DE1006539B - Elektrode fuer Hochfrequenz-Therapie - Google Patents

Elektrode fuer Hochfrequenz-Therapie

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DE1006539B
DE1006539B DEL11253A DEL0011253A DE1006539B DE 1006539 B DE1006539 B DE 1006539B DE L11253 A DEL11253 A DE L11253A DE L0011253 A DEL0011253 A DE L0011253A DE 1006539 B DE1006539 B DE 1006539B
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DE
Germany
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electrode
housing
electrode plate
screwed
patient
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Pending
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DEL11253A
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English (en)
Inventor
Hans Alm
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/06Electrodes for high-frequency therapy

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

  • Elektrode für Hochfrequenz -Therapie Von E. Schliephake wurde angegeben, zur Krankenbehandlung mit hochfrequenten elektrischen Strömen im Kondensatorfeld Elektroden zu verwenden, welche durch eine Isolierschicht abgedeckt sind und deren Abstand zum Körper des Patienten geändert werden kann. Diese Maßnahme ermöglicht es, die Dichte der Feldlinien nach den jeweiligen Erfordernissen einzustellen, da die relative Tiefenwirkung der hochfrequenten Schwingungen die besten Werte erreicht, wenn die Elektrode vom Behandlungsobjekt einen bestimmten Abstand besitzt.
  • Zur Herstellung und Veränderung des Abstandes der Elektrode vom Körper des Patienten sind verschiedene Wege beschritten worden. So ist es beispielsweise bekannt, die Elektrode durch eine Vorrichtung zu krümmen, um eine Abstandsänderung zu erreichen.
  • Seit längerer Zeit wird auch eine Elektrode benutzt, welche in einem Glasbehälter untergebracht ist, der durch eine Isolierstoffkappe verschlossen wird. Hierbei wird die Zuleitung durch diese Kappe geführt, die auch zur Regelung des Abstandes der Elektrode von dem auf dem Körper des Patienten aufzusetzenden Glasboden eingerichtet ist. Die Isolierstoffkappe besitzt eine Klemmvorrichtung, durch welche ein Stab hindurchgeführt wird, der die kreisförmlige Elektrode trägt. Bei Veränderung des Abstandes wird der Glasbehälter entfernt, die Klemmvorrichtung gelockert, die Elektrode in die gewünschte Lage gebracht, festgeklemmt und wieder vom Glasbehälter umgeben. Es sind weiter Elektroden bekannt, welche mit einer Isolierschicht umgeben sind und an der dem Patienten zugekehrten Seite mit Gummistäbchen versehen sind. die den erforderlichen Abstand herstellen. Eine Veränderung des Abstandes ist aber bei diesen Elektroden nicht möglich.
  • Die erstgenannten Elektroden dagegen besitzen den Nachteil, daß die Veränderung des Abstandes mit einer Serie von Manipulationen verbunden ist und die Herstellung der Einstellvorrichtung einen großen Aufwand an Arbeit und Sorgfalt erfordert, der eine wesentliche Verteuerung bedeutet.
  • Darüber hinaus sind Anordnungen bekannt, bei denen der Abstand der Elektroden entweder durch Verschiebung eines Distanziertellers im Elektrodengehäuse oder der Elektrode in einem korbähnlichen ( (;ehäuse vorgenomen wird. In beiden Fällen besitzen die verschiebbaren Elemente einen in einer Hülse laufenden Schaft, welcher entweder ein steiles Gewinde oder eine Rillenanordnung besitzt. um den Schaft in einer bestimmten Lage zu halten. In beiden Fällen sind besondere Feststellmittel notwendig, um eine Verschiebung des Abstandes während der Behandlung zu verhindern. Dies bedeutet wiederum die Durchfüihrung einer zweiten Maßnahme bei der Ab- standsveränderung, wodurch das Arbeiten mit den Elektroden umständlich wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist deshalb eine Elektrode, die bei leichter Veränderbarkeit des Abstandes in wesentlich einfacherer Weise angefertigt werden kann, dlarüber hinaus noch den Vorteil hat, nicht aus leicht zerbrechlichem Material zu bestehen.
  • Diese Elektrode besteht in üblicher Weise aus einer kreisförmigen Platte, die von einem zylinderförmigen Isolierstoffgehäuse umgeben ist. Diese Elektrode oder der Träger dieser Elektrode ist mit einer Vorrichtung versehen, die zur Herstellung eines veränderbaren Abstandes der Elektrodenoberfläche vom Körper des Patienten geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist zur Herstellung des veränderbaren Abstandes die mit feingängigem Außengewinde versehene Elektrodenplatte oder deren Träger unmittelbar in einen ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden Teil des Isolierstoffgehäuses einschraubbar. Um durch den Werkstoff des Zylinders das elektrische Feld möglichst wenig zu beeinflussen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Zylinder mit Aussparungen versehen, so daß er eine korbähnliche Form erhält. Zur Veränderung des Abstandes wird dieser Zylinder auf die Elektrode bzw. deren Träger aufgeschraubt. Der Abstand ist somit stufenlos regelbar, ohne daß die Elektrode demontiert zu werden braucht. Die Einstellung kann sogar während der Behandlung vorgenommen werden. Die Vorrichtung zur Einstellung besteht somit außer der Elektrode ausschließlich aus einem einzigen Werkstück.
  • In Abb. list ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dort bedeutet 1 die mit Isolierstoff umgebene Elektrode. Der Träger 2 der Elektrode trägt ein Gewinde, welches in einen Ansatz des Zylinders 3 eingreift, während der Zapfen 4 zur Befestigung der Elektrode beispielsweise an einem Schwenkarm dient.
  • Durch Herausschrauben der Elektrode aus dem Abstandszylinder, der mit seinem Rand 5 auf den Körper des Patienten aufgesetzt wird, wird der Abstand zum Patienten verringert und somit die Dichte des elektrischen Feldes geändert.
  • Abb. 2 zeigt eine weitere Vereinfachung der erfindungsgemäßen Elektrode, die darin besteht, daß nicht ein Ansatz des Zylinders, sondern der Zylinder selbst ein Innengewinde trägt, in das die Elektrode oder deren Träger eingeschraubt wird. Die Bezugszeichen sind die gleichen wie in Abb. 1.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrode für Hochfrequenztherapie mit einer von einem zylinderförmigen Isolierstoffgehäuse umgebenen kreisförmigen Elektrodenplatte und einer Vorrichtung zur Herstellung eines veränderbaren Abstandes der Elektrodenplatte von der Körperoberfläche des Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des veränderbaren Abstandes die mit feingängigem Außengewinde versehene Elektrodenplatte oder deren Träger unmittelbar in einen ein entsprechendes Innengewinde aufweisenden Teil des Isolierstoffgehäuses einschraubbar ist.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Isolierstoffgehäuse auf der dem Patienten abgekehrten Seite einen rohrförmigen, mit Innengewinde versehenen Ansatz besitzt, in welchen der mit Außengewinde versehene Träger der Elektrodenplatte einschraubbar ist.
  3. 3. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an beiden Seiten offen ausgeführt ist und auf der innenwandung des Zylinders ein Gewinde besitzt, in das die mit Außengewinde versehene Elektrodenplatte oder deren Träger einschraubbar ist.
  4. 4. Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Gehäuse durch Aussparungen eine Içorbähnliche Ausgestaltung erhält.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 245 834; USA.-Patentschrift Nr. 2 549 399.
    Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsche Patentschrift Nr. 948 730.
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