DE10104524A1 - Verstellvorrichtung - Google Patents
VerstellvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F6/00—Magnetic springs; Fluid magnetic springs, i.e. magnetic spring combined with a fluid
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/53—Means for adjusting damping characteristics by varying fluid viscosity, e.g. electromagnetically
- F16F9/535—Magnetorheological [MR] fluid dampers
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- G—PHYSICS
- G12—INSTRUMENT DETAILS
- G12B—CONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorichtung zur Mikrogenauen Einstellung eines Abstandes zwischen einem Trägerelement (1) und einem dazu beweglich gelagerten Gegenelement (2) Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen dem Trägerelement (1) und dem Gegenelement (2) ein Ferrofluid (3) als Verstellelement angeordnet ist, dessen äußere Form von Magnetfeldlinien mindestens eines magnetisch wirksamen und benachbart zum Ferrofluid (3) angeordneten Elements (4) definiert ist, wobei zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Trägerelement (1) und dem Gegenelement (2) die Magnetfeldstärke des mindestens einen magnetisch wirksamen Elements (4) einstellbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Verstellvorrichtungen zur mikrogenauen Einstellung eines Ab
standes zwischen einem Trägerelement und einem dazu beweglich
gelagerten Gegenelement sind in verschiedenen Ausführungsfor
men bekannt. Beispielsweise ermöglicht ein elektronisch ge
steuerter Servomotor mit Spindelantrieb eine sehr präzise Po
sitionseinstellung. Bekannt sind aber auch andere mechanische
Verstellvorrichtungen mit optischen Regelmechanismen, die eine
exakte Distanzeinstellung zwischen zwei Gegenständen erlauben.
Je genauer dabei die Positionierung sein soll, desto aufwendi
ger sind in der Regel die erforderlichen Mess- und Regelungs
gerätschaften, was wiederum zu hohen Investitionkosten bei
solchen Verstellvorrichtungen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei mög
lichst einfacher Konstruktion und möglichst geringem reglungs
technischen Aufwand, eine hochpräzise Positionierbarkeit er
möglicht.
Diese Aufgabe ist mit einer Verstellvorrichtung der eingangs
genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genann
ten Merkmale gelöst.
Nach der Erfindung ist also vorgesehen, die magnetischen Ei
genschaften eines Ferrofluids in der Weise zu nutzen, dass
durch Veränderung eines anliegenden Magnetfelds die äussere
Form des Ferrofluids beeinflusst wird und damit das Ferrofluid
wie ein Stellglied auf den Abstand zwischen zwei Elementen
wirkt. Beispielsweise beim Auseinanderbewegen der beiden Ele
mente verändert das Ferrofluid seine Form von einem ver
gleichsweise flachen zu einem etwas runderen Tropfen. Das be
stehende Kräftgleichgewicht bei stationärer Ruhelage der Vor
richtung wird also durch die Veränderung des Magnetfelds ge
stört, und zwar derart, dass das Ferrofluid ein neues Kräfte
gleichgewicht zwischen der Magnetfeldstärke, der Schwerkraft
und den Oberflächenspannungskräften einzustellen versucht. Da
bei verformt sich das Ferrofluid in Abhängigkeit vom Magnet
feld und übt Kräfte gegen die zueinander zu verstellenden Ele
mente aus. Je nach dem wie groß der verwendete Ferrofluidtrop
fen ist, ergibt sich eine entsprechende Kraftwirkung.
Das Ferrofluid besteht aus einer Öl-Magnetit-Emulsion mit etwa
20 bis 50 nm großen Eisenoxyd-Partikeln. Für eine bessere Lös
lichkeit und zum Verhindern von Verklumpungen der Partikel
sind diese vorteilhaft mit einer Hülle aus löslichkeitsver
bessernden Molekülen (beispielsweise Tenside) umgeben.
Für den Fall, dass das Ferrofluid mit seiner Umgebung nicht in
Wechselwirkung treten soll bzw. darf (beispielsweise in der
Medizintechnik) ist vorgesehen, das Fluid in einer vorzugswei
se aus Kunststoff bestehenden elastische Blase aufzubewahren,
was aber an der prinzipiellen Formbeeinflussbarkeit durch das
Magnetfeld nichts ändert.
Um die Wirkung des bzw. der eingesetzten magnetisch wirksamen
Elemente sowenig wie möglich zu beeinträchtigen, ist vorteil
haft vorgesehen, dass sowohl das Trägerelement als auch das
Gegenelement aus unmagnetischem Material gebildet sind.
In Fällen, in denen die Verstellvorrichtung nur kurzzeitig in
Betrieb ist, kann es sinnvoll sein, das magnetisch wirksame
Element als Spule auszubilden, d. h., dass nur im Betriebs
zustand ein Magnetfeld vorhanden ist, dessen Stärke zur Fest
legung des Abstandes zwischen den Elementen durch Variation
der elektrischen Eingangsgrößen an der Spule eingestellt wird.
Bei länger andauernden Anwendungsfällen ist dagegen zur Erzeu
gung eines stationären Magnetfelds neben der elektrischen Spu
le ein Dauermagnet vorgesehen, wodurch dem Ferrofluid dauernd
eine bestimmte äußere Form aufprägt wird. Durch Hinzuschaltung
der Spule ergibt sich eine Änderung des Magnetfelds und damit
letztlich eine Änderung des Abstands zwischen den beiden
Elementen.
Alternativ ist es auch möglich, das Magnetfeld ausschließlich
mit Dauermagneten zu erzeugen und durch räumliche Verschiebung
der Magneten die Magnetfeldstärke am Ort des Ferrofluids zu
variieren. In diesem Fall wird also durch Verschieben minde
stens eines Dauermagneten der Abstand zwischen den beiden Ele
menten eingestellt.
Um die Verstellvorrichtung gegenüber möglichen Umwelteinflüs
sen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc.) weitestgehend unabhän
gig zu halten, ist vorgesehen, beidseitig des beweglich gela
gerten Gegenelements Ferrofluidtropfen, Trägerelemente und
magnetisch wirksame Elemente anzuordnen. Das Gegenelement ist
somit beidseitig gewissermaßen in ein Ferrofluidlager einge
spannt, d. h. seine räumliche Lage kann sich nur dann ändern,
wenn sich die magnetischen Verhältnisse ändern. Diese Ausfüh
rungsform, die später noch genauer erläutert wird, schließt
also insbesondere durch ihre beidseitige Lagerung eine ungewollte
Verstellung des Gegenelements aufgrund sich ändernder
Umweltbedingungen aus.
Das Verstellelement ist aber auch als Lager für kleine, rei
bungsarme Auslenkungen eines aufgelagerten Körpers geeignet,
der aus mehreren, mindestens eine Auflagefläche definierenden
Verstellvorrichtungen besteht, was noch näher erläutert wird.
Ferner ist noch eine mehrdimensional wirksame Verstellvorrich
tung vorgesehen, die aus mindestens zwei zueinander orthogonal
angeordneten Verstellvorrichtungen der beschriebenen Art be
steht, was ebenfalls später noch genauer erläutert wird.
Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung sowie ihre vorteil
haften Weiterbildungen nach den abhängigen Ansprüchen werden
nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von mehreren
Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht einen Ferrofluidtropfen im Magnet
feld;
Fig. 2 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Ver
stellvorrichtung mit einem Dauermagneten und einer
Spule;
Fig. 3 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die Ver
stellvorrichtung mit einem beidseitig gelagerten
Gegenelement;
Fig. 4 in Seitenansicht eine als Gleitlager ausgebildete
Verstellvorrichtung;
Fig. 5 perspektivisch ein aus drei Verstellvorrichtungen
bestehendes Mehrfachsystem und
Fig. 6 perspektivisch eine weitere Ausführungsform eines
Mehrfachsystems.
In Fig. 1 ist zunächst zur Veranschaulichung einer typischen
Magnetfeldsituation die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung
mit einem Ferrofluidtropfen 3, aber ohne Gegenelement 2 darge
stellt. Die angedeutet dargestellten Magnetfeldlinien durch
dringen den auf dem Trägerelement 1 aufliegenden und vom Dau
ermagneten 4 angezogenen Ferrofluidtropfen 3 und bestimmen
dessen äußere geometrische Form.
In Fig. 2 ist nun die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung zur
mikrogenauen Einstellung eines Abstandes zwischen einem sta
tionären Trägerelement 1 und dem dazu beweglich gelagerten Ge
genelement 2 dargestellt. Für diese Vorrichtung ist wesent
lich, dass zwischen dem Trägerelement 1 und dem Gegenelement 2
ein Ferrofluid 3 als Verstellelement angeordnet ist, dessen
äussere Form von Magnetfeldlinien mindestens eines magnetisch
wirksamen und benachbart zum Ferrofluid 3 angeordneten Ele
ments 4 definiert ist, wobei zur Einstellung des Abstandes
zwischen dem Trägerelement 1 und dem Gegenelement 2 die Mag
netfeldstärke des mindestens einen magnetisch wirksamen Ele
ments 4 einstellbar ist.
Das mindestens eine magnetisch wirksame Element 4 besteht im
dargestellten Fall aus einer (schematisch angedeuteten) elek
trischen Spule 5 und einem Dauermagneten 6. Letzterer defi
niert bei ausgeschalteter Spule gewissermaßen die Grundform
des Ferrofluidtropfens 3. Mit der Spule 5 wird das Magnetfeld
des Dauermagneten 6 derart beeinflußt, dass sich aufgrund der
Verformung des Ferrofluids das Gegenelement 2 wahlweise hebt
oder senkt, d. h. auf diese Weise ändert sich der Abstand zwi
schen dem Trägerelement 1 und dem Gegenelement 2. Man erhält
also eine sehr genau regelbare Verstellvorrichtung, mit der
man durch die Änderung der Spulenspannung (bzw. des Spulen
stroms) den Abstand zwischen zwei Flächen innerhalb von eini
gen Millisekunden (abhängig von der Viskosität des Ferro
fluids) mit einer sehr hohen Auflösung einstellen kann (Ge
nauigkeiten von kleiner 1 nm sind möglich). Zur Verstärkung
ihrer magnetischen Wirkung umschließt die Spule 5 einen mit
dem Dauermagneten 6 in Verbindung stehenden Eisenkern 11.
Statt der Verwendung einer elektrischen Spule ist aber ebenso
gut der Einsatz beispielsweise zweier Dauermagneten 6 vor
stellbar, deren gemeinsames Magnetfeld durch Änderung der ge
genseitigen räumlichen Zuordnung variiert werden kann, was
keiner besonderen Darstellung bedarf.
Um die magnetische Wirkung der magnetisch wirksamen Elemente
4, seien es nun Spule 5 oder Dauermagnet 6, möglichst optimal
auszunutzen, ist vorteilhaft vorgesehen, dass sowohl das Trä
gerelement 1 als auch das Gegenelement 2 aus unmagnetischem
Material, bspw. Kunststoff, gebildet sind.
Bezüglich des Ferrofluids 3 ist vorteilhaft vorgesehen, dass
dieses aus einer Öl-Magnetit-Emulsion besteht, wobei die mag
netisch wirksamen Eisenoxydpartikel von löslichkeitsfördernden
Molekülen (vorzugsweise Tenside) umschlossen sind, damit es
innerhalb des Öls nicht zu Verklumpungen oder Ausfällen kommt.
Bei Anwendungsfällen, bei denen das Ferrofluid 3 auf keinen
Fall mit der Umgebung in Wechselwirkung treten darf (bei
spielsweise bei Anwendungen in der Medizin- oder Biotechnik),
ist vorgesehen (nicht dargestellt), das Ferrofluid 3 mit einer
elastischen Blase zu umschließen.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei
der beidseitig des beweglich gelagerten Gegenelements 2 Ferro
fluid 3, Trägerelemente 1 und magnetisch wirksame Elemente 4
angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist, wie erläutert, be
sonders bei sich ändernden äußeren Bedingungen zur präzisen
Verstellung des Gegenelements 2 geeignet, da sich Randbedin
gungen wie Temperatur oder Luftdruck gleichmäßig auf das Ge
samtsystem auswirken und insofern bedeutungslos sind.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Verstellvorrichtung ge
zeigt, bei der es neben der in diesem Fall weniger relevanten
Abstandseinstellung insbesondere darum geht, beispielsweise
einen auf dem Gegenelement 2 gelagerten Körper praktisch haft
reibungsfrei verschieben zu können. Die Ferrofluidtropfen 3
werden durch die Dauermagneten 6 in Position gehalten, während
das Gegenelement lediglich von einem geringen, durch die Vis
kosität des Fluids hervorgerufenen Fließwiderstand in seiner
horizontalen Bewegung gehemmt ist. Die erfindungsgemäße Vor
richtung ist also auch als reibungsarme bzw. praktisch rei
bungsfreie Lagerung geeignet.
Von besonderer Bedeutung ist die Anwendung in einem Mehrfach
system mit mehreren, vorzugsweise zwei oder drei Verstellvor
richtungen, mit denen ein Körper in mindestens zwei Richtungen
exakt verschoben werden kann. Fig. 5 zeigt ein solches Mehr
fachsystem, das aus insgesamt drei Verstellvorrichtungen ge
bildet ist, wobei zwei dazu dienen, eine Arbeitsfläche 8 in X-
und Y-Richtung zu verschieben, und eine dritte Verstellvor
richtung einen Greifer 9 in Z-Richtung variieren kann. Mit
einer solchen Vorrichtung können kleinste Montagevorgänge vor
genommen werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 zeigt alternativ dazu ein mit
dem Bezugszeichen 10 versehenes Element, das im wesentlichen
aus drei zueinander orthogonalen Angriffsebenen besteht, an
denen jeweils zu beiden Seiten eine oder auch zwei Verstell
vorrichtung 7 angeordnet sind. Man erkennt in Fig. 6 das je
weils mit dem Element 10 in Verbindung stehende Ferrofluid 3,
den runden Dauermagneten 6, der das Ferrofluid 3 in Form hält,
und die Spule 5, die über einen Eisenkern 11 das Magnetfeld im
Bereich des Ferrofluids 3 variiert. Durch Änderung der Span
nung an einer Spule wird das Element 10 ohne von den anderen
Verstellvorrichtungen 7 daran gehindert zu werden (reibungs
freie Verschiebung ist, wie zu Fig. 4 erläutert, möglich), in
die vorgesehene Richtung verschoben. Das Element 10 ist somit
in alle drei Raumrichtungen frei verschieblich gelagert und
zwar mit der Möglichkeit, die gewünschte Verschiebung hoch
exakt einstellen zu können. Das dafür erforderliche Regelgerät
besteht dabei im wesentlichen aus einer genau einstellbaren
Strom- bzw. Spannungsquelle und geeigneten Sensoren, die den
nichtlinearen Zusammenhang zwischen der Änderung des Stroms
bzw. der Spannung und der Formänderungen des Fluidtropfens 3
in der Weise erfassen können, dass sich eine reproduzierbare
Verstellung des Gegenelements 2 ergibt.
1
Trägerelement
2
Gegenelement
3
Ferrofluid
4
magnetisch wirksames Element
5
elektrische Spule
6
Dauermagnet
7
Verstellvorrichtung
8
Arbeitsfläche
9
Greifer
10
Element
11
Eisenkern
Claims (13)
1. Verstellvorrichtung zur mikrogenauen Einstellung eines Ab
standes zwischen einem Trägerelement (1) und einem dazu
beweglich gelagerten Gegenelement (2),
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Trägerelement (1) und dem Gegenelement
(2) ein Ferrofluid (3) als Verstellelement angeordnet ist,
dessen äussere Form von Magnetfeldlinien mindestens eines
magnetisch wirksamen und benachbart zum Ferrofluid (3) an
geordneten Elements (4) definiert ist, wobei zur Einstel
lung des Abstandes zwischen dem Trägerelement (1) und dem
Gegenelement (2) die Magnetfeldstärke des mindestens einen
magnetisch wirksamen Elements (4) einstellbar ist.
2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl das Trägerelement (1) als auch das Gegenelement
(2) aus unmagnetischem Material gebildet sind.
3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ferrofluid (3) aus einer Öl-Magnetit-Emulsion be
steht.
4. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ferrofluid (3) magnetisch wirksame Partikel ent
hält, die von löslichkeitsfördernden Molekülen umschlossen
sind.
5. Verstellvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die löslichkeitsfördernden Moleküle Tenside sind.
6. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ferrofluid (3) unter Magnetfeldwirkung Tropfenform
aufweist.
7. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Ferrofluid (3) von einer elastischen Blase um
schlossen ist.
8. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das mindestens eine magnetisch wirksame Element (4)
als elektrische Spule (5) ausgebildet ist.
9. Verstellvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass neben der elektrischen Spule (5) zur Erzeugung eines
stationären Magnetfelds ein Dauermagnet (6) vorgesehen ist.
10. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Einstellung der Magnetfeldstärke mindestens zwei
zueinander räumlich verstellbare Dauermagnete (6) vorgese
hen sind.
11. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass beidseitig des beweglich gelagerten Gegenelements (2)
Ferrofluid (3), Trägerelemente (1) und magnetisch wirksame
Elemente (4) angeordnet sind.
12. Lager für reibungsarme Auslenkungen eines auf dem Gegen
element (2) aufgelagerten Körpers, bestehend aus mehreren,
mindestens eine Auflagefläche definierenden Vorrichtungen
nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
13. Mehrdimensional wirksame Verstellvorrichtung, bestehend aus
mindestens zwei zueinander orthogonal angeordneten Ver
stellvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104524 DE10104524A1 (de) | 2001-01-31 | 2001-01-31 | Verstellvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001104524 DE10104524A1 (de) | 2001-01-31 | 2001-01-31 | Verstellvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10104524A1 true DE10104524A1 (de) | 2002-08-22 |
Family
ID=7672489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001104524 Ceased DE10104524A1 (de) | 2001-01-31 | 2001-01-31 | Verstellvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10104524A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109100414A (zh) * | 2018-09-04 | 2018-12-28 | 深圳砺剑脑科学科技有限公司 | 一种磁致伸缩生物传感器驱动装置 |
EP4067692A4 (de) * | 2019-11-27 | 2023-08-09 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Support-vorrichtung und support-einheit |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5771108A (en) * | 1980-10-21 | 1982-05-01 | Aisin Seiki Co Ltd | Electromagnetic driving device |
EP0052177A1 (de) * | 1980-11-15 | 1982-05-26 | WABCO Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH | Magnetventil |
US4419643A (en) * | 1981-04-22 | 1983-12-06 | Hosiden Electronics Co., Ltd. | Self-sustaining solenoid |
DE3917871A1 (de) * | 1989-06-01 | 1990-12-06 | Hohe Kg | Abblendbarer spiegel |
-
2001
- 2001-01-31 DE DE2001104524 patent/DE10104524A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |