DE10103214A1 - Method and device for cleaning surfaces in cavities - Google Patents

Abstract

The produce are cut from their growth sites, after which the core of the produce is removed. The cored produce is positioned to allow its natural juices to exude from the coring site for a time sufficient to permit substantially all such free-flowing juices at or near the coring site to exude from the said site. The cored produce is then washed to remove the exuded juices.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von Oberflächen z. B. von Rohren und Rohrwänden durch Verbrennung eines explosionsfähigen Acetylen und Sauerstoff enthaltenden Gasgemisches.The present invention relates to a method and a Device for cleaning surfaces such. B. of pipes and Pipe walls by burning an explosive acetylene and oxygen-containing gas mixture.

Die Reinigung von Oberflächen, z. B. von Rohren und Rohrwänden von Dampferzeugern oder Wärmetauschern in der Verfahrens­ technik, der Metallverarbeitung sowie bei der thermischen Behandlung und Verwertung von Abfällen, ist einerseits wegen der teilweise schlechten Zugänglichkeit, andererseits wegen der dabei entstehenden Kosten ein Problem.The cleaning of surfaces, e.g. B. of pipes and pipe walls of steam generators or heat exchangers in the process technology, metal processing and thermal Treatment and recycling of waste is due on the one hand partly due to poor accessibility, on the other hand because of the cost involved is a problem.

Eine klassische Methode zur Reinigung von Oberflächen, die leicht zugänglich sind, besteht darin, die Oberflächen durch Sandstrahlen und Klopfen von den agglomerierten und gegebenen­ falls auch gesinterten oder sonstigen Anbackungen zu reinigen. Dies ist mit einem hohen Aufwand verbunden und bedeutet in all den Fällen, bei denen die zu reinigenden Oberflächen mit einer in Betrieb befindlichen Anlage, wie beispielsweise einer Müllverbrennungsanlage, verbunden sind, daß diese Anlage vor und während der Reinigung stillstehen muß, was mit einem sehr hohen zusätzlichen Kostenaufwand verbunden ist.A classic method of cleaning surfaces that Easily accessible is through the surfaces Sandblasting and tapping from the agglomerated and given if also to clean sintered or other caking. This involves a lot of effort and means in all in cases where the surfaces to be cleaned have a  operating system, such as one Waste incineration plant, that are connected to this plant and has to stand still during cleaning, what with a very high additional cost is associated.

Daneben ist aus der US-A-4 089 702 ein Verfahren zur Reinigung von Oberflächen schwer zugänglicher Hohlräume, wie beispiels­ weise den Oberflächen im Inneren eines Ventils, bekannt, bei dem die Reinigung durch Verbrennung und Detonation eines in dem Hohlraum befindlichen Gasgemisches bzw. durch Hineinleiten der Detonation in den Hohlraum herbeigeführt wird. Neben dem bevorzugten Gasgemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff offen­ bart die US-A-4 089 702 auch ein Acetylen-Sauerstoff-Gasgem­ isch.In addition, a cleaning method is known from US-A-4 089 702 of surfaces of cavities that are difficult to access, such as as known, the surfaces inside a valve which the cleaning by combustion and detonation of a in the gas mixture located in the cavity or by introducing it the detonation is brought into the cavity. Next to the preferred gas mixture of hydrogen and oxygen open US-A-4 089 702 also discloses an acetylene-oxygen gas mixture ish.

Nachteilig bei dem Verfahren der US-A-4 089 702 ist jedoch, daß es sich nur für kleindimensionierte Oberflächen eignet und auf Grund der Gefährlichkeit der Gasgemische nicht auf beliebig große Projekte übertragen werden kann.A disadvantage of the process of US Pat. No. 4,089,702, however, is that that it is only suitable for small-sized surfaces and due to the dangerousness of the gas mixtures projects of any size can be transferred.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einfach und gefahrlos die Reinigung auch großdimensionierter Oberflächen in geschlossenen Räumen, wie z. B. Kesselanlagen, ermöglichen.The object of the present invention is therefore a method and to provide a device that is simple and safely cleaning even large surfaces in closed rooms, such as B. boiler systems.

Die Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren zur Reinigung von Oberflächen in Hohlräumen durch Verbrennung eines explosions­ fähigen Acetylen und Sauerstoff enthaltenden Gasgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß das Acetylen und Sauerstoff enthaltende Gasgemisch in einem abgeschlossenen Behältnis vorgelegt und gezündet wird.The solution to this problem is a method for cleaning Surfaces in cavities by burning an explosion capable gas mixture containing acetylene and oxygen, characterized in that the acetylene and oxygen containing gas mixture in a closed container is presented and ignited.

Dadurch, daß das Acetylen-Sauerstoff-Gasgemisch sich in einem abgeschlossenen Volumen befindet, kann es gefahrlos hantiert und an den gewünschten Ort gebracht und dann gezündet werden, ohne daß es notwendig ist, eine in Betrieb befindliche Anlage auszuschalten. The fact that the acetylene-oxygen gas mixture in one closed volume, it can be handled safely and brought to the desired location and then ignited, without the need for a plant in operation off.  

Beispielsweise kann das vorab gefüllte Behältnis mit dem Gasgemisch in unmittelbare Nähe der Verschmutzungen an den Oberflächen gebracht werden. Die Zündung kann dann beispiels­ weise durch einen elektrischen Funken im Inneren des Behält­ nisses herbeigeführt werden. Alternativ kann die Zündung von selbst erfolgen, wenn an dem Ort der Verschmutzung eine relativ hohe Temperatur herrscht, wie beispielsweise im Abgasstrom einer Müllverbrennungsanlage mit Temperaturen von ca. 700°C bis 800°C, so daß das Behältnismaterial sich unter den hohen Temperaturen zersetzt oder schmilzt mit darauf folgender Explosion des Gasgemisches unter dem Einfluß der hohen Temperatur.For example, the pre-filled container with the Gas mixture in the immediate vicinity of the contaminants on the Surfaces are brought. The ignition can then, for example wise by an electrical spark inside the container niss be brought about. Alternatively, the ignition of even if there is a pollution at the location the temperature is relatively high, such as in Exhaust gas flow from a waste incineration plant with temperatures of approx. 700 ° C to 800 ° C, so that the container material is under decomposes or melts with the high temperatures subsequent explosion of the gas mixture under the influence of high temperature.

Die Zündung des explosionsfähigen Acetylen-Sauerstoff-Gasgemi­ sches kann jedoch auch entfernt von dem Ort der Verschmutzung oder Verunreinigung erfolgen. Hierzu wird das Behältnis in einem Rohr vorgelegt und durch einen elektrischen Funken, beispielsweise erzeugt durch eine Zündkerze, gezündet und über das Rohr die Druckwelle an den Ort der Verunreinigung gelei­ tet.The ignition of the explosive acetylene-oxygen gas mixture However, it can also be removed from the place of pollution or contamination. For this, the container is in submitted to a pipe and by an electrical spark, for example generated by a spark plug, ignited and over the pipe takes the blast to the place of contamination tet.

In beiden Fällen bewirkt die Detonationswelle, daß die Verunreinigungen und Verschmutzungen von den Oberflächen abspringen, absplittern bzw. abbröseln. In Abhängigkeit von dem Gegenstand, der die zu reinigenden Oberflächen enthält, können die Verunreinigungen anschließend durch Klopfen, Schütteln, Absaugen oder, wie im Fall von Müllverbrennungs­ anlagen, einen Gasstrom entfernt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich daher zur Reinigung von Oberflächen im Inneren verschiedenartigster Gegenstände, ist jedoch besonders geeignet für großdimensionierte Flächen. Für die Reinigung von Rohrinnenwänden können beide Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden. Ist der Hohlraum zu klein, um eine Gasblase einzuführen, so wird vorzugsweise die Detonation in den Hohlraum geleitet. Bei sehr großflächigen Hohlräumen, insbesondere bei den Innenseiten der Abgasrohre von Dampf­ erzeugern oder Wärmetauschern in der Verfahrenstechnik, der Metallverarbeitung so wie bei der thermischen Behandlung und Verwertung von Abfällen, bei denen der Hohlraum an verschiede­ nen Stellen zugänglich ist, können Gasblasen nacheinander an verschiedenen Stellen des Hohlraums zur Explosion gebracht werden. Vorzugsweise wird hier jedoch ebenfalls die Detonation von außen in den Innenraum geleitet. Dies ist noch sicherer, da die Explosion nicht am Ort der Verunreinigung, bei dem hohe Temperaturen herrschen können, durchgeführt wird und daher besser zu kontrollieren ist. Daneben ist es auch nicht notwendig, eine mit der Reinigungsstelle verbundene und in Betrieb befindliche Anlage, wie beispielsweise eine Müllver­ brennungsanlage, außer Betrieb zu nehmen.In both cases the detonation wave causes the Impurities and soiling from the surfaces jump off, chip off or crumble. In dependence of the object that contains the surfaces to be cleaned, the impurities can then be tapped, Shake, vacuum or, as in the case of waste incineration plants, a gas flow can be removed. The invention The process is therefore suitable for cleaning surfaces in the Inside of various objects, however, is special suitable for large areas. For cleaning Inner tube walls can be both variants of the invention Process are used. If the cavity is too small to to introduce a gas bubble, preferably the detonation passed into the cavity. With very large cavities, especially on the inside of the exhaust pipes of steam generate or heat exchangers in process engineering, the Metal processing as in thermal treatment and  Recycling of waste in which the cavity passes to various If there are accessible places, gas bubbles can be detonated at various locations in the cavity become. However, detonation is also preferred here led from the outside into the interior. This is even safer since the explosion is not at the site of contamination, at the high Temperatures can prevail, is carried out and therefore is easier to control. Besides, it is not necessary, a connected to the cleaning point and in Plant in operation, such as a garbage can incinerator to be put out of operation.

Für das erfindungsgemäße Verfahren können Gasgemische einge­ setzt werde, die beispielsweise nur aus den reinen Gasen Acetylen und Sauerstoff bestehen. Ein Gemisch aus 1,0 bis 1,4 Volumenanteile Sauerstoff zu 1 Volumenanteil Acetylen, wie es beim Autogenschweißen verwendet wird, wird bevorzugt. Acety­ len-Luft-Gemische sind ebenfalls verwendbar.Gas mixtures can be used for the process according to the invention sets that, for example, only from the pure gases Acetylene and oxygen exist. A mixture of 1.0 to 1.4 Parts by volume oxygen to 1 part by volume acetylene as it used in oxyacetylene welding is preferred. acetyl Oil-air mixtures can also be used.

Das Behältnis kann aus beliebigen Materialien gefertigt sein, die eine genügend große Elastizität zum Befüllen des Gasgemi­ sches aufweisen, ausreichend widerstandsfähig gegen die jeweiligen Umgebungstemperaturen sind und eine ausreichend geringe Gaspermeabilität aufweisen. Besonders geeignet sind hierfür Kunststoffolien. Für die Verfahrensvariante, bei der das Behältnis am Ort der Verunreinigung zur Explosion gebracht wird, ist selbst bei Umgebungstemperaturen von ca. 800°C eine Polyethylenfolie einsetzbar, vorzugsweise mit einer Dicke von 50 bis 150 µm, insbesondere etwa 100 µm. Durch eine derartige Polyethylenfolie wird auch bei hohen Temperaturen, wie beispielsweise 800°C, ein Zeitraum von einigen Sekunden zur Verfügung gestellt, in dem die Gasblase an dem gewünschten Ort plaziert werden kann, bevor die Ummantelung schmilzt und es zur Zündung des Gasgemisches kommt. Auch hier ist es daher nicht erforderlich, eine Anlage, die in Betrieb ist, auszu­ schalten. The container can be made of any materials, which has sufficient elasticity to fill the gas mixture have sufficient resistance to the respective ambient temperatures are and a sufficient have low gas permeability. Are particularly suitable plastic foils for this. For the process variant in which detonated the container at the site of contamination even at ambient temperatures of approx. 800 ° C Polyethylene film can be used, preferably with a thickness of 50 to 150 microns, especially about 100 microns. By such Polyethylene film is also used at high temperatures, such as for example 800 ° C, a period of a few seconds Provided in which the gas bubble in the desired location can be placed before the sheath melts and it comes to ignition of the gas mixture. So here it is too no need to shut down a plant that is in operation turn.  

Die die Reinigung bewirkende Detonationswelle nimmt relativ rasch über eine Wegstrecke von einigen Metern ab. Bei groß­ flächigen Hohlräumen muß daher im Abstand von ca. 1 bis 2 Metern jeweils ein Gasgemisch zur Zündung gebracht werden, in Abhängigkeit vom Verunreinigungsgrad gegebenenfalls auch jeweils mehrfach. Das Volumen des Behältnisses ist daher relativ unabhängig von der zu reinigenden Oberfläche. Übli­ cherweise ist das Volumen des Behältnisses 5 bis 10 Liter für eine zu reinigende Fläche von ca. 1 bis 4 m², insbesondere etwa 3 m², und für eine kleinere Fläche entsprechend geringer.The detonation wave causing the cleaning decreases relatively quickly over a distance of a few meters. In the case of large-area cavities, a gas mixture must therefore be made to ignite at a distance of approximately 1 to 2 meters, depending on the degree of contamination, if necessary also several times. The volume of the container is therefore relatively independent of the surface to be cleaned. Usually the volume of the container is 5 to 10 liters for a surface to be cleaned of approx. 1 to 4 m ² , in particular approx. 3 m ² , and correspondingly smaller for a smaller area.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Rohr, das ein verschließbares und ein offenes Ende hat, und mit einer Zündeinrichtung und mit einer Gaseinfülleinrichtung, die beide durch das verschließbare Ende in das Innere des Rohres einführbar sind. Das Rohr, das beispielsweise ein Stahlrohr sein kann, jedoch auch aus einem anderen Material gefertigt sein kann, das ausreichend stabil ist, um die entstehenden Drücke auszuhalten, und einen Durchmesser von beispielsweise 50-200 mm, insbesondere 100-120 mm und besonders bevorzugt ca. 114 mm hat, weist an seinem offenen Ende vorzugsweise einen Flansch auf. Dieser kann mit einem Aufsatz verbunden werden, der das eine Ende des Rohres abschließt. (Alternativ kann das verschließbare Ende des Rohres auch durch einen Schraubver­ schluß verschlossen werden.) Dieser Aufsatz kann integriert eine Zündeinrichtung sowie eine Gaseinfülleinrichtung enthal­ ten. Wird auf die rohrseitige Seite des Aufsatzes das Behält­ nis, beispielsweise in Form einer Polyethylen-Gasblase, aufge­ setzt und mit einem Dichtband gasdicht um die Zünd- und Gaseinfülleinrichtung verschlossen und der Aufsatz anschlie­ ßend mit dem Flansch verbunden, beispielsweise verschraubt, so kann im nächsten Schritt durch die Gaseinfülleitung, die über eine Ventilsteuerung verfügt, entweder ein Acetylen und Sauerstoff enthaltendes Gasgemisch oder die beiden Gaskom­ ponenten getrennt dem Behältnis zugeführt werden. Hierbei wird vorzugsweise ein im Volumen vordimensionierter Polyethylenfol­ ienbehälter so weit gefüllt, daß ein leichter Überdruck entsteht. Das Rohr kann nun so positioniert werden, daß das offene Ende des Rohres sich in unmittelbarer Nachbarschaft der zu reinigenden Oberfläche befindet. Durch Zünden des Gasgemi­ sches kann die Explosion ausgelöst und die Detonation über das Rohr an den Ort der Verunreinigung getragen werden. Um eine bessere Ausbreitung der Detonation zu erzielen, wird vorzugs­ weise am offenen Ende des Rohres ein Ablenkblech angeordnet, was den seitlichen Austritt der Druckwelle zur Folge hat. Es ist weiterhin bevorzugt an dem Rohr ein Schutzschild zu montieren, da dadurch die Sicherheit für den Bearbeiter noch weiter erhöht wird. Weiterhin kann ein Druckluftanschluß zur Spülung an dem Rohr vorgesehen sein. Die einströmende Druck­ luft führt zur Kühlung und verlängert daher den Zeitraum, der zur Positionierung des Rohres zur Verfügung steht.Another object of the invention is a device for Implementation of the method according to the invention with a tube, that has a closable and an open end, and with an ignition device and a gas filling device, the both through the closable end into the interior of the tube can be introduced. The pipe, for example a steel pipe can be, but also made of a different material can be sufficiently stable to withstand the arising Withstand pressures, and a diameter of, for example 50-200 mm, in particular 100-120 mm and particularly preferably approx. 114 mm, preferably has one at its open end Flange on. This can be connected to an attachment which closes one end of the tube. (Alternatively, it can lockable end of the tube also by a screw closed.) This attachment can be integrated an ignition device and a gas filling device The container is on the pipe side of the attachment nis, for example in the form of a polyethylene gas bubble sets and with a sealing tape gastight around the ignition and The gas filling device is closed and the attachment is connected ßend connected to the flange, for example screwed, so can be carried out in the next step through the gas filling line has a valve control, either an acetylene and Oxygen-containing gas mixture or the two gas com components are fed separately to the container. Here will preferably a pre-dimensioned polyethylene film in volume The tank is filled so far that there is a slight overpressure  arises. The tube can now be positioned so that the open end of the pipe itself in the immediate vicinity of the surface to be cleaned. By igniting the Gasgemi The explosion can be triggered and the detonation over the Pipe to be carried to the place of contamination. To one Achieving better spread of detonation is preferred a baffle arranged at the open end of the tube, which results in the side exit of the pressure wave. It a protective shield is also preferred on the pipe assemble, as this still ensures safety for the operator is further increased. Furthermore, a compressed air connection for Flushing may be provided on the pipe. The inflowing pressure air leads to cooling and therefore extends the period of time for positioning the pipe is available.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung eines explosionsfähigen Gasgemisches, das Acetylen und Sauerstoff enthält und sich in einem abgeschlossenen Behältnis befindet, zur Reinigung von Oberflächen im Inneren von Hohlräumen.Another object of the invention is the use of a explosive gas mixture, the acetylene and oxygen contains and is in a sealed container, for cleaning surfaces inside cavities.

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.An embodiment is shown in the drawing and is described in more detail below.

Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.It shows Fig. 1 a cross section through the inventive device.

Zu sehen ist zunächst das Stahlrohr 10 mit seinen beiden Enden 12 und 14 und einem Durchmesser von 114 mm. An dem geschlosse­ nen Ende 12 befindet sich der Flansch 13, der mit dem Aufsatz 15 verbunden ist. Durch den Aufsatz 15 reichen die Zünd­ einrichtung 22 und Gaseinfülleinrichtung 24. Die Gaseinfüll­ einrichtung 24 verfügt über ein Ventil 25 und eine Gasleitung 26, durch die Acetylen und Sauerstoff oder Luft, jeweils aus nicht gezeigten Vorratsflaschen, eingefüllt werden können. Im Inneren des Rohres 10 ist an dem geschlossenen Ende 12 über die dicht nebeneinander liegenden Zündvorrichtung 22 und Gaseinfülleinrichtung 24 eine Polyethylen-Gasblase 20 ge­ stülpt, die mit einem Dichtband 28 gasdicht verschlossen ist. First you can see the steel tube 10 with its two ends 12 and 14 and a diameter of 114 mm. At the closed end 12 there is the flange 13 which is connected to the attachment 15 . Through the attachment 15 , the ignition device 22 and gas filling device 24 . The gas filling device 24 has a valve 25 and a gas line 26 through which acetylene and oxygen or air, each from storage bottles, not shown, can be filled. Inside the tube 10 , a polyethylene gas bladder 20 is placed at the closed end 12 via the ignition device 22 and gas filling device 24, which is tightly adjacent to one another, and is sealed gas-tight with a sealing tape 28 .

Über die Gasleitungen 26 kann mit Hilfe des Ventils 25 das gewünschte Verhältnis der Gaskomponenten in der Gasblase 20, beispielsweise etwa 15 Vol.-% Acetylen und etwa 85 Vol.-% Sauerstoff, eingestellt werden. Die Zündeinrichtung 22 ist in Fig. 1 eine Zündkerze mit zwei parallel verlaufenden elek­ trischen Leitungen. Mit der Zündkerze wird das explosions­ fähige Gemisch auf bekannte Weise zur Zündung gebracht. Die Detonation wird dann am offenen Ende 14 des Rohres 10 ausge­ tragen, wobei sie durch das Ablenkblech 16 zum seitlichen Austritt gezwungen wird. Gezeigt ist schließlich noch der Schutzschild 18, der in Richtung des offenen Endes 14 des Rohres 10 angebracht ist und zum Schutz des Bedieners dient. Um die Zeit des Positionierens zu verlängern, wird ein Druckluftanschluß 27 mit einem Ventil 29 eingesetzt, über den aus einer nicht gezeigten Vorratsflasche Druckluft in das Rohr 10 eingeleitet wird.The desired ratio of the gas components in the gas bubble 20 , for example approximately 15% by volume of acetylene and approximately 85% by volume of oxygen, can be set via the gas lines 26 with the aid of the valve 25 . The ignition device 22 is a spark plug in Fig. 1 with two parallel electrical lines. The explosive mixture is brought to ignition in a known manner with the spark plug. The detonation is then carried out at the open end 14 of the tube 10 , being forced through the baffle 16 to the side exit. Finally, the protective shield 18 is shown , which is attached in the direction of the open end 14 of the tube 10 and serves to protect the operator. In order to extend the positioning time, a compressed air connection 27 with a valve 29 is used, via which compressed air is introduced into the tube 10 from a storage bottle, not shown.

Claims (11)

1. Verfahren zur Reinigung von Oberflächen in Hohlräumen durch Verbrennung eines explosionsfähigen Acetylen und Sauerstoff enthaltenden Gasgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß das Acetylen und Sauerstoff enthaltende Gasgemisch in einem abgeschlossenen Behältnis (20) vorgelegt und gezündet wird.1. A method for cleaning surfaces in cavities by burning an explosive gas mixture containing acetylene and oxygen, characterized in that the gas mixture containing acetylene and oxygen is placed in a closed container ( 20 ) and ignited. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (20) aus einer Kunststoffolie gefertigt ist.2. The method according to claim 1, characterized in that the container ( 20 ) is made of a plastic film. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen Rohre und Rohrwände von Dampferzeugern oder Wärmetauschern sind.3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the surfaces pipes and pipe walls of steam generators or heat exchangers. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (20) im Inneren der zu reinigenden Hohlräume angeordnet wird.4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the container ( 20 ) is arranged inside the cavities to be cleaned. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung durch elektrische Funken im Inneren des Behält­ nisses (20) oder durch externe Temperatureinwirkung nach zumindest partiellem Schmelzen des Behältnisses (20) erfolgt.5. The method according to claim 4, characterized in that the ignition by electrical sparks inside the container ( 20 ) or by external temperature after at least partial melting of the container ( 20 ). 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (20) ausserhalb der zu reinigenden Hohlräume in einem Rohr (10) angeordnet wird und das Rohr (10) in das Innere der zu reinigenden Hohlräume reicht. 6. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the container ( 20 ) is arranged outside the cavities to be cleaned in a tube ( 10 ) and the tube ( 10 ) extends into the interior of the cavities to be cleaned. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung durch elektrische Funken im Inneren des Behält­ nisses (20) erfolgt.7. The method according to claim 6, characterized in that the ignition takes place by electrical sparks inside the container ( 20 ). 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 6 oder 7 mit einem Rohr (10), das ein ver­ schließbares Ende (12) und ein offenes Ende (14) hat, und mit einer Zündeinrichtung (22) und einer Gaseinfüll­ einrichtung (24), die beide durch das verschließbare Ende (12) in das Innere des Rohres (10) einführbar sind.8. Device for performing the method according to one of claims 6 or 7 with a tube ( 10 ) having a ver closable end ( 12 ) and an open end ( 14 ), and with an ignition device ( 22 ) and a gas filling device ( 24 ), both of which can be inserted through the closable end ( 12 ) into the interior of the tube ( 10 ). 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) an seinem offenen Ende (14) ein Ablenkblech (16) aufweist.9. The device according to claim 8, characterized in that the tube ( 10 ) at its open end ( 14 ) has a baffle ( 16 ). 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Rohr (10) ein Schutzschild (18) angebracht ist.10. The device according to claim 8 or 9, characterized in that a protective shield ( 18 ) is attached to the tube ( 10 ). 11. Verwendung eines explosionsfähigen Gasgemisches, das Acetylen und Sauerstoff enthält und sich in einem abge­ schlossenem Behältnis (20) befindet, zur Reinigung von Oberflächen in Hohlräumen.11. Use of an explosive gas mixture that contains acetylene and oxygen and is in a closed container ( 20 ) for cleaning surfaces in cavities.