DE10062539A1 - Anschlußbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung sowie Verfahren zur Montage der Heizvorrichtung - Google Patents

Anschlußbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung sowie Verfahren zur Montage der Heizvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlußbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für einen Rohrheizkörper, die ein Anschlußelement (20) für den Anschluß der Heizvorrichtung an eine elektrische Energiequelle und eine das Anschlußelement (20) umschließende Isolierperle (40) enthält. Weiterhin ist vorgesehen, daß das Anschlußelement (20) und die Isolierperle (40) eine vormontierte Einheit bilden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für einen Rohrheizkörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Montage der elektrischen Heizvorrich­ tung, insbesondere eines elektrischen Rohrheizkörpers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 26.
Derartige Heizvorrichtungen werden in der Praxis dazu verwendet, beispielsweise das Waschwasser einer Geschirrspülmaschine oder einer Waschmaschine auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen. Hierzu werden die Heizvorrichtungen in dem Inneren des Bottichs bzw. des Waschwasser-Behälters der Maschine so angeord­ net, daß sie in das Waschwasser eintauchen und es damit unmittelbar erwärmen können. Während des Waschvorganges kann es beispielsweise infolge einer Fehlsteuerung dazu kommen, daß der Wasserstand des Waschwassers so absinkt, daß die Heizvor­ richtung nicht mehr in das Waschwasser eintaucht. Dieser in der Praxis als "Troc­ kengang" bezeichnete Fall führt dazu, daß die Heizvorrichtung durch das Wasch­ wasser nicht mehr gekühlt wird und damit durchbrennen kann. Neben der Zer­ störung der Heizvorrichtung kann dieses Durchbrennen insbesondere bei Maschi­ nen mit Kunststoff-Bottichen dazu führen, daß ein Brand mit den entsprechend negativen Folgen entstehen kann.
Um dies zu vermeiden, ist es in der Praxis bekannt, die Heizvorrichtungen mit Steuereinrichtungen, insbesondere Schmelzsicherungen zu versehen, die bei einem Trockengang infolge der Übertemperatur der Heizvorrichtung eine Abschaltung des Stromes bewirken. Diese Steuereinrichtungen bzw. Sicherungen sitzen unmittelbar im Mantelrohr der Heizeinheit der Heizvorrichtung, die als weitere Baugruppe die Anschlußbaugruppe enthält. Das Anordnen der Sicherung im Inneren des Mantel­ rohres führt jedoch zu einem erhöhten Montageaufwand. Zunächst muß das elektrische Widerstands-Heizelement in Form einer Drahtwendel an seinen beiden Enden mit einem Anschlußbolzen verbunden werden. Anschließend wird die so vorbereitete Drahtwendel in das Innere eines Mantelrohres der Heizvorrichtung eingeführt und anschließend ein elektrisch isolierendes, jedoch gut Wärme leiten­ des Material, wie Magnesiumoxid so in das Mantelrohr eingefüllt, daß der Heiz­ wendel-Anschlußbolzen aus dem Isoliermaterial hervorsteht. Hieran schließt sich ein Verdichtungsvorgang für das Isoliermaterial durch ein Walzen des Mantelrohres an, wonach die Vormontage der Heizeinheit der Heizvorrichtung beendet ist.
Demgegenüber wird die Anschlußbaugruppe in der Weise hergestellt, daß zunächst an einem Ende eines ein Anschlußelement bildenden Anschlußstiftes eine An­ schlußfahne durch einen Schweißvorgang angebracht wird. Davor oder danach wird auf den Anschlußstift eine Isolierperle aufgeschoben. Das andere Ende des Anschlußstiftes wird anschließend mit der Sicherung auf geeignete Art und Weise verbunden, zunächst die Sicherung mit dem Anschlußstift verkerbt wird. Anschlie­ ßend wird eine Anschlußhülse aus Kupfer von der entgegengesetzten Seite der Temperatursicherung auf diese aufgeschoben. Wiederum von der entgegengesetz­ ten Seite der Temperatursicherung wird daraufhin eine Isolierhülse aus Kunststoff auf Position über den Anschlußstift, die Temperatursicherung und die Kupferhülse geschoben. Die Baugruppe aus Anschlußstift, Sicherung, Anschlußhülse und Isolierhülse wird in dem parallel gefertigten und vorisolierten Heizkörper eingescho­ ben. Auf diese Sicherungsbaugruppe kommt eine Deckisolierung, wonach die so vormontierte Heizvorrichtung in einen Ofen zum Aushärten gelegt wird. Nach dem Aushärten der beiden Harzisolierschichten wird eine dritte Isolierschicht einge­ bracht und eine Isolierperle in die Vergußmasse gedrückt. Daraufhin wird noch die gesamte Flanschbaugruppe montiert und anschließend eine Anschlußfahne ange­ schweißt.
Der Schweißvorgang für die Anschlußfahne ist hierbei sehr arbeits- und damit kostenintensiv. Darüber hinaus macht es der Schweißvorgang notwendig, Materia­ lien zu verwenden, deren elektrische Leitfähigkeit geringer ist gegenüber beispiels­ weise Kupfer. Weiterhin muß die Anschlußfahne je nach Einbaulage der Heizvor­ richtung in unterschiedlichen Winkelanordnungen zu dem Anschlußstift angebracht werden, was wiederum die Lagerhalterung, aber auch den Herstellvorgang ver­ teuert.
Neben den bereits vorstehend diskutierten Nachteilen dieser bekannten Anschluß­ baugruppe erweist es sich weiterhin als nachteilig, daß eine Vielzahl von Teilen notwendig ist und daß der Herstellvorgang mehrere Schritte umfaßt, was die Durchlaufzeiten für eine Heizvorrichtung erhöht und einen höheren Aufwand bedeutet. Mithin ist die bekannte Heizvorrichtung in ihrer Herstellung verhältnis­ mäßig teuer.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anschlußbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung sowie ein Verfahren zur Montage einer elektrischen Heizvorrichtung unter Verwendung dieser Anschlußbaugruppe zu schaffen, die eine Verkürzung der Montagezeit und des Montageaufwandes ermöglichen. Insbesondere soll der Isolieraufwand verkürzt werden.
Hinsichtlich der Anschlußbaugruppe wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprüchen 2 bis 25 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen.
Infolge der Tatsache, daß das Anschlußelement und die Isolierperle eine vormon­ tierte Einheit bilden, läßt sich der Herstellvorgang für eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung erheblich vereinfachen. Zunächst verringert sich die Zahl der einzelnen Bauteile, wodurch sich die Zahl der Handhabungsvorgänge ebenfalls reduziert. Da eine Reihe von Handhabungsvorgängen wegfällt, verkürzt sich auch die Durchlaufzeit der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung, wodurch sich die Kosten für das Herstellverfahren neben den eingesparten Kosten für die Herstellschritte und für das Herstellmaterial weiter verringert.
Die Isolierperle kann auf verschiedene Weise mit dem Anschlußelement verbunden werden. Es besteht zum einen die Möglichkeit, daß die Isolierperle auf das An­ schlußelement aufgespritzt wird. Ebenso ist es möglich, daß die Isolierperle aus zwei Halbschalen besteht, die das Anschlußelement zwischen sich aufnehmen und im montierten Zustand umschließen. Hierbei können die beiden Halbschalen der Isolierperle über wenigstens ein Scharnier miteinander verbunden sein. Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, daß das Scharnier ein Filmscharnier ist, wodurch der Außenumfang der Isolierperle durch das Vorhandensein des Schar­ niers kaum bzw. nicht beeinflußt wird.
Das Anschlußelement selbst kann ebenfalls unterschiedlich gestaltet und/oder hergestellt werden. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn das Anschluß­ element durch ein vorzugsweise langgestrecktes Stanzteil gebildet ist. Hierdurch kann das Anschlußelement bereits mit einer Anschlußfahne an seinem einen Ende und an seinem anderen Ende mit einer Verbindungsstelle zum Verbinden des Anschlußelements mit weiteren Bauteilen versehen sein. Durch die Zusammenfassung des Anschlußstiftes mit der Anschlußfahne entfallen Einzelbauteile "An­ schlußstift" und "Anschlußfahne" der bekannten Anschlußgruppe sowie der Schritt des Anschweißens der Anschlußfahne an den Anschlußstift. Darüber hinaus bedarf es sich nicht unterschiedlicher Anschlußbaugruppen mit in ihrer Orientierung zum Anschlußstift unterschiedlich angebrachten Anschlußfahnen, sondern es genügt, daß die bereits an dem Stanzteil befindliche Anschlußfahne in die gewünschte Richtung abgebogen wird. Da ein Schweißvorgang für das Anbringen der An­ schlußfahne an dem Stift nicht mehr notwendig ist, kann weiterhin für das Stanz­ teil ein Material gewählt werden, welches für seine Hauptfunktion der Leitung von elektrischem Strom (z. B. Messing) besser geeignet ist.
Um das Anschlußelement mit weiteren Bauteilen der Anschlußbaugruppe verbinden zu können, kann es an dem Ende, welches dem Ende, das zur Verbindung des Stanzteiles mit einer elektrischen Energiequelle dient, gegenüberliegt, eine Schneid- Klemm-Verbindung aufweisen. Ebenso ist es möglich, daß dieses Ende eine Kerb­ stelle aufweist. Schließlich kann dieses Ende eine Schweißstelle besitzen.
Die erfindungsgemäße Anschlußbaugruppe kann neben den bereits erwähnten Bestandteilen noch weitere Bestandteile aufweisen. So besteht die Möglichkeit, daß das Anschlußelement an seiner in Einbaulage zu der Heizeinheit der elek­ trischen Heizvorrichtung weisenden Seite mit einer Steuereinrichtung, vorzugs­ weise einer Schmelzsicherung insbesondere unlösbar verbunden ist. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß auf die von dem Anschlußelement wegweisenden Seite der Steuereinrichtung eine Anschlußhülse aus gut Wärme leitendem Material, vorzugsweise Kupfer aufgeschoben ist. Diese Anschlußhülse erleichtert das spätere Zusammenfügen der Anschlußbaugruppe mit der Heizeinheit der elek­ trischen Heizvorrichtung, insbesondere mit deren Anschlußbolzen.
Als weiterer Bestandteil kann auf der Isolierperle eine Isolierhülse aufgeschoben sein, die zumindest teilweise die Anschlußbaugruppe überdeckt und sich von der Isolierperle in Richtung der in Einbaulage zu der Heizeinheit weisenden Seite der Anschlußbaugruppe hinausragt. Die aus einem elektrisch nicht leitenden Material, insbesondere einem ebensolchen Kunststoff bestehende Isolierhülse kann die mit dem Anschlußelement verbundene Steuereinrichtung und gegebenenfalls die auf die Steuereinrichtung aufgeschobene Anschlußhülse umschließen. Um sicherzustel­ len, daß die Anschlußhülse im Inneren der Isolierhülse eine präzise Lage einnimmt, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Isolierhülse in ihrem Inneren eine Schulter aufweist, an dem im montierten Zustand die Anschlußhülse anliegt.
Ebenso können vier Öffnungen im Winkel von 90° zueinander angeordnet werden, die ermöglichen, daß die Anschlußbaugruppe um 90° gedreht in das Rohr einge­ schoben werden kann, so daß die Anschlußbaugruppe mit der Anschlußfahne zwei Positionen - eine 0°-Position oder eine 90°-Position - wahlweise einnehmen kann. Hierdurch läßt sich ein und dieselbe Anschlußbaugruppe für verschiedene Anwen­ dungsfälle einsetzen.
Um ein Eindringen von insbesondere gröberen Fremdkörpern in die Heizeinrichtung zu verhindern, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Isolierperle eine sich in Umfangsrichtung vollständig um die Isolierperle herum erstreckende Dichteinrich­ tung aufweist. Die Dichteinrichtung besitzt einen Durchmesser, der zumindest annähernd dem Innendurchmesser eines Mantelrohres der Heizvorrichtung ent­ spricht.
Die Dichteinrichtung kann unterschiedlich gestaltet sein. So besteht die Möglich­ keit, daß die Dichteinrichtung durch zwei in Längsrichtung der Anschlußbaugruppe beabstandet zueinander angeordnete Dichtlippen gebildet ist.
Weiterhin kann die Isolierperle an ihrem in Einbaulage der Heizeinheit der Heizvor­ richtung gegenüberliegenden Ende ein Abschlußelement besitzen, dessen Außen­ durchmesser größer als der Außendurchmesser eines Mantelrohres der Heizeinheit ist. Dieses Abschlußelement schließt nicht nur die Heizeinheit der Heizvorrichtung nach außen hin ab, sondern dient auch als Montagehilfe für die Position der Anschlußbaugruppe gegenüber der Heizeinheit.
Um ein Eindringen von insbesondere feineren Fremdkörpern und Feuchtigkeit in das Innere der Heizeinheit zu vermeiden, wird bei den bekannten Heizvorrichtungen ein Isolierharz im Bereich der Isolierperle eingefüllt. Um dies bei der erfindungsgemä­ ßen Anschlußbaugruppe auf einfache Weise durchführen zu können, kann weiter­ hin vorgesehen sein, daß das Abschlußelement mindestens eine Durchgangsaus­ nehmung zum Einführen eines Isolierharzes in die Heizvorrichtung aufweist.
Um den Einfüllvorgang unter Druck und damit schnell durchführen zu können, kann weiterhin vorgesehen sein, daß das Abschlußelement neben der Durchgangsaus­ nehmung zum Einführen des Isolierharzes noch eine weitere Durchgangsausneh­ mung zum Entlüften des Inneren der Heizvorrichtung aufweist. In diesem Zusam­ menhang ist zu bemerken, daß besonders bevorzugt ist, daß im Falle von zwei Durchgangsausnehmungen diese in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet sind.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die Isolierperle und die Isolierhülse zu einem einstückigen Bauteil zusammengefaßt sind. In diesem Fall wird zunächst das Anschlußelement mit der Steuereinrichtung, beispielsweise einer Schmelzsiche­ rung, durch einen Schweißvorgang, durch ein Einschneiden wenigstens einer Klinge an dem Anschlußelement in einen Anschlußdraht der Steuereinrichtung oder durch Umbiegen eines vorzugsweise U-förmigen Kerbelements des Anschluß­ elements um ein Anschluß der Steuereinrichtung verbunden. Anschließend wird die so gebildete Einheit aus Steuereinrichtung und Anschlußelement von der Seite der Isolierperle aus in die Isolierhülse eingeschoben. Hierzu weist die Isolierperle eine Innenbohrung auf, die koaxial zur Mittellängsachse der Kombination aus Isolierperle und Isolierhülse verläuft und deren Innendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser der Steuereinrichtung ist. Daraufhin wird die so gebildete Baugruppe in die vorgefertigte und insbesondere vorisolierte Heizeinheit eingescho­ ben. Die Anschlußbaugruppe wird daraufhin mit dem Isolierharz ausgegossen, wobei das Isolierharz durch die Innenbohrung in der Isolierperle in den Innenraum des Mantelrohres der Heizeinheit gelangt. Das Absinken des Isolierharzes nach innen wird wiederum durch innenliegende Dichtelemente, insbesondere Dichtlippen an der Isolierhülse verhindert. Anschließend wird die Heizvorrichtung zum Aushär­ ten in einen Ofen eingebracht und die Flanschbaugruppe für die Heizvorrichtung montiert. Schließlich wird noch die Anschlußfahne in die gewünschte Lage abge­ winkelt.
Die Durchgangsausnehmung kann wiederum unterschiedlich gestaltet sein. Es besteht die Möglichkeit, daß sie als Bohrung durch das Abschlußlement der Isolier­ perle hindurchgeführt ist. Eine besonders einfache Herstellung läßt sich dadurch erzielen, daß die Durchgangsausnehmung durch eine an dem Außenumfang der Isolierperle vorgesehene Nut gebildet ist.
Um einen guten, insbesondere drehfesten Kontakt zwischen dem Isolierharz und der Isolierperle zu erzielen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Isolierperle zumindest abschnittsweise einen nicht kreisförmigen Abschnitt aufweist.
Der Raum, in den das Isolierharz einzuführen ist, ist hierbei zwischen der Dicht­ einrichtung und dem Anschlußelement an der Isolierperle vorgesehen.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die vorstehende Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 26 gelöst. In den sich daran anschließenden Ansprüchen 27 bis 32 finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
Da das erfindungsgemäße Verfahren sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß es eine Anschlußbaugruppe gemäß der vorstehend erläuterten Erfindung verwen­ det, besitzt das erfindungsgemäße Verfahren die gleichen Vorteile, wie sie vor­ stehend im Zusammenhang mit der Anschlußbaugruppe erläutert worden sind. Es ist lediglich noch zu bemerken, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren gegen­ über dem bekannten Verfahren noch zusätzlich dadurch auszeichnet, daß die Lagerhaltung und die Bereitstellung unterschiedlicher Anschlußbaugruppen für verschiedene Einbaufälle der Heizvorrichtung entfällt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß sich die während der Beschreibung des Ausführungsbeispiels verwendeten Begriffe "links", "rechts", "oben" und "unten" sich auf die Zeichnungsfiguren mit normal lesbarer Figurenbezeichnung beziehen. In den Zeichnungsfiguren ist:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Heizvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Anschlußbaugruppe;
Fig. 2 eine Draufsicht zu der Fig. 1;
Fig. 3a-3c eine erfindungsgemäße Anschlußbaugruppe mit einer Steuereinrich­ tung in Form einer Schmelzsicherung, die auf drei verschiedenen Wegen mit der Anschlußbaugruppe verbunden ist;
Fig. 4 die erfindungsgemäße Anschlußbaugruppe mit einer aufgeschobenen Isolierhülse;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung; und
Fig. 6 eine Stirnansicht der in Fig. 5 gezeigten Heizvorrichtung.
Eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere ein Rohrheizkörper, bei dem eine erfindungsgemäße Anschlußbaugruppe A Verwendung findet, besteht neben der Anschlußbaugruppe A noch aus einer Heizeinheit H. Die Heizeinheit H umfaßt ein im Querschnitt zylindrisches Mantelrohr 10 aus Metall, ein nicht weiter dargestell­ tes elektrisches Heizelement in Form einer Widerstandsdraht-Heizwendel, einem Anschlußbolzen zum Verbinden der Drahtwendel mit einer elektrischen Stromquelle und ein elektrisch isolierendes, jedoch gut Wärme leitendes Isolierpulver 14, in dem die Drahtwendel sowie der Anschlußbolzen 12 eingebettet sind. Das pulverförmige Isoliermaterial kann beispielsweise Magnesiumoxid sein, welches nach dem Ein­ füllen in das Mantelrohr 10 durch einen Walzvorgang verdichtet wird.
Die Anschlußbaugruppe A umfaßt zunächst, wie dies insbesondere aus den Fig. 3a bis 3c hervorgeht, ein Anschlußelement 20 sowie eine auf dem Anschlußelement 20 angeordnete Isolierperle 40 aus insbesondere einem elektrisch isolierenden Kunststoff. Das Anschlußelement 20 ist als metallisches Stanzteil, vorzugsweise aus Messing bzw. Stahl ausgebildet und besitzt einen langgestreckten Zapfen 22, der an seinem einen Ende in eine Anschlußfahne 24 übergeht. Die Anschlußfahne 24 dient zur Verbindung der Heizvorrichtung mit der bereits vorstehend erwähnten elektrischen Stromquelle.
An dem der Anschlußfahne 24 gegenüberliegenden Ende des Stanzteiles 20 kann eine Steuereinrichtung in Form einer Schmelzsicherung S angebracht werden. Da die Schmelzsicherung S ebenfalls zur Stromleitung dient, muß die Verbindung zwischen dem Stanzteil 20 und dem Sicherungselement S gut elektrisch leitend sein. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen. So kann beispiels­ weise an diesem Ende des Anschlußelementes bzw. Stanzteiles 20 eine Schweiß­ verbindungsstelle 26 in Form eines flachen Abschnittes ausgebildet sein, in der ein Zapfen des Sicherungselementes S eingeschoben und anschließend dort ver­ schweißt werden kann. Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß an diesem Ende eine Schneid-Klemmverbindung ausgebildet ist, die wenigstens eine, im vorliegen­ den Fall zwei Klingen 28a, 28b aufweist, die sich wiederum in den Zapfen des Sicherungselementes S bei Aufbringen eines entsprechenden Druckes einkerben. Schließlich kann, wie dies in Fig. 3c gezeigt ist, an diesem Ende eine Kerbstelle in Form einer einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Hülse 30 vorgesehen sein, in dem wiederum der Zapfen des Sicherungselementes S eingeschoben und durch Verformung dieser Hülse 30 festgeklemmt wird.
Wie beispielsweise aus Fig. 3a hervorgeht, weist die einen zylindrischen Quer­ schnitt aufweisende Isolierperle 40 mehrere Abschnitte auf. So besitzt die Isolier­ perle 40 zunächst ein Abschlußelement 42, welches einen Außendurchmesser aufweist, der zumindest gleich groß wie der Außendurchmesser des Mantelrohres 10 der Heizeinheit H ist. Da sich der die daran anschließenden Abschnitt 43 der Isolierperle 42 einen geringeren Durchmesser aufweist (vgl. z. B. Fig. 2), wird hier durch eine Schulter 44 ausgebildet, die als Anschlag bei der Montage der An­ schlußbaugruppe A in dem Mantelrohr 10 der Heizeinheit H dient.
Beabstandet zu dem Abschlußelement 42 weist die Isolierperle 40 zwei eine Dichteinrichtung bildende Dichtlippen 46a, 46b auf, die beabstandet zueinander angeordnet sind und deren Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurch­ messer des Mantelrohres 10 der Heizeinheit H entspricht. In dem Abschnitt 48 zwischen dem Abschlußelement 42 bzw. der Schulter 44 und den beiden Dicht­ lippen 46a, 46b weist die Isolierperle 40 einen Durchmesser auf, der sehr viel kleiner ist als der Innendurchmesser des Mantelrohres 10 der Heizeinheit H und der im Querschnitt eine unrunde oder nicht kreisförmige Geometrie aufweist. Der durch das Abschlußelement 42, der einen der beiden Dichtlippen 46a, 46b und dem Innenumfang des Mantelrohres 10 der Heizeinheit H gebildete Raum 50 dient zur Aufnahme eines Isolierharzes, das am Ende des Montagevorganges der Anschluß­ baugruppe A in der Heizeinheit H unter Druck eingebracht wird und das sich aufgrund der unrunden Geometrie des Abschnittes 48 drehfest mit diesem Ab­ schnitt 48 verbindet. Zum Einbringen des Isolierharzes weist das Abschlußelement 42 zwei Durchgangsdurchbrechungen 52a, 52b auf, die als Nut am Außenumfang des Abschlußelementes 42 ausgebildet sind und die im wesentlichen in einem Winkel von 180° zueinander angeordnet sind, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Hierbei dient die eine Durchbrechung 52a als Fülldurchbrechnung, wogegen die andere Durchbrechung 52b als Entlüftungsdurchbrechung vorgesehen ist.
Auf die Sicherung S ist weiterhin eine Anschlußhülse 60 aufgeschoben, die aus einem gut Wärme und/oder Strom leitenden Material, insbesondere Kupfer hergestellt ist. Wie aus den Fig. 1 bis 2 ersichtlich ist, weist die Anschlußhülse 60 zwei Abschnitte 62a, 62b auf, die durch eine Verjüngung 64 voneinander getrennt sind. Die Verjüngung 64 dient als Anschlag beim Aufschieben der Anschlußhülse 60 auf die Sicherung S. Gleichzeitig dient die Verjüngung 64 als Anschlag, wenn die Anschlußbaugruppe A in das Mantelrohr 10 der Heizeinheit H eingeführt und mittels der Anschlußhülse 60 auf dem Anschlußbolzen 12 der Heizeinheit H aufgeschoben wird.
Über das Sicherungselement S. die Anschlußhülse 60 und einen Abschnitt 52 der Isolierperle 40, der in Einführrichtung der Anschlußbaugruppe A in das Mantelrohr 10 vor den Dichtlippen 46a, 46b angeordnet ist und der einen Außendurchmesser aufweist, welcher ein Einschieben der Isolierhülse in den Zwischenraum zur Innen­ umfangswand des Mantelrohres 10 erlaubt, wird weiterhin eine elektrisch isolieren­ de Hülse 70 aus einem entsprechenden Kunststoff aufgeschoben. Die Isolierhülse 70 weist eine Länge auf, die über die Anschlußhülse 60 hinausragt und teilweise noch den Anschlußbolzen 12 der Heizeinheit H umschließt, wie dies insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich ist. In ihrem Inneren besitzt die Isolierhülse 70 eine Schulter 72, die als Anschlag für die Anschlußhülse 60 dient.
Die Montage der Heizvorrichtung gemäß der Erfindung wird wie folgt durchgeführt: Für die Montage der Heizeinheit H wird zunächst das Widerstands-Heizelement in Form der Drahtwendel an seinen beiden Enden mit je einem Anschlußbolzen 12 verbunden. Dieses Verbinden kann beispielsweise durch einen Schweißvorgang erfolgen. Besteht der Anschlußbolzen 12 aus einem gut wärmeleitenden Material, wie beispielsweise Kupfer, kann dieser Schweißvorgang unter Zwischenschaltung einer auf den konischen Abschnitt des Anschlußbolzens 12 aufgeschobenen Hülse erfolgen. Ist der Anschlußbolzen 12 dagegen aus Stahl, so kann die Drahtwendel unmittelbar auf dem Anschlußbolzen durch einen Punktschweißvorgang ange­ bracht werden.
Anschließend wird die mit den Anschlußbolzen 12 versehene Drahtwendel in das Mantelrohr 10 der Heizeinheit H eingeführt. Daraufhin wird das Isolierpulver in das Mantelrohr 10 eingefüllt, wobei die beiden Enden des Mantelrohres 10, insbeson­ dere in dem Bereich frei bleiben, in dem später die Anschlußbaugruppe A einge­ setzt werden soll. Daraufhin wird das Isolierpulver in dem Mantelrohr 10 durch einen Walzvorgang des Anschlußrohres 10 verdichtet. Der Herstellvorgang der Heizeinheit H ist dann abgeschlossen.
Gleichzeitig mit dem Herstellvorgang der Heizeinheit H, oder davor, oder danach, kann die Anschlußbaugruppe A gefertigt werden. Hierzu wird zunächst das An­ schlußelement 20 mit der Isolierperle 40 versehen. Bevorzugt wird die Isolierperle 40 auf dem Anschlußelement 20 aufgespritzt. Daraufhin wird das der Anschluß­ fahne 24 gegenüberliegende Ende des Anschlußelementes 20 mit der Sicherung S versehen, wobei der Anschlußzapfen der Sicherung S durch einen Schweißvor­ gang, durch einen Kerbvorgang oder durch einen Schneid-Klemmvorgang, wie es vorstehend erläutert worden ist, angebracht wird. Danach kann die Isolierhülse 70 auf die Sicherung S und den Abschnitt 52 der Isolierperle 40 aufgeschoben wer­ den. Anschließend wird die Anschlußhülse 60 auf das im montierten Zustand zur Heizeinheit H weisende Ende der Sicherung S aufgeschoben, bis die Anschlußhülse 60 an der Schulter 72 der Isolierhülse 70 anliegt. Nunmehr ist auch die Anschluß­ baugruppe A fertiggestellt und kann, wie die Heizeinheit H auf Lager gelegt wer­ den, oder aber sofort mit der Heizeinheit H zu einer Heizvorrichtung zusammen­ gefügt werden. Hierzu wird die Anschlußbaugruppe A mit der Sicherung S bzw. der Anschlußhülse 60 voraus in das Mantelrohr 10 der Heizvorrichtung eingescho­ ben, bis die Anschlußhülse 60 über den Anschlußbolzen 12 geführt ist und die Schulter 44 der Isolierperle 40 an dem stirnseitigen Ende des Mantelrohres 10 zur Anlage kommt. Anschließend wird das Isolierharz in den Raum 50 über die Öff­ nung 52a eingefüllt, wobei die dort befindliche Luft aus der Öffnung 52b austreten kann.

Claims (32)

1. Anschlußbaugruppe für eine elektrische Heizvorrichtung, insbesondere für einen Rohrheizkörper, enthaltend ein Anschlußelement (20) für den An­ schluß der Heizvorrichtung an eine elektrische Energiequelle und eine das Anschlußelement (20) umschließende Isolierperle (40), dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (20) und die Isolierperle (40) eine vormontierte Einheit bilden.
2. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierperle (40) auf das Anschlußelement (20) aufgespritzt ist.
3. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierperle (40) aus zwei Halbschalen besteht, die das Anschlußelement (20) zwischen sich aufnehmen und im montierten Zustand umschließen.
4. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen der Isolierperle (40) über wenigstens ein Schanier, vorzugsweise ein Filmscharnier miteinander verbunden sind.
5. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierperle auf das Anschlußelement montiert ist.
6. Anschlußbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement durch ein vorzugsweise langgestrecktes Stanzteil (20) gebildet ist.
7. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzteil (20) an seinem Ende eine An­ schlußfahne (24) aufweist.
8. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzteil (20) an seinem anderen Ende eine Schneid-Klemm-Verbindung (28a, 28b) aufweist.
9. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzteil (20) an seinem anderen Erde eine Kerbstelle (30) aufweist.
10. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanzteil (20) an seinem anderen Ende eine Schweißstelle (26) aufweist.
11. Anschlußbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (20) an seinem in Ein­ baulage zu einer Heizeinheit (H) der elektrischen Heizvorrichtung weisenden Seite mit einer Steuereinrichtung (S), vorzugsweise einer Schmelzsicherung, insbesondere unlösbar verbunden ist.
12. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die von der Anschlußbaugruppe wegwei­ senden Seite der Steuereinrichtung (S) eine Anschlußhülse (60) aus gut wärmeleitenden Material, vorzugsweise Kupfer aufgeschoben ist.
13. Anschlußbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Isolierperle (40) eine Isolierhülse (70) aufgeschoben ist, die zumindest teilweise die Anschlußbaugruppe (A) überdeckt.
14. Anschlußbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierperle (40) mit einer Isolierhülse einstückig verbunden ist, die zumindest teilweise die Anschlußbaugruppe (A) überdeckt.
15. Anschlußbaugruppe nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (70) die mit dem Anschluß­ element (20) verbundene Steuereinrichtung (S) und ggf. die auf die Steuer­ einrichtung (S) aufgeschobene Anschlußhülse (60) umschließt.
16. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 13 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (70) in ihrem Inneren eine Positionierungsschulter (72) aufweist.
17. Anschlußbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierperle (40) eine sich in Umfangsrich­ tung vollständig um die Isolierperle (40) herum erstreckende Dichteinrich­ tung (46a, 46b) aufweist.
18. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteinrichtung (46a, 46b) einen Durch­ messer aufweist, der zumindest annährend dem Innendurchmesser eines Mantelrohres (10) einer Heizeinheit (H) der Heizvorrichtung entspricht.
19. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichteinrichtung durch zwei in Längs­ richtung der Anschlußbaugruppe (A) beabstandet zueinander angeordnete Dichtlippen (46a, 46b) gebildet ist.
20. Anschlußbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierperle (40) ein Abschlußelement (42) aufweist, dessen Außendurchmesser größer als der Außendurchmesser eines Mantelrohres (10) einer Heizeinheit (H) der Heizvorrichtung ist.
21. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (42) mindestens eine Durchgangsausnehmung (52a) zum Einführen eines Isolierharzes in die Heiz­ vorrichtung aufweist.
22. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement (42) mindestens eine Durchgangsausnehmung (52b) zum Entlüften des Inneren der Heizvorrich­ tung aufweist.
23. Anschlußbaugruppe nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsausnehmung durch eine an dem Außenumfang der Isolierperle (40) vorgesehene Nut (52a, 52b) durch eine durch die Isolierperle (40) hindurchgehende Bohrung gebildet ist.
24. Anschlußbaugruppe nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Dichteinrichtung (26a, 26b) und dem Abschlußelement (42) an der Isolierperle (40) ein Zwischenraum (50) vorgesehen ist, der im montierten Zustand der Anschlußbaugruppe (A) zur Aufnahme eines Isolierharzes dient.
25. Anschlußbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierperle (40) zumindest abschnitts­ weise einen nicht kreisförmigen Querschnitt, vorzugsweise im Bereich eines Zwischenraumes aufweist, der im montierten Zustand der Anschlußbau­ gruppe (A) zur Aufnahme eines Isolierharzes dient.
26. Verfahren zum Montieren einer elektrischen Heizvorrichtung, insbesondere eines elektrischen Rohrheizkörpers, bei dem eine Heizeinheit der Heizvor­ richtung vormontiert wird, in der wenigstens ein elektrisches Widerstands- Heizelement der Heizeinheit im Inneren eines Mantelrohres elektrisch isoliert angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlußbaugruppe gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 25 vormontiert wird und daß die vormontier­ te Anschlußbaugruppe sowie die vormontierte Heizeinheit anschließend zusammengefügt werden, in dem die Anschlußbaugruppe in das Mantelrohr der Heizeinheit zumindest teilweise eingeschoben wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen der Anschlußbaugruppe in das Mantelrohr der Heizeinheit die Anschlußhülse auf einen Anschlußbolzen der Heizeinheit aufgeschoben wird, der in Verbindung mit dem elektrischen Widerstands-Heizelement der Heizeinheit steht.
28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführbewegung der Anschlußbaugruppe durch Anlage des Abschlußelements der Isolierhülse an der Stirnseite des Mantelrohrs der Heizeinheit begrenzt wird.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zusammenfügen der Anschlußbau­ gruppe mit der Heizeinheit ein Isolierharz über die wenigstens eine Durch­ gangsausnehmung in den Zwischenraum zwischen Dichteinrichtung, Ab­ schlußelement und Innenseite des Mantelrohres, vorzugsweise unter Druck eingefüllt wird.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vormontage der Anschlußbaugruppe die Steuereinrichtung mit dem Anschlußelement durch einen Schweißvor­ gang verbunden wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vormontage der Anschlußbaugruppe die Steuereinrichtung mit dem Anschlußelement durch Einschneiden wenig­ stens einer Klinge an dem Anschlußelement in einen Anschlußdraht der Steuereinrichtung verbunden wird.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Vormontage der Anschlußbaugruppe die Steuereinrichtung mit dem Anschlußelement durch Umbiegen eines vorzugsweise u-förmigen Kerbelements des Anschlußelements um einen Anschlußdraht der Steuereinrichtung verbunden wird.
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