DE10059177A1 - Anordnung mit einem ersten Element und einem damit verbundenen zweiten Element, die insbesondere zum Einsatz in einem Kraftstoffeinspritzventil geeignet ist, und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Anordnung mit einem ersten Element und einem damit verbundenen zweiten Element, die insbesondere zum Einsatz in einem Kraftstoffeinspritzventil geeignet ist, und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Abstract
Das zweite Element (2) besteht im Wesentlichen aus einem an das erste Element (1) angespritzten Kunststoffspritzguss. Zur Dichtung des Übergangs vom ersten Element (1) zum zweiten Element (2) ist eine Primerschicht (P) zwischen dem ersten Element (1) und dem zweiten Element (2) angeordnet. Die Primerschicht (P) wird vor der Erzeugung des zweiten Elements (2) aufgebracht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem ersten Ele
ment und einem damit verbundenen zweiten Element, die insbe
sondere zum Einsatz in einem Kraftstoffeinspritzventil geeig
net ist, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Das zweite
Element besteht im Wesentlichen aus einem an das erste Ele
ment angespritzten Kunststoffspritzguss.
Bei einigen solchen Anordnungen ist es wesentlich, dass der
Übergang vom ersten Element zum zweiten Element dicht ist ge
genüber dem Eindringen von Flüssigkeiten oder Gasen. Dies ist
beispielsweise im Bereich der Automobiltechnik der Fall für
den Übergang von einem metallischen Aktorgehäuse eines Aktors
eines Kraftstoffeinspritzventils zu einem angespritzten
Schutzgehäuse mit integriertem Stecker für den elektrischen
Kontakt des Aktors. Das Schutzgehäuse wird durch ein Kunst
stoffspritzgussverfahren an einen Teil des Aktorgehäuses an
gespritzt. Zur Dichtung des Übergangs wird bisher eine
Elastomerdichtung oder eine Vergussmasse, die nachträglich in
die Übergangsstelle eingebracht wird, verwendet.
Für eine Elastomerdichtung, z. B. in Form eines O-Rings, sind
zusätzliche Konstruktionselemente erforderlich, wie Nuten,
Aussparungen und Gegenhalter, um die Dichtung befestigen zu
können. Aufgrund der vielen Konstruktionselemente und der als
eigenständiges Bauteil ausgebildeten Dichtung ist die Her
stellung einer Anordnung mit einer solchen Dichtung aufwendig
und kostenintensiv.
Wird eine Vergussmasse zur Dichtung verwendet, wird zunächst
das zweite Element an das erste Element angespritzt. Anschließend
wird die Vergussmasse eingefügt. Zur Aufnahme der
Vergussmasse müssen das erste Element und das zweite Element
im Übergangsbereich ausreichend Kontaktfläche für die Ver
gussmasse zur Verfügung stellen. Ist nicht ausreichend Kon
taktfläche vorhanden, muss diese durch Vorsehen einer beson
deren Aussparung erzeugt werden. Dies erhöht den Aufwand zur
Herstellung einer Anordnung mit einer solchen Dichtung.
In der Regel besteht die Vergussmasse aus zwei Komponenten,
die bei Zimmertemperatur flüssig sind. Beim Mischen der zwei
Komponenten härtet das Gemisch aus. Deshalb wird zum Einfügen
der Vergussmasse eine Vorrichtung mit zwei Behältern für die
zwei Komponenten und einer Mischdüse verwendet. Die Verguss
masse wird erst beim Ausspritzen der Aussparung durch Mischen
der zwei Komponenten in der Mischdüse erzeugt. Aufgrund der
erforderlichen Vorrichtung, durch die die Vergussmasse erst
beim Spritzen erzeugt wird, ist die Handhabung einer Zweikom
ponenten-Vergussmasse aufwendig.
Ein weiterer Nachteil einer Anordnung mit einer solchen Dich
tung besteht darin, dass Vergussmassen in der Regel teuer
sind.
Stellt sich erst nach der Konzeption eines Fertigungsablaufs
für die Erzeugung von Anordnungen mit einem ersten Element
und einem damit verbundenen zweiten Element heraus, dass eine
Dichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Element erfor
derlich ist, so muss am Fertigungsablauf einiges verändert
werden, um eine der oben genannten Dichtungen hinzuzufügen,
wodurch hohe Kosten entstehen können. Es müssen beispielswei
se Aussparungen für eine Vergussmasse oder zusätzliche Kon
struktionselemente für eine Elastomerdichtung vorgesehen wer
den.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, eine An
ordnung mit einem ersten Element und einem damit verbundenen
zweiten Element anzugeben, die einfacher und kostengünstiger
herstellbar ist. Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Anordnung angegeben werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Anordnung mit einem ersten
Element und einem damit verbundenen zweiten Element, die ins
besondere zum Einsatz in einem Kraftstoffeinspritzventil ge
eignet ist, wobei das zweite Element im Wesentlichen aus ei
nem an das erste Element angespritzten Kunststoffspritzguss
besteht, und wobei zur Dichtung des Übergangs vom ersten Ele
ment zum zweiten Element eine Primerschicht zwischen dem ers
ten Element und dem zweiten Element angeordnet ist.
Die Anordnung ist durch folgendes Verfahren herstellbar, das
ebenfalls die Aufgabe löst:
Zur Dichtung des Übergangs vom ersten Element zum zweiten Element wird auf das erste Element eine Primerschicht aufge tragen. Das zweite Element wird durch ein Kunststoffspritz gussverfahren an das mit der Primerschicht versehene erste Element angespritzt.
Zur Dichtung des Übergangs vom ersten Element zum zweiten Element wird auf das erste Element eine Primerschicht aufge tragen. Das zweite Element wird durch ein Kunststoffspritz gussverfahren an das mit der Primerschicht versehene erste Element angespritzt.
Ein Primer ist ein Haftvermittler, der z. B. zum Einsatz
kommt bei der Versiegelung von Dehnungs- und Anschlussfugen,
beim Abdichten von Fenstern und Türen mit Silikonkautschuk,
bei Beschichtungen von Holz oder mineralischen Untergründen
mit Polyester und Glasseide wie auch beim Anstrichaufbau auf
kritischen Untergründen wie Leichtmetall, Zink, PVC und man
chen tropischen Hölzern.
Die Primerschicht wird vor Erzeugung des zweiten Elements auf
das erste Element aufgetragen. Es sind keine zusätzlichen
Konstruktionselemente oder besondere Ausgestaltungen des ers
ten Elements oder zweiten Elements, wie eine Aussparung, er
forderlich, so dass die Herstellung einer erfindungsgemäßen
Anordnung einfach ist.
Primer sind kostengünstiger als Vergussmassen. Darüber hinaus
ist nur eine geringe Menge an Primer für die Primerschicht
erforderlich, da die Primerschicht dünn aufgetragen werden
kann. Die Primerschicht kann eine Dicke von weniger als 1/100 mm
aufweisen. Die erfindungsgemäße Anordnung ist also beson
ders kostengünstig herstellbar.
Stellt sich erst nach einer Konzeption eines Fertigungsab
laufs für die Erzeugung einer Anordnung mit einem ersten Ele
ment und einem damit verbunden zweiten Element heraus, dass
eine Dichtung erforderlich ist, muss dem Fertigungsablauf le
diglich ein Zwischenschritt hinzugefügt werden, nämlich das
Auftragen der Primerschicht. Änderungen an der Ausgestaltung
des ersten Elements und des zweiten Elements sind nicht er
forderlich. Insbesondere ist eine Änderung des Spritzgussver
fahrens nicht erforderlich.
Durch den heißen Kunststoffspritzguss wird die Primerschicht
zumindest teilweise geschmolzen und verbindet sich mit dem
angespritzten Kunststoff, wodurch sich eine sehr feste und
dichte Verbindung ergibt. Möglicherweise wird ein Teil der
Primerschicht durch das Spritzgussverfahren zersetzt.
Die Primerschicht kann beispielsweise im Wesentlichen die ge
samte Grenzfläche zwischen dem ersten Element und dem zweiten
Element bedecken. Dazu wird die Primerschicht im Wesentlichen
auf die gesamte Fläche des ersten Elements aufgebracht, auf
die das zweite Element aufgebracht werden soll.
Um die Menge an benötigtem Primer für die Primerschicht zu
verringern, ist es vorteilhaft, lediglich ein Randgebiet der
Grenzfläche zwischen dem ersten Element und dem zweiten Ele
ment mit der Primerschicht zu bedecken.
Vorzugsweise besteht die Primerschicht aus einem Einkomponen
tenwerkstoff. Ein solcher Stoff ist besonders einfach hand
habbar, da keine spezielle Vorrichtung zum Auftragen der Primerschicht
mit einer Mischdüse und Behältern, in denen Kompo
nenten getrennt voneinander aufbewahrt werden, erforderlich
ist. Die Primerschicht kann beispielsweise mit einem Pinsel,
einer Rolle, einer Spritze oder durch ein Siebdruckverfahren
aufgebracht werden.
Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, wenn die Primer
schicht zwei oder mehr Komponenten aufweist.
Die Primerschicht enthält beispielsweise Polyethylenimin-
Homopolymer. Ein solcher Primer ist z. B. Lupasol P von der
Firma BASF, der z. B. als Haftvermittler zwischen Polyo
lelphinfolien geeignet ist. Lupasol P ist auch zur Verstär
kung der Haftung von Farben und Inkjet-Tinten auf einer Viel
zahl von Oberflächen geeignet. Lupasol P besteht im Wesentli
chen aus Polyethylenimin-Homopolymer mit hohen Molekularge
wicht. Zur Erzeugung einer Primerschicht wird zunächst eine
Primerlösung gebildet. Die Primerlösung ist flüssig und ent
hält z. B. Wasser und/oder Alkohol. Nach dem Auftragen der
Primerlösung wird diese z. B. mittels eines warmen Luftstroms
getrocknet, so dass die Primerschicht entsteht.
Die Haftwirkung zwischen der Primerschicht und dem ersten E
lement und dem zweiten Element beruht beispielsweise auf ei
ner Art magnetischen Effekt, wenn die Primerschicht katio
nisch ist und das erste Element und das zweite Element anio
nisch sind.
Das erste Element kann beispielsweise im Wesentlichen aus ei
nem Metall- oder aus einem Kunststoff, das sich vom Material
des zweiten Elements unterscheidet, bestehen. Beispielsweise
besteht das erste Element aus Thermoplast und das zweite Ele
ment aus Duroplast oder umgekehrt.
Die Anordnung kann beispielsweise Teil eines Kraftstoffein
spritzventils sein. Beispielsweise bildet das erste Element
ein Aktorgehäuse eines Aktors des Kraftstoffeinspritzventils.
Das Aktorgehäuse besteht beispielsweise aus einer Eisen-
Nickel-Legierung. Das zweite Element kann beispielsweise ein
Schutzgehäuse mit integriertem Stecker für den elektrischen
Kontakt des Aktors bilden. Das Schutzgehäuse besteht bei
spielsweise aus Polyamid und dient dem Schutz elektrischer
Kontakte des Aktors. Die elektrischen Kontakte sind bei
spielsweise als Kontaktstifte ausgebildet.
Der Aktor kann Kontaktstifte aufweisen, die aus dem ersten
Element herausragen. Die Kontaktstifte können elektrisch mit
Kontaktzungen verbunden sein. In diesem Fall ist vorzugsweise
das zweite Element nicht nur an das erste Element, sondern an
die Kontaktzungen angespritzt. Zusätzlich zur Primerschicht
zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element ist vor
zugsweise eine weitere Primerschicht zwischen dem zweiten
Element und den Kontaktzungen angeordnet.
Die Anordnung kann auch Teil einer Schaltungsanordnung sein,
die dicht gegenüber Eindringen von z. B. Getriebeöl sein
soll. Beispielsweise bildet das erste Element ein vorgefer
tigtes Kunststoffgehäuse eines Sensors der Schaltungsanord
nung. Das zweite Element wird nach Einbau der elektronischen
Komponenten um die Schaltungsanordnung gespritzt. Die Primer
schicht ist zwischen dem Gehäuse des Sensors und der Umsprit
zung angeordnet.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an
hand der Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Querschnitt durch einen Teil eines
Kraftstoffeinspritzventils mit einem Aktorgehäuse,
einer Primerschicht, einem Schutzgehäuse, einer
Kontaktzunge und einer weiteren Primerschicht.
Im Ausführungsbeispiel ist ein Kraftstoffeinspritzventil vor
gesehen, bei dem eine Einspritznadel durch einen Aktor betä
tigt wird. Der Aktor ist in einem als Aktorgehäuse ausgebildeten
ersten Element 1 angeordnet, das im Wesentlichen aus
einer Eisen-Nickel-Legierung besteht. Aus dem Aktorgehäuse
ragen Kontaktstifte S des Aktors heraus, die elektrisch mit
Kontaktzungen K verbunden sind.
Auf einem Randgebiet einer Fläche des Aktorgehäuses, auf die
ein als Schutzgehäuse ausgebildetes zweites Element 2 aufge
spritzt werden soll, wird eine Primerlösung mit dem Pinsel
aufgetragen. Die Primerlösung enthält Polyethylenimin-
Homopolymer mit hohem Molekulargewicht. Der Feststoffgehalt
der Primerlösung beträgt ca. 5%. 15 Gewichtsprozent der
Primerlösung besteht aus Alkohol. Ansonsten enthält die Prim
erlösung Wasser.
Mittels eines warmen Luftstroms mit einer Temperatur von un
gefähr 60 Grad wird die Primerlösung getrocknet, wodurch sich
eine ca. 0,008 mm dicke Primerschicht P bildet.
Auf dieselbe Weise wird auf einem Randgebiet einer Fläche der
Kontaktzungen K, auf die das Schutzgehäuse aufgebracht werden
soll, eine weitere Primerschicht P' erzeugt.
Durch ein Kunststoffspritzgussverfahren bei ca. 280 Grad wer
den das Aktorgehäuse und die Kontaktzungen K derart um
spritzt, dass das Schutzgehäuse erzeugt wird, das die Primer
schicht P und die weitere Primerschicht P' bedeckt.
Claims (8)
1. Anordnung mit einem ersten Element und einem damit verbun
denen zweiten Element, die insbesondere zum Einsatz in einem
Kraftstoffeinspritzventil geeignet ist,
wobei das zweite Element (2) im wesentlichen aus einem an das erste Element (1) angespritzten Kunststoffspritzguss besteht,
wobei zur Dichtung des Übergangs vom ersten Element (1) zum zweiten Element (2) eine Primerschicht (P) zwischen dem ersten Element (1) und dem zweiten Element (2) angeordnet ist.
wobei das zweite Element (2) im wesentlichen aus einem an das erste Element (1) angespritzten Kunststoffspritzguss besteht,
wobei zur Dichtung des Übergangs vom ersten Element (1) zum zweiten Element (2) eine Primerschicht (P) zwischen dem ersten Element (1) und dem zweiten Element (2) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
bei der die Primerschicht (P) im wesentlichen ein Randge
biet der Grenzfläche zwischen dem ersten Element (1) und
dem zweiten Element (2) bedeckt.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
bei der die Primerschicht (P) Polyethylenimin-Homopolymer
enthält.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der das erste Element (1) im wesentlichen aus einem Me
tall oder aus einem Kunststoff, der sich vom Material des
zweiten Elements (2) unterscheidet, besteht.
5. Anordnung nach Anspruch 4,
bei der das erste Element (1) ein Aktorgehäuse eines Aktors eines Kraftstoffeinspritzventils bildet,
bei der das zweite Element (2) ein Schutzgehäuse für den e lektrischen Kontakt des Aktors bildet.
bei der das erste Element (1) ein Aktorgehäuse eines Aktors eines Kraftstoffeinspritzventils bildet,
bei der das zweite Element (2) ein Schutzgehäuse für den e lektrischen Kontakt des Aktors bildet.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
bei der der Aktor Kontaktstifte (S) aufweist, die aus dem ersten Element (1) herausragen,
bei der die Kontaktstifte (S) elektrisch mit Kontaktzungen (K) verbunden sind,
bei der das zweite Element (2) an das erste Element (1) und an die Kontaktzungen (K) angespritzt ist,
bei der eine weitere Primerschicht (P') zwischen dem zwei ten Element (2) und den Kontaktzungen (K) angeordnet ist.
bei der der Aktor Kontaktstifte (S) aufweist, die aus dem ersten Element (1) herausragen,
bei der die Kontaktstifte (S) elektrisch mit Kontaktzungen (K) verbunden sind,
bei der das zweite Element (2) an das erste Element (1) und an die Kontaktzungen (K) angespritzt ist,
bei der eine weitere Primerschicht (P') zwischen dem zwei ten Element (2) und den Kontaktzungen (K) angeordnet ist.
7. Verfahren zur Erzeugung einer Anordnung mit einem ersten
Element und einem damit verbundenen zweiten Element nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem zur Dichtung des Übergangs vom ersten Element (1) zum zweiten Element (2) auf das erste Element (1) eine Pri merschicht (P) aufgetragen wird,
bei dem das zweite Element (2) durch ein Kunststoffspritz gussverfahren an das mit der Primerschicht (P) versehene erste Element (1) angespritzt wird.
bei dem zur Dichtung des Übergangs vom ersten Element (1) zum zweiten Element (2) auf das erste Element (1) eine Pri merschicht (P) aufgetragen wird,
bei dem das zweite Element (2) durch ein Kunststoffspritz gussverfahren an das mit der Primerschicht (P) versehene erste Element (1) angespritzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
bei dem eine Primerschicht (P) aufgetragen wird, indem zu
nächst eine flüssige Primerlösung aufgetragen wird und an
schließend ausgetrocknet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000159177 DE10059177A1 (de) | 2000-11-29 | 2000-11-29 | Anordnung mit einem ersten Element und einem damit verbundenen zweiten Element, die insbesondere zum Einsatz in einem Kraftstoffeinspritzventil geeignet ist, und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10059177A1 true DE10059177A1 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7665049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000159177 Ceased DE10059177A1 (de) | 2000-11-29 | 2000-11-29 | Anordnung mit einem ersten Element und einem damit verbundenen zweiten Element, die insbesondere zum Einsatz in einem Kraftstoffeinspritzventil geeignet ist, und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10059177A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005118249A1 (de) * | 2004-06-03 | 2005-12-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur verdrehsicheren fixierung einer umspritzung an einem zylinderförmigen gehäuse |
EP2003327A1 (de) * | 2007-06-13 | 2008-12-17 | Continental Automotive GmbH | Aktuatoreinheit für ein Einspritzventil und Einspritzventil |
DE102004060179B4 (de) * | 2004-12-14 | 2009-11-05 | Continental Automotive Gmbh | Einspritzventil mit einem verbesserten Anschluss eines Anschlusssteckers |
JP2013015139A (ja) * | 2011-06-30 | 2013-01-24 | Robert Bosch Gmbh | 燃料噴射システムのコンポーネント |
-
2000
- 2000-11-29 DE DE2000159177 patent/DE10059177A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2541038A3 (de) * | 2011-06-30 | 2013-02-06 | Robert Bosch Gmbh | Komponente eines Brennstoffeinspritzsystems |
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