DE10105390C1 - Plattenschieber - Google Patents
PlattenschieberInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K31/44—Mechanical actuating means
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Abstract
Der Plattenschieber (1) weist einen U-förmigen Tragrahmen (3) mit einem zwei parallele Schenkel (4) bindenden Bogenabschnitt (5) auf. Neben dem Bogenabschnitt (5) und den Schenkeln (4) liegen in paralleler Ausrichtung Kupplungsplatten (39) mit koaxialen Aufnahmeöffnungen zur formschlüssigen Lagefixierung von zwei mit koaxialen Durchtrittsöffnungen (14) versehenen, frontal einander gegenüberliegenden U-förmigen Aufnahmenuten (13) für den Tragrahmen (3) versehenen Dichtkörpern (15). Kupplungsplatten (39) und Dichtkörper (15) sind durch Spannjoche (4) gegeneinander verspannt. Eine zwischen den beiden Dichtkörpern (15) angeordnete und von diesen geführte Schieberplatte (21) trägt am oberen Ende eine Spindelmutter (60), die von einer Spindel (61) durchsetzt ist, welche in einer kopfseitig des Tragrahmens (3) vorgesehenen Spindellagerung (12) gehalten ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Plattenschieber zum lösbaren Einbau in einen,
insbesondere Feststoffe enthaltende Flüssigkeiten führenden Leitungs
strang.
Im Umfang des Prospekts ERU-Plattenschieber K1 der Erhard GmbH & Co.,
Heidenheim (Druckschrift Nr. 233 RH XI/95) zählt ein Plattenschieber zum
Stand der Technik, welcher ein zweiteiliges, umfangsseitig zusam
menschraubbares Gehäuse aus Gusseisen aufweist. In den beiden platten
artigen Gehäuseteilen sind annähernd ovale Durchtrittsöffnungen für die
Flüssigkeit vorgesehen. Diese Durchtrittsöffnungen erstrecken sich auch in
kreisringförmige stirnseitige Flansche als einstückige Bestandteile der Ge
häuseteile, welche dem Anschluss an Rohrstränge dienen. Dazu werden
stirnseitig der Flansche besondere Dichtungsringe benötigt.
Die vertikalen Randbereiche der ovalen Durchtrittsöffnungen dienen mit der
seitlichen Führung einer in ihrer Außenkontur U-förmigen Schieberplatte, die
zwischen den beiden Gehäuseteilen in den Gehäuseteilen jeweils zugeord
neten eigenständigen Dichtungen geführt ist.
Oberhalb der oberen bogenförmigen Bereiche der Durchtrittsöffnungen sind
mit ihren Schenkeln einander zugewandte, sich quer erstreckende U-förmige
Dichtstreifen sowie Führungsbänder aus PTFE-Bronze vorgesehen, welche
an den beiden Flachseiten der Schieberplatte zur Anlage gelangen. Die
Dichtstreifen werden über die Führungsbänder mit Hilfe von Druckstücken
gegen die Flachseiten der Schieberplatte gepresst. Die Druckstücke werden
von oben in Spalte zwischen den Gehäuseteilen und der Schieberplatte ein
gesetzt und durch Schrauben gegen die Dichtleisten gedrückt. Die Dicht
streifen selber stützen sich dabei an inneren Längskonsolen der Gehäuse
teile ab.
Im Abstand zu den Oberseiten der Gehäuseteile befindet sich eine zweitei
lige Spindellagerung. Die Spindellagerung ist durch vier Stehbolzen mit den
Gehäuseteilen gekoppelt. Je zwei Stehbolzen sind einem Gehäuseteil zuge
ordnet. An einem Gehäuseteil sowie außermittig der Spindellagerung er
streckt sich eine Gewindespindel. Auf dem Gewinde läuft eine Spindelmut
ter, die an der oberen Längskante auf einer Flachseite der Schieberplatte
befestigt ist. Das untere Ende der Spindel ist in einer seitlichen Konsole
eines Gehäuseteils drehbar gelagert, während das oberen Ende einen Bund
aufweist, der zwischen den beiden Teilen der Spindellagerung axial unver
schiebbar, jedoch drehfähig eingespannt ist.
Die bekannte Bauart weist folglich mehrere innen und außen liegende Dich
tungen auf, die für sich hergestellt und entsprechend bereit gehalten werden
müssen. Auch ist es erforderlich, diese Dichtungen nacheinander bei der
Montage des Plattenschiebers einzubauen. Des Weiteren ist eine Vielzahl
von Schraubbolzen und Muttern notwendig, um die Gehäuseteile miteinan
der und die Spindellagerung mit den Gehäuseteilen zu verbinden. Ferner
sind zusätzliche Druckstücke für die Dichtstreifen erforderlich, die ebenfalls
mit Schrauben an den Gehäuseteilen festgelegt werden müssen.
Der Erfindung liegt - ausgehend vom Stand der Technik - die Aufgabe
zugrunde, einen Plattenschieber zum lösbaren Einbau in einen, insbeson
dere Feststoffe enthaltende Flüssigkeiten führenden Leitungsstrang zu
schaffen, der wirtschaftlicher hergestellt, einfacher montiert und sicherer be
trieben werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Plattenschieber weist quasi als stützendes Gerippe einen Trag
rahmen auf, der aus einer Platine abgeteilt und dann U-förmig gebogen ist.
Dieser Tragrahmen besitzt somit einen Bogenabschnitt sowie zwei den Bo
genabschnitt verbindende parallele Schenkel. Die Schenkel tragen ihrerseits
eine Spindellagerung. Der Tragrahmen kann in Abhängigkeit von dem jewei
ligen Einsatzfall (Lebensmittelindustrie, Brauereibetriebe, chemische In
dustrie, Zuckerindustrie usw.) sowie den in diesem Einsatzfall herrschenden
Flüssigkeitsdrücken aus den entsprechend geeigneten Werkstoffen, wie bei
spielsweise Stahl, Edelstahl, Aluminium oder Kunststoff, insbesondere faser
verstärker Kunststoff, hergestellt werden.
Der Bogenabschnitt und die an den Bogenabschnitt angrenzenden Längen
abschnitte der Schenkel des Tragrahmens werden in U-förmige Aufnahme
nuten von zwei einander spiegelbildlich zugeordneten, identisch ausgebil
deten und mit Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit versehenen Dichtkör
pern aus einem begrenzt elastischen Kunststoff eingebettet. Diese Bereiche
des Tragrahmens sind damit nach der Montage vollständig von dem Material
der Dichtkörper umschlossen.
Die Dichtkörper werden von zwei zueinander parallel ausgerichteten Kupp
lungsplatten mit koaxialen Aufnahmeöffnungen lagefixiert. Diese Kupplungsplatten
bestehen zweckmäßig aus dem Material, aus welchem der Tragrah
men hergestellt ist.
Der Zusammenhalt von Tragrahmen, Dichtkörper und Kupplungsplatten wird
durch zwei Spannjoche gewährleistet, die sich entlang der der Spindellage
rung zugewandten Außenflächen der Kupplungsplatten erstrecken. Die
Spannjoche können beispielsweise aus die Kupplungsplatten umfassenden
U-förmigen Spannbügeln mit endseitig um 90° abgewinkelten Flanschen be
stehen, die miteinander verschraubbar sind und dadurch eine einwandfreie
Verspannung der Kupplungsplatten, der Dichtkörper und des Tragrahmens
gewährleisten. Bevorzugt können die inneren Längsseiten der Spannbügel
zwischen ihren Schenkel konvex gekrümmt sein, um auf diese Weise eine
verkantungsfreie Verspannung bei einwandfreier Führung der Schieberplatte
in beiden Richtungen sicherzustellen.
Die mit Hilfe einer Gewindespindel parallel zu den Schenkeln des Tragrah
mens verlagerbare, hinsichtlich ihrer Außenkontur U-förmige Schieberplatte
erstreckt sich zwischen den beiden Dichtkörpern und ist ausschließlich von
den beiden Dichtkörpern geführt. Auch in der Schließstellung liegt die Schie
berplatte mit ihren umfangsseitigen Randabschnitten nur an den Dichtkör
pern. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Plattenschieber in beide
Richtungen problemlos auch von Flüssigkeiten durchströmt werden kann, die
einen nahezu pastösen Zustand aufweisen.
Da sowohl der Tragrahmen als auch die Kupplungsplatten von den Dichtkör
pern zumindest teilweise umschlossen sind, bilden die Dichtkörper nicht nur
eine einwandfreie dichtende Führung für die Schieberplatte, sondern auch
zugleich über ihre einander abgewandten Stirnseiten Dichtungen bei der In
tegration des Plattenschiebers in einen Leitungsstrang, insbesondere in
einen Rohrstrang.
Es sind demnach im Rahmen der Erfindung nur zwei und zudem identisch
ausgebildete Dichtkörper erforderlich, um auf der einen Seite die Abdichtung
der Schieberplatte in allen Positionen sicherzustellen und um andererseits
den Plattenschieber einwandfrei dicht in einen Leitungsstrang integrieren zu
können.
Der Fertigungs- und Montageaufwand ist folglich gering. Die Betriebssicher
heit ist hoch.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird in den Merkmalen des
Patentanspruchs 2 erblickt. Danach ist die Schieberplatte an ihren parallelen
Längskanten und stirnseitig ihres die Längskanten verbindenden Bogenbe
reichs mit V-förmigen Fasen versehen. Entsprechend dieser Gestaltung der
Schieberplatte ist dann zwischen den aneinander gepressten Dichtkörpern
ein an den Querschnitt der Schieberplatte angepasster, U-förmig konturierter
Aufnahmebereich für die Schieberplatte ausgebildet. Dadurch liegt die
Schieberplatte in der Schließstellung des Plattenschiebers im Bereich der
Durchtrittsöffnungen mit ihren den Bogenbereich umfangsseitig begrenzen
den Fasen an entsprechenden Schrägflächen der Dichtkörper an, während
die neben den Durchtrittsöffnungen liegenden, prinzipiell rechteckig ausge
bildeten Bereiche der Schieberplatte sowohl flächig an entsprechenden Flä
chen der Dichtkörper als auch hinsichtlich ihrer Fasen an den Längskanten
an diese angepasste Schrägflächen der Dichtkörper anliegen.
Eine solche Ausbildung stellt nicht nur eine einwandfreie Abdichtung gegen
über den jeweiligen Flüssigkeiten dar, sondern erlaubt auch eine einwand
freie Verlagerung der Schieberplatte, ohne dass hierfür - selbst bei hohen
Drücken der Flüssigkeiten - große Kräfte aufgewandt werden müssen.
Um einerseits, insbesondere bei einer Verlagerung der Schieberplatte, die
an ihren Flachseiten anhaftenden Verunreinigungen sicher entfernen und um
andererseits aber auch einen zusätzlichen Dichteffekt erzeugen zu können,
sind gemäß Patentanspruch 3 die den Flachseiten der Schieberplatte frontal
gegenüberliegenden Anlageflächen der Dichtkörper etwa im Höhenbereich
der Spannjoche mit sich quer zur Verschieberichtung der Schieberplatte
erstreckenden Abstreifern versehen. Die Druckwirkung der Abstreifer und
damit ihr Reinigungseffekt können über die Spannjoche gezielt eingestellt
werden.
Eine weitere Verbesserung der Abstreifer in Verbindung mit einem zusätz
lichen Dichteffekt wird in den Merkmalen des Patentanspruchs 4 gesehen.
Danach sind an jedem Dichtkörper zwei gegensinnig angeordnete, je in einer
Verschieberichtung wirksame Abstreifer im Abstand voneinander vorge
sehen. Diese Abstreifer stellen sicher, dass sowohl von außen als auch von
innen stammende und an den Flachseiten der Schieberplatten anhaftende
Verunreinigungen entfernt werden, ohne die einwandfreie Abdichtung sowie
die sichere Führung der Schieberplatte zu beeinträchtigen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Abstreifer sehen die Merk
male des Patentanspruchs 5 vor. Danach sind die Abstreifer durch in das
Material der Dichtkörper eingebettete, um ihre Längsachsen gegensinnig
verdrehte Mehrkantstäbe gebildet. Es handelt sich bevorzugt um Vierkant
stäbe aus Messing. Die Kanten der Vierkantstäbe gleiten dann als Schaber
an den Flachseiten der Schieberplatte. Ihre bis auf die Schaberkanten weit
gehend begrenzt nachgiebige Einbettung in die Dichtkörper erhöht ihre
Funktionalität.
Zur weiteren Verbesserung des Abstreifeffekts und auch zur Unterstützung
der Dichtwirkung sind nach Patentanspruch 6 im Höhenbereich zwischen
den Durchtrittsöffnungen in den Dichtkörpern und den den Durchtrittsöffnun
gen benachbarten Abstreifern parallel zu den Abstreifern verlaufende Vorab
streifer in in den Dichtkörpern ausgeformte Quernuten eingebettet.
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 7 können diese Vorabstreifer
bevorzugt aus zumindest begrenzt elastischen Kunststoffröhrchen gebildet
sein.
Aufgrund der Merkmale des Patentanspruchs 8 weisen die Durchtrittsöff
nungen in den Dichtkörpern eine doppelkonische Gestaltung auf. Hierdurch
ist nicht nur ein gleichmäßiges Strömungsverhalten in beiden Strömungs
richtungen gewährleistet, sondern es wird auch bei vergleichsweise gerin
gem Materialeinsatz im Kontakt der Dichtkörper mit der Schieberplatte das
Dichtverhalten insgesamt verbessert.
Die stirnseitigen Dichtflansche sind einstückige Bestandteile der Dichtkörper,
so dass bei der Integration des erfindungsgemäßen Plattenschiebers in
einen Leitungsstrang keine zusätzlichen Dichtungen eingesetzt werden
müssen.
Entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 9 sind zwischen den
Dichtflanschen und den Dichtkörpern Umfangsnuten zur Lagerung der die
Aufnahmeöffnungen in den Kupplungsplatten begrenzenden Randbereiche
vorgesehen. Die Randbereiche fassen dichtend in die Umfangsnuten. Die
Kupplungsplatten bilden auf diese Weise stabilisierende Elemente für die
Dichtkörper.
Zur Verbesserung des Dichtverhaltens bei der Integration des Plattenschie
bers in einen Leitungsstrang sind gemäß Patentanspruch 10 die Stirnflächen
der Dichtflansche jeweils mit mehreren einander konzentrisch zugeordneten
Dichtrippen ausgerüstet.
Der verbesserten dichten Anlage der frontal einander zugewandten Bereiche
der Dichtkörper neben den Aufnahmenuten für den Tragrahmen dienen die
parallel neben den Aufnahmenuten verlaufenden Dichtrippen an den Stirn
flächen der Dichtkörper gemäß Patentanspruch 11.
Die Schenkel des Tragrahmens sind nach Patentanspruch 12 im Höhenbe
reich zwischen den Dichtkörpern bzw. den Kupplungsplatten einerseits und
der Spindellagerung andererseits breiter als im Höhenbereich der Dichtkör
per bzw. der Kupplungsplatten ausgebildet. Außerdem sind die schmalen
Schenkelabschnitte zu den breiten Schenkelabschnitten seitlich versetzt. Auf
diese Weise kann der unmittelbare Dichtbereich des Plattenschiebers be
züglich der vertikalen Mittellängsebene der Schieberplatte auf beiden Seiten
identisch ausgebildet werden. Dennoch ist sichergestellt, dass die Spindel
zentrisch zwischen den breiten Schenkelabschnitten angeordnet und auch
zentrisch in die Spindellagerung eingebettet ist.
Zur Befestigung der Spindellagerung am Tragrahmen sind entsprechend
Patentanspruch 13 die freien Enden der Schenkel des Tragrahmens
flanschartig abgewinkelt und frontal einander zugewandt. Es genügen dann
z. B. vier vergleichsweise kurze Schraubbolzen, um nicht nur die Spindellage
rung auf den flanschartigen Enden der Schenkel zu fixieren, sondern auch
eine Gleit- oder Wälzlagerung einwandfrei in der Spindellagerung unterzu
bringen.
Die versetzte Anordnung der schmalen und breiten Längenabschnitte der
Schenkel des Tragrahmens erlaubt es gemäß Patentanspruch 14, seitlich
des dem Bogenabschnitt der Schieberplatte abgewandten Endbereichs eine
Spindelmutter an der Schieberplatte zu befestigen. Diese Spindelmutter ist
dann zentrisch zwischen den breiten Längenabschnitten der Schenkel ange
ordnet. Ihre Befestigung an der Schieberplatte erfolgt bevorzugt durch zwei
Schrauben.
Die an die Bogenabschnitte der Kupplungsplatten angeformten Fixierohren
nach Patentanspruch 15 dienen neben den Spannjochen der einwandfreien
Verspannung der Dichtkörper unter Sicherstellung der Dichtfunktion bei den
noch problemloser Verlagerung der Schieberplatte ohne wesentlichen Kraft
aufwand in beide Verlagerungsrichtungen, und zwar unabhängig von den
jeweiligen Flüssigkeitsdrücken. Zur Fixierung werden durch die Bohrungen
der Fixierohren Schraubbolzen gesteckt und mittels Muttern die Fixierohren
gegeneinander gezogen.
Eine weitere Ausführungsform eines Plattenschiebers ist in den Merkmalen
des Patentanspruchs 16 gekennzeichnet. Hierbei sind die Kupplungsplatten
im Höhenbereich zwischen den Spannjochen und den Aufnahmeöffnungen
mit Gewindehülsen versehen, die sich in Vertiefungen der Dichtkörper und
koaxial zu Bohrungen in den Kupplungsplatten erstrecken. Die Gewindehül
sen können beispielsweise aus Muttern bestehen, die, insbesondere durch
Schweißung, auf den einander zugewandten Flachseiten der Kupplungs
platten befestigt sind.
Aufgrund dieser Gewindehülsen können auch an den Plattenschieber an
grenzende Leitungsabschnitte mit Flanschen problemlos mit den Kupp
lungsplatten verbunden werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen veranschau
lichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Plattenschieber in der Stirnansicht;
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Darstellung der Fig. 1
entlang der Linie II-II in Richtung der Pfeile IIa gesehen;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab den Ausschnitt III der Fig. 2;
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung einen Tragrahmen des Platten
schiebers der Fig. 1 und 2;
Fig. 5 eine Frontalansicht auf die Dichtseite eines Dichtkörpers des
Plattenschiebers der Fig. 1 und 2;
Fig. 6 eine Stirnansicht auf die Darstellung der Fig. 5 in Richtung
des Pfeils VI gesehen;
Fig. 7 eine Frontalansicht auf eine Kupplungsplatte des Plattenschie
bers der Fig. 1 und 2;
Fig. 8 eine Frontalansicht auf eine Schieberplatte des Plattenschie
bers der Fig. 1 und 2;
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Plattenschieber der Fig. 8 in Richtung
des Pfeils IX gesehen und
Fig. 10 in perspektivischer Darstellung zwei Spannjoche für den
Plattenschieber der Fig. 1 und 2.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 generell ein Plattenschieber zum lösbaren
Einbau in einen in strichpunktierter Linienführung veranschaulichten Lei
tungsstrang 2 bezeichnet.
Der Plattenschieber 1 weist einen Tragrahmen 3 aus Stahl auf, der, wie die
Fig. 4 näher erkennen lässt, aus einer Platine abgeteilt, beispielsweise ge
stanzt, und dann U-förmig gebogen ist. Der Tragrahmen 3 setzt sich aus
zwei Schenkeln 4 und einem die Schenkel 4 verbindenden Bogenabschnitt 5
zusammen. Die Schenkel 4 weisen zwei unterschiedlich breite Längenab
schnitte 6, 7 auf. Während die sich an den Bogenabschnitt 5 anschließenden
Längenabschnitte 6 dieselbe Breite wie der Bogenabschnitt 5 besitzen, sind
die dem Bogenabschnitt 5 abgewandten Längenabschnitte 7 breiter ausge
bildet. Außerdem sind die dem Bogenabschnitt 5 benachbarten Längenab
schnitte 6 zu den endseitigen breiteren Längenabschnitten 7 seitlich versetzt
angeordnet.
Die freien Enden 8 der Schenkel 4 sind um 90° flanschartig abgewinkelt und
in einer Ebene liegend frontal einander zugewandt. In den freien Enden 8
sind Bohrungen 9 vorgesehen, welche der Festlegung einer aus zwei Lager
platten 10, 11 bestehenden Spindellagerung 12 dienen (Fig. 1, 2 und 4).
Der Bogenabschnitt 5 und die sich daran anschließenden Längenabschnitte
6 der Schenkel 4 des Tragrahmens 3 sind in Aufnahmenuten 13 von zwei
einander spiegelbildlich zugeordneten, identisch ausgebildeten und mit ko
axialen Durchtrittsöffnungen 14 versehenen Dichtkörpern 15 aus einem begrenzt
elastischen Kunststoff eingebettet (Fig. 1 bis 3, 5 und 6). Die
Dichtkörper 15 liegen mit ihren den U-förmigen Aufnahmenuten 13 benach
barten Stirnflächen 16 aneinander (Fig. 2 und 3). Außerdem sind an
diesen Stirnflächen 16 parallel neben den Aufnahmenuten 13 verlaufende
Dichtrippen 17 vorgesehen (Fig. 5).
Die Dichtkörper 15 besitzen insgesamt eine U-förmige Kontur (Fig. 5). Die
Flächen 18 zwischen den Durchtrittsöffnungen 14 und den den Bogenberei
chen 19 abgewandten Stirnseiten 20 sind gegenüber den Stirnflächen 16
parallel versetzt angeordnet (Fig. 6). Diese Flächen 18 zur Anlage für eine
aus den Fig. 1 bis 3, 8 und 9 erkennbare Schieberplatte 21 werden seit
lich und die Durchtrittsöffnungen 14 umfangsseitig durch U-förmig verlau
fende Schrägflächen 22 begrenzt, welche an V-förmige Fasen 23 umfangs
seitig der Schieberplatte 21 angepasst sind (Fig. 1, 2, 5, 6, 8 und 9).
Durch die Flächen 18 und die zu den Stirnflächen 16 hin geneigten schma
len Schrägflächen 22 wird zwischen zwei Dichtkörpern 15 ein insgesamt U-
förmig konturierter Aufnahmebereich 24 für die Schieberplatte 21 geschaffen
(Fig. 6).
Benachbart zu den Durchtrittsöffnungen 14 sind in den Flächen 18 Quer
nuten 25 ausgeformt (siehe insbesondere Fig. 3), in welche Vorabstreifer
26 in Form von zumindest begrenzt elastischen Kunststoffröhrchen einge
bettet sind. Die einander zugewandten Umfangsbereiche dieser
Vorabstreifer 26 stünden geringfügig gegenüber den Flächen 18 vor, wenn
keine Schieberplatte 21 eingesetzt wäre.
Im Höhenbereich zwischen den Vorabstreifern 26 und den Stirnseiten 20 der
Dichtkörper 15 (Fig. 1 bis 3 und 5) sind jeweils zwei gegensinnig ange
ordnete, je in einer Verschieberichtung wirksame Abstreifer 27 vorgesehen
(siehe insbesondere Fig. 3). Diese Abstreifer 27 bestehen aus um ihre
Längsachsen gegensinnig verdrehten Mehrkantstäben in Form von Vierkant
stäben aus Messing. Ihre an den Flachseiten 28 der Schieberplatte 21 zur
Anlage gelangenden Kanten 29 liegen benachbart zu aus dem Material der
Dichtkörper 15 herausgeformten Lippen 30. Die Bereiche 31 zwischen den
Lippen 30 jedes Dichtkörpers 15 sind leicht konkav gekrümmt. Sie stehen
daher in keinem Kontakt mit den Flachseiten 28 der Schieberplatte 21. Die
Bereiche 32 der Dichtkörper 15 oberhalb und unterhalb der Abstreifer 27
sind gegenüber den Flächen 18 ausgenommen, so dass sie ebenfalls nicht
mit der Schieberplatte 21 in Kontakt gelangen.
Aus den Fig. 1 und 3 ist ferner ersichtlich, dass der jeweils größte
Durchmesser der konischen Durchtrittsöffnungen 14 in den Dichtkörpern 15
in einer Ebene liegt, in welcher sich die Stirnfläche 33 eines mit jedem Dicht
körper 15 einstückig verbundenen kreisringförmigen Dichtflansches 34 er
streckt. Die Stirnflächen 33 der Dichtflansche 34 weisen mehrere einander
konzentrisch zugeordnete Dichtrippen 35 auf (Fig. 6).
Zwischen den Dichtflanschen 34 und den Dichtkörpern 15 sind Umfangs
nuten 36 zur Lagerung der Randbereiche 37 von zu den Durchtrittsöffnun
gen 14 koaxialen Aufnahmeöffnungen 38 von ebenfalls aus Stahl bestehen
den Kupplungsplatten 39 vorgesehen (Fig. 1 bis 3 und 7). Die Kupp
lungsplatten 39 sind im Höhenbereich 40 oberhalb der Dichtflansche 34
rechteckig ausgebildet, während sie im Bereich 41 der Dichtflansche 34 eine
kreisringförmige Kontur besitzen. An dem dem Rechteckbereich 40 abge
wandten Umfang 42 des kreisringförmigen Bereichs 41 sind schräg abste
hende Fixierohren 43 mit Bohrungen 44 einstückig angeformt.
Benachbart zu den Aufnahmeöffnungen 38 sind auf die einander zuge
wandten Flachseiten 45 der Kupplungsplatten 39 Gewindehülsen 46 in Form
von Muttern geschweißt (Fig. 1 bis 3, 5, 6 und 7). Diese Gewindehülsen
46 fassen in Vertiefungen 47 der Dichtkörper 15 und sind koaxial zu Bohrun
gen 48 in den Kupplungsplatten 39 ausgerichtet.
Etwa im Höhenbereich der Abstreifer 27 innenseitig der Dichtkörper 15 sind
sich quer erstreckende, aus den Fig. 1 bis 3 und 10 erkennbare äußere
Spannjoche 49 vorgesehen. Die Spannjoche 49 besitzen jeweils einen U-
förmigen Spannbügel 50 mit zwei Schenkeln 51, einen die Schenkel 51 ver
bindenden Steg 52 sowie von den Schenkeln 51 um 90° abgewinkelte Flan
sche 53. In den Flanschen 53 sind Bohrungen 54 vorgesehen, durch welche
Schraubbolzen gesteckt werden. Die einander zugewandten Innenseiten 55
des Stegs 52 sind leicht konvex ausgebildet.
Mit Hilfe der Spannjoche 49 sowie die Bohrungen 54 in den Flanschen 59
durchsetzende Schraubbolzen und Muttern können mithin die Kupplungs
platten 39 sowie die Dichtkörper 15 gezielt miteinander verspannt werden,
um einerseits der Schieberplatte 21 eine einwandfreie Verlagerung in beide
Verschieberichtungen zu ermöglichen und um andererseits aber auch ein
einwandfreies Dichtverhalten zu gewährleisten, wenn die Fasen 23 der
Schieberplatte 21 an den Schrägflächen 22 der Dichtkörper 15 liegen. Fer
ner soll die Verspannung so sein, dass sowohl die Vorabstreifer 26 als auch
die Abstreifer 27 einwandfrei ihre Funktion erfüllen können.
Ergänzend neben den Spannjochen 49 können, wie die Fig. 2 erkennen
lässt, über die Fixierohren 43 zusätzliche Schraubbolzen 56 mit Muttern 57
eingesetzt werden, um auch in diesem unteren Umfangsbereich die Kupp
lungsplatten 39 sowie die Dichtkörper 15 in dem gewünschten Maße mitein
ander zu verspannen.
In dem in der Schließstellung des Plattenschiebers 1 gemäß den Fig. 1
bis 3 über die oberen Stirnseiten 20 der Dichtkörper 15 vorstehenden Rand
bereich der Schieberplatte 21 sind zwei Bohrungen 58 vorgesehen (Fig.
1 bis 3, 8 und 9), über die und geeignete Schraubbolzen 59 eine Spindel
mutter 60 an der Schieberplatte 21 lösbar befestigt ist. Die Spindelmutter 60
wird von einer Gewindespindel 61 durchsetzt, welche über ein in den
Fig. 1 und 2 nur angedeutetes Axialwälzlager 62 in der Spindellagerung 12
zwar drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist.
Auf das über die Spindellagerung 12 nach oben vorstehende freie Ende 63
der Gewindespindel 61 ist ein Handrad 64 geschoben und lagefixiert.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 in strichpunktierter Linienführung noch erkenn
bar ist, können Leitungsabschnitte 65 des Leitungsstrangs 2 mit Radialflan
schen 66 direkt an den Stirnflächen 33 der Dichtflansche 34 anliegend einer
seits über die den Kupplungsplatten 39 zugeordneten Gewindehülsen 46
und andererseits über die Fixierohren 43 mit dem Plattenschieber 1 verbun
den werden.
1
Plattenschieber
2
Leitungsstrang
3
Tragrahmen v.
1
4
Schenkel v.
3
5
Bogenabschnitt v.
3
6
Längenabschnitt v.
4
7
Längenabschnitt v.
4
8
freie Enden v.
4
9
Bohrungen in
8
10
Lagerplatte v.
12
11
Lagerplatte v.
12
12
Spindellagerung
13
Aufnahmenuten in
15
14
Durchtrittsöffnungen in
15
15
Dichtkörper v.
1
16
Stirnflächen v.
15
17
Dichtrippen auf
16
18
Flächen v.
15
19
Bogenbereiche v.
15
20
Stirnseiten v.
15
21
Schieberplatte
22
Schrägflächen an
18
u.
14
23
Fasen an
21
24
Aufnahmebereich
25
Quernuten in
18
26
Vorabstreifer in
25
27
Abstreifer
28
Flachseiten an
21
29
Kanten v.
27
30
Lippen an
15
31
Bereiche zw.
30
32
Bereiche zw.
30
33
Stirnflächen v.
34
34
Dichtflansche v.
15
35
Dichtrippen auf
33
36
Umfangsnuten
37
Randbereiche v.
38
38
Aufnahmeöffnungen v.
39
39
Kupplungsplatten
40
Rechteckbereich v.
39
41
kreisringförmiger Bereich v.
39
42
Umfang v.
41
43
Fixierohren an
39
44
Bohrungen in
43
45
Flachseiten
46
Gewindehülsen an
45
47
Vertiefungen in
15
48
Bohrungen in
39
49
Spannjoche
50
Spannbügel v.
49
51
Schenkel v.
56
52
Steg zw.
51
53
Flansche v.
50
54
Bohrungen in
53
55
Innenseiten v.
52
56
Schraubbolzen
57
Muttern
58
Bohrungen in
21
59
Schraubbolzen
60
Spindelmutter
61
Gewindespindel
62
Axialwälzlager
63
freies Ende v.
61
64
Handrad
65
Leitungsabschnitte v.
2
66
Radialflansche an
65
Claims (16)
1. Plattenschieber (1) zum lösbaren Einbau in einen, insbesondere Fest
stoffe enthaltende Flüssigkeiten führenden Leitungsstrang (2),
- a) welcher einen aus einer Platine abgeteilten und dann U-förmig gebogenen Tragrahmen (3) mit einem zwei parallele Schenkel (4) verbindenden Bogenabschnitt (5) sowie einer endseitig der Schenkel (4) vorgesehenen Spindellagerung (12) aufweist,
- b) welcher zwei sich beiderseits neben dem Bogenabschnitt (5) und den sich daran anschließenden Längenabschnitten (6) der Schenkel (4) in paralleler Ausrichtung erstreckende Kupplungsplatten (39) mit ko axialen Aufnahmeöffnungen (38) zur formschlüssigen Lagefixierung von zwei einander spiegelbildlich zugeordneten, identisch ausgebil deten und mit zu den Aufnahmeöffnungen (38) koaxialen Durchtritts öffnungen (14) für die Flüssigkeit sowie mit frontal einander gegen überliegenden U-förmigen Aufnahmenuten (13) für den Tragrahmen (3) versehenen Dichtkörpern (15) aus einem begrenzt elastischen Kunststoff besitzt,
- c) welcher zwei die der Spindellagerung (12) zugewandten Bereiche (40, 18) der Kupplungsplatten (39) und der Dichtkörper (15) unter Einbettung des Bogenabschnitts (5) sowie der angrenzenden Län genabschnitte (6) der Schenkel (4) in die Aufnahmenuten (13) anein ander pressende Spannjoche (49) umfasst, und
- d) welcher eine zwischen den beiden Dichtkörpern (15) angeordnete und von diesen geführte, hinsichtlich ihrer Außenkontur U-förmige Schieberplatte (21) aufweist, die mit einer die Spindellagerung (12) durchsetzenden Spindel (61) lösbar gekoppelt ist.
2. Plattenschieber nach Patentanspruch 1, bei welchem die Schieberplatte
(21) an ihren parallelen Längskanten und stirnseitig ihres die Längskan
ten verbindenden Bogenbereichs V-förmige Fasen (23) aufweist und
zwischen den aneinander gepressten Dichtkörpern (15) ein an den
Querschnitt der Schieberplatte (21) angepasster U-förmig konturierter
Aufnahmebereich (24) für die Schieberplatte (21) ausgebildet ist.
3. Plattenschieber nach Patentanspruch 1 oder 2, bei welchem die den
Flachseiten (28) der Schieberplatte (21) frontal gegenüberliegenden An
lageflächen (18) der Dichtkörper (15) etwa im Höhenbereich der Spann
joche (49) mit sich quer zur Verschieberichtung der Schieberplatte (21)
erstreckenden Abstreifern (27) versehen sind.
4. Plattenschieber nach Patentanspruch 3, bei welchem an jedem Dichtkör
per (15) zwei gegensinnig angeordnete, je in einer Verschieberichtung
wirksame Abstreifer (27) vorgesehen sind.
5. Plattenschieber nach Patentanspruch 3 oder 4, bei welchem die Abstrei
fer (27) durch in das Material der Dichtkörper (15) eingebettete, um ihre
Längsachsen gegensinnig verdrehte Mehrkantstäbe gebildet sind.
6. Plattenschieber nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, bei welchem
im Höhenbereich zwischen den Durchtrittsöffnungen (14) in den Dicht
körpern (15) und den den Durchtrittsöffnungen (14) benachbarten Ab
streifern (27) parallel zu den Abstreifern (27) verlaufende Vorabstreifer
(26) in in den Dichtkörpern (15) ausgeformte Quernuten (25) eingebettet
sind.
7. Plattenschieber nach Patentanspruch 6, bei welchem die Vorabstreifer
(26) aus zumindest begrenzt elastischen Kunststoffröhrchen gebildet
sind.
8. Plattenschieber nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, bei welchem
die Durchtrittsöffnungen (14) in den Dichtkörpern (15) konisch ausgebildet
sind, wobei der jeweils größte Durchmesser in einer Ebene liegt, in
welcher sich die Stirnfläche (33) eines mit jedem Dichtkörper (15) ein
stückig verbundenen kreisringförmigen Dichtflansches (34) erstreckt.
9. Plattenschieber nach Patentanspruch 8, bei welchem zwischen den
Dichtflanschen (34) und den Dichtkörpern (15) Umfangsnuten (36) zur
Lagerung der die Aufnahmeöffnungen (38) in den Kupplungsplatten (39)
begrenzenden Randbereiche (37) vorgesehen sind.
10. Plattenschieber nach Patentanspruch 8 oder 9, bei welchem die Stirnflä
chen (33) der Dichtflansche (34) mehrere einander konzentrisch zuge
ordnete Dichtrippen (35) aufweisen.
11. Plattenschieber nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, bei welchem
an den einander zugewandten Stirnflächen (16) der Dichtkörper (15)
parallel neben den Aufnahmenuten (13) verlaufende Dichtrippen (17)
vorgesehen sind.
12. Plattenschieber nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, bei welchem
die Schenkel (4) des Tragrahmens (3) im Höhenbereich zwischen den
Dichtkörpern (15) bzw. den Kupplungsplatten (39) einerseits und der
Spindellagerung (12) andererseits breiter als im Höhenbereich der Dicht
körper (15) bzw. der Kupplungsplatten (39) ausgebildet sind.
13. Plattenschieber nach einem der Patentansprüche 1 bis 12, bei welchem
die freien Enden (8) der Schenkel (4) des Tragrahmens (3) zur lösbaren
Fixierung der Spindellagerung (12) flanschartig abgewinkelt und frontal
einander zugewandt sind.
14. Plattenschieber nach einem der Patentansprüche 1 bis 13, bei welchem
in dem dem Bogenabschnitt der Schieberplatte (21) abgewandten End
bereich eine Spindelmutter (60) an der Schieberplatte (21) befestigt ist.
15. Plattenschieber nach einem der Patentansprüche 1 bis 14, bei welchem
an die kreisringförmigen Bereiche (37) der Kupplungsplatten (39) Fixier
ohren (43) angeformt sind.
16. Plattenschieber nach einem der Patentansprüche 1 bis 15, bei welchem
die Kupplungsplatten (39) im Höhenbereich zwischen den Spannjochen
(49) und den Aufnahmeöffnungen (38) mit Gewindehülsen (46) versehen
sind, die sich in Vertiefungen (47) der Dichtkörper (15) und koaxial zu
Bohrungen (48) in den Kupplungsplatten (39) erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001105390 DE10105390C1 (de) | 2001-02-06 | 2001-02-06 | Plattenschieber |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2001105390 DE10105390C1 (de) | 2001-02-06 | 2001-02-06 | Plattenschieber |
Publications (1)
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DE10105390C1 true DE10105390C1 (de) | 2002-06-13 |
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ID=7673064
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country | Link |
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DE (1) | DE10105390C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202005003263U1 (de) * | 2005-02-25 | 2006-07-06 | Interforge Klee Gmbh | Schieberventil |
CN106015610A (zh) * | 2016-08-11 | 2016-10-12 | 江苏华展石油机械有限公司 | 一种暗杆平板闸阀 |
Citations (3)
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DE3009983C2 (de) * | 1980-03-14 | 1986-06-12 | Johannes Erhard, H. Waldenmaier Erben Süddeutsche Armaturenfabrik GmbH & Co, 7920 Heidenheim | U-förmiges Dichtelement |
DE3609635A1 (de) * | 1986-03-21 | 1987-09-24 | Westark Armaturen | Flachschieber mit einer profilschiene zur aufnahme einer profildichtung |
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-
2001
- 2001-02-06 DE DE2001105390 patent/DE10105390C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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DE-Prospekt ERU-Plattenschieber K1 der Erhard GmbH u. Co, Heidenheim, Druckschrift Nr. 233 RH XI/95 * |
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