DE10104757A1 - Befestigungsvorrichtung zur verstellbaren Befestigung eines Fahrzeugteils - Google Patents
Befestigungsvorrichtung zur verstellbaren Befestigung eines FahrzeugteilsInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung (1) zur verstellbaren Befestigung eines Fahrzeugteils (2), insbesondere einer Fahrzeugleuchte oder eines Scheinwerfers, in oder an einem Karosserieteil (3) eines Fahrzeugs. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (1) einen Zapfen (4) für eine Steckverbindung mit dem Karosserieteil (3) aufweist, daß die Befestigungsvorrichtung (1) aus zumindest zwei miteinander gekoppelten Elementen (5, 6) besteht, wobei die Kopplung dieser Elemente (5, 6) in einer ersten Richtung (x) verstellbar ist, und daß das Fahrzeugteil 2 in einer Ebene (y, z) senkrecht zu der ersten Richtung (x) verschiebbar an die Befestigungsvorrichtung (1) ankoppelbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung eine Fahrzeugleucht- oder Scheinwerfereinheit mit einer Leuchte (2) oder einem Scheinwerfer und einem Karosserieteil (3) zur Aufnahme der Leuchte oder des Scheinwerfers. Bei dieser Einheit ist die Leuchte oder der Scheinwerfer mittels der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung an dem Karosserieteil (3) befestigt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur verstellbaren
Befestigung eines Fahrzeugteils, insbesondere einer Fahrzeugleuchte oder eines
Scheinwerfers, in oder an einem Karosserieteil eines Fahrzeugs. Außerdem betrifft die
vorliegende Erfindung eine Fahrzeugleucht- oder Scheinwerfereinheit mit einer Leuchte
oder einem Scheinwerfer und einem Karosserieteil des Fahrzeugs zur Aufnahme der
Leuchte oder des Scheinwerfers.
Für die Befestigung von Kraftfahrzeugscheinwerfern oder Kraftfahrzeugleuchten sind
Karosserieformen bekannt, bei denen die Montage des Scheinwerfers oder der Leuchte
von außen vorgenommen wird, da für eine Montage von innen kein Platz vorhanden ist.
Aus der DE 198 18 791 A1 ist beispielsweise eine Befestigungsvorrichtung für ein
Fahrzeugteil bekannt, bei der das Fahrzeugteil über Gleitführungen in eine Aufnahme
eingeschoben wird und mittels einer zwischen dem Fahrzeugteil und der Aufnahme
angeordneten einstellbaren und Toleranzabweichungen aufnehmenden
Festschraubeinrichtung fixiert wird. Die Fixierung des Fahrzeugteils, wie z. B. einem
Scheinwerfer in der Aufnahme erfolgt dabei von der Innenseite des Kraftfahrzeugs her.
Nachteilhaft an einer derartigen Befestigungsvorrichtung ist, daß die
Festschraubeinrichtung von innen betätigt werden muß. Einige Fahrzeuge sind jedoch
so kompakt ausgeführt, daß es nicht möglich ist, die Festschraubeinrichtung von innen
zu betätigen. Es ist jedoch erforderlich, Fertigungstoleranzen bei der Montage der
Fahrzeugteile auszugleichen. Dies kann dadurch geschehen, daß man eine größere
Fuge zwischen dem aufgenommenen Fahrzeugteil und der Karosserie bzw. einer
Aufnahme in der Karosserie in Kauf nimmt oder eine Einrichtung bereitstellt, mit der die
Lage des Fahrzeugteils zu der Karosserie verändert werden kann, so daß das
Fahrzeugteil mit einer sehr kleinen Fuge aufgenommen werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung der
eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der ein Fahrzeugteil in oder an einem
Karosserieteil eines Fahrzeugs einfach und leicht verstellbar montiert werden kann.
Außerdem soll eine Fahrzeugleucht- oder Scheinwerfereinheit der eingangs genannten
Art bereitgestellt werden, deren Leuchte oder Scheinwerfer leicht und einfach verstellbar
in oder an einem Karosserieteil des Fahrzeugs montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst, wobei sich vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Unteransprüchen
ergeben.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsvorrichtung einen Zapfen für eine Steckverbindung mit dem Karosserieteil
aufweist, daß die Befestigungsvorrichtung aus zumindest zwei miteinander gekoppelten
Elementen besteht, wobei die Befestigung dieser Elemente in einer ersten Richtung
verstellbar ist, und daß das Fahrzeugteil in einer Ebene senkrecht zu der ersten
Richtung verschiebbar an die Befestigungsvorrichtung ankoppelbar ist.
Vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist, daß die eigentliche
Montage des Fahrzeugteils über eine Steckverbindung erfolgt. Hierdurch wird die
Montage sehr einfach. Außerdem müssen keine weiteren Befestigungsschrauben
betätigt werden, so daß die Befestigungsvorrichtung insbesondere auch in
Karosserieteilen befestigt werden kann, die nur von einer Seite zugänglich sind. Dabei
kann das Fahrzeugteil vorteilhafterweise zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen zu
dem Karosserieteil in drei Dimensionen verstellt werden. Hierdurch ist es möglich, die
Fuge zwischen dem Fahrzeugteil und dem Karosserieteil sehr klein auszubilden.
Gemäß eine Ausbildung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung nimmt diese
eine Halteplatte des Fahrzeugteils in einer Nut auf. Dabei kann die Nut von einem
Einschnitt mit parallelen Flächen gebildet sein, wobei die Flächen in der Ebene liegen,
die zur ersten Richtung senkrecht ist. Auf diese Weise wird die Halteplatte in der ersten
Richtung fixiert und in der Ebene senkrecht dazu an die Befestigungsvorrichtung
angekoppelt. Die Ankopplung erfolgt so, daß die Halteplatte und damit das Fahrzeugteil
innerhalb der Nut leicht verschoben werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
sind die zwei Elemente der Befestigungsvorrichtung mittels einer Schraubverbindung
miteinander verbunden, so daß die erste Richtung mit der Achsenrichtung des Gewindes
der Schraubverbindung zusammenfällt. Die Schraubverbindung ermöglicht eine
besonders einfache Verstellung in der ersten Richtung, da die beiden Elemente der
Befestigungsvorrichtung nur gegeneinander verdreht werden müssen. Wenn z. B. das
Fahrzeugteil in ein Karosserieteil oder eine diesem zugeordneten Aufnahme eingesetzt
wird, kann die Verstellung in Einsetzrichtung leicht dadurch erfolgen, daß nach dem
Einstecken des Zapfens in das Karosserieteil das Element der Befestigungsvorrichtung
das nicht dem Zapfen zugeordnet ist, gegen das andere Element verdreht wird. Dies
kann vorteilhafterweise auch von außen erfolgen.
Für die Steckverbindung des Zapfens der Befestigungsvorrichtung mit dem
Karosserieteil kann der Zapfen eine Einkerbung zum Eingriff eines mit dem
Karosserieteil in Verbindung stehenden Vorsprungs aufweisen. Hierdurch kann der
Zapfen sicher und dauerhaft in dem Karosserieteil selbst oder in einer mit diesem in
Verbindung stehenden Aufnahme befestigt werden.
Die erfindungsgemäße Fahrzeugleucht- oder Scheinwerfereinheit ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchte oder der Scheinwerfer mittels der vorstehend
beschriebenen Befestigungsvorrichtung in oder an dem Karosserieteil befestigt ist.
Dabei kann die Befestigung direkt an dem Karosserieteil oder über ein dem
Karosserieteil zugeordnetes Element, wie einer Aufnahme, erfolgen.
Vorteilhafterweise weist das Karosserieteil eine Öffnung mit einem darin
aufgenommenen dübelartigen Element auf, wobei die Steckverbindung zwischen dem
Zapfen der Befestigungsvorrichtung und dem Karosserieteil dadurch erfolgt, daß der
Zapfen in das dübelartige Element hineingesteckt ist und dieses dadurch aufweitet.
Durch eine so ausgebildete Steckverbindung kann eine sehr sichere und dauerhafte
Verbindung zwischen dem Fahrzeugteil und der Karosserie in der ersten Richtung
hergestellt werden. Insbesondere ist es nicht mehr erforderlich, weitere
Befestigungsschrauben für einen Halt in dieser Richtung vorzusehen.
Vorteilhafterweise weist das dübelartige Element eine Vorraststellung für den Zapfen
auf, bei der das dübelartige Element im wesentlichen nicht aufgeweitet ist sowie ferner
eine Endraststellung für den Zapfen, bei dem das dübelartige Element aufgeweitet ist.
Auf diese Weise kann bei der Erstmontage das dübelartige Element den Zapfen in der
Vorraststellung aufnehmen. Danach kann die Befestigungsvorrichtung zusammen mit
dem dübelartigen Element in eine Öffnung des Karosserieteils eingeführt werden und
danach der Zapfen in die Endraststellung des dübelartigen Elements gebracht werden,
so daß eine feste Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem
Karosserieteil hergestellt wird.
Außerdem weist die Leuchte oder der Scheinwerfer zur Kopplung an die
Befestigungsvorrichtung eine Halteplatte auf mit einer im wesentlichen
scheibenförmigen Aussparung und einem aufbiegbaren Eintrittsspalt in die Aussparung,
wobei die Halteplatte in ihrem zur Aussparung benachbarten Randbereich in die Nut der
Befestigungsvorrichtung eingreift. Bei dieser Ausgestaltung kann die Kopplung zwischen
dem Fahrzeugteil und der Befestigungsvorrichtung besonders leicht dadurch hergestellt
werden, daß die Halteplatte über den Eintrittsspalt in die Nut der
Befestigungsvorrichtung eingeführt wird, bis sich die Nut innerhalb der scheibenförmigen
Aussparung der Halteplatte befindet.
Außerdem können vorteilhafterweise Fixiermittel vorgesehen sein, durch welche die
Position der Leuchte oder des Scheinwerfers zu der Befestigungsvorrichtung in der zu
der ersten Richtung senkrechten Ebene nach einer Einstellung fixierbar ist.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu den
Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
und
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht bei einem Schnitt entlang der Linie I-I der Fig. 1.
Die Befestigungsvorrichtung 1 besteht aus zumindest zwei Elementen 5 und 6. Diese
beiden Elemente 5 und 6 sind so miteinander gekoppelt, daß eine Verstellung in x-
Richtung möglich ist. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel besteht zwischen den
Elementen 5 und 6 eine Schraubverbindung 11. Hierfür weist das Element 5 eine
Buchse mit einem Innengewinde und das Element 6 einen Bolzen auf, der durch ein
Außengewinde in die Buchse eingeschraubt werden kann. Durch die Wahl, wie weit das
Element 6 in die Buchse des Elements 5 eingeschraubt wird, ist somit eine Einstellung in
x-Richtung möglich.
Das Element 6 weist ferner einen Zapfen 4 für eine Steckverbindung mit einem
Karosserieteil 3 auf. Der Zapfen 4 kann entweder direkt in das Karosserieteil, an dem
das Fahrzeugteil 2 befestigt werden soll, eingesteckt werden oder die Verbindung erfolgt
über ein mit der Karosserie 3 in Verbindung stehendes Element.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Karosserie 3 eine Öffnung 13 auf, in die
ein dübelartiges Element 14 eingesetzt werden kann. Das dübelartige Element 14 weist
eine Vorraststellung und eine Endraststellung auf. In der Vorraststellung befindet sich
der Zapfen 4 innerhalb des dübelartigen Elements 14, dieses ist jedoch im wesentlichen
nicht aufgeweitet, so daß es in die Öffnung 13 des Karosserieteils 3 eingeführt werden
kann. Nachdem der Zapfen 4 zusammen mit dem dübelartigen Element 14 in die
Öffnung 13 bei der Erstmontage eingeführt worden ist und der Vorsprung 19 des
dübelartigen Elements 14 an den Rand der Öffnung 13 anschlägt, kann der Zapfen 4 in
Richtung des Pfeils B weiter in die Endraststellung gebracht werden. In der .
Endraststellung ist das dübelartige Element 14 so aufgeweitet, daß eine feste
Verbindung zwischen dem dübelartigen Element 14 und dem Karosserieteil 3 hergestellt
wird.
Die Kopplung des Fahrzeugteils 2 an die Befestigungsvorrichtung 1 erfolgt über eine
Ausbildung des Elements 5 der Befestigungsvorrichtung 1. Hierfür weist der Kopfteil des
Elements 5 eine als Einschnitt ausgebildete Nut 8 auf, wobei die Nut 8 von parallelen
Flächen 9, 10 gebildet wird. Die Nut 8 bzw. die Flächen 9, 10 liegen in einer Ebene yz,
die senkrecht zur Richtung x ist, in der das Element 5 durch die Schraubverbindung 11
zu dem Element 6 verstellt werden kann.
Die Nut 8 nimmt eine Halteplatte 7 auf, über die das Fahrzeugteil 2 mit der
Befestigungsvorrichtung 1 verstellbar verbunden wird. Die Kopplung der Halteplatte 7
mit dem Element 5 ist besonders deutlich in dem in Fig. 2 gezeigten Schnitt zu sehen.
Im Inneren dieser Darstellung ist der mit 15 bezeichnete zylindrische Abschnitt gezeigt,
der von der umlaufenden Nut 8 gebildet wird, d. h. dieser Abschnitt 15 ist die Säule, die
beim Einbringen der Nut stehenbleibt. Der Abschnitt 15 wird in eine im wesentlichen
scheibenförmige Aussparung 16 der Halteplatte 7 eingeführt. Hierfür weist die
scheibenförmige Aussparung 16 einen Eintrittsspalt 17 auf. Insgesamt weist die
Halteplatte 7 somit eine in Fig. 2 erkennbare schlüssellochförmige Aussparung auf.
Außerdem ist die Halteplatte 7 so ausgebildet, daß der Eintrittsspalt 17 so weit
aufgebogen werden kann, daß der Abschnitt 15 der Befestigungsvorrichtung 1 über den
Eintrittsspalt 17 in die scheibenförmige Aussparung 16 eingeführt werden kann. Das
Aufbiegen erfolgt elastisch, so daß die Halteplatte 7, nach dem der Abschnitt 15 in die
Aussparung 16 eingeführt worden ist, wieder in den Ausgangszustand, der in Fig. 2
gezeigt ist, zurückfedert.
Der Durchmesser der scheibenförmigen Aussparung 16 ist größer als der Durchmesser
des zylindrischen Abschnitts 15, der von der Nut 8 gebildet wird. Somit kann die
Halteplatte 7 und damit das Fahrzeugteil 2 in der yz-Ebene relativ zu dem
Befestigungselement 1 verschoben werden. In x-Richtung wird die Halteplatte 7 jedoch
von den die Nut 8 bildenden Flächen 9 und 10 des Elements 5 der
Befestigungsvorrichtung 1 gehalten. Die Tiefe der Nut 8 ist dabei so gewählt, daß, selbst
wenn der zylindrische Abschnitt 15 an den Rand der Aussparung 16 anstößt, der
benachbart zur Aussparung 16 gebildete Randbereich 18 noch von den die Nut 8
begrenzenden Flächen 9, 10 gehalten wird. Ein Lösen der Halteplatte 7 von der
Befestigungsvorrichtung 1 ist somit nur über den Eintrittsspalt 17 möglich. Der
Durchmesser des Kopfteils des Elements 5, der die Fläche 10 bildet, ist in Fig. 2
gestrichelt bzw. bei dem Eintrittsspalt 17 durchgezogen gezeichnet.
Im folgenden wird erläutert, wie z. B. eine Rückleuchte 2 in eine im Kotflügel bzw. im
Seitenteil eines Kraftfahrzeugs gebildete Aufnahme eingesetzt wird. Die Aufnahme ist
mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden und weist bei ihrer Endfläche das
dübelartige Element 14 auf. Das Gehäuse der Rückleuchte 2 weist eine
Befestigungsplatte 7 auf. Zunächst wird die Halteplatte 7, wie mit Bezug zu Fig. 2
erläutert, an das Befestigungselement 1 gekoppelt. Daraufhin wird die Leuchte 2 mit der
Befestigungsvorrichtung 1 in die Aufnahme des Fahrzeugs eingeführt und eine
Steckverbindung zwischen den Zapfen 4 der Befestigungsvorrichtung 1 und dem
dübelartigen Element 14 der mit dem Karosserieteil 3 in Verbindung stehenden
Aufnahme hergestellt. Auf diese Weise kann die Leuchte 2 sehr einfach in die Aufnahme
eingesteckt werden. Daraufhin erfolgt die Einstellung der Leuchte 2 zu der Aufnahme
bzw. dem Karosserieteil, in das die Leuchte 2 eingesetzt ist. Dabei soll die Fuge
zwischen der Leuchte 2 und der Aufnahme bzw. der Karosserie möglichst klein sein. Die
Verstellung in x-Richtung, d. h. in Einsteckrichtung der Leuchte 2, erfolgt dadurch, daß
das Element 5 gedreht wird. Da das Element 6 über dem Zapfen 4 bereits fest mit dem
dübelartigen Element 14 verbunden ist, dreht sich das Element 6 nicht mit. Durch
Drehung des Elements 5 kann dieses somit in x-Richtung hin- und herbewegt werden.
Gleichzeitig kann die Leuchte 7 in der yz-Ebene hin- und herbewegt werden, soweit dies
das Spiel zwischen dem Abschnitt 15 und der Aussparung 16 zuläßt.
Die Leuchte 2 wird somit über eine Steckverbindung an der Karosserie befestigt und
kann gleichzeitig in drei Dimensionen verstellt werden. Die endgültige Fixierung der
Leuchte 7 kann schließlich z. B. darüber erfolgen, daß Fixierschrauben, die keine Kräfte
in x-Richtung aufnehmen müssen, die Halteplatte 7 in der eingestellten Position zu der
Befestigungsvorrichtung 1 halten. Außerdem wäre es möglich, daß in dem Karosserieteil
bzw. der Aufnahme eine elastische Dichtlippe vorgesehen ist, die die Leuchte in der yz-
Ebene umschließt, nachdem eine bündige Einstellung in x-Richtung erfolgt ist und sie
dadurch in dieser Ebene fixiert.
Claims (10)
1. Befestigungsvorrichtung (1) zur verstellbaren Befestigung eines
Fahrzeugteils (2), insbesondere einer Fahrzeugleuchte oder eines
Scheinwerfers, in oder an einem Karosserieteil (3) eines Fahrzeugs, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (1) einen Zapfen (4) für eine
Steckverbindung mit dem Karosserieteil (3) aufweist, daß die
Befestigungsvorrichtung (1) aus zumindest zwei miteinander gekoppelten
Elementen (5, 6) besteht, wobei die Kopplung dieser Elemente (5, 6) in einer
ersten Richtung (x) verstellbar ist, und daß das Fahrzeugteil 2 in einer Ebene (y,
z) senkrecht zu der ersten Richtung (x) verschiebbar an die
Befestigungsvorrichtung (1) ankoppelbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsvorrichtung (1) eine Halteplatte (7) des Fahrzeugteils (2) in einer
Nut (8) aufnimmt.
3. Befestigungsvorrichtung (1) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (8) von einem Einschnitt mit parallelen Flächen (9, 10) gebildet ist, wobei
die Flächen (9, 10) in der Ebene (y, z) liegen, die zur ersten Richtung (x)
senkrecht ist.
4. Befestigungsvorrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zwei Elemente (5, 6) der Befestigungsvorrichtung (1)
mittels einer Schraubverbindung (11) miteinander verbunden sind, so daß die
erste Richtung (x) mit der Achsenrichtung des Gewindes der
Schraubverbindung (11) zusammenfällt.
5. Befestigungsvorrichtung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) eine Einkerbung (12) zum Eingriff eines mit
dem Karosserieteil (3) in Verbindung stehenden Vorsprungs aufweist.
6. Fahrzeugleucht- oder Scheinwerfereinheit mit einer Leuchte (2) oder einem
Scheinwerfer und einem Karosserieteil (3) zur Aufnahme der Leuchte (2) oder
des Scheinwerfers, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte (2) oder der
Scheinwerfer mittels der Befestigungsvorrichtung (1) gemäß einem der
vorstehenden Ansprüche in oder an dem Karosserieteil (3) befestigt ist.
7. Fahrzeugleucht- oder Scheinwerfereinheit gemäß Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Karosserieteil (3) eine Öffnung (13) mit einem darin
aufgenommenen dübelartigen Element (14) aufweist und daß die
Steckverbindung zwischen dem Zapfen (4) der Befestigungsvorrichtung (1) und
dem Karosserieteil (3) dadurch erfolgt, daß der Zapfen (3) in das dübelartige
Element (14) hineingesteckt ist und dieses dadurch aufweitet.
8. Fahrzeugleucht- oder Scheinwerfereinheit gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das dübelartige Element (14) eine Vorraststellung für den
Zapfen (3) aufweist, bei der das dübelartige Element (14) im wesentlichen nicht
aufgeweitet ist, und eine Endraststellung für den Zapfen (3) aufweist, bei der es
aufgeweitet ist.
9. Fahrzeugleucht- oder Scheinwerfereinheit gemäß Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchte (2) oder der Scheinwerfer zur Kopplung an die
Befestigungsvorrichtung (1) eine Halteplatte (7) umfaßt, die eine im wesentlichen
scheibenförmige Aussparung (16) und einen aufbiegbaren Eintrittsspalt (17) in
die Aussparung (16) aufweist, und daß die Halteplatte (7) mit ihrem zur
Aussparung (16) benachbarten Randbereich (18) in die Nut (8) der
Befestigungsvorrichtung (1) eingreift.
10. Fahrzeugleucht- oder Scheinwerfereinheit gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß Fixiermittel vorgesehen sind, durch welche die
Position der Leuchte (2) oder des Scheinwerfers zu der
Befestigungsvorrichtung (1) in der zu der ersten Richtung (x) senkrechten
Ebene (y, z) nach einer Einstellung fixierbar ist.
Priority Applications (1)
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DE10104757.6A DE10104757B4 (de) | 2001-02-02 | 2001-02-02 | Befestigungsvorrichtung zur verstellbaren Befestigung eines Fahrzeugteils |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE10104757A1 true DE10104757A1 (de) | 2002-08-29 |
DE10104757B4 DE10104757B4 (de) | 2017-06-29 |
Family
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DE (1) | DE10104757B4 (de) |
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- 2001-02-02 DE DE10104757.6A patent/DE10104757B4/de not_active Expired - Fee Related
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