DE10046991C1 - Verfahren zur Nutzung von Informationen einer Station zur Anbietung von Information, Kommunikationsendgerät, Zentrale und Station eines Informationsanbieters - Google Patents

Verfahren zur Nutzung von Informationen einer Station zur Anbietung von Information, Kommunikationsendgerät, Zentrale und Station eines Informationsanbieters

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Abstract

Es werden ein Verfahren zur Nutzung von Informationen einer Station (1) eines Informationsanbieters, ein Kommunikationsendgerät (5), eine Zentrale (15) und die Station (1) des Informationsanbieters vorgeschlagen, die eine endgeräteunabhängige Abfrage einer Ortsinformationskennung von der Station (1) des Informationsanbieters ermöglichen. Die Informationen des Informationsanbieters sollen dabei in Form von Ortsinformationen in einer mittels des Kommunikationsendgerätes (5) nutzbaren Anwendung (10), insbesondere einer Navigationsanwendung, nutzbar sein. Von der Station (1) wird eine den Ortsinformationen zugeordnete Ortsinformationskennung bei der Zentrale (15) abgefragt. Für den Fall einer Abfrage der Ortsinformationen durch das Kommunikationsendgerät (5) bei der Station (1) wird die Ortsinformationskennung von der Station (1) an das Kommunikationsendgerät (5) übertragen. Zusammen mit einer Abfrage der zugeordneten Ortsinformationen werden die empfangene Ortsinformationskennung und eine der mittels des Kommunikationsendgerät (5) nutzbaren Anwendung (10) zugeordnete Anwendungskennung vom Kommunikationsendgerät (5) zur Zentrale (15) übertragen. Die der Ortsinformationskennung zugeordneten Ortsinformationen werden in Abhängigkeit der Anwendungskennung von der Zentrale (15) so aufbereitet, dass sie nach Übertragung an das Kommunikationsendgerät (5) von der Anwendung (10) verwendbar sind.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Nutzung von Informationen einer Station zur Anbietung von Information, von einem Kommunikationsendgerät, von einer Zentrale und von einer Station eines Informationsanbieters nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.
Es sind bereits Navigationsanwendungen bekannt, bei denen Informationen in Form von Ortskoordinaten von der Station eines Dienste- oder Informationsanbieters zu einem Kommunikationsendgerät übertragen werden, wobei die Navigationsanwendung mittels des Kommunikationsendgerätes nutzbar ist.
Wenn die Ortskoordinaten als absolute Koordinatenwerte von der Station des Informationsanbieters zum Kommunikationsendgerät übertragen werden, so sind ihre Abbildungen auf digitale Karten beispielsweise mittels einer Navigationsanwendung fehlerbehaftet. Dieses Problem lässt sich umgehen, wenn der Informationsanbieter bereits im Vorhinein die Eigenschäften der beim Kommunikationsendgerät bzw. bei der mittels des Kommunikationsendgerätes nutzbaren Anwendung verwendeten digitalen Karte kennt. Er kann dann Ortskoordinaten erzeugen, die auf das Kommunikationsendgerät bzw. die mit diesem nutzbare Anwendung abgestimmt sind und bei Abbildung auf die entsprechende digitale Karte des Kommunikationsendgerätes bzw. der Anwendung nicht mehr fehlerbehaftet sind. Solchermaßen erzeugte Ortskoordinaten sind dann keine absoluten Ortskoordinaten mehr, sondern auf das Kommunikationsendgerät bzw. die entsprechende Anwendung bezogene Ortskoordinaten.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Nutzung von Informationen einer Station zur Anbietung von Informationen, das erfindungsgemäße Kommunikationsendgerät, die erfindungsgemäße Zentrale und die erfindungsgemäße Station eines Informationsanbieters mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass von der Station zur Anbietung von Informationen eine den Ortsinformationen, insbesondere den Ortskoordinaten, zugeordnete Ortsinformationenkennung bei der Zentrale abgefragt wird, dass für den Fall einer Abfrage der Ortsinformationen durch das Kommunikationsendgerät bei der Station zur Anbietung von Informationen die Ortsinformationenkennung von der Station zur Anbietung von Informationen an das Kommunikationsendgerät übertragen wird, dass zusammen mit einer Abfrage der zugeordneten Ortsinformationen die empfangene Ortsinformationenkennung und eine der mittels des Kommunikationsendgerätes nutzbaren Anwendung zugeordnete Anwendungskennung vom Kommunikationsendgerät zur Zentrale übertragen werden und dort die der Ortsinformationenkennung zugeordneten Ortsinformationen in Abhängigkeit der Anwendungskennung von der Zentrale so aufbereitet werden, dass sie nach Übertragung an das Kommunikationsendgerät von der Anwendung verwendbar sind. Auf diese Weise kann der Informationsanbieter seine geographischen Informationen unabhängig von den Möglichkeiten und Eigenschaften des jeweiligen abfragenden Kommunikationsendgerätes bzw. der mittels dieses Kommunikationsendgerätes nutzbaren Anwendung zur Verfügung stellen. Die Zuordnung der vom Informationsanbieter zur Verfügung gestellten geographischen Informationen zu den Eigenschaften des jeweiligen Kommunikationsendgerätes bzw. dessen Anwendung wird zentral durchgeführt, so dass Aufwand bei den einzelnen Informationsanbietern eingespart wird. Die vom Informationsanbieter angebotenen geographischen Informationen in Form von Ortsinformationen sind dann nur noch orts- und nicht mehr karten- oder anwendungsbezogen. Der Karten- bzw. Anwendungsbezug erfolgt für beliebige Informationsanbieter durch die Zentrale. Ortsbezug und Karten- bzw. Anwendungsbezug der vom Informationsanbieter gelieferten geographischen Informationen sind somit voneinander getrennt. Beim Informationsanbieter ist somit keine Kenntnis der Möglichkeiten und Eigenschaften des abfragenden Kommunikationsendgerätes bzw. der mittels des Kommunikationsendgerätes nutzbaren Anwendung erforderlich, so dass Aufwand und Kosten beim Informationsanbieter eingespart und die Informationen vom Informationsanbieter kostengünstiger angeboten werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des Verfahrens zur Nutzung von Informationen einer Station zur Anbietung von Informationen, des Kommunikationsendgerätes, der Zentrale und der Station zur Anbietung von Informationen gemäß den unabhängigen Ansprüchen möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, dass die der Ortsinformationenkennung zugeordneten Ortsinformationen von der Zentrale in Abhängigkeit der Anwendungskennung derart codiert werden, dass eine eindeutige Decodierung der Ortsinformationen durch die Anwendung möglich ist. Auf diese Weise lässt sich eine Anpassung der Ortsinformationen an die Eigenschaften des abfragenden Kommunikationsendgerätes bzw. der mittels des Kommunikationsendgerätes nutzbaren Anwendung auf einfache Weise und zentral, d. h. unabhängig vom jeweiligen Informationsanbieter realisieren. Durch die Verwendung eines Codes zur Aufbereitung der Ortsinformationen läßt sich eine eindeutige Zuordnung zum abfragenden Kommunikationsendgerät und damit zu den Möglichkeiten und Eigenschaften dieses Kommunikationsendgerätes bzw. der mittels des Kommunikationsendgerätes nutzbaren Anwendung herstellen, die eine fehlerhafte Auswertung der Ortsinformationen beim abfragenden Kommunikationsendgerät ausschließt.
Der Aufwand für die Aufbereitung der zum Kommunikationsendgerät von der Zentrale zu übertragenden Ortsinformationen kann weiter verringert werden, wenn die aufbereiteten Ortsinformationen von der Zentrale als Ortsinformationen, die den der Ortsinformationenkennung zugeordneten Ortsinformationen in Abhängigkeit der Anwendungskennung zugeordnet und in der Zentrale gespeichert sind, an das Kommunikationsendgerät übertragen werden. Somit liegen die Ortsinformationen bereits in der für das abfragende Kommunikationsendgerät bzw. die mittels des Kommunikationsendgerätes nutzbare Anwendung in aufbereiteter Form in der Zentrale vor. Die Ortsinformationen müssen somit nicht bei jeder Abfrage des Kommunikationsendgerätes erneut aufbereitet werden. Vielmehr reicht es aus, die Ortsinformationen ein einziges Mal aufzubereiten und anschließend in der Zentrale abzuspeichern, so dass sie bei jeder Anfrage des Kommunikationsendgerätes lediglich aus dem Speicher ausgelesen und an das Telekommunikationsendgerät gegebenenfalls nach einer zusätzlichen Codierung übertragen werden können. Somit wird Rechenaufwand in der Zentrale eingespart. Die Aufbereitung der Ortsinformationen bei einer Anfrage durch das Kommunikationsendgerät besteht dann nur noch aus dem Entnehmen der bereits entsprechend an das abfragende Kommunikationsendgerät bzw. die mittels des Kommunikationsendgerätes nutzbare Anwendung angepassten Ortsinformationen aus dem Speicher der Zentrale und gegebenenfalls einer zusätzlichen Codierung.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Zentrale von der Station zur Anbietung von Informationen Ortsinformationen empfängt und eine Vergleichsvorrichtung umfasst, die eine den empfangenen Ortsinformationen zugeordnete und im Speicher abgelegte Ortsinformationenkennung ermittelt, die von der Zentrale zur Station zur Anbietung von Informationen übertragen wird. Auf diese Weise wird die Funktionalität der Zentrale erhöht und die in der Zentrale zur Ermittlung der vom Kommunikationsendgerät abgefragten Ortsinformationen sowieso bekannte Ortsinformationenkennung auch einer abfragenden Station zur Anbietung von Informationen zur Verfügung gestellt. Somit lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren mit geringstmöglichen Aufwand und Kosten realisieren.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild mit einer Station zur Anbietung von Informationen, einer Zentrale und einem Kommunikationsendgerät zur Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 einen Ablaufplan zur Beschreibung der Abfrage von Ortskoordinaten durch das Kommunikationsendgerät, Fig. 3 einen Ablaufplan zur Beschreibung der Abfrage einer Ortskoordinatenkennung durch die Station zur Anbietung von Informationen und Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Übertragung von Ortsinformationen von der Zentrale zu einer Anwendung des Kommunikationsendgerätes.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 kennzeichnet 5 ein Kommunikationsendgerät, das eine erste Sendevorrichtung 30, eine erste Empfangsvorrichtung 35, eine zweite Sendevorrichtung 50 und eine zweite Empfangsvorrichtung 55 umfasst. Die zweite Sendevorrichtung 50 und die zweite Empfangsvorrichtung 55 dienen zur Kommunikation über ein erstes Kommunikationsnetz 20. Die erste Sendevorrichtung 30 und die erste Empfangsvorrichtung 35 dienen zur Kommunikation über ein zweites Kommunikationsnetz 25. Es kann vorgesehen sein, dass die beiden Kommunikationsnetze 20, 25 voneinander verschieden sind, wie in Fig. 1 dargestellt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass es sich bei den beiden Kommunikationsnetzen 20, 25 um ein und dasselbe Kommunikationsnetz handelt. In letzteren Fall wäre dann nur eine einzige Sendevorrichtung und eine einzige Empfangsvorrichtung im Kommunikationsendgerät 5 erforderlich. Weiterhin könnte es vorgesehen sein, die Kommunikation über die beiden in Fig. 1 dargestellten voneinander verschiedenen Kommunikationsnetze 20, 25 mit nur einer einzigen Sendevorrichtung und nur einer einzigen Empfangsvorrichtung zu realisieren, die dann je nach gerade für die Übertragung verwendetem Kommunikationsnetz entsprechend umgeschaltet werden müßte. Im Folgenden soll jedoch die Erfindung gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mit getrennten Sende- und Empfangsvorrichtungen und voneinander verschiedenen Kommunikationsnetzen 20, 25 beschrieben werden.
Das Kommunikationsendgerät 5 umfasst weiterhin eine Steuerung 135, an die die zweite Sendevorrichtung 50 und die zweite Empfangsvorrichtung 55 angeschlossen sind und die außerdem mit einem Anwendungsmodul 10 und einer Eingabeeinheit 140 verbunden ist. Das Anwendungsmodul 10 dient zur Realisierung einer Anwendung. Die Anwendung benutzt dabei in diesem Beispiel eine digitale Karte zur Beschreibung von Streckenabschnitten mittels Ortsinformationen in Form von Ortskoordinaten. Dabei soll die Anwendung im Folgenden beispielhaft als Navigationsanwendung ausgebildet sein, wobei das Anwendungsmodul 10 mit einer Zielführungseinheit 45 verbunden ist, die Zielführungsinformationen bezüglich eines vorgegebenen Zielpunktes auf der digitalen Karte erzeugt und an einer Ausgabeeinheit 145, beispielsweise einer optischen. Anzeigevorrichtung in Form eines Displays wiedergibt. Das Anwendungsmodul 10 ist dabei auch mit der ersten Sendevorrichtung 30 und der ersten Empfangsvorrichtung 35 verbunden. Sie kann optional eine Decodiervorrichtung 40 umfassen, die von der ersten Empfangsvorrichtung 35 empfangene codierte Ortskoordinateninformationen decodiert.
In Fig. 1 ist weiterhin eine Zentrale 15 dargestellt, die eine dritte Sendevorrichtung 80 und eine dritte Empfangsvorrichtung 60 zur Kommunikation über das zweite Kommunikationsnetz 25 umfaßt. Die Zentrale 15 umfasst weiterhin eine vierte Sendevorrichtung 95 und eine vierte Empfangsvorrichtung 90 zur Kommunikation über ein drittes Kommunikationsnetz 100. Hierbei kann es wiederum vorgesehen sein, dass das zweite Kommunikationsnetz 25 und das dritte Kommunikationsnetz 100 voneinander verschieden sind, wie in Fig. 1 dargestellt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das zweite Kommunikationsnetz 25 und das dritte Kommunikationsnetz 100 einander entsprechen. In diesem Fall wäre nur eine einzige Sende- und eine einzige Empfangsvorrichtung erforderlich. Für den in Fig. 1 dargestellten Fall des vom dritten Kommunikationsnetz 100 verschiedenen zweiten Kommunikationsnetzes 25 könnte es auch vorgesehen sein, nur eine einzige Sende- und eine einzige Empfangsvorrichtung in der Zentrale 15 vorzusehen, die dann in Abhängigkeit des gerade verwendeten Kommunikationsnetzes jeweils umgeschaltet werden müsste. Gemäß Fig. 1 soll jedoch in diesem Beispiel davon ausgegangen werden, dass in der Zentrale 15 sowohl für das zweite Kommunikationsnetz 25 als auch für das dritte Kommunikationsnetz 100 jeweils eine Sende- und eine Empfangsvorrichtung vorgesehen sind.
Die Zentrale 15 umfasst weiterhin eine Vergleichsvorrichtung 65, die mit der vierten Sendevorrichtung 95 und der vierten Empfangsvorrichtung 90 verbunden ist und an die außerdem eine Aufbereitungsvorrichtung 75, ein erster Speicher 70 und die dritte Empfangsvorrichtung 60 angeschlossen sind. Die Aufbereitungsvorrichtung 75 kann optional eine Codiervorrichtung 85 umfassen, die direkt an die Vergleichsvorrichtung 65 angeschlossen ist. An die Aufbereitungsvorrichtung 75 ist außerdem die dritte Sendevorrichtung 80 angeschlossen.
In Fig. 1 kennzeichnet 1 eine Station zur Anbietung von Informationen, die von einem Informations- oder Diensteanbieter betrieben wird und eine fünfte Sendevorrichtung 110 und eine fünfte Empfangsvorrichtung 105 zur Kommunikation über das erste Kommunikationsnetz 20 umfasst. Die Station 1 umfasst weiterhin eine sechste Sendevorrichtung 115 und eine sechste Empfangsvorrichtung 120 zur Kommunikation über das dritte Kommunikationsnetz 100. Gemäß Fig. 1 ist das erste Kommunikationsnetz 20 vom dritten Kommunikationsnetz 100 verschieden. Es könnte jedoch auch vorgesehen sein, dass das erste Kommunikationsnetz 20 dem dritten Kommunikationsnetz 100 entspricht, wobei in diesem Fall in der Station 1 nur eine einzige Sendevorrichtung und eine einzige Empfangsvorrichtung erforderlich wären. Auch für den Fall, dass, wie in Fig. 1 dargestellt das erste Kommunikationsnetz 20 und das dritte Kommunikationsnetz 100 voneinander verschieden sind, könnte in der Station 1 auch nur eine einzige Sendevorrichtung und eine einzige Empfangsvorrichtung für diese beiden Kommunikationsnetze 20, 100 vorgesehen sein. In diesem Fall müssten allerdings die einzige Sendevorrichtung und die einzige Empfangsvorrichtung der Station 1 je nach dem für die Übertragung gerade verwendeten Kommunikationsnetz entsprechend umgeschaltet bzw. eingestellt werden.
Die Station 1 umfasst weiterhin eine Steuerung 125, die gemäß Fig. 1 mit der fünften Sendevorrichtung 110, mit der fünften Empfangsvorrichtung 105, mit der sechsten Sendevorrichtung 115 und mit der sechsten Empfangsvorrichtung 120 verbunden ist. Außerdem ist an die Steuerung 125 ein zweiter Speicher 130 angeschlossen.
Die Funktionsweise der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtungen wird im Folgenden beschrieben. Im Folgenden soll beispielhaft angenommen werden, dass das erste Kommunikationsnetz 20 das Internet, das zweite Kommunikationsnetz 25 ein Mobilfunknetz, beispielsweise nach dem GSM-Standard (Global System for Mobile Communications) oder nach dem UMTS-Standard (Universal Mobile Telecommunications System), und das dritte Kommunikationsnetz 100 ein Festnetz, beispielsweise nach dem ISDN-Standard (Integrated Services Data Network) ist. Das Kommunikationsendgerät 5 kann beispielsweise mobil ausgebildet sein, wobei der Zugang zum Internet 20 ebenfalls über das Mobilfunknetz 25 erfolgen kann unter Verwendung des sogenannten WAP (Wireless Application Protocol). In diesem Fall würde es wiederum ausreichen, im Kommunikationsendgerät 5 nur eine einzige Sendevorrichtung und eine einzige Empfangsvorrichtung anzuordnen, die für die Kommunikation über das Mobilfunknetz geeignet sind und sich im Fall der Kommunikation über das Internet 20 des WAP bedienen. Eine entsprechend erforderliche Umschaltung einer solchen einzigen Sendevorrichtung und einer solchen einzigen Empfangsvorrichtung zwischen WAP und herkömmlicher Kommunikation über das Mobilfunknetz 25 kann dann mittels der Steuerung 135 des Kommunikationsendgerätes 5 erfolgen. Der Übersichtlichkeit halber werden gemäß Fig. 1 jedoch getrennte Sende- und Empfangsvorrichtungen vorgesehen, um die Kommunikation über das Internet 20 von der Kommunikation über das Mobilfunknetz 25 getrennt voneinander darzustellen und zu beschreiben.
Eine Sendevorrichtung und eine Empfangsvorrichtung, die zur Kommunikation über das gleiche Kommunikationsnetz dienen, können optional auch zu einer gemeinsamen Sende- und Empfangsvorrichtung zusammengefasst sein, wenn sie in der gleichen Einheit angeordnet sind.
Das Kommunikationsendgerät 5 befindet sich in diesem Beispiel in einem Kraftfahrzeug. Das Anwendungsmodul 10, die Zielführungseinheit 45 und die Ausgabeeinheit 145 können auch außerhalb des Kommunikationsendgerätes 5 und in Zuordnung zu diesem angeordnet sein unter Beibehaltung der in Fig. 1 dargestellten und oben beschriebenen Verbindungen zwischen den einzelnen Elementen. Der Benutzer des Kommunikationsendgerätes 5 und Fahrer des Kraftfahrzeugs möchte nun mittels der durch das Anwendungsmodul 10 realisierten Navigationsanwendung eine Zielführung zu einem von ihm gewählten Zielpunkt aktivieren, wobei die Zielführungsinformationen an der Ausgabeeinheit 145 wiedergegeben werden sollen. Die Wiedergabe kann dabei optisch und/oder akustisch erfolgen. In diesem Beispiel soll sie optisch anhand einer optischen Anzeigevorrichtung bzw. eines Displays erfolgen. Der Zielpunkt kann dabei vom Benutzer an der Eingabeeinheit 140 vorgegeben und über die Steuerung 135 des Kommunikationsendgerätes 5 dem Anwendungsmodul 10 zugänglich gemacht werden. Eine andere Möglichkeit der Ermittlung des Zielpunktes für den Benutzer besteht darin, wiederum mittels der Eingabeeinheit 140 einen Zielpunkt zu bestimmen, jedoch nicht durch direkte Eingabe, sondern durch Suchen im Internet 20. Dabei soll angenommen werden, dass der Benutzer auf die Homepage des die Station 1 betreibenden Informationsanbieters trifft. Beim Informationsanbieter kann es sich beispielsweise um den Betreiber eines Parkhauses handeln, der Informationen über dieses Parkhaus mittels des Internets 20 verbreiten will. Der Benutzer des Kommunikationsendgerätes 5 ist an einer Zielführung zu diesem Parkhaus interessiert.
Der nun folgende Ablauf ist anhand des Ablaufplans gemäß Fig. 2 dargestellt. Durch entsprechenden Mausklick an der Eingabeeinheit 140 veranlaßt der Benutzer des Kommunikationsendgerätes 5 bei Programmpunkt 200 eine Abfrage einer dem Parkhaus zugeordneten Ortskoordinatenkennung über die zweite Sendevorrichtung 50 und das Internet 20. Über die fünfte Empfangsvorrichtung 105 wird die Ortskoordinatenkennungsabfrage in der Station 1 empfangen und von der Steuerung 125 der Station 1 ausgewertet. Aus dem zweiten Speicher 130 ermittelt die Steuerung 125 der Station 1 die dem Parkhaus zugeordnete Ortskoordinatenkennung und veranlaßt die fünfte Sendevorrichtung 110 zur Übertragung dieser Ortskoordinatenkennung über das Internet 20 zur zweiten Empfangsvorrichtung 55. Bei einem Programmpunkt 205 wird die Ortskoordinatenkennung dann in der zweiten Empfangsvorrichtung 55 empfangen und über die Steuerung 135 des Kommunikationsendgerätes 5 an das Anwendungsmodul 10 weitergeleitet. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 210 verzweigt. Bei Programmpunkt 210 veranlaßt das Anwendungsmodul 10 mit der Navigationsanwendung die erste Sendevorrichtung 30 zu einer Ortskoordinatenabfrage über das Mobilfunknetz 25 bei der Zentrale 15, wobei mit dieser Abfrage die von der Station 1 ermittelte Ortskoordinatenkennung sowie eine der Navigationsanwendung zugeordnete Anwendungskennung zur Zentrale 15 übertragen werden. Die dritte Empfangsvorrichtung 60 empfängt die Abfrage mit der Ortskoordinatenkennung und der Anwendungskennung und leitet diese an die Vergleichsvorrichtung 65 weiter. Anhand der empfangenen Ortskoordinatenkennung ermittelt die Vergleichsvorrichtung 65 die dieser Ortskoordinatenkennung zugeordneten und im ersten Speicher 70 abgelegten Ortskoordinaten des Parkhauses bei Programmpunkt 215. Dabei handelt es sich um absolute Ortskoordinaten, deren Beschreibung auf der digitalen Karte der Navigationsanwendung fehlerbehaftet sein kann, weil sie nicht auf diese digitale Karte und die Navigationsanwendung angepasst sind. Deshalb werden die ermittelten Ortskoordinaten beim anschließenden Programmpunkt 220 an die Aufbereitungsvorrichtung 75 weitergeleitet und in Abhängigkeit der empfangenen Anwendungskennung von der Aufbereitungsvorrichtung 75 derart aufbereitet, dass sie ohne Fehler in der digitalen Karte der Navigationsanwendung beschrieben bzw. dargestellt werden können. Dazu sind in der Aufbereitungsvorrichtung 75 die Eigenschaften und Möglichkeiten der Navigationsanwendung und ihrer digitalen Karte bekannt. Am Ausgang der Aufbereitungsvorrichtung 75 liegen nun die Ortskoordinaten in einer von der Navigationsanwendung im Kommunikationsendgerät 5 lesbaren Form vor. Sie werden beim anschließenden Programmpunkt 225 von der dritten Sendevorrichtung 80 über das Mobilfunknetz 25 zur ersten Empfangsvorrichtung 35 übertragen und von der ersten Empfangsvorrichtung 35 empfangen. Beim anschließenden Programmpunkt 230 leitet die erste Empfangsvorrichtung 35 die empfangenen aufbereiteten Ortskoordinaten an das Anwendungsmodul 10 weiter, wo sie eindeutig detektiert und fehlerfrei auf der digitalen Karte der Navigationsanwendung dargestellt werden können. Anschließend wird das Programm verlassen und das Anwendungsmodul 10 veranlaßt die Zielführungseinheit 45 dazu, Zielführungsinformationen an der Ausgabeeinheit 145 wiederzugeben, um den Benutzer des Kommunikationsendgerätes 5 bzw. des Kraftfahrzeuges zu dem mittels der von der Zentrale 15 empfangenen Ortskoordinaten beschriebenen Zielpunkt auf der digitalen Karte zu führen.
Anhand von Fig. 3 wird nun mittels eines Ablaufplans beschrieben, wie die Station 1 von der Zentrale 15 die Ortskoordinatenkennung abfragt. Bei einem Programmpunkt 235 veranlaßt die Steuerung 125 der Station 1 beispielsweise durch eine Eingabe an einer in Fig. 1 nicht dargestellten Eingabeeinheit, über die sechste Sendevorrichtung 115 die Übertragung einer Ortskoordinatenkennungsabfrage über das dritte Kommunikationsnetz 100 zur Zentrale 15. Die Ortskoordinatenkennungsabfrage umfaßt dabei die Angabe der absoluten Ortskoordinaten des auf der Homepage des Informationsanbieters ausgewiesenen Parkhauses, die ebenfalls an der in Fig. 1 nicht dargestellten Eingabeeinheit der Station 1 eingegeben werden können oder von der Steuerung 125 der Station 1 aus dem zweiten Speicher 130 entnommen werden können. Die Zentrale 15 empfängt diese Ortskoordinatenkennungsabfrage zusammen mit den Ortskoordinaten mittels der vierten Empfangsvorrichtung 90 und leitet die Ortskoordinatenkennungsabfrage zusammen mit den Ortskoordinaten an die Vergleichsvorrichtung 65 weiter. Die Vergleichsvorrichtung 65 ermittelt anhand der empfangenen absoluten Ortskoordinaten die im ersten Speicher 70 in Zuordnung zu diesen Ortskoordinaten abgelegte Ortskoordinatenkennung und veranlaßt bei einem Programmpunkt 240 deren Übertragung mittels der vierten Sendevorrichtung 95 über das dritte Kommunikationsnetz zur Station 1. Dort wird mittels der sechsten Empfangsvorrichtung 120 die Ortskoordinatenkennung empfangen. Die Steuerung 125 der Station 1 veranlaßt dann die Ablage dieser Ortskoordinatenkennung in Zuordnung zu den Parkhausdaten im zweiten Speicher 130. Anschließend wird das Programm verlassen.
Bei der Aufbereitung der Ortskoordinaten durch die Aufbereitungsvorrichtung 75 kann es vorgesehen sein, dass die Ortskoordinaten nach ihrem Auslesen aus dem ersten Speicher 70 durch die Codiervorrichtung 85 in einer Weise codiert werden, dass sie nach Empfang durch das Anwendungsmodul 10 von der dortigen Decodiervorrichtung 40 eindeutig decodiert werden können. Dabei kann es vorgesehen sein, dass den Ortskoordinaten durch die Codierung mittels der Codiervorrichtung 85 Bezeichner beigefügt werden, die von der Decodiervorrichtung 40 ebenfalls eindeutig decodiert werden können und Steuerinformationen zur Beschreibung der mitübertragenen Ortskoordinaten auf der digitalen Karte umfassen, wobei diese Steuerinformationen speziell für das Anwendungsmodul 10 und die dort ablaufende Navigationsanwendung ausgebildet sind und daher vom Anwendungsmodul 10 verarbeitet werden können. Eine weitere Aufbereitung in der Aufbereitungsvorrichtung 75 ist in diesem Fall nicht mehr unbedingt erforderlich und kann daher auch entfallen, so dass die Aufbereitung in der Aufbereitungsvorrichtung 75 in diesem Fall nur von der Codiervorrichtung 85 wahrgenommen wird.
Zusätzlich oder alternativ kann es vorgesehen sein, dass im ersten Speicher 70 die Ortskoordinaten sowohl in Zuordnung zur Ortskoordinatenkennung als auch in Zuordnung zur Anwendungskennung bereits aufbereitet vorliegen und anhand der vom Kommunikationsendgerät 5 empfangenen Ortskoordinatenkennung und Anwendungskennung mittels der Verlgeichsvorrichtung 65 nur noch aus dem ersten Speicher 70 entnommen und ohne weitere Aufbereitung direkt über die dritte Sendevorrichtung 80 an das Kommunikationsendgerät 5 übertragen werden können. Eine zusätzliche Codierung der so ermittelten bereits aufbereiteten Ortskoordinaten ist natürlich zusätzlich mittels der Codiervorrichtung 85 möglich, jedoch nicht erforderlich und kann durch die Decodiervorrichtung 40 im Anwendungsmodul 10 wieder rückgängig gemacht werden, so dass eine eindeutige Decodierung der Ortskoordinaten im Anwendungsmodul 10 ermöglicht wird.
Diese Codierung kann dabei ebenfalls in der beschriebenen Weise in Abhängigkeit der Anwendungskennung erfolgen und auf die spezielle Navigationsanwendung des Anwendungsmoduls 10 abgestimmt sein. Für den Fall, dass die Ortskoordinaten bereits aufbereitet in der beschriebenen Weise als Ortskoordinateninformationen im ersten Speicher 70 vorliegen, ist die Aufbereitung der Ortskoordinaten nur einmalig vor Speicherung der durch die Aufbereitung entstehenden Ortskoordinateninformationen im ersten Speicher 70 erforderlich und muß nicht bei jeder Ortskoordinatenabfrage durch das Kommunikationsendgerät 5 in der Zentrale 15 durchgeführt werden. In diesem Fall besteht die Aufbereitung der Ortskoordinaten durch die Aufbereitungsvorrichtung 75 einfach darin, dass die Aufbereitungsvorrichtung 75 die Ortskoordinateninformationen mittels der Vergleichsvorrichtung 65 aus dem ersten Speicher 70 entnimmt und an die dritte Sendevorrichtung 80 abgibt, wobei optional noch eine Codierung durch die Codiervorrichtung 85 in der beschriebenen Weise erfolgen kann.
Die eventuelle Codierung durch die Codiervorrichtung 85 erfolgt in Abhängigkeit der vom Kommunikationsendgerät 5 empfangenen Anwendungskennung derart, dass die Ortskoordinaten nach Decodierung durch die Decodiervorrichtung 40 im Anwendungsmodul 10 in einer Form vorliegen, in der sie von der Navigationsanwendung nutzbar und auf der digitalen Karte beschreibbar bzw. darstellbar sind, so dass eine Zielführung durch die Zielführungseinheit 45 mit diesen Ortskoordinaten als Zielpunkt realisierbar ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist das erste Kommunikationsnetz 20 als Internet ausgebildet. In diesem Fall kann es auch vorgesehen sein, dass die Ortskoordinatenkennung für das hier beispielhaft aufgeführte Parkhaus auf der Internetseite des Informationsanbieters, insbesondere codiert, abgelegt sein kann und auf diese Weise über diese Internetseite vom Kommunikationsendgerät 5 aus abgerufen werden kann, so dass für diesen Vorgang die fünfte Empfangsvorrichtung 105 und die fünfte Sendevorrichtung 110 sowie das Auslesen der Ortskoordinatenkennung aus dem zweiten Speicher 130 nicht erforderlich sind. Die genannten Komponenten können dennoch in der zuvor beschriebenen Weise zusammen mit der Steuerung 125 der Station 1 zur Ermittlung der vom Kommunikationsendgerät 5 abgefragten Ortskoordinatenkennung verwendet werden, unabhängig davon, ob das erste Kommunikationsnetz 20 als Internet ausgebildet ist oder nicht. Bei codiert auf der Internetseite abgelegter Ortskoordinatenkennung ist eine Decodierung im Kommunikationsendgerät 5 erforderlich, sofern die Orstkoordinatenkennung nicht auch in der Zentrale 15 entsprechend codiert vorliegt.
Die Abfrage der Ortskoordinatenkennung für die Ortskoordinaten des hier beispielhaft ausgeführten Parkhauses kann auch dadurch realisiert werden, dass der Betreiber der Station 1 über eine in der Fig. 1 nicht dargestellte Eingabeeinheit der Station 1 nach Herstellung einer Kommunikationsverbindung über das dritte Kommunikationsnetz 100 zur Zentrale 15 selbst in der im ersten Speicher 70 abgelegten Datenbasis nach den Ortskoordinaten des Parkhauses sucht, wobei die Datenbasis in Form einer digitalen Karte im ersten Speicher 70 abgespeichert sein kann. Diese kann an einer in Fig. 1 nicht dargestellten Wiedergabeeinheit der Station 1 optisch und/oder akustisch angegeben werden, um dem Betreiber der Station 1 das Auffinden des Parkhauses auf der digitalen Karte zu ermöglichen. Voraussetzung ist, dass die im ersten Speicher 70 abgelegten Ortskoordinaten fehlerfrei an der Wiedergabeeinheit der Station 1 wiedergegeben werden können. Dazu kann es ebenfalls erforderlich sein, dass die Station 1 eine Wiedergabekennung an die Zentrale 15 überträgt, anhand derer die Zentrale 15 die an die Station 1 zu übertragenden Ortskoordinaten aus dem ersten Speicher 70 derart aufbereiten kann, dass sie fehlerfrei an der Wiedergabeeinheit der Station 1 dargestellt werden können. Die auf diese Weise an der Station 1 ausgewählten Ortskoordinaten werden dann zusammen mit der Ortskoordinatenkennungsabfrage in der beschriebenen Weise zur Zentrale 15 zu übertragen, um die zugeordnete Ortskoordinatenkennung von der Zentrale 15 zu erhalten. Für es nicht unbedingt erforderlich, die Ortskoordinatenkennungsabfrage an die Zentrale 15 abzusetzen. Dies ist erst dann wirklich erforderlich, wenn an der Station 1 die Ortskoordinaten ausgewählt wurden, für die die Ortskoordinatenkennung benötigt wird. Die Übertragung von Ortskoordinaten von der Zentrale 15 zur Station 1 zum Zwecke der Darstellung dieser Ortskoordinaten auf einer digitalen Karte an der Wiedergabevorrichtung der Station 1 kann auch ausgelöst durch eine geeignete Kartendarstellungsabfrage seitens der Station 1 erfolgen.
Die im ersten Speicher 70 gespeicherte Datenbasis kann alle in irgendwelchen digitalen Karten beliebiger Anwendungen referenzierten Ortskoordinaten umfassen. Dabei ist idealerweise jedem Ortskoordinatenpaar bzw. jedem geographischen Punkt eine weltweit eindeutige Ortskoordinatenkennung und für jede unterstützte digitale Karte bzw. für jede unterstützte Anwendung jeweils eine konkrete Ortskoordinateninformation zugeordnet, die ein für die entsprechende Anwendung aufbereitetes Ortskoordinatenpaar umfasst. Diese Ortskoordinateninformation ist somit der ihr zugeordneten digitalen Karte bzw. Anwendung angepasst und kann daher auf dieser zugeordneten digitalen Karte fehlerfrei dargestellt bzw. beschrieben werden.
Durch eine Vereinbarung zwischen sämtlichen relevanten Anbietern von digitalen Karten bzw. von Anwendungen mit digitalen Karten könnte die Zentrale 15 stets mit den aktuellen für diese digitalen Karten aufbereiteten Ortskoordinaten unter Zuordnung zur jeweiligen Anwendungskennung versorgt werden. Die Zentrale 15 kann dann selbst diejenigen aufbereiteten Ortskoordinaten der verschiedenen Anwendungen durch jeweils eine gemeinsame Ortskoordinatenkennung referenzieren, die auf den gleichen absoluten Ortskoordinaten basieren. Diese in der Regel rechenintensive Referenzierung kann dann zentral in der Zentrale 15 durchgeführt werden und muß nicht mehr bei jedem Informationsanbieter, d. h. jeder Station 1 erfolgen, so dass in den Stationen 1 weniger Rechenaufwand erforderlich ist. Die Zentrale 15 kann also mehrere Stationen 1 in der beschriebenen Weise mit Ortskoordinatenkennungen versorgen.
Auch das dritte Kommunikationsnetz 100 kann als Mobilfunknetz oder als Internet ausgebildet sein und auch das zweite Kommunikationsnetz 25 kann als Festnetz oder als Internet ausgebildet sein. Entsprechend kann das erste Kommunikationsnetz 20 als Mobilfunknetz oder als Festnetz ausgebildet sein.
Das beschriebene Verfahren eignet sich neben der Aufbereitung der Ortskoordinaten durch die Zentrale 15 generell zu einer Aufbereitung von Ortsinformationen für die durch das Kommunikationsendgerät 5 nutzbare Anwendung 10. Bei solchen Ortsinformationen, die von der Zentrale 15 für die Anwendung 10 des Kommunikationsendgerätes 5 aufbereitet werden, kann es sich beispielsweise auch um Ortsbezeichnungen oder Ortsnamen handeln wie auch um die Vervollständigung einer Ortsdatenbasis der Anwendung 10.
So kann in dem beschriebenen Beispiel die Zentrale 15 bei der Ortskoordinatenabfrage des Kommunikationsendgerätes 5 anhand der empfangenen Anwendungskennung die zugeordnete Anwendung 10 ermitteln, wobei die dieser Anwendung 10 zugrundeliegende Ortsdatenbasis in der Zentrale 15 ebenfalls bekannt ist. So erkennt die Zentrale 15 bspw., dass die Zufahrt zum Parkhaus, dessen Ortskoordinaten vom Kommunikationsendgerät 5 angefordert werden, in der Ortsdatenbasis der Anwendung 10 nicht bekannt ist, so dass die Zentrale 15 mit den Ortskoordinaten für das Parkhaus auch entsprechende Ortsinformationen über die Zufahrt an das Kommunikationsendgerät 5 versendet. Dies Ortsinformationen umfassen Daten über die Geometrie der Zufahrt mindestens bis zum Eintrittspunkt der Zufahrt in eine der Anwendung 10 bekannte Straße. Dies setzt voraus, dass die Anwendung 10 des Kommunikationsendgerätes 5 derartige Ortsinformationen auch verarbeiten kann, also eine zumindest temporäre Erweiterung der Ortsdatenbasis der Anwendung 10 möglich ist. Dies kann in der Zentrale 15 auch anhand der empfangenen Anwendungskennung geprüft werden.
Fig. 4 zeigt schematisch die Übersendung der Ortsinformationen 1000 über die Zufahrt und der Ortskoordinaten 2000 des Parkhauses von der Zentrale 15, deren Ortsdatenbasis 3000 sowohl die Ortsinformationen 1000 über die Zufahrt als auch die Ortskoordinaten 2000 des Parkhauses umfaßt, zur Anwendung 10 des Kommunikationsendgerätes 5, deren Ortsdatenbasis 4000 diese Ortsinformationen 1000 und Ortskoordinaten 2000 ursprünglich nicht umfaßt, wie durch die gestrichelte Darstellung angedeutet ist.

Claims (17)

1. Verfahren zur Nutzung von Informationen einer Station (1) eines Informationsanbieters in Form von Ortsinformationen, insbesondere Ortskoordinaten, in einer mittels eines Kommunikationsendgerätes (5) nutzbaren Anwendung (10), insbesondere eine Navigationsanwendung, dadurch gekennzeichnet, dass von der Station (1) eine den Ortsinformationen zugeordnete Ortsinformationenkennung bei einer Zentrale (15) abgefragt wird, dass für den Fall einer Abfrage der Ortsinformationen durch das Kommunikationsendgerät (5) bei der Station (1) die Ortsinformationenkennung von der Station (1) an das Kommunikationsendgerät (5) übertragen wird, dass zusammen mit einer Abfrage der zugeordneten Ortsinformationen die empfangene Ortsinformationenkennung und eine der mittels des Kommunikationsendgerätes (5) nutzbaren Anwendung (10) zugeordnete Anwendungskennung vom Kommunikationsendgerät (5) zur Zentrale (15) übertragen werden und dass die der Ortsinformationenkennung zugeordneten Ortsinformationen in Abhängigkeit der Anwendungskennung von der Zentrale (15) so aufbereitet werden, dass sie nach Übertragung an das Kommunikationsendgerät (5) von der Anwendung (10) verwendbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Ortsinformationenkennung zugeordneten Ortsinformationen von der Zentrale (15) in Abhängigkeit der Anwendungskennung derart kodiert werden, dass eine eindeutige Dekodierung der Ortsinformationen durch die Anwendung (10) möglich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aufbereiteten Ortsinformationen von der Zentrale (15) als Ortsinformationsdaten, insbesondere als Ortskoordinateninformationen, die den der Ortsinformationenkennung zugeordneten Ortsinformationen in Abhängigkeit der Anwendungskennung zugeordnet und in der Zentrale (15) gespeichert sind, an das Kommunikationsendgerät (5) übertragen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ortsinformationenkennung von der Station (1) zum Kommunikationsendgerät (5) über ein erstes Kommunikationsnetz (20), insbesondere das Internet, übertragen wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufbereiteten Ortsinformationen von der Zentrale (15) zum Kommunikationsendgerät (5) über ein zweites Kommunikationsnetz (25), insbesondere ein Mobilfunknetz, übertragen werden.
6. Kommunikationsendgerät (5) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anwendung (10) vorgesehen ist, die eine Ortsinformationsanfrage, insbesondere eine Ortskoordinatenanfrage, zusammen mit einer von einer Station (1) eines Informationsanbieters abgefragten Ortsinformationenkennung und einer der Anwendung (10) zugeordneten Anwendungskennung mittels einer ersten Sendevorrichtung (30) an eine Zentrale (15) versendet, dass eine erste Empfangsvorrichtung (35) vorgesehen ist, die auf die Abfrage hin von der Zentrale (15) für die Nutzung durch die Anwendung (10) aufbereitete Ortsinformationen empfängt und an die Anwendung (10) zur Verarbeitung weiterleitet.
7. Kommunikationsendgerät (5) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Empfangsvorrichtung (35) die empfangenen aufbereiteten Ortsinformationen einer Decodiervorrichtung (40) der Anwendung (10) zuführt, die die aufbereiteten Ortsinformationen eindeutig dekodiert.
8. Kommunikationsendgerät (5) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwendung (10) eine Navigationsanwendung ist und die empfangenen aufbereiteten Ortsinformationen einer Zielführungseinheit (45) zuführt, um Zielführungsinformationen zu einem durch die aufbereiteten Ortsinformationen gekennzeichneten Zielpunkt zu erzeugen.
9. Kommunikationsendgerät (5) nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Sendevorrichtung (50) und eine zweite Empfangsvorrichtung (55) vorgesehen sind, die eine Schnittstelle zu einem ersten Kommunikationsnetz (20), insbesondere dem Internet, zur Kommunikation mit der Station (1) bilden und dass die erste Empfangsvorrichtung (35) und die erste Sendevorrichtung (30) eine Schnittstelle zu einem zweiten Kommunikationsnetz (25), insbesondere einem Mobilfunknetz, zur Kommunikation mit der Zentrale (15) bilden.
10. Kommunikationsendgerät (5) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsendgerät (5) mobil ausgebildet ist.
11. Zentrale (15) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Empfangsvorrichtung (60) vorgesehen ist, die von einem Kommunikationsendgerät (5) eine Ortsinformationenkennung und eine Anwendungskennung empfängt, dass eine Vergleichsvorrichtung (65) vorgesehen ist, die der Ortsinformationenkennung zugeordnete und in einem Speicher (70) abgelegte Ortsinformationen ermittelt, dass eine Aufbereitungsvorrichtung (75) vorgesehen ist, die die ermittelten Ortsinformationen in Abhängigkeit der Anwendungskennung aufbereitet und dass eine dritte Sendevorrichtung (80) vorgesehen ist, die die aufbereiteten Ortsinformationen an das Kommunikationsendgerät (5) versendet.
12. Zentrale (15) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Speicher (70) Ortsinformationsdaten, insbesondere Ortskoordinateninformationen, in Zuordnung zu der Ortsinformationenkennung und zu der Anwendungskennung abgelegt sind und den aufbereiteten Ortsinformationen entsprechen und dass die Aufbereitungsvorrichtung (75) die Koordinateninformationen aus dem Speicher (70) entnimmt und an die dritte Sendevorrichtung (80) abgibt.
13. Zentrale (15) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Codiervorrichtung (85) vorgesehen ist, die die Ortsinformationen in Abhängigkeit der Anwendungskennung codiert.
14. Zentrale (15) nach Anspruch 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine vierte Empfangsvorrichtung (90) vorgesehen ist, die von einer Station (1) eines Informationsanbieters Ortsinformationen empfängt und dass die Vergleichsvorrichtung (65) eine den empfangenen Ortsinformationen zugeordnete und im Speicher (70) abgelegte Ortsinformationenkennung ermittelt und dass eine vierte Sendevorrichtung (95) vorgesehen ist, die die Ortsinformationenkennung an die Station (1) absendet.
15. Zentrale (15) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenaustausch zwischen der Station (1) und der Zentrale (15) über ein drittes Kommunikationsnetz (100) und der Datenaustausch zwischen dem Kommunikationsendgerät (5) und der Zentrale (15) über ein zweites Kommunikationsnetz (25), insbesondere ein Mobilfunknetz, erfolgt.
16. Station (1) eines Informationsanbieters zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine fünfte Empfangsvorrichtung (105) vorgesehen ist, die eine Ortsinformationskennungsabfrage, insbesondere eine Ortskoordinatenkennungsabfrage, eines Kommunikationsendgerätes (5) empfängt und dass eine fünfte Sendevorrichtung (110) vorgesehen ist, die die abgefragte Ortsinformationskennung an das Kommunikationsendgerät (5) versendet.
17. Station (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine sechste Sendevorrichtung (115) vorgesehen ist, die Ortsinformationen an eine Zentrale (15) zusammen mit einer Ortsinformationskennungsabfrage absendet und dass eine sechste Empfangsvorrichtung (120) vorgesehen ist, die von der Zentrale (15) daraufhin die den Ortsinformationen zugeordnete Ortsinformationskennung empfängt.
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