DE10047656A1 - Neuer Schalter für Fernbedienungsanwendungen - Google Patents

Neuer Schalter für Fernbedienungsanwendungen

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Abstract

Ein Schlüsselanhänger zum Fernauslösen von Fahrzeugfunktionen umfaßt Schalter und eine Steuerung, die feststellen kann, ob eine Betätigung ungewollt oder beabsichtigt ist. Bei einer offenbarten Ausführungsform umfassen die Schalter jeweils einen erregungsbegrenzten kapazitiven Schalter, der die Größe der Oberfläche von ionischem Material in der Nähe des Schalters feststellen kann. Dies ermöglicht eine Anordnung von Schaltern auf beiden Seiten des Schlüsselanhängers, ohne daß die Gefahr einer ungewollten Betätigung zunimmt. Wenn eine Steuerung feststellt, daß sich der Schalter über seine gesamte Oberfläche in der Nähe von ionischem Material befindet, kann die Steuerung feststellen, daß die Betätigung ungewollt ist, da sie wahrscheinlich durch die Handfläche eines Benutzers ausgelöst wurde. Wenn die Betätigung jedoch über einem vorbestimmten Minimum, aber noch unter einem vorbestimmten Maximum liegt, kann die Steuerung die Betätigung als beabsichtigt identifizieren.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft einen Schalter zum Fernbetätigen mehre­ rer Fahrzeugfunktionen, wobei der Schalter eine ungewollte Be­ tätigung von einer beabsichtigten Betätigung unterscheiden kann.
Fernsignalgebevorrichtungen für Fahrzeuge werden zunehmend ver­ wendet. Solche Vorrichtungen, allgemein bekannt als Handsender in Form eines Schlüsselanhängers, umfassen eine Anzahl von Schaltern zum Fernbetätigen verschiedener Funktionen. Beispiele hierfür sind "Tür entriegeln", "Tür verriegeln", "Kofferraum entriegeln", "Zündung einschalten", usw. Es gibt verschiedene, sich widersprechende Gestaltungskriterien für diese Vorrichtun­ gen. Einerseits ist es wünschenswert, daß die Vorrichtungen klein genug sind, damit sie bequem getragen werden können. Nor­ malerweise werden diese Vorrichtungen in der Tasche oder Hand­ tasche aufbewahrt, und somit ist es wünschenswert, daß die Vor­ richtungen ziemlich klein gehalten werden.
Da die Vorrichtungen immer beliebter werden, wird es anderer­ seits wünschenswert, mehr Funktionen in die Vorrichtungen ein­ zugliedern. Jede neue Funktion macht normalerweise die Aufnahme eines weiteren Schalters erforderlich. Obgleich bereits vorge­ schlagen wurde, einen einzigen Schalter als Betriebsartenschal­ ter zu verwenden, so daß ein einziger Schalter verschiedene Funktionen ausführen kann, wurde dieser Vorschlag von den Be­ nutzern nicht sehr gut angenommen.
Somit gibt es zur Zeit einen Kompromiß bei der Gestaltung von Fernsignalgebevorrichtungen hinsichtlich der Größe und der An­ zahl von Schaltern, die in die Vorrichtungen eingegliedert wer­ den können.
Ein weiteres Problem bei diesen Vorrichtungen ist, daß das Pro­ blem mit der ungewollten Betätigung eines Schalters um so aus­ geprägter wird, je mehr Schalter in die Vorrichtungen einge­ gliedert werden. Diese ungewollten Betätigungen können auftre­ ten, wenn ein Benutzer beim Handhaben der Vorrichtung zufällig einen Schalter berührt. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der die Vorrichtung zu einem Auto trägt, ungewollt den Kofferraum ent­ riegeln, die Alarmanlage oder eine andere nicht erwünschte Funktion auslösen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Bei der offenbarten Ausführungsform dieser Erfindung wird eine Fernsignalgebevorrichtung für Fahrzeuge mit Schaltern versehen, die zwischen ungewollter und beabsichtigter Betätigung unter­ scheiden können. Wenn eine ungewollte Betätigung stattfindet, dann wird die Funktion nicht ausgelöst. Das heißt, eine Steue­ rung erfaßt die charakteristischen Merkmale der Betätigung und stellt fest, ob eine beabsichtigte Betätigung stattgefunden hat. Wenn die Steuerung feststellt, daß keine beabsichtigte Be­ tätigung stattgefunden hat, dann erfolgt keine Auslösung. Wenn andererseits die charakteristischen Merkmale anzeigen, daß die Betätigung beabsichtigt war, dann wird die Funktion ausgelöst.
Bei einer offenbarten Ausführungsform dieser Erfindung umfaßt der Schalter eine Vorrichtung, die als erregungsbegrenzter ka­ pazitiver Schalter bekannt ist. Solche Schaltvorrichtungen sind bekannt und werden in Haushaltsgeräten verwendet. Zum Beispiel sind Öfen und Küchenherde oftmals mit diesem Schaltertyp verse­ hen. Bei diesem Schaltertyp erfaßt der Schalter die Nähe von ionischem Material in einer einzigen Richtung in bezug auf den Schalter. Normalerweise ist die einzige Richtung von dem Schal­ ter nach oben und nach vorn. Wenn ionisches Material in der Nä­ he des Schalters erfaßt wird, stellt der erfindungsgemäße Schalter fest, wieviel Material sich in der Nähe des Schalters befindet.
Dieser Schaltertyp bietet enorme Vorteile für eine Fernsignal­ gebevorrichtung. Insbesondere erfaßt der Schalter die Menge an ionischem Material und zeigt diese Menge einer Steuerung an.
Wenn die Steuerung feststellt, daß die Menge an ionischem Mate­ rial größer ist als die Menge, die auf eine beabsichtigte Betä­ tigung hindeuten würde, oder wenn sie feststellt, daß die Menge an Material kleiner ist als die, die auf eine beabsichtigte Be­ tätigung hindeuten würde, dann wird kein weiterer Schritt un­ ternommen. Wenn jedoch die Menge an Material innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, dann wird die Funktion ausgelöst.
Das ionische Material in diesem Beispiel ist die Hand eines Be­ nutzers. Die Verwendung dieses Schaltertyps bietet den zusätz­ lichen Vorteil, daß Schalter auf allen Seiten des Schlüsselan­ hängers angeordnet werden können. Der Schalter kann also sowohl auf der Unterseite als auch auf der Oberseite eines Schlüsse­ lanhängers angeordnet werden. Eine solche Anordnung wäre uner­ wünscht ohne die Fähigkeit, zwischen ungewollter und beabsich­ tigter Betätigung zu unterscheiden. Zum Beispiel könnten Schal­ ter auf der Unterseite eines Schlüsselanhängers versehentlich betätigt werden, während dieser in der Hand eines Benutzers ge­ halten wird. Bei der vorliegenden Erfindung werden in der Hand­ fläche eines Benutzers liegende Schalter die Nähe von ionischem Material über deren gesamte Oberfläche erkennen. Die Steuerung erkennt dies als ungewollte Betätigung und wird keine Funktion auslösen. Zum Beispiel kann die Steuerung verwendet werden, um eine beabsichtigte Betätigung nur dann zu erkennen, wenn die Eingabe größer ist als es 5 Prozent des weiblichen Fingers ent­ spricht und kleiner ist als es 95 Prozent des männlichen Fin­ gers entspricht. Gegenstände außerhalb dieses Bereichs würden keine Betätigung auslösen. Ferner würden Gegenstände in einer Handtasche oder Tasche den Handsender nicht aktivieren, da es unwahrscheinlich ist, daß sich ionisches Material an diesen Stellen in der Nähe des Schalters befindet.
Als eine weitere Funktion könnte der Sensor außerdem so aufge­ baut sein, daß die Steuerung einen kleinen Finger, z. B. den ei­ nes Kindes, erkennt und begrenzten Zugriff ermöglicht. Zum Bei­ spiel könnte ein Kind mit seinem Finger durchaus eine Türver­ riegelungsfunktion betätigen, aber nicht die Zündung einschal­ ten oder das Fahrzeug starten.
Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden am besten aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen ver­ ständlich, die im folgenden kurz beschrieben werden:
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Fernsignalgebevorrichtung.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm der Vorrichtung nach Fig. 1.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Fernsignalgebevorrichtung 20 mehrere Schalter. Ein Schalter 22 ist auf einer ersten Fläche 24 der Vorrichtung 20 dargestellt, und weitere Schalter 26 sind auf einer gegenüberliegenden Fläche 28 dargestellt. Es versteht sich, daß zusätzliche Schalter auf den Seiten der Vorrichtung 20 angeordnet sein könnten. Jeder der Schalter umfaßt eine Vor­ richtung wie zum Beispiel eine Dichtung 30, die die Erfassung in Richtung des Pfeils S in Fig. 1 lenkt. Das heißt, die Schal­ ter umfassen ein Element 32, das die Nähe von ionischem Materi­ al erfaßt, hier die Hand 34 eines Benutzers. Diese Ansicht ist ein Schnitt durch die Handfläche des Benutzers. Dieser Sensor­ typ ist vorzugsweise der bei Touch Sensor Technologies in Illi­ nois, USA, erhältliche. Solche Sensoren sind bekannt und werden bei Öfen oder Küchenherden verwendet, damit der Küchenherd da­ hingehend gesteuert werden kann, daß er zwischen der Betätigung mehrerer nebeneinander angeordneter Schalter unterscheidet.
Gemäß Fig. 1 empfängt eine Steuerung 36 Signale von jedem der Schalter 22 und 26. Die Schalter 26 auf der Fläche 28 grenzen an die Handfläche 38 der Hand 34 des Bedieners. Bei Schaltern nach dem Stand der Technik sind die Schalter 26 in der Handflä­ che unter Umständen als betätigt erkannt worden, wenn sie in Wirklichkeit gar nicht betätigt worden sind. Dies hat zu einer Einschränkung bei der Anordnung von Schaltern auf beiden Seiten einer Fernsignalgebevorrichtung wie zum Beispiel der Signalge­ bevorrichtung 20 geführt.
In Fig. 1 befindet sich der Daumen 40 des Bedieners über dem Schalter 22. Dabei handelt es sich um eine beabsichtigte Betä­ tigung des Schalters 22. Wie zu erkennen ist, bedeckt die Hand­ fläche 38 die gesamte Oberfläche des Erfassungsteils 32, wäh­ rend der Daumen so dargestellt ist, daß er nur einen Teil der Oberfläche des Schalters 22 berührt. Die Größe der Fläche für einen Finger kann definiert werden von einem niedrigen Prozent­ satz eines kleinen weiblichen Fingers bis hin zu einem höheren Prozentsatz eines männlichen Fingers, und sollte die große Mehrheit der Bevölkerung einschließen. So könnte zum Beispiel eine berührte Oberfläche, die durch den Signalgebeabschnitt 32 größer als 5 Prozent des weiblichen Fingers und kleiner als 95 Prozent des männlichen Fingers identifiziert wurde, als beab­ sichtigte Betätigung erkannt werden. Wenn eine größere oder kleinere Berührungsfläche erfaßt wird, erkennt die Steuerung 36 die Berührung als eine ungewollte Betätigung. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, bedeckt die Handfläche 38 die gesamte Oberflä­ che der Schalter 26. Dies würde als ungewollte Betätigung er­ kannt werden. Gleichzeitig würde ein Finger, der nur leicht ei­ nen Abschnitt eines der Schalter 32 berührt, ebenfalls als eine ungewollte Betätigung erkannt werden. Nur wenn die Betätigung über eine Oberfläche erfolgt, die auf eine beabsichtigte Betä­ tigung hindeutet, wird die Funktion der jeweiligen Schalter ausgelöst. Die Schalter können zum Beispiel "Tür verriegeln" und "Tür entriegeln" (jeweils 26) und "Kofferraum öffnen" (22) sein. Die beabsichtigten Funktionen sind bekannt, erfindungsge­ mäß sind hier Aufbau und Steuerung der erfindungsgemäßen Schal­ ter.
Bekanntlich wird das Betätigungssignal zu dem Fahrzeug über ei­ ne Fernverbindung wie zum Beispiel einen HF-Sender 39 übertra­ gen. Es können auch andere nicht festverdrahtete Sender verwen­ det werden. Ein Fachmann wird in der Lage sein, die oben ge­ nannte und bekannte Steuerungstechnik zum Bereitstellen einer solchen Steuerung zu nutzen.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm dieser Erfindung. Die Schalter erfassen die Nähe von ionischem Material. Es wird dann die Men­ ge an ionischem Material über der Oberfläche des Schalters identifiziert. Eine Steuerung stellt fest, ob diese Menge auf eine beabsichtigte Betätigung hindeutet. Wenn nicht, kehrt die Steuerung zu dem Erfassungsmodus zurück. Wenn der Prozentsatz auf eine beabsichtigte Betätigung hindeutet, geht die Steuerung weiter zu einem zweiten Schritt. Bei dem zweiten Schritt stellt die Steuerung fest, ob die beabsichtigte Betätigung auf die Be­ tätigung des Schalters durch ein Kind hindeutet. Dies ist ein optionales Merkmal und bietet die Möglichkeit, den Zugriff ei­ nes Kindes zu begrenzen. Damit kann einem Kind ermöglicht wer­ den, ein Auto zu entriegeln, um z. B. Zugang zu erhalten, um ei­ nen Gegenstand aus dem Auto zu holen, aber verhindert werden, daß ein Kind das Fahrzeug in Gang setzen kann. Wenn also eine Betätigung als Betätigung durch ein Kind erkannt wird, dann be­ steht begrenzter Zugriff, z. B. nur das Entriegeln von Türen. Wenn die Betätigung nicht auf ein Kind, sondern statt dessen auf einen Erwachsenen hindeutet, dann wird die betätigte Funk­ tion, welche auch immer dies ist, ausgelöst.
Es versteht sich, daß der Schritt der "Kinderbegrenzung" optio­ nal ist und nicht Bestandteil dieser Erfindung sein muß.
Wenn die Betätigung als die eines Erwachsenen erkannt wird, dann wird die Betätigung als beabsichtigt erkannt, und die ent­ sprechende Funktion wird ausgelöst.
Es wurde eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung of­ fenbart, doch würde ein Fachmann erkennen, daß bestimmte Modi­ fikationen im Rahmen dieser Erfindung liegen. Aus diesem Grund sollten die folgenden Ansprüche studiert werden, um den wahren Umfang und Inhalt dieser Erfindung festzustellen.

Claims (12)

1. Fernsignalgebevorrichtung zum Auslösen von Funktionen an einem Fahrzeug, wobei die Fernsignalgebevorrichtung folgendes umfaßt:
mehrere Schalter, wobei jeder Schalter so gefertigt ist, daß er das Ausmaß der Betätigung erfaßt;
wobei die Schalter mit einer Steuerung in Verbindung stehen, die so arbeitet, daß sie anhand des Ausmaßes der Betätigung feststellen kann, ob eine Betätigung ungewollt oder beabsich­ tigt ist, und die so arbeitet, daß sie Funktionen an einem Fahrzeug über einen Fernsender auslösen kann, wenn eine beab­ sichtigte Betätigung erkannt wurde.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jeder der Schalter ein erregungsbegrenzter kapazitiver Schalter ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der jeder der Schalter so arbeitet, daß er die Oberfläche von in der Nähe befindlichem ionischen Material erfassen kann, und die Oberfläche von der Steuerung genutzt wird, um festzustellen, ob eine Betätigung beabsichtigt oder ungewollt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der es auf jeder von zwei gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung Schalter gibt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die beabsichtigte Be­ tätigung ein Autotürschloß steuert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Fernsender ein HF-Sender ist.
7. Signalgebevorrichtung zum Auslösen von Funktionen an einem Fahrzeug, wobei die Signalgebevorrichtung folgendes umfaßt:
ein Gehäuse mit zwei gegenüberliegenden Seiten, wobei es Schal­ ter auf jeder der beiden gegenüberliegenden Seiten gibt;
wobei die Schalter so konfiguriert sind, daß sie das Ausmaß der Betätigung durch einen Benutzer erkennen; und
wobei die Schalter mit einer Steuerung in Verbindung stehen, die so arbeitet, daß sie anhand des Ausmaßes der Betätigung feststellen kann, ob eine Betätigung beabsichtigt oder unge­ wollt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Schalter erre­ gungsbegrenzte kapazitive Schalter sind, die betätigt werden können, um das Ausmaß der Abdeckung dieser Schalter durch ein ionisches Material festzustellen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Steuerung außer­ dem feststellt, ob eine Betätigung durch ein Kind erfolgt, und die Anzahl der von einem Kind auslösbaren Funktionen begrenzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die beabsichtigte Be­ tätigung ein Autotürschloß steuert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Steuerung ein Si­ gnal über einen Fernsender zu einem Fahrzeug sendet, wenn eine beabsichtigte Betätigung erkannt wurde.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der Fernsender ein HF-Sender ist.
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