DE10062298B4 - Vorrichtung zum vorübergehenden Einsetzen in eine Tür- oder Fensteröffnung - Google Patents

Vorrichtung zum vorübergehenden Einsetzen in eine Tür- oder Fensteröffnung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum vorübergehenden Einsetzen in eine Öffnung, insbesondere eine Tür- oder Fensteröffnung, sowie zum Unterteilen eines Raumes mit wenigstens vier flächenartigen Einsatzelementen (A, B, C, D), insbesondere während einer Bau- oder Reparaturphase, wobei erste Spannmittel vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, dass sich zwei Einsatzelemente (A, B) in der Öffnung verspannen lassen, wobei ein einzelnes, weiteres Einsatzelement (C, D) unabhängig von den anderen Einsatzelementen (A, B, C, D) verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtbreite der zwei verspannten Einsatzelemente (A, B) größer als eine zweite Gesamtbreite zweier weiterer Einsatzelemente (C, D) im verspannten Zustand ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden Einsetzen in eine Öffnung, insbesondere eine Tür- oder Fensteröffnung, sowie zum Unterteilen eines Raumes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Art werden bislang während einer bau- oder Reparaturphase in die entsprechende Öffnung einer Tür bzw. eines Fensters eingesetzt. Hierbei soll. Zugluft sowie das Eindringen von Kälte ins Gebäude verhindert werden.
  • Beispielsweise offenbart die Patentschrift DE 32 36 805 C2 einen Vorsatzrahmen zum vorübergehenden Einsetzen in Tür- und Fensteröffnungen mit vier Leistenecken, die aneinander verschiebbar geführt sind. Hierbei weisen die Leisten zweier diametral gegenüberliegender Leistenecken Nuten auf, in denen Abschnitte der beiden anderen Leistenecken geführt sind und wobei jede Leistenecke mit einer viereckigen Scheibe aus Kunststoff oder dergleichen versehen ist. Hierdurch kann der Vorsatzrahmen in verschiedenste Tür- oder Fensteröffnungen eingepasst werden und beispielsweise durch Zusammenschieben leicht transportiert werden. Der Vorsatzrahmen wird diagonal in der entsprechenden Öffnung verspannt. Wird die Öffnung benötigt, um z. B. Gegenstände durchzureichen, muss der Vorsatzrahmen vollständig herausgenommen werden.
  • Die Druckschrift DE 36 35 381 A1 offenbart ein Einsatzfenster, das aus mehreren Elementen besteht und als technisches Hilfsmittel für den Ein- und Ausbau von Fenstern zur Vermeidung von Zugluft verwendet werden soll und in den Fensterausschnitt eingepasst werden kann. Zur Justierung der einzelnen Teile werden Klemmelemente, die stufenlos verstellbar sind, eingefügt. Diese Klemmelemente können sowohl senkrecht als auch waagrecht verstellt werden. Das Einsatzfenster lässt sich in der Breite und in der Höhe stufenlos verstellen, so dass eine Anpassung in verschiedenste Öffnungen erfolgen kann.
  • Darüber hinaus wird in der Druckschrift DE 87 02 045 U1 eine Vorrichtung zum Abdecken von Fenster- oder Türöffnungen von Gebäuden offenbart, wobei mittels Abdeckplatten, die gegeneinander verspannbar sind, und in einem dauerhaft zu befestigenden Profilrahmen gehaltert werden, eine entsprechende Fenster- oder Türöffnung verschlossen bzw. abgedeckt werden kann.
  • Die vier überlappend angeordneten Abdeckplatten werden einerseits mittels Spannfedern in die Nuten der Profilschienen verspannt oder andererseits mittels Längsschlitzen in den Abdeckplatten und einem Klemmmechanismus in den Profilschienen fixiert.
  • Nachteilig bei der letztgenannten Variante ist jedoch, dass beim Öffnen des Klemmmechanismus alle Platten zugleich gelöst werden, so dass sowohl die Montage als auch die Demontage vergleichsweise umständlich bzw. nicht von einer einzigen Person alleine bewältig werden kann.
  • Bei der zuerst genannten Variante ist nachteilig, dass diese aufgrund der Spannfedern im Ruhezustand immer in maximaler Größe vorliegt, so dass sowohl der Transport als auch die Lagerung einer entsprechenden Vorrichtung vergleichsweise aufwändig ist.
  • Weiterhin ist bei beiden Varianten von Nachteil, dass diese zur sicheren Fixierung nicht nur die vorhandenen Abdeckplatten, sondern auch einen exakt in die Öffnung einzupassenden Rahmen benötigen. Dies führt zu einem hohen konstruktiven als auch hohen Montageaufwand.
  • Zudem sind entsprechend eingepasste Profilrahmenelemente nach einem Ausbau im Allgemeinen für einen erneuten Einbau nicht geeignet bzw. weisen eine nicht passende Länge auf. Dies führt einerseits zu einer unwirtschaftlichen Abdeckvorrichtung und andererseits zu einem vergleichsweise hohen Abfallaufkommen.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum vorübergehenden Einsetzen in einer Öffnung, insbesondere einer Tür- oder Fensteröffnung, sowie zum Unterteilen eines Raumes mit wenigstens vier flächigen Einsatzelementen vorzuschlagen, die die Nachteile des Stands der Technik vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch aus, dass erste Spannmittel vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, dass eine Gesamtbreite der zwei verspannten Einsatzelemente größer als eine zweite Gesamtbreite zweiter weiterer Einsatzelemente im verspannten Zustand ist. Mit Hilfe dieser Maßnahme wird erreicht, dass zwei Einsatzelemente in der Öffnung verspannbar sind und zugleich einen sicheren Halt bzw. eine sichere Fixierung der Gesamtvorrichtung in der entsprechenden Öffnung gewährleistet. So sind hierbei die senkrecht verschiebbaren Einsatzelemente im verspannten Zustand vorzugsweise in ihrer Breite geringfügig schmäler als die zwei zuerst verspannten Einsatzelemente. Damit weisen sie unter anderem einen hohen Bedienkomfort auf, da sie beim Verstellen insbesondere nicht am Mauerwerk reiben.
  • Mit den Spannmitteln wird gewährleistet, dass ein einzelnes Einsatzelement, vorzugsweise unabhängig von den restlichen Einsatzelementen, verspannbar und verschiebbar bzw. zu öffnen ist. Hierdurch kann beispielsweise während einer Bauphase eines Gebäudes in vorteilhafter Weise Werkzeug oder sonstiges Baumaterial durch eine entsprechende Öffnung durchgereicht werden oder es besteht weiterhin die Möglichkeit Kabel, sonstige Leitungen oder dergleichen durch eine entsprechende Öffnung durchzuziehen, ohne dass ein vergleichsweise großflächiges Öffnen der Vorrichtung notwendig ist, wodurch insbesondere die Entstehung von Zugluft oder das Eindringen von Kälte in das Gebäude wirkungsvoll verhindert wird. Damit wird bei besonders nachteiliger Witterung, wie z. B. Sturm oder extremer Kälte, ein Arbeiten bzw. Wohnen in einem entsprechenden Gebäude für die entsprechenden Personen erträglich bzw. ermöglicht.
  • Darüber hinaus ist mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise tagsüber ein exakt zu dosierendes Teillüften eines entsprechenden Gebäudes realisierbar.
  • Ebenfalls kann beispielsweise eine Sprachverbindung zwischen dem Gebäudeinneren und dem Gebäudeäußern in angenehmer Weise realisiert werden.
  • Vorzugsweise sind zweite Spannmittel vorgesehen, wobei diese ein Verspannen senkrecht zur Spannrichtung der ersten Spannmittel erlauben. Hierdurch wird ermöglicht, dass beispielsweise zwei nebeneinander angeordnete Einsatzelemente mit den ersten Spannmitteln verspannbar sind und dass erfindungsgemäß ein einzelnes, weiteres Einsatzelement, das beispielsweise über bzw. neben den beiden verspannten Einsatzelementen angeordnet ist, unabhängig von den anderen Einsatzelementen verschoben und verspannt werden kann. Beispielsweise ist das dritte Einsatzelement quer zu den beiden ersten Einsatzelementen unabhängig zu verschieben, ohne dass das vierte Einsatzelement hiervon einzubeziehen ist.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung sind die ersten und die zweiten Spannmittel gleichartig ausgebildet. Hierdurch ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit wenig verschiedenen Einzelteilen realisierbar, so dass die Herstellung und Montage der Vorrichtung in vorteilhafter Weise verbessert wird. Dadurch ist insbesondere auch eine wirtschaftlich besonders günstig herzustellende Vorrichtung realisierbar.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Spannmittel wenigstens eine Klemmvorrichtung und zwei Anschlagelemente. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Spannmittel ohne großen Aufwand realisierbar sind und gleichzeitig ein sicheres und festes Einsetzen der Vorrichtung in eine Tür- bzw. Fensteröffnung oder zwischen einer Decke und einem Boden gewährleisten.
  • Beispielsweise verspannen oder verkeilen sich die zwei Anschlagelemente mit entsprechenden Ausformungen in den Seiten der Öffnung derart, dass auch stärkere Winde die Vorrichtung nicht aus ihrer Verankerung drücken können. Hierfür können in einer besonderen Ausführungsform die Anschlagelemente als U-förmige Profilleisten ausgebildet sein. Auch sind Anschlagelemente denkbar, die gegebenenfalls Krallelemente, wie Zacken, Nagel, Stacheln, Spitzen oder dergleichen umfassen, mit denen sich die Vorrichtung im Mauerwerk des Gebäudes verkrallen kann.
  • Vorzugsweise weist jedes verspannte Einsatzelement ein Anschlagelement auf, so dass das Verspannen zweier Einsatzelemente der Vorrichtung vorteilhaft realisiert werden kann.
  • Darüber hinaus kann gegebenenfalls in die zwei miteinander verspannten Einsatzelemente wenigstens ein weiteres Einsatzelement eingeschoben werden. Mit dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Verschiebung des einzelnen, weiteren Einsatzelements mit wenig Aufwand möglich.
  • Vorzugsweise ist wenigstens ein Führungselement zur Führung eines Einsatzelementes vorgesehen. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise insbesondere die Stabilität der eingesetzten Vorrichtung sowie der Einsatzelemente beim Verschieben des einzelnen Einsatzelementes wesentlich erhöht. Diese Maßnahme ermöglicht bei einer teilweisen Öffnung der Tür- bzw. Fensteröffnung, insbesondere bei stärkeren Winden oder Zugluft sowie beim Durchreichen von Werkzeug, Baumaterial oder dergleichen aufgrund der hierdurch zu erwartenden Querbelastung der Vorrichtung, sowohl einen störungsfreien Einsatz als auch eine lange Haltbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Führungselemente vorgesehen, so dass eine besonders stabile Vorrichtung realisiert werden kann.
  • Vorteilhafterweise besteht mindestens ein Einsatzelement wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff, so dass Sonnenlicht in das entsprechende Gebäude durch die Öffnung eindringen kann, wodurch die Wohn- bzw. das Arbeitsverhältnisse im Gebäude verbessert werden. Bei Bedarf, wie z. B. erhöhtem Einbruchsschutz, können alle Einsatzelemente auch aus Blech oder vergleichbaren Materialien gefertigt werden.
  • Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Unterteilen eines Raumes verwendet werden. Vor allem die hohe Stabilität der Vorrichtung ermöglicht hierbei, dass die vier Einsatzelemente vorzugsweise am Boden und an der Decke des Raumes verspannt werden. In vorteilhafter Weise kann hierdurch ein separater Bereich auf einer Baustelle, beispielsweise für Schweißarbeiten oder Ähnlichem, ausgebildet werden.
  • Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden unter Nennung von Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen
  • 1 eine schematisch dargestellte Frontansicht einer Vorrichtung im ausgezogenen Zustand (Außenseite),
  • 2 eine schematisch dargestellte Draufsicht einer zusammengeschobenen Vorrichtung,
  • 3 eine schematisch dargestellte Teilansicht der Vorrichtung,
  • 4 eine schematisch dargestellte Frontansicht der zusammengeschobenen Vorrichtung,
  • 5 eine schematisch dargestellte Rückansicht (Innenseite) der Vorrichtung im auseinandergezogenen Zustand und
  • 6 ein schematisch dargestelltes Zusatzelement.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, die vier flächenartige Einsatzelemente A, B, C, D umfasst. Hierbei sind die beiden Einsatzelement A und B als Platten A, B, bestehend aus Holz oder einem anderen Werkstoff, ausgeführt. Die beiden Einsatzelemente C und D sind z. B. als lichtdurchlässige Scheiben C, D ausgeführt.
  • Die beiden Platten A, B sind mittels zweier Kugelauszüge 12a, 12b oder ähnlich gebauter Vorrichtungen verschiebbar ausgebildet. In nicht näher dargestellter Weise sind die beiden Platten A, B beispielsweise in einer Fensteröffnung verspannbar. Das Verspannen der beiden Platten A, B erfolgt mittels einer Klemmeinheit G und ist gemäß 5 entsprechend auf deren Rückseite angeordnet.
  • Ein Anschlag 4 bzw. 5 (siehe 1) stößt beim Verspannen der Vorrichtung an das Mauerwerk an und ermöglicht hierdurch einen festen Halt der Vorrichtung in der Öffnung. Eine Bodenschiene 17 mit Teil A sowie 18 mit Teil B verbunden, die u-förmig ausgebildet sind und parallel aneinander vorbeigleiten, reduzieren den auftretenden Reibwiderstand beim Verschieben der Platten A, B auf dem zum Teil sehr rauen Untergrund. Darüber hinaus werden die beiden aus Holz bestehenden Platten A, B aufgrund der Bodenschienen 17, 18 auch durch stehende Nässe nicht beeinträchtigt.
  • Die beiden Anschläge 4, 5 werden durch zwei Profile 13a, 13b gebildet. Diese Profile 13 sind gleichzeitig dafür vorgesehen, dass sie eine Leiste 2, feststellbar durch eine Klemmeinheit K gemäß 5, der Scheiben C, D aufnehmen und ein Verschieben quer zur Verschiebungsrichtung der beiden Platten A, B ermöglichen. Als Anschlag weisen die beiden Scheiben C, D eine Deckleiste 19 bzw. 20 auf.
  • Das Verklemmen der Einatzelemente A, B, C, D kann mit einfachen Hilfsmitteln wie Schraubendreher durchgeführt werden, so dass ein vergleichsweise einfaches Ein- und Ausbauen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgen kann.
  • Zur zusätzlichen Stabilisierung der einzelnen Einsatzelemente C, D ist eine Zwangsführung Y gemäß der schematischen Schnittdarstellung der 3 vorgesehen. Die Zwangsführung Y weist insbesondere ein Führungselement 14 auf, das in einer am Einsatzelement C angeordneten Führungsschiene 16 sowie in einer hierzu senkrecht, am Einsatzelement B angeordneten Führungsschiene 22 geführt ist. Die Zwangsführung Y wird vorzugsweise metallisch ausgeführt. Die beiden Führungsschienen 16, 22 werden insbesondere aus Aluminium-Profilen hergestellt. Die Fixierung der Führungsschienen 16, 22 sowie der Leiste 2 erfolgt mittels Nieten 21. Diese können auch als Schrauben oder dergleichen ausgeführt werden.
  • Die Zwangsführung Y stabilisiert bei fest eingespannten Platten A, B die beiden hierzu verschiebbaren Scheiben C, D zusätzlich. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zahlreichen Belastungen, wie beispielsweise auftreffender Wind, Beschädigungsversuchen oder dergleichen, standhalten. Im geschlossenen Zustand liegt die Scheibe C an der abgewinkelten Deckelleiste 20 an. Die Scheibe D wird ständig in der Führungsschiene 16 geführt. Somit sind beide Scheiben C, D gut stabilisiert.
  • In nicht näher dargestellter Weise können an den Rändern Dichtelemente zur Abdichtung der Vorrichtung vorgesehen werden, wodurch das Eindringen von Kälte bzw. Zugluft vollständig verhindert werden kann.
  • In 2 ist in schematisch dargestellter Weise eine erfindungsgemäße Vorrichtung im zusammengeschobenen Zustand in der Draufsicht, jedoch ohne Bodenschienen 17, 18 bzw. Deckelleisten 19, 20, dargestellt.
  • Gemäß 4 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung im eingeschobenen Zustand in schematischer Frontsicht dargestellt. Hierbei wird besonders die einfache Transportmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung deutlich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl in der dargestellten Weise in eine Fenster oder Türöffnung sowie als Raumteiler eingesetzt werden. Erfindungsgemäß kann die Vorrichtung jedoch auch um 90° gedreht verwendet werden, so dass die beiden Platten A, B beispielsweise übereinander und nicht nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Realisierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung weist keine Begrenzung bezüglich ihrer Breite oder Höhe auf. Jedoch kann es bei besonders großen Öffnungen oder für entsprechend große Räume vorteilhaft sein, mehrere Vorrichtungen zu verwenden oder gegebenenfalls ein Zusatzelement H vorzusehen. Das Zusatzelement H kann ähnlich wie die erfindungsgemäße Vorrichtung realisiert werden, wobei diese jedoch lediglich aus zwei Einsatzelementen E, F besteht. Das Einsatzelement E ist als Platte E und das Einsatzelement F ist als Scheibe F realisiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Leiste
    3
    Leiste
    4
    Anschlag
    5
    Anschlag
    12a
    Kugelauszug
    12b
    Kugelauszug
    13
    Profil
    14
    Führungselement
    16
    Führungsschiene
    17
    Bodenschiene
    18
    Bodenschiene
    19
    Deckleiste
    20
    Deckleiste
    21
    Niete
    22
    Führungsschiene
    A
    Platte
    B
    Platte
    C
    Scheibe
    D
    Scheibe
    E
    Platte
    F
    Scheibe
    G
    Klemmeinheit
    H
    Zusatzelement
    Y
    Zwangsführung
    K
    Klemmeinheit

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum vorübergehenden Einsetzen in eine Öffnung, insbesondere eine Tür- oder Fensteröffnung, sowie zum Unterteilen eines Raumes mit wenigstens vier flächenartigen Einsatzelementen (A, B, C, D), insbesondere während einer Bau- oder Reparaturphase, wobei erste Spannmittel vorgesehen sind, die derart ausgebildet sind, dass sich zwei Einsatzelemente (A, B) in der Öffnung verspannen lassen, wobei ein einzelnes, weiteres Einsatzelement (C, D) unabhängig von den anderen Einsatzelementen (A, B, C, D) verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtbreite der zwei verspannten Einsatzelemente (A, B) größer als eine zweite Gesamtbreite zweier weiterer Einsatzelemente (C, D) im verspannten Zustand ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Spannmittel (2, 13) vorgesehen sind, wobei diese ein Verspannen zweier Einsatzelemente (A, B, C, D) senkrecht zur Spannrichtung der ersten Spannmittel vorsehen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel wenigstens eine Klemmvorrichtung (G) und zwei Anschlagelemente (4, 5) umfassen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Führungselement (12, Y) zur Führung eines Einsatzelementes (A, B, C, D) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Einsatzelement (A, B, C, D) wenigstens teilweise aus einem lichtdurchlässigen Werkstoff besteht.
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