DE10062962A1 - Haltevorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Bauelementes auf einem Trägersubstrat - Google Patents
Haltevorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Bauelementes auf einem TrägersubstratInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Bauelementes, insbesondere eines Kondensators, auf einem Trägersubstrat, welche Haltevorrichtung mit einer Aufnahme für das Bauelement und mit elektrischen Leitern zur leitenden Verbindung von Anschlüssen des Bauelementes mit Kontaktelementen des Trägersubstrats versehen ist. Von einem die Aufnahme aufweisenden Formteil stehen zwei Stützteile ab, deren von dem Formteil abweisende Enden in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Montageflächen zur Auflage auf das Trägersubstrat aufweisen, wobei die Leiter an wenigstens einem der Stützteile angeordnet sind und die Höhe der Stützteile derart bemessen ist, daß zwischen der den Montageflächen zugewandten Seite des Formteils und der gemeinsamen Ebene der Monatgeflächen ein Freiraum von wenigstens einem Millimeter Höhe verbleibt, der auf dem Trägersubstrat zur Montage weiterer Bauelemente genutzt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur Befestigung
eines elektrischen Bauelementes auf einem Trägersubstrat mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der DE 198 14 156 C1 ist eine Haltevorrichtung zur Befe
stigung eines elektrischen Bauelementes, beispielsweise ei
nes Kondensators, auf einer Leiterplatte bekannt. Die aus
der Haltevorrichtung und dem elektrischen Bauelement beste
hende Baugruppe wird in SMD-Technik (Surface Mounted Device)
auf die Leiterplatte aufgebracht. Die Haltevorrichtung um
faßt ein Trägerelement mit zwei einander gegenüberliegenden
Stegen, die eine zentrale Öffnung zur Aufnahme des Bauele
mentes einrahmen. An den Stegen sind elektrische Leiter in
Form von leitenden Abschnitten angeordnet, wobei die leiten
den Abschnitte die Anschlüsse des Bauelementes mit leitenden
Kontaktflächen auf der Unterseite des Trägerelementes ver
binden. Bei der Montage des Halterahmens auf einer Leiter
platte werden die Kontaktflächen in SMD-Technik auf zugeord
nete Leiterbahnen der Leiterplatte aufgelötet. Die Befesti
gung des Bauelementes in dem Halterahmen erfolgt über elastisch
biegsame Federarme, durch Umspritzen mit Kunststoff
oder mittels eines Klebers.
Nachteilig bei der bekannten Haltevorrichtung ist, daß die
Haltevorrichtung mit den an der Unterseite des Trägerelemen
tes ausgebildeten Kontaktflächen zur mechanischen Befesti
gung der Haltevorrichtung auf die Leiterplatte aufgelötet
wird, so daß starke Schüttel- oder Vibrationsbelastungen von
den Lötverbindungen zwischen den Kontaktflächen und der Lei
terplatte aufgenommen werden müssen. Bei in die Haltevor
richtung eingesetzten schweren elektrischen Bauelementen,
wie beispielsweise Elektrolytkondensatoren, können die Löt
verbindungen bei starken Schüttelbelastungen schnell bre
chen. Da weiterhin bei dem bekannten Halterrahmen zwischen
dem Trägerelement und der Leiterplatte kein Freiraum ver
bleibt, können am Ort der Haltevorrichtung keine weiteren
Bauelemente auf die Leiterplatte bestückt werden. Bei großen
zylindrischen Bauelementen geht daher recht viel Bestück
tungsfläche auf der Leiterplatte verloren.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für ein elektrisches
Bauelement mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
vermeidet die im Stand der Technik bekannten Nachteile. Da
durch, daß wenigstens zwei von einem die Aufnahme aufweisen
den Formteil abstehende Stützteile vorgesehen sind, deren
von dem Formteil abweisende Enden in einer gemeinsamen Ebene
angeordnete Montageflächen zur Auflage auf das Trägersub
strat aufweisen, wobei die Leiter an wenigstens einem der
Stützteile angeordnet sind und die Höhe der Stützteile der
art bemessen ist, daß zwischen der den Montageflächen zuge
wandten Seite des Formteils und der gemeinsamen Ebene der
Montageflächen ein Freiraum von wenigstens einem Millimeter
Höhe verbleibt, wird vorteilhaft erreicht, daß der Raum zwischen
dem Formteil und dem Trägersubstrat für die Bestückung
mit anderen flachen Bauelementen genutzt werden kann. Der
Flächenverbrauch für die Montage der Haltevorrichtung auf
dem Trägersubstrat reduziert sich vorteilhaft auf die Größe
der Montageflächen der Stützteile. Durch eine Verlängerung
der Stützteile ist erreichbar, daß auch größere Bauelemente
zwischen der Haltevorrichtung und der Leiterplatte angeord
net werden können.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele und Weiterbildungen der
Erfindung werden durch die in den Unteransprüchen enthalte
nen Merkmale ermöglicht.
Vorteilhaft ist es, wenn eine die Aufnahme bildende Innen
kontur des Formteils wenigstens teilweise an die Außenkontur
des elektrischen Bauelementes angepaßt ist. Hierdurch wird
ein besonders zuverlässiger und stabiler Halt des Bauelemen
tes in der Aufnahme ermöglicht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Formteil eine zylin
dermantelförmige oder teilzylindermantelförmige Wand umfaßt,
die im Querschnitt einen die Aufnahme umgebenden Kreisbogen
von mehr als 180° beschreibt, wobei ein zylinderförmiges
Bauelement durch eine stirnseitige Öffnung in das Formteil
einschiebbar ist. Durch die zylindermantelförmige oder teil
zylindermantelförmige Wand wird das zylindrische Bauelement
zuverlässig umschlossen und gegen ein Herausrutschen aus der
Haltevorrichtung gesichert. Durch die Auslegung der zylin
dermantelförmigen oder teilzylindermantelförmigen Wand auf
die größte vorkommende Länge eines zylindrischen Bauelemen
tes wird erreicht, daß verschiedene zylindrische Bauelemente
mit unterschiedlicher Länge optional in die gleiche Halte
vorrichtung eingeschoben werden können.
Vorteilhaft ist eine der Einschuböffnung gegenüberliegende
Stirnwand des Formteils mit Durchbrüchen zur Durchführung
von Anschlüssen des Bauelementes versehen ist.
Erste Enden der an der Haltevorrichtung angeordneten elek
trischen Leiter können in Form von Ösen ausgebildet sein, in
welche durch die Durchbrüche in der Stirnseite des Formteils
hindurchgeführte Anschlüsse des Bauelementes einführbar
sind. Zweite Enden der Leiter können als Steckerstifte von
der wenigstens einen Montagefläche abstehen. Durch die Ein
führung der Steckerstifte in Kontaktierungsöffnungen des
Trägersubstrats wird eine besonders zuverlässige elektrische
Verbindung erreicht.
Rüttelgeräusche können dadurch vermieden werden, daß das
Formteil eine Spannvorrichtung zur Festlegung des elektri
schen Bauelementes in der Aufnahme aufweist. Die Spannvor
richtung kann in besonders einfacher Weise durch elastisch
biegsame Wandabschnitte des Formteils gebildet werden, wel
che derart ausgebildet sind, daß sie unter Vorspannung an
der Außenkontur eines in die Aufnahme eingeschobenen Bauele
mentes zur Anlage gelangen. Zu diesem Zweck kann der Innen
durchmesser der Wandabschnitte etwas enger bemessen sein,
als der Außendurchmesser des Bauelementes, und das Formteil
aus einem elastisch biegsamen Material ausgebildet sein. Zur
Sicherung der axialen Lage eines in die Aufnahme eingescho
benen elektrischen Bauelementes kann ein die Öffnung ver
schließender Kleber vorgesehen sein.
Ein besonders fester Halt der Haltevorrichtung auf dem Trä
gersubstrat wird dadurch erreicht, daß von den Montageflä
chen jeweils wenigstens ein senkrecht abstehender Zentrier
zapfen zur Einführung in eine Zentrierungsöffnung des Trä
gersubstrats vorgesehen ist.
Das Formteil kann mit den Stützteilen einstückig als Spritz
teil aus Kunststoff mit darin eingebetteten elektrischen
Leitern gefertigt werden. Die Haltevorrichtung ist preiswert
und einfach herstellbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung er
läutert. Es zeigt
Fig. 1a eine perspektivische Ansicht der Haltevorrichtung mit
einem darin eingeschobenen Kondensator,
Fig. 1b eine andere perspektivische Ansicht der Haltevorrich
tung aus Fig. 1a,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung
mit einer teilzylindermantelförmigen Wand.
Fig. 1a und 1b zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Haltevorrichtung 1. Die Haltevorrichtung um
faßt ein Formteil 5, welches eine zylindermantelförmige Wand
aufweist. Die Innenkontur der zylindermantelförmigen Wand
bildet eine Aufnahme 3 für ein zylindrisches Bauelement 2.
Durch eine stirnseitige Öffnung 8 des Formteils 5 kann das
elektrische Bauelement 2, beispielsweise ein Elektrolytkon
densator, in die Aufnahme 3 eingeschoben werden, bis das Bau
element an einer der Öffnung 8 gegenüberliegenden Stirnwand 9
des Formteils 5 zur Anlage gelangt. Die beiden Anschlüsse 12
des Bauelementes 2 durchgreifen dabei Durchbrüche in der
Stirnwand 9. Die Innenkontur der zylindermantelförmigen Wand
kann so ausgebildet sein, daß das Bauelement in der Aufnahme
3 eingeklemmt wird. Durch Längsnuten 19 in der zylinderman
telförmigen Wand läßt sich erreichen, daß das Bauelemente
beispielsweise zwischen dem oberen Abschnitt der Innenwandung
und dem unteren Abschnitt der Innenwandung des Formteils 5
eingespannt gehalten wird und rüttelfest in der Aufnahme 3
angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, auf eine Spannvor
richtung zu verzichten und das Bauelement einfach in die Öff
nung 8 einzuschieben. Die Öffnung 8 kann dann anschließend
mit einem Kleber verschlossen werden, um die Position des
Bauelementes in der Aufnahme 3 zu sichern.
Wie weiterhin zu erkennen ist, sind zwei Stützteile 6 vorge
sehen, die an den Enden des zylindrischen Formteils von dem
Formteil 5 nach unten abstehen. Wie in Fig. 1b gezeigt, wei
sen die von dem Formteil abweisenden Enden der Stützteile 6
jeweils eine Montagefläche 7 zur Auflage auf ein Trägersub
strat auf. Die Montageflächen 7 sind in einer gemeinsamen
Ebene 10 angeordnet. Von den Montageflächen senkrecht abste
hende Zentrierzapfen 13 dienen zur Einführung in Zentrie
rungsöffnungen des Trägersubstrats und zur mechanischen Befe
stigung der Haltevorrichtung 1 auf dem Trägersubstrat. Das
Formteil 5 ist zusammen mit den Stützteilen 6 einstückig als
Spritzgußteil aus Kunststoff gefertigt.
Wie weiterhin in Fig. 1b zu erkennen ist, sind elektrische
Leiter 4 vorgesehen, welche an demjenigen Stützteil 6 ange
ordnet sind, das an dem mit der Stirnwand 9 versehenen Ende
des Formteils 5 angeordnet ist. Die elektrischen Leiter kön
nen als metallische Einlegeteile durch teilweises Umspritzen
mit Kunststoff an einem Stützteil 6 angeordnet sein. Erste
Enden 4a der Leiter 4 sind in Form von Ösen ausgebildet. Die
durch die Durchbrüche in der Stirnwand 9 durchgeführten An
schlüsse 12 des Bauelementes 2 durchgreifen die Ösen 4a und
können mit diesen durch verlöten, verschweißen oder in ande
rer Form elektrisch verbunden werden. Zweite Enden 4b der
Leiter 4 sind als Steckerstifte ausgebildet und stehen von
der Montagefläche 7 des Stützteils 6 ab. Beim Aufsetzen auf
das Trägersubstrat dringen die Steckerstifte in Kontaktierungsöffnungen
des Trägersubstrats ein und können mit diesen
beispielsweise durch Wellenlöten verlötet werden. Auch Klemm
kontaktierungen der Steckerstifte in den Kontaktierungsöff
nungen oder andere elektrische Verbindungsarten sind möglich.
Wie in Fig. 1b dargestellt, ist die Höhe der Stützteile 6
derart bemessen, daß zwischen der den Montageflächen 7 zuge
wandten Unterseite des Formteils 5 und der Ebene 10 der Mon
tageflächen ein Freiraum von wenigstens ein Millimeter Höhe h
verbleibt. Vorzugsweise weist der Freiraum eine Höhe von 2
bis 8 mm auf. Dieser Freiraum kann vorteilhaft zur Montage
weiterer flacher elektrischer Bauelemente auf dem Trägersub
strat verwandt werden, welche dann unterhalb des Formteils 5
angeordnet sind. Beispielsweise können flache IC-Bauelemente,
kleine Widerstände oder andere elektrische/elektronische Bau
elemente in dem Freiraum auf dem Trägersubstrat angeordnet
werden.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Formteil 5 eine
teilzylindermantelförmige Wand auf, welche im Querschnitt ei
nen Kreisbogen beschreibt, der die Aufnahme 3 um mehr als
180° umfaßt. Das Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ergibt sich
aus dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1b durch Weglassen des
oberen Teils der Zylindermantelfläche. Bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel ist der Innendurchmesser der Aufnahme 3 etwas
kleiner ausgebildet, als der Außendurchmesser des Bauelemen
tes 2, so daß die beiden Endabschnitte 15 der teilzylinder
mantelförmigen Wand unter elastischer Vorspannung an dem Bau
element 2 zur Anlage gelangen. Da das Bauelement auf dem grö
ßeren Teil seines Außenmantels von der teilzylindermantelför
migen Wand umfaßt wird, ist ein zuverlässiger Halt in der
Aufnahme gewährleistet. Dieses Ausführungsbeispiel besitzt
neben der Materialersparnis den Vorteil, daß das Bauelement 2
mit einer weniger großen Kraft in die Aufnahme 3 eingeschoben
werden kann.
Claims (11)
1. Haltevorrichtung zur Befestigung eines elektrischen Bau
elementes (2), insbesondere eines Kondensators, auf einem
Trägersubstrat, welche Haltevorrichtung (1) mit einer Auf
nahme (3) für das Bauelement (2) und mit elektrischen Lei
tern (4) zur leitenden Verbindung von Anschlüssen (12) des
Bauelementes (2) mit Kontaktelementen des Trägersubstrats
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei
von einem die Aufnahme (3) aufweisenden Formteil (5) abste
hende Stützteile (6) vorgesehen sind, deren von dem Formteil
(5) abweisende Enden in einer gemeinsamen Ebene (10) ange
ordnete Montageflächen (7) zur Auflage auf das Trägersub
strat aufweisen, wobei die Leiter (4) an wenigstens einem
der Stützteile (6) angeordnet sind und die Höhe der Stütz
teile (6) derart bemessen ist, daß zwischen der den Montage
flächen (7) zugewandten Seite des Formteils (5) und der ge
meinsamen Ebene (10) der Montageflächen (7) ein Freiraum von
wenigstens einem Millimeter Höhe (h) verbleibt.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Aufnahme (3) bildende Innenkontur des Formteils
(5) wenigstens teilweise an die Außenkontur des elektrischen
Bauelementes (2) angepaßt ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Formteil (5) eine zylindermantelförmige
oder teilzylindermantelförmige Wand umfaßt, die im Quer
schnitt einen die Aufnahme (3) umgebenden Kreisbogen von
mehr als 180° beschreibt und daß ein zylinderförmiges Bau
element (2) durch eine stirnseitige Öffnung (8) in das Form
teil (5) einschiebbar ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Öffnung (8) gegenüberliegende Stirnwand (9) des
Formteils (5) mit Durchbrüchen zur Durchführung der An
schlüsse (12) des Bauelementes (2) versehen ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß erste Enden (4a) der Leiter (4) in Form von Ösen ausge
bildet sind, in welche durch die Durchbrüche in der Stirn
seite (9) des Formteils (5) hindurchgeführte Anschlüsse (12)
des Bauelementes (2) einführbar sind.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß zweite Enden (4b) der Leiter (4)
als Steckerstifte von der wenigstens einen Montagefläche (7)
abstehen.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Formteil (5) eine Spannvor
richtung zur Festlegung des elektrischen Bauelementes (2) in
der Aufnahme (3) aufweist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannvorrichtung durch elastisch biegsame Wandab
schnitte (15) des Formteils (5) gebildet wird, welche derart
ausgebildet sind, daß sie unter Vorspannung an der Außenkon
tur eines in die Aufnahme eingeschobenen Bauelementes (2)
zur Anlage gelangen.
9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß zur Sicherung eines in die Aufnah
me (3) eingeschobenen elektrischen Bauelementes (2) ein die
Öffnung (8) eingebrachter Kleber vorgesehen ist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß von den Montageflächen (7) jeweils wenigstens ein
senkrecht abstehender Zentrierzapfen (13) zur Einführung in
eine Zentrierungsöffnung des Trägersubstrats vorgesehen ist.
11. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Formteil (5) mit den Stützteilen (6) einstückig
als Spritzteil aus Kunststoff mit darin eingebetteten elek
trischen Leitern (4) gefertigt ist.
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