DE1005710B - Stahlbetondecke auf frei gelagerten Metalltraegern - Google Patents

Stahlbetondecke auf frei gelagerten Metalltraegern

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Description

  • Stahlbetondecke auf frei gelagerten Metallträgern Die Erfind'un g betrifft eine Stahlbetondecke auf frei gelagerten Metallträgern unter Verwendung von Stützdübeln, durch welche die Träger mit dem aufgebrachten Beton verbunden werden.
  • Die Bemessung der Träger erfolgt nach dem größten auftretenden Moment. Wesentliche Einsparungen an Trägergewicht können erreicht werden, wenn es, gelingt, an Stelle der freien Auflagerung eine Einspannung der Auflager herbeizuführen. Dabei sinkt das erforderliche Widerstandsmoment und somit das Stahlgewicht auf etwa die Hälfte.
  • Die somit erreichte Stahlersparnis ist volkswirtschaftlich von erheblicher Bedeutung.
  • Bei Decken in Stahlverbundkonstruktion ist es an sich bekannt, auf dem Oberflansch des Trägers Dübel, z. B. in Form von Trägerabschnitten, anzubringen, welche in den Beton eingebettet werden und die Betonauflage mit dem Träger zu einem einheitlichen starren Stück verbinden. Dieses Verfafren entspricht der Verdübelung zweier aufeinanderliegender Holzbalken. Bei der Verbundkonstruktion ist der Träger über seine ganze Länge hinweg mit einer größeren Zahl von Dübeln besetzt, wobei der erste Dübel aus Gründen der bestmöglichen Erfassung der Horizontalkraft am Auflager angeordnet sein kann. Die Anordnung einer größeren Zahl von Dübeln über die gesamte Länge des Trägers hinweg ist hierbei erforderlich, um den Träger mit der Betonauflage zu einem starren Ganzen zu verbinden und eine Verschiebung des Betons zum Träger bei Belastung zu vermeiden.
  • Demgegenüber unterscheidet sich die Stahlbetondecke nach der Erfindung darin, daß auf den frei aufliegenden Träger lediglich oberhalb und in der Nähe der Auflager jeweils ein Dübel, z. B. ein starres, zum Oberflansch des Trägers senkrecht stehendes Trägerstück oder eine Platte, befestigt ist, so daß dem Betonbalken zwischen den beiden Platten bewußt eine gewisse Beweglichkeit zum Träger belassen wird. Hierdurch wird die Abstützung des Betonbalkens an den Dübeln bei Belastung der Decke ermöglicht. Das bei der Stahlverbundbauweise vorliegende Spannungsproblem wird bei der Stahlbetondecke nach der Erfindung in ein statisches Problem umgewandelt.
  • Zwar ist der Erfolg in beiden Fällen insofern gleich, als die Abmessungen des Trägers verringert werden können. Bei der Stahlbetondecke gemäß der Erfindung wird diese Verringerung aber - weil ,vesentlich weniger Stützplatten anzubringen sind -auf viel einfachere Weise erreicht als bei der Sta-hlverbundbauwei se.
  • Die Gestaltung der Stahlbetondecke gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht; darin zeigt Abb. 1 den Deckenträger mit aufgebrachtem Beton in der Seitenansicht, Abb. 2 die Decke im Querschnitt, Abb. 3 den Deckenträger in der Aufsicht, Abb. 4 den Deckenträger in schaubildlicher Darstellung, Abb. 5 den Deckenträger während der Montage. Auf die Deckenträger 1 sind oberhalb der Auflager Stützdübel 2 aufgeschweißt, gegen die sich die Betondecke 3, sobald sie belastet wird, abstützt.
  • Beim Betonieren der Decke 3 wird der Träger - wie es bei der Stahlverbundbauweise bekannt istje nach seiner Länge durch eine oder mehrere Montagesteifen 4 unterstützt, welche bewirken, daß die Unterseite des Trägers an den Stützstellen während des Betonierens trotz der Belastung durch den aufgebrachten Beton in annähernd gleicher Höhe wie die Endauflagen verbleibt. Dadurch wird dem Träger mittig eine der später zu erwartenden Zugspannung entgegengesetzte Vorspannung erteilt. Werden die Trägerenden von vornherein bereits ausreichend übermauert, so kann durch Anziehen der Montagesteifen 4 sogar eine geringfügige Durchbiegung des Trägers 1 nach oben herbeigeführt werden. Damit gelingt es, während des Betonierens das den Träger entlastende Vorspannungs.moment noch zu vergrößern, wie dies durch Linie 5 in Abb. 5 dargestellt ist. Wird nun die Montagesteife 4 nach genügender Erhärtung der Betondecke 3 weggenommen, so biegt sich der Träger 1 durch. Dabei stützt sich die Decke als Druckgurt gegen die Stützdübel 2 und bewirkt eine gegen den Stützdübel wirkende Kraft D = D1 + D2 (vgl. Abb.1). Diese Kraft D ruft am Auflager ein Einspannmoment Ml =D .z hervor, so daß für die Trägermitte nur das Restmoment M2 = M - M1 verbleibt (Ab:b. 5). Es ist möglich, das Einspannmoment Ml je nach der Größe des Stützdübels 2 oder der dadurch beeinflußten Kraft D und der Vorspannung durch die Montagestützen 4 zu verändern und anzupassen, insbesondere auch so zu wählen, daß das Einspannmoment und das Mittenmoment gleich groß sind, um den bauwirtschaftlich günstigsten Zustand zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stahlbetondecke auf frei gelagerten Metallträgern unter Verwendung von die Träger mit dem aufgebrachten Beton verbindenden Stützdübeln, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Trägern (1) lediglich über jedem Auflager ein Dübel (2), z. B. ein starres, zum Obergurt des Trägers (1) stehendes Trägerstück, angeschweißt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »Die Bautechnik«, Jahrg. 1952, Heft 11, S.329.
DED15886A 1953-09-05 1953-09-05 Stahlbetondecke auf frei gelagerten Metalltraegern Pending DE1005710B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5809722A (en) * 1997-02-06 1998-09-22 Keith M. Wright Girder supported reinforced concrete slab building structures with shearing connectors, and methods of constructing the building structures and connectors
WO2008139029A1 (en) * 2007-05-16 2008-11-20 Rautaruukki Oyj Composite beam structure

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008139029A1 (en) * 2007-05-16 2008-11-20 Rautaruukki Oyj Composite beam structure

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