DE10045840A1 - Konstruktionselement zur Herstellung von Einrichtungsgegensänden - Google Patents

Konstruktionselement zur Herstellung von Einrichtungsgegensänden

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Konstruktionselement (1) zur Herstellung von Einrichtungsgegenständen oder Geräten mit einem insbesondere in der Art eines Blechbiegeteils hergestellten Grundkörper (2), dessen Bauteilwandungen einen durch zumindest eine Öffnung (10) zugänglichen Hohlraum (6) bilden, wobei die vom Hohlraum (6) weggerichtete Außenseite des Konstruktionselements (1) eine insbesondere im wesentlichen glattflächige Oberfläche aufweist. Der Hohlraum (6) ist im wesentlichen vollständig mit einem Kernmaterial (7) ausgefüllt, um Ablagerungen im Hohlraum (6) zu vermeiden.

Description

Die Erfindung betrifft ein Konstruktionselement zur Herstellung von Einrichtungsgegenständen oder Geräten nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Derartige Konstruktionselemente werden insbesondere, jedoch keines­ wegs ausschließlich, bei der Fertigung von Großküchen bzw. Gemein­ schaftsverpflegungseinrichtungen eingesetzt, um beispielsweise Arbeits­ platten, Herd- bzw. Kühlgeräteverkleidungen, bzw. Luftabzugshauben herzustellen. Auch zur Herstellung von Medizingeräten oder Bäderein­ richtungen, beispielsweise Wandverkleidungen, können die Konstruktion­ selemente Verwendung finden. In diesen Bereichen herrschen strenge Hygienevorschriften, um Erkrankungen, beispielsweise von Kantinenbe­ suchern, durch Verunreinigungen bzw. Verschmutzungen der Speisen entgegen zu wirken. Um eine einfache und regelmäßige Reinigung der Konstruktionselemente zu ermöglichen, weist zumindest die Außenseite der Konstruktionselemente im Regelfall eine im wesentlichen glattflächi­ ge Oberfläche auf.
In den meisten Fällen werden derartige Konstruktionselemente in der Art von Blechbiegeteilen aus Edelstahlblechen hergestellt. Insbesondere bei der Verwendung von Blechen zur Herstellung des Grundkörpers des Konstruktionselements werden durch die Bauteilwandungen des Grund­ körpers Hohlräume gebildet, die von der in der Regel einfach zugängli­ chen Außenseite des Konstruktionselements weggerichtet sind. Hohlräu­ me im Sinne dieser Erfindung sind dabei alle Räume, die von zumindest drei Seiten von einer Bauteilwandung des Grundkörpers begrenzt werden. Bei der Konstruktion von Arbeitsplatten ergeben sich beispielsweise häufig Grundkörper, deren Bauteilwandung wannenartig ausgebildet ist und den Hohlraum von fünf Seiten begrenzen und lediglich zu einer Seite hin offen ist. Diese offene Seite liegt nach dem Einbau der Arbeitsplatte auf den darunter angeordneten Einrichtungsgegenständen auf, so daß der von der Arbeitsplatte gebildete Hohlraum nur noch sehr schwer oder gar nicht zugänglich ist. Aus diesem Grund unterbleibt eine gründliche Reinigung dieser Hohlräume. Lediglich Spritzwasser, insbesondere aus Dampfstrahlgeräte, dringt ungerichtet in die Hohlräume ein und verbleibt dort bis es verdunstet ist.
Bei den üblicherweise aus Blechen hergestellten Grundkörpern der Konstruktionselemente ist es in vielen Fällen zur Erhöhung der Steifig­ keit bzw. zur Verbesserung der Schwingungsdämpfungseigenschaften erforderlich, entsprechende Konstruktionsmaßnahmen vorzusehen. Ist lediglich die Erhöhung der Steifigkeit erforderlich, sind Konstruktionse­ lemente bekannt, bei denen im Hohlraum des Grundkörpers Versteifung­ selemente, insbesondere aus Blech gefertigte Versteifungsprofile, fixiert, beispielsweise festgeschweißt, sind. Nachteilig an dieser Art der Kon­ struktion ist es, daß die somit hergestellten Konstruktionselemente außerordentlich teuer sind und außerdem ein sehr hohes Gewicht aufwei­ sen, das das Vertragen und die Montage der Konstruktionselemente erschwert. Außerdem entstehen durch die Versteifungselemente eine Vielzahl kleinerer Hohlräume, deren gründliche Reinigung nicht mehr möglich ist.
Es sind auch Konstruktionselemente, insbesondere Sandwichplatten, bekannt, bei denen zur Erhöhung der Steifigkeit in den Hohlräumen Spanplattenzuschnitte angeordnet werden. Diese Spanplattenzuschnitte liegen von innen an dem Grundkörper, beispielsweise an dem die Sand­ wichplatte bildenden Blech, an und verhindern dadurch ein Auswölben des Grundkörpers und erhöhen die Schalldämpfung.
Nachteilig an den bekannten Konstruktionselementen ist es, daß die eigentlich wünschenswerte Hygiene im Bereich der Hohlräume des Grundkörpers nicht gewährleistet werden kann. In den meisten Fällen sind diese Hohlräume nach Einbau der Einrichtungsgegenstände bzw. der Geräte nur noch schwer zugänglich und werden somit vom Reinigungs­ personal nicht regelmäßig und gründlich gereinigt. Im Laufe der Zeit lagern sich in den Hohlräumen Verschmutzungen, beispielsweise ein von Fettschwaden gebildeter Fettfilm, ab, die einen guten Nährboden bilden. Damit können sich Lebewesen und insbesondere Mikroorganismen, wie Bakterien und Pilze, in den Hohlräumen ansiedeln und von dort aus mit der Luft bzw. Schwaden in den Zubereitungsbereich vertragen werden. Bei Dunstabzugshauben besteht die Gefahr, daß größere Verschmut­ zungspartikel oder Ausscheidungen der Lebewesen sich lösen und auf­ grund der Schwerkraft in den darunter liegenden Kochbereich fallen.
Soweit eine Schalldämmung der Konstruktionselemente gewünscht wird, werden vielfach Bitumenschichten aufgetragen, die jedoch nur sehr schlecht gereinigt werden können.
Insbesondere bei der Verwendung von Spanplatten wird dieses Problem vergrößert, da Kleinstlebewesen und Mikroorganismen auf der aus orga­ nischem Material, nämlich Holzspänen, hergestellten Spanplatte eine Lebensgrundlage finden, ohne daß ein anderer Nährboden hinzutreten muß. Insbesondere wenn durch Schwall- oder Spritzwasser die Spanplatte aufgequollen ist, können sich Mikroorganismen auf der Spanplattenober­ fläche ansiedeln. Üblicherweise angewandte Schutzanstriche können dem Problem nur unzureichend entgegen wirken, da insbesondere die Schnitt­ kanten der Spanplatten nicht ausreichend dicht verschlossen werden können. Auch ist der Gehalt von Lösungsmitteln, beispielsweise lö­ sungsmittelhaltiger Klebstoffe, in den Spannplatten bzw. zum befestigen der Spannplatte nachteilig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung ein Konstruktionselement zu schaffen, durch das die hygienischen Bedin­ gungen, beispielsweise in Großküchen, Gemeinschaftsverpflegungsein­ richtungen oder für Medizinische Einrichtungen, verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Konstruktionselement nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, daß die vom Grund­ körper des Konstruktionselements gebildeten Hohlräume im wesentlichen vollständig ausgefüllt sind und damit keinen geeigneten Lebensraum mehr für Kleinstlebewesen und Mikroorganismen bieten. Dabei können selbstverständlich auch porige, geschäumte oder sonstige Materialien zum Einsatz kommen, die einen bestimmten Anteil an Kleinsthohlräumen im Werkstoff enthalten, so lange der Hohlraum des Grundkörpers insgesamt durch das Kernmaterial ausgefüllt ist, so daß insbesondere großflächige Ablagerungen ausgeschlossen sind.
Um das Konstruktionselement kostengünstig herstellen zu können, ist es vorteilhaft, als Kernmaterialien Werkstoffe zu verwenden, die während der Verarbeitung formbar sind und erst nach der Einbringung in den Hohlraum des Grundkörpers aushärten oder erstarren.
Insbesondere Arbeitsplatten, wie sie beispielsweise in Großküchen Verwendung finden können, können vorteilhaft aus erfindungsgemäßen Konstruktionselementen hergestellt werden, da durch das Kernmaterial neben der Verbesserung der hygienischen Eigenschaften zugleich eine hohe mechanische Steifigkeit wie sie bei Arbeitsplatten erforderlich ist, erreicht wird.
Beispielsweise bei der Verwendung von Konstruktionselementen in Großküchen, insbesondere bei Arbeitsplatten und Herdverkleidungen besteht die Forderung der Anwender, daß durch Hitze, beispielsweise einem heißen Topfboden, keine Schäden an den Konstruktionselementen, verursacht werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß insbesondere das häufig für die Grundkörper verwendete Edelstahl relativ ungünstige Wärmeleiteigenschaften aufweist, so daß die eingebrachte Wärmeenergie nur schlecht verteilt wird und stark konzentriert an einer Stelle auf das Konstruktionselement wirkt. Zur Verbesserung der Wärmeleiteigenschaf­ ten ist es deshalb vorteilhaft, wenn auf der Innenseite des Konstruktion­ selements zwischen der Wandung des Grundkörpers und dem Kernmateri­ al ein Wärmeableitelement angeordnet ist. Dieses Wärmeableitelement kann insbesondere aus Aluminium, beispielsweise in der Art eines Alu­ miniumblechs, ausgebildet sein. Bei der Herstellung der Arbeitsplatte kann das Aluminiumblech beispielsweise mit Silikon an der Unterseite des in der Art eines Blechbiegeteils ausgebildeten Grundkörpers aufge­ klebt werden. Auf der anderen Seite des Aluminiums seinerseits kann ein Haftvermittler aufgetragen werden, um die Haftung zwischen Aluminium und Kernmaterial zu verbessern.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Grundkörper in der Art einer zumindest einseitig offenen Wanne ausgebildet ist, da dadurch insbeson­ dere während der Verarbeitung dickflüssige Kernmaterialien in einfacher Weise an der offenen Seite der Wanne in den von der Wanne gebildeten Hohlraum eingebracht, beispielsweise mit einem Spachtel eingestrichen, werden kann.
Erfindungsgemäß ist der vom Grundkörper gebildete Hohlraum durch das Kernmaterial ausgefüllt. Daraus ergibt sich, daß bei erfindungsgemäßen Konstruktionselementen das Kernmaterial im Bereich der Öffnung, beispielsweise an der offenen Seite eines wannenartig ausgebildeten Grundkörpers, offen liegt. Je nach Form des Abdeckelements kann das Kernmaterial entweder vollflächig oder zumindest bereichsweise, bei­ spielsweise in besonders gefährdeten Bereichen, abgedeckt werden. Das Kernmaterial kann durch das Abdeckelements, insbesondere auch schon durch lediglich bereichsweise angebrachte Abdeckelemente, mechanisch abgestützt werden.
Je nach Art des verwendeten Kernmaterials besteht die Gefahr, daß Fremdstoffe, beispielsweise Wasser, bzw. Kleinstlebewesen oder Mikro­ organismen durch das offen liegende Kernmaterial in das Kernmaterial eindringen können. Werden höchste Anforderungen an die zu erreichen­ den Hygieneeigenschaften gestellt, so kann an der Öffnung des Grund­ körpers nach der Einbringung des Kernmaterials ein vollflächiges Abdec­ kelements angeordnet werden. Die besten hygienischen Eigenschaften ergeben sich dann, wenn das Kernmaterial durch den Grundkörper und das vollflächige Abdeckelement bzw. mehrere vollflächig angeordnete Abdeckelemente im wesentlichen allseitig umschlossen wird und der mit dem Kernmaterial gefüllten Hohlraum luft- und/oder wasserdicht abge­ schlossen. Damit ist ein Eindringen von Fremdstoffen, Kleinstlebewesen und/oder Mikroorganismen ins Innere des Konstruktionselements im wesentlichen vollständig ausgeschlossen. Außerdem ergibt sich durch diese Sandwich-Bauweise eine hohe Steifigkeit des Konstruktionsele­ ments, die abhängig vom Anwendungsfall auch die Verwendung dünnerer Bleche erlaubt.
Um eine möglichst dichte Dichtfuge zwischen Abdeckelement einerseits und Grundkörper bzw. Kernmaterial anderseits zu schaffen, ist es beson­ ders günstig, wenn das Abdeckelement mit dem Grundkörper und/oder dem Kernmaterial verklebt wird. Dazu kann beispielsweise am Rand der Bauteilwandung des Grundkörpers eine Klebstoffraupe aufgebracht werden, mit der das anschließend aufgelegte Abdeckelement verklebt wird. Bei der Verwendung von härtbaren Massen zur Herstellung des Kernmaterials kann ein Verkleben des Abdeckelements mit dem Kernma­ terial durch entsprechende Auswahl der härtbaren Massen erreicht wer­ den.
Bei der Herstellung des Konstruktionselements wird die im Hohlraum des Grundkörpers enthaltene Luft durch das Kernmaterial erfindungsgemäß verdrängt. Dazu ist es erforderlich, daß die im Hohlraum enthaltene Luft während der Einbringung des Kernmaterials im wesentlichen vollständig entweichen kann. Je nach Geometrie des Grundkörpers können beim Entweichen der Luft Schwierigkeiten auftreten, so daß im Ergebnis im Kernmaterial unerwünschte Blasen verbleiben. Diese Gefahr besteht insbesondere im Bereich von Hinterschneidungen, wie sie beispielsweise durch Tropfkanten an Arbeitsplatten entstehen. Um eine Entgasung auch dieser Problembereiche zu erreichen, können im Grundkörper Ausneh­ mungen vorgesehen werden, durch die das Gas aus dem Hohlraum ent­ weichen kann. Die hygienischen Eigenschaften des Konstruktionsele­ ments werden durch diese Ausnehmungen im wesentlichen nicht beein­ trächtigt, da die Ausnehmungen zur Entgasung des Hohlraums einen relativ kleinen Querschnitt aufweisen können. Außerdem können die Ausnehmungen auch mit geeigneten Abdeckelementen verschlossen werden.
Zur Herstellung des Grundkörpers bzw. des Abdeckelements können grundsätzlich alle hygienisch geeigneten Materialien mit ausreichender Festigkeit und Dauerbelastbarkeit eingesetzt werden. Besonders geeignet ist zur Herstellung des Grundkörpers und/oder des Abdeckelements Edelstahlblech, da dieses Material hervorragende hygienische Eigen­ schaften aufweist und relativ kostengünstig verarbeitbar ist.
Bei der Auswahl des Werkstoffs für das Kernmaterial sollte darauf geachtet werden, daß dieses Wasserabweisende Eigenschaften aufweist, um das Eindringen von Wasser, das letztlich die Lebensgrundlage beinahe aller Lebensformen bildet, zu verhindern. Insbesondere sollte das Kern­ material auch in sonstiger Weise Lebewesen und Mikroorganismen, insbesondere Bakterien und Pilzen, keine Lebensgrundlage bieten, um auch bei längerem, beispielsweise jahrelangem, Gebrauch des Konstrukti­ onselements die Ansiedlung von Mikroorganismen zu verhindern. Um die Anforderungen an die Wärmebeständigkeit des Konstruktionselements, insbesondere in Großküchen, erfüllen zu können, sollte das Kernmaterial hitzebeständig bis zumindest ca. 200°C sein. Werden an die Hitzebestän­ digkeit vom jeweiligen Anwender höhere Anforderungen gestellt, ist ein entsprechend geeignetes Kernmaterial auszuwählen. Da insbesondere bei der Verwendung des Konstruktionselements als Arbeitsplatte auch Schlagbelastungen des Konstruktionselements, beispielsweise beim Fleischklopfen, vorkommen können, sollte das Kernmaterial bei entspre­ chender Anwendung eine ausreichend hohe mechanische Festigkeit aufweisen. Außerdem ist auf eine möglichst hohe Wärmefestigkeit und gute Schwingungsdämpfungseigenschaften zu achten.
In welcher Weise das Kernmaterial hergestellt und in den Hohlraum eingebracht wird, ist grundsätzlich beliebig. Nach einer besonders vor­ teilhaften Ausführungsform wird zur Herstellung des Kernmaterials ein Kunststoffschaum verwendet, mit dem der Hohlraum ausgeschäumt wird. Dabei bildet der Grundkörper das Formnest für den zu schäumenden Kunststoff, so daß der Bau einer Form zum Ausschäumen des Konstrukti­ onselements in der Regel nicht erforderlich sein wird. Das Ausschäumen des Konstruktionselements ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Hohlraum im Grundkörper nur schwer zugänglich ist und beispielsweise nur kleine Öffnungen zur Einbringung des Kernmaterials zur Verfügung stehen.
Alternativ zur Verwendung von Kunststoffschäumen kann das Kernmate­ rial in der Art von härtbaren Gießmassen ausgebildet sein. Gießmassen im Sinne dieser Erfindung sind alle Werkstoffe die insbesondere von Hand verarbeitbar mit einer bestimmten Viskosität in den Hohlraum eingegossen, eingestrichen, eingespritzt, eingedrückt oder ähnlich einge­ bracht werden können, und den Hohlraum in wesentlichen ausfüllend in einen formstabilen Zustand übergehen. Dabei kann durchaus ein be­ stimmtes Schwindungsmaß auftreten, das aber unterhalb bestimmter Maßtoleranzen bleiben muß, damit sich keine unzulässig große Hohlräu­ me bilden. Derartige Gießmassen sind besonders einfach verarbeitbar und können insbesondere auch bei Herstellung von Kleinserien zum Einsatz kommen. Selbstverständlich ist aber auch eine weitgehend automatisierte Großserienfertigung denkbar. Nach der Herstellung des Grundkörpers wird die Gießmasse durch die Öffnung im Hohlraum, beispielsweise an der offenen Seite eines wannenartig ausgebildeten Grundkörpers, einge­ bracht und verteilt, bis der Hohlraum vollständig ausgefüllt ist. An­ schließend härtet die Gießmasse im Konstruktionselement aus und bildet einen Werkstoffverbund mit dem Grundkörper.
Als Kernmaterial können beispielsweise auch laminierte Gewebe, bei­ spielsweise Glasfaserverbundwerkstoffe, eingesetzt werden. Wegen der relativ geringen Dichte, die zu leichten Konstruktionselementen führt, und der gleichzeitig im wesentlichen vollständig erreichbaren Füllung des Hohlraums sind besonders Gießmassen mit einer körnigen Struktur besonders gut geeignet. Insbesondere hat sich sog. Blähglas als Grund­ stoff zur Herstellung des Kernmaterials als geeignet erwiesen. Blähglas kann beispielsweise durch Schäumen mittels eines Blähmittels aus insbe­ sondere kostengünstigen Glassorten, beispielsweise aus Altglas, herge­ stellt werden und wird beispielsweise in der Form von körnigen Schütt­ massen vertrieben. Die einzelnen Körner des Blähglases weisen dabei wiederum eine geschäumte feinporige Struktur auf, die zu einer relativ geringen Dichte führt. Dem Blähglas kann je nach Anwendungsfall Sand oder ein ähnliches Material beigemischt werden, um die Packungsdichte des Kernmaterials zu erhöhen. Auch ist die Verwendung allein von Sand als Grundstoff des Kernmaterials denkbar. Alternativ oder zusätzlich zum Blähglas kann auch Blähton verwendet werden, der durch auftreiben eines Tonmaterials und anschließendes Brennen herstellbar ist.
Blähglas bzw. Blähton oder Sand sind als Schüttgüter für sich genommen nicht härtbar. Deshalb muß ihnen bei der Verwendung als Kernmaterial im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Masse beigemischt werden, mit der das Schüttgut gebunden und gehärtet werden kann. Dazu sind organi­ schen oder anorganischen Bindemittel, beispielsweise Zement oder Harz, insbesondere Acryl- oder Epoxidharz, geeignet.
Das Epoxydharz seinerseits muß mit einem Härter gemischt werden, um aushärten zu können. Dabei ist insbesondere modifiziertes cycloalphati­ sches Polyamin geeignet, das insbesondere im Mischungsverhältnis zwei Teile Harz - ein Teil Härter mit dem Epoxydharz gemischt wird.
Bei der Verwendung von aus Blähglas bzw. Blähton und Epoxydharz hergestellten Gießmassen hat es sich als besonders vorteilhaft herausge­ stellt, wenn bestimmte Mischungsverhältnisse zwischen dem Harz und dem Blähglas bzw. dem Blähton eingehalten werden. Dies ist insbesonde­ re auch abhängig von der Dichte des jeweiligen Materials, wobei mit steigender Dichte der Anteil des Harzes verringert werden kann.
Auch die Beimengung von Fungiziden und/oder Herbiziden zum Kern­ material kann in besonderen Anwendungsfällen gewünscht werden, um die Ansiedlung von Lebewesen bzw. Mikroorganismen auszuschließen.
Insbesondere im Großküchenbereich ist es für manche Anwendungen von Vorteil, wenn bestimmte Bereiche des Konstruktionselements, beispiels­ weise Bereiche an der Oberseite einer Arbeitsplatte gekühlt oder gewärmt werden können. Bei den erfindungsgemäßen Konstruktionselementen ist es in einfacher Weise möglich entsprechende Einrichtungen zum Kühlen und/oder Wärmen des Konstruktionselements, beispielsweise Kühl- bzw. Heizrohre oder elektrisch beheizbare Gewebe, in das Kernmaterial einzu­ betten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen darge­ stellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Konstruktionselement in Ansicht von unten;
Fig. 2 das Konstruktionselement gemäß Fig. 1 im Querschnitt ent­ lang der Schnittlinie A-A;
Fig. 3 das Konstruktionselement gemäß Fig. 1 im Ausschnitt aus ei­ nem Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kon­ struktionselements im Teilquerschnitt;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kon­ struktionselements im Querschnitt;
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kon­ struktionselements im Teilquerschnitt;
Fig. 7 eine Anordnung zweier erfindungsgemäßen Konstruktionse­ lemente im Teilquerschnitt;.
Die Fig. 1 bis 3 stellen ein in der Art einer Arbeitsplatte ausgebildetes Konstruktionselement 1 in Ansicht von unten bzw. in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Querschnitten dar. In Fig. 2 ist der grundsätzli­ che Aufbau des Konstruktionselements 1 im Querschnitt erkennbar. Ein Grundkörper 2 des Konstruktionselements 1 wird von einem aus Edelstahl gefertigten Blechbiegeteil gebildet. Die Oberseite 3 des Grundkörpers 2 bildet eine Arbeitsplatte mit glattflächiger Oberfläche, wie sie beispiels­ weise in einer Großküche Verwendung finden kann. Auf der Vorder- und der Rückseite des Konstruktionselements 1 sind jeweils Tropfkanten 4 und 5 vorgesehen, die durch entsprechende Abkantung der Bauteilwan­ dung des Grundkörpers 2 hergestellt werden. Durch die Bauteilwandung des Grundkörpers 2 wird ein wannenartiger Hohlraum 6 gebildet, der von einem Kernmaterial 7 aus mit Epoxidharz gehärteten Blähglas im wesentlichen vollständig ausgefüllt ist. Die körnige Struktur des Kernmate­ rials ist lediglich schematisch angedeutet.
Um die Wärmeleiteigenschaften des Konstruktionselements 1 zu verbes­ sern, ist auf der der Oberseite 3 gegenüberliegenden Seite der Bauteil­ wandung des Grundkörpers 2 ein Aluminiumblech 8 angeordnet, das für eine bessere Wärmeverteilung, insbesondere beim Abstellen von heißen Kochgeräten auf der Arbeitsplatte, sorgt.
Um ein Entweichen der im Hohlraum 6 enthaltenen beim Einfüllen des Kernmaterials 7 vollständig zu ermöglichen, sind auf der Innenseite der Tropfkanten 4 und 5 jeweils hintereinander mehrere Ausnehmungen 9 im Grundkörper 2 vorgesehen. Durch die Ausnehmungen 9 kann im Hohl­ raum 6 enthaltene Luft beim Einbringen des Kernmaterials im wesentli­ chen widerstandsfrei ausströmen, so daß auch die Hinterschneidungen im Bereich der Tropfkanten 4 und 5 im wesentlichen vollständig ahne wesentliche Blasenbildung mit Kernmaterial 7 ausgefüllt werden.
Nach der Einbringung des Kernmaterials 7 wird die Öffnung im Grund­ körper 2, die von der offenen Seite 10 des Grundkörpers 2 gebildet wird, mit einem vollflächigen Abdeckelement 11 verschlossen. Bei der in Fig. 1 bis Fig. 3 dargestellten Ausführungsform hintergreift auf einer Seite der Rand des Abdeckelements 11 den Rand des Grundkörpers 2, so daß zusätzlich zur Verklebung des Abdeckelements 11 mit dem Grundkörper 2 eine hohe Dichtqualität durch Formschluß im Bereich der Tropfkanten 4 erreicht wird. Wie in Fig. 3 zu erkennen, stoßen die Ränder des Abdec­ kelements 11 und des Grundkörpers 2 im Bereich der seitlichen Kanten des Konstruktionselements 1 stumpf aneinander. Hier wird die Abdich­ tung insbesondere durch Verkleben des Abdeckelements 11 mit dem Grundkörper 2 und/oder mit dem im Kernmaterial 7 enthaltenen Harz erreicht.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform 12 eines erfindungsgemäßen Kon­ struktionselements, deren Aufbau im wesentlichen dem Konstruktionselement 1 entspricht. Im Unterschied zum Konstruktionselement 1 ist bei der Ausführungsform 12 das Abdeckelement 11a mit ihren Rändern im Bereich der Tropfkanten 4 und 5 nur auf die Ränder des Grundkörpers 2 aufgelegt. Bei dieser Ausführungsform wird das Abdeckelement 11a nicht durch Formschluß am Grundkörper 2 gehalten, sondern durch eine umlau­ fende Klebenaht an der Überschneidung vom Abdeckelement 11a und Grundkörper 2 fixiert.
Fig. 5 stellt eine weitere Ausführungsform 13 eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements dar. Der Grundkörper 2 ist bei der Ausführungs­ form 13 zweiteilig aus den Blechen 14 und 15 gebildet, wobei der wan­ nenartige Hohlraum 6 wiederum mit Kernmaterial 7 ausgefüllt und mit einem Abdeckelement 11b verschlossen ist.
Fig. 6 stellt einen Querschnittsausschnitt aus einer weiteren Ausfüh­ rungsform 16 eines erfindungsgemäßen Konstruktionselements dar. Wie bei der Ausführungsform 13 wird der Grundkörper 2 von zwei Blechen 14a und 15a gebildet. Um eine besonders hohe Dichtigkeit zu erreichen, ist zur Verbindung des Blechs 15a mit dem Abdeckelement 11c eine flanschartige Abkantung 17 an den Rändern des Blechs 15a bzw. des Abdeckelements 11c vorgesehen, so daß die Dichtfuge nicht im Bereich der Eckkante des Konstruktionselements 16 verläuft.
Fig. 7 stellt einen Querschnitt durch zwei dar, die im Bereich einer Stoßkante 20 miteinander verschweißt sind. Der dabei gebildete Hohl­ raum 21 ist mit Kernmaterial 22 ausgefüllt und von unten mit einem in der Art eines Bleches ausgebildeten Abdeckelement 23 verschlossen. Im Kernmaterial 24 bzw. 25 der Konstruktionselemente 18 und 19 sind Rohre 26 vorgesehen, die mit einem nicht dargestellten Kühl- und/oder Wärme­ mittelkreislauf verbunden sind.

Claims (28)

1. Konstruktionselement zur Herstellung von Einrichtungsgegenständen oder Geräten mit einem insbesondere in der Art eines Blechbiegeteils hergestellten Grundkörper, dessen Bauteilwandungen einen durch zu­ mindest eine Öffnung zugänglichen Hohlraum bilden, wobei die vom Hohlraum weggerichtete Außenseite des Konstruktionselements eine insbesondere im wesentlichen glattflächige Oberfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (6) im wesentlichen vollständig mit einem Kern­ material (7) ausgefüllt ist.
2. Konstruktionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial (7) während der Verarbeitung formbar ist und anschließend aushärtet oder erstarrt.
3. Konstruktionselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Konstruktionselement (1, 12, 13, 16) in der Art einer Ar­ beitsplatte, insbesondere zum Einbau in eine Großküche, ausgebildet ist.
4. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Konstruktionselement (1), insbesondere an der Innenseite der Oberseite einer Arbeitsplatte, zwischen Grundkörper (2) und Kernmaterial (7) ein Wärmeableitelement (8), insbesondere aus Alu­ minium, angeordnet ist.
5. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) in der Art einer zumindest einseitig offenen Wanne ausgebildet ist.
6. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Öffnung (10) des Grundkörpers nach Einbringung des Kernmaterials (7) zumindest ein, beispielsweise in der Art einer Platte ausgebildetes, Abdeckelement (11) angeordnet ist, die zumin­ dest bereichsweise am Kernmaterial zur Anlage kommt.
7. Konstruktionselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial (7) durch den Grundkörper (2) und das Abdec­ kelement (11) im wesentlichen allseitig, insbesondere luft- und/oder wasserdicht, umschlossen wird.
8. Konstruktionselement nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (11) mit dem Grundkörper (2) und/oder dem Kernmaterial (7) verklebt ist.
9. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) insbesondere im Bereich einer Hinterschnei­ dung, beispielsweise im Bereich von angeformten Tropfkanten (4, 5), zumindest eine Ausnehmung (9) aufweist, durch die Gas aus dem Hohlraum (6) entweichen kann.
10. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) einstückig als Blechbiegeteil hergestellt ist.
11. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) und/oder das Abdeckelement (11) aus Edel­ stahlblech gefertigt sind.
12. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial (7) hydrophob ist.
13. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial (7) Lebewesen und Mikroorganismen, insbeson­ dere Bakterien und Pilzen, keine Lebensgrundlage bietet, insbesonde­ re das das Kernmaterial (7) aus anorganischen Werkstoffen aufgebaut ist.
14. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial (7) hitzebeständig bis zumindest ca. 200°C ist.
15. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial (7) eine oder eine hohe Wärmebeständigkeit und/oder gute Schwingungsdämpfungseigenschaften aufweist.
16. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial in der Art eines Kunststoffschaums ausgebildet ist.
17. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernmaterial (7) in der Art einer härtbaren Gießmasse oder ausgebildet ist.
18. Konstruktionselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießmasse (7) eine körnige Struktur aufweist.
19. Konstruktionselement nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießmasse (7) Blähglas und/oder Blähton und/oder Sand und/oder ähnliche körnige anorganische, insbesondere mit einem Treibmittel aufgeschäumte, Material enthält.
20. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießmasse (7) mit einem organischen oder anorganischen Bindemittel, beispielsweise Zement oder Harz, insbesondere Acryl- oder Epoxidharz, härtbar ist.
21. Konstruktionselement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Härtung des Epoxidharzes ein modifizierter Härter, bei­ spielsweise cycloallphatisches Polyamin, insbesondere im Mi­ schungsverhältnis zwei Teile Harz ein Teil Härter, eingesetzt wird.
22. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießmasse (7) aus ungefähr vier bis acht Teilen, insbesondere aus sechs Teilen, Blähglas mit ungefähr der Dichte 0,2 kg/dm3 und ungefähr einem Teil Epoxidharz gemischt ist.
23. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießmasse (7) aus ungefähr sieben bis zwölf Teilen, insbe­ sondere aus neun Teilen, Blähglas mit ungefähr der Dichte 0,3 kg/dm3 und ungefähr einem Teil Epoxidharz gemischt ist.
24. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießmasse (7) aus ungefähr zehn bis fünfzehn Teilen, insbe­ sondere aus zwölf Teilen, Blähton und ungefähr einem Teil Epoxid­ harz gemischt ist.
25. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießmasse (7) Fungizide und/oder Herbizide enthält.
26. Konstruktionselement nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in das Kernmaterial (24, 25) Einrichtungen (26) zum Kühlen und/oder Wärmen des Konstruktionselements (18, 19) eingebettet sind.
27. Anordnung zweier Konstruktionselemente nach einem der Ansprüche 1 bis 26, die an einer Stoßkante miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind, an der Unterseite der Stoßkante (20) im wesentlichen einen Hohlraum (21) füllend ein Kernmaterial (22) angeordnet ist.
28. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Kernmaterials (22) ein Abdeckelement (23) befestigt, insbesondere verklebt, ist.
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