DE10047265A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Strands - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Strands

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Abstract

Es handelt sich um ein Verfahren zum Herstellen von Strands, wonach Holzbretter beliebiger Herkunft und Dicke sowie größerer Länge als Breite unter Bildung eines eng gepackten Schnittholzpaketes gestapelt und dann zu Strands zerspant werden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Strands, wonach Holzbretter zu einem Schnittholzpaket zusammengelegt und anschließend zu Strands zerspant werden.
Es ist ein Verfahren zum Herstellen von Strands aus Rundholz bekannt, wonach das Rundholz ein einzelner Baumstamm ist und der Baumstamm zunächst mit Längsschnitten in den außerhalb einer Hauptware des Baumstammes liegenden Restbereichen versehen wird, die um eine vorgegebene Breite voneinander beabstandet sind. Die Strands werden aus den gesamten Restbereichen des Baumstammes geschnitten (vgl. DE 195 04 030).
Nach einem anderen bekannten Verfahren zur Herstellung von Furnierstreifen aus Holz ist es bekannt, das zu zerspanende Holz, ebenfalls einen Baumstamm, vollständig in ein Schnittholzpaket aufzuteilen, wobei die Dicke der erzeugten Holzbretter der Breite des zu erzeugenden Furnierstreifens quer zur Faser entspricht. Das so erzeugte Schnittholzpaket wird zusammengespannt. Das zusammengespannte Schnittholzpaket wird vollständig zu den Furnierstreifen zerspant (vgl. DE 197 27 127).
Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Strands bzw. Furnierstreifen ist Voraussetzung, dass ein Stapel von Holzbrettern aus dem gleichen Baumstamm und folglich von Holzbrettern einer vorgegebenen und identischen Herkunft zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum rationellen und wirtschaftlichen Herstellen von Strands aus Hölzern unterschiedlicher Provenienz anzugeben.
Diese Aufgabe löst die Erfindung in verfahrensmäßiger Hinsicht dadurch, dass Holzbretter beliebiger Herkunft und Dicke sowie größerer Länge als Breite unter Bildung eines eng gepackten Schnittholzpaketes gestapelt und dann zu Strands zerspant werden. - Nach Lehre der Erfindung können folglich Hölzer unterschiedlicher Provenienz zum Herstellen von Strands verwendet werden, wobei die Dicke der Holzbretter beliebig ist und lediglich die Länge der Holzbretter größer als deren Breite sein sollte, um ein maschinelles Sortieren der Holzbretter zur Bildung eines Schnittholzpaketes zu ermöglichen, welches weitgehend mit den Umrissen des Zerspanungsraumes einer handelsüblichen Zerspanungsanlage übereinstimmt. Jedenfalls lässt sich nach Lehre der Erfindung eine besonders rationelle und wirtschaftliche Strand-Herstellung verwirklichen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im Folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, dass vereinzelte Holzbretter mit ihren Stirnkanten hintereinandergelegt und zu einem Langholzbrett zusammengeschoben werden, dann eine Mehrzahl von Langholzbrettern zu einer Bretterlage übereinandergestapelt wird und das so gebildete Schnittholzpaket in den Zerspanungsraum einer Zerspanungsanlage, z. B. eines Langholzzerspaners transportiert und dort zerspant wird. Dazu werden die Langholzbretter, die aus Einzelbrettern mit unverbundenen Stirnkanten zusammengesetzt sind, im Zuge des Übereinanderstapelns quer abtransportiert und gegen einen Anschlag gefördert. Auf diese Weise lassen sich mehrere einzelne Langholzbretter mittels eines Schwertertransportes über eine Unterlage bzw. Bretterlage transportieren und durch Zurückziehen der Schwerter ablegen. Nach Erreichen einer vorgegebenen Höhe wird das auf diese Weise erzeugte Schnittholzpaket in den Zerspanungsraum des Langholzzerspaners gefördert und dort zerspant. Eine spezielle Spannvorrichtung zum Einspannen des Schnittholzpaketes ist nicht vorgesehen.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Zerspanen von Schnittholzpaketen zu Strands, die sich durch eine besonders einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet. Diese Vorrichtung weist einen Langholzzerspaner, z. B. Messerringzerspaner, und eine Holzführungseinrichtung mit einer Beschickeinrichtung auf. Der Beschickeinrichtung ist erfindungsgemäß eine Stapelstation für Holzbretter vorgeordnet, so dass sich eng gepackte Schnittholzpakete von der Stapelstation an die Beschickeinrichtung und von der Beschickeinrichtung an die Holzzuführungseinrichtung übergeben lassen, um dann dem Langholzzerspaner zugeführt zu werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Zerspanen von Schnittholzpaketen zu Strands. Danach ist ein Langholzzerspaner 1 mit einer Holzführungsvorrichtung 2 und einer Beschickeinrichtung 3 verwirklicht, wobei der Beschickeinrichtung 3 eine Stapelstation 4 für Holzbretter und insbesondere Langholzbretter vorgeordnet ist.

Claims (4)

1. Verfahren zum Herstellen von Strands, wonach Holzbretter zu einem Schnittholzpaket zusammengelegt und anschließend zu Strands zerspant werden, dadurch gekennzeichnet, dass Holzbretter beliebiger Herkunft und Dicke sowie größerer Länge als Breite unter Bildung eines eng gepackten Schnittholzpaketes gestapelt und dann zu Strands zerspant werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Holzbretter mit ihren Stirnkanten hintereinandergelegt und zu einem Langholzbrett zusammengeschoben werden, dann eine Mehrzahl von Langholzbrettern zu einer Bretterlage übereinandergestapelt wird und das so gebildete Schnittholzpaket in den Zerspanungsraum einer Zerspanungsanlage, z. B. eines Langholzzerspaners transportiert und dort zerspant wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Langholzbretter im Zuge des Übereinanderstapelns quer abtransportiert und gegen einen Anschlag befördert werden.
4. Vorrichtung zum Zerspanen von Schnittholzpaketen zu Strands, mit einem Langholzzerspaner (1), z. B. Messerringzerspaner, und einer Holzzuführungseinrichtung (2) mit einer Beschickeinrichtung (3), dadurch gekennzeichnet dass der Beschickeinrichtung (3) eine Stapelstation (4) für Holzbretter vorgeordnet ist.
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