DE10047008A1 - Zentrifugaldüngerstreuer - Google Patents
ZentrifugaldüngerstreuerInfo
- Publication number
- DE10047008A1 DE10047008A1 DE2000147008 DE10047008A DE10047008A1 DE 10047008 A1 DE10047008 A1 DE 10047008A1 DE 2000147008 DE2000147008 DE 2000147008 DE 10047008 A DE10047008 A DE 10047008A DE 10047008 A1 DE10047008 A1 DE 10047008A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- centrifugal
- border
- spreading
- throwing
- fertilizer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/006—Regulating or dosing devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
- A01C17/006—Regulating or dosing devices
- A01C17/008—Devices controlling the quantity or the distribution pattern
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Abstract
Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Vorratsbehälter, zumindest zwei um aufrechte Achsen rotierend angetriebenen, mit Wurfschaufeln besetzten Schleuderscheiben, denen das sich im Vorratsbehälter befindliche Material über einstellbare Dosierorgane zugeführt wird und mit außerhalb der Rotationsbahn der äußeren Enden der Wurfschaufeln angeordneten und Leitelemente aufweisenden Grenzstreueinrichtungen zur Erzeugung eines Streubildes mit einer zur Grenze steil abfallenden Streuflanke zur Begrenzung der Wurfweite der Düngerpartikel im Grenzbereich, wobei die Leitelemente der Grenzstreueinrichtungen in dem der Schleuderscheibe zugewandten Bereich jeweils etwa tangential zur Abwurfrichtung der Düngerkörner angeordnet sind und in dem sich anschließenden Bereich, die die Ablenkrichtung festlegt, vorzugsweise gegenüber der ursprünglichen Abwurfrichtung in entgegengesetzter Drehrichtung der Wurfschaufel und nach hinten ablenkend angestellt sind, wobei die Grenzstreueinrichtung um eine aufrechte Schwenkachse, die sich in Fahrtrichtung gesehen auf der vorderen Seite der Grenzstreueinrichtung befindet, verschwenkbar am Rahmen des Streuers befestigt ist und mittels einer Einstelleinrichtung in unterschiedlichen Abständen und Winkelanstellungen zur Schleuderscheibe einstellbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugaldüngerstreuer gemäß
des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. Ein derartiger
Zentrifugaldüngerstreuer ist beispielsweise in der deutschen
Offenlegungsschrift 198 43 747 beschieben. Dieser
Zentrifugaldüngerstreuer ist mit einer Leitelemente
aufweisenden Grenzstreueinrichtung zur Erzeugung eines
Streubildes mit einer zur Grenze steil abfallenden
Streuflanke zur Begrenzung der Wurfweite der Düngerpartikel
im Grenzbereich ausgestattet. Um unterschiedliche
Grenzstreuabstände bzw. unterschiedliche Streuarten, wie
Randstreuen oder Grenzstreuen einstellen zu können, wird die
Grenzstreueinrichtung auf einem Kreisbogen zur
Schleuderscheibe verschoben. Eine derartige Verstellung hat
sich für Düngerstreuer bei Arbeitsbreiten bis zum 24 m bzw.
30 m bewährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte
Grenzstreueinrichtung für größere Arbeitsbreiten und
universellere Einsätze weiterzubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die
Grenzstreueinrichtung um eine aufrechte Schwenkachse, die
sich in Fahrtrichtung gesehen auf der vorderen Seite der
Grenzstreueinrichtung befindet, verschwenkbar am Rahmen des
Streuers befestigt ist und mittels einer Einstellvorrichtung
in unterschiedlichen Abständen und Winkeleinstellungen zur
Schleuderscheibe einstellbar ist. Infolge dieser Maßnahmen
ergibt sich in überraschender Weise, dass durch eine einfache
Aufhängung und eine einfache Verschwenkung der
Grenzstreueinrichtung die Grenzstreueinrichtung auf
unterschiedliche Grenzstreuabstände, von 18 m und mehr (von
der Schleppermitte aus gemessen) erreichbar sind.
Eine gute Leitung des Düngers von den Leitelementen der
Grenzstreueinrichtung wird dadurch erreicht, dass die
Leitelemente eine stetig steigende Krümmung aufweisen.
Eine schmale Ausbildung der Grenzstreueinrichtung kann
dadurch erreicht werden, dass die Schwenkachse zumindest
annähernd senkrecht zur mittleren Streufächerebene
ausgerichtet ist. Hierdurch ist es in einfacher Weise
möglich, die Grenzstreueinrichtung nach der Streufächerebene
auszurichten, und zwar für alle möglichen Einstellungen.
Um in einfacher Weise keilförmige Grenzstreifen ausstreuen zu
können, ist vorgesehen, dass eine elektronische Steuer-
und/oder Regeleinrichtung vorgesehen ist, in welcher die
Zusammenhänge zwischen der die Ausbringmenge bestimmenden
Dosierorganeinstellung und der die Grenzstreubreite
bestimmende Grenzstreueinrichtungsstellung abgespeichert
sind, und dass anhand dieser Zusammenhänge die Dosierorgane
und die Grenzstreueinrichtung zur Erreichung einer
gewünschten gleichmäßigen Düngerverteilung für die jeweilige
Grenzstreubreite entsprechend einstellbar sind.
Um eine Beschädigung der Grenzstreueinrichtung,
beispielsweise beim Befüllen des Vorratsbehälters, wenn die
Maschine rückwärts an einen Anhänger gefahren wird, zu
vermeiden, ist vorgesehen, dass die Grenzstreueinrichtung
mittels einer als Anfahrschutz ausgebildeten
Überlastsicherung, beispielsweise einem Federelement, einer
Abschersicherung etc. am Rahmen befestigt ist.
Insbesondere bei Düngerstreuern, die große Arbeitsbreiten
erreichen, und wobei der Streufächer sich weit über die durch
die quer zur Fahrtrichtung liegende Ebene, die im Bereich der
Vorderkante des Vorratsbehälters liegt, hinausgeworfen wird,
ist es vorteilhaft, das in Drehrichtung gesehen sich vor der
Grenzstreueinrichtung fest angeordnete weitere Leitelemente
zur Begrenzung des Streufächers bis zu der von der
Vorderseite des Düngerstreuers quer zur Fahrtrichtung
gebildeten Ebene angeordnet sind. Versuche haben gezeigt,
dass diese Leitelemente, die den Streufächer lediglich nach
vorn begrenzen, nicht zur Einstellung der Grenzstreubreite
verschwenkt werden müssen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Leitelemente der Grenzstreueinrichtung an dem
Grenzstreurahmen an ihrer der Schleuderscheibe zugewandten
Seite mittels Gelenken verschwenkbar befestigt und über eine
Gestängeeinrichtung miteinander verbunden und gemeinsam
mittels einer Einstelleinrichtung einstellbar und in ihrer
Einstellung festlegbar sind. Infolge dieser Maßnahmen kann
eine individuelle Einstellung der Leitelemente erfolgen. Hier
ist es dann nicht erforderlich, die gesamte
Grenzstreueinrichtung zu verschwenken, sondern lediglich die
Leitelemente in dem Grenzstreurahmen. Hierbei kann vorgesehen
sein, dass die Einstellrichtung als Stellmotor ausgebildet
ist, so dass mittels dieses Stellmotors in fernbedienbarer
Weise die Grenzstreueinrichtung einstellbar ist. Hierbei kann
diese Stelleinrichtung mit einer Regeleinrichtung, wie sie im
Patentanspruch 4 beschrieben ist, ausgerüstet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der
Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 die Anordnung der Grenzstreueinrichtung an einem
Schleuderstreuer in perspektivischer Darstellung
und
Fig. 2 eine vergrößerte Abbildung der Anordnung der
Grenzstreueinrichtung ebenfalls in perspektivischer
Darstellung und in Prinzipdarstellung.
Der Schleuderstreuer weist den Vorratsbehälter 1 auf, der
durch ein dachförmiges Mittelteil 2 in zwei Trichterhälften 3
unterteilt ist. Jeder Trichterhälfte wird durch ein
einstellbares Dosierorgan abgeschlossen, welche das sich im
Vorratsbehälter 1 befindliche Düngemittel den beiden unterhalb
der Dosierorgane rotierend angetriebenen Schleuderscheiben 4,
die mit Wurfschaufeln S besetzt sind, zuführen. Außerhalb der
Rotationsbahn der äußeren Enden der Wurfschaufeln 5 sind die
beiden Leitvorrichtungen 6 und 7 angeordnet. Die vordere
Leiteinrichtung 6 stellt gemäß dem EP 03 47 643 B1 sicher,
dass kein Dünger über die durch die vordere Kante des
Vorratsbehälters quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebene
begrenzten Linie Dünger abgeschleudert wird. Des weiteren ist
die weiteren Leiteinrichtung 7 als Grenzstreueinrichtung zur
Erzeugung eines Streubildes mit einer zur Grenze steil
abfallenden Streuflanke zur Begrenzung der Wurfweite der
Düngerpartikel im Grenzbereich angeordnet. Die Leitelemente 8
der Grenzstreueinrichtung 7 sind in dem der Schleuderscheibe
4 zugewandten Bereiches etwa tangential zur Abwurfrichtung
der Düngerkörner angeordnet und in dem sich anschließenden
Bereich, die die Ablenkrichtung festlegt, gegenüber der
ursprünglichen Abwurfrichtung in entgegengesetzter
Drehrichtung der Wurfschaufeln 5 und nach hinten ablenkend
angestellt. Die Grenzstreueinrichtung 7 ist an einer
Halterung 9 angeordnet und kann um die etwa horizontal
verlaufende Achse 10 in den Düngerstrom zum Grenzstreuen
eingeschwenkt, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, oder nach
oben oder nach unten aus dem Düngerstrom herausgeschwenkt
werden, um zum Normalstreuen keine Beeinflussung auf die
angeschleuderten Düngepartikel zu nehmen.
Des weiteren ist die Grenzstreueinrichtung 7 an der Halterung
9 um die aufrechte Schwenkachse 11, die sich in Fahrtrichtung
12 gesehen auf der vorderen Seite der Grenzstreueinrichtung 7
befindet, schwenkbar an dem am Rahmen bzw. den
Vorratsbehälter 1 befestigt. Des weiteren kann mittels der
durch ein Langloch 13 gebildete Einstellvorrichtung in
Verbindung mit der als Schraube ausgebildeten
Arretierungseinrichtung die Grenzstreueinrichtung 7 in
unterschiedlichen Abständen und Winkelstellungen zur
Schleuderscheibe 4 eingestellt werden. Die Fig. 2 zeigt mit
den dicken durchzogenen Linien die äußerste Einstellung der
Grenzstreueinrichtung 7 für große Arbeitsbreiten und die mit
dünnen Linien dargestellten nach innen geschwenkte
Arbeitsstellung 7' für kleine Arbeitsbreiten. Wie der Pfeil
zeigt, wird die Grenzstreueinrichtung 7 auf die große
Grenzstreuscheibe in die Stellung 14 aus der Stellung 7'
geschwenkt. Die Schwenkachse 11 verläuft zumindest annähern
senkrecht zur mittleren Streufächerebene, um so die
Leitelement 8 in der Bauhöhe klein halten zu können. Durch
die Ausrichtung der Schwenkachse 11 zu der Ebene der
Abwurfebene der Düngerkörner im Streufächer, ist immer
sichergestellt, dass die Leitelemente im vollen Umfange den
Streufächer erfassen und entsprechend umlenken können.
Die Leitelemente 8 weisen, von ihrem Anfang bis nach außen
gesehen, eine stetig steigende Krümmung auf.
Des weiteren kann eine nicht dargestellte elektronische
Steuer- und/oder Regeleinrichtung vorgesehen sein, in welcher
die Zusammenhänge zwischen die die Ausbringmenge bestimmenden
Dosierorganeinstellung und die die Grenzstreubreite
bestimmende Einstellung der Grenzstreueinrichtung 7
abgespeichert sind. Anhand dieser Zusammenhänge werden dann
die Dosierorgane und die Grenzstreueinrichtung zur Erreichung
einer gewünschten gleichmäßigen Düngerverteilung über die
jeweilige Grenzstreubreite entsprechend eingestellt. Hierzu
ist dann zwischen der Halterung 9 und der
Grenzstreueinrichtung 7 ein nicht dargestellter Stellmotor
angeordnet, der mit der Steuer- und Regeleinrichtung
verbunden ist und entsprechend angesteuert wird. Mit Hilfe
dieses Stellmotors lässt sich dann in einfacher Weise die
Grenzstreueinrichtung 7 automatisch einstellen. Durch die
Ansteuerung der Dosierorgane und der Verknüpfung dieser
Zusammenhänge wird gewährleistet, dass immer die
entsprechende Düngemittelmenge ausgebracht wird, so dass
weder Überdüngungen noch Unterdüngungen die Folge sind.
In nicht dargestellter Weise kann die Grenzstreueinrichtung 7
mittels einer als Anfahrschutz ausgebildeten
Überlastsicherung, z. B. einem Federelement oder einer
Abschersicherung am Rahmen befestigt sein. Es wird dann eine
Beschädigung der Grenzstreueinrichtung 7 vermieden. Es ist
dann lediglich erforderlich, falls eine Abschersicherung
verwendet wird, diese zu ersetzen.
Des weiteren kann auch vorgesehen sein, dass die Leitelemente
8 innerhalb der Aufhängung verstellbar angeordnet sind.
Hierbei ist dann, um eine einfache Verstellung der
Leitelemente 8 vornehmen zu können, vorgesehen, dass die
Leitelemente 8 an den Grenzstreurahmen 13 in ihrer der
Schleuderscheibe 4 zugewandten Seite mittels Gelenke in
verschwenkbarer Weise befestigt sind und über eine
Gestängeeinrichtung miteinander verbunden sind und gemeinsam
mittels einer Einstelleinrichtung einstellbar in ihrer
Einstellung festzulegen sind. Auch hier kann dieser
Einstelleinrichtung ein Stellmotor zugeordnet sein, um eine
Ansteuerung von einer Steuer- und Regeleinrichtung zu
ermöglichen.
Claims (8)
1. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Vorratsbehälter, zumindest
zwei um aufrechte Achsen rotierend angetriebene mit
Wurfschaufeln besetzten Schleuderscheiben, denen das sich im
Vorratsbehälter befindliche Material über einstellbare
Dosierorganen zugeführt wird und mit außerhalb der
Rotationsbahn der äußeren Enden der Wurfschaufeln
angeordneten und Leitelemente aufweisenden
Grenzstreueinrichtungen zur Erzeugung eines Streubildes mit
einer zur Grenze steil abfallenden Streuflanke zur Begrenzung
der Wurfweite der Düngerpartikel im Grenzbereich, wobei die
Leitelemente der Grenzstreueinrichtungen in dem der
Schleuderscheibe zugewandten Bereich jeweils etwa tangential
zur Abwurfrichtung der Düngerkörner angeordnet sind und in
dem sich anschließenden Bereich, die die Ablenkrichtung
festlegt, vorzugsweise gegenüber der ursprünglichen
Abwurfrichtung in entgegengesetzter Drehrichtung der
Wurfschaufel und nach hinten ablenkend angestellt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzstreueinrichtung (7) um
eine aufrechte Schwenkachse (11), die sich in Fahrtrichtung
(12) gesehen auf der vorderen Seite der Grenzstreueinrichtung
(7) befindet, verschwenkbar am Rahmen des Streuers befestigt
ist und mittels einer Einstelleinrichtung (13, 14) in
unterschiedlichen Abständen und Winkelanstellungen zur
Schleuderscheibe (4) einstellbar ist.
2. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Leitelemente (8) eine stetig
steigende Krümmung aufweisen.
3. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (11) zumindest
annähernd senkrecht zur mittleren Streufächerebene
ausgerichtet ist.
4. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine
elektronische Steuer- und/oder Regeleinrichtung vorgesehen
ist, in welcher die Zusammenhänge zwischen die die
Ausbringmenge bestimmenden Dosierorganeinstellung und die
Grenzstreubreite bestimmende Grenzstreueinrichtungsstellung
abgespeichert sind, und dass anhand dieser Zusammenhänge die
Dosierorgane und die Grenzstreueinrichtung (7) zur Erreichung
einer gewünschten gleichmäßigen Düngerverteilung für die
jeweilige Grenzstreubreite entsprechend einstellbar sind.
5. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Grenzstreueinrichtung (7) mittels einer als Anfahrschutz
ausgebildeten Überlastsicherung, bzw. einem Federelement,
einer Abschersicherung etc., am Rahmen befestigt ist.
6. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in
Drehrichtung gesehen sich vor der Grenzstreueinrichtung (7)
fest angeordnete weitere Leitelemente (6) zur Begrenzung des
Streufächers bis zu der von der Vorderseite des
Düngerstreuers quer zur Fahrtrichtung (12) gebildeten Ebene
angeordnet sind.
7. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Vorratsbehälter, zumindest
zwei um aufrechte Achsen rotierend angetriebene mit
Wurfschaufeln besetzten Schleuderscheiben, denen das sich im
Vorratsbehälter befindliche Material über einstellbare
Dosierorganen zugeführt wird und mit außerhalb der
Rotationsbahn der äußeren Enden der Wurfschaufeln
angeordneten und Leitelemente aufweisenden
Grenzstreueinrichtungen zur Erzeugung eines Streubildes mit
einer zur Grenze steil abfallenden Streuflanke zur Begrenzung
der Wurfweite der Düngerpartikel im Grenzbereich, wobei die
Leitelemente der Grenzstreueinrichtungen in dem der
Schleuderscheibe zugewandten Bereich jeweils etwa tangential
zur Abwurfrichtung in der Düngerkörner angeordnet sind und
dem in sich anschließenden Bereich, die die Ablenkrichtung
festlegt, gegenüber der ursprünglichen Abwurfrichtung
entgegengesetzter Drehrichtung der Wurfschaufel und nach
hinten ablenkend angestellt sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leitelemente (8) der Grenzstreueinrichtung (7) an
dem Grenzstreurahmen an ihrer der Schleuderscheibe
zugewandten Seite mittels Gelenken verschwenkbar befestigt
und über eine Gestängeeinrichtung miteinander verbunden und
gemeinsam mittels einer Einstelleinrichtung einstellbar und
in ihrer Einstellung festlegbar sind.
8. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung als Stellmotor
ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000147008 DE10047008A1 (de) | 2000-09-22 | 2000-09-22 | Zentrifugaldüngerstreuer |
DK01122259T DK1190615T3 (da) | 2000-09-22 | 2001-09-18 | Centrifugalgödningsspreder |
EP20010122259 EP1190615B1 (de) | 2000-09-22 | 2001-09-18 | Zentrifugaldüngerstreuer |
DE50112784T DE50112784D1 (de) | 2000-09-22 | 2001-09-18 | Zentrifugaldüngerstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000147008 DE10047008A1 (de) | 2000-09-22 | 2000-09-22 | Zentrifugaldüngerstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10047008A1 true DE10047008A1 (de) | 2002-05-02 |
Family
ID=7657242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000147008 Withdrawn DE10047008A1 (de) | 2000-09-22 | 2000-09-22 | Zentrifugaldüngerstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10047008A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110881284A (zh) * | 2019-11-05 | 2020-03-17 | 金华市农业机械研究所(浙江省农业机械研究院、浙江省金华环保设备研究所、浙江省金华食品机械研究所) | 一种竹林垦复施肥一体机 |
CN112715117A (zh) * | 2020-12-29 | 2021-04-30 | 石家庄虎鲸机电设备有限公司 | 撒肥机 |
-
2000
- 2000-09-22 DE DE2000147008 patent/DE10047008A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110881284A (zh) * | 2019-11-05 | 2020-03-17 | 金华市农业机械研究所(浙江省农业机械研究院、浙江省金华环保设备研究所、浙江省金华食品机械研究所) | 一种竹林垦复施肥一体机 |
CN110881284B (zh) * | 2019-11-05 | 2022-06-07 | 金华市农业机械研究所(浙江省农业机械研究院、浙江省金华环保设备研究所、浙江省金华食品机械研究所) | 一种竹林垦复施肥一体机 |
CN112715117A (zh) * | 2020-12-29 | 2021-04-30 | 石家庄虎鲸机电设备有限公司 | 撒肥机 |
CN112715117B (zh) * | 2020-12-29 | 2021-10-12 | 石家庄虎鲸机电设备有限公司 | 撒肥机 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0532055B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ausbringen von Düngemitteln mittels eines Zentrifugaldüngerstreuers | |
CH641318A5 (de) | Streugeraet fuer koerniges und/oder pulveriges gut. | |
DE3529452A1 (de) | Streugeraet | |
EP0327941B1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
EP0545894B1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
EP0540889A1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
EP0702889B1 (de) | Zentrifugaldüngerstreuer | |
WO1996032005A1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
EP0427936B1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
EP0559242B1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
DE69107033T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Modifizieren des Spektrums eines Schleuderstreuers für körniges Material, um das Streuen auf den Feldrand zu ermöglichen. | |
EP1031268B1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
DE10047008A1 (de) | Zentrifugaldüngerstreuer | |
EP1247437A2 (de) | Verfahren zum Verteilen von Streugut und Zentrifugalstreuer zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0292874B1 (de) | Grossflächendüngerstreuer | |
DE4003945C2 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
EP1190615B1 (de) | Zentrifugaldüngerstreuer | |
DE19606586A1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
DE4302802A1 (de) | Schleuderdüngerstreuer | |
DD297905A5 (de) | Schleuderduengerstreuer | |
DE4102986A1 (de) | Schleuderduengerstreuer | |
DE10116950A1 (de) | Verfahren zum Ausbringen von Düngemitteln | |
EP4230018A1 (de) | Grenzstreureinrichtung und zweischeibenstreuer mit einer solchen grenzstreueinrichtung | |
DE4124000A1 (de) | Schleuderduengerstreuer | |
DE10033674A1 (de) | Schleuderdüngerstreuer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |