DE10102670B4 - Leuchteinheit mit einer Anzahl von Glühlämpchen - Google Patents

Leuchteinheit mit einer Anzahl von Glühlämpchen Download PDF

Info

Publication number
DE10102670B4
DE10102670B4 DE10102670A DE10102670A DE10102670B4 DE 10102670 B4 DE10102670 B4 DE 10102670B4 DE 10102670 A DE10102670 A DE 10102670A DE 10102670 A DE10102670 A DE 10102670A DE 10102670 B4 DE10102670 B4 DE 10102670B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elements
connection
carrier
lighting unit
bulb
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10102670A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10102670A1 (de
Inventor
Klaus Gaertner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE10102670A priority Critical patent/DE10102670B4/de
Publication of DE10102670A1 publication Critical patent/DE10102670A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10102670B4 publication Critical patent/DE10102670B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/0075Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources
    • F21V19/008Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of straight tubular light sources, e.g. straight fluorescent tubes, soffit lamps
    • F21V19/009Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of straight tubular light sources, e.g. straight fluorescent tubes, soffit lamps the support means engaging the vessel of the source
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S4/00Lighting devices or systems using a string or strip of light sources
    • F21S4/20Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources held by or within elongate supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/005Reflectors for light sources with an elongated shape to cooperate with linear light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Abstract

Leuchteinheit mit einer Anzahl innerhalb eines lichtdurchlässigen Rohres (2) zueinander in Reihe angeordneter Glühlämpchen (3) mit drahtförmigen Anschlusselementen (7), die über Anschlussmittel (9, 10) mit Anschlüssen (11) an den Enden des Rohres (2) verbunden sind, wobei jedem Glühlämpchen (3) ein Trägerelement (4) zum Halten des Glühlämpchens (3) zugeordnet ist, die Trägerelemente (4) zum Herstellen der Verbindung zwischen den Anschlusselementen (7) und den Anschlussmitteln (9, 10) Aufnahmekanäle (17, 19, 20) zum Aufnehmen der Anschlusselemente (7) aufweisen und die Trägerelemente (4) mit wenigstens einem Lampenträger (5) verbunden sind, wobei die Glühlämpchen (3) als langgestreckte Axiallämpchen mit einer langgestreckten Wendel (6) ausgebildet sind, deren Anschlusselemente (7) im Bereich ihres ersten und zweiten Endabschnitts (3.1, 3.2) angeordnet sind, und die Trägerelemente (4) an ihren beiden Enden jeweils wenigstens einen Aufnahmekanal (17, 19, 20) aufweisen, wobei das Trägerelement (4) in seiner Längsrichtung in wenigstens zwei Teilelemente (12.1, 12.2) unterteilt ist und die Teilelemente (12.1,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchteinheit mit einer Anzahl innerhalb eines lichtdurchlässigen Rohres zueinander in Reihe angeordneter Glühlämpchen mit drahtförmigen Anschlusselementen, die über Anschlussmittel mit Anschlüssen an den Enden des Rohres verbunden sind, wobei jedem Glühlämpchen ein Trägerelement zum Halten des Glühlämpchens zugeordnet ist, die Trägerelemente zum Herstellen der Verbindung zwischen den Anschlusselementen und den Anschlussmitteln Aufnahmekanäle zum Aufnehmen der Anschlusselemente aufweisen und die Trägerelemente zu wenigstens einem Lampenträger verbunden sind.
  • Derartige Leuchteinheiten werden häufig auf Grund der mit ihnen realisierbaren geringen Durchmesser für die Beleuchtung von Bildern oder dergleichen bzw. als Vitrinenbeleuchtung etc. eingesetzt. Eine gattungsgemäße Leuchteinheit ist beispielsweise aus der EP 0 455 318 B1 bekannt. Bei dieser werden Glühlämpchen mit U-förmiger Wendel verwendet, die im Bereich des Austritts der Anschlussdrähte aus dem Glaskörper des Glühlämpchens in einem Trägerelement festgeklemmt sind. Die Anschlussdrähte werden in Aufnahmekanäle an einer Stirnseite des Trägerelements eingeführt und dort mit den Anschlussmitteln verbunden.
  • Die bekannte Leuchteinheit weist den Nachteil auf, dass gerade im Wendebereich der Wendel relativ hohe Temperaturen entstehen, die zum einen zu einer hohen Ausfallrate der Glühlämpchen führen, die mit relativ hohem Wartungsaufwand verbunden ist. Zum anderen sind diese hohen Temperaturen auch mit einer relativ hohen thermischen Wechselbelastung für das Trägerelement verbunden, sodass dieses relativ schnell infolge von Versprödung und Rissbildung ebenfalls versagen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Leuchteinheit der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welche die oben genannten Nachteile nicht oder zumindest in geringerem Maße aufweist und insbesondere geringeren Wartungsaufwand bzw. höhere Lebensdauer der Leuchteinheit selbst sowie ihrer Bestandteile sicherstellt.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Leuchteinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Lehre zu Grunde, dass man eine gattungsgemäße Leuchteinheit mit geringeren Wartungsaufwand bzw. höherer Lebensdauer ihrer Bestandteile erhält, wenn die Glühlämpchen als langgestreckte Axiallämpchen mit einer langgestreckten Wendel ausgebildet sind, deren Anschlusselemente im Bereich ihres ersten und zweiten Endabschnitts angeordnet sind, und die Trägerelemente an ihren beiden Enden jeweils wenigstens einen Aufnahmekanal zur Aufnahme der Anschlusselemente aufweisen. Die Gestaltung der Glühlämpchen als Axiallämpchen bringt dabei zum einen den Vorteil mit sich, dass die entstehende Wärme auf Grund der langgestreckten Wendel nicht auf einen mehr oder weniger punktförmigen Bereich konzentriert, sondern verteilt über die gesamte Länge der Wendel abgegeben wird. Hierdurch entstehen sowohl für die Wendel selbst als auch für das angrenzende Trägerelement geringere thermische Belastungen, welche zu einer geringeren Ausfallrate sowohl für das Glühlämpchen als auch für das Trägerelement führt. Zudem ergibt sich eine höhere Lichtausbeute.
  • Die Gestaltung als Axiallämpchen mit drahtförmigen Anschlusselementen stellt zusammen mit den an beiden Stirnseiten des Trägerelements vorgesehenen Aufnahmekanälen eine zuverlässige, einfache und schnelle Montage sicher.
  • Das Trägerelement kann zum Halten des Glühlämpchens so ausgebildet sein, dass es das Glühlämpchen an einer beliebigen Stelle fixiert. Hierbei kann die Fixierung auch alleine über die Anschlusselemente des Glühlämpchens erfolgen. Bevorzugt ist das Trägerelement so ausgebildet, dass es an wenigstens einem Abschnitt des Glaskörpers des Glühlämpchens angreift, um dieses zu halten, sodass die Anschlusselemente möglichst wenig mechanisch belastet werden.
  • Der Abschnitt des Glaskörpers, an dem das Trägerelement angreift, kann grundsätzlich beliebig gewählt werden. Bevorzugt ist er jedoch so angeordnet, dass die Lichtabstrahlung hierdurch möglichst wenig beeinträchtigt ist. Dies ist insbesondere dann gewährleistet, wenn das Trägerelement im Endbereich des Glaskörpers des Glühlämpchens angreift. Dies hat den weiteren Vorteil, dass dort auf Grund der Entfernung von der Wendel geringere thermische Belastungen auftreten, sodass eine zuverlässige Verbindung sichergestellt ist. Bevorzugt ist das Trägerelement zum Halten des ersten und zweiten Endabschnitts des Glühlämpchens ausgebildet, da somit eine besonders sichere Fixierung des Glühlämpchens gewährleistet ist.
  • Die Art der Verbindung zwischen Trägerelement und Glühlämpchen kann beliebig gewählt sein. So kann es sich beispielsweise um eine form- und/oder kraftschlüssi ge Verbindung handeln. Bevorzugt ist das Trägerelement zum Festklemmen des ersten und zweiten Endabschnitts des Glühlämpchens ausgebildet, da hiermit eine besonders einfach herzustellende und zuverlässige Verbindung sichergestellt ist.
  • Bei bevorzugten Varianten der erfindungsgemäßen Leuchteinheit ist vorgesehen, dass das Trägerelement in seiner Längsrichtung derart in wenigstens zwei Teilelemente unterteilt ist, dass die Teilelemente des Trägerelements zur Anpassung an unterschiedliche Längen des Glühlämpchens in unterschiedlichen Abständen in Längsrichtung des Trägers zueinander positionierbar sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders flexible Gestaltung der Leuchteinheit, die es ermöglicht die Leuchteinheit an unterschiedlichste Anforderungen hinsichtlich der Abmessungen aber auch der Nennleistung bzw. der Nennspannung anzupassen.
  • Das Sicherstellen der Positionierung der Teilelemente zueinander kann durch eine unmittelbare Verbindung der Teilenelemente miteinander erfolgen. Es kann aber auch über gesonderte Verbindungselemente erfolgen, mit denen die Teilelemente jeweils verbunden werden. So können insbesondere die elektrischen Anschlussmittel, die zu Anschlüssen an den Enden des Rohres führen, hierzu verwendet werden. Diese können beispielsweise als ausreichend steife Stangen oder Träger ausgebildet sein, an denen die Teilelemente befestigt sind. Die Art der Verbindung zwischen den Teilelemente bzw. den Teilelementen und den Verbindungselementen kann beliebig gewählt sein. So kann es sich auch hier beispielsweise wiederum um eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung handeln. Bevorzugt handelt es sich um eine Klemmverbindung, da diese besonders einfach herzustellen ist.
  • Weiterhin können bei einem entsprechend großem Abstand zwischen den Teilenelementen Zwischenelemente vorgesehen sein, die als Abstandhalter fungieren. Diese können dann wiederum mit den Teilelementen und/oder den oben genannten gesonderten Elementen verbunden sein.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Leuchteinheit zeichnet sich dadurch aus, dass das Trägerelement in seiner Längsrichtung in zwei langgestreckte Halbelemente unterteilt ist, die jeweils einen stirnseitigen Halteabschnitt zum Halten des Glühlämpchens aufweisen und einander an ihrer dem Halteabschnitt abgewandten Stirnseite zugewandt sind. Diese Gestaltung ermöglicht eine besonders einfache Herstellung der erfindungsgemäßen Leuchteinheit, da für das Trägerelement identische Halbelemente verwendet werden können, wodurch der Aufwand für unterschiedliche Teilelemente des Trägerelements entfällt.
  • Die Verbindung zwischen den Trägerelementen kann über mehrere Verbindungselemente erfolgen, die jeweils zwei oder mehrere Teilelemente miteinander verbinden. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung der Trägerelemente über wenigstens ein langgestrecktes Verbindungselement, mit dem die Trägerelemente verbunden sind. Die Art der Verbindung zwischen den Trägerelemente und dem Verbindungselement kann beliebig gewählt sein. So kann es sich auch hier z. B. wiederum um eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung handeln. Bevorzugt handelt es sich wiederum um eine Klemmverbindung, da diese besonders einfach herzustellen ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Trägerelemente einfach auf das Verbindungselement aufgesteckt werden.
  • Bei hinsichtlich der erzielbaren Leuchtwirkung besonders vorteilhaften Varianten der erfindungsgemäßen Leuchteinheit ist an dem Trägerelement ein der Wendel des Glühlämpchens zugeordneter Reflektor angeordnet. Dieser kann bei einer mehrteiligen Gestaltung des Trägerelements ebenfalls mehrteilig an den einzelnen Teilelementen des Trägerelements ausgebildet sein. Insbesondere kann bei Verwendung von Zwischenelementen ein Teil des Reflektors auch an dem jeweiligen Zwischenelement angeordnet sein.
  • Bevorzugt ist der Reflektor derart angeordnet und ausgebildet ist, dass die Wendel des Glühlämpchens im Bereich der Fokuslinie des Reflektors angeordnet ist, um eine besonders gute Reflexionswirkung zu erreichen. Die Fokuslinie bezeichnet dabei die Verbindung der örtlichen Brennpunkte des Reflektors.
  • Das Trägerelement kann aus einem oder mehreren beliebigen Materialien bestehen. Bevorzugt ist es auf Grund der einfachen Herstellbarkeit aus Kunststoff hergestellt, wobei weiter vorzugsweise hoch reflektierender Kunststoff zum Einsatz kommt.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen bzw. der unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchteinheit;
  • 2 eine perspektivische Teilansicht eines Trägerelements aus 1;
  • 3 eine Teilansicht aus Richtung des Pfeiles III in 1;
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus 1.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leuchteinheit 1 mit einem lichtdurchlässigen Rohr 2, in dem eine Reihe von Glühlämpchen 3 angeordnet sind. Die Glühlämpchen 3 werden dabei jeweils von einem Trägerelement 4 gehalten. Die Trägerelemente 4 sind ihrerseits wiederum untereinander verbunden, um einen Lampenträger 5 zu bilden.
  • Die Glühlämpchen 3 sind als Axiallämpchen mit einer langgestreckten Wendel 6 und drahtförmigen Anschlusselementen 7 ausgebildet. Je ein Anschlusselement 7 ist an dem ersten Endabschnitt 3.1 und dem zweiten Endabschnitt 3.2 des Glaskörpers 8 des Glühlämpchens 3 angeordnet.
  • Die Glühlämpchen 3 sind im gezeigten Beispiel zueinander in Reihe geschaltet. Dabei sind die Anschlusselemente 7 über Anschlussmittel 9, 10 mit Anschlüssen 11 an den Enden des Rohres 2 verbunden. Hierzu sind die aneinander angrenzen den Anschlusselemente 7 zweier Glühlämpchen 3 jeweils über Anschlussmittel den Form eines Stifts 9 miteinander verbunden. An den Enden des Rohres 2 ist das dem Rohrende zugewandte Anschlusselement 7 des letzten Glühlämpchens jeweils über ein Anschlussmittel in Form einer Leitung 10 mit einem schematisch dargestellten Anschluss 11 verbunden, der in einem das Rohr 2 verschließenden Verschlussstück 2.1 sitzt.
  • Es versteht sich, dass bei anderen Varianten der vorliegenden Erfindung auch beliebige andere Varianten der Verschaltung der einzelnen Glühlämpchen realisiert werden können. So ist es beispielsweise möglich, mehrere Baugruppen von in Reihe geschalteten Glühlämpchen vorzusehen und diese Baugruppen dann wiederum entweder ebenfalls in Reihe oder parallel zueinander zu verschalten, um Leuchteinheiten mit verschiedenen Rohrlängen, Nennspannungen bzw. -leistungen zu erhalten. Hierbei lassen sich nahezu beliebige Abstufungen erreichen. Länge und Leistungen richten sich nach der Anzahl der hintereinander angeordneten, aber parallel geschalteten Baugruppen.
  • Das Trägerelement 4 besteht im gezeigten Beispiel aus zwei identischen Teilelementen 12.1 und 12.2. Jedes Teilelement 12.1 beziehungsweise 12.2 weist an einer Stirnseite einen Halteabschnitt 12.3 bzw. 12.4 auf, der dazu dient, das Glühlämpchen 3 zu halten. Der Halteabschnitt 12.3 bzw. 12.4 ist dabei quer zu Längsrichtung des Trägerelements 4 federnd ausgebildet, um das Glühlämpchen 3 durch auf dessen Glaskörper 8 ausgeübte Klemmkräfte in seiner Position zu halten. Die beiden Teilelemente 12.1 und 12.2 sind einander mit ihren dem Halteabschnitt 12.3 bzw. 12.4 abgewandten Stirnseiten zugewandt.
  • Wie den 1, 2 und 3 zu entnehmen ist, sind die Teilelemente 12.1 und 12.2 über stabförmige Verbindungselemente 13 und 14 miteinander verbunden. Hierzu sind die Teilelemente 12.1 und 12.2 an ihrer Unterseite mit je einer Nut 15 und 16 versehen, in die das stabförmige Verbindungselement 13 bzw. 14 eingeführt sind. Zum einen weist das stabförmige Verbindungselement 13 bzw. 14 weist ein gewisses Übermaß gegenüber der Nut 15 bzw. 16 auf, zum anderen weist das betreffende Teilelement 12.1 bzw. 12.2 im Bereich der Nuten 15 bzw. 16 eine gewisse Elastizität auf, sodass die Teilelemente 12.1 bzw. 12.2 auf die stabförmigen Verbindungselemente 13 und 14 aufgesteckt werden können und durch Klemmkräfte in ihrer Position gehalten werden.
  • Diese Gestaltung ermöglicht es, die Teilelemente 12.1 und 12.2 des Trägerelements 4 zur Anpassung an unterschiedliche Längen des Glühlämpchens 3 in unterschiedlichen Abständen in Längsrichtung des Trägerelements 4 zueinander zu positionieren. Die dabei entstehende Lücke zwischen den Teilelementen kann bei anderen Varianten der Erfindung durch ein oder mehrere entsprechend lange Zwischenelemente ausgefüllt werden, die ebenfalls in der beschriebenen Weise mit den Verbindungselementen verbunden sein können. Die Zwischenelemente können dabei so ausgebildet sein, dass sie die Kontur der Teilelemente im wesentlichen übergangsfrei fortsetzen.
  • Es versteht sich jedoch, dass die Verbindung zwischen den Teilelementen des jeweiligen Trägerelements bei anderen Varianten auch in beliebiger anderer Weise ausgeführt sein kann. So kann auch eine formschlüssige Verbindung verwendet werden, ebenso ist es möglich eine Kombination aus formschlüssiger und kraftschlüssiger Verbindung vorzusehen. Ebenso kann die Verbindung ohne gesonderte Verbindungselemente sondern direkt zwischen den Teilelementen erfolgen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Verbindung zwischen den Teilelementen lediglich über das Glühlämpchen erfolgt.
  • Die Verbindungselemente 13 und 14 dienen im gezeigten Beispiel weiterhin dazu, die einzelnen Trägerelemente 4 zur Ausbildung des Lampenträgers 5 mechanisch miteinander zu verbinden. Ihre Länge ist hierzu so gewählt, dass sie sämtliche Trägerelemente 4 der Leuchteinheit 1 miteinander verbinden.
  • Die beschriebene Klemmverbindung zwischen den Trägerelementen 4 und den Verbindungselementen 13 bzw. 14 ebenso wie die Abstände zwischen den Teilelementen 12.1 und 12.2 sowie zwischen den Trägerelementen 4 stellen sicher, dass es im Betrieb der Leuchteinheit 1 auf Grund der thermischen Ausdehnung der genannten Bauteile nicht zu nennenswerten Verspannungen kommt, da sich die Bauteile entsprechend frei ausdehnen können.
  • Eine weitere Funktion der Verbindungselemente 13 und 14 kann bei anderen Varianten der erfindungsgemäßen Leuchteinheit darin liegen, in der oben dargestellten Weise Parallel- und/oder Reihenschaltungen zwischen Baugruppen in Reihe geschalteter Glühlämpchen zu realisieren, indem die Verbindungselemente 13 und 14 als stromführende Leiter zur entsprechenden Verschaltung dieser Baugruppen genutzt werden.
  • Wie den 1 und 2 zu entnehmen ist, weisen die Trägerelemente 4 an ihren Stirnseiten jeweils Aufnahmekanäle 17 auf, die zum Herstellen der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlusselementen 7 und den Anschlussmitteln 9 bzw. 10 dienen. Der Aufnahmekanal 17 ist dabei so ausgebildet, dass er zunächst radial entlang der Stirnseite des Trägerelements 4 verläuft und dann abknickt, wobei er entlang einer an der Unterseite des Trägerelements 4 angeordneten Nut 18 verläuft, die zur Aufnahme des Stifts 9 dient, welcher die elektrische Verbindung zwischen zwei aneinander angrenzenden Glühlämpchen 3 bildet.
  • Der Stift 9 weist gegenüber der Nut 18, in deren Bereich das Trägerelement 4 eine gewisse Elastizität aufweist, ein gewisses Übermaß auf, sodass der Stift 9 durch Klemmkräfte in seiner Position gehalten wird. Die Abmessungen des Aufnahmekanals 17 sind im Bereich der Nut 18 weiterhin so gewählt, dass das in den Aufnahmekanal 17 eingeführte Anschlusselement 7 in die Nut 18 hineinragt. Die Nut 18 ist weiterhin so gestaltet, dass der Stift 9 durch die Klemmkräfte gegen das in den Aufnahmekanal 17 eingeführte Anschlusselement 7 gedrückt wird, um die elektrische Verbindung zwischen dem Anschlusselement 7 und dem Stift 9 sicherzustellen.
  • Die Trägerelemente 4 weisen weiterhin an ihren Stirnseiten Aufnahmekanäle 19 und 20 auf, die in derselben Weise wie der Aufnahmekanal 17 gestaltet sind und bei anderen Varianten der erfindungsgemäßen Leuchteinheit zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschlusselement 7 und dem Verbindungselement 13 bzw. 14 dienen können, um in der oben dargestellten Weise Parallel- und/oder Reihenschaltungen zwischen Baugruppen in Reihe geschalteter Glühlämpchen zu realisieren.
  • Wie 2 weiterhin zu entnehmen ist, weist das Trägerelement 4 weiterhin einen an den beiden Teilelementen 12.1 und 12.2 ausgebildeten Reflektor 21 auf, der so gestaltet ist, dass die Wendel 6 des Glühlämpchens 3 im Bereich der Fokuslinie des Reflektors 21 angeordnet ist. Unter dem Begriff Fokuslinie soll dabei die Verbindungslinie der lokalen Brennpunkte des Reflektors 21 in Längsrichtung des Trägerelements 4 verstanden werden.
  • Da die erfindungsgemäße Leuchteinheit 1 in der Regel für Anwendungen eingesetzt wird, in denen Licht in einer bestimmten Raumrichtung abgestrahlt werden soll, wird durch den Reflektor 21 zum einen die Lichtausbeute der Leuchteinheit 1 wesentlich heraufgesetzt. Ein weiterer positiver Effekt des Reflektors 21 liegt in der Tatsache, dass sich die thermischen Belastungen des Trägerelements 4 auf Grund der Reflexion der Strahlung reduzieren.
  • Es versteht sich im Übrigen, dass bei den oben geschilderten Varianten mit zwischen den Teilelementen des Trägerelements angeordneten Zwischenelementen auch an diesen Zwischenelementen ein entsprechender Teil eines solchen Reflektors ausgebildet sein kann.
  • Die Teilelemente 12.1 und 12.2 des Trägerelements 4 sind aus einem hoch reflektierenden Kunststoff gefertigt, wodurch zum einen eine wirksame Reflexion im Bereich des Reflektors 21 sichergestellt ist und zum anderen in einfacher Weise die für die geschilderten Klemmverbindungen erforderliche Elastizität des jeweiligen Abschnitts des Trägerelements 4 gewährleistet ist. Weiterhin lassen sich die Teilelemente 12.1 und 12.2 relativ einfach und wirtschaftlich aus einem solchen Kunststoff fertigen.
  • Wie 4 zu entnehmen ist, umgreift die von dem Halteabschnitt 12.4 gebildete Halterung das Glühlämpchen 3 nach Art einer Klammer mit einem Umgriffwinkel von mehr als 180°, sodass das Glühlämpchen 3 in Radialrichtung zuverlässig in seiner Position gehalten wird. Um ein einfaches Einführen des Glühlämpchens 3 in das Trägerelement 4 zu ermöglichen, können die Wangen 22 und 23 auf Grund ihrer Elastizität in Richtung der Pfeile 24 bzw. 25 federn.
  • Wie dieser Figur weiterhin zu entnehmen ist, stützt sich das Trägerelement 4 auf seine Unterseite und an seinen beiden Längsseiten an dem Rohr 2 ab, wodurch ein störendes starkes Klappern der Bauteile im Rohr 2 vermieden ist. Zur seitlichen Abstützung sind an dem Trägerelement 4 lamellenartige Fortsätze 26 und 27 angeformt, die sich über die gesamte Länge des jeweiligen Teilelements erstrecken. Diese Fortsätze 26 und 27 sind ebenfalls federnd ausgebildet, um starke Verspannungen zwischen den Trägerelementen 4 und dem Rohr 2 infolge thermischer Ausdehnung zu vermeiden.

Claims (9)

  1. Leuchteinheit mit einer Anzahl innerhalb eines lichtdurchlässigen Rohres (2) zueinander in Reihe angeordneter Glühlämpchen (3) mit drahtförmigen Anschlusselementen (7), die über Anschlussmittel (9, 10) mit Anschlüssen (11) an den Enden des Rohres (2) verbunden sind, wobei jedem Glühlämpchen (3) ein Trägerelement (4) zum Halten des Glühlämpchens (3) zugeordnet ist, die Trägerelemente (4) zum Herstellen der Verbindung zwischen den Anschlusselementen (7) und den Anschlussmitteln (9, 10) Aufnahmekanäle (17, 19, 20) zum Aufnehmen der Anschlusselemente (7) aufweisen und die Trägerelemente (4) mit wenigstens einem Lampenträger (5) verbunden sind, wobei die Glühlämpchen (3) als langgestreckte Axiallämpchen mit einer langgestreckten Wendel (6) ausgebildet sind, deren Anschlusselemente (7) im Bereich ihres ersten und zweiten Endabschnitts (3.1, 3.2) angeordnet sind, und die Trägerelemente (4) an ihren beiden Enden jeweils wenigstens einen Aufnahmekanal (17, 19, 20) aufweisen, wobei das Trägerelement (4) in seiner Längsrichtung in wenigstens zwei Teilelemente (12.1, 12.2) unterteilt ist und die Teilelemente (12.1, 12.2) des Trägerelements (4) zur Anpassung an unterschiedliche Längen des Glühlämpchens (3) in unterschiedlichen Abständen in Längsrichtung des Trägerelements (4) zueinander positionierbar sind.
  2. Leuchteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4) zum Halten des ersten und zweiten Endabschnitts (3.1, 3.2) des Glühlämpchens (3) ausgebildet ist.
  3. Leuchteinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4) zum Klemmen des ersten und zweiten Endabschnitts (3.1, 3.2) des Glühlämpchens (3) ausgebildet ist.
  4. Leuchteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4) in seiner Längsrichtung in zwei langgestreckte Halbelemente (12.1, 12.2) unterteilt ist, die jeweils einen stirnseitigen Halteabschnitt (12.3, 12.4) zum Halten des Glühlämpchens (3) aufweisen und einander an ihrer dem Halteabschnitt (12.3, 12.4) abgewandten Stirnseite zugewandt sind.
  5. Leuchteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Trägerelemente (4) über wenigstens ein langgestrecktes Verbindungselement (13, 14) erfolgt, mit dem die Trägerelemente (4) verbunden sind.
  6. Leuchteinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerelemente (4) mit dem Verbindungselement (13, 14) über eine Klemmverbindung verbunden sind, insbesondere auf das Verbindungselement (13, 14) aufgesteckt sind.
  7. Leuchteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerelement (4) ein der Wendel (6) des Glühlämpchens (3) zugeordneter Reflektor (21) angeordnet ist.
  8. Leuchteinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (21) eine Fokuslinie aufweist, in deren Bereich die Wendel (6) des Glühlämpchens (3) angeordnet ist.
  9. Leuchteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4) aus Kunststoff gefertigt ist.
DE10102670A 2001-01-17 2001-01-17 Leuchteinheit mit einer Anzahl von Glühlämpchen Expired - Fee Related DE10102670B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10102670A DE10102670B4 (de) 2001-01-17 2001-01-17 Leuchteinheit mit einer Anzahl von Glühlämpchen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10102670A DE10102670B4 (de) 2001-01-17 2001-01-17 Leuchteinheit mit einer Anzahl von Glühlämpchen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10102670A1 DE10102670A1 (de) 2002-07-25
DE10102670B4 true DE10102670B4 (de) 2007-03-22

Family

ID=7671305

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10102670A Expired - Fee Related DE10102670B4 (de) 2001-01-17 2001-01-17 Leuchteinheit mit einer Anzahl von Glühlämpchen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10102670B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410810A1 (de) * 1993-03-22 1994-10-20 Gaertner August Fa Leuchteinheit
EP0455318B1 (de) * 1990-04-30 1995-01-18 Firma August Gärtner Leuchteinheit
US5957731A (en) * 1995-02-26 1999-09-28 Moriyama Sangyo Kabushiki Kaisha Socket and socket holder for capless incandescent lamp

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0455318B1 (de) * 1990-04-30 1995-01-18 Firma August Gärtner Leuchteinheit
DE4410810A1 (de) * 1993-03-22 1994-10-20 Gaertner August Fa Leuchteinheit
US5957731A (en) * 1995-02-26 1999-09-28 Moriyama Sangyo Kabushiki Kaisha Socket and socket holder for capless incandescent lamp

Also Published As

Publication number Publication date
DE10102670A1 (de) 2002-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012203886A1 (de) Leuchtdiodenlampe und Verfahren zum Fertigen einer Leuchtdiodenlampe
EP0446460B1 (de) Einseitig gequetschte Halogenglühlampe
DE3609908A1 (de) Halogengluehlampe und verfahren zu ihrer herstellung
DE102011008898A1 (de) Modulare LED-Flächenleuchte
DE10102670B4 (de) Leuchteinheit mit einer Anzahl von Glühlämpchen
EP0446458B1 (de) Zweiseitig gequetschte Halogenglühlampe
DD156209A1 (de) Elektrische entladungslampe mit keramikentladungsrohr
EP3165821B1 (de) Längliches lichtbandelement
EP2020677A2 (de) Elektrische Lampe mit einem Aussenkolben und einer Einbaulampe sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
EP0455318B1 (de) Leuchteinheit
DE102006020224A1 (de) Reflektorvorrichtung für eine Beleuchtungsvorrichtung
EP2426408B1 (de) Flexible Beleuchtungsanordnung
DE102006060419A1 (de) Zweiwendellampe
EP1667203A2 (de) Elektrische Glühlampe
DE60037175T2 (de) Niederdruck gasentladungslampe
DE2355637A1 (de) Elektrische lampe und verfahren zu deren herstellung
EP0446461B1 (de) Einseitig gequetschte Halogen-Glühlampe
EP1616124B1 (de) Rasterleuchte
DE10300377B4 (de) Lichterkette für die Innen- und/oder Außenanwendung und Verfahren zur Herstellung einer Lichterkette
DE230050C (de)
EP1069390A1 (de) Heizkörper mit Leuchtelementen
DE202009007828U1 (de) Leuchte mit Leuchtmittelträger und Leuchtmitteleinrichtung
DE1489332C3 (de) Lichtquelle
DE9304480U1 (de) Leuchteinheit
EP2084727B1 (de) Elektrische lichtquelle, insbesondere für den einsatz in einem reflektor

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee