. Das Zeitdiagramm
der Fig. 5 kann einen Takt CLK, eine Taktfreigabe CKE, eine Chipauswahl /CS,
einen Zeilenadressenhinweis /RAS, einen Spaltenadressenhinweis /CAS, eine
Schreibfreigabe /WE, eine Bankadresse BAn, eine Adresse ADD und Daten DQ
enthalten. BAn, ADD und DQ können jeweils ein Bus sein, der aus mehreren Si
gnalleitungen zusammengesetzt ist. Der Speicher 13 kann ein synchroner dynami
scher Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate (DDR-SDRAM) sein. Der
Speicher 13 kann eine Burst-Länge von 8 und eine Spaltenadressenhinweis-
(CAS)-Latenz von 2 haben. Der Speicher 13 kann Daten haben, die bei sowohl
einer ansteigenden Flanke als auch einer abfallenden Flanke von CLK geschrieben
oder gelesen werden, was entgegengesetzt zu einem herkömmlichen Einzeldaten
raten-(SDR)-SDRAM ist.
Wenn ein Speicherzellenzugriff zu einem Speicher 13 auftreten soll, kann eine
Bank von Speicherzellen am Speicher mit einem Befehl BANK AKTIVIEREN akti
viert werden. Ein Befehl BANK AKTIVIEREN kann CKE hoch, /CS niedrig, /RAS
niedrig, /CAS hoch und /WE hoch bei der ansteigenden Flanke von CLK enthalten.
Gleichzeitig kann der Speicher 13 eine Bankadresse BA und eine Zeilenadresse
ROW jeweils bei BAn und ADD empfangen. Somit kann eine Bank ausgewählt
werden, und eine Wort-(Zeilen-)Leitung kann in der ausgewählten Bank im Spei
cher 13 aktiviert werden. Dann kann ein Befehl LESEN ausgeführt werden. Ein
Befehl LESEN kann CKE hoch, /CS niedrig, /RAS hoch, /CAS niedrig und /WE
hoch bei der Anstiegsflanke von CLK enthalten. Gleichzeitig kann der Speicher 13
eine Bankadresse BA und eine Spaltenadresse COL jeweils bei BAn und ADD
empfangen. Somit können Daten aus vorbestimmten Spalten entlang der aktivier
ten Wortleitung in der ausgewählten Bank gelesen werden. Nach der vorbestimm
ten CAS-Latenz können Daten durch den Speicher 13 auf den Datenbus DQ aus
gegeben werden. Daten können auf dem Datenbus DQ bei einer Rate von 266
MHz übertragen werden. Der Datenbus DQ kann mit dem Doppelten der Frequenz
von CLK arbeiten. Jedoch deshalb, weil die Burst-Länge 8 Bits ist, können Signale
/CS, /CAS, /WE, BAn und ADD bei einem Viertel oder einer Hälfte der Frequenz
von CLK übertragen werden. Somit kann die Frequenz jeder Steuersignalleitung
133/2 MHz oder darunter sein, und Steuersignalleitungen mit niedrigerer Ge
schwindigkeit können auf dem Speichermodul 10 verwendet werden, ohne daß es
verglichen mit Datenbussignalleitungen nachteilige Effekte gibt.
Nimmt man nun Bezug auf die Fig. 6 und 7, sind Zeitdiagramme gezeigt, die je
weils ein Schreiben und ein Lesen von Daten zu/von einem Speicher 13 des Spei
chermoduls 10 darstellen. Das Zeitdiagramm der Fig. 6 kann einen Takt CLK, eine
Taktfreigabe CKE, eine Chipauswahl /CS, einen Zeilenadressenhinweis /RAS, ei
nen Spaltenadressenhinweis /CAS, eine Schreibfreigabe /WE, eine Bankadresse
BAn, eine Adresse ADD und Daten DQ enthalten. BAn, ADD und DQ können je
weils ein Bus sein, der aus mehreren Signalleitungen zusammengesetzt ist. Bei
diesem Beispiel kann der Speicher 13 ein synchroner dynamischer Direktzugriffs
speicher mit vierfacher Datenrate (QDR-SDRAM) sein. Der Speicher 13 kann eine
Burst-Länge von 8 und eine Spaltenadressenhinweis-(CAS)-Latenz von 2 haben.
In diesem Fall kann ein zweiter CLK (nicht gezeigt) gegenüber CLK um ein Viertel
eines Zyklus versetzt oder phasenverschoben sein. Der Speicher 13 kann dann
Daten haben, die bei sowohl einer Anstiegsflanke als auch einer Abfallflanke von
sowohl einem ersten CLK als auch einem zweiten CLK geschrieben oder gelesen
werden. Auf diese Weise können Daten dann, wenn CLK eine Frequenz von 133
MHz hat, auf dem Datenbus DQ bei einer Rate von 532 MHz übertragen werden.
Gemäß den Fig. 8a bis 8d sind Schaltungsdiagramme gezeigt, die die charakteri
stischen Impedanzen verschiedener Konfigurationen der Hauptkarte, des Sockels
und des Speichermoduls darstellen. In den Fig. 8a bis 8d kann ein Anschluß 26 10 cm
vom Sockel oder Schlitz entfernt positioniert sein. R kann ein Signalleitungs-
Abschlußwiderstand sein. Fig. 8a stellt die charakteristische Impedanz des Haupt
kartenbusses 22 dar. Fig. 8b stellt die charakteristische Impedanz des Hauptkar
tenbusses 22 und des Speichermoduls 10C bei der herkömmlichen T-Typ-
Kabelstruktur der Fig. 14 dar. Fig. 8c stellt die charakteristische Impedanz des
Hauptkartenbusses 22 und des Speichermoduls 10D bei der herkömmlichen
Struktur der Kontaktanschluß-Durchgangsverdrahtung 19 der Fig. 15 dar. Fig. 8d
stellt die charakteristische Impedanz der Hauptkarten-Busleitung 22 und des Spei
chermoduls 10 beim offenbarten Ausführungsbeispiel unter Verwendung der Mo
dulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 19' dar.
Die charakteristische Impedanz Z0 der Hauptkarten-Busleitung 22 gemäß der
Schaltung der Fig. 8a kann so entworfen sein, daß sie etwa 75 Ω sein kann. Die
charakteristische Impedanz Z0 kann mathematisch ausgedrückt werden als: Z0 =
{(L * d)/(C * d)}1/2. C und L können jeweils eine Kapazität pro Einheitslänge und
eine Induktanz pro Einheitslänge der Busleitungsverdrahtung bezeichnen und d
kann eine Länge der Busleitungsverdrahtung darstellen.
Die charakteristische Impedanz Z1 des Hauptkartenbusses 22 und des Speicher
moduls 10C bei der herkömmlichen T-Typ-Kabelstruktur, wie sie in der Schaltung
der Fig. 8b dargestellt ist, kann mathematisch ausgedrückt werden als: Z1 = {(L *
d)/(C * d + CC + CLF + CIN)}1/2. CC kann die Kapazität des Modulsockels bezeichnen,
CLF kann die Eingangskapazität der Signalverdrahtung bezeichnen und CIN kann
die Eingangskapazität beim Anschlußstift des Speicherchips oder der integrierten
Schaltung bezeichnen. Die charakteristische Impedanz Z1 kann etwa 36 Ω sein.
Die charakteristische Impedanz Z2 des Hauptkartenbusses 22 und des Speicher
moduls 10D bei der herkömmlichen Struktur der Kontaktanschluß-
Durchgangsverdrahtung 19, wie sie in der Schaltung der Fig. 8c dargestellt ist,
kann mathematisch ausgedrückt werden als: Z2 = {(L * d)/(C * d + CTH + CLF1 +
Cin)}1/2. CTH kann die Kapazität des Modulsockels im Fall eines Durchgangslochs
bezeichnen. Die charakteristische Impedanz Z2 kann etwa 42,8 Ω sein.
Die charakteristische Impedanz Z3 des Hauptkartenbusses 22 und des Speicher
moduls 10 bei der Struktur der Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 19', wie
sie in der Schaltung der Fig. 8d dargestellt ist, kann mathematisch ausgedrückt
werden als: Z3 = {(L * d)/(C * d + CTH + CLF2 + CIN)}1/2. Die charakteristische Impe
danz Z3 kann etwa 51,1 Ω sein.
Es ist zu beachten, daß bei den obigen Berechnungen durch Verwenden der Mo
dulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 19' die charakteristische Impedanz Z3 eine
verglichen mit herkömmlichen Ansätzen bei Z1 und Z2 kleinere Differenz haben
kann als die ideale charakteristische Impedanz Z0 von nur der Hauptkarten-
Busleitung 22. Dies kann Reflexionen und Verzerrungen reduzieren, die durch Im
pedanz-Fehlanpassungen verursacht werden. Daher können Betriebsfrequenzen
erhöht werden.
Wenn die Kapazität und die Induktanz der Modulverdrahtung und des Sockels so
ausgewählt werden, daß sie gleich der Kapazität und der Induktanz der Verdrah
tung auf der Verdrahtungskarte sind, können die charakteristischen Impedanzen
gleichermaßen derart bestimmt werden, daß sie etwa wie folgt sind: Z0 = 75 Ω, Z1
= 35 Ω, Z2 = 41,2 Ω und Z3 = 46,1 Ω.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 9, ist eine Vorderansicht eines Speichermoduls
gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgestellt, dem das allgemeine Bezugszeichen
10A zugeteilt ist. Das Speichermodul 10A kann eine Verdrahtungs-Leiterplatte 11
und vier Speicher 13 enthalten. Beim Speicher 10A können Steuersignal-
Busleitungen 16 zum elektrischen Verbinden von Kontaktanschlüssen 12 mit An
schlußstiften der Speicher 13 vorgesehen sein.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 10, ist eine Querschnittsansicht eines Speichermo
duls 10A der Fig. 9, gesehen entlang der Linie X-X, und eines Sockels gemäß ei
nem Ausführungsbeispiel gezeigt. Beim Speichermodul und Sockel der Fig. 10
kann ein Hauptkartenbus 10 auf der Hauptkarte 20 diskontinuierlich sein und kann
an Sockelanschlüsse 21 anschließen. Sockelanschlüsse können mit Kontaktan
schlüssen 12 kontaktiert sein, die an jeder Seite der Verdrahtungskarte 11 positio
niert sein können.
Die Kontaktanschlüsse 12 an der Vorderseite der Verdrahtungskarte 11 können mit
einem Anschlußstift 18 des Speichers 13 durch eine Modulbusleitung 15 elektrisch
verbunden sein, die auch an der Vorderseite der Verdrahtungskarte 11 ausgebildet
sein kann. Jeder Kontaktanschluß 12 an der Rückseite des Speichermoduls 10
kann an eine Modulbusleitung 15 elektrisch anschließen, die auch an der Rücksei
te der Verdrahtungskarte 11 ausgebildet sein kann. Die Modulbusleitung 15 an der
Rückseite des Speichermoduls 10 kann an die Modulbusleitung 15 an der Vorder
seite des Speichermoduls 10 durch eine Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung
19a elektrisch verbunden sein. Die Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 19a
kann in einem Durchgangsloch ausgebildet sein, das die Verdrahtungs-Leiterplatte
11 durchdringt. Auf diese Weise kann jeder Kontaktanschluß 12 an der Vorderseite
des Speichermoduls 10A an einen Kontaktanschluß 12 an der Rückseite des Spei
chermoduls 10A elektrisch angeschlossen sein.
Es kann angemerkt werden, daß bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 die Mo
dulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 19' nahe der Stelle angeordnet sein kann,
wo ein Anschlußstift des Speichers 13 und die Modulbusleitung 15 verbunden sind.
Jedoch kann bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 die Modulbusleitungs-
Durchgangsverdrahtung 19A bei einer Position angeordnet sein, die weiter entfernt
vom Kontaktanschluß 12 als dort sein kann, wo ein Anschlußstift des Speichers 13
und die Modulbusleitung 15 verbunden sind. Dies kann zulassen, daß die charak
teristische Impedanz der Verdrahtung auf der Hauptkarte 20 besser an die charak
teristische Impedanz der Verdrahtung am Speichermodul 10A angepaßt ist. Eben
so kann der Freiheitsgrad beim Layout der Modulbusleitungs-Durchgangsver
drahtung 19A verbessert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 kann
die charakteristische Impedanz Z3 etwa 53,7 Ω sein.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 11, ist eine Querschnittsansicht eines Speichermo
duls 10A der Fig. 9, gesehen entlang der Linie XI-XI, und eines Sockels gemäß
einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Beim Speichermodul und Sockel der Fig. 11
kann eine Hauptkarten-Steuersignal-Busleitung 23 auf der Hauptkarte 20 diskonti
nuierlich sein und kann an Sockelanschlüsse 21 anschließen. Die Sockelanschlüs
se können mit Kontaktanschlüssen 12 kontaktiert sein, die an jeder Seite der Ver
drahtungskarte 11 positioniert sein können.
Jeder Kontaktanschluß 12 an der Rückseite des Speichermoduls 10A kann mit
einer Modul-Steuersignal-Busleitung 16 elektrisch verbunden sein, die auch an der
Rückseite der Verdrahtungskarte 11 ausgebildet sein kann. Die Modul-
Steuersignal-Busleitung 16 an der Rückseite des Speichermoduls 10A kann mit der
Modul-Steuersignal-Busleitung 16 an der Vorderseite des Speichermoduls 10A
durch eine Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 25A elektrisch verbunden
sein. Die Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 25A kann in einem Durch
gangsloch ausgebildet sein, das dis Verdrahtungs-Leiterplatte 11 durchdringt. Auf
diese Weise kann jeder Kontaktanschluß 12 an der Vorderseite des Speichermo
duls 10 mit einem Kontaktanschluß 12 an der Rückseite des Speichermoduls 10
elektrisch verbunden sein.
Es kann angemerkt werden, daß beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 die Modul
busleitungs-Durchgangsverdrahtung 25 nahe der Stelle angeordnet sein kann, wo
ein Anschlußstift des Puffers 13 und die Steuersignal-Busleitung 16 verbunden
sind. Jedoch ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 10 zu beachten, daß der Puffer
13 eliminiert worden ist, und die Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 25A
kann bei einer Position angeordnet sein, die weiter entfernt vom Kontaktanschluß
12 sein kann. Dies kann zulassen, daß die charakteristische Impedanz der Ver
drahtung auf der Hauptkarte 20 besser an die charakteristische Impedanz der Ver
drahtung am Speichermodul 10A angepaßt ist. Ebenso kann der Freiheitsgrad in
bezug auf das Layout der Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 25A verbes
sert werden.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 12, ist eine Vorderansicht eines Speichermoduls
gemäß einem Ausführungsbeispiel gezeigt, dem das allgemeine Bezugszeichen
10B zugeteilt ist. Das Speichermodul 10B kann eine Verdrahtungs-Leiterplatte 11
und vier Speicher 13 enthalten. Beim Speichermodul 10B können die Steuersignal-
Busleitungen 16 zum elektrischen Verbinden von Kontaktanschlüssen 12 mit An
schlußstiften der Speicher 13 vorgesehen sein. Beim Ausführungsbeispiel der Fig.
12 können die Steuersignal-Busleitungen 16 an der Vorder- und der Rückseite der
Verdrahtungskarte 11 des Speichermoduls 10B geführt sein. Dies kann eine elek
tromagnetische Interferenz (EMI) reduzieren, die durch Steuersignal-Busleitungen
verursacht wird.
Nimmt man nun Bezug auf Fig. 13, ist eine Querschnittsansicht eines Speichermo
duls 10B der Fig. 12, gesehen entlang der Linie XIII-XIII, und eines Sockels gemäß
einem Ausführungsbeispiel gezeigt. Beim Speichermodul und Sockel der Fig. 13
kann ein Hauptkartenbus 22 auf der Hauptkarte 20 diskontinuierlich sein und kann
an Sockelanschlüsse 21 anschließen. Die Sockelanschlüsse können mit Kon
taktanschlüssen 12 kontaktiert sein, die an jeder Seite der Verdrahtungskarte 11
positioniert sein können.
Die Modul-Steuersignal-Busleitung 16 an der Rückseite des Speichermoduls 10B
kann mit der Modul-Steuersignal-Busleitung 16 an der Vorderseite des Speicher
moduls 10B durch eine Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 25B elektrisch
verbunden sein. Die Modulbusleitungs-Durchgangsverdrahtung 25B kann in einem
Durchgangsloch ausgebildet sein, das die Verdrahtungs-Leiterplatte 11 durch
dringt. Weil keine Kabelverzweigungsstruktur verwendet ist, können die charakte
ristischen Impedanzen besser angepaßt werden.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 12 und 13 können die Speicher 13 an bei
den der Vorder- und der Rückseite des Speichermoduls 10B symmetrisch ange
ordnet sein. Dies kann zulassen, daß die EMI in einer Datenbusleitung reduziert
wird.
Bei den offenbarten Ausführungsbeispielen kann eine Anpassung der charakteri
stischen Impedanz gegenüber herkömmlichen Ansätzen, wie beispielsweise einer
T-Typ-Kabelstruktur oder einer Kontaktanschluß-Durchgangsverdrahtungsstruktur
verbessert werden. Dies kann aufgrund einer stereoskopischen Verdrahtungsstruk
tur erfolgen, wenn eine Hauptkarten-Busleitung an einer Seite eines Speichermo
dulsockels mit einer Modulbusleitung an einer Seite eines Speichermoduls elek
trisch verbunden werden kann. Die Modulbusleitung kann bis zum Speichermodul
geführt werden und mit einer Modulbusleitung auf der anderen Seite des Spei
chermoduls durch eine Modulbus-Durchgangsverdrahtung elektrisch verbunden
werden. Die Modulbusleitung auf der anderen Seite des Speichermoduls kann zur
Hauptkarten-Busleitung auf der anderen Seite eines Speichermodulsockels geführt
und mit dieser elektrisch verbunden werden. Dies kann die Herstellung von Spei
chermodulen ermöglichen, die bei Speicheranwendungen hoher Geschwindigkeit
eingesetzt werden können, wie beispielsweise einem Hochgeschwindigkeits-
SDRAM.
Wenn ein bei den Ausführungsbeispielen offenbartes Speichermodul in einem Sy
stem verwendet wird, kann es sein, daß nicht alle Sockel oder Schlitze ein Spei
chermodul enthalten. In diesem Fall kann ein Blind-Modul in den Sockel eingefügt
werden, so daß ein Hauptkartenbus an beiden Seiten des Sockels elektrisch ver
bunden sein kann. Ein Blindmodul bzw. Dummymodul kann als elektrischer Jumper
bzw. als elektrischer flexibler Leiterplattenverbinder bzw. als elektrische Drahtbrüc
ke dienen. Ein Blindmodul kann auch Abschlußwiderstände enthalten, die Haupt
karten-Busleitungen geeigneten abschließen können.
Bei den Ausführungsbeispielen kann deshalb, weil Modulbusleitungen und Steuer
signalleitungen oberhalb und unterhalb eines Speichers auf einer Verdrahtungskar
te separat angeordnet sein können, eine gegenseitige Signalinterferenz reduziert
werden.
Gemäß den Ausführungsbeispielen kann ein Schaltungsmodul eine verbesserte
Anpassung der charakteristischen Impedanz bei einer Signalverdrahtung auf eine
Hauptkarte haben. Dies kann Reflexionen und/oder Verzerrungen von übertrage
nen Signalen reduzieren, was Hochgeschwindigkeits-Schaltungsmodule ohne Re
duzieren der Anzahl von Schaltungsmodulen zuläßt, die auf einer Hauptkarte paral
lel angeordnet sein können.
Es ist zu verstehen, daß die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beispielhaft
sind und die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele be
schränkt sein sollte. Beispielsweise sind die Ausführungsbeispiele beschrieben
worden, bei welchen SDRAM auf einem Speichermodul konfiguriert worden sind.
Speichermodule können mit vielen anderen Hochgeschwindigkeits-
Halbleiterspeichern konfiguriert werden. Weiterhin kann die Erfindung auf andere
Hochgeschwindigkeits-Module angewendet werden, die integrierte Schaltungen
enthalten, die Signale hoher Geschwindigkeit von Hauptkarten-Busleitungen emp
fangen.
Somit könnte, während die verschiedenen besonderen Ausführungsbeispiele, die
hierin gezeigt sind, detailliert beschrieben worden sind, die vorliegende Erfindung
verschiedenen Änderungen, Austauschungen und Abänderungen unterzogen wer
den, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die beige
fügten Ansprüche definiert ist.
Claims (20)
1. Modul, das mit einer Verdrahtungskarte versehen ist, die wenigstens eine er
ste integrierte Schaltung (einen ersten IC) auf einer Seite und Kontaktan
schlüsse auf der einen Seite und einer gegenüberliegenden Seite der Ver
drahtungskarte trägt, welches Modul folgendes aufweist:
eine erste Signalverdrahtung, die auf der einen Seite ausgebildet ist, wo bei die erste Signalverdrahtung einen ersten der Kontaktanschlüsse auf der einen Seite und einen Anschlußstift des ersten IC elektrisch verbindet;
eine erste Durchgangsverdrahtung, die ein erstes Ende hat, das mit der ersten Signalverdrahtung verbunden ist, wobei die Durchgangsverdrahtung die Verdrahtungskarte nahe dem ersten IC durchdringt; und
eine zweite Signalverdrahtung, die auf der gegenüberliegenden Seite der Verdrahtungskarte ausgebildet ist, wobei die zweite Signalverdrahtung ein zweites Ende der Durchgangsverdrahtung mit einem ersten der Kontaktan schlüsse auf der gegenüberliegenden Seite der Verdrahtungskarte elektrisch verbindet.
eine erste Signalverdrahtung, die auf der einen Seite ausgebildet ist, wo bei die erste Signalverdrahtung einen ersten der Kontaktanschlüsse auf der einen Seite und einen Anschlußstift des ersten IC elektrisch verbindet;
eine erste Durchgangsverdrahtung, die ein erstes Ende hat, das mit der ersten Signalverdrahtung verbunden ist, wobei die Durchgangsverdrahtung die Verdrahtungskarte nahe dem ersten IC durchdringt; und
eine zweite Signalverdrahtung, die auf der gegenüberliegenden Seite der Verdrahtungskarte ausgebildet ist, wobei die zweite Signalverdrahtung ein zweites Ende der Durchgangsverdrahtung mit einem ersten der Kontaktan schlüsse auf der gegenüberliegenden Seite der Verdrahtungskarte elektrisch verbindet.
2. Modul nach Anspruch 1, wobei die Durchgangsverdrahtung bei einer Position
angeordnet ist, die weiter weg von dem ersten der Kontaktanschlüsse auf der
einen Seite der Verdrahtungskarte als wenigstens ein Anschlußstift des er
sten IC ist.
3. Modul nach Anspruch 1, wobei jeder Anschlußstift des ersten IC mit einem
entsprechenden Kontaktanschluß auf der einen Seite der Verdrahtungskarte
und einem entsprechenden Kontaktanschluß auf der gegenüberliegenden
Seite der Verdrahtungskarte elektrisch verbunden ist.
4. Modul nach Anspruch 3, wobei die Verdrahtungskarte wenigstens den ersten
und einen zweiten IC auf der einen Seite trägt, wobei das Modul weiterhin fol
gendes enthält:
eine dritte Signalverdrahtung, die einen Kontaktanschluß auf der einen Seite der Verdrahtungskarte mit einem Anschlußstift des ersten IC koppelt;
eine vierte Signalverdrahtung, die einen Kontaktanschluß auf der gegen überliegenden Seite der Verdrahtungskarte mit einem Anschlußstift des zweiten IC koppelt.
eine dritte Signalverdrahtung, die einen Kontaktanschluß auf der einen Seite der Verdrahtungskarte mit einem Anschlußstift des ersten IC koppelt;
eine vierte Signalverdrahtung, die einen Kontaktanschluß auf der gegen überliegenden Seite der Verdrahtungskarte mit einem Anschlußstift des zweiten IC koppelt.
5. Modul nach Anspruch 4, wobei:
ein Teil der dritten und der vierten Signalverdrahtung parallel angeordnet sind.
ein Teil der dritten und der vierten Signalverdrahtung parallel angeordnet sind.
6. Modul nach Anspruch 5, wobei:
die dritte und die vierte Signalverdrahtung durch eine zweite Durchgangs verdrahtung elektrisch verbunden sind.
die dritte und die vierte Signalverdrahtung durch eine zweite Durchgangs verdrahtung elektrisch verbunden sind.
7. Modul nach Anspruch 1, wobei:
der erste IC ein dynamischer Direktzugriffsspeicher ist.
der erste IC ein dynamischer Direktzugriffsspeicher ist.
8. Modul nach Anspruch 1, wobei die Verdrahtungskarte wenigstens den ersten
IC auf der einen Seite und einen zweiten IC auf der gegenüberliegenden
Seite trägt, wobei das Modul weiterhin folgendes enthält:
eine dritte Signalverdrahtung, die auf der gegenüberliegenden Seite aus gebildet ist, wobei die dritte Signalverdrahtung einen zweiten der Kontaktan schlüsse auf der gegenüberliegenden Seite und einen Anschlußstift des zweiten IC elektrisch verbindet;
eine zweite Durchgangsverdrahtung mit einem ersten Ende, das mit der dritten Signalverdrahtung verbunden ist, wobei die Durchgangsverdrahtung die Verdrahtungskarte nahe dem zweiten IC durchdringt; und
eine vierte Signalverdrahtung, die auf der einen Seite der Verdrahtungs karte ausgebildet ist, wobei die vierte Signalverdrahtung ein zweites Ende der zweiten Durchgangsverdrahtung mit einem zweiten Ende der Kontaktan schlüsse auf der einen Seite der Verdrahtungskarte elektrisch verbindet.
eine dritte Signalverdrahtung, die auf der gegenüberliegenden Seite aus gebildet ist, wobei die dritte Signalverdrahtung einen zweiten der Kontaktan schlüsse auf der gegenüberliegenden Seite und einen Anschlußstift des zweiten IC elektrisch verbindet;
eine zweite Durchgangsverdrahtung mit einem ersten Ende, das mit der dritten Signalverdrahtung verbunden ist, wobei die Durchgangsverdrahtung die Verdrahtungskarte nahe dem zweiten IC durchdringt; und
eine vierte Signalverdrahtung, die auf der einen Seite der Verdrahtungs karte ausgebildet ist, wobei die vierte Signalverdrahtung ein zweites Ende der zweiten Durchgangsverdrahtung mit einem zweiten Ende der Kontaktan schlüsse auf der einen Seite der Verdrahtungskarte elektrisch verbindet.
9. Speichermodul, das mit einer Verdrahtungskarte versehen ist, die Kontaktan
schlüsse auf einer Vorderseite und einer Rückseite aufweist, wobei das Spei
chermodul folgendes aufweist:
einen ersten Speicher, der an der Vorderseite der Verdrahtungskarte an gebracht ist, wobei der erste Speicher einen ersten externen Anschluß hat;
eine erste Signalverdrahtung, die auf der Vorderseite der Verdrahtungs karte ausgebildet ist, wobei die erste Signalverdrahtung einen ersten Kon taktanschluß auf der Vorderseite der Verdrahtungskarte mit dem ersten ex ternen Anschluß elektrisch verbindet;
eine erste Durchgangsverdrahtung, die die Verdrahtungskarte unter der ersten Signalverdrahtung durchdringt, wobei die erste Durchgangsverdrah tung ein erstes Ende hat, das an die erste Signalverdrahtung angeschlossen ist;
eine zweite Signalverdrahtung, die auf der Rückseite der Verdrahtungs karte ausgebildet ist, wobei die zweite Signalverdrahtung ein zweites Ende der ersten Durchgangsverdrahtung mit einem zweiten Kontaktanschluß auf der Rückseite der Verdrahtungskarte elektrisch verbindet.
einen ersten Speicher, der an der Vorderseite der Verdrahtungskarte an gebracht ist, wobei der erste Speicher einen ersten externen Anschluß hat;
eine erste Signalverdrahtung, die auf der Vorderseite der Verdrahtungs karte ausgebildet ist, wobei die erste Signalverdrahtung einen ersten Kon taktanschluß auf der Vorderseite der Verdrahtungskarte mit dem ersten ex ternen Anschluß elektrisch verbindet;
eine erste Durchgangsverdrahtung, die die Verdrahtungskarte unter der ersten Signalverdrahtung durchdringt, wobei die erste Durchgangsverdrah tung ein erstes Ende hat, das an die erste Signalverdrahtung angeschlossen ist;
eine zweite Signalverdrahtung, die auf der Rückseite der Verdrahtungs karte ausgebildet ist, wobei die zweite Signalverdrahtung ein zweites Ende der ersten Durchgangsverdrahtung mit einem zweiten Kontaktanschluß auf der Rückseite der Verdrahtungskarte elektrisch verbindet.
10. Speichermodul nach Anspruch 9, wobei die erste Durchgangsverdrahtung
nahe dem ersten externen Anschluß des Speichers angeordnet ist.
11. Speichermodul nach Anspruch 9, wobei der Abstand zwischen der ersten
Durchgangsverdrahtung und dem ersten Kontaktanschluß auf der Vorderseite
größer als der Abstand zwischen dem externen Anschluß des Speichers und
dem ersten Kontaktanschluß auf der Vorderseite ist.
12. Speichermodul nach Anspruch 9, wobei der Speicher ein Direktzugriffsspei
cher ist.
13. Speichermodul nach Anspruch 12, das weiterhin folgendes enthält:
einen Puffer, der an der Vorderseite der Verdrahtungskarte angebracht ist, wobei der Puffer einen zweiten externen Anschluß hat;
eine dritte Signalverdrahtung, die auf der Vorderseite der Verdrahtungs karte ausgebildet ist, wobei die dritte Signalverdrahtung einen dritten Kon taktanschluß auf der Vorderseite der Verdrahtungskarte mit dem zweiten ex ternen Anschluß elektrisch verbindet;
eine zweite Durchgangsverdrahtung, die die Verdrahtungskarte unter der dritten Signalverdrahtung durchdringt, wobei die zweite Durchgangsverdrah tung mit einem ersten Ende verbindet, das an die dritte Signalverdrahtung angeschlossen ist; und
eine vierte Signalverdrahtung, die ein zweites Ende der zweiten Durch gangsverdrahtung mit einem vierten Kontaktanschluß auf der Rückseite der Verdrahtungskarte elektrisch verbindet.
einen Puffer, der an der Vorderseite der Verdrahtungskarte angebracht ist, wobei der Puffer einen zweiten externen Anschluß hat;
eine dritte Signalverdrahtung, die auf der Vorderseite der Verdrahtungs karte ausgebildet ist, wobei die dritte Signalverdrahtung einen dritten Kon taktanschluß auf der Vorderseite der Verdrahtungskarte mit dem zweiten ex ternen Anschluß elektrisch verbindet;
eine zweite Durchgangsverdrahtung, die die Verdrahtungskarte unter der dritten Signalverdrahtung durchdringt, wobei die zweite Durchgangsverdrah tung mit einem ersten Ende verbindet, das an die dritte Signalverdrahtung angeschlossen ist; und
eine vierte Signalverdrahtung, die ein zweites Ende der zweiten Durch gangsverdrahtung mit einem vierten Kontaktanschluß auf der Rückseite der Verdrahtungskarte elektrisch verbindet.
14. Speichermodul nach Anspruch 9, wobei der Speicher ein synchroner Direkt
zugriffsspeicher mit doppelter Datenrate ist.
15. Speichermodul nach Anspruch 9, wobei der Speicher ein synchroner Direkt
zugriffsspeicher mit vierfacher Datenrate ist.
16. Modul, das mit einer Verdrahtungskarte versehen ist, die Kontaktanschlüsse
der Vorderseite hat, die auf einer Vorderseite der Verdrahtungskarte ausge
bildet sind, und Kontaktanschlüsse der Rückseite, die auf einer Rückseite der
Verdrahtungskarte ausgebildet sind, wobei das Modul folgendes aufweist:
eine erste integrierte Schaltung (einen ersten IC), die (der) an der Vorder seite der Verdrahtungskarte angebracht ist, wobei der erste IC einen ersten Anschlußstift hat;
eine erste Verdrahtung, die auf der Vorderseite der Verdrahtungskarte ausgebildet ist, wobei die erste Verdrahtung einen Signalpfad in einer ersten Richtung zwischen einem ersten Kontaktanschluß der Vorderseite und dem ersten Anschlußstift des ersten IC zur Verfügung stellt;
eine zweite Verdrahtung, die auf der Rückseite der Verdrahtungskarte ausgebildet ist, wobei die zweite Signalverdrahtung einen Signalpfad in der ersten Richtung von einem ersten Kontaktanschluß der Rückseite zur Verfü gung stellt; und
eine erste Durchgangsverdrahtung, die entfernt von und in der ersten Richtung in bezug auf die Kontaktanschlüsse angeordnet ist, wobei die erste Durchgangsverdrahtung einen Signalpfad zwischen der ersten und der zwei ten Verdrahtung zur Verfügung stellt.
eine erste integrierte Schaltung (einen ersten IC), die (der) an der Vorder seite der Verdrahtungskarte angebracht ist, wobei der erste IC einen ersten Anschlußstift hat;
eine erste Verdrahtung, die auf der Vorderseite der Verdrahtungskarte ausgebildet ist, wobei die erste Verdrahtung einen Signalpfad in einer ersten Richtung zwischen einem ersten Kontaktanschluß der Vorderseite und dem ersten Anschlußstift des ersten IC zur Verfügung stellt;
eine zweite Verdrahtung, die auf der Rückseite der Verdrahtungskarte ausgebildet ist, wobei die zweite Signalverdrahtung einen Signalpfad in der ersten Richtung von einem ersten Kontaktanschluß der Rückseite zur Verfü gung stellt; und
eine erste Durchgangsverdrahtung, die entfernt von und in der ersten Richtung in bezug auf die Kontaktanschlüsse angeordnet ist, wobei die erste Durchgangsverdrahtung einen Signalpfad zwischen der ersten und der zwei ten Verdrahtung zur Verfügung stellt.
17. Modul nach Anspruch 16, wobei der erste Anschlußstift des ersten IC an ei
nem ersten Rand des ersten IC angebracht ist, wobei der erste IC weiterhin
einen zweiten Anschlußstift enthält, der an einem zweiten Rand des ersten IC
angebracht ist, und wobei der Abstand zwischen dem zweiten Anschlußstift
und den Kontaktanschlüssen auf der Vorderseite des Moduls größer als der
Abstand zwischen dem ersten Anschlußstift und den Kontaktanschlüssen auf
der Vorderseite des Moduls ist, und wobei ein Puffer zwischen wenigstens ei
nem Kontaktanschluß und dem zweiten Anschlußstift gekoppelt ist.
18. Modul nach Anspruch 16, wobei der erste Anschlußstift des ersten IC an ei
nem ersten Rand des ersten IC angebracht ist, wobei der erste IC weiterhin
einen zweiten Anschlußstift enthält, der an einem zweiten Rand des ersten
ICs angebracht ist, und wobei der Abstand zwischen dem zweiten Anschluß
stift und den Kontaktanschlüssen auf der Vorderseite des Moduls größer als
der Abstand zwischen dem ersten Anschlußstift und den Kontaktanschlüssen
auf der Vorderseite des Moduls ist, wobei das Modul weiterhin folgendes ent
hält:
einen zweiten IC, der an der Vorderseite der Verdrahtungskarte ange bracht ist, wobei der zweite IC einen dritten Anschlußstift und einen vierten Anschlußstift enthält, wobei der dritte Anschlußstift an einem ersten Rand des zweiten IC angebracht ist und wobei der vierte Anschlußstift an einem zweiten Rand des zweiten IC angebracht ist, und wobei der Abstand zwischen dem vierten Anschlußstift und den Kontaktanschlüssen auf der Vorderseite des Moduls größer als der Abstand zwischen dem dritten Anschlußstift und den Kontaktanschlüssen auf der Vorderseite des Moduls ist;
eine dritte Verdrahtung, die auf der Vorderseite der Verdrahtungskarte ausgebildet ist, wobei die dritte Verdrahtung einen Signalpfad zwischen einem zweiten Kontakt der Vorderseite und dem zweiten Anschlußstift des ersten IC zur Verfügung stellt; und
eine vierte Verdrahtung, die auf der Rückseite der Verdrahtungskarte ausgebildet ist, wobei die vierte Verdrahtung einen Signalpfad zwischen ei nem zweiten Kontakt der Rückseite und dem vierten Anschlußstift des zwei ten IC zur Verfügung stellt.
einen zweiten IC, der an der Vorderseite der Verdrahtungskarte ange bracht ist, wobei der zweite IC einen dritten Anschlußstift und einen vierten Anschlußstift enthält, wobei der dritte Anschlußstift an einem ersten Rand des zweiten IC angebracht ist und wobei der vierte Anschlußstift an einem zweiten Rand des zweiten IC angebracht ist, und wobei der Abstand zwischen dem vierten Anschlußstift und den Kontaktanschlüssen auf der Vorderseite des Moduls größer als der Abstand zwischen dem dritten Anschlußstift und den Kontaktanschlüssen auf der Vorderseite des Moduls ist;
eine dritte Verdrahtung, die auf der Vorderseite der Verdrahtungskarte ausgebildet ist, wobei die dritte Verdrahtung einen Signalpfad zwischen einem zweiten Kontakt der Vorderseite und dem zweiten Anschlußstift des ersten IC zur Verfügung stellt; und
eine vierte Verdrahtung, die auf der Rückseite der Verdrahtungskarte ausgebildet ist, wobei die vierte Verdrahtung einen Signalpfad zwischen ei nem zweiten Kontakt der Rückseite und dem vierten Anschlußstift des zwei ten IC zur Verfügung stellt.
19. Modul nach Anspruch 18, wobei ein Teil der dritten Verdrahtung und ein Teil
der vierten Verdrahtung parallel angeordnet sind.
20. Modul nach Anspruch 19, das weiterhin folgendes enthält:
eine zweite Durchgangsverdrahtung, die einen Signalpfad zwischen der dritten Verdrahtung und der vierten Verdrahtung zur Verfügung stellt.
eine zweite Durchgangsverdrahtung, die einen Signalpfad zwischen der dritten Verdrahtung und der vierten Verdrahtung zur Verfügung stellt.
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