DE10050551A1 - Vorrichtung zum Abfühlen und Zurückhalten eines Insassen eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Vorrichtung zum Abfühlen und Zurückhalten eines Insassen eines Fahrzeugsitzes

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DE10050551A1
DE10050551A1 DE10050551A DE10050551A DE10050551A1 DE 10050551 A1 DE10050551 A1 DE 10050551A1 DE 10050551 A DE10050551 A DE 10050551A DE 10050551 A DE10050551 A DE 10050551A DE 10050551 A1 DE10050551 A1 DE 10050551A1
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seat belt
tension
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Jun Charles E Steffens
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Abstract

Eine Vorrichtung (10) umfaßt Sitzgurtgewebe (12) zum Zurückhalten eines Objekts (14) in einem Fahrzeugsitz (16). Ein Sensor (50), der dem Fahrzeugsitz (16) zugeordnet ist, fühlt ein abgefühltes Gewicht des Objekts (14) in dem Fahrzeugsitz ab. Ein Sitzgurtspannungssensor (60) fühlt die Spannung in dem Sitzgurtgewebe (12) ab. Eine Steuerung (44) bestimmt ein berechnetes Gewicht des Objekts (14) als eine Funktion sowohl des abgefühlten Gewichts als auch der Spannung in dem Sitzgurtgewebe (12).

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abfühlen des Gewichts eines Objekts in einem Fahrzeugsitz, und zum Steuern eines Rückhaltesystems gemäß dem Gewicht des Objekts.
Hintergrund der Erfindung
Eine Vorrichtung zum Zurückhalten eines Insassen eines Fahrzeugsitzes umfaßt typischerweise Sitzgurtgewebe, eine Zunge auf dem Gewebe und eine Sitzgurtschnalle. Ein Insassengewichtssensor sieht ein Ausgangssignal vor, das ein abgefühltes Gewicht des Sitzinsassen anzeigt. Die Vorrichtung umfaßt außerdem eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wie beispielsweise einen Airbag, eine Quelle von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung und eine Steuerung.
Wenn das Fahrzeug einen Zusammenstoß erfährt, wird die Aufblasströ­ mungsmittelquelle von der Steuerung betätigt und leitet Aufblasströmungs­ mittel in die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung. Die Steuerung empfängt das Ausgangssignal von dem Gewichtssensor im Sitz und steuert die Menge von Aufblasströmungsmittel, die ansprechend auf das Ausgangs­ signal von dem Gewichtssensor in die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutz­ einrichtung geleitet wird. Wenn das von dem Gewichtssensor abgefühlte Gewicht unter einem vorbestimmten Betrag liegt, d. h. ein geringes Gewicht im Sitz oder kein Insasse im Sitz, dann deaktiviert die Steuerung die Auf­ blassströmungsmittelquelle, um ein Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeugin­ sassenschutzeinrichtung zu verhindern. Die Steuerung steuert daher den Strömungsmitteldruck in der aufblasbaren Schutzeinrichtung und die Rück­ haltekraft, die von der aufblasbaren Schutzeinrichtung basierend auf dem abgefühlten Insassengewicht vorgesehen wird. Die Steuerung kann ebenso die aufblasbare Schutzeinrichtung deaktivieren.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung Sitzgurtgewebe zum Zurückhalten eines Objekts, wie beispielsweise eines Fahrzeugin­ sassen, in einem Fahrzeugsitz. Ein dem Fahrzeug zugeordneter Sensor fühlt ein abgefühltes Gewicht des Objekts in dem Fahrzeugsitz ab. Das abgefühlte Gewicht kann von dem tatsächlichen Gewicht des Objekts abweichen. Ein Sitzgurtspannungssensor fühlt die Spannung in dem Sitzgurtgewebe ab. Eine Steuerung bestimmt ein berechnetes Gewicht des Objekts als Funktion so­ wohl des abgefühlten Gewichts als auch der Spannung in dem Sitzgurtgewe­ be.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorangegangenen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende Erfin­ dung bezieht, offensichtlich werden beim Lesen der folgenden Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in de­ nen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Rückhaltesystems gemäß der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht einer Sitzgurtschnalle und eines An­ kers des Rückhaltesystems der Fig. 1, die ein erstes Ausführungsbei­ spiel eines Sitzgurtspannungssensors zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Sitzgurtspannungssensors;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Sitzgurtspannungssensors;
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines Sitzgurtspannungssensors;
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels eines Sitzgurtspannungssensors;
Fig. 8 eine schematische Schnittansicht eines sechsten Ausführungsbei­ spiels eines Sitzgurtspannungssensors.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rückhaltesystem. Darstellend für die vorliegende Erfindung umfaßt ein Rückhaltesystem 10 (Fig. 1) Sitz­ gurtgewebe 12 zum Zurückhalten eines Objekts, wie beispielsweise eines Fahrzeuginsassen 14, in einem Fahrzeugsitz 16. Es sollte verstanden wer­ den, daß die vorliegende Erfindung in einem Insassenrückhaltesystem zum Zurückhalten eines Insassen oder Objekts, wie beispielsweise einem Kinder­ sicherheitssitz, in einem Insassensitz verwendet werden könnte. Eine Länge des Sitzgurtgewebes 12 ist um den Fahrzeuginsassen 14 erstreckbar. Ein Ende des Sitzgurtes 12 ist an dem Fahrzeugkörper 18 an einem Ankerpunkt 20 verankert, der auf einer Seite des Sitzes 16 liegt. Das entgegengesetzte Ende des Sitzgurtes 12 ist an einer Rückziehvorrichtung 22 befestigt, die gewöhnlicherweise an dem Fahrzeugkörper 18 auf der gleichen Seite des Sitzes 16 befestigt ist wie der Ankerpunkt 20.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, geht der Sitzgurt 12, typischerweise zwischen sei­ nen Enden durch eine Zungenanordnung 24 und einen D-Ring 26, der über der Rückziehvorrichtung 22 und dem Ankerpunkt 20 gelegen ist. Wenn das Sitzgurtgewebe 12 nicht in Gebrauch ist, ist der Sitzgurt auf der Rückziehvor­ richtung 22 aufgewickelt, wie in der Technik bekannt ist. Um das Sitzgurtge­ webe 12 zu verwenden, wird die Zungenanordnung 24 mit einer Schnalle verbunden. Die Schnalle 30 ist mit dem Fahrzeugkörper 18 durch einen An­ ker 32 verbunden.
Eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wie beispielsweise ein Airbag (nicht gezeigt), ist in einem gefalteten Zustand in einem Teil des Fahrzeugs gelagert, wie beispielsweise einem Lenkrad 40 oder in einem Ar­ maturenbrett des Fahrzeugs. Wenn das Fahrzeug einen Zusammenstoß er­ fährt, in dem es erwünscht ist, den Airbag aufzublasen, wird eine. Aufblasvor­ richtung 42 betätigt und liefert Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung. Das Aufblasströmungs­ mittel kann durch die Verbrennung von pyrotechnischem Material erzeugt werden, oder einfach aus einem unter Druck stehenden Behälter freigegeben werden, wie in der Technik bekannt ist. Das in den Airbag geleitete Auf­ blasströmungsmittel bläst den Airbag von dem gefalteten Zustand zu einem aufgeblasenen Zustand auf, in dem sich der Airbag in einen Fahrgastraum 43 hinein erstreckt. Der Airbag hilft dann, den Insassen 14 vor einem kraft­ vollen Aufprall mit Fahrzeugteilen zu schützen.
Eine elektronische Steuerung 44, wie beispielsweise ein Mikrocomputer, ist betreibbar mit einem Fahrzeugzusammenstoßsensor (nicht gezeigt) verbun­ den. Der Zusammenstoßsensor kann jede mehrerer bekannter Bauarten ha­ ben. Wenn die Steuerung 44 bestimmt, daß eine Zusammenstoß stattfindet, bei dem ein Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung nötig ist, um zu helfen, den Insassen 14 des Sitzes 16 zu schützen, betätigt die Steuerung die Aufblasvorrichtung 42.
Die Menge Aufblasströmungsmittel, die in den Airbag geleitet wird, wird ge­ steuert, damit der Airbag eine zurückhaltende Kraft vorsieht, die in Bezug zu dem Gewicht des Insassen 14 des Sitzes 16 steht. Ein Sensor 50 ist auf dem Sitz 16 angebracht. Der Sensor 50 fühlt ein abgefühltes Gewicht des Insas­ sen 14 des Fahrzeugsitzes 16 ab. Das abgefühlte Gewicht kann von dem tatsächlichen Gewicht des Insassen 14 abweichen.
Während des Betriebs des Fahrzeugs hat der Insasse 14 gewöhnlicherweise eine Zunge 24 mit der Schnalle 30 verbunden. Die Rückziehvorrichtung 22 erzeugt eine Spannung auf dem Sitzgurtgewebe 12, die auf den Insassen 14 wirkt. Die Spannung in dem Sitzgurtgewebe 12 zieht an dem Insassen 14 nach unten, was bewirkt, daß der Sensor 50 dem Gewicht des Insassen 14 zusammen mit der Abwärtskraft ausgesetzt ist, die aus der Spannung in dem Sitzgurt 12 entsteht. Das Ausgangssignal von dem Sensor 50 zeigt daher ein abgefühltes Gewicht des Insassen 14 an, das größer als das tatsächliche Gewicht des Insassen sein kann.
Ein Sitzgurtspannungssensor 60 fühlt die Spannung in dem Sitzgurtgewebe 12 ab und sieht ein Ausgangssignal vor, das die Spannung in dem Sitzgurt anzeigt. Die Ausgangssignale von dem Sensor 50 und dem Spannungssen­ sor 60 werden von der Steuerung 44 empfangen. Die Steuerung 44 bestimmt ein berechnetes Gewicht des Insassen 14 als Funktion sowohl des abge­ fühlten Gewichts als auch der Spannung des Sitzgurtes 12. Das abgefühlte Gewicht weicht von dem tatsächlichen Gewicht des Insassen 14 um einen ersten Betrag ab. Das berechnete Gewicht weicht von dem tatsächlichen Gewicht des Insassen 14 um einen zweiten Betrag ab, das geringer als der erste Betrag ist und Null sein kann.
Die Steuerung 44 steuert die Menge Aufblasströmungsmittel, das von der Aufblasvorrichtung 42 zu dem Airbag geleitet wird, basierend auf dem be­ rechneten Gewicht des Objekts oder Insassen in dem Sitz 16. Wenn das be­ rechnete Gewicht unter einem vorbestimmten Wert oder Null ist, deaktiviert die Steuerung die Aufblasvorrichtung 42, um zu verhindern, daß Auf­ blasströmungsmittel in den Airbag geleitet wird. Alternativ bewirkt die Steue­ rung, wenn das berechnete Gewicht unter dem vorbestimmten Wert ist, daß die Aufblasvorrichtung eine minimale Menge Aufblasströmungsmittel zu der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung leitet.
Die Steuerung 44 kann eine Nachschlagetabelle haben, die eine Vielzahl empirischer abgefühlter Gewichtswerte speichert, eine Vielzahl empirischer Sitzgurtspannungswerte und eine Vielzahl berechneter Gewichtswerte, die Kombinationen der abgefühlten Gewichtswerte und der Sitzgurtspannungs­ werte entsprechen. Die berechneten Gewichtswerte, die in der Nachschlagetabelle gespeichert sind, könnten empirisch vorbestimmt sein und/oder durch Berechnungen, die auf einer vorbestimmten funktionellen Beziehung zwischen dem berechneten Gewicht und den empirischen Werten des ab­ gefühlten Gewichts und der Sitzgurtspannung basieren. Die Steuerung 44 würde dann einen vorbestimmten berechneten Gewichtswert identifizieren, der den empirischen Werten des abgefühlten Gewichts und der Sitzgurt­ spannung entspricht. Alternativ könnte die Steuerung 44 das berechnete Gewicht durch das Ausführen einer Berechnung bestimmen, die auf einer vorbestimmten funktionellen Beziehung zwischen berechnetem Gewicht, ab­ gefühltem Gewicht und Gurtspannung basiert, die aus empirischen Daten hergeleitet wird. In jedem Fall nähert sich das von der Steuerung 44 be­ stimmte berechnete Gewicht näher dem tatsächlichen Gewicht des Insassen 14 an, als verglichen mit dem abgefühlten Gewicht, das von dem Sensor 50 angezeigt wird, da die Wirkung der Spannung in dem Sitzgurt 12 beim Be­ stimmen des berechneten Gewichts berücksichtigt wird.
Wenn die vorliegende Erfindung in einem Rückhaltesystem zum Zurückhal­ ten eines Objekts in einem Insassensitz verwendet wird, kann der Sensor 50 ebenfalls die Größe und die Form des Objekts in dem Sitz abfühlen, um zu bestimmen, ob ein Kindersicherheitssitz in dem Insassensitz gelegen ist. Wenn ein Kindersicherheitssitz in dem Insassensitz gelegen ist, ist die Zunge mit der Schnalle verbunden, um den Kindersicherheitssitz an dem Insassen­ sitz zu befestigen. Typischerweise ist das Sitzgurtgewebe so eng wie möglich gezogen, um den Kindersicherheitssitz an dem Insassensitz zu befestigen. Die Spannung in dem Sitzgurtgewebe zieht an dem Kindersicherheitssitz nach unten, was bewirkt, daß der Sensor 50 dem Gewicht des Kindersicher­ heitssitzes mit dem Kind darin und der Abwärtskraft ausgesetzt ist, die aus der Spannung in dem Sitzgurt entsteht. Das Ausgangssignal von dem Sensor 50 zeigt daher ein abgefühltes Gewicht des Kindersicherheitssitzes und des Kindes darin an, das größer als das tatsächliche Gewicht des Kindersicher­ heitssitzes und des Kindes ist.
Der Sitzgurtspannungssensor 50 fühlt die Spannung in dem Sitzgurtgewebe ab. Die Steuerung 44 bestimmt ein berechnetes Gewicht des Kindersicher­ heitssitzes und des Kindes darin. Wenn der Sensor 50 abfühlt, daß ein Kin­ dersicherheitssitz in dem Insassensitz gelegen ist, deaktiviert die Steuerung 44 die Aufblasströmungsmittelquelle, um ein Aufblasen der aufblasbaren In­ sassenschutzeinrichtung zu verhindern. Alternativ bewirkt die Steuerung 44, wenn der Sensor 50 abfühlt, daß ein Kindersicherheitssitz in dem Insassen­ sitz gelegen ist, daß die Aufblasströmungsmittelquelle eine minimale Menge Aufblasströmungsmittel in die aufblasbare Insassenschutzeinrichtung leitet.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Sitzgurtspannungssensors 60 zur Ver­ wendung in dem Insassenrückhaltesystem 10 ist in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Die Schnalle 30 umfaßt eine u-förmige Verlängerung 70 (Fig. 3), die sich von einem Schnallenrahmen 72 (Fig. 2) erstreckt. Die u-förmige Verlängerung 70 umfaßt ein Paar paralleler Arme 74 und 75 (Fig. 3), die sich von dem Schnallenrahmen 72 erstrecken. Ein Querstück 76 erstreckt sich zwischen den Armen 74 und 75 und senkrecht zu den Armen. Der Schnallenrahmen 72 und die u-förmige Verlängerung 70 definieren eine Öffnung 78.
Der Anker 32 (Fig. 2) umfaßt Gewebe 82, das sich durch die Öffnung 78 er­ streckt. Das Gewebe 82 ist an sich selbst befestigt, um eine Schlaufe 84 zu bilden. Die Schlaufe 84 erstreckt sich um ein u-förmiges Schwebeglied 90, um den Anker 32 mit dem Schwebeglied zu verbinden. Demgemäß ist das Schwebeglied 90 in Bezug auf den Anker 32 und den Fahrzeugkörper 18 fest.
Das Schwebeglied 90 umfaßt ein Paar paralleler Arme 92 (Fig. 2). Ein Quer­ stück 94 erstreckt sich zwischen den Armen 92 und senkrecht zu den Armen. Das Querstück 94 hat eine untere Oberfläche 95, die sich parallel zu einer oberen Oberfläche 96 des Querstücks 76 der Verlängerung 70 erstreckt. Die Arme 92 des Schwebeglieds 90 kommen in Eingriff mit dem Querstück 76 der Verlängerung 70, um eine Bewegung der Verlängerung und der Schnalle in Bezug auf das Schwebeglied 90 und den Anker 32 zu führen.
Federn 97 (Fig. 3) erstrecken sich zwischen der Oberfläche 96 des Quer­ stücks 76 und der Oberfläche 95 des Querstücks 94. Die Federn 97 erlauben es der Schnalle 30, sich nach oben zu bewegen, wie in den Fig. 2 und 3 ge­ sehen, in Bezug auf das Schwebeglied 90 und den Anker 32. Die Federn 97 spannen die Schnalle 30 in eine Abwärtsrichtung in Bezug auf den Anker 32 und das Schwebeglied 90 vor, in eine Anfangsposition, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Eine Bewegung der Schnalle 30 in Bezug auf das Schwebe­ glied 90 und den Anker 32 führt zu einer Kraft, die proportional zur Spannung in dem Sitzgurt 12 ist.
Elektrische Kontakte 98 (Fig. 3) sind mit dem Querstück 94 des Schwebe­ glieds 90 benachbart zu den Armen 74 und 75 verbunden. Elektrische Kon­ takte 100 sind mit den Armen 74 und 75 der Verlängerung 70 verbunden. Die elektrischen Kontakte 98 und 100 wirken als Schalter in einer ersten elektri­ schen Schaltung (nicht gezeigt). Wenn die Kontakte 98 und 100 beabstandet sind, ist der Schalter offen. Wenn die Kontakte 98 und 100 in Eingriff kom­ men, ist der Schalter geschlossen, und die erste elektrische Schaltung ist vervollständigt.
Die elektrischen Kontakte 100 sind von den Kontakten 98 mit einem ersten Abstand beabstandet, gezeigt in Fig. 3, wenn die Schnalle 30 in der An­ fangsposition ist. Die elektrischen Kontakte 100 kommen in Eingriff mit den elektrischen Kontakten 98 wenn sich die Schnalle 30 durch den ersten Ab­ stand nach oben in Bezug auf den Anker 32 bewegt. Wenn die elektrischen Kontakte 100 in Eingriff mit den elektrischen Kontakten 98 kommen, ist die erste elektrische Schaltung vervollständigt, um ein erstes Signal an die Steuerung zu senden, daß ein erstes vorbestimmtes Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird.
Elektrische Kontakte 102 sind mit den Armen 74 und 75 an einer Stelle ver­ bunden, die unter den elektrischen Kontakten 100 beabstandet ist, wie in Fig. 3 gesehen. Die elektrischen Kontakte 98 und 102 wirken als Schalter in einer zweiten elektrischen Schaltung (nicht gezeigt). Wenn die Kontakte 98 und 102 beabstandet sind, ist der Schalter offen. Wenn die Kontakte 98 und 102 in Eingriff kommen, ist der Schalter geschlossen, und die zweite elektri­ sche Schaltung ist vervollständigt.
Die elektrischen Kontakte 102 sind von den Kontakten 98 mit einem zweiten Abstand beabstandet, der größer als der erste Abstand ist, wenn die Schnalle 30 in der Anfangsposition ist. Die elektrischen Kontakte 102 kom­ men in Eingriff mit den elektrischen Kontakten 98, wenn sich die. Schnalle 30 durch den zweiten Abstand in Bezug auf den Anker 32 bewegt. Wenn die elektrischen Kontakte 102 in Eingriff mit den Kontakten 98 kommen, ist die zweite elektrische Schaltung vervollständigt, um ein zweites Signal an die Steuerung zu senden, daß ein zweites vorbestimmtes Ausmaß an Spannung, größer als das erste vorbestimmte Ausmaß, an den Sitzgurt 12 angelegt wird.
Wenn die Zunge 24 in die Schnalle 30 eingeführt wird, wird Spannung an das Sitzgurtgewebe 12 angelegt. Die Gurtschnalle 30 bewegt sich nach oben in Bezug auf den Anker 32 und das Schwebeglied 90, wie in den Fig. 2 und 3 gesehen. Wenn das Ausmaß der Spannung, die an den Sitzgurt 12 angelegt wird, geringer als das erste vorbestimmte Ausmaß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90 in einem Abstand, der geringer als der erste Abstand ist, so daß die Kontakte 100 unter den Kontakten 98 bleiben. Ein Signal, das anzeigt, daß wenig oder keine Span­ nung an das Gewebe 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt.
Wenn das Ausmaß der Spannung im Gewebe 12 gleich oder größer als das erste vorbestimmte Ausmaß und geringer als das zweite vorbestimmte Aus­ maß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebe­ glied 90, in einem Abstand gleich oder größer als der erste Abstand und ge­ ringer als der zweite Abstand. Die Kontakte 98 kommen in Eingriff mit den Kontakten 100, wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf das Schwebeglied 90 durch den ersten Abstand bewegt hat. Die erste elektrische Schaltung ist vervollständigt, wenn die Kontakte 98 in Eingriff mit den Kontakten 100 kommen, und ein Signal, das anzeigt, daß das erste vorbestimmte Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 ge­ sandt.
Wenn das Ausmaß der Spannung in dem Gewebe 12 gleich oder größer als das zweite vorbestimmte Ausmaß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90 in einem Abstand gleich oder größer als der zweite Abstand. Die Kontakte 98 kommen in Eingriff mit den Kontakten 102, wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf das Schwebeglied 90 durch den zweiten Abstand bewegt hat. Die zweite elektrische Schaltung ist vervoll­ ständigt, wenn die Kontakte 98 in Eingriff mit den Kontakten 102 kommen, und ein Signal, das anzeigt, daß das zweite vorbestimmte Ausmaß an Span­ nung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt. Demgemäß wird ein Signal in einer Stufenweise an die Steuerung 44 ge­ sandt.
Ein zweites Ausführungsbeispiel des Sitzgurtspannungssensors zur Verwen­ dung in einem Insassenrückhaltesystem 10 der Fig. 1 ist in Fig. 4 dargestellt. Da das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel des Sitzgurtspannungs­ sensors im allgemeinen ähnlich dem in den Fig. 2 und 3 dargestellten Aus­ führungsbeispiel des Sitzgurtspannungssensors ist, werden ähnliche Be­ zugszeichen verwendet werden, um ähnliche Bestandteile zu kennzeichnen.
Eine Blattfeder 110 hat Endteile 112 und 114 und einen gekrümmten Teil 116, der sich zwischen den Endteilen erstreckt. Der Endteil 112 ist fest mit einem Querstück 94 eines Schwebeglieds 90 verbunden. Der Endteil 112 ist mit dem Querstück 94 benachbart zu einem Arm 74 einer Verlängerung 70 der Schnalle 30 verbunden. Der gekrümmte Teil 116 kommt in Eingriff mit einer Oberfläche 96 eines Querstücks 76 der Verlängerung 70. Die Feder 110 spannt die Schnalle 30 nach unten in Bezug auf das Schwebeglied 90 und den Anker 32 in eine Anfangsposition vor, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Ein elektrischer Kontakt 118 ist mit einem Endteil 114 der Feder 110 verbun­ den. Wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf das Schwebeglied 90 bewegt, flacht die Feder 110 ab, und der Endteil 114 bewegt sich nach rechts, wie in Fig. 4 gesehen, entlang der Oberfläche 95 des Querstücks 94.
Ein elektrischer Kontakt 122 ist mit dem Querstück 94 des Schwebeglieds 90 verbunden. Die Kontakte 118 und 122 wirken als Schalter in einer ersten elektrischen Schaltung (nicht gezeigt). Wenn die Kontakte 118 und 122 be­ abstandet sind, ist der Schalter offen. Wenn die Kontakte 118 und 122 in Eingriff stehen, ist der Schalter geschlossen und die erste elektrische Schaltung ist vervollständigt.
Der elektrische Kontakt 122 ist nach rechts von dem Kontakt 118 beabstan­ det, wenn die Schnalle 30 in der Anfangsposition ist. Der elektrische Kontakt 118 auf der Feder 110 kommt in Eingriff mit dem elektrischen Kontakt 122 wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf den Anker 32 durch einen ersten Ab­ stand bewegt. Wenn der elektrische Kontakt 118 in Eingriff mit dem Kontakt 122 kommt, ist die erste elektrische Schaltung vervollständigt, um ein erstes Signal an die Steuerung 44 zu senden, daß ein erstes vorbestimmtes Aus­ maß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird.
Ein elektrischer Kontakt 124 ist mit dem nach rechts von dem Kontakt 122 beabstandeten Querstück 94 verbunden. Die Kontakte 118 und 124 wirken als ein Schalter in einer zweiten elektrischen Schaltung (nicht gezeigt). Wenn die Kontakte 118 und 124 beabstandet sind, ist der Schalter offen. Wenn die Kontakte 118 und 124 in Eingriff stehen, ist der Schalter geschlossen, und die zweite elektrische Schaltung ist vervollständigt.
Der elektrische Kontakt 118 kommt in Eingriff mit dem Kontakt 124 wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf den Anker 32 durch einen zweiten Abstand be­ wegt, der größer als der erste Abstand ist. Wenn der elektrische Kontakt 118 in Eingriff mit dem Kontakt 124 steht, ist die zweite elektrische Schaltung vervollständigt, um ein zweites Signal an die Steuerung 44 zu senden, daß ein zweites vorbestimmtes Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 ange­ legt wird.
Wenn die Zunge 24 in die Schnalle 30 eingeführt wird, wird Spannung an das Sitzgurtgewebe 12 angelegt. Die Schnalle 30 bewegt sich nach oben in Bezug auf den Anker 32 und das Schwebeglied 90, wie in Fig. 4 gesehen. Wenn das Ausmaß der Spannung, das an den Sitzgurt 12 angelegt wird, ge­ ringer als das erste vorbestimmte Ausmaß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90 um einen Abstand, der gerin­ ger als der erste Abstand ist. Der Kontakt 118 kommt nicht in Eingriff mit dem Kontakt 122. Ein Signal, das anzeigt, daß wenig oder keine Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt.
Wenn das Ausmaß an Spannung in dem Sitzgurt 12 gleich oder größer als das erste vorbestimmte Ausmaß und geringer als das zweite vorbestimmte Ausmaß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90 um einen Abstand gleich oder größer als der erste Abstand und geringer als der zweite Abstand. Der Kontakt 118 kommt in Eingriff mit dem Kontakt 122, wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf das Schwebeglied 90 durch den ersten Abstand bewegt hat. Die erste elektrische Schaltung ist vervollständigt, wenn der Kontakt 118 in Eingriff mit dem Kontakt 122 kommt, und ein Signal, das anzeigt, daß das erste vorbestimmte Ausmaß an Span­ nung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt.
Wenn das Ausmaß an Spannung in dem Sitzgurt 12 gleich oder größer als das zweite vorbestimmte Ausmaß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90 um einen Abstand gleich oder größer als der zweite Abstand. Der Kontakt 118 kommt in Eingriff mit dem Kontakt 124, wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf das Schwebeglied 90 durch den zweiten Abstand bewegt hat. Die zweite elektrische Schaltung ist vervoll­ ständigt, wenn der Kontakt 118 in Eingriff mit dem Kontakt 124 kommt, und ein Signal, das anzeigt, daß das zweite vorbestimmte Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt. Demgemäß wird ein Signal in einer Stufenweise an die Steuerung 44 gesandt. Alternativ könnte ein induktiver Sensor verwendet werden anstatt der Kon­ takte 118, 122 und 124.
Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Sitzgurtspannungssensors zur Ver­ wendung in einem Insassenrückhaltesystem 10 der Fig. 1 ist in Fig. 5 darge­ stellt. Da das in der Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel des Sitzgurt­ spannungssensors im allgemeinen ähnlich dem in den Fig. 2-3 dargestellten Ausführungsbeispiel des Sitzgurtspannungssensors ist, werden ähnliche Be­ zugszeichen verwendet werden, um ähnliche Bestandteile zu bezeichnen.
Eine Schraubenfeder 130 erstreckt sich zwischen einer Oberfläche 95 eines Schwebeglieds 90 und einer Oberfläche 96 einer Verlängerung 70 einer Schnalle 30. Die Feder 130 spannt die Sitzgurtschnalle 30 nach unten in Be­ zug auf das Schwebeglied 90 und den Anker 32 in eine Anfangsposition vor, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Ein elektrischer Kontakt 132 ist mit einem Querstück 94 des Schwebeglieds 90 benachbart zu einem Arm 75 der Verlängerung 70 verbunden. Ein elektri­ scher Kontakt 134 ist mit dem Querstück 94 benachbart zu einem Arm 74 der Verlängerung 70 verbunden.
Eine Feder 136 erstreckt sich von einem Querstück 76 der Verlängerung 70 zu dem elektrischen Kontakt 132 auf dem Schwebeglied 90. Die Feder 136 ist schwächer als die Feder 130. Ein elektrischer Kontakt 138 ist mit einem Ende der Feder 136 verbunden. Die Kontakte 122 und 138 wirken als ein Schalter in einer ersten elektrischen Schaltung (nicht gezeigt).. Wenn die Kontakte 132 und 138 beabstandet sind, ist der Schalter offen. Wenn die Kontakte 132 und 138 in Eingriff kommen, ist der Schalter geschlossen und die erste elektrische Schaltung ist vervollständigt.
Der Kontakt 138 ist von dem Kontakt 132 um einen ersten Abstand beab­ standet, wenn die Schnalle 30 in der Anfangsposition ist. Der elektrische Kontakt 138 kommt in Eingriff mit dem elektrischen Kontakt 132 wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf den Anker 32 durch den ersten Abstand be­ wegt. Wenn der Kontakt 138 in Eingriff mit dem Kontakt 132 kommt, ist die erste elektrische Schaltung vervollständigt, um ein Signal an die Steuerung 44 zu senden, daß ein erstes vorbestimmtes Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird.
Ein elektrischer Kontakt 140 ist mit einem Vorsprung 142 verbunden, der sich von dem Querstück 76 erstreckt. Der Vorsprung 142 erstreckt sich auf den elektrischen Kontakt 134 des Schwebeglieds 90 zu. Die Kontakte 134 und 140 wirken als ein Schalter in einer zweiten elektrischen Schaltung (nicht gezeigt). Wenn die Kontakte 134 und 140 beabstandet sind, ist der Schalter offen. Wenn die Kontakte 134 und 140 in Eingriff stehen, ist der Schalter ge­ schlossen, und die zweite elektrische Schaltung ist vervollständigt.
Der Kontakt 140 ist von dem Kontakt 134 um einen zweiten Abstand beab­ standet, der größer als der erste Abstand ist, wenn die Schnalle 30 in der Anfangsposition ist. Der elektrische Kontakt 140 auf dem Vorsprung 142 kommt in Eingriff mit dem elektrischen Kontakt 134, wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf den Anker 32 durch den zweiten Abstand bewegt. Wenn der Kontakt 140 in Eingriff mit dem Kontakt 134 kommt, ist die zweite elektrische Schaltung vervollständigt, um ein Signal an die Steuerung 44 zu senden, daß ein zweites vorbestimmtes Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 ange­ legt wird.
Wenn die Zunge 24 in die Schnalle 30 eingeführt wird, wird Spannung an das Sitzgurtgewebe 12 angelegt. Die Schnalle 30 bewegt sich nach oben in Bezug auf den Anker 32 und das Schwebeglied 90, wie in Fig. 5 gesehen. Wenn das Ausmaß an Spannung, das an den Sitzgurt 12 angelegt wird, ge­ ringer als das erste vorbestimmte Ausmaß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90, um einen Abstand geringer als den ersten Abstand. Der Kontakt 138 kommt nicht in Eingriff mit dem Kontakt 132. Ein Signal, das anzeigt, daß wenig oder keine Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt.
Wenn das Ausmaß an Spannung in dem Sitzgurt 12 gleich oder geringer als das zweite vorbestimmte Ausmaß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90 um einen Abstand gleich oder größer als der erste Abstand und geringer als der zweite Abstand. Der Kontakt 138 kommt in Eingriff mit dem Kontakt 132, wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf das Schwebeglied 90 durch den ersten Abstand bewegt hat. Die erste elektrische Schaltung ist vervollständigt, wenn der Kontakt 138 in Eingriff mit dem Kontakt 132 kommt, und ein Signal, das anzeigt, daß das erste vorbe­ stimmt Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt.
Wenn das Ausmaß an Spannung in dem Sitzgurt 12 gleich oder größer als das zweite vorbestimmte Ausmaß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90 um einen Abstand gleich dem zweiten Abstand. Der Kontakt 140 kommt in Eingriff mit dem Kontakt 134, wenn sich die Schnalle 130 in Bezug auf das Schwebeglied 90 durch den zweiten Ab­ stand bewegt. Die zweite elektrische Schaltung ist vervollständigt, wenn der Kontakt 140 in Eingriff mit dem Kontakt 134 kommt, und ein Signal, das an­ zeigt, daß das zweite vorbestimmte Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt. Demgemäß wird ein Signal in einer Stufenweise an die Steuerung 44 gesandt.
Ein viertes Ausführungsbeispiel eines Sitzgurtspannungssensors zur Ver­ wendung in einem Insassenrückhaltesystem 10 der Fig. 1 ist in Fig. 6 darge­ stellt. Da das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel des Sitzgurtspan­ nungssensors im allgemeinen ähnlich dem in den Fig. 2-3 dargestellten Ausführungsbeispiel des Sitzgurtspannungssensors ist, werden ähnliche Be­ zugszeichen verwendet werden, um ähnliche Bestandteile zu bezeichnen.
Federn 146 erstrecken sich zwischen einer Oberfläche 96 einer Verlänge­ rung 70 einer Schnalle 30 und einer Oberfläche 95 eines Schwebeglieds 90. Die Federn 146 spannen die Sitzgurtschnalle 30 in einer Abwärtsrichtung in Bezug auf das Schwebeglied 90 und einen Anker 32 in eine Anfangsposition vor, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Ein Ende 148 eines elektrisch leitenden Arms 150 ist schwenkbar mit einem Querstück 94 des Schwebeglieds 90 verbunden. Ein entgegengesetztes En­ de 152 des Arms 150 ist in einem Spalt bzw. Schlitz 154 in einem Querstück 76 der Verlängerung 70 gelegen. Der Arm 150 ist schwenkbar um das Ende 152 in Bezug auf das Querstück 76. Das Ende 152 gleitet in dem Schlitz 154, wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf den Anker 32 bewegt.
Ein elektrischer Kontakt 158 ist in einem Mittelteil des Schlitzes 154 gelegen. Das Ende 152 des Arms 150 und der Kontakt 158 wirken als ein Schalter in einer ersten elektrischen Schaltung (nicht gezeigt). Wenn das Ende 152 und der Kontakt 158 beabstandet sind, ist der Schalter offen. Wenn das Ende 152 und der Kontakt 158 in Eingriff kommen, ist der Schalter geschlossen, und die erste elektrische Schaltung ist vervollständigt.
Der Kontakt 158 ist nach links von dem Ende 152 des Arms 150 beabstan­ det, wenn die Schnalle 30 in der Anfangsposition ist. Das Ende 152 des Arms 150 kommt in Eingriff mit dem Kontakt 158, wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf den Anker 32 durch einen ersten Abstand bewegt. Wenn das Ende 152 in Eingriff mit dem Kontakt 158 kommt, ist die erste elektrische Schaltung vervollständigt, um ein Signal an die Steuerung 44 zu senden, daß ein erstes vorbestimmtes Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird.
Ein elektrischer Kontakt 160 ist benachbart zu einem Ende des Schlitzes 154 und links von dem Kontakt 158 gelegen. Das Ende 152 des Arms 150 und der Kontakt 160 wirken als ein Schalter in einer zweiten elektrischen Schal­ tung (nicht gezeigt). Wenn das Ende 152 und der Kontakt 160 beabstandet sind, ist der Schalter offen. Wenn das Ende 152 und der Kontakt 160 in Ein­ griff stehen, ist der Schalter geschlossen, und die zweite elektrische Schal­ tung ist vervollständigt.
Das Ende 152 kommt in Eingriff mit dem Kontakt 160, um eine zweite elektri­ sche Schaltung zu vervollständigen, wenn sich die Schnalle 30 um einen zweiten Abstand bewegt, größer als der erste Abstand, in Bezug auf den An­ ker 32. Wenn der Kontakt 160 in Eingriff mit dem Ende 152 kommt, ist die zweite elektrische Schaltung vervollständigt, um ein Signal an die Steuerung 44 zu senden, daß ein zweites vorbestimmtes Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird.
Wenn die Zunge 24 in die Schnalle 30 eingeführt wird, wird Spannung an das Sitzgurtgewebe 12 angelegt. Die Schnalle 30 bewegt sich nach oben in Bezug auf den Anker 32 und das Schwebeglied 90, wie in Fig. 5 gesehen. Wenn das Ausmaß an Spannung, das an den Sitzgurt 12 angelegt wird, ge­ ringer als das erste vorbestimmte Ausmaß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90 um einen Abstand geringer als der erste Abstand. Das Ende 152 des Arms 150 kommt nicht in Eingriff mit dem Kontakt 158. Ein Signal, das anzeigt, daß wenig oder keine Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt.
Wenn das Ausmaß an Spannung in dem Sitzgurt 12 gleich oder größer als das erste vorbestimmte Ausmaß ist, und geringer als das zweite vorbe­ stimmte Ausmaß, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90 um einen Abstand gleich oder größer als der erste Abstand und geringer als der zweite Abstand. Das Ende 152 des Arms 150 kommt in Eingriff mit dem Kontakt 158, wenn sich die Schnalle 130 in Bezug auf das Schwebeglied 90 durch den ersten Abstand bewegt. Die erste elektrische Schaltung ist vervollständigt, wenn das Ende 152 in Eingriff mit dem Kontakt 158 kommt, und ein Signal, das anzeigt, daß das erste vorbestimmte Aus­ maß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt.
Wenn das Ausmaß an Spannung in dem Sitzgurt 12 gleich oder größer als das zweite vorbestimmte Ausmaß ist, bewegt sich die Schnalle 30 nach oben in Bezug auf das Schwebeglied 90 um einen Abstand gleich dem zweiten Abstand. Das Ende 152 des Arms 150 kommt in Eingriff mit dem Kontakt 160. Die zweite elektrische Schaltung ist vervollständigt, und ein Signal, das anzeigt, daß das zweite vorbestimmte Ausmaß an Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt wird, wird an die Steuerung 44 gesandt. Demgemäß wird ein Si­ gnal in einer Stufenweise an die Steuerung 44 gesandt.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel des Sitzgurtspannungssensors zur Verwen­ dung in einem Insassenrückhaltesystem 10 der Fig. 1 ist in Fig. 7 dargestellt. Da das in Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel des Sitzgurtspannungs­ sensors im allgemeinen ähnlich dem in den Fig. 2-3 dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel des Sitzgurtspannungssensors ist, werden ähnliche Bezugszei­ chen verwendet werden, um ähnliche Bestandteile zu kennzeichnen.
Ein Glied 170 ist mit einem Rahmen 72 einer Gurtschnalle 30 durch Stifte 172 verbunden. Das Glied 170 hat eine Öffnung 174, durch die sich Gewebe 82 eines Ankers 32 erstreckt. Das Glied 170 umfaßt ein Querstück 176, das teilweise die Öffnung 174 definiert.
Eine u-förmige Blattfeder 180 umfaßt Enden 182, die in Eingriff mit einem Querstück 94 eines Schwebeglieds 90 stehen. Die Enden 182 der Feder 180 gleiten in entgegengesetzte Richtungen entlang des Querstücks 94, wenn sich die Schnalle 30 in Bezug auf den Anker 32 bewegt. Ein gekrümmter Teil 184 der Feder 180 erstreckt sich zwischen den Enden 182. Der gekrümmte Teil 184 steht in Eingriff mit einem induktiven Drucksensor 186, der mit dem Querstück 176 des Glieds 170 verbunden ist. Die Feder 180 spannte das Glied 170, und dadurch die Schnalle 30, in eine Abwärtsrichtung in Bezug auf das Schwebeglied 90 und den Anker 32 in eine Anfangsposition vor, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Wenn die Zunge 24 in die Schnalle 30 eingeführt wird, wird Spannung an das Gewebe 12 angelegt. Die Schnalle 30 bewegt sich nach oben in Bezug auf den Anker 32 und das Schwebeglied 90. Wenn sich das Glied 170 und die Gurtschnalle 30 nach oben bewegen, wird die Feder 180 zusammenge­ drückt oder abgeflacht, und die Enden 182 der Feder gleiten in entgegenge­ setzte Richtungen entlang des Querstücks 94. Wenn die Feder 180 zusam­ mengedrückt wird, erhöht sich der auf den Drucksensor 186 ausgeübte Druck. Der Drucksensor 186 sendet ein ununterbrochenes Signal an die Steuerung 44, um das Ausmaß an Spannung in dem Sitzgurtgewebe 12 an­ zuzeigen.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel eines Sitzgurtspannungssensors zur Ver­ wendung in dem Insassenrückhaltesystem 10 der Fig. 1 ist in Fig. 8 darge­ stellt. Da das in Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel des Sitzgurtspan­ nungssensors im allgemeinen ähnlich dem in den Fig. 2-3 dargestellten Ausführungsbeispiel des Sitzgurtspannungssensors ist, werden ähnliche Be­ zugszeichen verwendet werden, um ähnliche Bestandteile zu kennzeichnen.
Ein u-förmiges Glied 196 ist mit einem Rahmen 72 einer Gurtschnalle 30 verbunden. Das u-förmige Glied 196 hat ein Paar paralleler Arme 198. Ein Querstück 200 erstreckt sich zwischen den Armen 198 und ist mit dem Rah­ men 72 verbunden.
Ein Anker 32 weist ein Glied 202 auf, wie beispielsweise einen Metallstreifen, das eine Öffnung 204 hat. Das Glied 202 ragt in den Raum zwischen den Armen 198 hinein. Ein Schwebeglied 206 ist innerhalb der Öffnung 204 gele­ gen.
Das Schwebeglied 206 ist mit den Armen 198 des Glieds 196 durch Stifte 210 verbunden, von denen einer in Fig. 8 gezeigt ist. Die Stifte 210 erstrec­ ken sich durch das Schwebeglied 206 und die Arme 198 des Glieds 196. Demgemäß bewegt sich das Schwebeglied 206 mit der Schnalle 30 in Bezug auf den Anker 32.
Eine Feder 212 erstreckt sich zwischen einem oberen Teil 214 des Glieds 202 und einer unteren Oberfläche des Schwebeglieds 206. Elektrische Kon­ takte (nicht gezeigt) sind mit dem Schwebeglied 206 und/oder dem Anker 32 verbunden, um ansprechend auf eine Spannung, die an dem Sitzgurtgewebe 12 angelegt wird, Signale zu erzeugen.
Wenn die Zunge 24 in die Schnalle 30 eingeführt wird, wird Spannung an den Sitzgurt 12 angelegt. Die Schnalle 30 und das Schwebeglied 206 bewe­ gen sich nach oben in Bezug auf den Anker 32. Wenn sich das Schwebe­ glied 206 nach oben bewegt, werden Signale an die Steuerung 44 gesandt, um das Ausmaß an Spannung in dem Sitzgurt 12 zu bestimmen.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserun­ gen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Zum Beispiel wird er­ wägt, daß konische oder Belville-Federn anstatt der beschriebenen Federn verwendet werden könnten. Es wird ebenfalls erwägt, daß Potentiometer bzw. Stellwiderstände, variable Widerstände oder kontaktfreie Hall-Sensoren anstatt der beschriebenen Schalter verwendet werden könnten. Weiterhin wird erwägt, daß die Spannungssensoren in jeder in der Technik bekannten Anbringungsanordnung verwendet werden könnten, wie beispielsweise eine Metallstreifenanbringung, eine Gewebeanbringung oder eine Kabelanbrin­ gung. Es wird außerdem erwägt, daß die Spannungssensoren Teil der Rück­ ziehvorrichtung oder eines anderen Bestandteils des Insassenrückhaltesy­ stems, wie beispielsweise der Verankerung oder aufgereiht auf dem Gewe­ be, sein könnten. Solche Verbesserungen, Veränderungen und Modifikatio­ nen innerhalb des Fachkönnens sollen von den angefügten Ansprüchen ab­ gedeckt sein.

Claims (13)

1. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
Sitzgurtgewebe zum Zurückhalten eines Objekts in einem Fahrzeugsitz;
einen dem Fahrzeugsitz zugeordneten Sensor zum Abfühlen eines ab­ gefühlten Gewichts des Objekts in dem Fahrzeugsitz;
einen Sitzgurtspannungssensor zum Abfühlen der Spannung in dem Sitzgurtgewebe; und
eine Steuerung zum Bestimmen eines berechneten Gewichts des Ob­ jekts als Funktion sowohl des abgefühlten Gewichts als auch der Span­ nung in dem Sitzgurtgewebe.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das abgefühlte Gewicht von dem tatsächlichen Gewicht des Objekts um ein erstes Ausmaß abweicht, wo­ bei das berechnete Gewicht von dem tatsächlichen Gewicht des Objekts um ein zweites Ausmaß abweicht, das geringer als das erste Ausmaß ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuerung eine Vielzahl empiri­ scher abgefühlter Gewichtswerte speichert, eine Vielzahl von Sitzgurt­ spannungswerten und eine Vielzahl von berechneten Gewichtswerten, wobei jeder der berechneten Gewichtswerte einem Satz von Kombina­ tionen der empirischen abgefühlten Gewichtswerte und der Sitzgurt­ spannungswerte entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiterhin eine Zunge aufweist, die mit dem Sitzgurtgewebe verbunden ist, eine Schnalle, die die Zunge auf­ nimmt und einrasten läßt, und einen Anker, der die Schnalle mit dem Fahrzeug verbindet, wobei Spannung in dem Sitzgurtgewebe auf die Schnalle und den Anker wirkt, wobei die Schnalle in Bezug auf den An­ ker bewegbar ist, wenn Spannung in dem Sitzgurtgewebe wächst, und wobei der Spannungssensor Mittel aufweist zum Abfühlen einer Bewe­ gung der Schnalle in Bezug auf den Anker.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Spannungssensor ein Schwe­ beglied aufweist, das mit der Schnalle oder dem Anker verbunden ist, und eine Feder, die zwischen das Schwebeglied und die Schnalle oder den Anker gesetzt ist und einer Bewegung der Schnalle in Bezug auf den Anker widersteht, und Mittel zum Vorsehen eines elektrischen Si­ gnals ansprechend auf eine Bewegung der Schnalle in Bezug auf den Anker.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Mittel zum Vorsehen eines elektrischen Signals einen Satz elektrischer Kontakte aufweisen, die ei­ ne elektrische Schaltung in einer Stufenweise vervollständigen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Mittel zum Vorsehen eines elektrischen Signals einen induktiven Sensor vorsehen, der ein ununter­ brochenes Ausgangssignal von einer Größe vorsieht, die von dem Aus­ maß einer Bewegung der Schnalle in Bezug auf den Anker abhängt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Schnalle einen Schnallenrah­ men aufweist und einen Teil, der fest mit dem Schnallenrahmen verbun­ den ist, wobei der Anker den Teil mit dem Fahrzeug verbindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Spannungssensor ein Glied aufweist, das an der Schnalle befestigt ist und mit der Schnalle in Bezug auf den Anker bewegbar ist, wobei das Glied zwischen die Schnalle und den Anker gesetzt ist, und eine Feder, die wirkt, um das Glied und den Anker in einer beabstandeten Beziehung zu halten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei eine Bewegung der Schnalle in Be­ zug auf den Anker aufgrund einer Erhöhung der Spannung in dem Sitz­ gurtgewebe die Feder zusammendrückt, und die weiterhin Mittel auf­ weist zum Vorsehen eines elektrischen Signals, das anzeigend für die Spannung in dem Sitzgurtgewebe ist, ansprechend auf eine Bewegung der Schnalle in Bezug auf den Anker.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weiter eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung auf­ weist, wobei die Steuerung die Menge Aufblasströmungsmittel steuert, die von der Aufblasvorrichtung in die aufblasbare Insassenschutzein­ richtung strömt, als eine Funktion sowohl des abgefühlten Gewichts als auch der Spannung in dem Sitzgurtgewebe.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Steuerung verhindert, daß Aufblasströmungsmittel in die aufblasbare Insassenschutzeinrichtung strömt, wenn das berechnete Gewicht unter einem vorbestimmten Wert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Steuerung bewirkt, daß eine minimale Menge Aufblasströmungsmittel in die aufblasbare Insassen­ schutzeinrichtung geleitet wird, wenn das berechnete Gewicht unterhalb eines vorbestimmten Werts ist.
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