DE10047008A1 - Zentrifugaldüngerstreuer - Google Patents

Zentrifugaldüngerstreuer

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DE10047008A1
DE10047008A1 DE2000147008 DE10047008A DE10047008A1 DE 10047008 A1 DE10047008 A1 DE 10047008A1 DE 2000147008 DE2000147008 DE 2000147008 DE 10047008 A DE10047008 A DE 10047008A DE 10047008 A1 DE10047008 A1 DE 10047008A1
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DE2000147008
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Heinz Dreyer
Peter Kleine-Ausberg
Achim Walter
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/006Regulating or dosing devices
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Abstract

Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Vorratsbehälter, zumindest zwei um aufrechte Achsen rotierend angetriebenen, mit Wurfschaufeln besetzten Schleuderscheiben, denen das sich im Vorratsbehälter befindliche Material über einstellbare Dosierorgane zugeführt wird und mit außerhalb der Rotationsbahn der äußeren Enden der Wurfschaufeln angeordneten und Leitelemente aufweisenden Grenzstreueinrichtungen zur Erzeugung eines Streubildes mit einer zur Grenze steil abfallenden Streuflanke zur Begrenzung der Wurfweite der Düngerpartikel im Grenzbereich, wobei die Leitelemente der Grenzstreueinrichtungen in dem der Schleuderscheibe zugewandten Bereich jeweils etwa tangential zur Abwurfrichtung der Düngerkörner angeordnet sind und in dem sich anschließenden Bereich, die die Ablenkrichtung festlegt, vorzugsweise gegenüber der ursprünglichen Abwurfrichtung in entgegengesetzter Drehrichtung der Wurfschaufel und nach hinten ablenkend angestellt sind, wobei die Grenzstreueinrichtung um eine aufrechte Schwenkachse, die sich in Fahrtrichtung gesehen auf der vorderen Seite der Grenzstreueinrichtung befindet, verschwenkbar am Rahmen des Streuers befestigt ist und mittels einer Einstelleinrichtung in unterschiedlichen Abständen und Winkelanstellungen zur Schleuderscheibe einstellbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Zentrifugaldüngerstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1. Ein derartiger Zentrifugaldüngerstreuer ist beispielsweise in der deutschen Offenlegungsschrift 198 43 747 beschieben. Dieser Zentrifugaldüngerstreuer ist mit einer Leitelemente aufweisenden Grenzstreueinrichtung zur Erzeugung eines Streubildes mit einer zur Grenze steil abfallenden Streuflanke zur Begrenzung der Wurfweite der Düngerpartikel im Grenzbereich ausgestattet. Um unterschiedliche Grenzstreuabstände bzw. unterschiedliche Streuarten, wie Randstreuen oder Grenzstreuen einstellen zu können, wird die Grenzstreueinrichtung auf einem Kreisbogen zur Schleuderscheibe verschoben. Eine derartige Verstellung hat sich für Düngerstreuer bei Arbeitsbreiten bis zum 24 m bzw. 30 m bewährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Grenzstreueinrichtung für größere Arbeitsbreiten und universellere Einsätze weiterzubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Grenzstreueinrichtung um eine aufrechte Schwenkachse, die sich in Fahrtrichtung gesehen auf der vorderen Seite der Grenzstreueinrichtung befindet, verschwenkbar am Rahmen des Streuers befestigt ist und mittels einer Einstellvorrichtung in unterschiedlichen Abständen und Winkeleinstellungen zur Schleuderscheibe einstellbar ist. Infolge dieser Maßnahmen ergibt sich in überraschender Weise, dass durch eine einfache Aufhängung und eine einfache Verschwenkung der Grenzstreueinrichtung die Grenzstreueinrichtung auf unterschiedliche Grenzstreuabstände, von 18 m und mehr (von der Schleppermitte aus gemessen) erreichbar sind.
Eine gute Leitung des Düngers von den Leitelementen der Grenzstreueinrichtung wird dadurch erreicht, dass die Leitelemente eine stetig steigende Krümmung aufweisen.
Eine schmale Ausbildung der Grenzstreueinrichtung kann dadurch erreicht werden, dass die Schwenkachse zumindest annähernd senkrecht zur mittleren Streufächerebene ausgerichtet ist. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die Grenzstreueinrichtung nach der Streufächerebene auszurichten, und zwar für alle möglichen Einstellungen.
Um in einfacher Weise keilförmige Grenzstreifen ausstreuen zu können, ist vorgesehen, dass eine elektronische Steuer- und/oder Regeleinrichtung vorgesehen ist, in welcher die Zusammenhänge zwischen der die Ausbringmenge bestimmenden Dosierorganeinstellung und der die Grenzstreubreite bestimmende Grenzstreueinrichtungsstellung abgespeichert sind, und dass anhand dieser Zusammenhänge die Dosierorgane und die Grenzstreueinrichtung zur Erreichung einer gewünschten gleichmäßigen Düngerverteilung für die jeweilige Grenzstreubreite entsprechend einstellbar sind.
Um eine Beschädigung der Grenzstreueinrichtung, beispielsweise beim Befüllen des Vorratsbehälters, wenn die Maschine rückwärts an einen Anhänger gefahren wird, zu vermeiden, ist vorgesehen, dass die Grenzstreueinrichtung mittels einer als Anfahrschutz ausgebildeten Überlastsicherung, beispielsweise einem Federelement, einer Abschersicherung etc. am Rahmen befestigt ist.
Insbesondere bei Düngerstreuern, die große Arbeitsbreiten erreichen, und wobei der Streufächer sich weit über die durch die quer zur Fahrtrichtung liegende Ebene, die im Bereich der Vorderkante des Vorratsbehälters liegt, hinausgeworfen wird, ist es vorteilhaft, das in Drehrichtung gesehen sich vor der Grenzstreueinrichtung fest angeordnete weitere Leitelemente zur Begrenzung des Streufächers bis zu der von der Vorderseite des Düngerstreuers quer zur Fahrtrichtung gebildeten Ebene angeordnet sind. Versuche haben gezeigt, dass diese Leitelemente, die den Streufächer lediglich nach vorn begrenzen, nicht zur Einstellung der Grenzstreubreite verschwenkt werden müssen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Leitelemente der Grenzstreueinrichtung an dem Grenzstreurahmen an ihrer der Schleuderscheibe zugewandten Seite mittels Gelenken verschwenkbar befestigt und über eine Gestängeeinrichtung miteinander verbunden und gemeinsam mittels einer Einstelleinrichtung einstellbar und in ihrer Einstellung festlegbar sind. Infolge dieser Maßnahmen kann eine individuelle Einstellung der Leitelemente erfolgen. Hier ist es dann nicht erforderlich, die gesamte Grenzstreueinrichtung zu verschwenken, sondern lediglich die Leitelemente in dem Grenzstreurahmen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Einstellrichtung als Stellmotor ausgebildet ist, so dass mittels dieses Stellmotors in fernbedienbarer Weise die Grenzstreueinrichtung einstellbar ist. Hierbei kann diese Stelleinrichtung mit einer Regeleinrichtung, wie sie im Patentanspruch 4 beschrieben ist, ausgerüstet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 die Anordnung der Grenzstreueinrichtung an einem Schleuderstreuer in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 eine vergrößerte Abbildung der Anordnung der Grenzstreueinrichtung ebenfalls in perspektivischer Darstellung und in Prinzipdarstellung.
Der Schleuderstreuer weist den Vorratsbehälter 1 auf, der durch ein dachförmiges Mittelteil 2 in zwei Trichterhälften 3 unterteilt ist. Jeder Trichterhälfte wird durch ein einstellbares Dosierorgan abgeschlossen, welche das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Düngemittel den beiden unterhalb der Dosierorgane rotierend angetriebenen Schleuderscheiben 4, die mit Wurfschaufeln S besetzt sind, zuführen. Außerhalb der Rotationsbahn der äußeren Enden der Wurfschaufeln 5 sind die beiden Leitvorrichtungen 6 und 7 angeordnet. Die vordere Leiteinrichtung 6 stellt gemäß dem EP 03 47 643 B1 sicher, dass kein Dünger über die durch die vordere Kante des Vorratsbehälters quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebene begrenzten Linie Dünger abgeschleudert wird. Des weiteren ist die weiteren Leiteinrichtung 7 als Grenzstreueinrichtung zur Erzeugung eines Streubildes mit einer zur Grenze steil abfallenden Streuflanke zur Begrenzung der Wurfweite der Düngerpartikel im Grenzbereich angeordnet. Die Leitelemente 8 der Grenzstreueinrichtung 7 sind in dem der Schleuderscheibe 4 zugewandten Bereiches etwa tangential zur Abwurfrichtung der Düngerkörner angeordnet und in dem sich anschließenden Bereich, die die Ablenkrichtung festlegt, gegenüber der ursprünglichen Abwurfrichtung in entgegengesetzter Drehrichtung der Wurfschaufeln 5 und nach hinten ablenkend angestellt. Die Grenzstreueinrichtung 7 ist an einer Halterung 9 angeordnet und kann um die etwa horizontal verlaufende Achse 10 in den Düngerstrom zum Grenzstreuen eingeschwenkt, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, oder nach oben oder nach unten aus dem Düngerstrom herausgeschwenkt werden, um zum Normalstreuen keine Beeinflussung auf die angeschleuderten Düngepartikel zu nehmen.
Des weiteren ist die Grenzstreueinrichtung 7 an der Halterung 9 um die aufrechte Schwenkachse 11, die sich in Fahrtrichtung 12 gesehen auf der vorderen Seite der Grenzstreueinrichtung 7 befindet, schwenkbar an dem am Rahmen bzw. den Vorratsbehälter 1 befestigt. Des weiteren kann mittels der durch ein Langloch 13 gebildete Einstellvorrichtung in Verbindung mit der als Schraube ausgebildeten Arretierungseinrichtung die Grenzstreueinrichtung 7 in unterschiedlichen Abständen und Winkelstellungen zur Schleuderscheibe 4 eingestellt werden. Die Fig. 2 zeigt mit den dicken durchzogenen Linien die äußerste Einstellung der Grenzstreueinrichtung 7 für große Arbeitsbreiten und die mit dünnen Linien dargestellten nach innen geschwenkte Arbeitsstellung 7' für kleine Arbeitsbreiten. Wie der Pfeil zeigt, wird die Grenzstreueinrichtung 7 auf die große Grenzstreuscheibe in die Stellung 14 aus der Stellung 7' geschwenkt. Die Schwenkachse 11 verläuft zumindest annähern senkrecht zur mittleren Streufächerebene, um so die Leitelement 8 in der Bauhöhe klein halten zu können. Durch die Ausrichtung der Schwenkachse 11 zu der Ebene der Abwurfebene der Düngerkörner im Streufächer, ist immer sichergestellt, dass die Leitelemente im vollen Umfange den Streufächer erfassen und entsprechend umlenken können.
Die Leitelemente 8 weisen, von ihrem Anfang bis nach außen gesehen, eine stetig steigende Krümmung auf.
Des weiteren kann eine nicht dargestellte elektronische Steuer- und/oder Regeleinrichtung vorgesehen sein, in welcher die Zusammenhänge zwischen die die Ausbringmenge bestimmenden Dosierorganeinstellung und die die Grenzstreubreite bestimmende Einstellung der Grenzstreueinrichtung 7 abgespeichert sind. Anhand dieser Zusammenhänge werden dann die Dosierorgane und die Grenzstreueinrichtung zur Erreichung einer gewünschten gleichmäßigen Düngerverteilung über die jeweilige Grenzstreubreite entsprechend eingestellt. Hierzu ist dann zwischen der Halterung 9 und der Grenzstreueinrichtung 7 ein nicht dargestellter Stellmotor angeordnet, der mit der Steuer- und Regeleinrichtung verbunden ist und entsprechend angesteuert wird. Mit Hilfe dieses Stellmotors lässt sich dann in einfacher Weise die Grenzstreueinrichtung 7 automatisch einstellen. Durch die Ansteuerung der Dosierorgane und der Verknüpfung dieser Zusammenhänge wird gewährleistet, dass immer die entsprechende Düngemittelmenge ausgebracht wird, so dass weder Überdüngungen noch Unterdüngungen die Folge sind.
In nicht dargestellter Weise kann die Grenzstreueinrichtung 7 mittels einer als Anfahrschutz ausgebildeten Überlastsicherung, z. B. einem Federelement oder einer Abschersicherung am Rahmen befestigt sein. Es wird dann eine Beschädigung der Grenzstreueinrichtung 7 vermieden. Es ist dann lediglich erforderlich, falls eine Abschersicherung verwendet wird, diese zu ersetzen.
Des weiteren kann auch vorgesehen sein, dass die Leitelemente 8 innerhalb der Aufhängung verstellbar angeordnet sind. Hierbei ist dann, um eine einfache Verstellung der Leitelemente 8 vornehmen zu können, vorgesehen, dass die Leitelemente 8 an den Grenzstreurahmen 13 in ihrer der Schleuderscheibe 4 zugewandten Seite mittels Gelenke in verschwenkbarer Weise befestigt sind und über eine Gestängeeinrichtung miteinander verbunden sind und gemeinsam mittels einer Einstelleinrichtung einstellbar in ihrer Einstellung festzulegen sind. Auch hier kann dieser Einstelleinrichtung ein Stellmotor zugeordnet sein, um eine Ansteuerung von einer Steuer- und Regeleinrichtung zu ermöglichen.

Claims (8)

1. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Vorratsbehälter, zumindest zwei um aufrechte Achsen rotierend angetriebene mit Wurfschaufeln besetzten Schleuderscheiben, denen das sich im Vorratsbehälter befindliche Material über einstellbare Dosierorganen zugeführt wird und mit außerhalb der Rotationsbahn der äußeren Enden der Wurfschaufeln angeordneten und Leitelemente aufweisenden Grenzstreueinrichtungen zur Erzeugung eines Streubildes mit einer zur Grenze steil abfallenden Streuflanke zur Begrenzung der Wurfweite der Düngerpartikel im Grenzbereich, wobei die Leitelemente der Grenzstreueinrichtungen in dem der Schleuderscheibe zugewandten Bereich jeweils etwa tangential zur Abwurfrichtung der Düngerkörner angeordnet sind und in dem sich anschließenden Bereich, die die Ablenkrichtung festlegt, vorzugsweise gegenüber der ursprünglichen Abwurfrichtung in entgegengesetzter Drehrichtung der Wurfschaufel und nach hinten ablenkend angestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzstreueinrichtung (7) um eine aufrechte Schwenkachse (11), die sich in Fahrtrichtung (12) gesehen auf der vorderen Seite der Grenzstreueinrichtung (7) befindet, verschwenkbar am Rahmen des Streuers befestigt ist und mittels einer Einstelleinrichtung (13, 14) in unterschiedlichen Abständen und Winkelanstellungen zur Schleuderscheibe (4) einstellbar ist.
2. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (8) eine stetig steigende Krümmung aufweisen.
3. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (11) zumindest annähernd senkrecht zur mittleren Streufächerebene ausgerichtet ist.
4. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Steuer- und/oder Regeleinrichtung vorgesehen ist, in welcher die Zusammenhänge zwischen die die Ausbringmenge bestimmenden Dosierorganeinstellung und die Grenzstreubreite bestimmende Grenzstreueinrichtungsstellung abgespeichert sind, und dass anhand dieser Zusammenhänge die Dosierorgane und die Grenzstreueinrichtung (7) zur Erreichung einer gewünschten gleichmäßigen Düngerverteilung für die jeweilige Grenzstreubreite entsprechend einstellbar sind.
5. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzstreueinrichtung (7) mittels einer als Anfahrschutz ausgebildeten Überlastsicherung, bzw. einem Federelement, einer Abschersicherung etc., am Rahmen befestigt ist.
6. Zentrifugaldüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Drehrichtung gesehen sich vor der Grenzstreueinrichtung (7) fest angeordnete weitere Leitelemente (6) zur Begrenzung des Streufächers bis zu der von der Vorderseite des Düngerstreuers quer zur Fahrtrichtung (12) gebildeten Ebene angeordnet sind.
7. Zentrifugaldüngerstreuer mit einem Vorratsbehälter, zumindest zwei um aufrechte Achsen rotierend angetriebene mit Wurfschaufeln besetzten Schleuderscheiben, denen das sich im Vorratsbehälter befindliche Material über einstellbare Dosierorganen zugeführt wird und mit außerhalb der Rotationsbahn der äußeren Enden der Wurfschaufeln angeordneten und Leitelemente aufweisenden Grenzstreueinrichtungen zur Erzeugung eines Streubildes mit einer zur Grenze steil abfallenden Streuflanke zur Begrenzung der Wurfweite der Düngerpartikel im Grenzbereich, wobei die Leitelemente der Grenzstreueinrichtungen in dem der Schleuderscheibe zugewandten Bereich jeweils etwa tangential zur Abwurfrichtung in der Düngerkörner angeordnet sind und dem in sich anschließenden Bereich, die die Ablenkrichtung festlegt, gegenüber der ursprünglichen Abwurfrichtung entgegengesetzter Drehrichtung der Wurfschaufel und nach hinten ablenkend angestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (8) der Grenzstreueinrichtung (7) an dem Grenzstreurahmen an ihrer der Schleuderscheibe zugewandten Seite mittels Gelenken verschwenkbar befestigt und über eine Gestängeeinrichtung miteinander verbunden und gemeinsam mittels einer Einstelleinrichtung einstellbar und in ihrer Einstellung festlegbar sind.
8. Zentrifugaldüngerstreuer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung als Stellmotor ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110881284A (zh) * 2019-11-05 2020-03-17 金华市农业机械研究所(浙江省农业机械研究院、浙江省金华环保设备研究所、浙江省金华食品机械研究所) 一种竹林垦复施肥一体机
CN112715117A (zh) * 2020-12-29 2021-04-30 石家庄虎鲸机电设备有限公司 撒肥机

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