DE10107794A1 - Kontaktiereinrichtung für elektronische Bauteile - Google Patents

Kontaktiereinrichtung für elektronische Bauteile

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Burkhard Wolff
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Dieter Schuetz
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Abstract

Kontaktiereinrichtung für elektronische Bauteile, insbesondere zu Prüfzwecken, mit wenigstens einem Kontaktblock (7) mit einer Anzahl von an benachbarten Kontaktelementen (5) angeordneten benachbarten Kontakten (4) zum Kontaktieren benachbarter elektrischer Anschlüsse (2.1) des Bauteils (2), dabei die Kontaktelemente als Kontaktbleche (5) ausgeführt sind und wobei benachbarte Kontakte (4) jeweils an einer Stirnfläche benachbarter, sandwichartig angeordneter Kontaktbleche (5) ausgebildet sind, die durch wenigstens eine Zwischenlage (8) getrennt sind. Kontaktelement für eine solche Kontaktiereinrichtung sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen Kontaktiereinrichtung.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktiereinrichtung für elektronische Bauteile, insbesondere zu Prüfzwecken, mit wenigstens einem Kontaktblock mit einer Anzahl von Kontakten, die an benachbarten Kontaktelementen angeordnet sind und zum Kontaktieren benachbarter elektrischer Anschlüsse des Bauteils dienen. Sie betrifft weiterhin ein entsprechendes Kontaktelement sowie ein Ver­ fahren zur Herstellung einer solchen Kontaktiereinrichtung.
Bei der Herstellung elektronische Bauteile ist es im Rahmen der Qualitätsprüfung erforderlich, die elektrischen Eigenschaften des Bauteils zu erfassen. Hierzu werden die Anschlüsse des Bauteils in der Regel mit den Kontakten einer Prüfeinrichtung in Kontakt gebracht werden, an denen dann nach einem Prüfprogramm bestimmte Spannungs- und/oder Stromsequenzen angelegt werden, um über die erfasste Reaktion des Bauteils hierauf Rückschlüsse hinsichtlich der Qualität des Bauteils zu erlangen.
Um die Anschlüsse des Bauteils zu kontaktieren werden in der Regel Kontaktier­ einrichtungen eingesetzt, bei denen dünne Drähte oder Blechstreifen als Kontakt­ elemente Verwendung finden. Um benachbarte Anschlüsse des Bauteils zu kon­ taktieren sind diese Drähte oder Blechstreifen dabei kammartig neben einander angeordnet. Um die kammartige Konfiguration der Kontaktelemente, insbesondere deren Abstände zueinander sicherzustellen, sind die Kontaktelemente zur Aus­ bildung des Kontaktblocks meist abschnittsweise in einen Isolator oder dergleichen eingegossen. Um einen schonenden, möglichst zuverlässigen flächigen Kontakt mit den Bauteilanschlüssen herzustellen, sind die Drähte oder Blechstreifen im Bereich der Kontakte regelmäßig gebogen ausgeführt.
Die bekannten Kontaktiereinrichtungen weisen zum einen den Nachteil auf, dass sie relativ aufwändig in ihrer Herstellung sind. So ist es insbesondere bei relativ kleinen Abständen zwischen den einzelnen Kontaktelementen nur mit relativ hohem Aufwand möglich, die Kontaktiereinrichtung mit engen Maßtoleranzen herzustellen. Auch gestaltet sich die Biegeumformung der Kontaktelemente gerade bei kleinen Bauteilabmessungen relativ schwierig.
Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass bei Beschädigung einzelner Kontaktelemente in der Regel die gesamte Kontaktiereinrichtung ausgetauscht werden muss, da eine Reparatur meist zu aufwändig und teuer ist. Ein weiterer Nachteil liegt in der geringen Flexibilität hinsichtlich des Einsatzes der Kontaktiereinrichtungen, die sich üblicherweise nur für einen einzigen Bauteiltyp eignen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Kontaktier­ einrichtung der eingangs genannten Art, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie ein entsprechendes Kontaktelement zur Verfügung zu stellen, welche die oben­ genannten Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweisen und insbesondere eine einfache Herstellung sowie einen flexiblen Einsatz der Kon­ taktiereinrichtung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Kontaktiereinrichtung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterhin wird sie ausgehend von einem Kontakt­ element gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 10 angegebenen Merkmale gelöst. Ebenso wird sie ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12 bzw. ausgehend von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 12 bzw. 13 angegebenen Merkmale gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Lehre zu Grunde, dass man eine besonders einfach herzustellende, flexibel einsetzbare Kontaktiereinrichtung erhält, wenn die Kontaktelemente als Kontaktbleche ausgeführt sind und benachbarte Kontakte jeweils an einer Stirnfläche benachbarter Kontaktbleche ausgebildet sind, die sandwichartig angeordnet sind und dabei durch wenigstens eine Zwischenlage getrennt sind.
Unter den Begriff Stirnfläche soll hier die Begrenzungsfläche des Kontaktblechs verstanden werden, die sich senkrecht zur Blechebene über die Dicke des Kontakt­ blechs erstreckt. Die Anordnung des jeweiligen Kontaktes an einer Stirnfläche des betreffenden Kontaktblechs ermöglicht es, sehr schmale Kontakte auszuführen, deren Breite lediglich durch die Dicke des Kontaktblechs bestimmt ist. Trotzdem können einfacher zu handhabende Kontaktelemente realisiert werden, da das Kontaktblech in seinen übrigen Abmessungen weit größer gewählt werden kann. So lassen sich vergleichsweise großflächige, einfach zu handhabende Kontakt­ elemente realisieren, an denen dennoch filigrane Kontakte ausgebildet sind.
Die sandwichartige Anordnung der Kontaktbleche mit einer Zwischenlage zwischen benachbarten ermöglicht es zudem in einfacher Weise, nahezu beliebige Kontakt­ teilungen, d. h. Abstände zwischen benachbarten Kontakten zu realisieren. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Kontakten bestimmt sich alleine durch die Dicke der Zwischenlage und kann daher durch deren Auswahl entsprechend einfach eingestellt werden.
Je nach Gestaltung des elektronischen Bauteils können zwei oder mehr Kontakt­ elemente zu einem Kontaktblock bzw. Kontaktpaket zusammengefügt sein. Dabei können die Kontaktbleche ebenso wie die Zwischenlagen gleiche oder unterschied­ liche Dicken aufweisen.
Bei der Zwischenlage handelt es sich bevorzugt um einen elektrischen Isolator. Es versteht sich jedoch, dass für bestimmte Anwendungen auch eine elektrisch leitende Verbindung zwischen zwei benachbarten Kontakten erwünscht sein kann, die dann durch eine entsprechende elektrisch leidende Zwischenlage realisiert sein kann. Die Zwischenlage kann durch ein oder mehrere gesonderte Elemente realisiert sein. Sie kann aber auch ganz oder teilweise von einer Beschichtung des Kontakt­ blechs gebildet sein.
Die Freiheit in der Auswahl der übrigen Abmessungen des Kontaktblechs gestattet es, die Kontaktbleche in einfacher Weise miteinander zu verbinden, da die Kontakt­ bleche entsprechend große Abmessungen für die Gestaltung einer einfachen Verbindung zur Verfügung stellen können. Hierbei können beliebige Verbindungs­ arten Anwendung finden. So können die Kontaktbleche und die Zwischenlage beispielsweise miteinander verklebt sein. Bevorzugt ist jedoch eine lösbare Ver­ bindung vorgesehen, um einzelne, beispielsweise beschädigte Kontaktbleche einfach austauschen zu können.
Bei der lösbaren Verbindung kann es sich beispielsweise um eine Steckverbindung handeln, über welche die Kontaktbleche und die Zwischenlage miteinander und zusätzlich oder alternativ mit einem gesonderten Träger verbunden sind. Es können aber auch andere form- und/oder kraftschlüssige Verbindungen eingesetzt werden.
Bei vorteilhaften Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung sind Spannmittel zum Verspannen der Kontaktbleche zueinander vorgesehen, wobei die Verspannkraft bevorzugt senkrecht zur Ebene der Kontaktbleche wirkt. Eine derartige Verbindung hat neben der einfachen Lösbarkeit zudem den Vorteil, dass die Kontaktbleche zuverlässig zueinander positioniert sind.
Bevorzugt ist die Zwischenlage zwischen benachbarten Kontaktblechen zudem derart elastisch verformbar ausgebildet, dass der Abstand zwischen benachbarten Kontaktelementen über die durch die Spannmittel ausgeübte Verspannkraft zwi­ schen den Kontaktblechen einstellbar ist. Hiermit ist es möglich, eine vorgegebene Teilung, d. h. einen vorgegebenen Abstand zwischen den benachbarten Kontakt­ elementen zu erzielen, indem einfach die beiden äußeren Kontaktbleche des Kon­ taktblechpaketes über die Spannmittel auf ein Soll-Maß zusammengepresst wer­ den. Dies hat neben der einfachen Herstellung den Vorteil, dass sich die Dickento­ leranzen der Zwischenlagen über das Kontaktblechpaket ausgleichen und somit gleichmäßigere Abstände zwischen den Kontaktbleche erzielt werden.
Die Kontaktelemente und die Zwischenlagen können ohne zusätzliche Positionie­ rungsmittel aneinander angelegt und miteinander verbunden werden. Hierbei ist lediglich sicherzustellen, dass nach dem Verbinden die erforderliche Positionierung bzw. Ausrichtung der Kontaktbleche bzw. Zwischenlagen eingehalten ist. Bei bevorzugten Varianten der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung sind jedoch erste Positionierungsmittel zum Positionieren der Kontaktbleche relativ zueinander vorgesehen. Diese können von einer einfachen, entsprechend gestalteten Füh­ rungsschiene gebildet sein, die bezüglich einer zur Ebene der Kontaktbleche senk­ rechten Bezugsachse sowohl die korrekte translatorische als auch rotatorische Ausrichtung sicherstellt.
Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung lässt sich in einfacher Weise ein Baukasten­ system mit unterschiedlichen Arten und Größen von Kontaktelementen und Zwi­ schenlagen realisieren, bei dem die Kontaktiereinrichtung entsprechend dem zu kontaktierenden Bauteil zusammengestellt wird. Hierbei ist es dann von besonderen Vorteil, wenn wie oben beschrieben eine einfach lösbare Verbindung zwischen den Kontaktelementen und Zwischenlagen besteht, um die Konfiguration der Kon­ taktiereinrichtung an eine neue Bauteilart anzupassen.
Bei vorteilhaften Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung sind zum Kontaktieren eines zungenförmigen Anschlusses eines Bauteils von beiden Flachseiten des Anschlusses ein erstes Kontaktelement mit einem ersten Kontakt und ein zweites Kontaktelement mit einem zweiten Kontakt vorgesehen. Der zweite Kontakt ist dabei am freien Ende eines federnden Kontaktarms angeord­ net, der wiederum derart angeordnet und ausgebildet ist, dass er in seinem ersten, entspannten Zustand den Weg für den Anschluss zum ersten Kontakt frei gibt und in einem zweiten, vorgespannten Zustand die dem ersten Kontakt abgewandte Flachseite mit dem zweiten Kontakt kontaktiert.
Diese Gestaltung lässt sich besonders vorteilhaft zusammen mit der vorstehend dargelegten sandwichartigen Gestaltung aus Kontaktblechen einsetzen. Sie stellt jedoch unabhängig von dieser Gestaltung für sich eine eigenständig schutzwürdige erfinderischen Lehre dar.
Die Gestaltung ermöglicht es, auch bei sehr klein bauenden elektronischen Bautei­ len mit entsprechend kleinen Anschlüssen zuverlässig hochpräzise Messungen durchzuführen. So müssen elektronische Bauteile bei immer weiter fortschreitender Miniaturisierung in der Regel elektrische Eigenschaften in immer enger werdenden Toleranzbereichen aufweisen. Häufig müssen die Bauteile einer Hochspannungs­ prüfung und zusätzlich oder alternativ einer Hochstromprüfung unterzogen werden. Weiterhin müssen die Bauteilparameter von Bauteilen, die für den Einsatz in einem breiten Spektrum klimatischer Bedingungen bestimmt sind, der unterschiedlichen thematischen Bedingungen ermittelt werden. Zu diesem Zweck sind meist so genannte Kelvinkontaktierungen erforderlich, welche über zwei Kontaktierungen je Bauteilanschluss eine Messung unter Ausschluss der das Messergebnis verfäl­ schenden Übergangswiderstände ermöglichen. Mit der erfindungsgemäßen Gestal­ tung sind solche Kelvinkontaktierungen auch noch bei extrem klein bauenden Bauteilen zuverlässig möglich.
Durch die Konfiguration des Kontaktarms ist es möglich, mit ausschließlich an der Kontaktiereinrichtung angeordneten Kontakten beide Flachseiten des Anschlusses eines elektronischen Bauteils zu Kontaktieren. Der Kontaktarm muss lediglich so angeordnet und ausgebildet sein, dass er sich bei seiner Betätigung, d. h. beim Bewegen aus seinem ersten Zustand in seinen zweiten Zustand an den ersten Kontakt annähert und sich im Betrieb damit dann auch an die dem ersten Kontakt abgewandte Flachseite des Anschlusses elektronischen Bauteils annähert bzw. diese kontaktiert. Hierzu muss der Kontaktarm lediglich eine ausreichende Länge und Anordnung aufweisen, dass sich bei Betätigung des Kontaktarmes ein solcher Abstand und eine solche Zuordnung zwischen dem zweiten Kontakt und dem Momentandrehpunkt des zweiten Kontaktes ergibt, dass sich das Ende des Kon­ taktarmes mit dem zweiten Kontakt an den ersten Kontakt annähert. Dabei bewegt sich das Ende des Kontaktarmes in den Bereich hinein, der von dem Anschluss an dem Bauteil bei der Annäherung an den ersten Kontakt durchfahren wird.
Das erste und das zweite Kontaktelement sind bevorzugt in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, wodurch eine besonders Platz sparende Konfiguration erzielt wird. Diese ist insbesondere bei der Prüfung von Bauteilen mit kleinen Abständen zwischen den Anschlüssen von Vorteil.
Besonders vorteilhaft lässt sich die beschriebene Konfiguration mit Kontaktarm realisieren, wenn das zweite Kontaktelement als Kontaktblech mit einem in der Blechebene federnden Kontaktarm ausgeführt ist. Hierbei lassen sich die oben geschilderten Vorteile hinsichtlich der Handhabung sowie der Montage und Justie­ rung erzielen.
Die Betätigung des Kontaktarmes kann durch gesondert anbetriebene Betätigungs­ mittel erfolgen. Dies können entsprechende Motoren oder Aktuatoren, beispiels­ weise Hubmagneten oder dergleichen sein, die auf den Kontaktarm einwirken. Um den Aufwand, insbesondere den Steuerungsaufwand gering zu halten, erfolgt die Betätigung jedoch durch die Greifeinrichtung, welche das zu kontaktierende Bauteil trägt.
Bei bevorzugten Varianten der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung ist daher vorgesehen, dass der Kontaktarm ein erstes Betätigungselement aufweist, das zum Zusammenwirken mit einem mit dem Bauteil bewegten zweiten Betätigungselement vorgesehen ist. Das erste Betätigungselement ist dabei derart von dem zweiten Kontakt entfernt am Kontaktarm angeordnet, dass das zweite Kontaktelement den Anschluss nach seinem Passieren einholt, um die Kontaktierung herzustellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung zeich­ nen sich dadurch aus, dass sie zum Positionieren der Kontakte bezüglich des Bauelementes zweite Positionierungsmittel aufweisen, die zum Zusammenwirken mit einer das Bauelement tragenden Greifeinrichtung vorgesehen sind. Bei den zweiten Positionierungsmitteln kann es sich um einfache Zentriermittel, wie einen oder mehrere Zentrierstifte oder Zentrierbohrungen handeln, welche mit entspre­ chenden Gegenelementen an der Greifeinrichtung zusammenwirken und die korrek­ te Ausrichtung zwischen Greifeinrichtung und Kontaktiereinrichtung und damit auch zwischen Bauteil und Kontaktiereinrichtung sicherstellen.
Bei weiteren günstigen Varianten der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung sind ein Trägerelement zur Aufnahme der Kontaktelemente sowie Justiermittel zum Einstellen der Raumlage der Kontaktelemente bezüglich des Trägerelements vor­ gesehen sind. Das Trägerelement lässt sich in einfacher Weise an einer vorgegebe­ nen Position bezüglich der das Bauteil tragenden Greifeinrichtung anordnen. Mit dem Trägerelement ist es möglich, bei einem Wechsel der Bauteilart unterschiedli­ che erfindungsgemäße Kontaktiereinrichtungen in einfacher Weise auszutauschen, ohne dass eine erneute Justierung des Trägerelements bezüglich der Greifeinrich­ tung erfolgen muss. Die erforderliche Justierung kann schon vorab durch eine entsprechende Ausrichtung der Kontaktelemente bezüglich des Trägerelements über die Justiermittel erfolgen. Die Justiermittel können dabei in beliebiger bekann­ ter Weise ausgestaltet sein. So können beispielsweise Justierschrauben oder dergleichen vorgesehen sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Kontaktelement für eine Kontaktier­ einrichtung mit einem Kontakt zum Kontaktieren eines Anschlusses eines elek­ tronischen Bauteils. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Kontaktelement im wesentlichen eben ausgebildet ist und durch Entfernen von Material aus einem ebenen Blech hergestellt ist, wobei der Kontakt an einer Stirnfläche des Blechs angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich ein einfach herzustellendes Kontaktelement, welches in der oben beschriebenen Weise einfach zu handhaben ist.
Zur Herstellung des Kontaktelements lassen sich beliebige bekannte Trennverfahren anwenden, mit denen Material aus einem Blech entfernt werden kann. Besonders vorteilhaft lassen sich Drahterosion, Laser- oder Wasserstrahlschneiden aber auch chemische oder elektrochemische Trennverfahren einsetzen. Je nach Größe der zu fertigenden Kontaktbleche lassen sich aber auch rein mechanische Trennverfahren einsetzen.
Als Blechwerkstoff lassen sich beliebige elektrisch leitende Materialien einsetzen, die jeweils auf die zu kontaktierenden Anschlüsse des elektronischen Bauteils abgestimmt sein können. Die Abstimmung erfolgt vorzugsweise dahingehend, dass eine besonders gute elektrische Kontaktierung sichergestellt ist.
Durch eine oder mehrere geeignete Beschichtungen des Bleches lassen sich die mechanischen und zusätzlich oder alternativ auch die elektrischen Eigenschaften des Kontaktblechs in vorteilhafter Weise beeinflussen. Im übrigen kann auch die Zwischenlage ganz oder teilweise von einer oder mehreren Beschichtungen gebildet sein. Die genannten Beschichtungen können weiterhin sowohl vor als auch nach der endgültigen Formgebung des Kontaktbleches auf dieses aufgebracht werden.
Um das Kontaktelement in bzw. an der Kontaktiereinrichtung in einer vorgegebenen Position zu fixieren sind entsprechende Positionierungsmittel vorgesehen, wie sie ebenfalls bereits oben beschrieben wurden. Besonders vorteilhafte, weil einfach herzustellenden Varianten weisen Positionierungsmittel in Form wenigstens einer Ausnehmung auf. Ist nur eine Ausnehmung vorgesehen, so ist diese bevorzugt so gestaltet, dass sie auch eine Verdrehsicherung in der Ebene des Kontaktelements sicherstellt.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Kontaktiereinrichtung für elektronische Bauteile, bei dem in einem ersten Schritt die Kontaktelemente hergestellt werden und in einem zweiten Schritt die Kontakt­ elemente zur Ausbildung eines Kontaktblocks zusammengefügt werden. Erfin­ dungsgemäß wird in dem ersten Schritt zur gleichzeitigen Herstellung einer Anzahl von Kontaktelementen ein Blechpaket aus geschichteten Kontaktblechen bearbei­ tet. Hierdurch lassen sich kostengünstig in einem einzigen Arbeitsgang identische Kontaktelemente herstellen.
Sind in diesem Fall die Zwischenlagen bereits vor den Trennvorgang in das zu bearbeitende Blechpaket eingebracht, kann dieses unmittelbar in dieser Konfigura­ tion verbleiben und durch die Spannmittel zur Ausbildung des Kontaktblocks zu­ sammengepresst werden.
Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Kontaktier­ einrichtung für elektronische Bauteile werden in einem ersten Schritt die Kontakt­ elemente hergestellt und in einem zweiten Schritt zur Ausbildung eines Kontakt­ blocks zusammengefügt. Erfindungsgemäß werden die Kontaktelemente in dem ersten Schritt unter Belassung von Montagehilfsabschnitten aus Kontaktblechen vorgefertigt. Anschließend werden die vorgefertigten Kontaktbleche in dem zweiten Schritt zueinander in der zur Ausbildung der Kontaktiereinrichtung erforderlichen Lage positioniert. Schließlich werden in einem dritten Schritt die Montagehilfs­ abschnitte entfernt. Hierdurch lassen sich in einfacher Weise Kontaktiereinrichtungen mit besonders filigranen Kontakten, z. B. für Hochfrequenzanwendungen, herstellen, da sich das Handling der Kontaktelemente dank der durch die Montage­ hilfsabschnitte reduzierte Beschädigungswahrscheinlichkeit deutlich erleichtert.
Bei bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die vor­ gefertigten Kontaktbleche in dem zweiten Schritt unter Einfügung von Zwischenla­ gen zu einem Kontaktblechpaket sandwichartig zusammengefügt, sodass ein Kontaktblock mit den oben geschilderten Vorteilen entsteht. Es versteht sich jedoch, dass bei weiteren Varianten der Erfindung die Zwischenlagen in Form von entsprechenden Beschichtungen schon ganz oder teilweise auf den vorgefertigten Kontaktblechen vorhanden sein können.
Bevorzugt wird das Kontaktblechpaket in dem zweiten Schritt unter elastischer Verformung der Zwischenlagen über Spannmittel auf ein Soll-Maß zusammen­ gepresst, und die ebenfalls bereits oben dargelegten Vorteile einer solchen Kon­ figuration zu erzielen.
Weitere bevorzugte Ausführungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü­ chen bzw. der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch die Ausführung aus Fig. 1 entlang Linie II-II;
Fig. 3 einen schematischen Teilschnitt durch eine weitere bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Kontaktiereinrichtung;
Fig. 4 eine Ansicht des Details IV aus Fig. 3;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kontaktelements.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Kontaktiereinrichtung 1 zum Prüfen eines elek­ tronischen Bauteils 2 mit elektrischen Anschlüssen 2.1, die durch Verfahren des Bauteils 2 mittels einer bezüglich der Kontaktiereinrichtung 1 verfahrbaren Greifein­ richtung 3 mit den Kontakten 4 der Kontaktiereinrichtung 1 in Kontakt gebracht wurden.
Die Kontakte 4 sind jeweils an einer Stirnfläche eines von einem ebenen Kontakt­ blech 5 gebildeten Kontaktelements angeordnet. Durch einen Einschnitt 6 im Kontaktblech 5 ist ein in der Ebene des Kontaktblechs 5 beweglicher erster Feder­ arm 5.1 gebildet, an dessen freien Ende der Kontakt 4 sitzt.
Im gezeigten Zustand ist dieser erste Federarm 5.1 durch den Anschluss 2.1 des Bauteils 2 leicht aus seiner Normallage ausgelenkt. Die sich auf Grund dieser Auslenkung ergebende elastische Rückstellkraft stellt einen zuverlässigen Kontakt zwischen dem Kontakt 4 und dem Anschluss 2.1 sicher. Der Verfahrweg der Greifeinrichtung 3 bezüglich der Kontaktiereinrichtung sowie die Federkennlinie des ersten Federarms 5.1 sind so gewählt, dass im gezeigten Zustand eine vorgegebe­ ne Kontaktkraft zwischen dem Kontakt 4 und dem Anschluss 2.1 wirkt. Die Federkennlinie des ersten Federarms 5.1 lässt sich dabei einfach durch einen entsprechenden Querschnittsverlauf des ersten Federarms 5.1 über seine Länge einstellen. Der erste Federarm 5.1 garantiert weiterhin, dass beim Auftreffen des Anschlusses 2.1 auf den Kontakt 4 nur begrenzte Kontaktkräfte auftreten, wo­ durch wiederum sichergestellt ist, dass weder das Kontaktblech 5 noch die An­ schlüsse 2.1 hierdurch beschädigt werden.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Kontaktbleche 5 sandwichartig zu einem Kontaktblock 7 zusammengefasst, wobei benachbarte Kontaktbleche 5 jeweils durch eine elastische isolierende Zwischenlage 8 getrennt sind. Die Zwischenlage 8 besteht jeweils aus einer Hauptschicht 8.1 und zwei Distanzschichten 8.2 und 8.3, die jeweils an einem der Kontaktbleche 5 anliegen.
Die Kontaktbleche 5 sind über erste Positionierungsmittel in einem rahmenförmigen Träger 9 positioniert. Diese Positionierungsmittel umfassen dabei elektrisch isolie­ rende Positionierstifte 10 sowie Spannschrauben 11, welche die Kontaktbleche 5 über Druckplatten 12 mit isolierenden Auflagen 13 zu einem Kontaktblock zu­ sammenpressen. Die in den Träger 9 eingeschraubten Spannschrauben 11 positio­ nieren die Kontaktbleche 5 in Längsrichtung der im Träger 9 sitzenden Positionier­ stifte 10, während die Positionierstifte 10 die Kontaktbleche 5 in allen übrigen Richtungen fixieren. Hierdurch sind die Kontaktbleche 5 auch in ihrer Lage zuein­ ander fixiert.
Die gezeigte Konfiguration ermöglicht es, durch Lösen der Spannschrauben 11 sowie zumindest teilweises Entfernen der Positionierstifte 10 einzelne Kontakt­ bleche 5, Zwischenlagen 8 oder Auflagen 13 auszutauschen. Es versteht sich, dass die Kontaktbleche und die Positionierungsmittel bei anderen Varianten auch so ausgebildet sein können, dass zum Auswechseln der Kontaktbleche, Zwischen­ lagen oder Auflagen lediglich das Lösen der Spannmittel erforderlich ist und die genannten Elemente dann einfach in Richtung der Greifeinrichtung aus dem Kon­ taktblock herausgezogen werden können.
Im gezeigten Beispiel sind für die beiden Kontaktblöcke 7 gemeinsame Zwischenla­ gen 8, Druckplatten 12 und Auflagen 13 vorgesehen. Es versteht sich jedoch, dass diese Elemente bei anderen Varianten auch gesondert für jeden einzelnen Kontakt­ block vorgesehen sein können.
Die Spannschrauben 11 üben über die Druckplatten 12 eine Verspannkraft auf die Kontaktbleche 5 sowie die Zwischenlagen 8 aus, die eine elastische Kompressions­ verformung der Zwischenlagen 8 bewirkt. Je nachdem, wie groß die Verspannkraft und damit die daraus resultierende elastische Verformung der Zwischenlagen 8 gewählt ist, stellt sich ein bestimmter Abstand zwischen benachbarten Kontakten vier ein. Hierbei gleichen sich auch Dickentoleranzen der Zwischenlagen 8 aus.
Die Abmessungen der Hauptschichten 8.1 der Zwischenlagen 8 und der Haupt­ schichten 13.1 der Auflagen 13 sind im übrigen so gewählt, dass sie eine seitliche Führung für die Federarme 5.1 bilden und somit ein Abrutschen der Kontakte 4 von den Anschlüssen 2.1 verhindern. Die Distanzschichten 8.2 und 8.3 der Zwischenla­ gen 8 sowie die Distanzschichten 13.2 der Auflagen 13 stellen sicher, dass die Federarme 5.1 der Kontaktbleche 5 im Normalzustand frei in der Blechebene federn können.
Die Distanzschichten 8.2 und 8.3 sowie 13.2 sind von Beschichtungen der Kon­ taktbleche 5 gebildet, die berieits vor deren endgültiger Formgebung auf die ent­ sprechenden Bleche aufgebracht wurden. Es versteht sich jedoch, dass sie auch erst nach der endgültigen Formgebung aufgebracht werden können oder auch von gesonderten Elementen gebildet sein können. Es versteht sich weiterhin, dass bei anderen Ausführungen der Erfindung an Stelle der mehrschichtigen Zwischenlagen bzw. Auflagen auch entsprechend einstückig ausgebildete Zwischenlagen bzw. Auflagen verwendet werden können.
Um den durch das Bauteil 2 vorgegebenen Abstand zwischen benachbarten Kon­ takten 4 zu erzielen, wird im gezeigten Beispiel über die Spannschrauben 11 ein vorbestimmter Abstand zwischen den beiden äußeren Kontaktblechen 5 eingestellt. Um dies zu erleichtern, sind an dem Träger 9 Justiermarkierungen 14 angebracht. Die Orientierung an diesen Justiermarkierungen 14 stellt im Übrigen sicher, dass sich der Kontaktblock 7 in seiner korrekten Längsposition bezüglich der Positionier­ stifte 10 befindet. Mit anderen Worten kann über die Spannschrauben 11 auch eine Justierung hinsichtlich der Lage der Kontaktbleche 5 bezüglich des Trägers 9 vorgenommen werden. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten auch gesonderte Justiereinrichtungen vorgesehen sein können, über welche der bzw. die durch gesonderte Spannmittel verspannten Kontaktblöcke in ihrer Lage bezüglich des Trägers justiert werden können.
Im gezeigten Beispiel sind zwei Kontaktblöcke 8 vorgesehen, um die Anschlüsse 2.1 zu beiden Seiten des Bauteils 2 zu kontaktieren. Es versteht sich, dass bei anderen Varianten zum Kontaktieren von Bauteilen mit Anschlüssen an mehr oder weniger als zwei Seiten eine entsprechend höhere bzw. geringere Anzahl solcher Kontaktblöcke vorgesehen sein kann.
Auf der der Greifeinrichtung 3 abgewandten Seite des Kontaktblechs 5 ist durch einen Einschnitt 15 ein weiterer Federarm 5.2 ausgebildet, der an seinem freien Ende einen Kontakt 5.3 trägt, der ebenfalls an einer Stirnseite des Kontaktblechs 5 angeordnet ist. Dieser Kontakt 5.3 kontaktiert eine leitende Schicht 16.1 einer Leiterplatte 16, die an dem Träger 9 befestigt ist. Über die leitenden Schichten 16.1 der Leiterplatte 16 ist die Verbindung der Kontaktbleche zu der - nicht darge­ stellten - Prüfschaltung hergestellt.
Der jeweilige Federarm 5.2 befindet sich wiederum in einem leicht vorgespannten Zustand, um einen zuverlässigen Kontakt mit ausreichender Kontaktkraft sicherzu­ stellen. Die Hauptschichten 8.1 bzw. 13.1 der Zwischenlagen 8 bzw. Auflagen 13 gewährleisten wiederum eine seitliche Führung des jeweiligen Federarms 5.2, während die Distanzschichten 8.2, 8.3 bzw. 13.2 der Zwischenlagen 8 bzw. Auflagen 13 wiederum das freie Federn des jeweiligen Federarms 5.2 ermöglichen.
Auf der der Greifeinrichtung zugewandten Seite ist der Träger 9 mit einen Deckel 17 versehen. Dieser Deckel 17 weist eine Durchgangsöffnung 18 für die Greifein­ richtung 3 auf. Die Durchgangsöffnung 18 weist zweite Positionierungsmittel in Form eines konischen Abschnitts 18.1 auf. Dieser konische Abschnitt 18.1 wirkt im gezeigten Zustand mit einem konischen Abschnitt 3.1 an der Greifeinrichtung 3 zusammen, um die auf einem Sockel 19 sitzende Kontaktiereinrichtung 1 be­ züglich der Greifeinrichtung 3 zu positionieren und damit auch die Kontakte 4 bezüglich der Anschlüsse 2.1 des Bauteils 2 zu positionieren.
Diese Positionierung kann einmalig beim Einrichten bzw. Justieren der Prüfvorrichtung erfolgen. Der Träger 9 kann dann durch entsprechende - nicht dargestellte - Befestigungsmittel an dem Sockel 19 befestigt werden. Bevorzugt ist die Befesti­ gung des Trägers 9 am Sockel 19 aber so ausgebildet, dass bei jedem Kontaktier­ vorgang, d. h. für jedes Bauteil eine solche Positionierung erfolgt.
Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Kontaktiereinrichtung 1', das in seinem grundsätzlichen Aufbau demjeni­ gen aus den Fig. 1 und 2 entspricht, sodass hier lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll.
Der Unterschied besteht darin, dass die Kontaktiereinrichtung 1' zum Kontaktieren beider Flachseiten des zungenförmigen Anschlusses 2.1' des Bauteils 2' ausgebil­ det ist, womit beispielsweise eine so genannte Kelvinkontaktierung realisiert werden kann, bei der die Messung der elektrischen Bauteileigenschaften unter Ausschaltung der das Messergebnis verfälschenden Übergangswiderstände möglich ist.
Erfindungsgemäß ist hierzu zusätzlich zu dem ersten Kontaktblech 5' ein aus Gründen der Platzersparnis in dessen Ebene benachbart angeordnetes zweites Kontaktblech 20 vorgesehen. Dieses weist einen in der Ebene des zweiten Kontakt­ blechs 20 federnden Kontaktarm 20.1 auf, an dessen freien Ende an einer Stirn­ fläche ein zweiter Kontakt 21 angeordnet ist.
Der Kontaktarm 20.1 ist in Fig. 3 in seinem ersten, entspannten Zustand darge­ stellt, in dem er den Weg für das Bauteil 2' zu den ersten Kontakten 4' freigibt. Das an der als Saugeinrichtung ausgebildeten Greifeinrichtung 3' durch Unterdruck gehaltene Bauteil 2' kann über diese somit ungehindert in Richtung des ersten Kontaktes 4', also in Richtung des Pfeiles 22 verfahren werden.
Nachdem der Anschluss 2.1' das freie Ende des Kontaktarms 20.1 passiert hat, gelangt ein an dem Kontaktarm 20.1 angeordneter Bestätigungsvorsprung 20.2 mit einer Anlauffläche 23 an der Greifeinrichtung 3' in Kontakt. Beim weiteren Ver­ fahren der Greifeinrichtung 3' in Richtung der ersten Kontakte 4' wird der Kontakt­ arm 20.1 aus seinem - in Fig. 4 durch die Kontur 24 angedeuteten - ersten Zustand ausgelenkt. Der Betätigungsvorsprung 20.2 gleitet dabei in Richtung des Pfeiles 25 über die Anlauffläche 23. Hierbei nähert sich der zweite Kontakt 21 am Kontaktarm 20.1 immer weiter an die dem Kontakt 4' abgewandte Flachseite des Anschlusses 2.1' an. Die Annäherung schreitet dabei so weit fort, dass der Kon­ taktarm 20.1 in einem zweiten, vorgespannten Zustand den Anschluss 2.1' einge­ holt hat und diesen mit dem Kontakt 21 auf seiner dem Kontakt 4' abgewandten Flachseite mit einer vorgegebenen Kontaktkraft berührt, wie dies in Fig. 4 darge­ stellt ist.
Die geschilderte Annäherung resultiert zum einen daraus, dass der Kontaktarm 20 so angeordnet ist und eine solche Länge aufweist, dass sich das freie Ende des Kontaktarmes 20.1 mit dem zweiten Kontakt 21 an den ersten Kontakt 4' annä­ hert. Dabei bewegt sich das freie Ende des Kontaktarmes 20.1 in den Bereich hinein, der von dem Anschluss 2.1' an dem Bauteil 2' bei der Annäherung an den ersten Kontakt 4' durchfahren wird. Hierzu ist der Momentandrehpunkt des zwei­ ten Kontaktes 21 in Richtung des Pfeiles 22 von dem ersten Kontakt 21 beabstan­ det. Der Momentandrehpunkt des zweiten Kontaktes 21 liegt bei der gezeigten Konfiguration im Bereich des Endes 26.1 der Ausnehmung 26, durch welche der Kontaktarm an dem Kontaktblech 20 ausgebildet ist.
Das geschilderte Einholen des Anschlusses 2.1' durch den Kontakt 21 ergibt sich durch den Abstand zwischen dem Kontakt 21 und dem Betätigungsvorsprung 20.2, der wiederum in einem Abstand zwischen dem Momentandrehpunkt des zweiten Kontaktes 21 und dem zweiten Kontakt 21 resultiert, der größer ist als der Abstand zwischen dem Momentandrehpunkt des zweiten Kontaktes 21 und dem Betätigungsvorsprung 20.2. Hieraus resultiert bei der Betätigung des Kontaktarmes 20.1 eine größere Geschwindigkeit bzw. ein größerer Verfahrweg am freien Ende des Kontaktarms 20.1 als im Bereich des Betätigungsvorsprungs 20.2, die zum beschriebenen Einholen führen.
Ein weiterer Unterschied zur Ausführung aus Fig. 1 liegt darin, dass die Kontakt­ bleche 5' und 20 mit Kontaktbeinen 5.4' bzw. 20.3 versehen sind, über welche sie durch eine Steck- oder Lötverbindung etc. mit einer - nicht dargestellten - Prüf­ schaltung verbunden werden können. Hierbei können zur Vergrößerung der Ab­ stände der Kontakte zur Prüfschaltung zwischen benachbarten Kontaktblechen 5' bzw. 20 wechselweise zwischen benachbarten Kontaktblechen 5' bzw. 20 Kon­ taktbeine 5.4' bzw 20.3 abgetrennt werden.
Ein zusätzlicher Unterschied zur Ausführung aus Fig. 1 liegt in der unterschiedli­ chen Gestaltung der ersten Positionierungsmittel. Diese umfassen in Richtung des Pfeiles 22 offene Ausnehmungen 27 bzw. 28 in dem ersten bzw. 2. Kontaktblech 5' bzw. 20. Diese ermöglichen es, einzelne Kontaktbleche 5' bzw. 20 auszutau­ schen, indem lediglich die Spannmittel gelöst werden und der jeweilige Positionier­ stift 10.1' entfernt wird und dann das betreffende Kontaktblech entgegen der Richtung des Pfeiles 22 aus dem Kontaktblock 7' herausgezogen wird. Der Positio­ nierstift 10.2' kann dabei in seinem Sitz im - nicht dargestellten - Träger verbleiben.
Im übrigen entspricht die Ausführung aus Fig. 3 in ihrer prinzipiellen Gestaltung derjenigen aus Fig. 1. Insbesondere sind die Abmessungen der Zwischenlagen 8' so gewählt, dass sie eine seitliche Führung für die Kontaktarme 20.1 bilden.
Die vorbeschriebene Ausführung lässt sich besonders vorteilhaft in Verbindung mit der zu Fig. 1 beschriebenen sandwichartigen Anordnung aus Kontaktblechen einsetzen. Es versteht sich jedoch, dass sich diese Gestaltung auf zusammen mit andersartigen Kontaktelementen einsetzen lässt. So können beispielsweise draht­ förmige Kontaktelemente Anwendung finden, ebenso wie Kontaktelemente aus Blech, bei denen die Kontakte nicht an einer Stirnfläche sondern an einer Flachseite des Blechs angeordnet sind.
Fig. 5 zeigt als Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßes Kontaktelement ein ebenes Kontaktblech 20, wie es in der Ausführung aus Fig. 3 verwendet wird.
Das Kontaktblech 20 ist aus einem ebenen Blech gefertigt, indem in einem ersten Schritt mittels eines Drahterosionsverfahrens Material aus dem Blech entfernt wird. Hierbei wird ein Blechpaket aus geschichteten Blechen bearbeitet, um gleichzeitig eine Anzahl von Kontaktblechen 20 gleicher Kontur herzustellen.
Das Kontaktblech 20 weist einen Kontaktarm 20.1 auf, an dessen freien Ende ein Kontakt 21 an einer Stirnfläche des Kontaktblechs 20 angeordnet ist. Unter den Begriff Stirnfläche ist wie eingangs erwähnt die Begrenzungsfläche des Kontakt­ blechs 20 zu verstehen, die sich senkrecht zur Blechebene, hier also zur Zeich­ nungsebene, über die Dicke des Kontaktblechs 20 erstreckt.
Das Kontaktblech 20 ist in Fig. 5 in einem vorgefertigten Zustand dargestellt, in dem es über während der Bearbeitung im ersten Schritt ausgebildete Stege 29.1 bis 29.4 mit einem Montagehilfsabschnitt 30 verbunden ist. Dieser Montagehilfs­ abschnitt 30 erleichtert die Handhabung des Kontaktblechs 20 während der Montage in einem zweiten Schritt, in dem die vorgefertigten Kontaktbleche 20 zu dem Kontaktblock 7' zusammengefügt werden. Zudem stellt er sicher, dass der relativ dünne Kontaktarm 20.1 bei der Handhabung nicht beschädigt wird.
In dem genannten zweiten Schritt werden die Kontaktbleche 20 beim Zusammen­ fügen zu dem Kontaktblock 7' mittels der in die Ausnehmungen 28 und 31 einge­ führten Positionierstifte relativ zueinander positioniert. Hierbei werden auch die Zwischenlagen eingefügt. Über die Spannmittel wird das Kontaktblechpaket dann unter elastischer Verformung der Zwischenlagen auf ein Soll-Maß zusammen­ gepresst
Erst nachdem die Kontaktbleche 20 zu dem Kontaktblock 7' zusammengefügt wurden, werden die Stege 29.1 bis 29.4 beispielsweise mittels eines Lasers durchtrennt und der Montagehilfsabschnitt 30 entfernt. Es versteht sich jedoch, dass auch andere Trennverfahren eingesetzt werden können. Weiterhin versteht es sich, dass die Montagehilfsabschnitte bei anderen Varianten auch zu einem ande­ ren Zeitpunkt entfernt werden können.
Es versteht sich, dass sich das im Zusammenhang mit dem Kontaktblech aus Fig. 5 geschilderte Verfahren auch auf beliebige andere Blechkonturen anwenden lässt.
Die vorliegende Erfindung wurden vorstehend im Zusammenhang mit der Prüfung elektronischer Bauteile beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Kontaktie­ rung der elektronischen Bauteile auch zu anderen Zwecken erfolgen kann. Ins­ besondere ist es möglich, die kontaktierten elektronischen Bauteile durch Auf­ prägen entsprechende Ströme bzw. Spannungen über die Kontakte zu bearbeiten, d. h. die Eigenschaften des Bauteils zu verändern.

Claims (15)

1. Kontaktiereinrichtung für elektronische Bauteile, insbesondere zu Prüf­ zwecken, mit wenigstens einem Kontaktblock (7; 7') mit einer Anzahl von an benachbarten Kontaktelementen (5; 5', 20) angeordneten benachbarten Kontakten (4; 4', 21) zum Kontaktieren benachbarter elektrischer Anschlüs­ se (2.1; 2.1') des Bauteils (2; 2), dadurch gekennzeichnet, dass die Kon­ taktelemente als Kontaktbleche (5; 5', 20) ausgeführt sind, wobei benach­ barte Kontakte (4; 4', 21) jeweils an einer Stirnfläche benachbarter, sand­ wichartig angeordneter Kontaktbleche (5; 5', 20) ausgebildet sind, die durch wenigstens eine Zwischenlage (8; 8') getrennt sind.
2. Kontaktiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Spannmittel (11, 12) zum Verspannen der Kontaktbleche (5; 5', 20) zuein­ ander vorgesehen sind.
3. Kontaktiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (8; 8') derart elastisch verformbar ausgebildet ist, dass der Abstand zwischen benachbarten Kontaktblechen (5; 5', 20) über die durch die Spannmittel (11, 12) ausgeübte Verspannkraft zwischen den Kontakt­ blechen (5; 5', 20) einstellbar ist.
4. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erste Positionierungsmittel (10, 11, 12; 10.1', 10.2', 27, 28, 31) zum Positionieren der Kontaktbleche (5; 5', 20) relativ zuein­ ander vorgesehen sind.
5. Kontaktiereinrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Kontaktieren eines zungenför­ migen Anschlusses (2.1') eines Bauteils (2') von beiden Flachseiten des Anschlusses (2.1') ein erstes Kontaktelement (5') mit einem ersten Kontakt (4') und ein zweites Kontaktelement (20) mit einem zweiten Kontakt (21) vorgesehen sind, wobei der zweite Kontakt (21) an einem federnden Kon­ taktarm (20.1) angeordnet ist, der derart angeordnet und ausgebildet ist, dass er in seinem ersten, entspannten Zustand den Weg für den Anschluss (2.1') zum ersten Kontakt (4') frei gibt und in einem zweiten, vorgespann­ ten Zustand die dem ersten Kontakt (4') abgewandte Flachseite des An­ schlusses (2.1') mit dem zweiten Kontakt (21) kontaktiert.
6. Kontaktiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kontaktelement als Kontaktblech (20) mit einem in der Blechebene federnden Kontaktarm (20.1) ausgeführt ist.
7. Kontaktiereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktarm (20.1) ein erstes Betätigungselement (20.2) aufweist, das zum Zusammenwirken mit einem mit dem Bauteil (2) bewegten zweiten Betätigungselement (3', 23) vorgesehen ist, wobei das erste Betätigungs­ element (20.2) derart von dem zweiten Kontakt (21) entfernt am Kontakt­ arm (20.1) angeordnet ist, dass der zweite Kontakt (21) den Anschluss (2.1') nach seinem Passieren einholt, um die Kontaktierung herzustellen.
8. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Positionieren der Kontakte (4; 4', 21) be­ züglich des Bauelementes (2; 2') zweite Positionierungsmittel (18, 18.1) aufweist, die zum Zusammenwirken mit einer das Bauelement (2; 2') tra­ genden Greifeinrichtung (3; 3') vorgesehen sind.
9. Kontaktiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trägerelement (9) zur Aufnahme der Kontakt­ elemente (5; 5', 20) sowie Justiermittel (11, 12) zum Einstellen der Raumla­ ge der Kontaktelemente (5; 5', 20) bezüglich des Trägerelements (9) vor­ gesehen sind.
10. Kontaktelement für eine Kontaktiereinrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Kontakt (4; 4', 21) zum Kontaktieren eines Anschlusses (2.1; 2.1') eines elektronischen Bauteils (2; 2'), dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen eben ausgebildet ist und durch Entfernen von Material aus einem ebenen Blech hergestellt ist, wobei der Kontakt (4; 4', 21) an einer Stirnfläche des Blechs angeordnet ist.
11. Kontaktelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass erste Positionierungsmittel in Form wenigstens einer Ausnehmung (27, 28, 31) vorgesehen sind.
12. Verfahren zur Herstellung einer Kontaktiereinrichtung (1; 1') für elektroni­ sche Bauteile (2; 2') insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem in einem ersten Schritt die Kontaktelemente (5; 5', 20) hergestellt werden und in einem zweiten Schritt die Kontaktelemente (5; 5', 20) zur Ausbildung eines Kontaktblocks (7; 7') zusammengefügt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Schritt zur gleichzeitigen Herstellung einer Anzahl von Kontaktelementen (5; 5', 20) ein Blechpaket aus geschich­ teten Kontaktblechen bearbeitet wird.
13. Verfahren zur Herstellung einer Kontaktiereinrichtung (1; 1') für elektroni­ sche Bauteile (2; 2'), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem in einem ersten Schritt die Kontaktelemente (5; 5', 20) hergestellt werden und in einem zweiten Schritt die Kontaktelemente (5; 5', 20) zur Ausbildung eines Kontaktblocks (7; 7') zusammengefügt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (5; 5', 20) in dem ersten Schritt unter Belassung von Montagehilfsabschnitten (301 aus Kontaktblechen vorgefertigt werden, die vorgefertigten Kontaktbleche (5; 5', 20) in dem zweiten Schritt zueinander in der zur Ausbildung der Kontaktiereinrichtung (1; 1') erforderlichen Lage positioniert werden und anschließend in einem dritten Schritt die Montagehilfsabschnitte 130) entfernt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertig­ ten Kontaktbleche (5; 5', 20) in dem zweiten Schritt unter Einfügung von Zwischenlagen (8; 8') zu einem Kontaktblechpaket (7; 7') sandwichartig zusammengefügt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktblechpaket (7; 7') in dem zweiten Schritt unter elastischer Ver­ formung der Zwischenlagen (8; 8') über Spannmittel (11, 12) auf ein Soll- Maß zusammengepresst wird.
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