DE1007835B - Blei-Akkumulator, dessen Elektrodenblock nebst Scheider unter Pressdruck in das Gehaeuse eingebaut ist - Google Patents
Blei-Akkumulator, dessen Elektrodenblock nebst Scheider unter Pressdruck in das Gehaeuse eingebaut istInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Sekundärbatterien und insbesondere solche der Art, bei denen die positiven
und negativen Elektroden von Gittern aus Blei oder aus einer Bleilegierung bestehen, die mit der
aktiven Masse ausgefüllt sind. Die Platten wechseln mit den Scheidern ab, so daß sie ein Paket bilden, das
innerhalb des Gehäuses untergebracht ist und die Anordnung so erfolgt, daß die Scheider eng gegen die
ganze Fläche der Platten anliegen, um die aktive Masse zu halten. Falls erwünscht, können die Elektroden
und die Scheider zusammen den gesamten flüssigen Elektrolyt aufsaugen, der für die Arbeit der
Batterie notwendig ist, so daß das Vorhandensein von nicht festgelegtem Elektrolyt vermieden wird.
Zweck der Erfindung ist, einen verbesserten Batterieaufbau
dieser Art zu schaffen, der in der Lage ist, kräftige Entladungen mit äußerst hohem elektrischem
Leistungsgrad (oder Kapazitätswirkung) abzugeben, wobei die Batterie darüber hinaus so beschaffen ist,
daß diese Merkmale während einer langen Betriebsund Lebensdauer aufrechterhalten werden können.
Weiterhin nimmt die Batterie nach der Erfindung nur einen Teil des Raumes einer normalen Batterie
gleicher Kapazität ein und ist dementsprechend leichter im Gewicht.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Sekundärbatterie der bezeichneten Art zu
schaffen, die sehr schnell, beispielsweise in einer Stunde, aufgeladen werden kann, ohne daß die Elektroden
durch den ungewöhnlich hohen Ladestrom beschädigt werden.
Die positiven Gitter einer Blei-Säure-Batterie sind einer anodischen korrodierenden Wirkung unterworfen,
und daher ist die normale Lebensdauer einer Batterie durch die Lebensdauer der positiven Gitter
begrenzt. Bei dünnen Platten in den Batterien, bei denen die Gitterstege sehr dünn sind, ist die Lebensdauer
der positiven Gitter besonders kurz.
Bei der Erfindung haben die positiven Platten einer Sekundärbatterie der bezeichneten Art dünne Gitter
von weniger als 1,5 mm Stärke, und die Stege eines jeden Gitters sind so weit voneinander entfernt, daß
der Abstand zwischen den Stegen mindestens achtmal der Stärke des Gitters entspricht, wobei die Zwischenräume
mit der aktiven Masse ausgefüllt sind, die diese weiten Zwischenräume zwischen den benachbarten
Stegen frei überspannt.
Die Zwischenräume zwischen den Stegen sind meist rechteckig, und in diesen Fällen wird die Weite eines
jeden Zwischenraumes als der Abstand zwischen den längeren Seiten angesehen. Es ist jedoch offensichtlich,
daß die Stege so angeordnet werden können, daß Zwischenräume mit einer unendlichen Vielfalt von
Formen geschaffen werden, und daher wird im Falle
Blei-Akkumulator, dessen Elektrodenblock nebst Scheider unter Preßdruck in das
Gehäuse eingebaut ist
Anmelder:
Leonard Fuller, London,
und E. W. Sudlow, Westcliff-on-Sea
(Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 28. (November 1962
Großbritannien vom 28. (November 1962
Leonard Fuller, London,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
von nicht rechteckigen Zwischenräumen die Weite eines jeden Zwischenraumes für den Zweck der Erfindung
als Durchschnittsweite angesehen, d. h. die Fläche des Zwischenraumes dividiert durch den
längsten Abstand zweier gegenüberliegender Punkte. Vorteilhaft haben die Stege, die die Weite der
Zwischenräume verbinden, einen abgerundeten Querschnitt, wobei sich ihre größere Dicke in der Ebene
der Platte erstreckt.
Es hat sich gezeigt, daß Batterien nach der Erfindung positive Platten von nur 1,25 mm, 1 mm, 0,75 mm
oder sogar noch geringerer Stärke haben können mit weit voneinander entfernten Stegen des Gitters. Die
Stege in einem 1,25-mm-Gitter haben normal die volle Stärke des Gitters, aber ihre Stärke kann bis zu
0,75 mm abwärts betragen. Bei einem 0,75-mm-Gitter kann die Stärke der Stege 0,75 mm, aber die Breite (in
der Ebene der Platte gemessen) kann 1,25 mm oder mehr sein, je nach den elektrischen Anforderungen.
Die aktive Masse in den Zwischenräumen ist im Verhältnis zu ihrer Stärke sehr breit bzw. hat eine große
Spannweite, wobei das Verhältnis der Stärke zur Weite (wie oben definiert) vorteilhaft im Verhältnis
von 1 :8 oder 1 :12 oder sogar mehr ist und wobei sogar das Verhältnis von 1 :30 für sehr dünne Platten
durchaus möglich ist.
Infolge ihrer verhältnismäßig geringen Querschnittsfläche und der hohen Dichte der Ströme, die
beim Laden und Entladen in das aktive Material ein-
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des Gehäuses 10 zu vermeiden. Vor dem Einbringen in das Gehäuse 10 wird der ganze Block 15 stark in
senkrechter Richtung zu den Ebenen der Platten zusammengepreßt, und nach dem Einbau liegen diese
unter starkem Preß druck an den Wandungen des Gehäuses 10 an. Daher hält das Gehäuse 10 den Block 15
im Gebrauch unter starkem Druck, so daß die Scheider scharf und federnd gegen die Platten gepreßt
werden, und zwar auf der gesamten Oberfläche dieser
und aus ihm herausströmen, sind die Stege vorteilhaft von kreisförmigem, ovalem oder in anderer Weise abgerundetem
Querschnitt, so daß ein Oxydieren des Metalls infolge elektrolytischer Einwirkung soweit als
möglich vermieden wird. Falls erwünscht, können jedoch auch einige schwächere Hilfsstege in dem Gitter
angeordnet werden, um die mit der aktiven Masse versehene Platte bis zu dem Augenblick, in dem sie in
eine Batterie eingebaut wird, zu verstärken, wobei
diese schwachen Hilfsstangen in der ersten Be- io Platten, so daß sichergestellt wird, daß die als Paste
nutzungszeit der Batterie in Bleisuperoxyd um- aufgetragene aktive Masse wirksam gegen Herausgewandelt
werden. ■ lösung, Bruch und Ausbröckeln geschützt wird. Die Die positiven Platten können Gitter aus Blei oder positiven Platten sind an ihren oberen Kanten in
aus einer Bleilegierung enthalten, die sich aus Stegen üblicher Weise durch die Brücke 19 verbunden, an
in weitem Abstand voneinander zusammensetzen und 15 welcher der Polkopf 12 angebracht ist, und eine ähndie
einen im wesentlichen kreisförmigen oder ovalen liehe (nicht gezeigte) Brücke wird für die negativen
Querschnitt haben, wobei das Verhältnis der Weite Platten benutzt.
der Zwischenräume zwischen den Stegen zu der Die Platten 16 und 17 sind, wie schon oben erStärke
der Stege selbst mindestens 8:1 ist und vor- wähnt, äußerst dünn, und ein geeignetes Gitter zur
teilhaft 12: 1 oder sogar 24:1 oder größer. Die 20 Benutzung als positive Platte ist in Fig. 2 gezeigt.
Räume zwischen den Stegen sind in normaler Weise Bei einer Ausführungsform, die sehr zufriedenstellend
mit aktiver Masse ausgefüllt, die Platten werden in gearbeitet hat, waren die Platten 87,5 mm im Quadrat,
Paketen, abwechselnd positive und negative Platten und ihre Stärke war 0,925 mm. Bei dieser geringen
mit dünnen Scheidern zwischen den aufeinander- Stärke der Platten sind die Öffnungen in dem Gitter
folgenden Platten, zusammengestellt, und der gesamte 25 in ihrer Weite sehr groß bemessen, wodurch sich
Block wird in einem Gehäuse untergebracht, das so Felder von aktivem Material ergeben, die im Verbemessen
ist, daß es das Paket dauernd kräftig zu- gleich mit ihrer Stärke viel ausgedehnter sind als die
sammenpreßt. Die Platten sind vorteilhaft sehr dünn, üblichen. Auf diese Weise kann das Gewicht des
wie etwa nur 1 mm stark oder noch weniger. Metalls in dem Gitter auf ein geringes Verhältnis
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung liegt darin, 30 herabgedrückt werden, woraus sich ein entsprechend
daß extreme Kältegrade, etwa —40 bis —50°, vergrößertes Volumen des Aktivmaterials ergibt, das
Batterien nach der Erfindung viel weniger beeinträch- seinerseits die tatsächliche elektrische Kapazität der
tigen als Batterien normaler Bauart. Untersuchungen Platte erhöht. Das in Fig. 2 gezeigte Gitter hat einen
haben gezeigt, daß die verbesserten Batterien noch rechteckigen äußeren Rahmen 20 mit der üblichen
arbeiten {allerdings mit verminderter Kapazität), 35 Fahne 21 und eine Reihe fest damit verbundener
wenn die normalen Batterien vollständig träge ge- waagerechter Stege 22 von ovalem Querschnitt, die
von einem Satz senkrechter Stege 23 gekreuzt werden, um rechteckige Öffnungen oder Zwischenräume 24 zu
bilden, die mit der Bleioxydpaste ausgefüllt werden, die das Aktivmaterial der Platte bildet. Die Oberfläche
der Paste ist eben und liegt mit den Teilen 20, 22 und 23 in einer Ebene. So ist die Stärke ί der
aktiven Masse (die z. B. in Fig. 3 bei 25 gezeigt ist), welche die Zwischenräume 24 ausfüllt, im wesentliehen
gleich der Stärke des Rahmens und der Stege 22, 23, d. h. ungefähr 0,925 mm. Die Länge der rechtwinkligen
Zwischenräume ist mit L bezeichnet, und die rechteckigen Zwischenräume 24 haben eine Weite
(wie schon vorher definiert), die mit b bezeichnet is,t,
Fig. 6 und 7 Flächenansichten abgewandelter For- 50 so daß in Fig. 3 das Verhältnis zwischen der Weite b
men von Gittern. des Zwischenraumes und der Stärke t der Platte un-
Die in Fig. 1 gezeigte Batterie hat ein starres Ge- gefähr 20 :1 ist.
häuse 10 aus säurefestem Isoliermaterial mit einem Weitere Formen eines Querschnittes der Stege sind
Deckel 11, durch den die üblichen Polköpfe heraus- als Beispiele in Fig. 4 und 5 gezeigt, die den Darragen,
von denen die positive bei 12 gezeigt ist. Der 55 Stellungen der Fig. 3 entsprechen. Die Querschnitte
Deckel ist mit der üblichen Öffnung 13 und dem sind in beiden Fällen im rechten Winkel zur Länge
Stopfen 14 versehen, um den Elektrolyt einzufüllen, der rechteckigen Zwischenräume des Gitters gezeichwenn
die Batterie in Gebrauch genommen wird und net, so daß die lichten Weiten in jedem Falle bei b
um den Austritt der Gase während der Benutzung sichtbar sind. Die Stege 22 der Fig. 4 sind von rechtzu
ermöglichen, wie das bei diesen Batterien des Blei- 60 eckigem Querschnitt und die der Fig. 5 von drei-Säure-Typs
üblich ist. Eng in das Gehäuse eingepreßt eckigem Querschnitt, wobei ihre Scheitelpunkte abwechselnd
nach gegenüberliegenden Seiten der Platte gerichtet sind.
Es ist offensichtlich, daß die Stege, die die Gitter selnd mit positiven Platten 17 angeordnet sind, zu- 65 bilden, in einer starken Verschiedenartigkeit der
sammen, wobei poröse Scheider 18 zwischen allen Muster angeordnet werden können, und zwei solcher
Anordnungen sind in Fig. 6 und 7 gezeigt. In der ersten haben die mit 26 bezeichneten Stege einen
wabenartigen Aufbau, so daß sich sechseckige
worden sind.
Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die schematischen Zeichnungen an mehreren Beispielen
näher erläutert.
Fig. 1 ist ein teilweiser senkrechter Schnitt durch eine elektrische Sekundärbatterie mit den verbesserten
sehr dünnen Platten,
Fig. 2 eine Flächenansicht eines der Gitter, das zur Herstellung einer positiven Platte verwendet wird,
Fig. 3 eine teilweise Schnittzeichnung entlang der Linie HI-III der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 4 und 5 sind gleiche Schnittansichten abgewandelter Formen von Gitterstangen und
ist ein Paket Platten und Scheider, wobei die Gesamtheit des Pakets mit 15 bezeichnet ist. Das Paket setzt
sich aus einem Satz negativer Platten 16, die abwech-
aufeinanderfolgenden Platten angeordnet sind, welche die Platten oben, unten und an den senkrechten Kanten
überlappen, um die Isolierung an diesen Stellen zu
verbessern und um möglichst freie Räume innerhalb 70 Zwischenräume 24° ergeben, die im Verhältnis zur
Stärke der Stege sehr weit sind. In diesem Falle sind die Zwischenräume 24° nicht rechteckig, und daher ist
die genannte Weite die Durchschnittsweite, da diese ■ ein nützliches Maß der relativen Breite der Zwischenräume
gibt. So kann bei einer Anordnung nach Fig. 6 die durchschnittliche Weite einfach festgestellt werden,
indem die Fläche A eines typischen Zwischenraumes 24° durch den größten Durchmesser L1 dividiert
wird. Die Stärke der Platte wird geringer als ein Achtel dieser Weite A/L1 bemessen und ist vorteilhaft
geringer als ein Zwölftel, ein Sechzehntel, ein Vierundzwanzigstel. Umgekehrt kann natürlich die
Stärke t der Platte bestimmt werden, und dann werden die Zwischenräume 24a bestimmt, so daß ihre
Weite A/L1 mindestens acht-, zwölf-, sechzehn-, vierundzwanzig-
oder mehrmals größer als die Stärke t ist.
Durch diese Anwendung der weiten Räume für das Aktivmaterial können die Stege 26 wieder verhältnismäßig
stark gewählt werden, ohne den Raum für das Aktivmaterial zu verringern, und wenn diese Stege 26
in ihrem Querschnitt rund oder oval gemacht werden, dann stellt es sich heraus, daß die elektrolytische
Korrosion auf ein Mindestmaß herabgedrückt wird.
In Fig. 7 werden breite Räume 246 zwischen drei Satz parallelen Stegen 27, 28 und 29 gebildet, so daß
die Zwischenräume 24& die Form von Dreiecken annehmen. Auch hier wird die Weite für den Zweck der
Erfindung als die Fläche A dividiert durch den größten Abstand zweier gegenüberliegender Punkte IJ-genommen,
der in diesem Falle mit der längsten Seite zusammenfällt. Die Dicke t der Platte ist so geringer
als ein Achtel der Weite AIL1 und ist vorteilhaft geringer als ein Zwölftel, ein Sechzehntel, ein Vierundzwanzigstel
oder sogar noch geringer als das. Es ist selbstverständlich nicht nötig, daß alle Zwischenräume
einer Platte in Übereinstimmung mit der Erfindung angeordnet werden. So sind beispielsweise die Räume
24C, bei denen das Muster mit dem unteren Rand des Rahmens 20 zusammentrifft, ziemlich klein und können
daher außer Betracht gelassen werden. In allen Fällen können die Stege oder einige von ihnen in ihrer
Stärke in Richtung von der Fahne 21 weg abnehmen, beispielsweise zu dem Zweck, die Stromdichte in den
Stegen gleichmäßig zu machen. So können die Stege in der Nähe der Oberkante der Platten von ovalem
Querschnitt sein und werden nach der Unterkante zu immer dünner bis zu einem runden Querschnitt an
der Unterkante.
Platten, wie oben beschrieben, wären in einer Batterie normaler Bauart ziemlich unbrauchbar, da
infolge des darin verwendeten freien flüssigen Elektrolyts sehr schnell ein Herauslösen der aktiven Masse
stattfinden würde. Andererseits können bei einer Batterie der Art, bei der die Scheider mit ihrer ganzen
Oberfläche eng an der gesamten Oberfläche der aktiven Masse anliegen und sie durch den Druck im Gehäuse
fest an seinem Platz halten, sehr dünne Schichten der aktiven Masse verwendet werden, und daraus ergeben
sich die oben beschriebenen Vorteile.
Claims (6)
1. Blei-Akkumulator, dessen Elektrodenblock nebst Scheider unter Preß druck in das Gehäuse
eingebaut ist und dessen positive Elektroden dünne Gitter von weniger als 1,5 mm Stärke besitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Gitter Zwischenräume (Felder 24, 24a, 24*) zwischen den Stegen
(22, 26, 27) aufweisen, deren Weite (b, L') mindestens
der achtfachen Stärke (i) der positiven Elektroden (17') entspricht.
2. Sekundärbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gitterstegen
(22, 26, 27) Hilfsstege angeordnet sind, die nach kurzer Betriebszeit der Batterie z. B. zu Bleisuperoxyd
zerfallen.
3. Sekundärbatterie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (24,24a, 246)
eine annähernd gleichseitige Flächenform aufweisen.
4. Sekundärbatterie nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite {b, L') der
Felder (24, 24«, 246) der zwölffachen Stärke (f)
der Elektrode (17) entspricht.
5. Sekundärbatterie nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (b, L') der
Felder (24, 24°, 246) der sechzehnfachen Stärke (i) der Elektroden (17) entspricht.
6. Sekundärbatterie nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite (b, L') der
Felder (24, 24°, 246) der vierundzwanzigfachen Stärke (i) der Elektroden (17) entspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
C. Drotschmann, »Bleiakkumulatoren«, 1951, S. 106 bis 108, insbesondere Abb. 41.
C. Drotschmann, »Bleiakkumulatoren«, 1951, S. 106 bis 108, insbesondere Abb. 41.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 508/161 4.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB30175/52A GB724056A (en) | 1952-11-28 | 1952-11-28 | Improvements in or relating to electrical secondary batteries |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1007835B true DE1007835B (de) | 1957-05-09 |
Family
ID=10303467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE1007835B (de) |
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GB (1) | GB724056A (de) |
NL (1) | NL183202C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103326030A (zh) * | 2013-07-09 | 2013-09-25 | 山东瑞宇蓄电池有限公司 | 一种板栅 |
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- NL NLAANVRAGE7611946,A patent/NL183202C/xx active
- BE BE524540D patent/BE524540A/xx unknown
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1952
- 1952-11-28 GB GB30175/52A patent/GB724056A/en not_active Expired
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1953
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Also Published As
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FR1093681A (fr) | 1955-05-09 |
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