DE1007787B - Verfahren zur Herstellung von aus Calciumalkaliphosphat bestehenden Phosphatduengemitteln aus Metallphosphorverbindungen, insbesondere Ferrophosphor, und Zusaetzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus Calciumalkaliphosphat bestehenden Phosphatduengemitteln aus Metallphosphorverbindungen, insbesondere Ferrophosphor, und Zusaetzen

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DE1007787B
DE1007787B DEK27353A DEK0027353A DE1007787B DE 1007787 B DE1007787 B DE 1007787B DE K27353 A DEK27353 A DE K27353A DE K0027353 A DEK0027353 A DE K0027353A DE 1007787 B DE1007787 B DE 1007787B
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Dipl-Chem Dr Franz Rodis
Dr-Ing Fridolin Hartmann
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B13/00Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials
    • C05B13/04Fertilisers produced by pyrogenic processes from phosphatic materials from metallic phosphorus compounds, e.g. ferro-phosphorus

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von aus Calciumalkaliphosphat bestehenden Phosphatdüngemitteln aus Metallphosphorverbindungen, insbesondere Ferrophosphor, und Zusätzen Es ist bekannt, aus Metallphosphorverbindungen, insbesondere Ferrophosphor, durch Zumischung von Alkaliverbindungen, insbesondere Natriumcarbonat, und Glühen des Gemisches im Drehrohrofen oder auf einem Sinterrost unter Zutritt von Luft Trialkaliorthophosphat herzustellen. Hierbei sind auf 1 Phosphoratom 3 Natriumatome erforderlich; die hierfür aufzuwendende Soda stellt kostenmäßig den. Hauptwert der Ausgangsmischung dar. Die Verwendung eines so hergestellten Phosphats als Phosphatdüngemittel ist schon wegen dieser Kosten, aber auch wegen des zu hohen Natriumgehaltes nicht möglich.
  • Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen, Ferrophosphor und Kalk, gegebenenfalls unter Zusatz von Kieselsäure, durch Glühen in. einem Drehofen in Calciumphosphat oder auch Calciumsilicophos.phat überzuführen:. Diese Verbindungen sind zwar als Düngemittel brauchbar, unterliegen aber vielfach zu einem relativ hohen Anteil einer schnellem Festlegung im Boden, wodurch sie dann für die Pflanze längere Zeit unverwertbar werden.
  • Schließlich ist auch die Herstellung eines Düngemittels im Drehrohrofen aus Rohphosphat und Soda bekannt. Dabei wird eine solche Menge Ferrophosphor zugesetzt, da.ß der im Rohphosphat vorhandene, nicht als Phosphat gebundene Kalk, wozu gegebenenfalls auch Calciumfluorid zu rechnen ist, durch den im Ferrophosphor enthaltenen Phosphor in Tricalciumphosphat übergeführt wird.
  • Es wurde nun gefunden., daß man auch ohne jeden Zusatz von Rohphosphat aus Ferrophosphor, Kalk und Alkalicarbonat auf dem Sinterband Alkalicalciumphosphate herstellen, kann, die wegen ihres Alkaligehaltes eine höhere Widerstandskraft gegenüber den im Boden vorhandenen Stoffen besitzen, die das allmähliche Unlöslichwerden der Phosphate bedingen.
  • Dabei wird zudem ein neuer technischer Effekt erzielt, der weiter unten beschrieben wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines aus Calciumaikaliphosphat bestehenden Düngemittels aus Metallphosphorverbindungen, insbesondere Ferrophosphor, und Alkaliverbindungen durch oxydisches Glühen bei höherem, Temperaturen besteht darin, daß man dem Gemisch von Metallphosphor und Alkaliverbind.ungen Kalk zusetzt und das Mengenverhältnis von Metallphosphor, Alkaliverbindungen und Kalk im Ausgangsgemisch gemäß dem theoretischen Molekularverhältnis der Verbindung Calciumalkaliphosphat, beispielsweise dem Phosphat der Formel Ca Na P 04, einstellt.
  • Das Verfahren läßt sich sowohl auf einem Herd-oder Tellerröstofen als auch im Drehrohrofen durchführen. Als besonders geeignet erwies sich aber ein Sinterrost, dessen Verwendung für die oxydative Herstellung von Trinatriumphosphat aus Ferrophosphor bereits bekannt ist. Bei Anwendung des Sinterros.tes ergab, sich der überraschende Effekt, daß das Endprodukt 1 bis 2% mehr P205 enthielt, als der Berechnung entsprach, wenn man, die Oxydation des Eisens zu Fes 04 annimmt, welches bisher als aus dem Eisen des Ferrophosphors entstehend angenommen wurde. Die Aufklärung dieses zwar kleinen, aber sehr erwünschtem, Effektes erfolgte dadurch, daß durch Sieben des gemahlenem Sintergu,tes eine metallische Fraktion, erhalten wurde, die im wesentlichen. aus Eisen bestand und beispielsweise nur 2 bis 3 % Phosphor enthielt.
  • Es war also wähnend des Sinterns eine Entphosphoru.ng eingetreten, die denn als »Erzfrischen« bekannten metallurgischen Vorgang vergleichbar ist. Danach oxydiert das Eisenoxyd - aus Eisenerz stammend. - den. im Roheisen vorhandenen Phosphor nach der Gleichung 5Fe0+2P=PE05+5Fe unter gleichzeitiger Bindung des Phosphoroxydes an, die basischen, Bestandteile der Schlacke. Das in einer Menge von 5 bis 10% des Glühgutes entstandene Eisen kann. abgesiebt werden, da es beim Mahlen, des Sinterkuchens weniger oder gar nicht zerkleinert wird. Dadurch wird der Phosphatgehalt im Endprodukt um 1 bis 2% erhöht.
  • Eine Ausführungsform des neuen Verfahrens besteht nun darin, daß man die entstandenen metallischen Anteile nach dem Mahlen des Glühproduktes absieht oder anderweitig, z. B. durch Windsichtung, entfernt.
  • Die gemahlene Ausgangsmischung kann in bekannter Weise - in. Doppelschnecken, oder auf einem Drehteller - agglomeriert-werden.
  • Als Calciumverbindungen kann man Kalkstein,, Löschkalk oder - wirtschaftlich besonders vorteilhaft - die bei der Vergasung von Calciumcarbid anfallenden trockenen, oder nassen, Kalkrückstände benutzen.
  • Es erwies sich aber auch als möglich, einen Teil des Kalkes durch Magnesiumverbindungen, beispielsweise in Form von Magnesit oder Dolomit, zu ersetzen. Man erhält im wesentlichen diej Verbindung Ca Na P 04, gegebenenfalls magnesiumhaltig, die als wirksamer Hauptbestandteil bekannter Phosphatdüngemittel eine vorzügliche Düngerwirkung besitzt.
  • Bei der Oxydation des Ferrophosphors wird so viel Wärme frei, daß die Gefahr eines Schmelzens der Reaktionsmischung besteht, wodurch erhebliche apparative Schwierigkeiten auftreten können... Um diese zu vermeiden, setzt man der Ausgangsmischung einen Anteil des in einem vorhergehenden Arbeitsgange erhaltenen gemahlenen Endproduktes zu.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man den bei der thermischen Gewinnung von Phosphor anfallenden: siliciumhaltigen Ferrophosphor als Ausgangsprodukt benutzt.
  • Der bei der Herstellung des thermischen Phosphors im elektrischen Ofen anfallende Ferrophosphor enthält stets etwas Silicium, und es kann für den Gang des Phosphorofens vorteilhaft sein, diesen Siliciumgehalt relativ hoch, beispielsweise auf 5 bis 100/0, einzustallen. Dadurch sinkt naturgemäß der Phosphorgehalt, und das in der bisher beschriebenen. Weise hergestellte Endprodukt würde verhältnismäßig arm an Ca, Na P 04.
  • Eine weitere Ausführungsform des neuen. Verfahrens besteht darin:, daß man der Ausgangsmischung Rohphosphate oder Phosphor- und/oder phosphathaltige Fabrikationsrückstände zusetzt. Es. wurde nämlich gefunden, däß durch Zusatz von. Rohphosphat oder sonstigen, nach Möglichkeit fluorarmen oder fluorfreien Phosphaten der Phosphorgehalt im Enid-Produkt erhöht werden, kann, wobei zugleich noch der günstige Effekt eintritt, daß der wärmeverbrauchende Aufschluß des beispielsweise angewendeten Rohphosphats die zur unerwünschten Schmelzung der Reaktionsmischung führenden Wärmespitzen bei der Oxydation. des Ferrophosphors aufnimmt. Da das Rohphosphat im allgemeinen; mehr CaO besitzt, als. für die auch aus - ihm zu bildende Verbindung Ca Na P 04 erforderlich ist, wird dieser überschuß an, CaO zur Bildung des aus Ferrophosphor entstehenden Ca Na P 04 vorteilhaft ausgenutzt.
  • Die Menge dieser zuzusetzenden Rohphosphate oder phosphorhaltigen, Fabrikationsrückstände ist dadurch begrenzt, daß - im Gegensatz zu einem bekannten, Verfahren., welches speziell den Aufschluß von Rohphosphaten mit Soda unter Zusatz von Ferrophosphor im Drehofen, zum Gegenstand hat - nach dem erfindungsgemäßen Verfahren keine zusätzliche Heizung angewendet wird, sondern, ausschließlich die durch die Verbrennung des Ferrophosphors frei werdende Wärme die Sinteru:ug und damit die Bildung des ammoncitrat- und citronensäurelös.lich.enDüngemittels bewirkt. Man, kann praktisch etwa die gleiche Menge an P2 05, wie sie aus dem angewendeten Ferro@ Phosphor entsteht, aus diesen zugesetzten Phosphaten, -in den beschriebenen Aufschlußprozeß des Ferrophosphors einbeziehen; bei Anwendung der doppelten, oder noch größeren Mengen, an P2 05 aus Rohphosphat wird der Aufschluß ohne Anwendung anderer Wärmeträger unvollständig.
  • Ein besonderer Vorteil des vorliegenden Verfahrens liegt also darin:, daß ein Phosphatdüngemittel ohne Anwendung von Kohlenstoff oder von anderen Brennstoffen gewonnen wird.
  • Es wurde ferner gefunden:, daß die Menge der zum Aufschluß erforderlichen Alkaliverbindung - beispielsweise Soda -, die auch in dem vorliegenden Verfahren die kostenmäßige Hauptbelastung bedeuten kann, noch unter das zur Bildung von CaNaP04 theoretisch notwendige Verhältnis von 1 Na: 1 P gesenkt werden, kann.. So wurde gemäß Beispiel 3 eine Mischung aufgeschlossen, in der dieses Verhältnis auf kleiner als 0,6 erniedrigt war. Der Grund dafür scheint darin zu liegen, daß aus den in der Mischung vorhandenen Verunreinigungen, speziell dem Silicium des Ferrophosphors, Kalksilicat gebildet wird, welches die Bildung der cätratlöslichen Form des Calciumphosphats, die sogenanute R-Struktur, begünstigt.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens liegt darin, daß außer dem Eisen, des Ferrophosphors die in ihm gelösten Legierungsbestandteile, wie z. B. Mangan, und Vanadin., die aus den natürlichen. Rohphosphaten. stammen, in aufgeschlossener Form - z. B. als Manrganat bzw. Vanadat - in dem Düngemittel enthalten sind und als Spurenelemente von den Pflanzen ausgenutzt werden können.
  • In den folgenden Beispielen wird das erfindungsgemäße Verfahren noch näher erläutert. Im Beispiel 1 ist ein Tellerröstofen:, im Beispiel 2 ein Dreh.rohrofen angeführt. Beispiel 1 100 Gewichtsteile gemahlener Ferrophasphor mit 20% P und 59/o Silicium wurden mit 44 Teilen, Natriumcarbonat und 88 Teilen, Calciumcarbonat gemischt und das in 2 bis 3 cm dünner Schicht ausgebreitete Pulver unter Luftzutritt auf einem Tellerröstofen 4 Stunden bei 1250° oxydierend geglüht. Das auf unter 0,2 mm Korngröße gemahlene Endprodukt enthielt 19,6°/o P2 05, die zu 98 % in 2%iger Citronensäure und zu 95 % in Ammoncitratlösu:ng löslich waren. Die Ausbeute an Gesamt-P2 05 im Aufschlußprodukt betrug 99,50/0.
  • Beispiel 2 100 Gewichtsteile Ferrophosphor (mit 20°/o P und, 3% Si), 119 Gewichtsteile Kolaphosphat (mit 38,5°/o P.O.), 80 Gewichtsteile Natriumcarbonat und 80 Teile Kalkhydrat, letzteres in Form des Rückstandes der Acetylenherstellung aus der Trockenvergasung von Calciumcarbid, wurden gemischt und unter Zusatz von 209/o Wasser granuliert. Die erhaltenen Granulate von 5 bis 10 mm wurden kontinuierlich in einem Drehrohrofen unter Luftzutritt geglüht, wobei die Aufenthaltszeit des Einzelkorns in der auf 1200° gehaltenen: Glühzone durchschnittlich 30 Minuten war. Das erkaltet gemahlene Glühprodukt enthielt 23,6% 17205, die zu 969/o in Citronensäure und; zu 93% in Ammoncitratlösung löslich waren. Die Ausbeute an, Gesamt-P2 05 im Aufschlußprodukt betrug 99 %.
  • Beispiel 3 100 Gewichtsteile gemahlener Ferrophosphor mit 17,5% P und 10 % Si wurden mit 100 Teilen gelöschtem Kalk und 17 Teilen Nag CO, gemischt und, nach Granulierung unter Zusatz von 15% Wasser, auf einem Sinterrost von oben, her mit einer Flamme gezündet und in bekannter Weise in 10 Minuten gesintert, wobei die Temperatur im Innern des Sin.terkuchens 1600° erreichte. Das erkaltet gemahlene Produkt enthielt, nach Absieben metallischer Anteile, 18,0% P205, die zu 95% in 2%iger Citronensäure löslich waren. Die Ausbeute betrug 96%.
  • Beispiel 4 Um die bei der Sinterung auftretenden Schmelzerscheinungen zu mäßigen, wurden 217 Gewichtsteilen der im übrigen wie im Beispiel 3 zusammengesetzten Ausgangsmischung bei der weiteren Herstellung 100 Gewichtsteile des vorstehend erhaltenen Endproduktes zugesetzt. Die Ausbeute betrug wiederum 96 0/0. Die Analyse ergab 18,0 % P2 05, die zu 96 0/a in 2%iger Citronensäure löslich waren.
  • Beispiel s 100 Gewichtsteile Ferrophosphor (22°/o P und 6% Si) wurden mit 25 Gewichtsteilen Na.2 C 02, 100 Gewichtsteilen gelöschtem Kalk und 25 Gewichtsteilen Dolomit nach Zusatz von, 15°/o Wasser granuliert und wie in den Beispielen 3 und 4 gesintert. Bei 23,2% Gesamt-P205 enthielt das gemahlene Endprodukt 21,6% citronensäurelösliches P205 und 2,1% Mg O.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von. aus Calciumalkaliphosphat bestehenden Düngemitteln. aus Metallphosphorverbin@dungen, insbesondere Ferrophosphor, und Alkaliverbindungen durch oxydisches Glühen bei höheren Temperaturen, dadurch gekennzeichnet, daß man denn aus einem feinpulvrigen oder gekörnten Gemisch von Metallphosphorverbindungen, insbesondere von Ferro@ phosphor, und Alkaliverbindungen bestehenden Gemisch Kalk zusetzt und man das Mengenverhältnis von Metallphosphor, Alkaliverbindungen und Kalk im Ausgangsgemisch gemäß dem theoretischen Molekularverhältnis der Verbindung Calciumalkaliphosph.at,beispielsweise der Verbindung Ca Na P 04, einstellt, worauf das Glühprodukt auf die übliche Mehlfeinheit vermahlen. wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kalkzuschlag die bei der Acetylenherstellung durch Vergasung von. Calciumcarb,id anfallenden Kalkrückstände verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil des Kalks durch Magnesiumverbindungen, etwa durch Magnesit oder Dolomit, ersetzt.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen, 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man: der Ausgangsmischung gemahlenes Endprodukt zugibt.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der thermischen Gewinnung von Phosphor anfallenden siliciumhaltigen Ferrophosphor als Ausgangsstoff verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man der Ausgangsmischung Rohphosphate oder phosphor- und/oder phosphathaltige Rückstände zusetzt und diesen Zusatz mengenmäßig so begrenzt, daß maximal zwei Drittel des im Endprodukt enthaltenen, Phosphoarpentoxyds aus diesen Phosphaten stammen.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Menge der Alkaliverbindung in der Ausgangsmischung so bemißt, daß das Verhältnis von Na: P=1 : 1 unterschritten und beispielsweise auf 0,6 eingestellt wird. B.
  8. Verfahren nach Ansprüchen. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den Glühprozeß auf einem Sinterrost durchführt.
  9. 9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die entstandenen metallischen Anteile nach denn Mahlen. des Glühproduktes absieht oder anderweitig, z. B. durch. Windsichtung, entfernt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriftm Nr. 718 890, 682 260, 682 259; französische Patentschriften Nr. 734 821, 684 296; britische Patentschrift Nr. 410 001; USA.-Patentschrift Nr. 2 320 342.
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