DE10066016B4 - Schalungsanordnung, insbesondere zur Fertigung einer Betonplatte für eine feste Schienenfahrbahn - Google Patents

Schalungsanordnung, insbesondere zur Fertigung einer Betonplatte für eine feste Schienenfahrbahn Download PDF

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Abstract

Eine Schalungsanordnung (64; 122), insbesondere zur Fertigung einer Betonplatte für eine feste Schienenfahrbahn, umfasst: einen einen Ausnehmungsbereich (30; 151) in einer zu fertigenden Betonplatte (26; 32) erzeugenden ersten Schalungsabschnitt (66; 124), einen mit dem ersten Schalungsabschnitt (66; 124) vorzugsweise lösbar verbundenen und eine Trennfuge (26; 34) in der zu fertigenden Betonplatte (26; 32) erzeugenden zweiten Schalungsabschnitt (68; 126).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalungsanordnung, wie sie zur Fertigung von Betonplattensegmenten für eine feste Schienenfahrbahn eingesetzt werden kann.
  • Aus der DE 93 02 919 U1 ist ein Aussparungskörper für Betonfertigteile bekannt, mit welchem in Betonfertigteilen vorzusehende Aussparungen gebildet werden können. Dieser Aussparungskörper kann beispielsweise gebildet sein aus zwei ineinander einschiebbaren und in verschiedenen Relativstellungen bezüglich einander fixierbaren Hohlkörperteilen, deren Relativstellung gemäß der zu bildenden Aussparung gewählt werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schalungsanordnung vorzusehen, die zur Erzeugung von Aussparungen und Trennfugen bei nebeneinander zu fertigenden Betonplattensegmenten eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schalungsanordnung, welche umfasst:
    • – einen einen Ausnehmungsbereich in zwei nebeneinander zu fertigenden Betonplattensegmenten erzeugenden ersten Schalungsabschnitt,
    • – einen mit dem ersten Schalungsabschnitt vorzugsweise lösbar verbundenen und eine Trennfuge zwischen den zwei nebeneinander zu fertigenden Betonplattensegmenten erzeugenden zweiten Schalungsabschnitt.
  • Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der erste Schalungsabschnitt wenigstens einen Schalungskasten umfasst mit einer Kastenseitenwandung und einem vorzugsweise entfernbaren Deckel, dessen obere Fläche bezüglich eines oberen Randes der Kastenwandung nach unten versetzt ist.
  • Da die obere Fläche des Deckels bezüglich des Randes oder wenigstens eines Bereichs des Randes der Kastenseitenwandung nach unten versetzt ist, wird beispielsweise beim Überfahren des Schalungskastens mit einem Gleitschalungsfertiger das Problem vermieden, dass im Bereich des Deckels vorhandenes Material eine Erhöhung bildet, die dann sich gegebenenfalls in umliegende Bereiche der Betonlage hinein erstreckt.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass der wenigstens eine Schalungskasten einen diesen nach unten hin nur bereichsweise, vorzugsweise entlang der Kastenseitenwandung abschließenden Bodenbereich aufweist. Auf diese Art und Weise wird es möglich, dass auch dann, wenn relativ zähflüssiges Betonmaterial zur Fertigung einer Betonplatte eingesetzt wird, in demjenigen Bereich, in welchem nachfolgend der Grund einer Vertiefung oder Aussparung zu bilden ist, sich Betonmaterial ansammelt, das dann nach Entfernen der Schalungsanordnung maschinell oder von Hand geglättet werden kann.
  • Um eine gewünschte und definierte Lage der Schalungsanordnung zu erhalten, d.h. insbesondere deren Oberrand so zu positionieren, dass er die Oberfläche der zu fertigenden Betonplatte vorgibt oder mit diesem bündig liegt, wird vorgeschlagen dass an dem wenigstens einen Schalungskasten eine Justieranordnung vorgesehen ist zur Lagejustierung desselben bezüglich eines diesen tragenden Untergrundes.
  • Ferner ist es zum Vorsehen von in die zu bildende Ausnehmung, d.h. Aussparung oder Vertiefung, eingreifenden Bewehrungselementen vorteilhaft, wenn in der Kastenseitenwandung wenigstens eine Bewehrungsdurchtrittsöffnung vorgesehen ist.
  • Da möglicherweise bei der Fertigung von Betonplattensegmenten der wenigstens eine Schalungskasten eine verlorene Schalung bildet und somit in den Betonplattensegmenten oder an diesen verbleibt, wird zur Vermeidung von Korrosionsproblemen vorgeschlagen, dass der wenigstens eine Schalungskasten wenigs tens bereichsweise aus korrosionsfestem Material gebildet ist oder an seiner Oberfläche derartiges Material aufweist.
  • Bei derartigen Zwischenplatten bzw. Gleisrosttragplatten ist im Allgemeinen die Relativpositionierung von Vertiefungsbereich bzw. Aussparung zu Trennfuge derart, dass an beiden in Gleisanlagen-Längsrichtung an die Trennfuge anschließenden Seiten jeweils ein Teil einer derartigen Vertiefung bzw. Aussparung gebildet ist. Daher wird weiter vorgeschlagen, dass der erste Schalungsabschnitt an beiden Seiten des zweiten Schalungsabschnittes jeweils einen Schalungskasten aufweist. Der zweite Schalungsabschnitt kann beispielsweise im Wesentlichen balkenartig, d.h. als Schalungsbalken, ausgebildet sein.
  • Insbesondere dann, wenn auch im Bereich von Brücken Kurven zu bauen sind, müssen zur Befahrung mit höherer Geschwindigkeit die Schienenfahrbahnen stärker überhöht ausgebildet werden. Diese Überhöhung wird insbesondere durch eine im Querschnitt im Wesentlichen keilartig ausgebildete Zwischenplatte vorgesehen, welche auf einem im Wesentlichen horizontal liegenden Untergrund, beispielsweise einer Schutzbetonplatte, zu fertigen ist. Um bei der Fertigung einer derartigen keilartig profilierten Zwischenplatte oder einer anderen derartig profilierten Betonplatte dafür zu sorgen, dass die zwischen Plattensegmenten der Zwischenplatte vorzusehenden Trennfugen exakt die Profilierung der Platte aufweisen, gleichwohl jedoch die Fertigung beispielsweise vermittels eines Gleitschalungsfertigers möglich ist, wird weiter vorgeschlagen, dass der Schalungsbalken wenigstens zwei in einer Balkenhöhenrichtung bezüglich einander teleskopartig bewegbare und durch eine Justieranordnung in einer Mehrzahl von Teleskopierstellungen bezüglich einander positionierbare Balkenelemente aufweist. Durch die Teleskopierbarkeit der beiden Balkenelemente kann bereits der besonders vorteilhafte Aspekt erzielt werden, dass eine Anpassung an verschiedene Dicken der zu fertigenden Betonplatte vorgenommen werden kann, insbesondere dann, wenn diese auf einem Untergrund ohne derartige Trennfugen zu fertigen ist. Sind keilartig profilierte Plattensegmente zu fertigen, so können die beiden Balkenelemente in entsprechender Weise zueinander teleskopiert werden, d.h. nicht nur geradlinig verschoben, sondern auch bezüglich einander verkippt werden, so dass mit den beiden zueinander teleskopierbaren, d.h. beispielsweise ineinander einschiebbaren, Balkenelementen eine entsprechende Keilform erhalten wird. Das mit dem oberen Flächenbereich der zu fertigenden Platte dann abschließende Balkenelement kann dann problemlos durch einen Fertiger überfahren werden.
  • Dabei ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn wenigstens eines der Balkenelemente mit U-förmigem und das andere Balkenelement aufnehmendem Profil ausgebildet ist. Weiter kann vorgesehen sein, dass zwei Balkenelemente mit U-förmigem Profil ausgebildet sind, dass die Profilschenkel von einem der Balkenelemente an der Außenseite der Profilschenkel des anderen Balkenelements liegen und dass Profilböden der beiden Balkenelemente an voneinander entfernt liegenden Bereichen der Profilschenkel der verschiedenen Balkenelemente vorgesehen sind. Auf diese Art und Weise wird für die Justieranordnung ein relativ großer Bauraum zur Verfügung gestellt. Um die angesprochene Positionierung der beiden Balkenelemente in Keilform bezüglich einander oder in zueinander parallel ausgerichteter Form erhalten zu können, wird vorgeschlagen, dass die Justieranordnung an wenigstens zwei Positionen zwischen den Profilböden voneinander im Wesentlichen unabhängig einstellbare Justierbereiche aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, eines Beton-Brückenkörpers mit darauf angeordneten Teilen einer festen Schienenfahrbahn;
  • 2 eine der 1 entsprechende Ansicht nach Fertigung einer trogartigen Gleisrosttragplatte und Montage eines Gleisrostes;
  • 316 verschiedene Verfahrensstadien bei der Herstellung einer festen Schienenfahrbahn auf einem Brückenkörper;
  • 17 eine Draufsicht auf eine Schalungsanordnung, welche bei der Fertigung einer Zwischenplatte der festen Schienenfahrbahn eingesetzt werden kann;
  • 18 eine Teil-Schnittansicht eines Schalungskastens der in 17 dargestellten Schalungsanordnung, geschnitten längs einer Linie XVIII-XVIII in 17;
  • 19 eine Längsschnittansicht eines Schalungsbalkens der in 17 dargestellten Schalungsanordnung, geschnitten entlang einer Linie XIX-XIX in 17;
  • 20 eine Draufsicht auf eine Schalungsanordnung, die bei der Fertigung einer Gleisrosttragplatte eingesetzt werden kann;
  • 21 eine Schnittansicht eines bei der Schalungsanordnung der 20 vorgesehenen Schalungskastens, geschnitten längs einer Linie XXI-XXI in 20.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Segmentdarstellung einer allgemein mit 10 bezeichneten Brücke, auf welcher eine feste Schienenfahrbahn 12 gefertigt bzw. zu fertigen ist. Diese Brücke, welche beispielsweise eine lange Brücke sein kann, umfasst einen aus Beton oder Stahlbeton gebildeten Brückenkörper 14, der, wie allgemein bekannt, mit einem Hohlkörperbereich ausgebildet sein kann. Auf einer oberen Fahrbahnplatte 16 des Brückenkörpers 14 ist in einem Randbereich desselben eine sog. Randwegkappe 18 vorgesehen, die mit einem Kabelschacht 20 integral ausgebildet sein kann. Auf der Fahrbahnplatte 16 ist ferner eine Abdichtungsmateriallage 22 vorgesehen, welche das Eindringen von Wasser in den Brückenkörper 14 verhindern soll. Auf dieser Abdichtungsmateriallage 22 wird dann zunächst eine sogenannte Schutzbetonplatte 24 hergestellt, welche in der Fahrbahnlängsrichtung L durchgehend ist. Auf dieser Schutzbetonplatte 24 wird dann eine allgemeine mit 26 bezeichnete Beton-Zwischenplatte gefertigt. Die Beton-Zwischenplatte 26 umfasst mehrere Plattensegmente 26', die zueinander im Wesentlichen identisch sind und in der Längsrichtung L aufeinander folgen. Die einzelnen Plattensegmente 26' sind durch Trennfugen 28 voneinander getrennt. Diese Trennfugen 28 erstrecken sich näherungsweise quer zur Längsrichtung L und durch das Material der Zwischenplatte 26 bis zur Schutzbetonplatte 24 vollständig hindurch. Man erkennt in 1, dass in der Zwischenplatte 26 in der Längsrichtung L aufeinander folgend mehrere Einsenkungs- oder Vertiefungsbereiche 30 gebildet sind. Jeder dieser Vertiefungsbereiche 30 liegt im Wesentlichen in Längsrichtung L zentrisch bei einer jeweiligen Trennfuge 28. Dies bedeutet, in jedem von zwei bei einer Trennfuge 28 aneinander angrenzenden Plattensegmenten 26' ist ein jeweiliger Abschnitt 30' bzw. 30'' eines Vertiefungsbereichs 30 gebildet. Die Vertiefungsbereiche 30 sind beispielsweise zwischen 10 und 15 cm tief, und vorzugsweise sind die beiden Vertiefungsbereichsegmente oder -abschnitte 30', 30'' bezüglich der jeweiligen Trennfuge 28 symmetrisch ausgestaltet.
  • Auf dieser Zwischenplatte 26 wird dann eine Gleisrosttragplatte 32 gebildet, welche, wie man in 2 erkennt, mit trogartiger Form ausgebildet ist, also einen Trogboden 35 und an beiden Seiten desselben Trogwände 36, 38 aufweist. Ebenso wie die Zwischenplatte 26 ist die Gleisrosttragplatte 32 in mehrere Plattensegmente 32' unterteilt, nämlich durch jeweilige Trennfugen 34. Die Trennfugen 34 liegen zu den Trennfugen 28 in der Zwischenplatte 26 ausgerichtet. Nach Fertigung der Gleisrosttragplatte 32 wird auf bzw. in dieser der allgemein mit 40 bezeichnete Gleisrost positioniert. Dies bedeutet, es können beispielsweise die einzelnen Schwellen 42 ausgelegt werden und vor oder nach ihrer Zusammenfügung mit den Schienen 44, 46 dann durch eine entsprechende Einrichtung bezüglich der Gleisrosttragplatte 32 justiert und in einer derartigen Justierstellung gehalten werden. Ist diese Justage vorgenommen, so wird der Zwischenraum zwischen den einzelnen Schwellen 42 und zwischen den Schwellen und der Oberseite 48 des Trogbodens 35 mit Füllbeton ausgegossen, wobei auch im Füllbeton, welcher in den 1 und 2 nicht erkennbar ist, wieder den Trennfugen 28, 34 in der Zwischenplatte 26 bzw. der Gleisrosttragplatte 32 entsprechende Fugen erzeugt werden. Diese sich also durch den gesamten Aufbau von Zwischenplatte 26, Gleisrosttragplatte 32 und Füllbetonlage hindurch erstreckenden Fugen werden nachfolgend beispielsweise mit Kiesmaterial gefüllt.
  • Um eine zur Durchführung von Ausbesserungs- oder Reparaturarbeiten vorteilhafte bzw. erforderliche mechanische Entkopplung von Zwischenplatte 26 und Gleisrosttragplatte 32 zu erhalten und um Belastungsspitzen im Anlagekontakt zwischen diesen beiden Platten 26, 32 zu vermeiden, wird auf der Oberseite 50 der Zwischenplatte 26, ebenso wie auf dem Vertiefungsgrund 52 der jeweiligen Vertiefungsbereiche 30, eine Lage aus elastomerem Material 54 aufgebracht. Auch in dem die Vertiefungsbereiche 30 bildenden bzw. umgebenden Wandungsbereich 56 wird elastomeres Material, nämlich eine sogenannte elastomere Lagerschicht 58, vorgesehen, welche bei der dann zu bildenden Formschlusskraft-Übertragungsverbindung zwischen der Zwischenplatte 26 und der Gleisrosttrageplatte 32 einen elastischen Kontakt bereitstellt.
  • Um bei der Herstellung derartiger fester Schienenfahrbahnen 12 auf Brücken, insbesondere auf Betonbrückenkörpern 14, wie sie in den 1 und 2 gezeigt sind, in sehr ökonomischer Art und Weise arbeiten zu können, gleichwohl jedoch die bei der Fertigung derartiger Fahrbahnen häufig und vorzugsweise eingesetzten Gleitschalungsfertiger zum Einsatz bringen zu können und die an die mechanische Festigkeit derartiger fester Fahrbahnen 12 gestellten konstruktiven Anforderungen erfüllen zu können, sieht die vorliegende Erfindung eine Schalungsanordnung zum Einsatz bei der Herstellung einer derartigen festen Fahrbahn 12 vor.
  • Dies wird im Folgenden mit Bezug auf die 3 ff beschrieben.
  • In 3 ist zunächst die Schutzbetonplatte 24 dargestellt, die auf dem dort nicht gezeigten Brückenkörper 14 bzw. der Fahrbahnplatte 16 desselben gegossen wird. Diese Schutzbetonplatte 24 weist eine Vielzahl von Bewehrungselementen 60 auf, die zur Herstellung einer Verbindung zwischen der Schutzbetonplatte 24 und der nachfolgend zu fertigenden Zwischenplatte 26 über die Oberfläche 62 der Schutzbetonplatte 24 überstehen.
  • Nach der Fertigung der Schutzbetonplatte 24 wird auf dieser in den Bereichen, in denen ein Vertiefungsbereich 30 bzw. eine Trennfuge 28 zu bilden ist, jeweils eine erste Schalungsanordnung 64 angeordnet. Jede dieser ersten Schalungsanordnungen 64 umfasst einen ersten Schalungsabschnitt 66, der zur Erzeugung der Vertiefungsbereiche 30 bzw. der beiden Segmente 30', 30'' desselben dient, und umfasst weiterhin einen zweiten Schalungsabschnitt 68, der zur Erzeugung der Trennfugen 28 dient. Derartige Schalungsanordnungen 64, wie sie auch in den 4 und 5 erkennbar sind, werden im Folgenden mit Bezug auf die 17, 18 und 19 detailliert beschrieben.
  • Man erkennt in den 5 und 17, dass jede dieser Schalungsanordnungen 64, d.h. jeder erster Schalungsabschnitt 66 derselben, zwei Schalungskästen 70 umfasst, die an beiden in der Längsrichtung L entgegengesetzten Seiten des zweiten Schalungsabschnitts 68 abgeordnet sind und beispielsweise durch Schraubbolzen 72 miteinander und dem zweiten Schalungsabschnitt 68 fest verbunden sind. Jeder Schalungskasten 70, welche Schalungskästen 70 zueinander beispielsweise baugleich sein können, umfasst eine Kastenseitenwandung 74, welche einen letztendlich im Wesentlichen rechteckigen Schalungskasten 70 definiert. An einer Innenoberfläche der Kastenseitenwandung 74 ist ein beispielsweise umlaufender oder segmentartig ausgebildeter Auflagewinkel 76 für einen Schalungsdeckel 78, der beispielsweise aus Holz gefertigt sein kann, vorgesehen. Die Lage der oder des Schalungswinkels 76 ist derart, dass bei eingesetztem Deckel 78 dessen Oberseite 80 zum oberen Umfangsrand 82 der Kastenseitenwandung 74 nach unten einen Abstand aufweist. Dieser obere Rand 82 kann beim Überfahren durch einen Gleitschalungsfertiger die Oberseite der zu fertigenden Zwischenplatte 26 definieren, und es besteht die Möglichkeit, dass über dem Deckel 78 sich auch Betonmaterial ansammelt, ohne dass es über den oberen Randbereich 82 überstehend die Qualität der gefertigten Zwischenplatte 26 beeinträchtigen würde.
  • Im unteren Endbereich der Kastenseitenwandung 74 ist diese mit einem rahmenartig ausgebildeten Bodenbereich 84 versehen, so dass letztendlich der Schalungskasten 70 nach unten hin nicht vollständig abgeschlossen ist, sondern einen zentralen offenen Bereich 86 aufweist.
  • An jedem Schalungskasten 70 ist eine Justieranordnung 88 vorgesehen, die beispielsweise in jedem Eckbereich eine am Bodenbereich 84 festgeschweißte Mutter 90 umfasst. Durch diese Mutter und eine entsprechende Öffnung im Bodenbereich 84 hindurch ist dann eine Stützschraube 92 geschraubt, und durch Drehen an der Stützschraube 92 bzw. an allen Stützschrauben 92 kann die Lage jedes Schalungskastens 70 bezüglich der Schutzbetonplatte 24 definiert eingestellt werden. Es kann hier grundsätzlich auch in den Bodenbereich 84, welcher aus Blech oder Stahlmaterial gebildet ist, eine Gewindeöffnung eingeschnitten werden, doch ist aufgrund der vorgesehenen Wiederverwendbarkeit derartiger Schalungskästen 70 bei Einsatz von Schraubenmuttern 90 eine längere Betriebslebensdauer erreichbar.
  • Der zweite Schalungsabschnitt 68 ist im Wesentlichen balkenartig ausgebildet und umfasst zwei sich im Wesentlichen quer zur Längsrichtung L erstreckkende Balkenelemente 94, 96 mit im Wesentlichen U-förmigem Querschnittsprofil. Die Profilschenkel 98, 100 des oberen Balkenelements 94 liegen an der Außenseite der Profilschenkel 102, 104 des unteren Balkenelements 96. Die Profilböden 106, 108 sind an den jeweils voneinander entfernt liegenden Endbereichen der Profilschenkel 98, 100 bzw. 102, 104 vorgesehen. Zwi schen den beiden Balkenelementen 94, 96 wirkt wiederum eine Justieranordnung 110. Diese Justieranordnung 110 kann beispielsweise an den beiden Längsenden der Balkenelemente 94, 96 zwischen den Profilböden 106, 108 wirkende Einstellanordnungen 112 umfassen. Diese Einstellanordnungen 112 können, ebenso wie vorangehend im Falle der Schalungskästen 70 beschrieben, Spindelantriebe oder Spindeleinstellvorrichtungen oder, so wie in 19 dargestellt, Keilschiebemechanismen umfassen, bei welchen beim Drehen einer Einstellschraube 114 einzelne Keilsegmente 116, 118 bezüglich einander verschoben werden und somit die Relativhöhenpositionierung zwischen den beiden Balkenelementen 94, 96 eingestellt werden kann. Es ist somit eine teleskopierbare zweiter Schalungsabschnitt 68 bereitgestellt, was insbesondere daher vorteilhaft ist, da damit in einfacher Weise Zwischenplatten 26 verschiedener Plattendicke oder Zwischenplatten 26 mit im Querschnitt keilförmigem Profil, z.B. in überhöhten Kurven, gefertigt werden können. Das untere Balkenelement 96 liegt dabei mit seinem Profilboden 108 auf der nicht mit Trennfugen versehenen Schutzbetonplatte 24 auf und ist durch eine Mehrzahl von Winkelelementen 120 gegen seitliches Verschieben auf der Schutzbetonplatte 24 gesichert. Diese Winkel 120 werden in das Betonmaterial der Schutzbetonplatte 24 mit eingegossen und sollten daher aus korrosionsbeständigem Material bestehen oder an der Oberfläche derartiges Material aufweisen.
  • Die beiden Schalungskästen 70 einer jeden derartigen Schalungsanordnung 64 zur Fertigung der Zwischenplatte 26 sind dann durch die Schraubbolzen oder sonstige Befestigungselemente 72 mit dem oberen Balkenelement 94 derart verbunden, dass der obere Randbereich 82 näherungsweise bündig mit dem Profilboden 106 des oberen Balkenelements 94 liegt. Zur Lagejustierung werden also beispielsweise bei der Fertigung oder vor Fertigung der Zwischenplatte 26 die Schalungsanordnungen 64 im zusammengesetzten Zustand auf der Schutzbetonplatte 24 angeordnet, es werden dann die Justieranordnungen 88, 110 betätigt, so dass sowohl die Schalungskästen 70 als auch das obere Balkenelement 94 abgestützt durch jeweilige Abschnitte der Justieranordnungen 88, 110 in die gewünschte, letztendlich den Oberflächenverlauf der Zwischenplatte 26 vorgebende Lage bezüglich der Schutzbetonplatte 24 gebracht werden. Zuvor oder danach können dann die Winkelelemente 120 auf der Schutzbetonplatte 24 vorgesehen werden. Ist die Justage erfolgt, wird dann der Deckel 78 eingelegt, um beim Überfahren mit einem Fertiger das Eindringen von Beton über den Randbereich 82 nur in einem Ausmaß zuzulassen, welcher ein planes Fertigen der oberen Oberfläche 50 der Zwischenplatte 26 zu ermöglichen.
  • Ist dieser Zustand erreicht, so wird dann durch Aufbringen von Betonmaterial und Überfahren mit einem Gleitschalungsfertiger die Zwischenplatte 26 gegossen. Das Betonmaterial wird dabei zwischen den einzelnen Schalungsanordnungen 64 verteilt und gelangt auch unter die jeweiligen Schalungskästen 70. Wäre jeder der Schalungskästen 70 im Bodenbereich vollständig geschlossen, so könnten sich hier Luftblasen bilden, die ein vollständiges Eindringen des Betonmaterials der Zwischenplatte 26 verhindern und somit zu einer defekten Zwischenplatte 26 führen würden. Da jedoch der Bodenbereich 84 im Wesentlichen nur rahmenartig ausgebildet ist, wird letztendlich nur durch diesen rahmenartigen Bodenbereich 84 die Lage des Vertiefungsgrundes 52 vorgegeben. Innerhalb des rahmenartigen Bodenbereichs 84 wird sich ein kleiner Betonhaufen bilden.
  • Nachdem der Gleitschalungsfertiger diese Zwischenplatte 26 in die gewünschte Form gebracht hat und beispielsweise eine leichte Aushärtung eingesetzt hat, kann die so gebildete Zwischenplatte 26 durch eine Arbeitsbühne überfahren werden, die beidseits derselben jeweils ein Fahrwerk aufweist, und von welcher aus entweder maschinell oder manuell dann die vollständigen Schalungsanordnungen 64 herausgezogen werden. Es kann dann mit dem innerhalb des Bodenbereichs 84 gebildeten Betonhaufen jeweils der Vertiefungsgrund 52 geglättet bzw. gefertigt werden, wobei überschüssiges Betonmaterial dann entfernt wird.
  • Es wird auf diese Art und Weise also eine Zwischenplatte 26 hergestellt, wie sie in 2 bzw. 6 erkennbar ist. Man erkennt, dass hier keine Bewehrungselemente vorgesehen sind, die über den oberen Oberflächenbereich 50, den Vertiefungsgrund 52 oder die Seitenwandungen 56 der Vertiefungsbereiche 30 überstehen.
  • Man erkennt ferner, dass, obgleich die Zwischenplatte 26 aus einzelnen Plattensegmenten 26' gebildet ist, jedes der Plattensegmente 26' durch die Bereitstellung der Bewehrungselemente 60 mit der Schutzbetonplatte 24 fest verbunden ist.
  • Auf der Zwischenplatte 26 wird nachfolgend elastisches Material 54, 58 ausgebreitet, wie bereits vorangehend beschrieben, um im Auflagebereich der nachfolgend vorzusehenden Gleisrosttragplatte 32 Spitzenbelastungen zu vermeiden und letztendlich eine materielle Trennung dieser beiden Platten 26, 32 sicherzustellen. Im Bereich der Seitenwandungen 56 der Vertiefungsbereiche 30 dienen diese Materiallagen 58 gleichzeitig auch als Lager zur Quer- bzw. Längskraftübertragung.
  • Der Zustand, welcher nach dem Gießen und Fertigen der Zwischenplatte 26 mit einem Gleitschalungsfertiger o. dgl. vorliegt, ist in 6 gezeigt. Man erkennt hier, dass die obere Fläche 50 der Zwischenplatte 26 mit dem oberen Randbereich 82 eines jeden Schalungskastens 70 im Wesentlichen bündig abschließt. Der Zustand nach dem Entfernen der Schalungsanordnungen 64 und dem Aufbringen der Lagen 54, 58 aus elastomerem Material, welche eine Dicke im Bereich von 1 – 2 cm aufweisen, vorzugsweise 1,2 cm im Falle der Lage 54 und 1,5 cm im Falle der Lage 58, ist in 7 dargestellt. Nach dem Aufbringen der Lagen 54, 58 aus elastomerem Material ist letztendlich der Vorgang zur Fertigung der Zwischenplatte 26 beendet. Es sei noch darauf hingewiesen, dass in 7 ein Zustand dargestellt ist, in welchem lediglich die im Wesentlichen den ersten Schalungsabschnitt 66 bildenden Schalungskästen 70 entfernt worden sind, der balkenartige zweite Schalungsabschnitt 68 mit seinen beiden Balkenelementen 94, 96 jedoch noch in der zugehörigen Trennfuge liegt. Dieser zweite Schalungsabschnitt 68 kann vor oder nach dem Aufbringen, beispielsweise Aufkleben, der Lagen 54, 58 aus der Trennfuge entfernt werden.
  • Ist die Zwischenplatte 26 dann fertiggestellt, wird in einem nächsten Verfahrensabschnitt dann die Gleisrosttragplatte 32 gefertigt. Auch zur Fertigung der Gleisrosttragplatte 32 werden wieder im Stoßbereich zwischen zwei Segmenten 26' der Zwischenplatte 26, d.h. auch im Stoßbereich zweier Abschnitte 30', 30'' eines Vertiefungsbereichs 30, Schalungsanordnungen 122 eingesetzt, die näherungsweise den vorangehend beschriebenen, zur Fertigung der Zwischenplatte 26 eingesetzten Schalungsanordnungen 64 entsprechen. Derartige Schalungsanordnungen 122, wie sie zur Fertigung der Gleisrosttragplatte 32 eingesetzt werden, sind in den 8, 9 und 20 und 21 detaillierter dargestellt. Auch jede Schalungsanordnung 122 umfasst einen ersten Schalungsabschnitt 124, welcher nach Positionierung der Schalungsanordnung 122 im Wesentlichen über einem zuvor gebildeten Vertiefungsbereich 30 liegt, sowie einen zweiten Schalungsabschnitt 126, welcher im Wesentlichen im Bereich einer zuvor gefertigten Trennfuge 28 der Zwischenplatte 26 liegt.
  • Jeder erste Schalungsabschnitt 124 umfasst wieder zwei Schalungskästen 70, die an beiden in Längsrichtung einander entgegengesetzt liegenden Seiten des balkenartig ausgebildeten zweiten Schalungsabschnitts 126 angeordnet sind. Man erkennt in 21, dass die Schalungskästen 70 der Schalungsanordnung 122 näherungsweise baugleich sind zu den Schalungskästen 70 der vorangehend bereits detailliert beschriebenen Schalungsanordnungen 64, so dass gleiche Komponenten hier mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Ein Unterschied besteht darin, dass anstelle des Bodenbereichs 84 der vorangehend beschriebenen Schalungskästen 70 nunmehr lediglich den einzelnen Justierschrauben 92 zugeordnete Haltewinkel 130 vorgesehen sind, in welche Innengewindeöffnungen 132 eingeschnitten sind, um durch Dre hung der Justierschrauben 92 eine Lagejustierung der Schalungskästen 70 vorzunehmen. Da, wie im Folgenden beschrieben, bei einer Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Vorgehensweise die Schalungskästen 70 in der zu fertigenden Gleisrosttragplatte 32 verbleiben, ist dies ein kostengünstiger Aufbau. Vor allem bei mehrfacher Einsetzbarkeit der Schalungskästen 70 der zweiten Schalungsanordnung 122 könnte hier jedoch auch an den Einsatz der vorangehend beschriebenen Schraubenmuttern 90 gedacht werden. Da die Schalungskästen 70 der Schalungsanordnungen 122, wie vorangehend beschrieben, gegebenenfalls in oder an der zu fertigenden Gleisrosttragplatte 32 verbleiben, ist es vorteilhaft, diese aus Materialien zu fertigen, die korrosionsbeständig sind oder an ihrer Oberfläche sie mit derartigen Materialien zu versehen, beispielsweise zu verzinken.
  • Die zweiten Schalungsabschnitte 126 der Schalungsanordnungen 122 sind mit einer Profilierung ausgebildet, welche näherungsweise der Profilierung der zu fertigenden Gleisrosttragplatte 32 entspricht. Das heißt, sie weisen an beiden Endseiten den Trogwänden 36, 38 entsprechende Abschnitte 134, 136 auf, welche letztendlich dafür sorgen, dass auch bei Fertigung der Gleisrosttragplatte 32 mit Trogform im Bereich der Trogwände 36, 38 sich Trennfugen 34 ergeben. Die zweiten Schalungsabschnitte 126 können beispielsweise aus massiven oder hohlkörperartigen Balken gebildet sein und können nahe ihren Endbereichen wieder jeweilige Einstellanordnungen 112, beispielsweise in Schraubspindelform, einer Justieranordnung 110 aufweisen, welche in den in der Zwischenplatte 26 gebildeten Trennfugen 28 sich zur Oberseite 62 der Schutzbetonplatte 24 hin abstützen. Durch Einstellung der Justieranordnungen 110 und 88 kann wieder eine gewünschte Lage der zweiten Schalungsanordnungen 122 erhalten werden. Dies ist eine Lage, bei der, wie man in 8 erkennt, die Schalungskästen 70 bereichsweise in die Vertiefungsbereiche 30 eingreifen, d.h. zu der elastomeren Lage 58 einen im Wesentlichen dichten oder bündigen Abschluss erzeugen. In entsprechender Weise greift der balkenartig ausgebildete zweite Schalungsabschnitt 126 nur bereichsweise in die Trennfuge 28 in der Zwischenplatte 26 ein. Die Lageju stierung wird im Allgemeinen derart sein, dass eine Gleisrosttragplatte 32 mit einem Trogboden 35 mit näherungsweise konstanter Dicke gebildet wird. Das heißt, die Oberkante oder Oberfläche 136 des balkenartigen zweiten Schalungsabschnitts 126 und der obere Randbereich 82 der Schalungskästen 70 liegen näherungsweise parallel zur Oberseite der Zwischenplatte 26 bzw. der darauf liegenden Elastomermateriallage 54. Es sei noch darauf hingewiesen, dass in dem Falle der zweiten Schalungsanordnungen 122 der Zusammenhalt zwischen den Schalungskästen 70 und dem balkenartigen zweiten Schalungsabschnitt 126 durch Klammerelemente erhalten werden kann, die in entsprechende Ausnehmungen 138 der Schalungskästen 70 bzw. des balkenartigen zweiten Schalungsabschnitts 126 eingreifen können.
  • Nachdem die Schalungsanordnungen 122 in der erforderlichen Lage positioniert bzw. justiert worden sind, wird auf der Zwischenplatte 26 eine nachfolgend in die zu fertigende Gleisrosttragplatte 32 einzubindende Bewehrung 141 ausgelegt. Diese umfasst beispielsweise eine Mehrzahl von Längsbewehrungselementen 140 sowie mit diesen verbundene Querbewehrungselemente 142. Man erkennt in den 8 und 10, dass die Schalungskästen 70 in der Kastenseitenwandung 74 jeweilige Bewehrungsdurchtrittsöffnungen 144 aufweisen. Derartige Bewehrungsdurchtrittsöffnungen sind sowohl für sich im Wesentlichen in Längsrichtung L erstreckende Bewehrungselemente 140 als auch für sich im Wesentlichen quer zur Längsrichtung L erstreckende Querbewehrungselemente 142 vorgesehen. Es sei hier darauf hingewiesen, dass nicht notwendigerweise die Längs- bzw. Querbewehrungselemente 140, 142 sich in der Längsrichtung L bzw. quer dazu jeweils über die vollständige Länge bzw. Breite eines Segments 26' der Zwischenplatte 26 erstrecken müssen. Die Erstreckung in die nachfolgend zu fertigende Gleisrosttragplatte 32 kann deutlich kürzer sein. In ihren Bereichen, in welchen diese Bewehrungselemente 140, 142 in den Raumbereich 146 eingreifen, der letztendlich durch die Schalungskästen 70 freigehalten wird, können die oder ein Teil der Bewehrungselemente 140, 142 dann umgebogen werden, so dass sie sich mit Abschnitten 148 nach unten in den zugehörigen Vertiefungsbereich 30 erstrecken. Hierzu könnten auch separate Bewehrungselemente vorgesehen sein, die mit den Bewehrungselementen 140 oder/und 142 durch Verschweißung, Verrödeln o. dgl. verbunden sind. Es wird auf diese Art und Weise eine Bewehrung 141 geschaffen, die grundsätzlich keine über den oberen Randbereich 82 der Schalungskästen 70 überstehende Abschnitte aufweist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass beispielsweise einzelne Bewehrungsabschnitte 150 vorgesehen sein können, die gleichwohl über diesen Bereich überstehen, welche jedoch keine quer zur Längsrichtung L verlaufende bügelartige Segmente umfassen. Für derartige Bewehrungsabschnitte 150 kann in einem Gleitschalungsfertiger dann eine schlitzförmige Ausnehmung mit sich überlappenden oder aneinander anliegenden Gummilippen vorgesehen sein, so dass auch das Bereitstellen einiger derartiger Bewehrungselemente 150 nicht den Einsatz von Gleitschalungsfertigern behindert. Von Bedeutung ist jedoch, dass zur Fertigung der Gleisrosttragplatte 32 im Bereich des Vertiefungsbereichs 30 bzw. dem Raumbereich 146 im Wesentlichen keine über den oberen Randbereich 82 überstehende massive Bewehrung vorhanden ist. Auch in diesem Bereich könnten jedoch vereinzelt Bewehrungselemente über den oberen Randbereich 82 überstehen, wobei hier die Anzahl bzw. das Ausmaß der überstehenden Bereiche derart ist, dass eine Überfahrung mit einem Gleitschalungsfertiger möglich ist.
  • Nachdem, so wie in 10 dargestellt, die allgemein mit 141 bezeichnete Bewehrung, welche zum Teil in die Gleisrosttragplatte 32 einzubinden ist, verlegt wurde und beispielsweise durch Abstandselemente an der Oberseite der Zwischenplatte 26 abgestützt wurde, kann nunmehr ein Gleitschalungsfertiger das aufgebrachte Betonmaterial der Gleisrosttragplatte 32 derart verteilen, dass der die Oberseite 48 des Trogbodens 35 bildende Materialbereich mit der oberen Oberfläche 136 des zweiten Schalungsabschnitts 126 und mit dem oberen Randbereich 82 der Schalungskästen 70 bündig abschließt. Auch hier erkennt man, dass durch das versenkte Anordnen des Deckels 78 bezüglich des oberen Randbereichs 82 bei den Schalungskästen 70 eine Anhäufung von Betonmaterial im Bereich der Schalungskästen 70 vermieden werden kann. Wird dann, wie in 12 dargestellt, der Deckel 78 der Schalungskästen 70 entfernt, so ist durch den Raumbereich 146, welcher letztendlich durch die Kastenseitenwandung 74 der Schalungskästen 70 freigehalten wird, eine Aussparung 151 in der Gleisrosttragplatte 32 freigehalten, welche über dem jeweiligen Vertiefungsbereich 30 bzw. dem entsprechenden Segment 30', 30'' desselben liegt. Da die Bewehrungselemente 142 bzw. 140 der Bewehrung 141 durch die Öffnungen 144 in den Bewehrungskasten 70 ragen, sind die Bewehrungskästen 70 bei dieser Ausgestaltungsform fest an der Gleisrosttragplatte 32 verankert und können nicht entfernt werden. Sie bilden somit letztendlich auch einen Teil der zu fertigenden Bewehrung. Bei einer alternativen Ausgestaltungsform, welche in 15 dargestellt ist, sind die Schalungsanordnungen 122 im Bereich der jeweiligen Schalungskästen 70 nicht mit Öffnungen 144, welche vollständig umfangsmäßig geschlossen sind, versehen, sondern sind mit nach unten hin, also zum Vertiefungsgrund 52 hin offenen schlitzartigen Öffnungen 144' versehen. Diese ermöglichen es, die Schalungskästen 70 auch bei eingebrachter Bewehrung nach oben abzuziehen und sie nachfolgend erneut zu verwenden. Um jedoch die Stabilität der Schalungskästen 70 nicht zu beeinträchtigen, ist die Anzahl der schlitzartigen Öffnungen 144' vorzugsweise geringer als die Anzahl der vollständig geschlossenen Öffnungen 144. Dies bedingt jedoch, dass ebenso weniger Bewehrungsmaterial für die Bewehrung 141 eingesetzt wird, welches in den Raumbereich 146 ragt. Daraus resultiert letztendlich, dass die in 15 dargestellte Ausgestaltungsvariante besonders dann Einsatz finden kann, wenn die auftretenden Belastungsanforderungen den Einsatz einer schwächeren Bewehrung zulassen.
  • Nach dem Fertigen der Gleisrosttragplatte 32 werden die Schalungsanordnungen 122, zumindest die zweiten Schalungsabschnitte 126, gegebenenfalls aber auch die ersten Schalungsabschnitte 124 derselben entfernt, so dass letztendlich die über den Vertiefungsbereichen 30 liegenden Aussparungen 151 zurückbleiben. Im Bereich dieser Aussparungen 151 werden dann weitere Bewehrungselemente 160 eingebracht, die mit den bereits in diese Ausspa– rungen 151 ragendenden Abschnitten der Bewehrung 141 verbunden werden und nunmehr über die Oberseite 48 des Trogbodens 35 nach oben ragen, wie dies in 12 erkennbar ist. Diese Bewehrung oder Bewehrungselemente 160 können selbstverständlich auch in den Vertiefungsbereich 30 eingreifen. Im Bereich der Vertiefungsbereiche 30 bzw. der Aussparungen 151 wird somit eine Bewehrung, gebildet aus den Elementen 160 und zumindest Abschnitten der Elemente 140, 142, geschaffen, die vom Bereich des Vertiefungsgrundes 52 näherungsweise bis zu dem oberen Randbereich der trogartig ausgebildeten Gleisrosttragplatte 32 reicht.
  • Ist diese Bewehrung oder sind diese Bewehrungselemente 160 eingebracht, so wird in dem von der trogartig ausgebildeten Gleisrosttragplatte 32 umschlossenen Raum der allgemein mit 170 bezeichnete Gleisrost positioniert. Dabei kann beispielsweise derart vorgegangen werden, dass einzelne Schwellen 42, die in dem in 13 dargestellten Ausgestaltungsbeispiel als Zweiblockschwellen 42 mit zwei Schwellenblöcken 174, 176 und diese verbindenden Bewehrungskörben 178 ausgebildet sind, auf der Gleisrosttragplatte 32, d.h. auf dem Trogboden 35 derselben, abgelegt werden, dann in an sich bekannter Weise im Bereich der einzelnen Schwellenblöcke 174, 176 mit den Schienen 44, 46 fest verbunden werden, worauf folgend dann der ganze Gleisrost 170 durch eine Justieranordnung in seine Einbaulage bezüglich der Gleisrosttragplatte 32 gebracht wird. Diese Justierung kann beispielsweise mittels Spindeleinrichtungen erfolgen, über welche die Schwellen 42 oder ein Teil der Schwellen 42 bezüglich der Gleisrosttragplatte 32 abgestützt wird und somit beispielsweise in der in 13 gezeigten, zum Einbau vorgesehenen Lage in vertikalem Abstand zum Trogboden 35 gehalten wird. Auch andere Einrichtungen, durch welche der Gleisrost 170 in diese Einbaulage gebracht wird, können eingesetzt werden. Weiter ist es möglich, nach dem Bringen des Gleisrosts 170 in die Einbaulage die Schwellenkörper 174, 176 mit Beton oder Zement zu untergießen und somit in der vorgesehenen Einbaulage vorzufixieren. Es sei weiterhin darauf hingewiesen, dass selbstver ständlich auch einzelne bereits vorgefertigte Gleisrostsegmente im Bereich der Gleisrosttragplatte 32 abgelegt werden können und dann mit bereits verlegten Bereichen des Gleisrosts 170 verbunden werden können.
  • Vor oder nach dem Zusammenfügen des Gleisrostes 170 wird in die Trennfugen 34 der Gleisrosttragplatte 35 eine weitere Bewehrungsanordnung 180 eingesetzt. Diese Bewehrungsanordnung 180, welche beispielsweise einen Bewehrungsbalken umfassen kann, reicht bis zum oberen Randbereich der Trogseitenwände 36, 38 und greift nach unten hin geringfügig in den im Bereich des Trogbodens 35 gebildeten Abschnitt der Trennfuge 34 ein. Nachfolgend wird dann die trogartig ausgebildete Gleisrosttragplatte 32, d.h. jedes Segment 32' derselben (siehe 2), das bezüglich eines benachbarten Segments 32' nunmehr durch die balkenartige Schalungsanordnung 180 getrennt ist, mit Füllbeton bis zum oberen Rand der Seitenwände 36, 38 ausgegossen. Der Füllbeton kann dabei relativ dünnflüssig sein, so dass er auch unter den Bereich der einzelnen Schwellenblöcke 174, 176 der Schwellen 42 gelangt. Bei diesem Vorgang tritt der Füllbeton auch in die in der Gleisrosttragplatte 32 gebildete Aussparung 151 und selbstverständlich auch in den in der Zwischenplatte 26 gebildeten Vertiefungsbereich ein. Wie man in 14 erkennt, wird somit von der Oberkante der Seitenwände 36, 38 der Gleisrosttragplatte 32 bis zum Vertiefungsgrund 52 der Vertiefungsbereiche 30 hinunter eine die zuvor eingebrachte Bewehrung 141, 160 vollständig umgießende durchgehende Platte 182 aus Füllbeton hergestellt. Insbesondere durch den im Bereich der Aussparung 151 bzw. des Vertiefungsbereichs 30 vorgesehenen erheblichen Bewehrungsanteil,umfassend Teile der Bewehrung 141, die Bewehrung 160 und, sofern noch vorhanden, den in 14 erkennbaren Schalungskasten 70, wird eine hohe Stabilität erhalten.
  • Vor oder nach dem Aushärten der Füllbetonlage 182 wird dann die Bewehrungsanordnung 180, d.h. der in der Trennfuge 34 positionierte Bewehrungsbalken, entfernt, so dass die Trennfugen nunmehr sich sowohl in der Zwischenplatte 26, als auch in der Gleisrosttragplatte 32 als auch in der Füll betonlage 182 erstrecken.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass zum Einbringen des Füllbetons der bereits in seiner Justierlage gehaltene Gleisrost 170 befahren werden kann, so dass hier ein einfacher Herantransport des Füllbetons möglich ist.
  • Mit Bezug auf die 16 sei noch eine Ausgestaltungsform beschrieben, welche in Kurvenbereichen Anwendung findet. Man erkennt, dass die Zwischenplatte 26 hier im Querschnitt stark keilförmig ausgebildet ist. Zur Fertigung einer derartigen keilartigen Zwischenplatte 26 kann grundsätzlich so vorgegangen werden, wie vorangehend beschrieben, d.h. es wird, ebenso wie in 4 erkennbar, die Schalungsanordnung 64 auf der Schutzbetonplatte 24 positioniert, wobei jedoch nunmehr die Teleskopierbarkeit des zweiten Schalungsabschnitts 68, wie sie mit Bezug auf die 19 ausführlich beschrieben wurde, dazu genutzt wird, Trennfugen zwischen den einzelnen Segmenten 26' der Zwischenplatte 26 zu bilden, die eine entsprechende Keilform haben. Zu diesem Zwecke werden die beiden Endbereichen die Balkenelemente 94, 96 unterschiedlich stark bezüglich einander teleskopiert und in dieser Lage gehalten, so dass der Profilboden 106 des oberen Balkenelements 94 grundsätzlich die Neigung in Querrichtung einnimmt, die nachfolgend die Oberfläche 50 der Zwischenplatte 46 haben soll. Ansonsten wird bei der Fertigung weiterhin so vorgegangen, wie vorangehend ausführlich beschrieben.
  • Vorangehend wurde eine Vorgehensweise beschrieben, mit welcher insbesondere im Bereich von langen Betonbrücken, welche 25 m oder mehr messen können, eine feste Schienenfahrbahn geschaffen werden kann, die den konstruktiven Anforderungen entspricht. Die Vorgehensweise bzw. der Aufbau einer derartigen festen Schienenfahrbahn ermöglichen den Einsatz von Gleitschalungsfertigern zum Fertigen der verschiedenen Betonplatten, ermöglichen jedoch gleichwohl das Bereitstellen einer Bewehrung mit der erforderlichen Menge an Bewehrungsmaterial insbesondere im Bereich der Vertiefungsbereiche 30 in der Zwischenplatte 26 bzw. dem darüber liegenden Bereich der Füllbetonlage. Es sei hier darauf hingewiesen, dass selbstverständlich der Aufbau bzw. die Vorgehensweise auch in anderen Bereichen einer festen Schienenfahrbahn, also nicht auf Brücken, sondern auf festem Untergrund Anwendung finden kann.

Claims (13)

  1. Schalungsanordnung (64; 122), insbesondere zur Fertigung von Betonplattensegmenten für eine feste Schienenfahrbahn, umfassend: – einen einen Ausnehmungsbereich (30; 151) in zwei nebeneinander zu fertigenden Betonplattensegmenten (26'; 32') erzeugenden ersten Schalungsabschnitt (66; 124), – einen mit dem ersten Schalungsabschnitt (66; 124) verbundenen und eine Trennfuge (28; 34) zwischen den zwei nebeneinander zu fertigenden Betonplattensegmenten (26'; 32') erzeugenden zweiten Schalungsabschnitt (68; 126).
  2. Schalungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalungsabschnitt (66; 124) wenigstens einen Schalungskasten (70) umfasst mit einer Kastenseitenwandung (74) und einem vorzugsweise entfernbaren Deckel (78), dessen obere Fläche (80) bezüglich eines oberen Randes (82) der Kastenseitenwandung (74) nach unten versetzt ist.
  3. Schalungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schalungskasten (70) einen diesen nach unten hin nur bereichsweise, vorzugsweise entlang der Kastenseitenwandung (74) abschließenden Bodenbereich (84) aufweist.
  4. Schalungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem wenigstens einen Schalungskasten (70) eine Justieranordnung (88) vorgesehen ist zur Lagejustierung desselben bezüglich eines diesen tragenden Untergrundes (24; 26).
  5. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kastenseitenwandung (74) wenigstens eine Bewehrungsdurchtrittsöffnung (144; 144') vorgesehen ist.
  6. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schalungskasten (76) wenigstens bereichsweise aus korrosionsfestem Material gebildet ist oder an seiner Oberfläche derartiges Material aufweist.
  7. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalungsabschnitt (66; 124) an beiden Seiten des zweiten Schalungsabschnittes (68; 126) jeweils einen Schalungskasten (70) aufweist.
  8. Schalungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schalungsabschnitt (66; 124) balkenartig als Schalungsbalken ausgebildet ist.
  9. Schalungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalungsbalken wenigstens zwei in einer Balkenhöhenrichtung bezüglich einander teleskopartig bewegbare und durch eine Justieranordnung (110) in einer Mehrzahl von Teleskopierstellungen bezüglich einander positionierbare Balkenelemente (94, 96) aufweist.
  10. Schalungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines (94) der Balkenelemente (94, 96) mit U-förmigem und das andere Balkenelement (96) aufnehmendem Profil ausgebildet ist.
  11. Schalungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Balkenelemente (94, 96) mit U- förmigem Profil ausgebildet sind, dass die Profilschenkel (98, 100) von einem (94) der Balkenelemente (94, 96) an der Außenseite der Profilschenkel (102, 104) des anderen Balkenelements (96) liegen und dass Profilböden (106, 108) der beiden Balkenelemente (94, 96) an voneinander entfernt liegenden Bereichen der Profilschenkel (98, 100, 102, 104) der verschiedenen Balkenelemente (94, 96) vorgesehen sind.
  12. Schalungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Justieranordnung (110) an wenigstens zwei Positionen zwischen den Profilböden (106, 108) voneinander im Wesentlichen unabhängig einstellbare Justierbereiche (112) aufweist.
  13. Schalungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schalungsabschnitt (66; 124) mit dem zweiten Schalungsabschnitt (68; 126) lösbar verbunden ist.
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