DE10049407A1 - Schaltwelleneinheit für elektrische Schalter, insbesondere für Niederspannungsschalter - Google Patents
Schaltwelleneinheit für elektrische Schalter, insbesondere für NiederspannungsschalterInfo
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Abstract
Eine Schaltwelleneinheit für elektrische Schalter mit einem isolierenden Schaltwellenkörper (1) und einem Kontakthebel (4), der an dem Schaltwellenkörper (1) um eine zentrische Lagerachse (7) gegen eine Federkraft zumindest einer Feder (13) drehbar gestützt ist, die an Stiften (2) eingehängt ist, welche über eine Koppelungseinrichtung (3) an den Kontakthebel (4) gekoppelt sind und sich durch Nuten (14) erstrecken, die an der Umfangsfläche des Schaltwellenkörpers (1) ausgebildet sind, ist gekennzeichnet durch mindestens einen Schwenkhebel (5), der an einem seiner Enden an einem der Stifte (2) drehbar gestützt und an seinem anderen Ende an dem Schaltwellenkörper (1) um eine exzentrische Schwenkachse (P) drehbar so gestützt ist, dass der Stift (2) bei einer Drehung des Schaltwellenkörpers (1) relativ zum Kontakthebel (4) durch den Schwenkhebel (5) auf einem Kreisbogen im Inneren der Nut (14) geführt ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltwelleneinheit für
elektrische Schalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine in einen
Niederspannungsschalter einzubauende Schaltwelleneinheit.
Aus der Druckschrift US-7 313 180 ist eine gattungsgemäße
Schaltwelleneinheit für elektrische Schalter bekannt, die einen
drehbar gestützten isolierenden Schaltwellenkörper und einen
daran gestützten elektrisch leitenden Kontakthebel aufweist.
Der Schaltwellenkörper ist relativ zu dem Kontakthebel um eine
Lagerachse gegen eine Federkraft von Federn drehbar. Die Federn
sind jeweils an einem Ende an einen gemeinsamen Stift
aufgehängt, der sich im Parallelabstand zur Lagerachse des
Kontakthebels erstreckt und gleitend in einer Führungsnut des
Schaltwellenkörpers geführt ist, die sich zur Lagerachse des
Kontakthebels hin erstreckt. Die Federn sind jeweils am anderen
Ende an einen weiteren gemeinsamen Stift aufgehängt, der an
einer Abrollfläche des Kontakthebels aufliegt. Auf diese Weise
wird eine Federkraft auf den Kontakthebel aufgebracht, der
somit in seiner Schließrichtung vorgespannt wird. Wenn der
Schalter geschlossen wird, bewegt sich der Stift innerhalb der
Führungsnut und wird von dieser geführt.
Aus der Druckschrift DE-198 36 754 A1 ist eine ähnlich
ausgebildete Schaltwelleneinheit bekannt, bei der als
wesentlicher Unterschied gegenüber der Schaltwelleneinheit
gemäß der US-7 313 180 die Federn jeweils an ihren beiden Enden
über Stifte und Rollen an Abrollflächen des Kontakthebels
gekoppelt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte
Schaltwelleneinheit zur Verfügung zu stellen, die einen
leichteren und reibungsärmeren Schaltbetrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Kombination der in dem
Hauptanspruch definierten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Eine erfindungsgemäße Lösungsmöglichkeit der obengenannten
Aufgabe ist eine Schaltwelleneinheit für elektrische Schalter
mit einem isolierenden Schaltwellenkörper und einem
Kontakthebel, der an dem Schaltwellenkörper um eine zentrische
Lagerachse gegen eine Federkraft zumindest einer Feder drehbar
gestützt ist, die an Stiften eingehängt ist, welche über eine
Koppelungseinrichtung an den Kontakthebel gekoppelt sind und
sich durch Nuten erstrecken, die an der Umfangsfläche des
Schaltwellenkörpers ausgebildet sind, wobei die
Schaltwelleneinheit mindestens einen Schwenkhebel aufweist, der
an einem seiner Enden an einem der Stifte drehbar gestützt und
an seinem anderen Ende an dem Schaltwellenkörper um eine
exzentrische Schwenkachse drehbar so gestützt ist, dass der
Stift bei einer Drehung des Schaltwellenkörpers relativ zum
Kontakthebel durch den Schwenkhebel auf einem Kreisbogen
vorzugsweise im Inneren der Nut geführt ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist die Nut so breit, dass der Stift die
Nutinnenwände der Nut im allgemeinen nicht berührt.
Durch den vorstehend erwähnten Aufbau wird in vorteilhafter
Weise eine Reibung vermieden, die gemäß dem Stand der Technik
zwischen dem Stift und der Führungsnut bei einer relativen
Drehung des Schaltwellenkörpers zu dem Kontakthebel auftritt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes sind für den Stift jeweils zwei gleiche
Schwenkhebel vorgesehen, die jeweils einen Abschnitt des
Stiftes drehbar stützen und die Schwenkachse gemeinsam haben.
Somit liegen sich die zwei Schwenkhebel gegenüber und bilden
quasi ein Schwenkhebelpaar mit der gemeinsamen Schwenkachse
aus. Auf diese Weise ist der Stift an den beiden Abschnitten
stabil geführt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist ein radialer Abstand der
Schwenkachse zur Lagerachse größer als ein radialer Abstand
eines Nutbodens der Nut zur Lagerachse. Somit wird eine
besonders bevorzugte Kinematik erreicht, bei der sich der Stift
im wesentlichen in einer radialen Richtung des
Schaltwellenkörpers bewegt. Des weiteren kann sich dadurch die
Nut im wesentlichen in der radialen Richtung erstrecken, was in
vorteilhafter Weise eine einfache Ausbildung der Nut an dem
Schaltwellenkörper ermöglicht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist der Schaltwellenkörper aus einem
Duroplast, und besonders bevorzugt aus einem
glasfaserverstärkten Polyester hergestellt. Dieses Material
zeigt in vorteilhafter Weise einen geringen Verschleiß
hinsichtlich der drehbaren Abstützung des Schwenkhebels.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist die Länge der Nut des
Schaltwellenkörpers so ausgebildet, dass der Stift bei keinem
Betriebszustand mit dem Nutboden der Nut in Kontakt stehen
kann. Somit ist der Kontakthebel stets durch die Federn
vorgespannt und es wird somit in vorteilhafter Weise eine
Fehlausrichtung des Kontakthebels bezüglich des
Schaltwellenkörpers auch im offenen Zustand des Schalters
verhindert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes sind die Stifte über ein drehbar an dem
Kontakthebel gestütztes Hebelpaar als die Koppelungseinrichtung
mit dem Kontakthebel verbunden. Auf diese Weise wird die
Koppelung des Stifts an den Kontakthebel in vorteilhafter Weise
bei einer geringen Reibung verwirklicht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes hat der Schaltwellenkörper an der
Schwenkachse eine Öffnung, in der ein Stift eingepasst ist, der
wiederum in eine Öffnung an dem anderen Ende des Schwenkhebels
eingepasst ist. Auf diese Weise wird die drehbare Abstützung
des Schwenkhebels an dem Schaltwellenkörper durch Normteile
verwirklicht, was in vorteilhafter Weise Herstellungskosten
einspart.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes hat der Schaltwellenkörper an der
Schwenkachse einen einstückigen Vorsprung, der in einer Öffnung
an dem anderen Ende des Schwenkhebels eingepasst ist. Auf diese
Weise wird die drehbare Abstützung des Schwenkhebels an dem
Schaltwellenkörper ohne zusätzliche Bauteile verwirklicht, was
in vorteilhafter Weise Herstellungskosten einspart.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes hat der Schwenkhebel an seinem anderen
Ende einen einstückigen Vorsprung, der in einer Öffnung an der
Schwenkachse an dem Schaltwellenkörper eingepasst ist. Auf
diese Weise wird die drehbare Abstützung des Schwenkhebels an
dem Schaltwellenkörper ohne zusätzliche Bauteile verwirklicht,
was in vorteilhafter Weise Herstellungskosten einspart.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes sind die Stifte über daran aufgesteckte
Rollen als die Koppelungseinrichtung mit dem Kontakthebel
verbunden, die bei einer Drehung des Schaltwellenkörpers
relativ zum Kontakthebel an Abrollflächen des Kontakthebels
abrollen. Auf diese Weise wird die Koppelung des Stifts an den
Kontakthebel in vorteilhafter Weise mit weniger Bauteilen
verwirklicht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes liegen die Stifte direkt an
Abrollflächen des Kontakthebels an und rollen bzw. gleiten an
diesen bei einer Drehung des Kontakthebels relativ zum
Schaltwellenkörper. Somit ist auf diese Weise die
Koppelungseinrichtung durch die Stifte selbst verwirklicht,
wodurch in vorteilhafter Weise weniger Bauteile erforderlich
sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist die Lagerachse des Kontakthebels in
einem Langloch des Schaltwellenkörpers schwimmend gelagert, das
sich in einer senkrechten Richtung zu Kontaktflächen des
Kontakthebels erstreckt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist die Lagerachse des Kontakthebels
starr an dem Schaltwellenkörper befestigt, während der
Kontakthebel ein Langloch aufweist, das sich in einer
senkrechten Richtung zu den Kontaktflächen des Kontakthebels
erstreckt und in das die Lagerachse gepasst ist, um den
Kontakthebel so schwimmend zu lagern.
Durch die beiden letztgenannten technischen Merkmale kann
ein Abbrand an den Kontaktflächen wirksam kompensiert werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist der Weg des Stiftes in einer
bezüglich dem Schaltwellenkörper radial nach außen gerichteten
Richtung begrenzt. Auf diese Weise kann einer asymmetrischen
offenen Stellung des Kontakthebels entgegengewirkt werden,
insbesondere wenn dieser infolge eines Kurzschlusstroms
geöffnet wurde.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist an den Nutinnenwänden der Nut in der
Nähe der Umfangsfläche des Schaltwellenkörpers ein Vorsprung
angeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist die Nut an ihrer Seite an der
Umfangsfläche des Schaltwellenkörpers ganz oder teilweise
geschlossen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des
Erfindungsgegenstandes ist an dem Schaltwellenkörper ein
Anschlag ausgebildet, der den Weg des Schwenkhebels begrenzt,
um so den Weg des Stiftes zu begrenzen.
Durch die letztgenannten drei technischen Merkmale kann die
Begrenzung des Weges des Stiftes mit wenigen Bauteilen
verwirklicht werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittansicht einer
Schaltwelleneinheit gemäß einem hausinternen Stand der Technik,
und
Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht einer
Schaltwelleneinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
Ein in der Fig. 1 gezeigtes Beispiel einer
Schaltwelleneinheit gemäß dem hausinternen Stand der Technik
ist in einem Gehäuse einer Lichtbogenlöscheinrichtung eines
Niederspannungsschalters eingebaut, die jedoch nicht in der
Fig. 1 gezeigt sind. Die Lichtbogenlöscheinrichtung des
Niederspannungsschalters hat des weiteren (nicht gezeigte)
Lichtbogenkammern und zwei Stromführungsleiter 6 sowie weitere
Teile. Das Gehäuse der Lichtbogenlöscheinrichtung ist in einem
(nicht gezeigten) Gehäuse des Niederspannungsschalters
montiert.
Die Schaltwelleneinheit besteht im wesentlichen aus einem
zylindrisch ausgebildeten Schaltwellenkörper 11, der aus einem
nicht leitfähigen Material oder einer nicht leitenden
Materialbeschichtung, jedoch vorzugsweise aus einem Duroplast
und besonders bevorzugt aus einem glasfaserverstärkten
Polyester geschaffen ist. An dem Schaltwellenkörper 11 ist ein
S-förmiger elektrisch leitender Kontakthebel 4 über eine an dem
Kontakthebel 4 angebrachten Lagerachse 7 drehbar gestützt, die
in einer durchgehenden Öffnung 1c des Schaltwellenkörpers 11
drehbar eingepaßt ist. Die ganze Schaltwelleneinheit ist in
einem (nicht gezeigten) Aufnahmeabschnitt des Gehäuses drehbar
gelagert, wobei die Drehachse koaxial zu der durchgehenden
Öffnung 1c und somit auch koaxial zu der darin eingepaßten
Lagerachse 7 ausgerichtet ist. Die Schaltwelleneinheit dient
dazu, eine elektrische Verbindung zwischen den zwei
Stromführungsleitern 6 herzustellen oder zu unterbrechen, indem
die ganze Schaltwelleneinheit zusammen mit dem Kontakthebel 4
innerhalb des Gehäuses um die (zur Lagerachse 7 koaxialen)
Drehachse gedreht wird. Dadurch gelangen Kontaktflächen 4a des
Kontakthebels 4 in bzw. außer Kontakt mit entsprechenden
Kontaktflächen 6a der Stromführungsleiter 6. Um einen
eventuellen Abbrand an den Kontaktflächen 4a und 6a des
Kontakthebels 4 bzw. der Stromführungsleiter 6 zu kompensieren,
ist die durchgehende Öffnung 1c in dem Schaltwellenkörper 11
vorzugsweise ein Langloch, das sich senkrecht zu den
Kontaktflächen 6a der Stromführungsleiter 6 erstreckt, um so
den Kontakthebel 4 in dem Schaltwellenkörper 11 schwimmend zu
lagern. Diese schwimmende Lagerung des Kontakthebels 4 an dem
Schaltwellenkörper 11 kann auch durch einen abgewandelten
Aufbau erreicht werden, bei dem die Lagerachse 7 starr an dem
Schaltwellenkörper 11 befestigt ist, während der Kontakthebel 4
das Langloch 1c aufweist. Dabei wird dieselbe Wirkung der
schwimmenden Lagerung des Kontakthebels 4 an dem
Schaltwellenkörper 11 wie bei dem vorhergehend beschriebenen
Aufbau erreicht.
Die Schaltwelleneinheit ist mittels eines (nicht gezeigten)
Betätigungselements betätigbar, um den in der Fig. 1 gezeigten
eingeschalteten Zustand oder einen (nicht gezeigten)
ausgeschalteten Zustand des Niederspannungsschalters zu
erreichen.
Obwohl dies nicht im einzelnen in der Fig. 1 gezeigt ist,
ist der Schaltwellenkörper 11 rotationssymmetrisch und in etwa
zylindrisch ausgebildet. Zu der Achse des zylindrischen
Schaltwellenkörpers 11 sind die durchgehende Öffnung 1c und
somit auch die Lagerachse 7 koaxial ausgerichtet, über die der
Kontakthebel 4 drehbar gelagert ist. Der Kontakthebel 4 ist in
einer Aussparung 1a untergebracht. Die Aussparung 1a durchsetzt
den Schaltwellenkörper 11 an seinem axial mittleren Abschnitt
diametral, so dass die Aussparung 1a einen Raum innerhalb des
Schaltwellenkörpers 11 ausbildet. An der Umfangsfläche des
Schaltwellenkörpers 11 sind in axialer Richtung des
Schaltwellenkörpers 11 zwei diametral entgegengesetzte
Führungsnuten 8 ausgebildet, die zum Führen von Stiften 2
vorgesehen sind. Die Funktion dieser Stifte 2 wird später näher
beschrieben.
Durch den Schaltwellenkörper hindurch erstrecken sich
parallel zu der durchgehenden Öffnung 1c zwei Durchgangslöcher
9, die sich diametral gegenüberliegen, und von denen zumindest
eines einen stabförmigen Stift 10 aufnimmt. Mit dem
stabförmigen Stift 10 ist das Betätigungselement zum Betätigen
der Schaltwelleneinheit verbunden.
Wie dies in der Fig. 1 gezeigt ist, sind an einer vorderen
Seitenfläche des Kontakthebels 4 zwei Hebel 3 angeordnet. Jeder
Hebel 3 ist an einem seiner Enden an der Seitenfläche des
Kontakthebels 4 um eine zu der Lagerachse 7 parallelen
Drehachse drehbar gestützt. Die beiden Drehachsen der
jeweiligen Hebel 3 sind symmetrisch zueinander bezüglich der
Lagerachse 7 angeordnet. Obwohl dies nicht explizit in der Fig.
1 gezeigt ist, sind vorzugsweise an der hinteren Seitenfläche
des Kontakthebels 4 in ähnlicher Weise zwei weitere Hebel 3
angeordnet, die gleich sind wie die Hebel 3 und die diesen
direkt gegenüberliegen. Somit bildet jeder Hebel 3 an der
vorderen Seitenfläche des Kontakthebels 4 mit dem
entsprechenden gegenüberliegenden Hebel 3 an der hinteren
Seitenfläche des Kontakthebels 4 ein Hebelpaar aus, das um eine
gemeinsame Drehachse an dem Kontakthebel 4 drehbar gestützt
ist. Wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist, hat jedes
Hebelpaar an den anderen Enden der Hebel 3 einen Stützabschnitt
12, an dem jeweils ein sich parallel zur Lagerachse 7
erstreckender Stift 2 gestützt ist. Somit dienen bei diesem
Ausführungsbeispiel die Hebel 3 als eine Koppelungseinrichtung
zum Koppeln der Stifte 2 an den Kontakthebel 4.
An jeder Stirnseite des Schaltwellenkörpers 11 sind
beidseitig Federn 13 an den Stiften eingehängt. Die Federn 13
üben eine Zugkraft auf die zwei Stifte 2 aus, so dass die
Stifte 2 in die jeweiligen Stützabschnitte 12 der Hebelpaare
gedrückt werden. Die Zugkraft der Federn 13 wird bei dem
vorstehend beschriebenen Aufbau der Schaltwelleneinheit demnach
über die Stifte 2 und dem Hebelpaar der Hebel 3 auf den
Kontakthebel 4 übertragen. Beim offenen Zustand des
Niederspannungsschalters wird der Kontakthebel 4 somit durch
die auf die Stifte 2 ausgeübte Zugkraft gegen entsprechende
Vorsprünge 1b innerhalb der Aussparung 1a des
Schaltwellenkörpers 11 in Schließrichtung bei einer bestimmten
Position vorgespannt.
Die Stifte 2 erstrecken sich durch die vorstehend erwähnten
Führungsnuten 8 des Schaltwellenkörpers 11 und werden durch
diese geführt. Somit ist es möglich, dass sich die Stifte 2 bei
einer Drehung des Schaltwellenkörpers 11 relativ zu dem
Kontakthebel 4 innerhalb der Führungsnuten 8 des
Schaltwellenkörpers 11 bewegen. Vorzugsweise ist die Länge der
Führungsnuten 8 dabei hinsichtlich des Bewegungsspielraums des
S-förmigen Kontakthebels 4 innerhalb der Aussparung 1a des
Schaltwellenkörpers 11 so bemessen, dass unabhängig vom
Betriebszustand des Niederspannungsschalters die Stifte 2 unter
keinen Umständen bis zum Anschlag an Führungsnutenböden 8a der
Führungsnuten 8 zusammengezogen werden können. Auf diese Weise
ist sichergestellt, dass der Kontakthebel 4 stets durch die
Federn 13 vorgespannt ist.
Auf beiden Seiten des zylindrischen Schaltwellenkörpers 11
sind (nicht gezeigte) isolierende Kappen formschlüssig
angebracht. Die Kappen decken die Federn 13 und die Stifte 2
ab. Jede Kappe ist an ihrer Außenseite mit einem (nicht
gezeigten) Lagerzapfen versehen, der zur axialen Lagerung der
gesamten Schaltwelleneinheit in dem nicht dargestellten
Aufnahmeabschnitt des Gehäuses der Lichtbogenlöscheinrichtung
dient. Die Achse der Lagerzapfen ist koaxial zu der
durchgehenden Öffnung 1c des Schaltwellenkörpers 1 und somit
auch koaxial zu der darin eingepaßten Lagerachse 7
ausgerichtet. Die Schaltwelleneinheit wird in das Gehäuse so
angeordnet, dass die sich auf beiden Seiten der
Schaltwelleneinheit axial erstreckende Lagerzapfen in
entsprechende Konturen mit Gleitlagerabschnitten des
Aufnahmeabschnitts aufgenommen werden können.
Um den offenen Niederspannungsschalter zu schließen, wird
das mit dem stabförmigen Stift 10 verbundene Betätigungselement
betätigt, um den Schaltwellenkörper 11 im Gegenuhrzeigersinn
gemäß der Fig. 1 um die (koaxial zur Lagerachse 7 des
Kontakthebels 4 ausgerichteten) Achse der Lagerzapfen zu
drehen. Der an dem Schaltwellenkörper 11 gestützte S-förmige
Kontakthebel 4 dreht sich ebenfalls um die Achse der
Lagerzapfen, so dass die Kontaktflächen 4a des Kontakthebels 4
in einen Berührkontakt mit den entsprechenden Kontaktflächen 6a
der Stromführungsleiter 6 gelangen, wie dies der Fig. 1
entnommen werden kann. Dieser Berührkontakt lässt eine weitere
Drehung des Kontakthebels 4 nicht zu. Wenn das
Betätigungselement den Schaltwellenkörper 11 weiter um die
Achse der Lagerzapfen dreht, dreht sich der Schaltwellenkörper
11 somit relativ zum Kontakthebel 4 um die Achse der
Lagerzapfen im Gegenuhrzeigersinn, wie dies in der Fig. 1
gezeigt ist. Anders gesagt dreht sich der Schaltwellenkörper 1
relativ zum Kontakthebel 4 um dessen Lagerachse 7, da diese zu
der Achse der Lagerzapfen koaxial ausgerichtet ist. Während
dieser Drehung des Schaltwellenkörpers 11 relativ zu dem
Kontakthebel 4 bewegt sich der Stift 2 gemäß der Fig. 1 nach
oben und wird durch die Führungsnut 8 des Schaltwellenkörpers
11 geführt. Des weiteren werden die Kontaktflächen 4a des
Kontakthebels 4 durch die Federkraft fest an die Kontaktflächen
6a der Stromführungsleiter 6 gedrückt.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 ein
Ausführungsbeispiel der Schaltwelleneinheit 1 der vorliegenden
Erfindung beschrieben. In der Fig. 2 entsprechen diejenigen
Bauteile ohne Bezugszeichen denjenigen des Beispiels gemäß der
Fig. 1. Der Schaltwellenkörper 1 der Schaltwelleneinheit gemäß
der vorliegenden Erfindung weist gegenüber dem Beispiel des
Stands der Technik zusätzlich mindestens einen Schwenkhebel 5
auf, der an einem seiner Enden mit dem entsprechenden Stift 2
so verbunden ist, dass der Schwenkhebel 5 um die Längsachse des
Stiftes 2 relativ zu dem entsprechenden Hebel 3 drehbar ist.
Der Schwenkhebel 5 ist an seinem anderen Ende an dem
Schaltwellenkörper 1 um eine exzentrische Schwenkachse P
drehbar gestützt. Die Schwenkachse P des Schwenkhebels 5
erstreckt sich im allgemeinen parallel zu der Lagerachse 7 und
durchdringt umfänglich von einer Nut 14 beabstandet den
Schaltwellenkörper 1, so dass der Stift 2 durch den
Schwenkhebel 5 auf einem Kreisbogen im Inneren der Nut 14
geführt ist.
Vorzugsweise sind für jeden Stift 2 jeweils zwei gleiche
Schwenkhebel 5 vorgesehen, die jeweils einen Abschnitt des
Stiftes 2 drehbar stützen und die Schwenkachse P gemeinsam
haben. Somit liegen sich die zwei Schwenkhebel 5 gegenüber und
bilden ähnlich wie die Hebel 3 quasi ein Schwenkhebelpaar mit
der gemeinsamen Schwenkachse P aus.
Die Nuten 14 gemäß der Fig. 2 des Schaltwellenkörpers 1
ersetzen die Führungsnuten 8 gemäß der Fig. 1 und sind an
denselben Position an der Umfangsfläche des Schaltwellenkörpers
1 diametral entgegengesetzt angeordnet. Vorzugsweise sind die
Nuten 14 des Schaltwellenkörpers 1 so breit, dass sich bei der
vorstehend erwähnten Drehung des Schaltwellenkörpers 1 relativ
zu dem Kontakthebel 4 der Stift 2 innerhalb der Nut 14 bewegen
kann, ohne jedoch die Innenflächen der Nut 14 zu berühren.
Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reibung
zwischen dem Stift 2 und der Nut 14 vermieden, was einen
leichteren und reibungsärmeren Schaltbetrieb ermöglicht.
Obwohl dies nicht in der Fig. 2 gezeigt ist, können an den
Innenflächen der Nut 14 in der Nähe der Umfangsfläche des
Schaltwellenkörpers 1 Vorsprünge vorgesehen sein. Diese
Vorsprünge begrenzen einen Weg des Stiftes 2 in einer bezüglich
dem Schaltwellenkörper 1 radial nach außen gerichteten
Richtung. Dieselbe Wirkung kann auch dadurch erreicht werden,
dass die Nut 14 an der Seite der Umfangsfläche des
Schaltwellenkörpers 1 ganz oder teilweise geschlossen
ausgebildet ist, oder dass an dem Schaltwellenkörper 1 ein
entsprechender Anschlag ausgebildet ist, an dem der
Schwenkhebel 5 anschlagen kann.
Dadurch wird bewirkt, dass der Weg des Stifts 2 in einer
bezüglich dem Schaltwellenkörper 1 radial nach außen
gerichteten Richtung bei einer Bewegung des Kontakthebels 4
begrenzt ist. Diese Begrenzung des Weges des Stiftes 2 wirkt
insbesondere einer asymmetrischen offenen Stellung des
Kontakthebels 4 entgegen, die häufig dann auftritt, wenn der
Kontakthebel 4 z. B. bei einem Kurzschlussstrom durch den
Schalter durch eine elektrodynamische Abstossungskraft schnell
geöffnet wird.
In diesem Fall kann und soll der Stift 2 selbstverständlich
die entsprechenden Vorsprünge bzw. Nutinnenwände der Nut 14
berühren.
Wie dies in der Fig. 2 gezeigt ist, ist gemäß diesem
Ausführungsbeispiel der radiale Abstand der Schwenkachse P zur
Lagerachse 7 vorzugsweise größer als der radiale Abstand eines
Nutbodens 14a der Nut 14 zur Lagerachse 7. Dadurch bewegt sich
der Stift 2 im wesentlichen in einer radialen Richtung des
Schaltwellenkörpers 1, so dass sich auch die Nut 14 in
günstiger Weise in der radialen Richtung erstreckt.
Die drehbare Abstützung des Schwenkhebels 5 an dem
Schaltwellenkörper 1 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
vorzugsweise durch einen Stift 15 erreicht, der in einer
Öffnung in dem Schaltwellenkörper 1 an der Schwenkachse P
eingepasst ist. Der Schwenkhebel 5 hat an seinem anderen Ende
eine Öffnung, in der der Stift 15 so eingepasst ist, dass der
Schwenkhebel 5 um seine Schwenkachse P drehbar an dem
Schaltwellenkörper 1 gestützt ist.
Die Erfindung erschöpft sich nicht in dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Gemäß einer nicht dargestellten Abwandlung des
Ausführungsbeispiels hat der Schaltwellenkörper an der
Schwenkachse P einen einstückigen Vorsprung, der mit einer
Öffnung an dem anderen Ende des Schwenkhebels 5 im Eingriff
steht. Auf diese Weise wird die drehbare Abstützung des
Schwenkhebels 5 an dem Schaltwellenkörper ohne den Stift 15
verwirklicht, was in vorteilhafter Weise Herstellungskosten
einspart.
Gemäß einer nicht dargestellten weiteren Abwandlung des
Ausführungsbeispiels hat der Schwenkhebel an seinem anderen
Ende einen einstückigen Vorsprung, der in einer Öffnung an der
Schwenkachse P an dem Schaltwellenkörper 1 eingepasst ist. Auf
diese Weise wird die drehbare Abstützung des Schwenkhebels an
dem Schaltwellenkörper 1 ohne den Stift 15 verwirklicht, was in
vorteilhafter Weise Herstellungskosten einspart.
Gemäß einer nicht dargestellten weiteren Abwandlung des
Ausführungsbeispiels ist die Koppelungseinrichtung durch Rollen
verwirklicht, die auf die Stifte 2 aufgesteckt sind und durch
die Federkraft der Federn 13 an entsprechende Abrollflächen des
Kontakthebels gedrückt werden, so dass die Rollen bei einer
Drehung des Schaltwellenkörpers relativ zu dem Kontakthebel an
den Abrollflächen des Kontakthebels abrollen.
Gemäß einer nicht dargestellten weiteren Abwandlung des
Ausführungsbeispiels rollen die Stifte 2 bei einer Drehung des
Schaltwellenkörpers relativ zum Kontakthebel direkt an
Abrollflächen des Kontakthebels ab. Somit ist bei dieser
Abwandlung die Koppelungseinrichtung durch die Stifte selbst
verwirklicht.
Die Anzahl der Schwenkhebel ist nicht beschränkt. Es muss
mindestens einer der Stifte 2 durch zumindest einen
Schwenkhebel 5 geführt sein.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf
Niederspannungsschalter sondern auf beliebige Schalter zum
Schalten eines elektrischen Stroms anwendbar.
Claims (18)
1. Schaltwelleneinheit für elektrische Schalter mit einem
isolierenden Schaltwellenkörper (1) und einem Kontakthebel (4),
der an dem Schaltwellenkörper (1) um eine zentrische Lagerachse
(7) gegen eine Federkraft zumindest einer Feder (13) drehbar
gestützt ist, die an Stiften (2) eingehängt ist, welche über
eine Koppelungseinrichtung (3) an den Kontakthebel (4)
gekoppelt sind und sich durch Nuten (14) erstrecken, die an der
Umfangsfläche des Schaltwellenkörpers (1) ausgebildet sind,
gekennzeichnet durch
mindestens einen Schwenkhebel (5), der an einem seiner
Enden an einem der Stifte (2) drehbar gestützt und an seinem
anderen Ende an dem Schaltwellenkörper (1) um eine exzentrische
Schwenkachse (P) drehbar so gestützt ist, dass der Stift (2)
bei einer Drehung des Schaltwellenkörpers (1) relativ zum
Kontakthebel (4) durch den Schwenkhebel (5) auf einem
Kreisbogen vorzugsweise im Inneren der Nut (14) geführt ist.
2. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Nut (14) so breit ist, dass der Stift (2) die
Nutinnenwände der Nut (14) im allgemeinen nicht berührt.
3. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
für den Stift (2) jeweils zwei gleiche Schwenkhebel (5)
vorgesehen sind, die jeweils einen Abschnitt des Stiftes (2)
drehbar stützen und die Schwenkachse (P) gemeinsam haben.
4. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein radialer Abstand der Schwenkachse (P) zur Lagerachse
(7) größer ist als ein radialer Abstand eines Nutbodens (14a)
der Nut (14) zur Lagerachse (7).
5. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltwellenkörper (1) aus einem Duroplast,
vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Polyester,
hergestellt ist.
6. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Länge der Nut (14) so ausgebildet ist, dass der Stift
(2) bei keinem Betriebszustand mit einem Nutboden (14a) der Nut
(14) in Kontakt stehen kann.
7. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stifte (2) über ein drehbar an dem Kontakthebel (4)
gestütztes Hebelpaar (3) als die Koppelungseinrichtung mit dem
Kontakthebel (4) verbunden sind.
8. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltwellenkörper (1) an der Schwenkachse (P) eine
Öffnung hat, in der ein Stift (15) eingepasst ist, der wiederum
in eine Öffnung am anderen Ende des Schwenkhebels (5)
eingepasst ist.
9. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schaltwellenkörper (1) an der Schwenkachse (P) einen
einstückigen Vorsprung hat, der in einer Öffnung an dem anderen
Ende des Schwenkhebels (5) eingepasst ist.
10. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Schwenkhebel (5) an seinem anderen Ende einen
einstückigen Vorsprung hat, der in einer Öffnung an der
Schwenkachse (P) an dem Schaltwellenkörper (1) eingepasst ist.
11. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stifte (2) über daran aufgesteckte Rollen als die
Koppelungseinrichtung mit dem Kontakthebel (4) verbunden sind,
die bei einer Drehung des Schaltwellenkörpers (1) relativ zum
Kontakthebel (4) an Abrollflächen des Kontakthebels (4)
abrollen.
12. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Stifte (2) als die Koppelungseinrichtung direkt an
Abrollflächen des Kontakthebels (4) anliegen.
13. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Lagerachse (7) des Kontakthebels (4) vorzugsweise in
einem Langloch (1c) des Schaltwellenkörpers (1) schwimmend
gelagert ist, das sich in einer senkrechten Richtung zu
Kontaktflächen (4a) des Kontakthebels (4) erstreckt.
14. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Lagerachse (7) des Kontakthebels (4) starr an dem
Schaltwellenkörper (1) befestigt ist, während der Kontakthebel
(4) vorzugsweise ein Langloch aufweist, das sich in einer
senkrechten Richtung zu Kontaktflächen (4a) des Kontakthebels
(4) erstreckt und in das die Lagerachse (7) gepasst ist, um den
Kontakthebel (4) so schwimmend zu lagern.
15. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
dass der Weg des Stiftes (2) in einer bezüglich dem
Schaltwellenkörper (1) radial nach außen gerichteten Richtung
begrenzt ist.
16. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
an den Nutinnenwänden der Nut (14) in der Nähe der
Umfangsfläche des Schaltwellenkörpers (1) ein Vorsprung
angeordnet ist.
17. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Nut (14) an ihrer Seite an der Umfangsfläche des
Schaltwellenkörpers (1) ganz oder teilweise geschlossen ist.
18. Schaltwelleneinheit gemäß Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Schaltwellenkörper (1) ein Anschlag ausgebildet ist,
der den Weg des Schwenkhebels (5) begrenzt, um so den Weg des
Stiftes (2) zu begrenzen.
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