DE10110445B4 - Gaskühler für einen Stirlingmotor - Google Patents

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Abstract

Rohrbündel-Gaskühler für einen Stirlingmotor, mit einem ersten Anschlußflansch (29), mit einem zweiten Anschlußflansch (31), wobei der erste Anschlußflansch (29) eine erste Flanschfläche (33) aufweist, wobei der zweite Anschlußflansch (31) eine zweite Flanschfläche (35) aufweist, mit einem ersten Anschlußflansch (29) und zweiten Anschlußflansch (31) verbindenden Rohrbündel (45), und mit einem das Rohrbündel (45) dichtend umschließenden und mit dem ersten Anschlußflansch (29) einenends sowie dem zweiten Anschlußflansch (31) anderenends verbundenen Gehäuse (37), dadurch gekennzeichnet, dass erster Anschlußflansch (29) und zweiter Anschlußflansch (31) zueinander in einer von der ersten Flanschfläche (33) aufgespannten Ebene und einer von der zweiten Flanschfläche (35) aufgespannten Ebene verschiebbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gaskühler für einen Stirlingmotor, mit einem ersten Anschlussflansch, mit einem zweiten Anschlussflansch, wobei der erste Anschlussflansch eine erste Flanschfläche aufweist, wobei der zweite Anschlussflansch eine zweite Flanschfläche aufweist, mit einem ersten Anschlussflansch und zweiten Anschlussflansch verbindenden Rohrbündel und mit einem das Rohrbündel dichtend umschließenden und mit dem ersten Anschlussflansch einenends sowie dem zweiten Anschlussflansch anderenends verbundenen Gehäuse.
  • Gaskühler von Stirlingmotoren sind von entscheidender Bedeutung für Leistung und Wirkungsgrad des Stirlingmotors, da die gesamte Abwärme des Stirlingmotors über den Gaskühler abgeführt werden muss. Je niedriger das Temperaturniveau des abgekühlten Arbeitsgases ist, desto besser sind Wirkungsgrad und Leistung des Stirlingmotors. Daher wird eine Abkühlung des Arbeitsgases auf eine Temperatur wenig oberhalb der Eintirttstemperatur des Kühlmediums in den Gaskühler angestrebt. In der Praxis werden Temperaturdifferenzen zwischen dem abgekühlten Arbeitsgas und der Kühlmedium von etwa 40 K erreicht.
  • Das Arbeitsgas durchströmt, ausgehend vom Verdichtungszylinder, zunächst den Gaskühler, den Regenerator, den Erhitzer und gelangt schließlich in den Arbeitszylinder. Anschließend strömt das Arbeitsgas auf dem gleichen Weg wieder zurück in den Verdichtungszylinder. Da beim Betrieb des Stirlingmotors zumindest im Bereich des Erhitzers das Arbeitsgas Temperaturen von ca. 650°C und demzufolge auch Teile des Erhitzers Temperaturen von über 700°C erreichen, ist es unvermeidlich, dass Wärmedehnungen im Stirlingmotor entstehen, wenn dieser in Betrieb genommen wird. Insbesondere bei Stirlingmotoren mit einer V-Anordnung von Arbeitszylinder und Verdichtungszylinder führt die Wärmedehnung dazu, dass aufgrund der Wärmedehnungen Kräfte auf den Gaskühler einwirken, welche in Richtung der Flanschflächen des Gaskühlers gerichtet sind.
  • Aus der US 3,831,380 und der US 4,055,953 sind Stirliung-Motoren bekannt, deren Arbeits- und Verdichterkolben in einem Zylinder laufen. Bei dieser Bauform ist das der Erfindung zu Grunde liegende Problem nicht von großer Bedeutung.
  • Aus der US 4,753,072 ist ein Stirling-Motor bekannt mit einer V-Anordnung von Arbeits- und Verdichterkolben. Der Gaskühler umfasst ein Gehäuse, welches mit einem einen ersten Anschlussflansch und einen zweiten Anschlussflansch verbunden ist. Diese Konstruktion ist relativ steif, so dass aus den im Betrieb entstehenden Wärmedehnungen große mechanische Spannungen resultieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gaskühler bereitzustellen, bei dem die aus den Wärmedehnungen resultierenden Spannungen sowohl des Gaskühlers als auch der mit dem Gaskühler verbundenen Baugruppen wie Arbeitszylinder, Regenerator, Erhitzer und Verdichtungszylinder reduziert werden. Gleichzeitig soll die Zuverlässigkeit des Gaskühlers und damit auch des gesamten Stirlingmotors erhöht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Gaskühler für einen Stirlingmotor mit einem ersten Anschlussflansch, mit einem zweiten Anschlussflansch, wobei der erste Anschlussflansch eine erste Flanschfläche aufweist, wobei der zweite Anschlussflansch eine zweite Flanschfläche aufweist, mit einem ersten Anschlussflansch und zweiten Anschlussflansch verbindenden Rohrbündel und mit einem das Rohrbündel dichtend umschließenden und mit dem ersten Anschlussflansch einenends sowie dem zweiten Anschlussflansch anderenends verbundenen Gehäuse, wobei erster Anschlussflansch und zweiter Anschlussflansch zueinander in einer von der ersten Flanschfläche aufgespannten Ebene und einer von der zweiten Flanschfläche aufgespannten Ebene verschiebbar sind, so dass die unvermeidlichen Wärmedehnungen keine oder nur geringe Spannungen im Gaskühler oder den mit dem Gaskühler unmittelbar oder mittelbar verbundenen Baugruppen des Stirlingmotors induzieren. Dadurch ist gewährleistet, dass die mechanische Beanspruchung aller Baugruppen des Stirlingmotors reduziert wird und somit die Möglichkeit eines mechanischen Versagens des Stirlingmotors verringert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gehäuse des Gaskühlers in einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt unterteilt und sind erster Abschnitt und zweiter Abschnitt durch einen Faltenbalg dichtend miteinander verbunden. Durch die Verwendung dieses an sich bekannten Bauteils, welches in verschiedensten Ausführungen von Zulieferfirmen hergestellt wird, kann auf einfache und kostengünstige Weise die gewünschte Flexibilität in Längs- und Querrichtung zu den Flanschflächen erreicht werden. Da das im Mantelraum des Gaskühlers befindliche Kühlwasser nur unter geringem Druck steht, ist auch die Druckbeanspruchung des Gehäuses und des Faltenbalgs nur gering, so dass die Druckfestigkeit des Faltenbalgs in jedem Fall ausreichend ist.
  • In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass Gehäuse und Faltenbalg aus metallischen Werkstoffen hergestellt sind und/oder dass erster Abschnitt und zweiter Abschnitt mit dem Faltenbalg durch Löten oder Schweißen verbunden sind, so dass die Herstellung des erfindungsgemäßen Gaskühlers unter Einsatz konventioneller Herstellungstechniken erfolgen kann.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Variante ist vorgesehen, dass der erste Anschlußflansch oder der zweite Anschlußflansch an ihrem Außendurchmesser mit Spiel von dem Gehäuse fixiert wird, so dass sowohl axiale als auch radiale Relativbewegungen zwischen Flanschring und Gehäuse möglich sind, ohne das Gehäuse zu verspannen.
  • Zur Abdichtung zwischen erstem Anschlußflansch oder zweitem Anschlußflansch und dem Gehäuse kann ein Dichtring, insbesondere ein O-Ring vorgesehen sein.
  • Der erfindungsgemäße Gaskühler ist besonders zur Verwendung in einem Stirlingmotor mit einer V-Anordnung von Verdichtungszylinder und Arbeitszylinder geeignet, da bei dieser Bauart Wärmedehnungen in Richtung der Flanschflächen auftreten.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnung und deren Beschreibung sowie den Patentansprüchen entnehmbar. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch einen Stirlingmotor in V-Anordnung mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gaskühlers;
  • 2 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gaskühlers;
  • 3 einen Längsschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gaskühlers;
  • 4 ein Detail aus 3;
  • 5 eine Ansicht von vorne des Gaskühlers gemäß der 24 und
  • 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie A-A in 2 durch den erfindungsgemäßen Gaskühler.
  • Der Stirlingmotor weist ein Kurbelgehäuse 1 auf, in dem eine Kurbelwelle 3 drehbar gelagert ist. An einem Hubzapfen 5 der Kurbelwelle 3 sind ein erstes Pleuel 7 und ein zweites Pleuel 9 drehbar gelagert. Das erste Pleuel 7 ist über einen ersten Kreuzkopf 10 und eine erste Kolbenstange 11 mit einem Verdichtungskolben 12 verbunden. Das zweite Pleuel 9 ist über einen zweiten Kreuzkopf 13 und eine zweite Kolbenstange 14 mit einem Arbeitskolben 15 verbunden. Die konstruktive Ausgestaltung von Verdichtungskolben 12 und Arbeitskolben 15 ist im Zusammenhang mit 1 nicht von Bedeutung und wird deshalb an dieser Stelle nicht näher erläutert. Der Verdichtungskolben 12 läuft in einem Verdichtungszylinder 16, während der Arbeitskolben 15 in einem Arbeitszylinder 17 läuft. Die Kurbelwelle 3 und der Hubzapfen 5 sind ölgeschmiert, während der Verdichtungskolben 12 und der Arbeitskolben 15 trocken im Verdichtungszylinder 16 bzw. im Arbeitszylinder 17 laufen.
  • Zwischen dem Verdichtungszylinder 16 und dem Arbeitszylinder 17 kann das Arbeitsgas hin- und hergeschoben werden. Dabei nimmt das in 1 nicht dargestellte Arbeitsgas beim Verschieben aus dem Verdichtungszylinder 16 in den Arbeitszylinder 17 Wärme aus einem Regenerator 21 auf und erwärmt sich dabei auf etwa 650° Celsius. Der Regenerator 21 besteht im Allgemeinen aus einem Paket von Drahtsieben, die in 1 nicht im Einzelnen dargestellt sind. Anschließend wird das Arbeitsgas in einem Erhitzer 23, der bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 aus berippten Rohren aufgebaut ist, auf etwa 700° Celsius erwärmt. Diese Erwärmung erfolgt durch Wärmeübertragung von einem in 1 nicht dargestellten Brenner über den Erhitzer 23 auf das Arbeitsgas. Gleichzeitig erfolgt eine annähernd isotherme Expansion des Arbeitsgases im Arbeitszylinder 17, wodurch mechanische Arbeit vom Arbeitsgas auf den Arbeitskolben 15 übertragen wird. Anschließend wird das Arbeitsgas vom Arbeitszylinder 17 in den Verdichtungszylinder 16 zurückgeschoben, wobei das Arbeitsgas Wärme an den Regenerator 21 überträgt und anschließend von einem Gaskühler 25 abgekühlt wird. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gaskühlers 25 weist ein Anschlußflansch am Übergang zu dem Regenerator 21 einen Bereich mit einem prismatischen Querschnitt auf und wird in diesem Bereich von einem Gehäuse 37 so fixiert, dass der Anschlußflansch die auftretenden Wärmedehnungen in radialer und axialer Richtung ausgleichen kann. Gedichtet wird der Spalt zwischen prismatischem Querschnitt und Gehäuse 37 durch einen O-Ring.
  • Als Wärmequelle kann bei einem Stirlingmotor prinzipiell jede Wärmequelle mit ausreichendem Temperaturniveau herangezogen werden, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 wird ein Brenner eingesetzt (nicht dargestellt), der einen gasförmigen oder flüssigen Brennstoff verbrennen kann. Der sogenannte Hochtemperaturbereich des Stirlingmotors ist durch eine Wärmedämmung 27 gegen Wärmeverluste geschützt.
  • In 2 weist der in seiner Gesamtheit mit 25 bezeichnete Gaskühler einen ersten Anschlussflansch 29 und einen zweiten Anschlussflansch 31 auf. Der erste Anschlussflansch 29 ist in eingebautem Zustand mit dem Verdichtungszylinder 15 gemäß 2 verschraubt, während der zweite Anschlussflansch 31 mit dem Regenerator 21 gemäß 1 verbunden ist. Der erste Anschlussflansch 29 weist eine erste Flanschfläche 33 auf. Der zweite Anschlussflansch 31 weist eine zweite Flanschfläche 35 auf. Der Gaskühler 25 weist ein Gehäuse, welches in seiner Gesamtheit mit 37 bezeichnet wird, auf. Das Gehäuse 37 verbindet ersten Anschlussflansch 29 und zweiten Anschlussflansch 31 miteinander und begrenzt den Mantelraum des Gaskühlers 25. Am Gehäuse 37 ist in 2 ein Stutzen 39 erkennbar, durch den das Kühlwasser den Gaskühler 25 verlässt. Ein zweiter Stutzen zur Kühlwasserzufuhr ist in 2 nicht erkennbar.
  • Das Gehäuse 37 weist einen ersten Abschnitt 37a und einen zweiten Abschnitt 37b auf. Zwischen erstem Abschnitt 37a und zweitem Abschnitt 37b ist ein Faltenbalg 41 angeordnet. Der Faltenbalg 41 ist elastisch sowohl in Richtungen, welche in der von erster Flanschfläche 33 oder zweiter Flanschfläche 35 aufgespannten Ebene liegen oder senkrecht zu diesen Ebenen verlaufen. Damit ist gewährleistet, dass Wärmedehnungen, die bei der Inbetriebnahme des Stirlingmotors zwangsläufig entstehen, nur zu sehr geringen mechanischen Spannungen im Stirlingmotor führen. Dadurch werden unzulässige Verformungen und Beanspruchungen von Baugruppen des Stirlingmotors vermieden, was dessen Zuverlässigkeit und Lebensdauer deutlich erhöht.
  • In 3 ist ein Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß 2 dargestellt. Gleiche Bauteile werden mit gleichen Bezugszeichen versehen. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden nur die Ergänzungen erläutert. In 3 ist erkennbar, dass der Stutzen 39 eine Bohrung 43 aufweist, durch die das Kühlwasser aus dem vom Gehäuse 37 umschlossenen Mantelraum strömen kann.
  • Desweiteren ist erkennbar, dass zwischen erstem Anschlussflansch 29 und zweitem Anschlussflansch 31 ein Rohrbündel 45 angeordnet ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 3 nur einzelne Rohre des Rohrbündels 45 mit einer Bezugszeichenlinie versehen. Durch das Rohrbündel 45 kann das Arbeitsgas vom Verdichtungszylinder 15 in den Regenerator 21 (siehe 1) strömen. Beim Rückströmen vom Regenerator in den Verdichtungszylinder gibt das Arbeitsgas, welches in 3 nicht dargestellt ist, Wärme an das im Mantelraum des Gaskühlers 25 befindliche Kühlwasser ab und kühlt sich dadurch bis auf etwa 40 K auf die Eintrittstemperatur des Kühlwassers in dem Gaskühler 25 ab. Zur Verbesserung der Wärmeübertragung ist in dem Rohrbündel 45 ein Leitblech 46 vorgesehen.
  • In 4 ist das Detail x aus 3 vergrößert dargestellt. Aus dieser Darstellung wird deutlich, dass der zweite Abschnitt 37b des Gehäuses so ausgebildet ist, dass sich zwischen zweitem Abschnitt 37b und Faltenbalg 41 eine große Verbindungsfläche ergibt. Diese Verbindungsfläche erstreckt sich in einem Bereich 47 parallel zur zweiten Flanschfläche 35 und in einem Bereich 49 in einer Richtung senkrecht zur zweiten Flanschfläche 35. Dadurch ist gewährleistet, dass die Verbindung zwischen zweitem Abschnitt 37b und Faltenbalg 41 sämtliche im Betrieb und bei der Montage auftretenden Kräfte aufnehmen kann und die Dichtigkeit dieser Verbindung unter allen Betriebszuständen und über die gesamte Lebensdauer des Stirlingmotors gewährleistet ist. Die Verbindung von Faltenbalg 41 mit dem ersten Abschnitt 37a kann in gleicher Weise erfolgen.
  • In 5 ist eine Ansicht von links des Gaskühlers gemäß 2 dargestellt. Aus dieser Darstellung wird deutlich, dass im Bereich der zweiten Flanschfläche 35 das Rohrbündel 45, von dem aus Gründen der Übersichtlichkeit nur einige wenige Rohre mit Bezugszeichenlinien versehen wurden, in ein Lochblech 51 eingelötet sind, so dass das Kühlwasser, welches das Rohrbündel umströmt, nicht durch den zweiten Anschlussflansch 31 den Gaskühler 25 verlassen kann. Die Ausgestaltung des ersten Anschlussflansches 29 ist gleich wie die des in 5 dargestellten zweiten Anschlussflansches 31.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch den Gaskühler 25 entlang der Schnittlinie A-A aus 2. In dieser Darstellung wird besonders deutlich, dass das Arbeitsgas durch eine Vielzahl von Röhrchen, welche in ihrer Summe als Rohrbündel 45 bezeichnet wird, strömen kann, so dass sich eine große Fläche zur Wärmeübertragung zwischen dem in 6 nicht dargestellten Kühlwasser, welches die Röhrchen des Rohrbündels 45 außen umströmt, ergibt. Dadurch wird die Wärmeübertragung verbessert. Außerdem ist in 6 das Leitblech 46 erkennbar.

Claims (8)

  1. Rohrbündel-Gaskühler für einen Stirlingmotor, mit einem ersten Anschlußflansch (29), mit einem zweiten Anschlußflansch (31), wobei der erste Anschlußflansch (29) eine erste Flanschfläche (33) aufweist, wobei der zweite Anschlußflansch (31) eine zweite Flanschfläche (35) aufweist, mit einem ersten Anschlußflansch (29) und zweiten Anschlußflansch (31) verbindenden Rohrbündel (45), und mit einem das Rohrbündel (45) dichtend umschließenden und mit dem ersten Anschlußflansch (29) einenends sowie dem zweiten Anschlußflansch (31) anderenends verbundenen Gehäuse (37), dadurch gekennzeichnet, dass erster Anschlußflansch (29) und zweiter Anschlußflansch (31) zueinander in einer von der ersten Flanschfläche (33) aufgespannten Ebene und einer von der zweiten Flanschfläche (35) aufgespannten Ebene verschiebbar sind.
  2. Gaskühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (37) in einen ersten Abschnitt (37a) und einen zweiten Abschnitt (37b) unterteilt ist, und dass erster Abschnitt (37a) und zweiter Abschnitt (37b) durch einen Faltenbalg (41) dichtend miteinander verbunden sind.
  3. Gaskühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (37a, 37b) und der Faltenbalg (41) aus metallischen Werkstoffen hergestellt sind.
  4. Gaskühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rohrbündel mindestens ein Leitblech (46) vorgesehen ist.
  5. Gaskühler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass erster Abschnitt (37a) und zweiter Abschnitt (37b) mit dem Faltenbalg (41) durch Löten oder Schweißen verbunden sind.
  6. Gaskühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlußflansch (29) oder der zweite Anschlußflansch (35) an ihrem Außendurchmesser mit Spiel von dem Gehäuse (37) fixiert wird.
  7. Gaskühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen erstem Anschlußflansch (29) oder zweitem Anschlußflansch (35) und dem Gehäuse (37) ein Dichtring, insbesondere ein O-Ring vorgesehen ist.
  8. Gaskühler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Verwendung in einem Stirling-Motor mit einer V-Anordnung von Verdichtungszylinder (15) und Arbeitszylinder (17) vorgesehen ist.
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