DE10047443C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen

Info

Publication number
DE10047443C2
DE10047443C2 DE2000147443 DE10047443A DE10047443C2 DE 10047443 C2 DE10047443 C2 DE 10047443C2 DE 2000147443 DE2000147443 DE 2000147443 DE 10047443 A DE10047443 A DE 10047443A DE 10047443 C2 DE10047443 C2 DE 10047443C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
housing
broken
high vacuum
duct connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2000147443
Other languages
English (en)
Other versions
DE10047443A1 (de
Inventor
Manfred Rottler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2000147443 priority Critical patent/DE10047443C2/de
Publication of DE10047443A1 publication Critical patent/DE10047443A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10047443C2 publication Critical patent/DE10047443C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G23/00Working measures on existing buildings
    • E04G23/006Arrangements for removing of previously fixed floor coverings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
    • E01C23/088Rotary tools, e.g. milling drums
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2301/00Machine characteristics, parts or accessories not otherwise provided for
    • E01C2301/50Methods or devices for preventing dust by spraying or sucking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beseitigen von auf Unterböden angeordneten Bodenbelägen mit einem fahrbaren Fräs-/Brechgerät, das mittels einer Fräswalze oder sonstigen Brechwerkzeugen den Bodenbelag abträgt, mit anschließendem Aufnehmen und Abtransportieren des gebrochenen Gutes mit folgenden Verfahrensschritten während der Bearbeitung: Absaugen des gebrochenen Gutes mittels eines Saugers über einen Absaugkanalstutzen, der in unmittelbarer Nähe des jeweils gebrochenen Gutes am Gehäuse vorhanden ist, mit anschließender Absonderung des gebrochenen Gutes aus dem Absaugstrom. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
STAND DER TECHNIK
In Industrieanlagen werden auf die aus armiertem Beton bestehende Unterplatte ebenfalls betonartige, z. B. Magnesia- Bodenbeläge aufgebracht. Diese nutzen sich im Laufe von Jahren durch die oberflächige Beanspruchung, z. B. durch Gabelstapler, ab und müssen daher beseitigt und erneuert werden. Zu diesem Zweck werden die Bodenbeläge ausgebrochen und das Brechgut abtransportiert. Das Ausbrechen und der Abtransport verursachen eine dichte Staubaufwirbelung, die diese Tätigkeiten stark behindert. Die Arbeiten in staubiger Luft sind unangenehm und hinderlich, aber z. T. auch gesund­ heitsgefährdend. Kritisch werden diese Tätigkeiten jedoch dann, wenn im Bodenbelag Asbest eingebettet ist. Dann muss der Raum, in dem sich der zu entfernende Bodenbelag befindet, an den Wänden luftdicht durch eine Einhausung hermetisch abgedichtet und der Raum unter Unterdruck gehalten werden. Außerdem müssen die darin Tätigen Schutz­ anzüge und Gesichtsmasken tragen, da dann der Partikelanteil in der Luft erheblich höher als die Maximalbelastung von 500 Partikel/m3 beträgt. Diese Maßnahmen sind sehr aufwendig und kostenträchtig. Darüber hinaus behindern Schutzanzüge und Gesichtsmasken die Arbeit, davon abgesehen, dass nur eine zweistündige durchgehende Arbeitszeit zulässig ist, wonach eine halbe Stunde Pause einzulegen ist. Dies verzögert zusätzlich die Beseitigung des Bodenbelages und erhöht dementsprechend die Kosten beträchtlich. Zum Ausbrechen des Bodenbelages sind selbstfahrende Brechgeräte bekannt, die mit einer Fräswalze oder einem schlagenden Hammer als Brechwerkzeug ausgerüstet sind, um die Bodenplatte von der Unterplatte zu lösen.
In der DE 198 37 288 A1 ist eine gattungsgemäße Fräsvorrich­ tung mit einer Absaugeinrichtung beschrieben. Sollen sowohl das Fräsgut selbst als auch der Staub zuverlässig entfernt werden, ohne dass irgendwelche Partikel außerhalb des Gehäuses gelangen, so muss einerseits die Saugleistung der Saugeinrichtung sehr hoch angesetzt werden, um das gebrochene Fräsgut mit seinem relativ hohen Gewicht zuverlässig abzusaugen. Auf der einen Seite darf jedoch der Absaugquerschnitt nicht zu groß gewählt werden, um nicht die erforderliche Leistung des Absaugaggregats unnötig hoch zu treiben. Das heißt, in der Praxis sind derartige Absaugquer­ schnitte relativ klein gehalten, d. h. auf die Größe des Brechgutes abgestimmt, wodurch andererseits nicht zuverlässig gewährleistet werden kann, dass der gesamte sich innerhalb des Gehäuse entwickelnde Staub zuverlässig abgesaugt wird. Weiterhin wird vorgeschlagen, die Lagerscheiben der seitlichen Fräswalzen turbinenradartig auszubilden, um die Saugwirkung aus den seitlichen Fräswalzen in den Bereich der zentralen Fräswalze hinein zu verstärken, an der die Absaugeinrichtung angeordnet ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Der vorliegenden Erfindung liegt das technische Problem beziehungsweise die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen zu schaffen, das beziehungsweise die den Austritt von Partikeln des gebrochenen Gutes in die Umgebung zuverlässig verhindert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Merkmale des unabhängigen Verfahrensanspruchs 1 gegeben. Die erfindungs­ gemäße Vorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 4 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfahrens beziehungsweise der Vorrichtung sind durch die jeweils abhängigen Ansprüche gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch folgende Verfahrensschritte während der Bearbeitung aus:
  • - der Sauger als Hochvakuumsauger arbeitet und
  • - die Staubluft innerhalb des Gehäuses mittels einer zusätzlichen Saugeinheit, die an eine getrennt vom Absaugka­ nalstutzen des Hochvakuumsaugers angeordnete Gehäuseöffnung angeschlossen ist, abgesaugt und anschließend gefiltert wird.
Dabei wird bevorzugt ein Hochvakuumsauger eingesetzt, der mit einem Unterdruck größer als 3 bar arbeitet.
Durch den Einsatz eines Hochvakuumsaugers kann gewährleistet werden, dass Partikel des gebrochenen Gutes nicht in die Umgebung gelangen. Dadurch können aufwendige Schutz­ maßnahmen, die insbesondere bei der Entfernung von asbest­ haltigen Böden erforderlich sind, vollständig entfallen. Versuche haben gezeigt, dass beim Bearbeiten asbesthaltiger Böden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren praktisch keine Asbestbelastung der Umgebung auftritt. Da deshalb keine weiteren Schutzmaßnahmen erforderlich sind, arbeitet das Verfahren sehr wirtschaftlich. Gesundheitliche Risiken hinsichtlich der Asbestbelastung können für das Arbeits­ personal ausgeschlossen werden.
Um einen erhöhten Automatisierungsgrad zu erreichen und damit die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens zu steigern, zeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens dadurch aus, dass der Absaugstrom des gebrochenen Gutes einer Absackeinheit zugeführt wird, die das gebrochene Gut aus der Absaugströmung absondert und in Säcke, insbesondere in "big bags", abfüllt. Anschließend wird der Absaugstrom einem Filter zugeführt. Als Filter kommen sogenannte C-Filter in Betracht, die gemäß den einschlägigen Vorschriften einen Rückhaltegrad von 95% aufweisen.
Beim Einsatz zur Beseitigung von asbesthaltigen Böden kommen gemäß den einschlägigen Vorschriften sogenannte K1-Filter zum Einsatz, die einen Rückhaltegrad von 99,95% aufweisen. Diese Filter werden sowohl in die Absaugströmung des gebrochenen Gutes eingebaut als auch in die Absaugströmung der aus dem Gehäuse abgesaugten Staubluft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, die ein fahrbares Fräs- /Brechgerät, eine Fräswalze oder ein sonstiges Brechgerät und ein die Fräswalze oder das Brechwerkzeug umgebendes, zum Bodenbelag hin offenes Gehäuse und einen Sauger, der über einen in der Umgebung des jeweils gebrochenen Gutes angeordneten Absaugkanalstutzen mit anschließendem Kanal das gebrochene Gut absaugt, aufweist, zeichnet sich dadurch aus, dass der Sauger als Hochvakuumsauger ausgebildet ist und eine zusätzliche Saugeinheit vorhanden ist, die die Staubluft aus dem Gehäuse über eine getrennt vom Absaugka­ nalstutzen vorhandene Gehäuseöffnung absaugt und einem Filter zuführt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Kanal als flexibler Schlauch ausgebildet, der problemlos Längen von 30 m (Meter) oder mehr aufweisen kann.
In einer Ausführungsvariante ist der Absaugkanalstutzen unmittelbar am Gehäuse angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, den Absaugkanalstutzen integriert im Gehäuse vorzusehen.
Eine besonders zuverlässige Absaugung wird dadurch gewährleistet, dass der Absaugkanalstutzen eine größere Breite aufweist als das Gehäuse selbst.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Absaugkanalstutzen so ausgebildet, dass er sich zum Anschluss des Kanals beziehungsweise des flexiblen Schlauchs hin konisch verjüngt. Diese Maßnahme erhöht die Effektivität der Absaugung.
In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist der Kanal lösbar am Absaugkanalstutzen befestigbar.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkma­ le sowie durch das nachstehend angegebene Ausführungs­ beispiel. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Wei­ terbildungen derselben werden im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels näher beschrieben und er­ läutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen­ den Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in be­ liebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden.
Die Figur zeigt schematisch im Querschnitt ein Fräsgerät, bei dem das Fräsgut über einen Hochvakuumsauger abgesaugt wird.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Vorrichtung 10 zum Beseitigen von auf einem Unterboden 40 angeordneten Bodenbelägen 34 besitzt ein fahrbares Fräsgerät 12, an dessen hinterem Endbereich ein nach unten offenes Gehäuse 16 vorhanden ist, innerhalb dessen eine drehbare Fräswalze 14 zum Abfräsen des Bodenbelages 34 angeordnet ist. Die Arbeitsrichtung des Fräsgeräts 12 ist in der Fig. 1 mit Pfeil A angegeben.
Die beim Fräsen entstehende Staubluft innerhalb des Gehäuses 16 wird über eine Saugeinheit 38 aus dem Inneren des Gehäuses 16 abgesaugt (Pfeil B) und einem Luftfilter 20 zugeführt und nach außen abgegeben (Pfeil C).
Im hinteren unteren Endbereich des Gehäuses 16 ist ein in Richtung auf das gebrochene Fräsgut 18 offener Absaugka­ nalstutzen 22 vorhanden, an dem ein flexibler Schlauch 24 angeschlossen ist, der zu einer Absackeinheit 26 führt. Über einen weiteren an die Absackeinheit 26 angeschlossenen Kanal 28 ist ein Hochvakuumsauger 30 angeschlossen, an den sich wiederum ein Luftfilter 32 anschließt.
Der Absaugkanalstutzen 22 weist einen sich zum Anschluss des flexiblen Schlauches 24 konisch verjüngenden Querschnitt auf. Die Breite des Absaugkanalstutzens 22 ist etwas größer gewählt als die Breite des Gehäuses 16. Durch den Einsatz des Hochvakuumsaugers 30 wird das gebrochene Fräsgut 18 in einer Art und Weise direkt am Ort seiner Entstehung abgesaugt (Pfeil D), dass keinerlei Partikel des gebrochenen Fräsgutes 18 in die Umgebung austreten. Innerhalb der Absackeinheit 26 wird aus dem Absaugstrom das gebrochene Fräsgut abgetrennt (Pfeil E) und in Säcke 36 abgefüllt. Die verbleibende Staubluft gelangt über den Kanal 28 und über den Hochvakuumsauger 30 zu dem Filter 32, der die gereinigte Luft nach außen abgibt (Pfeil F).
Durch den Einsatz des flexiblen Schlauchs 24 ist es möglich, die Absackeinheit 26 und den Hochvakuumsauger 30 als stationäre Einheiten auszubilden.
Es ist jedoch auch denkbar, dass die Absackeinheit und der Hochvakuumsauger direkt am Fräsgerät 12 montiert sind, so dass insgesamt eine mobile Einheit zur Verfügung steht.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung eignen sich bevorzugt zum Beseitigen asbesthaltiger Bodenbeläge 34, da gewährleistet ist, dass keinerlei Asbestpartikel in die Umgebung gelangen. Der entstehende Staub und das gebrochene Fräsgut werden derart unschädlich gemacht, dass gesundheitliche Gefährdungen von Personen ausgeschlossen werden können.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung ist eine wirtschaftliche Beseitigung von schadstoffhaltigen Bodenbelägen problemlos möglich. Aufwendige Schutzmaßnahmen für die Arbeitspersonen können vollständig entfallen.

Claims (11)

1. Verfahren zum Beseitigen von auf Unterböden (40) angeordneten Bodenbelägen (34) mit einem fahrbaren Fräs- /Brechgerät (12), das mittels einer Fräswalze (14) oder sonstigen Brechwerkzeugen den Bodenbelag (34) abträgt, mit anschließendem Aufnehmen und Abtransportieren des gebrochenen Gutes (18) mit folgenden Verfahrensschritten während der Bearbeitung:
  • - Absaugen des gebrochenen Gutes (18) mittels eines Saugers (30) über einen Absaugkanalstutzen (22), der in unmittelbarer Nähe des jeweils gebrochenen Gutes (18) am Gehäuse (16) vorhanden ist, mit anschließender Absonderung des gebrochenen Gutes (18) aus dem Absaugstrom,
dadurch gekennzeichnet, dass
  • - der Sauger (30) als Hochvakuumsauger arbeitet und
  • - die Staubluft innerhalb des Gehäuses (16) mittels einer zusätzlichen Saugeinheit (38), die an eine getrennt vom Absaugkanalstutzen (22) des Hochvakuumsaugers (30) angeordnete Gehäuseöffnung angeschlossen ist, abgesaugt und anschließend gefiltert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochvakuumsauger (30) mit einem Unterdruck größer als 3 bar arbeitet.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugströmung des gebrochenen Gutes (18) einer Absackeinheit (26) zugeführt wird, die das gebrochene Gut (18) abtrennt und in Säcke (36) füllt.
4. Vorrichtung (10) zum Beseitigen von auf Unterböden (40) angeordneten Bodenbelägen (34), insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, mit
einem fahrbaren Fräs-/Brechgerät (12),
einer Fräswalze (14) oder sonstigen Brechwerkzeugen,
einem die Fräswalze (14) beziehungsweise das Brechwerkzeug umgebenden, zum Bodenbelag (34) hin offenen Gehäuse (16) und
einem Sauger (30), der über einen in der Umgebung des jeweils gebrochenen Gutes (18) angeordneten Absaug­ kanalstutzen (22) mit anschließendem Kanal (24) das gebrochene Gut (18) absaugt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Sauger (30) als Hochvakuumsauger ausgebildet ist und
eine zusätzliche Saugeinheit (38) vorhanden ist, die die Staubluft aus dem Gehäuse (16) über eine getrennt vom Absaugkanalstutzen (22) vorhandene Gehäuseöffnung absaugt und einem Filter (20) zuführt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (24) als flexibler Schlauch (24) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanalstutzen (22) unmittelbar am Gehäuse (16) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanalstutzen integriert im Gehäuse vorhanden ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Absaugkanalstutzen (22) und dem Hochvaku­ umsauger (30) eine Absackeinheit (26) vorhanden ist, die das gebrochene Gut (18) aus dem Absaugstrom trennt und in Säcke (36) abfüllt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanalstutzen (22) eine größere Breite als die Breite des Gehäuses (16) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanalstutzen (22) sich zum Anschluss des Kanals (24) im Querschnitt verjüngt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (24) lösbar an dem Absaugkanalstutzen (22) befestigbar ist.
DE2000147443 2000-09-21 2000-09-21 Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen Expired - Lifetime DE10047443C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000147443 DE10047443C2 (de) 2000-09-21 2000-09-21 Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000147443 DE10047443C2 (de) 2000-09-21 2000-09-21 Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10047443A1 DE10047443A1 (de) 2002-04-25
DE10047443C2 true DE10047443C2 (de) 2003-11-20

Family

ID=7657532

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000147443 Expired - Lifetime DE10047443C2 (de) 2000-09-21 2000-09-21 Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10047443C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110725190A (zh) * 2018-07-17 2020-01-24 维特根有限公司 道路铣刨机

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10384433B2 (en) 2015-12-11 2019-08-20 Suma Consulting and Investments, Inc. Apparatus and method to extract an object from a base surface using vibration
CN107268407A (zh) * 2017-06-12 2017-10-20 刘亮 一种水泥砼路面纹理化加工的铣鼓式装置
DE102019214374A1 (de) * 2019-09-20 2021-03-25 WOLFF GmbH & Co.KG Abdeckvorrichtung, Flächenfräse, Verfahren zum Abscheiden von Staub aus einem Fräsabtrag einer Flächenfräse
CN113235371B (zh) * 2021-04-20 2022-07-05 湖南中兴公路桥梁建设有限公司 一种混凝土路面刨铣设备

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3912885A1 (de) * 1989-04-19 1990-10-25 Bituleit Strassenverkehrs Leit Strassenbelag-fraesmaschine
DE4000366A1 (de) * 1990-01-09 1991-07-11 Helmus Strassen Bau Gmbh & Co Vorrichtung zum aufrauhen der oberflaechen von strassenbelaegen
GB2283263A (en) * 1993-10-27 1995-05-03 Rota Pic Ltd Road working apparatus
EP0971075A1 (de) * 1998-07-09 2000-01-12 BITELLI S.p.A. Saug- und Verarbeitungsvorrichtung von Staub durch Fräsmaschinen erzeugt
DE19837288A1 (de) * 1998-08-18 2000-02-24 Rsb Betontrenntechnik Gmbh Fräsvorrichtung zum Bearbeiten von Betonflächen und Fräsverfahren hierzu

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3912885A1 (de) * 1989-04-19 1990-10-25 Bituleit Strassenverkehrs Leit Strassenbelag-fraesmaschine
DE4000366A1 (de) * 1990-01-09 1991-07-11 Helmus Strassen Bau Gmbh & Co Vorrichtung zum aufrauhen der oberflaechen von strassenbelaegen
GB2283263A (en) * 1993-10-27 1995-05-03 Rota Pic Ltd Road working apparatus
EP0971075A1 (de) * 1998-07-09 2000-01-12 BITELLI S.p.A. Saug- und Verarbeitungsvorrichtung von Staub durch Fräsmaschinen erzeugt
DE19837288A1 (de) * 1998-08-18 2000-02-24 Rsb Betontrenntechnik Gmbh Fräsvorrichtung zum Bearbeiten von Betonflächen und Fräsverfahren hierzu

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110725190A (zh) * 2018-07-17 2020-01-24 维特根有限公司 道路铣刨机

Also Published As

Publication number Publication date
DE10047443A1 (de) 2002-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3257821A1 (de) Mobile vorrichtung zur reinigung von abwasser aus einer fassadenreinigung
DE202016106569U1 (de) Staubsauger mit der Funktion zum Recyleln von am Siebkorb anhaftenden Staubteilchen
DE10047443C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von Bodenbelägen
DE10012182C1 (de) Gerätesatz zur Bearbeitung von Oberflächen
EP2952242A1 (de) Filteranlage zur filtrierung von, insbesondere kontaminierten, luftstäuben und verfahren zur filterung
EP0962263B1 (de) Verfahren und Anlage zur Entfernung von gefährdenden Beschichtungen
EP3597828B1 (de) Strassenfräsmaschine
DE102017130972B3 (de) Vorrichtung zum Auffangen von staubenden Baustoffen und Verfahren zur Entfernung solcher Baustoffe
EP1039068A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abbrechen von Gebäudeteilen
DE202019101323U1 (de) Vorrichtung zur Demontage schadstoffbelasteter Baustoffschichten
DE19943832C2 (de) Verfahren zur Reinigung von brandgeschädigten Eisenbahnwagen sowie Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens
DE102009010598A1 (de) Vorrichtung zur Demontage von Fassaden- oder dergleichen Verkleidungselementen
EP0334124A2 (de) Mühle
DE202018005053U1 (de) Luftreinigungsvorrichtung
DE2629788C3 (de) Einrichtung zur Staubabsaugung in untertägigen Gewinnungsbetrieben unter Verwendung der Hohlprofile der Ausbaugestelle als Absaugleitungen
DE3821739A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entstauben von raeumen, insbesondere bei sandstrahlarbeiten u. ae.
DE2337057A1 (de) Flachwebmaschine
DE102006009965B4 (de) Absaug-Anlage für eine spanabhebende Bearbeitungs-Maschine
EP1361941B1 (de) Verfahren zum abtragen einer äusseren schicht eines mauerwerkes und vorrichtung zum entfernen der äusseren schicht, insbesondere von fugenmörtel
DE19620252C2 (de) Austauschbares Filterelement für Sicherheitswerkbänke in Krankenhäusern, Apotheken, Forschungslabors o. dgl.
DE69410780T2 (de) Verfahren und Vorrichtung, arbeitend mit einem automatischen, geschlossenen Kreislauf, zum staubfreien Reinigen von Monumenten und Gebäuden
DE19714026C2 (de) Anordnung zum Abfangen von Aerosolen od. dgl. aus den Schachtöffnungen von Kanalisationsschächten
DE102004020087A1 (de) Integrierte Feinstaub Absaugvorrichtung in der Schuhsohle
DE1002268B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Streckenentstaubung im Untertagebetrieb
EP3958719A1 (de) Staubsaugvorrichtung mit einem sammelbehälter, in dem unterschiedliche bereiche abgetrennt werden können, sowie verfahren zum auswechseln eines entsorgungsbeutels in einer staubsaugvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right