DE10111146A1 - Flap with lock has two-part hinge, position leaving gap between flap and vehicle bodywork, energy accumulator spring, pawl, fixture bracket and shoulder. - Google Patents

Abstract

The lock has a first lock-part on the flap(1)-side, and a hinge which has a first hinge element (3') on the flap-side, and a second hinge part (3) on the bodywork side. The flap is moved into a position leaving a gap (1') in relation to the bodywork, as a result of the force from at least one energy accumulator (4) in the form of a pre-tensioned spring held in a tensioned position by means of a pawl (5) in the form of a swivel lever. A fixture bracket (6) grips behind a shoulder (7) on the lock or hinge part.

Description

Die Erfindung betrifft eine aufschwenkbare Klappe an oder für ein Kraftfahrzeug mit einem Schloss, welches ein klappenseitiges erstes Schlossteil und ein karosse­ rieseitiges zweites Schlossteil aufweist, und mit einem Scharnier, welches ein klappenseitiges erstes Scharnier­ teil und ein karosserieseitiges zweites Scharnierteil aufweist, wobei die Klappe nach Öffnen des Schlosses, wobei die beiden Schlossteile voneinander getrennt werden, aufschwenkbar ist und in einem geschlossenen Zustand, in dem die beiden Schlossteile aneinander gefesselt sind, auslösergesteuert in eine Spaltabstands­ stellung zur Karosserie katapultierbar ist.The invention relates to a hinged flap or for a motor vehicle with a lock, which a flap-side first lock part and a body has huge second lock part, and with one Hinge, which is a flap-side first hinge part and a body-side second hinge part has, the flap after opening the lock, whereby the two lock parts are separated from each other be swung open and in a closed State in which the two parts of the lock are against each other are tied, trigger-controlled in a gap distance position to the body can be catapulted.

Die Erfindung betrifft ferner das dazu hergerichtete Schloss und das dazu hergerichtete Scharnier.The invention further relates to that prepared therefor Lock and the hinge prepared for it.

Es ist bereits vorgeschlagen worden, als Maßnahme der aktiven Sicherheit eine Klappe, insbesondere eine Front­ klappe an einem Kraftfahrzeug auslösergesteuert in eine Spaltabstandsstellung zu katapultieren. Dies erfolgt vor dem Hintergrund, dass im geschlossenen Zustand unterhalb der Klappe der gesamte zur Verfügung stehende Raum mit Aggregaten oder dergleichen ausgefüllt ist, so dass die Klappe nur wenig Deformationsraum besitzt. Wird die Klappe in die Abstandsstellung gebracht, so erhöht sich der Deformationsraum.It has already been proposed as a measure of active security a flap, especially a front flap controlled by a motor vehicle in a Catapult gap position. this happens against the background that when closed below the flap all of the available Space is filled with aggregates or the like, so that the flap has little deformation space. If the flap is brought into the spaced position, so the deformation space increases.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Vor­ schlag konstruktiv umzusetzen.The invention has for its object this before to implement the stroke constructively.

Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. The task is solved by the in the claims specified invention.  

Der Anspruch 1 sieht vor, dass die Klappe durch die Kraft mindestens eines bei der Auslösung freigebbaren Kraftspeichers in die Spaltabstandsstellung gebracht wird.The claim 1 provides that the flap through the Force at least one that can be released when triggered Force storage brought into the gap distance position becomes.

In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kraftspeicher eine vorgespannte Feder ist, die mittels einer wegziehbaren oder wegschwenkbaren Klinke in der Spannstellung gehalten wird. Wird bei dieser Ausgestaltung die Klinke ausgelöst, was pyrotechnisch oder elektromagnetisch erfolgen kann, so kann sich die Feder entspannen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Feder nach einer Auslösung durch Druckausübung auf die Klappe wieder in den ge­ spannten Zustand zurücküberführbar ist, wobei die Klin­ ke dann selbsttätig wieder ihre Haltestellung einnimmt. Zufolge dieser Ausgestaltung lässt sich die erfolgte Reaktion nicht nur rückgängig machen. Die Drucksensibi­ lität bringt zudem eine ergänzende Dämpfungskomponente. Wird beispielsweise der Auslöser dadurch ausgelöst, dass eine Person von dem Kraftfahrzeug angefahren wird; so springt die Klappe in etwa 100 ms durch die sich entspannenden Kraftspeicher in die Spaltabstandsstel­ lung. Erst dann erfolgt der Aufschlag der Person auf der Klappe. Die Federn wirken dämpfend. Gleichzeitig kann sich die Klappe aber auch nach unten deformieren, da genügend Freiraum geschaffen ist. Hierzu braucht die Klappe nur wenige Zentimeter oder auch nur wenige Milli­ meter angehoben zu werden. Eine Weiterbildung der Erfin­ dung sieht vor, dass eines der beiden Schloss- oder Scharnierteile mittels einer Befestigungskonsole an der Klappe oder an der Karosserie befestigbar ist. Diese Befestigungskonsole soll sich beim Auslösen des Kraft­ speichers gegenüber dem Schloss- oder dem Scharnierteil verlagern. Das Schloss- oder Scharnierteil kann schwenk­ bar an der Befestigungskonsole angelenkt sein. Bevor­ zugt befindet sich eine den Kraftspeicher ausbildende Zug-/Wendel- oder Druckfeder oder eine anders gestalte­ te Feder zwischen den beiden freien Enden von Schloss- oder Scharnierteil einerseits und Befestigungskonsole andererseits. Es kann ferner vorgesehen sein, dass das Schloss- oder Scharnierteil linearbeweglich gegenüber der Befestigungskonsole ist. Die Klinke kann ein Schwenkhebel sein und insbesondere der Befestigungskon­ sole derart zugeordnet sein, dass er in der Sperrstel­ lung eine Schulter des Schloss- oder Scharnierteiles hintergreift. Bevorzugt ist die Klinke als Haken ausge­ bildet. Das Scharnier ist bevorzugt ein Viergelenkschar­ nier. Die beiden Scharnierteile sind derart mittels zwei Lenkern miteinander verbunden, dass die beiden Scharnierteile gegeneinander verschwenkt werden können. Hier bietet sich die Alternative, dass die Kraftspei­ cherauslösung eine teleskopartige Verlängerung eines der beiden Lenker zur Folge hat. Wird einer der beiden Lenker kraftspeicherbeaufschlagt verlängert, so führt dies bei einer entsprechenden Kompensation beim Schloss zu einer Abstandsverlagerung der Klappe gegenüber der Karosserie. Die den Kraftspeicher bildende Druckfeder kann dabei den teleskopierbaren Lenker umgeben. Bei der Verlagerung der Klappe schwenkt diese dann um den Len­ kerlagerpunkt. Es können auch beide Lenker mit telesko­ pierbaren Federn ausgestattet sein. Das Schloss besitzt bevorzugt eine Drehfalle, die in bekannter Weise von einer Sperrklinke in der Sperrstellung gehalten ist, in welcher die Drehfalle einen Sperrbügel des anderen Schlossteiles umfasst. Die Befestigungskonsole kann entweder dem die Drehfalle ausbildenden Schlossteil oder dem den Schließbügel tragenden Schlossteil zugeord­ net sein. Ist die Befestigungskonsole dem den Schließbü­ gel tragenden Schlossteil zugeordnet, so kann die Befe­ stigungskonsole eine Z-Form aufweisen. Am Ende eines der Z-Schenkel sitzt ein Gelenk, welches mit einem Steg eines L-förmigen Schlossteiles verbunden ist. Um dieses Gelenk schwenken die beiden Teile, wenn der Kraftspeicher ausgelöst wird.In a further development of the invention, that the energy accumulator is a preloaded spring that by means of a pull-out or swivel-away latch is held in the clamping position. Will this Shaping the jack triggered what pyrotechnic or can be electromagnetic, so the Relax spring. In a further development of the invention it is intended that the spring after a release by exerting pressure on the flap back into the ge tensioned condition is recoverable, the clin ke then automatically returns to its stop position. As a result of this configuration, it can be done Don't just undo the reaction. The pressure sensor lity also brings an additional damping component. For example, if the trigger is triggered that a person is hit by the motor vehicle; so the flap jumps through in about 100 ms relaxing energy store in the gap spacer development. Only then does the person serve the flap. The springs have a dampening effect. simultaneously the flap can also deform downwards, because enough space is created. For this the Flap just a few centimeters or just a few milli meters to be raised. A further training of the Erfin dung provides that one of the two lock or Hinge parts using a mounting bracket on the Flap or attachable to the body. This Fastening bracket is said to release itself when the force is released memory opposite the lock or hinge part  relocate. The lock or hinge part can pivot bar on the mounting bracket. before there is a train forming the energy accumulator Tension / spiral or compression spring or another design spring between the two free ends of the lock or hinge part on the one hand and mounting bracket on the other hand. It can also be provided that the Lock or hinge part can move linearly opposite the mounting bracket. The jack can Be pivot lever and in particular the mounting con sole must be assigned such that it is in the blocking position one shoulder of the lock or hinge part engages behind. The pawl is preferably designed as a hook forms. The hinge is preferably a four-bar hinge nier. The two hinge parts are so means two handlebars connected that the two Hinge parts can be pivoted against each other. The alternative here is that the power spit a telescopic extension of a of the two drivers. Become one of the two Handlebars extended with power storage, so leads this with a corresponding compensation at the lock to a displacement of the flap from the Body. The compression spring that forms the energy accumulator can surround the telescopic handlebar. In the Moving the flap then swings it around the len kerlagerpunkt. You can also use both handlebars with telesko pierceable springs. The castle owns prefers a catch which is known from a pawl is held in the locked position, in which the catch a locking bracket of the other Castle part includes. The mounting bracket can either the lock part forming the catch or assigned to the lock part carrying the striker  be nice. Is the fastening bracket to the closing door Gel-bearing lock part assigned, so the Befe have a Z-shape. At the end of one the Z-leg sits a joint, which with a web an L-shaped lock part connected is. They swivel around this joint two parts when the lift mechanism is triggered.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine auf­ schwenkbare Klappe gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 18. Diesem Aspekt der Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, die passive Sicherheit zu erhöhen. Gelöst wird die Aufgabe insbesondere dadurch, dass ein Schwingen der Klappe beim In-die-Spaltabstandsstellung-Katapultieren verhindert wird. Ein derartiges Durchschwingen der Klappe würde die Dämpfungseigenschaften derselben ungün­ stig beeinflussen. Um diese Dynamik zu reduzieren, ist erfindungsgemäß an der Klappenunterseite ein ein Schwin­ gen der Klappe dämpfendes, aber eine lokale Verformung nach unten zulassendes Versteifungselement vorgesehen. Das Versteifungselement kann ein die Klappe mit Abstand unterspannendes Halteteil aufweisen, welches mit einem oder mehreren Verformungselementen im Wesentlichen vertikal mit der Klappe verbunden ist. Wird die Klappe aus ihrer Normalstellung in die Spaltabstandsstellung katapultiert, so würde ohne das erfindungsgemäße Ver­ steifungselement zunächst der mittlere Abschnitt der Klappe trägheitsbedingt unten verharren, während die nach oben beschleunigten Abschnitte, wie Scharnier oder Schloss, voreilen. Der nacheilende mittlere Abschnitt würde ohne Versteifungselement dann nach oben durch­ schwingen. Die so angeregte Schwingung klingt erst nach einer gewissen Zeit ab. Das unterhalb der Klappe ange­ ordnete Versteifungselement kann zum einen bewirken, dass der mittlere Abschnitt nahezu gleichzeitig mit den Randabschnitten in die Spaltabstandsstellung gebracht wird. Das Versteifungselement wirkt dann unterstützend. Das Versteifungselement kann aber auch oder alternativ das Durchschwingen der Klappe nach oben verhindern. Andererseits ist das Versteifungselement aber so ausge­ stattet, dass ein auf die Motorhaube fallender Körper zu einer Verformung der Klappe führen kann. Dabei wer­ den die zwischen Halteteil und Klappe angeordneten Verformungselemente verformt. Sie verformen sich, wenn eine Grenzkraft überschritten wird, plastisch. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Halte­ teil am Klappenrand befestigt und besitzt der Abstands­ raum zwischen Klappe und Halteteil eine Bogen- oder Trapezform. Es können ein oder mehrere Versteifungsele­ mente vorgesehen sein, welche insbesondere die Klappe trägerartig quer zur Öffnungsrichtung unterspannen. In einer Weiterbildung der Erfindung kann das Halteteil bzw. das gesamte Versteifungselement als ein einstückiger Kunststoffkörper gefertigt sein, welcher auch die Verformungselemente aufweist. Die Verformungselemente können winkelförmig gestaltet sein. Die Winkelscheitel bilden dann Sollbiegestellen, die bei Überschreiten einer Grenzkraft bleibend verbiegen. In einer Alternati­ ve kann das Halteteil von einem gespannten Draht oder Seil gebildet werden. Es ist auch vorgesehen, dass das Verformungselement von einem Draht oder Seil gebildet wird. Es kann dann zickzack-artig zwischen dem Halte­ teil und der Klappe gespannt sein.Another aspect of the invention relates to pivotable flap according to the preamble of the claim 18. This aspect of the invention is the object reasons to increase passive safety. Is solved the task particularly in that a swing the flap when catapulting into the gap spacing position is prevented. Such a swinging through the The damping properties of the same would be neglected influence. To reduce this dynamic is According to the invention on the underside of the flap a swine damping against the flap, but a local deformation downward stiffening element provided. The stiffening element can be a flap at a distance have spanning holding part, which with a or several deformation elements essentially is vertically connected to the flap. Shut up from their normal position to the gap distance position catapulted, so would without the inventive Ver stiffening element first the middle section of the Inertia remains below due to inertia, while the sections accelerated upwards, such as hinge or Castle, rush. The lagging middle section would then go up without a stiffening element swing. The vibration so excited only reverberates a certain time. The below the flap orderly stiffening element can on the one hand cause  that the middle section almost simultaneously with the Edge sections brought into the gap spacing position becomes. The stiffening element then acts as a support. The stiffening element can also or alternatively prevent the flap from swinging upwards. On the other hand, the stiffening element is so out allows a body falling on the hood can lead to deformation of the flap. Here who the arranged between the holding part and flap Deformation elements deformed. They deform when a limit force is exceeded, plastic. In a preferred embodiment of the invention is the hold partially attached to the flap edge and has the distance space between flap and holding part an arch or Trapezoidal shape. One or more stiffening elements can be used elements are provided, in particular the flap Stretch under in a beam-like manner transversely to the opening direction. In a development of the invention, the holding part or the entire stiffening element as a one-piece Be made of plastic body, which also Has deformation elements. The deformation elements can be angular. The angle vertex Then form predetermined bending points that are exceeded bend permanently to a limit force. In an alternati ve can the holding part from a tensioned wire or Rope are formed. It is also contemplated that the Deformation element formed by a wire or rope becomes. It can then zigzag between the stops part and the flap be cocked.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Embodiments of the invention are based on attached drawings explained. Show it:  

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Scharniers in der Geschlossen­ stellung, Fig. 1 shows a first embodiment of a position OF INVENTION to the invention the hinge is in the closed,

Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 in der Spaltoffenstellung, Fig. 2 shows the embodiment of FIG. 1 in the gap opening position,

Fig. 3 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Schlosses in der Geschlossen­ stellung,3 shows a first embodiment of a position. OF INVENTION lock to the invention in the closed,

Fig. 4 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 in der Spaltoffenstellung, Fig. 4 shows the embodiment of FIG. 3 in the gap opening position,

Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schlos­ ses in der Geschlossenstellung, Fig. 5 shows a second embodiment of a Schlos ses in the closed position,

Fig. 6 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 in der Offenstellung, Fig. 6 shows the embodiment of FIG. 5 in the open position,

Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schar­ niers in der Geschlossenstellung, Fig. 7 shows a second embodiment of a coulter niers in the closed position,

Fig. 8 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 in der Spaltoffenstellung, Fig. 8 shows the embodiment of FIG. 7 in the gap opening position,

Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Schar­ niers in der Geschlossenstellung, Fig. 9 shows a third embodiment of a coulter niers in the closed position,

Fig. 10 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 in der Spaltoffenstellung, Fig. 10, the embodiment of FIG. 9 in the gap opening position,

Fig. 11 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfin­ dungsgemäßen Scharniers in der Geschlossen­ stellung,11 shows a fourth embodiment of a position. OF INVENTION hinge to the invention in the closed,

Fig. 12 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 in der Spaltoffenstellung, Fig. 12 shows the embodiment of FIG. 11, in the gap open position

Fig. 13 in schematischer Darstellung eine Frontklappe von oben gesehen,A schematic representation seen Fig. 13 is a front cover from above,

Fig. 14 einen Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in Fig. 13, Fig. 14 shows a section according to line XIV-XIV in Fig. 13,

Fig. 15 eine Darstellung gemäß Fig. 14 nach Aufprall eines Körpers auf die Klappe, Fig. 15 is an illustration according to FIG. 14, after impact of a body on the flap

Fig. 16 eine Darstellung gemäß Fig. 14 eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Versteifungselemen­ tes, Fig. 16 is an illustration according to FIG. 14 of a second embodiment of a Versteifungselemen tes,

Fig. 17 eine Darstellung gemäß Fig. 15 des zweiten Ausführungsbeispiels und FIG. 17 shows a representation according to FIG. 15 of the second exemplary embodiment and

Fig. 18 ein drittes Ausführungsbeispiel des Verstei­ fungselementes. Fig. 18 shows a third embodiment of the stiffening element.

Das Ausführungsbeispiel, welches in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, betrifft ein Scharnier, welches bei einer Klappe in der Regel zweifach vorhanden ist, näm­ lich auf beiden Seiten der Klappe. Dieses Scharnier besteht aus einem ersten Scharnierteil 3', welches an der Klappe 1 befestigt ist. Das Scharnierteil 3' ist mittels zweier Lenker 8, 9 an einem zweiten Scharnier­ teil 3'' befestigt. Dieses zweite Scharnierteil 3'' ist der Karosserie zugeordnet. Beim Ausführungsbeispiel ist das Scharnierteil 3' um ein Drehlager 15 schwenkbar an einer Befestigungskonsole 6 befestigt. Die Befestigungs­ konsole 6 besitzt eine schwenkbare Klinke 5, die in der Geschlossenstellung vor eine Schulter 7 des zweiten scharnierteiles 3'' liegt. Zwischen dem freien Ende des zweiten Scharnierteiles 3'' und dem freien Ende der Befestigungskonsole 6 ist eine Druckfeder 4 gespannt. Wird die Klinke 5 durch nicht dargestellte Auslösemit­ tel, beispielsweise einen pyrotechnischen Auslöser oder einen elektromagnetischen Auslöser in eine Freigabestel­ lung verschwenkt, so entspannt sich die Druckfeder 4 bis in eine Anschlagstellung. Die Folge dieser Entspan­ nung ist eine Verschwenkung der durch die beiden Anlenk­ punkte der Lenker 8, 9 am zweiten Scharnierteil 3'' gehenden Achse gegenüber der Verbindungslinie der bei­ den Lenkeranlenkpunkte am ersten Scharnierteil 3'. Dies hat zur Folge, dass sich das erste Scharnierteil 3' vom zweiten Scharnierteil 3'' um einen gewissen Betrag beabstandet, so dass die Frontklappe 1 die Spaltoffen­ stellung 1' einnehmen kann.The embodiment, which is shown in FIGS. 1 and 2, relates to a hinge, which is usually present in two cases with a flap, namely on both sides of the flap. This hinge consists of a first hinge part 3 ', which is attached to the flap 1 . The hinge part 3 'is fastened by means of two links 8 , 9 to a second hinge part 3 ''. This second hinge part 3 '' is assigned to the body. In the exemplary embodiment, the hinge part 3 'is pivotally attached to a fastening bracket 6 about a pivot bearing 15 . The mounting bracket 6 has a pivotable pawl 5 , which is in the closed position in front of a shoulder 7 of the second hinge part 3 ''. A compression spring 4 is tensioned between the free end of the second hinge part 3 ″ and the free end of the fastening bracket 6 . If the pawl 5 is pivoted by a release device, not shown, for example a pyrotechnic release or an electromagnetic release into a release position, the compression spring 4 relaxes into a stop position. The consequence of this relaxation is a pivoting of the through the two articulation points of the handlebars 8 , 9 on the second hinge part 3 '' axis relative to the connecting line of the handlebar articulation points on the first hinge part 3 '. The result of this is that the first hinge part 3 'is spaced apart from the second hinge part 3 ''by a certain amount, so that the front flap 1 can assume the open position 1 '.

Die Klinke kann dabei von einem separaten Auslöser ausgelöst werden. Es ist aber auch möglich, dass die Klinke des einen Scharniers über eine Welle mit dem anderen Scharnier verbunden ist, so dass eine Simultan­ auslösung erfolgt.The jack can be from a separate trigger to be triggered. But it is also possible that the Click one hinge over a shaft with the other hinge is connected, making a simultaneous triggered.

Aus der in der Fig. 2 dargestellten Spaltoffenstellung kann das Scharnier durch vertikalen Druck von oben wieder in die in Fig. 1 dargestellte Geschlossen­ stellung zurückverlagert werden. Dann wird die Feder 4 gespannt. Die Schulter untergreift die Klinke 5, die sich selbsttätig vor die Schulter 7 legt. From the gap open position shown in FIG. 2, the hinge can be shifted back into the closed position shown in FIG. 1 by vertical pressure from above. Then the spring 4 is tensioned. The shoulder engages under the pawl 5 , which automatically lays in front of the shoulder 7 .

Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Schloss, welches in Kombination mit einem Scharnier gemäß der Fig. 1 und 2 oder einem anderen Scharnier gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Das Schloss besitzt ein erstes Schlossteil 2', welches mittels einer eine Schulter 7 überfangenden Sperrklinke 5 fest mit einer Befestigungs­ konsole 6 verbunden ist. Die Befestigungskonsole 6 ist an der Frontklappe angebracht. Die Befestigungskonsole 6 und das erste Schlossteil 2' sind über ein Drehlager 15 miteinander verbunden. Diesem Drehlager ist eine Wendelfeder 4 zugeordnet, die bestrebt ist, das erste Schlossteil 2' gegenüber der Befestigungskonsole 6 nach unten zu verlagern. FIGS. 3 and 4 show a lock that can be used in combination with a hinge according to the Fig. 1 and 2 or other hinge according to the invention. The lock has a first lock part 2 ', which is firmly connected to a fastening bracket 6 by means of a shoulder 7 overlapping pawl 5 . The mounting bracket 6 is attached to the front flap. The fastening bracket 6 and the first lock part 2 'are connected to one another via a pivot bearing 15 . A helical spring 4 is assigned to this rotary bearing, which endeavors to shift the first lock part 2 'downward relative to the fastening bracket 6 .

Das zweite Schlossteil 2'' ist mit der Karosserie ver­ schraubt. Das zweite Schlossteil 2'' besitzt einen Schließbügel 14. Dieser ist im Maul einer Drehfalle 12 gefesselt, welche mittels einer Sperrklinke 13 in der Sperrlage gehalten ist.The second lock part 2 '' is screwed to the body. The second lock part 2 ″ has a locking bracket 14 . This is tied in the mouth of a rotary latch 12 which is held in the locked position by means of a pawl 13 .

Wird die Sperrklinke 5 ausgelöst, so schwenkt das Schlossteil 2' um das Drehlager 15. Dies erfolgt zufol­ ge der entspannten Feder 4. Das Schloss nimmt dann die in Fig. 4 dargestellte Stellung ein, indem die Front­ klappe die Spaltoffenstellung 1' einnimmt. In dieser Position sind die beiden Schlossteile 2' und 2'' noch aneinander gefesselt.If the pawl 5 is triggered, the lock part 2 'pivots about the pivot bearing 15 . This is done by the relaxed spring 4 . The lock then assumes the position shown in FIG. 4 by the front flap assuming the gap open position 1 '. In this position, the two lock parts 2 'and 2 ''are still tied together.

Durch vertikalen Druck auf die Frontklappe 1' kann diese in die mit 1 bezeichnete Position zurückverlagert werden, wobei der Kraftspeicher 4 gespannt wird. Das Schlossteil 2' verschwenkt dann wieder um das Drehlager 15 zurück bis in eine Ausgangsstellung, in welcher die Klinke 5 die Schulter 7 übergreifen kann. By vertical pressure on the front flap 1 ', this can be moved back to the position designated 1 , the energy accumulator 4 being tensioned. The lock part 2 'then pivots again about the pivot bearing 15 back to a starting position in which the pawl 5 can overlap the shoulder 7 .

Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Schloss ist die Befestigungskonsole 6 dem zweiten Schlossteil 2'' zugeordnet, welches der Karosserie zugeordnet ist. Auch hier ist das zweite Schlossteil 2'' um ein Drehla­ ger 15 gegenüber der Befestigungskonsole schwenkbar, wenn die Klinke 5 in Richtung des Pfeiles schwenkbeauf­ schlagt wird. Dann wird die Schulter 7 freigegeben. Die Befestigungskonsole 6 hat bei diesem Ausführungsbei­ spiel eine im Wesentlichen Z-förmige Gestalt. Am Ende des Z-Steges befindet sich das Drehlager 15. Das zweite Schlossteil 2'' hat bei diesem Ausführungsbeispiel eine L-förmige Gestalt. Das Schlossteil 2'' ist mit dem Ende des L-Steges am Drehlager 15 befestigt, so dass das Schlossteil 2'' und die Befestigungskonsole 6 teilweise parallel zueinander verlaufende Bereiche aufweisen. Die freien Enden von Befestigungskonsole 6 und Schlossteil 2'' liegen beabstandet voneinander. Zwischen diesen Enden liegt die vorgespannte Druckfeder 4, die sich entspannt, wenn die Klinke zurückgezogen wird. Nach Auslösung der Klinke und Einnehmen der in Fig. 6 darge­ stellten Stellung schwenkt die Klinke 5 in Richtung des in Fig. 6 dargestellten Pfeiles zurück, so dass bei einer vertikalen Druckbeaufschlagung auf die Frontklap­ pe 1' von oben die Schulter 7 auf der Auflaufschräge der Klinke auflaufen kann, die Schulter 7 übergreift und der in Fig. 5 dargestellte Zustand wieder herge­ stellt ist.In the lock shown in FIGS. 5 and 6, the fastening bracket 6 is assigned to the second lock part 2 ″, which is assigned to the body. Here, too, the second lock part 2 '' can be pivoted about a rotary bearing 15 relative to the mounting bracket when the pawl 5 is pivoted in the direction of the arrow. Then the shoulder 7 is released. The mounting bracket 6 has in this game Ausführungsbei a substantially Z-shaped shape. The pivot bearing 15 is located at the end of the Z web. The second lock part 2 '' has an L-shaped shape in this embodiment. The lock part 2 ″ is fastened to the pivot bearing 15 with the end of the L-web, so that the lock part 2 ″ and the fastening bracket 6 have regions that run partially parallel to one another. The free ends of the fastening bracket 6 and the lock part 2 ″ are spaced apart from one another. Between these ends is the prestressed compression spring 4 , which relaxes when the pawl is withdrawn. After triggering the pawl and taking the position shown in Fig. 6 Darge pawl 5 pivots back in the direction of the arrow shown in Fig. 6, so that with a vertical pressure on the front flap pe 1 'from above the shoulder 7 on the ramp slope of Pawl can run open, the shoulder 7 engages and the state shown in FIG. 5 is restored.

Bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel kann auf eine Befestigungskonsole verzich­ tet werden. Es handelt sich bei diesem Ausführungsbei­ spiel um ein Scharnier, welches zwei Lenker 8, 9 ausbil­ det. Beide Lenker 8, 9 sind teleskopartig verlängerbar. Die teleskopartige Verlängerung erfolgt auslöserbetä­ tigt. Eine die Lenker 8, 9 jeweils umgebende Druckfe­ der 4 entspannt sich dann und bringt die beiden Lenker in eine verlängerte Stellung. Diese Stellung entspricht der Spaltoffenstellung, die in Fig. 8 dargestellt ist. Auch hier ist die Version reversibel.In the embodiment shown in FIGS . 7 and 8, an attachment bracket can be dispensed with. It is in this game Ausführungsbei a hinge, the two handlebars 8 , 9 training. Both links 8 , 9 can be extended telescopically. The telescopic extension is triggered. One of the handlebars 8 , 9 surrounding Druckfe 4 then relaxes and brings the two handlebars into an extended position. This position corresponds to the gap open position, which is shown in Fig. 8. Here, too, the version is reversible.

Bei dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist eine Befestigungskonsole 6 an der Karosserie befestigt. Diese Befestigungskonsole 6 bil­ det zwei Führungen 10 aus, welche jeweils eine Gleit­ schiene 11 führt. Die beiden Gleitschienen 11 sind starr mit einem zweiten Scharnierteil 3'' verbunden, so dass das Scharnierteil 3'' insgesamt eine U-förmige Gestalt hat.Approximately example in which in the Fig. Exporting 9 and 10, an attachment bracket 6 is attached to the body. This mounting bracket 6 bil det two guides 10 , each of which a slide rail 11 leads. The two slide rails 11 are rigidly connected to a second hinge part 3 ″, so that the hinge part 3 ″ has an overall U-shaped shape.

Von der in Fig. 9 dargestellten Geschlossenstellung wird das zweite Scharnierteil 3'' mittels eines Kraft­ speichers verlagert. Auch dieser kann eine Feder besit­ zen, welche durch einen Auslöser in Wirkung gebracht werden kann. Die Feder entspannt sich wie bei den übri­ gen Ausführungsbeispielen aber nicht vollständig. Sie hat in der entspannten Stellung noch eine so hohe Rest­ spannung, dass die Dämpfung durch Klappendeformation funktioniert.From the closed position shown in Fig. 9, the second hinge part 3 '' is shifted by means of a force accumulator. This can also have a spring which can be activated by a trigger. The spring relaxes as in the rest of the exemplary embodiments but not completely. In the relaxed position, it still has such a high residual tension that the damping works thanks to flap deformation.

Das in den Fig. 11 und 12 dargestellte Ausführungs­ beispiel ähnelt dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8. Auch hierbei kann auf eine Befestigungskonsole verzichtet werden. Hier ist nur einer der beiden Lenker als Teleskop ausgebildet, welches sich durch Entspan­ nung der Kraftspeicherfeder 4 in eine Verlängerungsstel­ lung bringen lässt. The embodiment shown in FIGS. 11 and 12 is similar to the embodiment of FIGS. 7 and 8. Again, there is no need for a mounting bracket. Here, only one of the two handlebars is designed as a telescope, which can be brought into an extension position by relaxation of the energy storage spring 4 .

Die Fig. 13 zeigt eine Motorhaube 1 von oben, die mittels Scharnieren 3 und Schlössern 2 an der Karosse­ rie befestigt ist. Die Schlösser 2 und die Scharniere 3 sind so ausgestaltet, dass sie bei Bedarf, beispielswei­ se auslösergesteuert, die gesamte Klappe 1 katapultar­ tig in eine Spaltabstandsstellung nach oben verlagern können. Um zu verhindern, dass bei dieser Beschleuni­ gung der Klappe 1 die Klappenfläche in Schwingungen gerät und insbesondere der mittlere Abschnitt der Klap­ pe beim Emporschnellen zurückbleibt bzw. anschließend nach oben durchschwingt, was zu einer dynamischen Ver­ steifung der Klappe 1 führen würde, sind an der Klappen­ unterseite Versteifungselemente 16 vorgesehen. Diese Versteifungselemente sind so gestaltet, dass sie zwar ein Schwingen der Klappe dämpfen, aber eine lokale Verformung nach unten zulassen. Hierzu besitzen die Versteifungselemente 16 ein die Klappe 1 mit Abstand unterspannendes Halteteil 17, 18, 19; 23; 25. Dieses Halteteil ist mit einem oder mehreren Verformungselemen­ ten 20, 24 im Wesentlichen vertikal mit der Klappe 1 verbunden. Fig. 13 shows a hood 1 from above, which is fastened to the body by means of hinges 3 and locks 2 . The locks 2 and the hinges 3 are designed in such a way that, if necessary, for example trigger-controlled, the entire flap 1 can be moved catapultarly upward into a gap distance position. In order to prevent the flap surface from vibrating during this acceleration of the flap 1 and in particular the central portion of the flap being left behind when it flies up or subsequently swinging upwards, which would lead to a dynamic stiffening of the flap 1 , are at the Flap bottom stiffening elements 16 are provided. These stiffening elements are designed in such a way that they dampen swinging of the flap, but allow local deformation downwards. For this purpose, the stiffening elements have a 16, the flap 1 with spacing among exciting holding part 17, 18, 19; 23 ; 25th This holding part is connected to one or more Verformungselemen 20 , 24 substantially vertically with the flap 1 .

Bei dem in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist das Versteifungselement als einstückiger Kunststoffkörper 16 ausgebildet. Der Kunststoff­ körper 16 ist mit einer Leiste 21 an der Unterseite der Klappe befestigt. Mit Abstand zur Leiste 21 gehen vom Rand der Klappe 1 Streben 18 bzw. 19 aus, die miteinan­ der mittels einer parallel zur Leiste 21 verlaufenden mittleren Strebe 18 miteinander verbunden sind. Insge­ samt bilden die Streben 17, 18, 19 mit der Leiste 21 eine Trapezform. An den Verbindungsstellen zwischen den Streben 17, 18 bzw. 18, 19 sind Verformungselemente 20 vorgesehen, die die Streben mit der Leiste 21 verbin­ den. Die Verformungselemente 20 sind winkelförmig ge­ staltet. Die Winkelscheitel bilden Sollbiegestellen aus, die bei Überschreiben einer Grenzkraft biegen.In the embodiment shown in FIGS . 14 and 15, the stiffening element is designed as a one-piece plastic body 16 . The plastic body 16 is attached to the underside of the flap with a strip 21 . At a distance from the bar 21 , struts 18 and 19 extend from the edge of the flap 1 , which are connected to one another by means of a central strut 18 running parallel to the bar 21 . Overall, the struts 17 , 18 , 19 with the bar 21 form a trapezoidal shape. At the junctures between the struts 17 , 18 and 18 , 19 , deformation elements 20 are provided which connect the struts to the bar 21 . The deformation elements 20 are angularly shaped. The angular vertices form predetermined bending points that bend when a limit force is overwritten.

Mit 1' ist in der Fig. 14 die Position einer Frontklap­ pe dargestellt, wenn sie nach dem Emporschnellen durch­ schwingen würde. Das Versteifungselement 16 verhindert dieses.With 1 'in Fig. 14, the position of a front flap pe is shown if it would swing through after upward movement. The stiffening element 16 prevents this.

Die Verformungselemente 20 können sich aber verformen, wenn ein Gegenstand 22 oder ein menschlicher Körper lokal auf die Klappe 1 auftritt, wie es in der Fig. 15 dargestellt ist.The deformation elements 20 can, however, deform if an object 22 or a human body occurs locally on the flap 1 , as is shown in FIG. 15.

Bei dem in der Fig. 16 dargestellten Ausführungsbei­ spiel besteht das Versteifungselement 16 aus einer die gesamte Klappe 1 in Querrichtung unterspannenden Bogen­ leiste 23. Im Abstandsraum zwischen der Bogenleiste 23 und der Klappe 1 befindet sich eine zickzack-artige Seilverspannung, so dass die Klappe beim Emporschnellen zwar in ihrem mittleren Bereich der Bewegung folgen kann, zufolge der zickzack-artigen Seilverspannung 24 aber nicht nach oben durchschwingen kann.In the embodiment shown in FIG. 16, the stiffening element 16 consists of a sheet bar which spans the entire flap 1 in the transverse direction 23 . In the space between the arched strip 23 and the flap 1 there is a zigzag-like rope bracing, so that the flap can follow the movement in its middle region when it snaps up, but cannot swing upwards due to the zigzag-like rope bracing 24 .

Bei dem in Fig. 18 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den beiden Rändern der Klappe 1 ein Seil 25 gespannt. Dieses Seil ist über zwei Verformungsele­ mente 20 gespannt. Bei dieser Variante kann der mittle­ re Abschnitt der Klappe 1 beim Emporschnellen der gesam­ ten Klappe 1 nicht den Rändern nacheilen. Der mittlere Abschnitt kann allerdings nach oben durchschwingen. Dieses Durchschwingen ist aber wegen der nur in einer Richtung wirkenden Versteifung gedämpft. In the embodiment shown in FIG. 18, a rope 25 is stretched between the two edges of the flap 1 . This rope is stretched over two Verformungsele elements 20 . In this variant, the middle section of the flap 1 cannot lag behind the edges when the flap 1 is snapped up. However, the middle section can swing upwards. This swinging is damped due to the one-way stiffening.

Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe­ sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll­ inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.All features disclosed are (by themselves) fiction sentlich. In the disclosure of the registration is hereby also the disclosure content of the associated / attached Priority documents (copy of pre-registration) full included in content, also for the purpose of characteristics of these documents in claims of the present application to include.

Claims (24)

1. Aufschwenkbare Klappe an oder für ein Kraftfahrzeug mit einem Schloss (2), welches ein klappenseitiges erstes Schlossteil (2') und ein karosserieseitiges zweites Schlossteil (2") aufweist, und mit einem Schar­ nier (3), welches ein klappenseitiges erstes Scharnier­ teil (3') und ein karosserieseitiges zweites Scharnier­ teil (3'') aufweist, wobei die Klappe (1) nach Öffnen des Schlosses (2), wobei die beiden Schloss­ teile (2', 2'') voneinander getrennte werden, auf­ schwenkbar ist und in einem geschlossenen Zustand, in dem die beiden Schlossteile (2', 2'') aneinander gefes­ selt sind, auslösergesteuert in eine Spaltabstandsstel­ lung (1') zur Karosserie katapultierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (1) durch die Kraft mindestens eines bei der Auslösung freigegebenen Kraft­ speichers (4) in die Spaltabstandsstellung gebracht wird.1. Swing open flap on or for a motor vehicle with a lock ( 2 ), which has a flap-side first lock part ( 2 ') and a body-side second lock part ( 2 "), and with a hinge nier ( 3 ), which has a flap-side first hinge part ( 3 ') and a body-side second hinge part ( 3 ''), the flap ( 1 ) after opening the lock ( 2 ), the two lock parts ( 2 ', 2 '') being separated from each other is pivotable and in a closed state, in which the two lock parts ( 2 ', 2 '') are tied together, triggered by a trigger in a gap distance position ( 1 ') to the body, characterized in that the flap ( 1 ) by the force of at least one force accumulator ( 4 ) released during the triggering is brought into the gap distance position. 2. Aufschwenkbare Klappe nach Anspruch 1 oder insbeson­ dere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftspei­ cher (4) eine vorgespannte Feder ist, die mittels einer wegziehbaren oder wegschwenkbaren Klinke (5) in der Spannstellung gehalten wird.2. Swing open flap according to claim 1 or in particular thereafter, characterized in that the Kraftspei cher ( 4 ) is a biased spring which is held by means of a retractable or swiveling pawl ( 5 ) in the clamping position. 3. Aufschwenkbare Klappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) nach einer Auslösung durch Druckausübung auf die Klappe (1) wieder in den gespannten Zustand überführbar ist, wobei die Klinke (5) selbsttätig ihre Haltestellung einnimmt. 3. Swing-open flap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the spring ( 4 ) after a release by exerting pressure on the flap ( 1 ) can be brought back into the tensioned state, the pawl ( 5 ) automatically takes their stop position. 4. Schloss oder Scharnier für eine Klappe insbesondere gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Schloss- oder Scharnierteile (2'', 3'') mittels einer Befesti­ gungskonsole (6) an der Klappe oder der Karosserie befestigbar ist, welche sich beim Auslösen des Kraft­ speichers (4) gegenüber dem Schloss- oder Scharnierteil (2'', 3'') verlagert.4. lock or hinge for a flap in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that one of the two lock or hinge parts ( 2 '', 3 '') by means of a fastening supply bracket ( 6 ) on the flap or the body Can be fastened, which moves when the force accumulator ( 4 ) is released relative to the lock or hinge part ( 2 '', 3 ''). 5. Schloss oder Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss- oder Schar­ nierteil (2'', 3'') schwenkbar an der Befestigungskonso­ le (6) angelenkt ist.5. Lock or hinge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the lock or hinge kidney part ( 2 '', 3 '') is pivotally articulated on the mounting bracket ( 6 ). 6. Schloss oder Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine den Kraftspei­ cher (4) ausbildende Zug-/Wendel- oder Druckfeder zwi­ schen den beiden freien Eden von Schloss- oder Schar­ nierteil einerseits und Befestigungskonsole (6) anderer­ seits befindet.6. lock or hinge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the Kraftspei cher ( 4 ) forming tension / coil or compression spring between the two free Eden of lock or hinge kidney part on the one hand and Fastening bracket ( 6 ) on the other hand. 7. Schloss oder Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss- oder Schar­ nierteil (2'', 3'') linearbeweglich gegenüber der Befe­ stigungskonsole (6) ist.7. Lock or hinge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the lock or hinge kidney part ( 2 '', 3 '') is linearly movable with respect to the fastening bracket ( 6 ). 8. Schloss oder Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (5) ein Schwenk­ hebel ist und insbesondere der Befestigungskonsole (6) derart zugeordnet ist, dass er in der Sperrstellung eine Schulter (7) des Schloss- oder Scharnierteiles hintergreift.8. Lock or hinge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the pawl ( 5 ) is a pivoting lever and in particular is assigned to the fastening bracket ( 6 ) in such a way that it has a shoulder ( 7 ) in the locked position. of the lock or hinge part. 9. Schloss oder Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (5) als Haken ausgebildet ist.9. Lock or hinge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the pawl ( 5 ) is designed as a hook. 10. Schloss oder Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (5) pyrotech­ nisch oder magnetisch ausgelöst wird.10. Lock or hinge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the pawl ( 5 ) is triggered pyrotechnically or magnetically. 11. Scharnier gemäß einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die beiden Scharnierteile (3', 3'') mittels zwei Lenkern (8, 9) miteinander verbunden sind.11. Hinge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the two hinge parts ( 3 ', 3 '') are connected to one another by means of two links ( 8 , 9 ). 12. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Befestigungskonsole (6) Führungen (10) aufweist zur Führung von Gleitschienen (11) des Scharnierteils (3').12. Hinge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the fastening bracket ( 6 ) has guides ( 10 ) for guiding slide rails ( 11 ) of the hinge part ( 3 '). 13. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Kraftspeicherauslösung eine teleskop­ artige Verlängerung eines oder beider Lenker (8, 9) zur Folge hat.13. Hinge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the energy storage release has a telescopic extension of one or both links ( 8 , 9 ). 14. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die den Kraftspeicher (4) ausbildende Druckfeder einen teleskopierbaren Lenker (8, 9) umgibt. 14. Hinge according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the compression spring forming the energy accumulator ( 4 ) surrounds a telescopic handlebar ( 8 , 9 ). 15. Scharnier nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei Scharniere, denen eine gemeinsame Sperrklin­ kenauslösung zugeordnet ist.15. Hinge after one or more of the previous ones the claims or in particular according thereto by two hinges, which have a common ratchet tripping is assigned. 16. Schloss gemäß einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das eine Schlossteil eine Drehfalle (12) und das andere Schlossteil einen Schließbügel (14) oder -kloben aufweist.16. Lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the one lock part has a rotary latch ( 12 ) and the other lock part has a locking bracket ( 14 ) or block. 17. Schloss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, dass der den Schließbügel (14) tragende Schlossteil (2'') eine L-Form aufweist und am Ende des L-Steges gelenkig mit einer Z-förmigen Befestigungskon­ sole 6 verbunden ist.17. Lock according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the lock part ( 2 '') carrying the locking bracket ( 14 ) has an L-shape and is articulated at the end of the L-web with a Z-shaped Befestigungskon sole 6 is connected. 18. Aufschwenkbare Klappe an oder für ein Kraftfahrzeu­ ge mit einem Schloss (2), welches ein klappenseitiges erstes Schlossteil (2') und ein karosserieseitiges zweites Schlossteil (2'') aufweist, und mit einem Schar­ nier (3), welches ein klappenseitiges erstes Scharnier­ teil (3') und ein karosserieseitiges zweites Scharnier­ teil (3'') aufweist, wobei die Klappe (1) nach Öffnen des Schlosses (2), wobei die beiden Schloss­ teile (2', 2'') voneinander getrennt werden, aufschwenk­ bar ist, und in einem geschlossenen Zustand, in dem die beiden Schlossteile (2', 2'') aneinander gefesselt sind, auslösergesteuert in eine Spaltabstandsstellung (1') zur Karosserie katapultierbar ist, gekennzeichnet durch mindestens ein an der Klappenunterseite angeordne­ tes, ein Schwingen der Klappe (1) dämpfendes, aber eine lokale Verformung nach unten zulassendes Versteifungs­ element (16).18. Swing open flap on or for a motor vehicle with a lock ( 2 ), which has a flap-side first lock part ( 2 ') and a body-side second lock part ( 2 ''), and with a hinge nier ( 3 ), which has a flap-side has the first hinge part ( 3 ') and a body-side second hinge part ( 3 ''), the flap ( 1 ) after opening the lock ( 2 ), the two lock parts ( 2 ', 2 '') being separated from one another , swivel bar, and in a closed state, in which the two lock parts ( 2 ', 2 '') are tied to one another, can be catapulted in a gap-controlled position ( 1 ') to the body, characterized by at least one arranged on the underside of the flap , a swinging of the flap ( 1 ) damping, but a local deformation downward stiffening element ( 16 ). 19. Aufschwenkbare Klappe nach Anspruch 1 oder insbeson­ dere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstei­ fungselement (16) ein die Klappe (1) mit Abstand unter­ spannendes Halteteil (17, 18, 19; 23; 25) aufweist, welches mit einem oder mehreren Verformungselementen (20, 24) im wesentlichen vertikal mit der Klappe (1) verbunden ist.19. Swing-open flap according to claim 1 or in particular according to it, characterized in that the reinforcing element ( 16 ) has a flap ( 1 ) at a distance with an exciting holding part ( 17 , 18 , 19 ; 23 ; 25 ), which with or a plurality of deformation elements ( 20 , 24 ) is connected substantially vertically to the flap ( 1 ). 20. Aufschwenkbare Klappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (17, 18, 19; 23; 25) am Klappenrand befestigt ist und der Abstands­ raum zwischen Klappe (1) eine Bogen- oder Trapezform besitzt.20. Swing-open flap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the holding part ( 17 , 18 , 19 ; 23 ; 25 ) is attached to the flap edge and the space between the flap ( 1 ) has an arch or trapezoidal shape has. 21. Aufschwenkbare Klappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (17, 18, 19) insbesondere das gesamte Versteifungselement (16) ein Kunststoffkörper ist.21. Swing-open flap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the holding part ( 17 , 18 , 19 ) in particular the entire stiffening element ( 16 ) is a plastic body. 22. Aufschwenkbare Klappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungselemente (20) winkelförmig gestaltet sind mit im Winkelscheitel angeordneter Sollbiegestelle.22. Swing-open flap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the deformation elements ( 20 ) are designed angularly with a predetermined bending point arranged in the angular apex. 23. Aufschwenkbare Klappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (25) von einem gespannten Draht oder Seil gebildet ist. 23. Swing-open flap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the holding part ( 25 ) is formed by a tensioned wire or rope. 24. Aufschwenkbare Klappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungselemente (24) von einem zickzack-artig gespannten Draht oder Seil gebildet sind.24. Swing-open flap according to one or more of the preceding claims or in particular according thereto, characterized in that the deformation elements ( 24 ) are formed by a zigzag-like tensioned wire or rope.