DE10051131A1 - Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine

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Abstract

Ein Überdruckventil (54) ist in einer Ölzufuhrpassage eingefügt und das Überdruckventil (54) weist intern eine Bodenpassage (54j) zum Zuführen von Öl von einer Ölzufuhrpassage zu einer anderen Ölzufuhrpassage auf. DOLLAR A Da es nicht notwendig ist, eine abgezweigte Ölpassage für ein Überdruckventil vorzusehen, ist es möglich, die Anzahl von Bearbeitungsschritten und die Bearbeitungskosten zu reduzieren. Ferner, da ein Raum zum Anordnen einer abgezweigten Ölpassage nicht erforderlich ist und der Anstieg im Raum für ein Anordnen des Überdruckventils reduziert werden kann, kann die Maschine verkleinert ausgeführt sein.

Description

Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine, die dazu geeignet ist, die Bearbeitungskosten zu begrenzen bzw. zu reduzieren, die Maschine zu verkleinern und die Menge an Öl zu verändern, das an zu schmierende Abschnitte zu liefern ist.
Stand der Technik
Ein Überdruckventil, das geöffnet wird, wenn der Druck in einer Ölpassage einer Brennkraftmaschine einen bestimmten Wert übersteigt, ist beispiels­ weise aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei 9-144517 mit dem Titel "Transmission Lubricating Structure for Four-cycle Engine" bekannt.
Die in der obigen Veröffentlichung beschriebene Getriebeschmierungs­ struktur ist, wie in Fig. 3 dieser Veröffentlichung gezeigt, derart ausgebildet, daß eine Ölpumpe 34 über eine Ölpassage 39 mit einem Ölfilter 35 in Verbindung steht, und ein Überdruckventil 44 in einer Ölpassage vorge­ sehen ist, die von der Ölpassage 39 abzweigt.
Durch die Erfindung zu lösendes Problem
Bei der oben beschriebenen Technik, da die mit dem Überdruckventil 44 verbundene, abgezweigte Ölpassage separat von der Ölpassage 39 zum Zuführen von Öl an zu schmierende Abschnitte einer Maschine 7 über den Ölfilter 35 vorgesehen ist, sind die Anzahl von Bearbeitungsschritten zum Ausbilden der verzweigten Ölpassage sowie die hierfür erforderlichen Bearbeitungskosten erhöht, und da ein Raum zur Bereitstellung der abgezweigten Ölpassage und des Überdruckventils 44 erforderlich ist, ist die Größe der Maschine 7 vergrößert.
Ferner, wenngleich die Flußrate von Öl, das von der Ölpumpe 34 über die Ölpassage 39 in Richtung zu dem Ölfilter 35 hin zugeführt wird, durch das Überdruckventil 44 verändert werden kann, so ist die Gestaltung der Schmierungsstruktur jedoch umfangreich zu ändern, falls es beabsichtigt ist, die Menge von Öl zu ändern, das an zu schmierende Abschnitte auf der stromabwärtigen Seite des Überdruckventils 44 zu liefern ist. Beispielsweise muß die bestehende Ölpumpe 34 durch eine neue Ölpumpe mit einer anderen Verdrängung ersetzt werden, oder die bestehende Ölpassage 39 muß durch eine neue Ölpassage mit einem anderen Querschnitt ersetzt werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine bereitzustellen, die dazu geeignet ist, (1) die Bearbeitungskosten zu begrenzen bzw. zu reduzieren und die Maschine zu verkleinern, und (2) die Menge an Öl, das an zu schmierende Abschnitte zuzuführen ist, zu verändern.
Mittel zur Lösung des Problems
Um die obige Aufgabe zu lösen, ist gemäß einer in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung eine Schmierungsstruktur für eine Brennkraft­ maschine vorgesehen, umfassend eine Ölzufuhrpassage zum Zuführen von Öl von einer Ölpumpe an zu schmierende Abschnitte sowie ein Überdruck­ ventil, das zum Auslassen eines Teils des Öls in eine Auslaßpassage geöffnet wird, wenn der Druck in der Ölzufuhrpassage einen bestimmten Wert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil in der Ölzufuhrpassage eingefügt ist und das Überdruckventil intern eine Passage zum Zuführen von Öl von einer Ölpassage zu einer anderen Ölpassage aufweist.
Das in der Ölzufuhrpassage eingefügte Überdruckventil erlaubt die Zufuhr von Öl von einer Ölzufuhrpassage zu einer anderen Ölpassage über die in dem Überdruckventil vorgesehene Passage. Ein derartiges Überdruckventil wird zum Auslassen eines Teils des Öls in die Auslaßpassage geöffnet, wenn der Druck in der Ölzufuhrpassage einen bestimmten Wert übersteigt.
Demzufolge ist es möglich, das Erfordernis der Schaffung irgendeiner abgezweigten Ölpassage für das Überdruckventil zu eliminieren und somit die Anzahl von Bearbeitungsschritten zu reduzieren und die Bearbeitungs­ kosten zu verringern.
Ferner, da ein Raum zur Anordnung einer abgezweigten Ölpassage nicht erforderlich ist und die Vergrößerung des Raums für die Anordnung des Überdruckventils verringert werden kann, kann die Maschine verkleinert werden.
Eine in Anspruch 2 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Drosselstruktur zum Begrenzen der Flußrate des Öls, das durch das Überdruckventil an die zu schmierenden Abschnitte zu liefern ist, in der Ölzufuhrpassage vorgesehen ist.
Das Überdruckventil, das geöffnet wird, wenn der Druck in der Ölzufuhr­ passage einen bestimmten Wert übersteigt, ist in der Ölzufuhrpassage vorgesehen, und die Drosselstruktur zum Begrenzen der Flußrate des Öls, das an die zu schmierenden Abschnitte zuzuführen ist, ist in der Ölzufuhrpassage, z. B. in dem Überdruckventil vorgesehen.
Demzufolge kann die Menge an Öl, das an die zu schmierenden Abschnitte zuzuführen ist, in einfacher Weise geändert werden, lediglich durch Verändern der Drosselstruktur.
Eine in Anspruch 3 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstruktur als ein Öffnungsloch, das in einem Ventilkörper des Überdruckventils geöffnet ist.
Die Drosselstruktur ist als das in dem Überdruckventil geöffnete Öffnungs­ loch ausgebildet.
Demzufolge, da der Ventilkörper des Überdruckventils als die Drossel­ struktur dient, kann die Schmierungsstruktur vereinfacht werden und die Anzahl von Teilen kann verringert werden, verglichen mit dem Fall, in dem der Ventilkörper und ein Teil, in welchem das Öffnungsloch geöffnet ist, separat voneinander vorgesehen sind.
Ferner kann die Menge an Öl, das an die zu schmierenden Abschnitte zuzuführen ist, in einfacher Weise geändert werden, indem ein bestehender Ventilkörper durch einen neuen Ventilkörper mit einer Öffnung ersetzt wird, deren Querschnitt in geeigneter Weise gegenüber demjenigen der Öffnung des bestehenden Ventilkörpers abweicht.
Eine in Anspruch 4 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil in einer Ölzufuhrpassage vorgesehen ist, die durch einen Abschnitt verläuft, der einem Kraftübertragungsteil in der Brennkraftmaschine nahe ist.
Das Überdruckventil ist in der Ölzufuhrpassage vorgesehen, die durch einen Abschnitt nahe des Kraftübertragungsteils in der Brennkraftmaschine verläuft.
Demzufolge kann das Kraftübertragungsteil mit dem Öl geschmiert werden, das aus der Auslaßpassage des Überdruckventils geströmt ist. Dies ermöglicht es, das Erfordernis der Schaffung irgendeiner speziellen Ölpassage zum Zuführen von Öl zu dem Kraftübertragungsteil zu eliminieren.
Eine in Anspruch 5 beschriebene Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsteil eine zwischen einer Kurbelwelle und einer Steuerwelle, insbesondere Nockenwelle, in der Brennkraftmaschine aufgehängte Steuerkette ist und das Überdruckventil derart vorgesehen ist, daß es eine Steuerkettenkammer zur Unterbringung der Steuerkette quert.
Das Kraftübertragungsteil ist als zwischen der Kurbelwelle und der Steuerwelle in der Brennkraftmaschine aufgehängte Steuerkette ausgebildet und das Überdruckventil ist derart vorgesehen, daß es eine Steuerketten­ kammer zur Unterbringung der Steuerkette quert.
Demzufolge kann die Steuerkette mit dem Öl geschmiert werden, das aus der Auslaß- bzw. Auslaßpassage des Überdruckventils herausgeströmt ist. Ferner, da das an der Steuerkette haftende Öl zu einem Zylinderkopf hin verspritzt werden kann, ist es möglich, jeweilige Abschnitte des Zylinderkopfs mit dem verspritzten Öl zu schmieren.
Ferner, da das Überdruckventil als ein die Steuerkettenkammer querendes Leitungsteil dient, ist es möglich, die Anzahl von Teilen im Vergleich zu dem Fall zu verringern, in dem das Überdruckventil und das Leitungsteil separat voneinander vorgesehen werden und somit die Herstellungskosten der Maschine zu reduzieren.
Wirkung der Erfindung
Gemäß der in Anspruch 1 beschriebenen Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine, da das Überdruckventil in der Ölzufuhrpassage angeordnet ist und das Überdruckventil intern eine Passage zum Zuführen von Öl von einer Ölpassage zu einer anderen Ölpassage aufweist, ist es möglich, das Erfordernis zur Schaffung einer abgezweigten Ölpassage für das Überdruckventil zu beseitigen und somit die Anzahl von Bearbeitungs­ schritten zu reduzieren und die Bearbeitungskosten zu verringern.
Ferner, da ein Raum zum Anordnen einer abgezweigten Ölpassage nicht erforderlich ist und die Vergrößerung des Raums zu Anordnen des Überdruckventils reduziert werden kann, kann die Maschine verkleinert vorgesehen werden.
Gemäß der in Anspruch 2 beschriebenen Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine, da die Drosselstruktur zum Begrenzen der Flußrate des Öls, das mittels des Überdruckventils an zu schmierende Abschnitte zu liefern ist, in der Ölzufuhrpassage vorgesehen ist, kann die Menge an Öl, das zu schmierenden Abschnitten zu liefern ist, in einfacher Weise geändert werden, indem lediglich die Drosselstruktur geändert wird.
Gemäß der in Anspruch 3 beschriebenen Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine, da die Drosselstruktur als ein Öffnungsloch ausgebildet ist, die in einem Ventilkörper des Überdruckventils geöffnet ist, kann der Ventilkörper des Überdruckventils als die Drosselstruktur dienen. Demzufolge kann die Schmierungsstruktur vereinfacht werden und die Anzahl von Teilen kann reduziert werden, im Vergleich zu dem Fall, in dem der Ventilkörper und ein Teil, in welchem das Öffnungsloch geöffnet ist, separat voneinander vorgesehen werden.
Dementsprechend können die Herstellungskosten der Brennkraftmaschine reduziert werden.
Ferner kann die Menge an Öl, das zu zu schmierenden Abschnitten zuzuführen ist, in einfacher Weise geändert werden, indem ein bestehender Ventilkörper durch einen neuen Ventilkörper ersetzt wird, der eine Öffnung aufweist, deren Querschnitt geeignet gegenüber demjenigen der Öffnung des bestehenden Ventilkörpers geändert ist.
Gemäß der in Anspruch 4 beschriebenen Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine, da das Überdruckventil in der Ölzufuhrpassage vorgesehen ist, die durch einen Abschnitt nahe des Kraftübertragungsteils in der Brennkraftmaschine verläuft, ist es möglich, das Kraftübertragungsteil mit dem Öl zu schmieren, das aus der Auslaßpassage des Überdruckventils geströmt ist, und daher das Erfordernis einer Bereitstellung einer speziellen Ölpassage zum Zuführen von Öl zu dem Kraftübertragungsteil zu beseitigen.
Demzufolge ist es möglich, die Herstellungskosten der Brennkraftmaschine zu reduzieren.
Gemäß der in Anspruch 5 beschriebenen Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine, da das Kraftübertragungsteil als eine Steuerkette ausgebildet ist, die zwischen einer Kurbelwelle und einer Steuerwelle, insbesondere Nockenwelle, in der Brennkraftmaschine aufgehängt ist, und das Überdruckventil derart vorgesehen ist, daß es die Steuerkettenkammer zur Unterbringung der Steuerkette quert, kann die Steuerkette mit dem Öl geschmiert werden, das aus der Druckabbaupassage des Überdruckventils geströmt ist. Ferner, da das an der Steuerkette haftende Öl zu einem Zylinderkopf verspritzt werden kann, ist es möglich, jeweilige Abschnitte des Zylinderkopfs mit dem verspritzten Öl zu schmieren.
Ferner, da das Überdruckventil als ein Leitungsteil dient, das die Steuerkettenkammer quert, ist es möglich, die Anzahl der Teile im Vergleich zu dem Fall zu verringern, in dem das Überdruckventil und das Leitungsteil separat voneinander vorgesehen sind, und somit die Herstellungskosten der Maschine zu reduzieren.
Ausführungsformen der Erfindung
Nachfolgend werden Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen sind in der Orientierung der Bezugszeichen zu betrachten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Brennkraftmaschine, für die eine Schmierungsstruktur der vorliegenden Erfindung verwendet ist.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3(a) und 3(b) sind Schnittansichten eines Überdruckventils, das die Schmierungsstruktur der vorliegenden Erfindung ausbildet.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die einen wesentlichen Teil der Maschine zeigt, bei der die vorliegende Erfindung verwendet ist.
Fig. 6 ist eine Ansicht, die die Funktion der Schmierungsstruktur für eine Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Fig. 7(a) und 7(b) sind Schnittansichten, die eine weitere Ausführungs­ form des Überdruckventils zeigen, das die Schmierungs­ struktur der vorliegenden Erfindung ausbildet.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Brennkraftmaschine, bei der eine Schmierungsstruktur der vorliegenden Erfindung verwendet ist. In dieser Figur sind zum besseren Verständnis ein an einem Endabschnitt einer Kurbelwelle angebrachter Wechselstromgenerator, eine Abdeckung zum Abdecken des Wechselstromgenerators sowie eine Abdeckung zum Abdecken eines Seitenabschnitts eines Getriebes weggelassen.
Eine Brennkraftmaschine 1 umfaßt einen Kurbelgehäuseabschnitt 2 sowie einen Zylinderblock 3. Der Kurbelgehäuseabschnitt 2 enthält drehbare Wellen: eine Kurbelwelle 4, eine vor der Kurbelwelle 4 angeordnete Ausgleichswelle 5, sowie eine Hauptwelle 6 und eine Gegenwelle 7, die getriebeseitig hinter der Kurbelwelle 4 angeordnet sind.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 von Fig. 1. Der Kurbelgehäuseabschnitt 2 ist ausgebildet durch eine Aneinanderfügung von Kurbelgehäusen 2L und 2R. Das Innere des Kurbelgehäuseabschnitts 2 ist in eine eingeschlossene Kurbelkammer 2CR und eine eingeschlossene Getriebekammer 2T unterteilt. Diese Kurbelkammer 2CR und diese Getriebekammer 2T sind mittels Trennwänden 25 voneinander getrennt.
Das Kurbelgehäuse 2L umfaßt einen ersten Hauptlagerabschnitt 2a zum Anbringen eines Endabschnitts der Kurbelwelle 4 an das Kurbelgehäuse 2L, und das Kurbelgehäuse 2R umfaßt einen zweiten Hauptlagerabschnitt 2b zum Anbringen des anderen Endabschnitts der Kurbelwelle 4 an das Kurbelgehäuse 2R. Eine Ölstrahldüse 11 (die später beschrieben wird) zum Kühlen eines Kolbens ist in einem Bereich, seitens des Zylinderblocks 3, des zweiten Hauptlagerabschnitts 2b angebracht.
Der Zylinderblock 3 ist von einem Typ mit Wasserkühlung, bei dem Kühlwasser in einem Wassermantel 3b strömt. Ein Kolben 12 ist bewegbar in einen Zylinderabschnitt 3a des Zylinderblocks 3 eingesetzt.
Die Kurbelwelle 4 umfaßt erste und zweite Wellenabschnitte 13 und 14, einen Kurbelabschnitt 15 zum Verbinden der ersten und zweiten Wellenabschnitte 13 und 14 miteinander, einen Kurbelzapfen 16, der an dem Kurbelabschnitt 15 angebracht ist, sowie zwei Gegengewichte 17, die an Abschnitten, bezüglich der Achse der ersten und zweiten Wellen­ abschnitte 13 und 14 entgegengesetzt zu dem Kurbelabschnitt 15, der ersten und zweiten Wellenabschnitte 13 und 14 vorgesehen sind.
Ein Endabschnitt der Kurbelwelle 4 ist mittels eines Radialkugellagers 21 drehbar an dem Kurbelgehäuse 2L angebracht, und ein Wechselstrom­ generator 23 zur Stromerzeugung ist an dem Vorderende des einen Endabschnitts der Kurbelwelle 4 angebracht. Der andere Endabschnitt der Kurbelwelle 4 ist mittels eines Radialwälzlagers 22 drehbar an dem Kurbelgehäuse 2R angebracht, und erste und zweite Ölpumpen 24 und 25 für eine Trockensumpfschmierung sind an dem Vorderende des anderen Endabschnitts der Kurbelwelle 4 angebracht. Ein großer Endabschnitt 27a einer Pleuelstange 27 ist mittels eines Lagers 26 drehbar an dem Kurbelzapfen 16 angebracht. Ein Ausgleichswellenantriebszahnrad 31 zum Antreiben der Ausgleichswelle 5 (siehe Fig. 1) ist an den ersten Wellenabschnitt 13 angefügt. Ein Getriebeteil 35 ist an dem zweiten Wellenabschnitt 14 angebracht. Das Getriebeteil 35 umfaßt ein Nockenwellenantriebszahnrad 33 zum Antreiben einer Nockenwelle (nicht gezeigt) über eine Steuerkette 32 als ein Kraftübertragungsteil sowie ein Hauptwellenantriebszahnrad 34 zum Antreiben der Hauptwelle 6 seitens des Getriebes. In der Figur bezeichnen die Bezugszahlen 36 und 37 Öldichtungen zur Vermeidung einer Leckage von Öl aus der Kurbelkammer 2CR.
Ein Endabschnitt der Hauptwelle 6 ist mittels eines Lagers 41 drehbar an dem Kurbelgehäuse 2L angebracht und der andere Endabschnitt der Hauptwelle 6 ist mittels zweier Lager 42 drehbar an dem Kurbelgehäuse 2R angebracht. Die Hauptwelle 6 umfaßt einen ersten Stab 43, einen zweiten Stab 44, einen dritten Stab 45 und einen vierten Stab 46, die jeweils axial bewegbar angebracht sind. Eine Kupplung 47 ist axial bewegbar über eine Verzahnung mit dem Außenumfang des anderen Endabschnitts, seitens des Kurbelgehäuses 2R, der Hauptwelle 6 verbunden, und eine Mehrzahl von Antriebszahnrädern sind axial bewegbar über eine Verzahnung mit dem äußeren Umfang der Kupplung 47 verbunden.
Das Einrücken/Ausrücken der Kupplung 47 wird bewerkstelligt durch eine axiale Bewegung des ersten, zweiten, dritten und vierten Stabs 43, 44, 45 und 46, um dadurch die Übertragung einer Antriebskraft von der Kurbel­ welle 4 zu der Hauptwelle 6 zu steuern.
Ein Endabschnitt der Gegenwelle 7 ist mittels eines Lagers 48 drehbar an dem Kurbelgehäuse 2L angebracht und der andere Endabschnitt der Gegenwelle 7 ist mittels eines Lagers 49 drehbar an dem Kurbelgehäuse 2R angebracht. Eine Mehrzahl von angetriebenen Zahnrädern für einen Zahneingriff mit den Antriebszahnrädern der Hauptwelle 6 sind axial bewegbar mittels einer Verzahnung mit dem Außenumfang des anderen Endabschnitts, seitens des Kurbelgehäuses 2R, der Gegenwelle 7 verbunden. Ein Antriebsritzel 51 zum Antreiben eines Rads (nicht gezeigt) über eine Kette (nicht gezeigt) ist an dem Vorderende des einen Endabschnitts, seitens des Kurbelgehäuses 2L der Gegenwelle 7 angebracht.
Der Kolben 12 ist über einen Kolbenzapfen 52 an einem kleinen Endabschnitt 27b der Pleuelstange 27 drehbar angebracht.
In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 53 eine gehäuseseitige Abdeckung zum Abdecken eines Seitenabschnitts des Kurbelgehäuses 2R. 54 ist ein Überdruckventil, das sich zwischen der gehäuseseitigen Abdeckung 53 und dem zweiten Hauptlagerabschnitt 2b des Kurbelgehäuses 2R erstreckt, 55 ist ein Ölfilter, 56 ist eine Ölfilterabdeckung, 57 ist eine Abdeckung zum Abdecken der Außenseite der Kupplung 47, 58 ist ein Anbringungs­ abschnitt, mittels dessen die Brennkraftmaschine 1 (siehe Fig. 1) an einem Fahrzeugrahmen (nicht gezeigt) angebracht ist.
Das Überdruckventil 54 ist derart angebracht, daß es eine Steuerketten­ kammer 32a quert, um der Steuerkette 32 zu erlauben, hindurch zu passieren, wobei die Steuerkettenkammer 32a in dem Zylinderblock 3 und einem Zylinderkopf ausgebildet ist. Das Überdruckventil 54 dient als ein Leitungsteil zum Verbinden einer Ölzufuhrpassage seitens der gehäuse­ seitigen Abdeckung 53 mit einer Ölzufuhrpassage seitens des zweiten Hauptlagerabschnitts 2b des Kurbelgehäuses 2R.
Verglichen mit dem Fall, in dem das Überdruckventil 54 und das Leitungsteil separat vorgesehen sind, kann dementsprechend die Anzahl von Teilen reduziert werden und dadurch können die Herstellungskosten der Maschine verringert werden.
Fig. 3(a) und 3(b) sind Querschnittsansichten, die ein Überdruckventil zeigen, das eine Schmierungsstruktur der vorliegenden Erfindung ausbildet, wobei Fig. 3(a) Komponenten des Überdruckventils veranschaulicht und Fig. 3(b) die Funktion des Überdruckventils veranschaulicht.
Mit Bezug auf Fig. 3(a) umfaßt das Überdruckventil 54 ein Ventilgehäuse 54a, das mit einer zylindrischen Form mit geschlossenem Boden ausgebildet ist, einen Ventilkörper 54b, der mit einer zylindrischen Form mit geschlossenem Boden ausgebildet ist, welcher Ventilkörper in dem Ventilgehäuse 54a bewegbar eingesetzt ist, eine Spiralfeder 54d zum elastischen Vorbelasten des Ventilkörpers 54b seitens einer Öffnung 54c des Ventilgehäuses 54a sowie einen Stift 54e, der durch das Ventilgehäuse 54a hindurchtritt, um zu verhindern, daß der Ventilkörper 54b aus der Öffnung 54c herausspringt.
Zwei O-Ring-Nuten 54g, in welche O-Ringe einzupassen sind, sind in der äußeren Umfangsfläche 54k des Ventilgehäuses 54a ausgebildet. Eine Bodenpassage 54j als die Passage zum Zuführen von Öl von einer Ölpassage zu einer anderen Ölpassage ist in einem Boden 54h des Ventilgehäuses 54a geöffnet. Zwei Auslaßpassagen 54n und zwei Stifteinsetzlöcher 54p sind in der äußeren Umfangsfläche 54k des Ventilgehäuses 54a derart geöffnet, daß damit eine Innenumfangsfläche 54m des Ventilgehäuses 54a erreicht wird.
Der Ventilkörper 54b besitzt ein Öffnungsloch 54q, das als eine Drosselstruktur dient, um in dem Ventilgehäuse 54a eine Verbindung zwischen einer Ölkammer seitens der Öffnung 54c zu einer Ölkammer seitens des Bodens 54h herzustellen.
Mit Bezug auf Fig. 3(b), wenn Öl seitens der Öffnung 54c in das Ventil­ gehäuse 54a in der durch einen Pfeil (1) gezeigten Richtung geliefert wird, strömt es wie durch einen Pfeil (2) gezeigt durch das Öffnungsloch 54q des Ventilkörpers 54b in die Ölkammer seitens des Bodens 54h des Ventil­ gehäuses 54a. Hierbei wird der Ventilkörper 54b gegen die elastische Kraft der Spiralfeder 54d wie durch einen Pfeil (3) gezeigt in Fig. 3(b) nach links bewegt.
Wenn der Ventilkörper 54b eine bestimmte Distanz bewegt wird, so werden die durch den Ventilkörper 54b zuvor geschlossenen Auslaßpassagen 54n geöffnet, so daß das Öl wie durch Pfeile (4) gezeigt aus dem Ventilgehäuse 54a strömt.
Das seitens des Bodens 54h des Ventilkörpers 54a geströmte Öl strömt durch die Bodenpassage 54j des Ventilgehäuses 54a aus dem Ventilgehäuse 54a, wie es durch einen Pfeil (5) gezeigt ist.
Wie oben beschrieben, ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselstruktur als das Öffnungsloch 54q ausgebildet ist, das in dem Ventilkörper 54b des Überdruckventils 54 geöffnet ist.
Da der Ventilkörper 54b des Überdruckventils 54 als das Drosselventil dient, kann die Schmierungsstruktur vereinfacht werden und kann außerdem die Anzahl von Teilen verringert werden im Vergleich zu dem Fall, in dem ein Teil mit einem Öffnungsloch separat von dem Ventilkörper vorgesehen wird.
Ferner kann die Menge an Öl, das zu zu schmierenden Abschnitten zu liefern ist, in einfacher Weise verändert werden, indem ein existierender Ventilkörper 54b durch einen neuen Ventilkörper 54b ersetzt wird, der eine Öffnung besitzt, deren Querschnitt sich geeignet von demjenigen Querschnitt der Öffnung des existierenden Ventilkörpers 54b unterscheidet.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 1. Die Ausgleichswelle 5 umfaßt einen Schaftabschnitt 61 und ein Gewicht 62, das in einem mittleren Abschnitt des Schaftabschnitts 61 vorgesehen ist. Die Ausgleichswelle 5 rotiert in der Drehrichtung, die entgegengesetzt zu derjenigen der Kurbelwelle 4 ist, mit einer Geschwindigkeit, die gleich derjenigen der Kurbelwelle 4 ist, um eine Vibration der Maschine 1 zu unterdrücken. Ein Endabschnitt der Ausgleichswelle 5 ist über ein Lager 63 drehbar an dem Kurbelgehäuse 2L angebracht und der andere Endabschnitt der Ausgleichswelle 5 ist über ein Lager 64 drehbar an dem Kurbelgehäuse 2R angebracht. Ein angetriebenes Zahnrad 65 für einen Eingriff mit dem Ausgleichswellenantriebszahnrad 31, das an der Kurbelwelle 4 angebracht ist, ist an dem Schaftabschnitt 61 angebracht, und eine Wasserpumpe 66 zum Zirkulieren von Kühlwasser ist mit einem Endabschnitt, seitens des Lagers 64, der Ausgleichswelle 5 verbunden.
Die Wasserpumpe 66 umfaßt einen an einer Seitenfläche des Kurbelgehäuses 2R angebrachten Basisabschnitt 67, eine an dem Basisabschnitt 67 über zwei Lager 68 drehbar angebrachte und mit der Ausgleichswelle 5 verbundene Drehwelle 71, ein an der Drehwelle 71 angebrachtes Flügelrad 72 sowie einen Gehäuseabschnitt 73, der an dem Basisabschnitt 67 vorgesehen ist, um das Flügelrad 72 aufzunehmen. In dem Gehäuse 73 ist ein Einlaß 73a ausgebildet.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, die einen wesentlichen Bereich der Schmierungsstruktur für eine Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Der zweite Hauptlagerabschnitt 2b des Kurbelgehäuses 2R besitzt eine Hauptölpassage 2r zum Zuführen von Öl zu der Ölstrahldüse 11 sowie eine von der Hauptölpassage 2r abgezweigte und sich zu dem Radial­ wälzlager 22 erstreckende Teil-Ölpassage 25. Die Kurbelwelle 4 besitzt eine erste Ölpassage 4a und eine zweite Ölpassage 4b kontinuierlich zu der ersten Ölpassage 4a. Der Kurbelzapfen 16 besitzt eine erste Quer-Ölpassage 16a, die mit der in der Kurbelwelle 4 ausgebildeten zweiten Ölpassage 4b in Verbindung steht, einen Hohlabschnitt 16b sowie eine zweite Quer-Ölpassage 16. Das Vorderende der zweiten Quer-Ölpassage 16c liegt dem Lager 26 gegenüber. Zwei Stopfen 16d und 16e sind an beiden Enden des Hohlabschnitts 16b eingepaßt, um eine Ölkammer 16f in dem Zapfen auszubilden. Jeder der Stopfen 16d und 16e besitzt ein Injektionsloch 16g. Das Ausgleichswellenantriebszahnrad 31 besitzt ein Durchgangsloch 31a. Das Injektionsloch 16g ist an einer zu dem Durchgangsloch 31a korrespondierenden Stelle geöffnet.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, sind beide Endflächen 27c des kleinen Endabschnitts 27b der Pleuelstange 27 mit einer sich verjüngenden Form ausgebildet. Beide Innenendflächen 12b der Zapfenlöcher 12a des Kolbens 12 sind jeweils mit einer Form ausgebildet, die ähnlich bzw. nahezu gleich denjenigen jeder der Endflächen 27c des Abschnitts 27b am kleinen Ende sind, wobei ein Zwischenraum zwischen der inneren Endfläche 12b und der Endfläche 27c vorgesehen ist. Die Innenumfangsflächen der Zapfenlöcher 12a besitzen eine Vertikalnut 12c sowie eine Umfangsnut 12d. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen CL die Achse (Drehzentrum) der Kurbelwelle 4. Ein unterer Totpunkt des Kolbens 12 ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt.
Ein Anbringungsloch ist von der Seite des Zylinderblocks 3 in den zweiten Hauptlagerabschnitt 2b des Kurbelgehäuses 2R geöffnet und die Ölstrahl­ düse 11 ist in das Anbringungsloch eingesetzt. Indem der Zylinderblock 3 nach einem Einsetzen der Ölstrahldüse 11 an dem Kurbelgehäuseabschnitt 2 angebracht wird, wird durch das untere Ende eines Randabschnitts des Zylinderblocks 3 ein Lösen der Ölstrahldüse 11 aus dem Anbringungsloch verhindert.
Die oben beschriebene Anbringung der Ölstrahldüse 11 ist überlegen sowohl hinsichtlich der Montageeigenschaften als auch hinsichtlich der Wartungseigenschaften gegenüber der Anbringung der Ölstrahldüse 11 durch eine Presspassung oder durch ein Einschrauben der Ölstrahldüse 11 in das Anbringungsloch.
Die Ölstrahldüse 11 besitzt einen oberen Hauptkörper und ein in den Hauptkörper geschraubtes unteres Deckelteil. Das Deckelteil besitzt eine Öffnung zum Einstellen der Menge an Öl, das zu der Teil-Ölpassage 25 zu liefern ist, wodurch ein Ölzufuhrverhältnis zwischen der Menge an Öl, das zu strahlen ist, und der Menge an Öl, das zu der Seite der Teil-Ölpassage 25 zu liefern ist, eingestellt wird.
Mit diesem Aufbau der Ölstrahldüse 11 kann das oben erwähnte Ölzufuhrverhältnis in einfacher Weise eingestellt werden, indem ein bestehendes Deckelteil durch ein neues Deckelteil ersetzt wird, welches eine Öffnung aufweist, deren Querschnitt sich geeignet von demjenigen der Öffnung des bestehenden Deckelteils unterscheidet.
Es sei angenommen, daß das Radialkugellager 21 einen Innendurchmesser "d" sowie einen Außendurchmesser "Db" besitzt.
Es sei ferner angenommen, daß das Radialwälzlager 22 den gleichen Innendurchmesser "d" wie das Radialkugellager 21 und einen Außendurchmesser "Dr" besitzt.
In dem Radialkugellager sind Kugeln in einem Punktkontakt mit inneren und äußeren Bahnen, wohingegen in einem Radialwälzlager Wälzkörper in einem Linienkontakt mit inneren und äußeren Bahnen sind. Dementsprechend kann die sichere Belastung eines Radialwälzlagers im allgemeinen mit einem Wert festgelegt werden, er ein Vielfaches der sicheren Belastung eines Radialkugellagers ist. Mit anderen Worten, falls die sichere Belastung eines Radialwälzlagers gleich derjenigen eines Radialkugellagers ist, können die Abmessungen der inneren und äußeren Bahnen des Radialwälzlagers kleiner als diejenigen des Radialkugellagers sein.
In dieser Ausführungsform ist der Innendurchmesser des Radialkugellagers 21 der gleiche wie der des Radialwälzlagers 22, und der Außendurchmesser Db des Radialkugellagers 21 ist größer als der Außendurchmesser Dr des Radialwälzlagers 22 (Db < Dr).
Dies bedeutet, daß durch Verwenden des Radialwälzlagers 22 als das Lager an dem zweiten Hauptlagerabschnitt 2b der Außendurchmesser des Lagers kleiner vorgesehen werden kann im Vergleich zu dem Fall, in dem als das Lager an dem zweiten Hauptlagerabschnitt 2b das Radialkugellager 21 mit gleichen Innendurchmesser wie demjenigen des Radialwälzlagers 22 vorgesehen wird.
Falls ein Radialwälzlager auch als das Lager an dem ersten Hauptlager­ abschnitt 2a verwendet wird, muß ein Lager zum Begrenzen der Stellungen in der Axialrichtung beider Radialwälzlager an den ersten und zweiten Hauptlagerabschnitten 2a und 2b zusätzlich vorgesehen werden. In dieser Ausführungsform jedoch, da das Radialkugellager 21 als das Lager an dem ersten Hauptlagerabschnitt 2a verwendet wird, ist es nicht erforderlich, das oben beschriebene, positionsbegrenzende Lager hinzuzufügen. Dementsprechend, selbst wenn die Ölstrahldüse 11 an dem zweiten Hauptlagerabschnitt 2b angebracht wird, kann die Distanz zwischen der Achse CL der Kurbelwelle 4 und der Anbringungsstelle der Ölstrahldüse 11 kleiner vorgesehen werden.
Demzufolge ist es möglich, den unteren Totpunkt des Kolbens 12 abzusenken und somit die Gesamtlänge der Pleuelstange 27 zu verkürzen. Dies ermöglicht es, die Gesamthöhe des Zylinderblocks 3 zu verkleinern und somit die Maschine 1 zu verkleinern (siehe Fig. 1).
Da die Breite (in der Längsrichtung der Kurbelwelle 4 des Radialwälzlagers 22 kleiner als diejenige des Radialkugellagers 21 ist, ist es möglich, die Gesamtbreite der Maschine 1 kleiner vorzusehen, verglichen mit dem Fall einer Verwendung der Radialkugellager 21 als die Lager an den ersten und zweiten Hauptlagerabschnitten 2a und 2b.
Die Funktion der oben beschriebenen Schmierungsstruktur für eine Maschine wird unten beschrieben.
Fig. 6 ist eine Ansicht, die die Funktion der Schmierungsstruktur für eine Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Des weiteren ist zum einfachen Verständnis diese Figur in der Orientierung zu betrachten, in der der Zylinderblock 3 aufrecht steht.
In Fig. 6 bezeichnet die Bezugszahl 24a eine in den ersten und zweiten Ölpumpen 24 und 25 ausgebildete Ölpassage, 53a und 53b sind in der gehäuseseitigen Abdeckung 53 ausgebildete Ölpassagen, 56a und 56b sind in einer Ölfilterabdeckung 56 ausgebildete Ölpassagen, 81 ist ein Ölbehälter, 82 ist ein Ölsieb, 83 ist eine Ölpassage zum Verbinden der ersten Ölpumpe 24 mit dem Ölbehälter 81, 84 ist eine Ölpassage zum Verbinden des Ölbehälters 81 mit der zweiten Ölpumpe 25, 85 ist eine Ölpassage zum Verbinden der zweiten Ölpumpe 25 mit dem Ölfilter 55 und 86 ist eine Ölpassage zum Verbinden der Ölpassage 56b der Ölfilterabdeckung 56 mit der Ölpassage 24a.
Trockensumpfschmierung für einen wesentlichen Teil der Maschine wird unten beschrieben.
In dem Ölbehälter 81 angesammeltes Öl wird mittels der zweiten Ölpumpe 25 über die Ölpassage 84 gepumpt, von der zweiten Ölpumpe 25 über die Ölpassage 85 zu dem Ölfilter 55 geführt und von dem Ölfilter 55 über die Ölpassagen 56a, 56b, 53a und 53b zu dem Überdruckventil 54 geführt.
Ein Teil des zu dem Überdruckventil 54 geförderten Öls passiert durch das Öffnungsloch 54q, wie es in Fig. 3(b) gezeigt ist, und, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, wird das Öl dann an der Innenseite des Überdruckventils 54 zu der Hauptölpassage 2r des zweiten Hauptlagerabschnitts 2b geführt und wird von der Hauptölpassage 2r zu der Ölstrahldüse 11 geliefert.
Wie es in Fig. 3(b) gezeigt ist, strömt der Rest des zu dem Überdruckventil 54 geführten Öls in die Auslaßpassagen 54n, um von den Auslaßpassagen 54n in die Kurbelkammer 2CR verspritzt zu werden, wodurch der kämmende Abschnitt des Hauptwellenantriebszahnrads 34 und der kämmende Abschnitt zwischen dem Nockenwellenantriebszahnrad 33 und der Steuerkette 32 geschmiert wird.
Das zu der Ölstrahldüse 11 zugeführte Öl wird von dem Vorderende der Ölstrahldüse 11 in das Innere des Kolbens 12 gespritzt.
An einer Stelle im Verlauf des Absenkens des Kolbens 12 von dem oberen Totpunkt, tritt das von der Ölstrahldüse 11 gespritzte Öl in den rechten Zwischenraum zwischen der Endfläche 27c des Abschnitts 27b an dem kleinen Ende der Pleuelstange 27 und der inneren Endfläche 12b des Kolbens 12 ein und strömt teilweise in der Vertikalnut 12c und der Umfangsnut 12d des rechts von dem Abschnitt 27b am kleinen Ende befindlichen Zapfenlochs 12a in Fig. 6, um dadurch die innere Fläche, auf der der Kolbenzapfen 52 gleitet, des Zapfenlochs 12a zu schmieren.
Das Öl, das somit in den rechten Zwischenraum zwischen der Endfläche 27c der Pleuelstange 27 und der inneren Endfläche 12b des Kolbens 12 getreten ist, strömt teilweise nach oben, passiert durch die obere Seite des Abschnitts 27b am kleinen Ende der Pleuelstange 27 und erreicht den linken Zwischenraum zwischen der Endfläche 27c der Pleuelstange 27 und der inneren Endfläche 12d des Kolbens 12. Das Öl, das somit den linken Zwischenraum erreicht, tritt in die Vertikalnut 12c und die Umfangsnut 12d des Zapfenlochs 12a ein, das sich in der Figur links von dem Abschnitt 27b am kleinen Ende befindet, um dadurch die Innenfläche, auf der der Kolbenzapfen 52 gleitet, des Zapfenlochs 12a, zu schmieren.
Gemäß diese Ausführungsform, da der Abschnitt 27b am kleinen Ende der Pleuelstange 27 mit der sich verjüngenden Gestalt ausgebildet ist, die sich nahezu parallel zu der Spritzrichtung des von der Ölstrahldüse 11 gespritzten Öls neigt, ist es möglich, die Ölschmierungsleistungseigenschaft für den Abschnitt 27b seitens des kleinen Endes zu steigern.
Das Öl, das somit die Innenseiten der Zapfenlöcher 12a geschmiert hat, tropft oder strömt längs des Zylinderabschnitts 3a, um die ersten und zweiten Hauptlagerabschnitte 2a und 2b sowie den Kurbelabschnitt 15 zu erreichen. Ein Teil des getropften Öls kann mit den Gegengewichten der rotierenden Kurbelwelle 4 im Ölnebel kollidieren.
Ein Teil des Öls, das von der Öldüse 11 in den Zwischenraum zwischen der Endfläche 27c der Pleuelstange 27 und der inneren Endfläche 12b des Kolbens 12 gespritzt wurde, wird durch den unteren Abschnitt des Kolbens 12 und den Kolbenzapfen 52 verspritzt und wird, wie es durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist, zu dem Kurbelabschnitt 15 und dessen Nachbarschaft verspritzt, um dadurch den kämmenden Abschnitt zwischen dem Ausgleichswellenantriebszahnrad 31 und dem angetriebenen Zahnrad 65 (siehe Fig. 3) sowie das Radialkugellager 21 zu schmieren.
Das von der Hauptölpassage 2R des zweiten Hauptlagerabschnitts 2b in die Teil-Ölpassage 25 abgezweigte Öl erreicht das Radialwälzlager 22, um das Radialwälzlager 22 zu schmieren.
Das Öl wird dann von dem Radialwälzlager 22 in die Kurbelkammer 2CR verspritzt, während es durch den Zwischenraum zwischen dem zweiten Hauptlagerabschnitt 2b und dem Kurbelabschnitt 15 tritt.
Das von dem Ölfilter 55 in die Ölpassagen 56a und 56b geführte Öl passiert durch die Ölpassagen 86 und 24a, und durch die ersten und zweiten Ölpassagen 4a und 4b in der Kurbelwelle 4 und die erste Quer-Ölpassage 16a, die Zapfen-Ölkammer 16f und die zweite Quer-Ölpassage 16c im Kurbelzapfen 16, und erreicht das Lager 26 der Pleuelstange 27 zur Schmierung des Lagers 26. Das Öl, das somit das Lager 26 geschmiert hat, wird in der Kurbelkammer 2CR durch den Zwischenraum zwischen dem Kurbelabschnitt 15 und der Pleuelstange 27 hindurch verspritzt.
Das Öl in der Zapfen-Ölkammer 16f des Kurbelzapfens 16 wird weiter von dem Injektionsloch 16g des Stopfens 16d injiziert, wobei es durch das Durchgangsloch 31a des Ausgleichswellenantriebszahnrads 31 hindurch passiert, und erreicht das Radialkugellager 21, um das Radialkugellager 21 zu schmieren.
Das Öl, das somit jeweilige Abschnitte der Kurbelkammer der Maschine geschmiert hat, wird durch einen Ölauslaß (nicht gezeigt), der in dem Boden der Kurbelkammer vorgesehen ist, hindurch zu einem Ölsieb geführt, das mit dem Einlaß einer außerhalb der Kurbelkammer vorgesehenen Ölpumpe in Verbindung steht, und wird von dem in einem Ölsumpf (nicht gezeigt) vorgesehenen Ölsieb 82 des Kurbelgehäuseabschnitts 2 mittels der ersten Ölpumpe 24 über die Ölpassage 83 in den Ölbehälter 81 gepumpt.
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da Öl von der einzigen Ölpumpe zu dem Kurbelwellenabschnitt und dem Kolbenabschnitt über das Überdruckventil mit der Öffnung zugeführt wird, welches Überdruckventil in der Zufuhrpassage zu dem Kolbenabschnitt vorgesehen ist, ist es möglich, die Zufuhr eines Überschußausmaßes von Öl zu dem Kolbenabschnitt zuzuführen, während die Zufuhr des notwendigen Ausmaßes an Öl zu dem Kurbelwellenabschnitt sichergestellt wird, und somit die Reibungsverluste aufgrund eines Anstiegs der Menge an Öl, das in der Kurbelkammer angesammelt wird, zu reduzieren.
Die Fig. 7(a) und 7(b) sind Querschnittsansichten einer weiteren Ausführungsform des Überdruckventils, das die Schmierungsstruktur der vorliegenden Erfindung ausbildet, wobei Fig. 7(a) Komponenten des Überdruckventils veranschaulicht und Fig. 7(b) die Funktion des Überdruckventils veranschaulicht.
Mit Bezug auf Fig. 7(a) umfaßt ein Überdruckventil 91 ein in einer zylindrischen Form mit geschlossenem Boden ausgebildetes Ventilgehäuse 91a, einen in einer zylindrischen Form mit geschlossenem Boden ausgebildeten Ventilkörper 91b, welcher Ventilkörper in dem Ventilgehäuse 91a bewegbar eingesetzt ist, eine Spiralfeder 91d zum elastischen Vorbelasten des Ventilkörpers 91b zu einer Seite einer Öffnung 91c des Ventilgehäuses 91a hin, und einen Stift 91e, der durch das Ventilgehäuse 91a hindurch verläuft, um zu verhindern, daß der Ventilkörper 91b aus der Öffnung 91c herausspringt.
Zwei O-Ring-Nuten 91g, in die O-Ringe einzusetzen sind, sind in einer äußeren Umfangsfläche 91k des Ventilgehäuses 91a ausgebildet. Eine Bodenpassage 91j als die Passage zum Zuführen von Öl von einer Ölzufuhrpassage zu einer weiteren Ölzufuhrpassage ist in einem Boden 91h des Ventilgehäuses 91a geöffnet. Eine Auslaßpassage 91n und zwei Stifteinsetzlöcher 91p sind in der äußeren Umfangsfläche 91k derart ausgebildet, daß eine innere Umfangsfläche 91m erreicht wird. Eine Längsnut 91q, die als eine Drosselstruktur wirkt, welche die Strömung von Öl zwischen beiden Ölkammern des Ventilkörpers 91b gestattet, ist axial in der inneren Umfangsfläche 91m ausgebildet.
Mit Bezug auf Fig. 7(b), wenn Öl von der Seite der Öffnung 91c in das Ventilgehäuse 91a geliefert wird, wie es durch einen Pfeil "a" gezeigt ist, strömt es durch die Längsnut 91q, wie es durch einen Pfeil "b" gezeigt ist, in die Ölkammer seitens des Bodens 91n des Ventilgehäuses 91a und strömt durch die Bodenpassage 91j aus dem Ventilgehäuse 91a, wie es durch einen Pfeil "c" gezeigt ist.
Hierbei wird der Ventilkörper 91b in der durch einen Pfeil "d" gezeigten Richtung gegen die elastische Kraft der Spiralfeder 91d bewegt.
Demzufolge wird die Auslaßpassage 91n geöffnet, so daß das Öl aus dem Ventilgehäuse 91a strömt, wie es durch einen Pfeil "e" gezeigt ist.
Wie es in den Fig. 2 und 6 gezeigt ist, ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine vorgesehen, umfassend die Ölzufuhrpassage, durch welche Öl von den Ölpumpen 24 und 25 an zu schmierende Abschnitte geliefert wird, und das Überdruckventil 54, das geöffnet wird zum Auslassen eines Teils des Öls in die Auslaßpassagen 54n (siehe Fig. 3(a)), wenn der Druck in der Ölzufuhrpassage einen bestimmten Wert übersteigt, oder das Überdruckventil 91, welches geöffnet wird für ein Auslassen eines Teils des Öls in die Auslaßpassage 91n (siehe Fig. 7(a)), wenn der Druck in der Ölzufuhrpassage einen bestimmten Wert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil 54 oder das Überdruckventil 91 in der Ölzufuhrpassage eingefügt ist und intern die Bodenpassage 54j (siehe Fig. 3(a)) oder die Bodenpassage 91j (siehe Fig. 7(a)) zum Zuführen von Öl seitens einer gehäuseseitigen Abdeckung 53 zu der Seite eines anderen Hauptlagerabschnitts 2b.
Mit dieser Gestaltung, da keine abgezweigte Ölpassage für das Überdruckventil 54 oder 91 vorgesehen werden muß, ist es möglich, die Anzahl von Bearbeitungsschritten zu reduzieren und die Bearbeitungskosten zu verringern.
Ferner, da ein Raum zum Anordnen einer abgezweigten Ölpassage nicht erforderlich ist und der Anstieg im Raum für eine Anordnung des Überdruckventils 54 oder 91 reduziert werden kann, kann die Maschine 1 verkleinert ausgeführt werden.
Die Schmierungsstruktur der vorliegenden Erfindung ist in einer Ausführungsform auch dadurch gekennzeichnet, daß, wie es in den Fig. 3(a) und 3(b) gezeigt ist, das Öffnungsloch 54q, welches als die Drosselstruktur zum Begrenzen der Flußrate von Öl, das durch das Überdruckventil 54 an zu schmierende Abschnitte zu liefern ist, in der Ölzufuhrpassage vorgesehen ist, oder wie in den Fig. 7(a) und 7(b) gezeigt, die Längsnut 91q, die als die Drosselstruktur zum Begrenzen der Strömungsrate von Öl wirkt, das durch das Überdruckventil 91 an zu schmierende Abschnitte zu liefern ist, in der Ölzufuhrpassage vorgesehen ist.
Mit dieser Ausbildung kann die Menge an Öl, das zu zu schmierenden Abschnitten zuzuführen ist, in einfacher Weise lediglich durch Verändern der Drosselstruktur geändert werden.
Die direkte Zufuhr von Öl an zu schmierende Abschnitte ist beispielhaft dargestellt durch die Zufuhr von Öl mittels eines Ölzufuhrteils, das in dieser Ausführungsform als die Ölstrahldüse 11 ausgebildet ist. Zum Beispiel wird Öl über das Überdruckventil 54 zu der Ölstrahldüse 11 zugeführt und wird von der Ölstrahldüse 11 in das Innere des Kolbens 12 zugeführt. Andererseits ist die indirekte Zufuhr von Öl an zu schmierende Abschnitte beispielhaft dargestellt durch die Zufuhr von Öl durch Verspritzen. Beispielsweise wird das Öl, das in die Auslaßpassagen 54n des Überdruckventils 54 (siehe Fig. 3(a)) ausgelassen wurde, oder in die Auslaßpassage 91n des Überdruckventils 91 (siehe Fig. 7(a)) ausgelassen wurde, in die Kurbelkammer 2CR verspritzt, um zu dem kämmenden Abschnitt des Hauptwellenantriebszahnrads 34 sowie dem kämmenden Abschnitt zwischen dem Nockenwellenantriebszahnrad 33 und der Steuerkette 32 nahe den Auslaßpassagen 54n oder Auslaßpassagen 91 zugeführt zu werden.
Die Schmierungsstruktur der vorliegenden Erfindung ist in einer Ausführungsform ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil 54 oder 91 in der Ölzufuhrpassage vorgesehen ist, die durch einen Abschnitt nahe der Steuerkette 32 als dem Kraftübertragungsteil in der Maschine 1 verläuft, vorgesehen ist.
Mit dieser Ausbildung kann das Kraftübertragungsteil mit demjenigen Öl geschmiert werden, welches aus den Auslaßpassagen 54n des Überdruckventils 54 oder den Auslaßpassagen 91n des Überdruckventils 91 geströmt ist. Dies bedeutet, daß es nicht erforderlich ist, irgendeine spezielle Ölpassage zum Zuführen von Öl zu dem Kraftübertragungsteil auszubilden.
Die Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine der vorliegenden Erfindung ist in einer Ausführungsform ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsteil als die Steuerkette 32 ausgebildet ist, die zwischen der Kurbelwelle 4 und der Nockenwelle in der Maschine 1 aufgehängt ist, und das Überdruckventil 54 oder das Überdruckventil 91 derart vorgesehen ist, daß es die Steuerkettenkammer 32a zur Aufnahme der Steuerkette 32 quert.
Demzufolge kann die Steuerkette 32 mit demjenigen Öl geschmiert werden, das aus der Auslaßpassage 54n oder der Auslaßpassage 91n des Überdruckventils 54 bzw. des Überdruckventils 91 geströmt ist. Ferner, da das an der Steuerkette 32 haftende Öl zu dem Zylinderkopf gespritzt werden kann, ist es möglich, jeweilige Abschnitte des Zylinderkopfs mit dem verspritzten Öl zu schmieren.
Ferner, da das Überdruckventil 54 oder das Überdruckventil 91 als ein Leitungsteil dient, das die Steuerkettenkammer 32a quert, ist es möglich, die Anzahl von Teilen verglichen mit dem Fall zu verringern, in dem das Überdruckventil 54 oder 91 und das Leitungsteil separat voneinander vorgesehen werden, und somit die Herstellungskosten der Maschine zu reduzieren.
Erklärung von Bezugszeichen
  • 1. 1 Brennkraftmaschine (Maschine)
  • 2. 4 Kurbelwelle
  • 3. 24, 25 Ölpumpe (erste Ölpumpe, zweite Ölpumpe)
  • 4. 32 Kraftübertragungsteil (Steuerkette)
  • 5. 32a Steuerkettenkammer
  • 6. 54, 91 Überdruckventil
  • 7. 54j, 91j Passage (Bodenpassage)
  • 8. 54n, 91n Auslaßpassage
  • 9. 54q, 91q Drosselstruktur (Öffnungsloch, Längsnut)
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine. Ein Überdruckventil ist in einer Ölzufuhrpassage eingefügt und das Überdruckventil weist intern eine Bodenpassage zum Zuführen von Öl von einer Ölzufuhrpassage zu einer anderen Ölzufuhr­ passage auf.
Da es nicht notwendig ist, eine abgezweigte Ölpassage für ein Überdruckventil vorzusehen, ist es möglich, die Anzahl von Bearbeitungs­ schritten und die Bearbeitungskosten zu reduzieren. Ferner, da ein Raum zum Anordnen einer abgezweigten Ölpassage nicht erforderlich ist und der Anstieg im Raum für ein Anordnen des Überdruckventils reduziert werden kann, kann die Maschine verkleinert ausgeführt sein.

Claims (5)

1. Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine (1), umfassend eine Ölzufuhrpassage zum Zuführen von Öl von einer Ölpumpe (24, 25) an zu schmierende Abschnitte sowie ein Überdruckventil (54, 91), das zum Auslassen eines Teils des Öls in eine Auslaßpassage (54n, 91n) geöffnet wird, wenn der Druck in der Ölzufuhrpassage einen bestimmten Wert übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Überdruckventil (54, 91) in der Ölzufuhrpassage eingefügt ist und das Überdruckventil (54, 91) intern eine Passage (54j, 91j) zum Zuführen von Öl von einer Ölpassage zu einer anderen Ölpassage aufweist.
2. Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei eine Drosselstruktur (54q, 91q) zum Begrenzen der Strömungsrate des durch das Überdruckventil (54, 91) an die zu schmierenden Abschnitte zuzuführenden Öls in der Ölzufuhrpassage vorgesehen ist.
3. Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 2, wobei die Drosselstruktur (54q, 91q) als ein Öffnungsloch ausgebildet ist, das in einem Ventilkörper des Überdruckventils (54, 91) geöffnet ist.
4. Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, wobei das Überdruckventil (54, 91) in einer Ölzufuhrpassage vorgesehen ist, die durch einen Abschnitt nahe eines Kraftübertragungsteils (32) in der Brennkraftmaschine (1) verläuft.
5. Schmierungsstruktur für eine Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 4, wobei das Kraftübertragungsteil (32) eine Steuerkette ist, die zwischen einer Kurbelwelle (4) und einer Steuerwelle, insbesondere Nockenwelle, in der Brennkraftmaschine (1) aufgehängt ist, und das Überdruckventil (54, 91) derart vorgesehen ist, daß es eine Steuerkettenkammer zur Aufnahme der Steuerkette quert.
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