DE10042231A1 - Einspspritzventil für die Einspritzung von Kraftstoff in eine Verbrennungskraftmaschine sowie Verfahren zur Steuerung des Öffnungs-und Schließvorgangs einer Düsennadel eines Einspritzventils - Google Patents
Einspspritzventil für die Einspritzung von Kraftstoff in eine Verbrennungskraftmaschine sowie Verfahren zur Steuerung des Öffnungs-und Schließvorgangs einer Düsennadel eines EinspritzventilsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Steuerung des Öffnungs- und Schließvorgangs einer Düsennadel (7) eines mit einem Steuerventil (3) versehenen Einspritzventils. Um ein schnelles Betätigen der Düsennadel (7) bei gleichzeitig nur geringer Leckage zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß zum Schließen der Düsennadel (7) zusätzlich zur Vorspannkraft der Feder (10) ein auf die Düsennadel (7) wirkender Druck im Steuerraum (15) erzeugt wird und daß zum Öffnen der Düsennadel (7) der zusätzliche auf die Düsennadel (7) wirkende Druck aufgehoben wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Öff
nungs- und Schließvorgangs einer Düsennadel eines Einspritz
ventils nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin
betrifft die Erfindung ein Einspritzventil zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Für die Kraftstoffversorgung von Verbrennungsmotoren werden
zunehmend Speichereinspritzsysteme verwendet, bei denen mit
sehr hohen Einspritzdrücken gearbeitet wird. Solche Ein
spritzsysteme sind als Common-Rail-Systeme (für Dieselmoto
ren) und HPDI-Einspritzsysteme (für Ottomotoren) bekannt. Bei
diesen Einspritzsystemen wird der Kraftstoff mit einer Hoch
druckpumpe in einen allen Zylindern des Motors gemeinsamen
Druckspeicher gefördert, von dem aus die Einspritzventile an
den einzelnen Zylindern mit Kraftstoff versorgt werden. Das
Öffnen und Schließen der Einspritzventile wird dabei in der
Regel elektromagnetisch gesteuert.
Zu diesem Zweck sind die Einspritzventile bei solchen Syste
men mit als Servoventilen ausgebildeten Steuerventilen ausge
rüstet, die hydraulisch das Öffnen und Schließen der Düsenna
del des Einspritzventils steuern, das heißt insbesondere den
Beginn und das Ende des Einspritzvorgangs zeitlich festlegen.
Das Servoventil beeinflußt vor allem die Geschwindigkeit, mit
der das Einspritzventil öffnet und schließt.
Da bei Dieselmotoren der Kraftstoff mit einem Druck von bis
über 1500 bar in eine Brennkammer des Motors eingespritzt
wird, werden an die Einspritzventile sehr hohe Anforderungen
hinsichtlich der Dichtheit gestellt. Bei den aus der Praxis
bekannten Common-Rail-Injektoren stellt die Leckage, sowohl
die Dauerleckage als auch die Schaltleckage, einen deutlichen
Leistungsverlust dar. Diese Leckagen treten insbesondere im
Bereich des Steuerventils zur Steuerung der Kraftstoffein
spritzung und im Bereich des Steuerraums auf, in dem ein mit
der Düsennadel in Wirkverbindung stehender Düsenkörper axial
beweglich gelagert ist. Eine Leckagestelle bildet hierbei die
Düsennadelführung, deren Dichtspalt ständig dem Druckgefälle
zwischen Raildruck und Leckagedruck ausgesetzt ist. Bei den
bekannten Einspritzventile wurede versucht, die Dauerleckage
durch Verkleinerung der Dichtspalte zu verringern.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Steuerung des Öffnungs- und Schließvorgangs der
Düsennadel eines Einspritzventils so auszugestalten, daß ei
nerseits das Öffnen und Schließen einfach und schnell erfol
gen kann und darüber hinaus die damit verbundenen Dauer- und
Schaltleckagen weitestgehend minimiert werden. Weiterhin
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Einspritzventil
zur Durchführung dieses Verfahrens bereitzustellen.
Die verfahrensmäßige Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß
durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Die vorrichtungsmäßigen Merkmale eines erfindungsgemäßen Ein
spritzventils werden im Patentanspruch 3 genannt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sowohl des Verfahrens als auch
des Einspritzventils werden in den Unteransprüchen beschrie
ben.
Durch die erfindungsgemäße Druckregulierung des Drucks im
Steuerraum in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerventils
ist es möglich, einerseits den Schließvorgang der Düsennadel
durch Druckbeaufschlagung zu beschleunigen und andererseits
sicherzustellen, daß das Öffnen der Düsennadel nur gegen die
Vorspannkraft der den Düsenkörper belastenden Feder erfolgt.
Da der Druck im Steuerraum nur zum Schließen der Düsennadel
anliegt, nachfolgend bei geöffnetem Steuerventil aber wieder
ganz abgebaut wird, ist es möglich, Dauerleckagen so gut wie
ganz abzubauen und das Auftreten von Schaltleckagen stark zu
verringern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in
der zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Ein
spritzventils schematisch dargestellt sind. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Einspritzventils und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungs
form eines erfindungsgemäßen Einspritzventils.
Wie aus den Abbildungen ersichtlich, wird der Kraftstoff mit
Systemdruck von einem nicht dargestellten Hochdruckspeicher
über eine Hochdruckbohrung 1 dem Einspritzventilgehäuse 2 zu
geführt.
Im Einspritzventilgehäuse 2 ist ein Steuerventil 3 angeord
net, über das der dem Einspritzventilgehäuse 2 zugeführte
Kraftstoff mittels einer Leitung 4 einer Düsendruckkammer 5
zuführbar ist. In der Düsendruckkammer 5 wirkt der vorliegen
de Druck den vorderen Bereich eines axial beweglich im Ein
spritzventilgehäuse 2 gelagerten und geführten Düsenkörpers
6, der dazu dient, mit einer am vordersten Ende angeordneten
Düsennadel 7 Einspritzbohrungen 8 im Einspritzventilgehäuse 2
zu öffnen und zu schließen, die zum Brennraum eines Verbren
nungsmotors führen.
Die Einspritzbohrungen 8 stehen somit bei geöffnetem Ein
spritzventil mit der Düsendruckkammer 5 in Verbindung, die
ihrerseits über die Leitung 4, das Steuerventil 3 und die
Hochdruckbohrung 1 mit dem Hochdruckspeicher verbunden ist.
Das Steuerventil 3 dient als Schaltorgan zwischen dem Be
triebsdruck (Raildruck) in einer Ventilkammer 9 des Steuer
ventils 3 und der Düsendruckkammer 5. In der geschlossenen
Stellung sitzt das Steuerventil 3 durch die Wirkung des
Raildrucks und der Vorspannkraft einer Feder 10 abdichtend
auf einem Ventilsitz 11. Das Steuerventil 3 schaltet über ei
nen Stößel 12, der von einem durch den Pfeil 13 nur angedeu
teten Aktor angesteuert wird.
Das Ansteuern des Stößels 12 führt ausgehend von der in den
Abbildungen dargestellten geschlossenen Stellung der Steuer
ventile 3 dazu, daß die Steuerventile 3 gegen den Raildruck
in der Ventilkammer 9 und die Vorspannkraft der Feder 10 ge
öffnet werden. Beim Öffnen der Steuerventile 3 pflanzt sich
der Raildruck in eine Ringkammer 14 und durch die Leitung 4
bis in die Düsendruckkammer 5 fort.
Der Raildruck in der Düsendruckkammer 5 bewirkt ein Verschie
ben des Düsenkörpers 6 entgegen der Vorspannkraft einer in
einem Steuerraum 15 angeordneten, den Düsenkörper 6 belasten
den Feder 16, so daß die Düsennadel 7 die Einspritzbohrungen
8 freigibt und das Einspritzen von Kraftstoff in die Brenn
kammer des Verbrennungsmotors ermöglicht.
Um zu ermöglichen, daß das Öffnen des Düsenkörpers 6 nur ge
gen die Vorspannkraft der Feder 16 erfolgt und nicht auch
noch gegen den in dem Steuerraum 15 herrschenden Druck, wird
gleichzeitig mit dem Öffnen des Steuerventils 3 und somit der
Einleitung des Raildrucks in die Düsendruckkammer 5 der Druck
im Steuerraum 15 abgebaut. Zu diesem Zweck weist das Steuer
ventil 3 einen Druckausgleichsraum 17 auf. Bei den in den Ab
bildungen Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist
der Druckausgleichsraum 17 dadurch ausgebildet, daß die Steuerventile
3 einen mit Bereichen unterschiedlichen Durchmes
sers versehenen Stufenkolben 18 aufweisen.
Bei der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform er
folgt das Öffnen und Schließen der Düsennadel 7 wie folgt:
Sobald das Steuerventil 3 öffnet, gelangt Kraftstoff unter Raildruck über die Ringkammer 14 und die Leitung 4 in die Dü sendruckkammer 5, wo der Raildruck auf den Düsenkörper 6 wirkt. Da der Durchmesser des D1 des Stufenkolbens 18 größer ist als der Durchmesser D2 des Stufenkolbens 18 entspannt sich mit dem Öffnen des Steuerventils 3 gleichzeitig der Druck im Steuerraum 15 sowie einer Kammer 19 des Steuerven tils 3, so daß dem Öffnen der Düsennadel 7 ausschließlich die Vorspannkraft der im Steuerraum 15 angeordneten Feder 16 ent gegenwirkt.
Sobald das Steuerventil 3 öffnet, gelangt Kraftstoff unter Raildruck über die Ringkammer 14 und die Leitung 4 in die Dü sendruckkammer 5, wo der Raildruck auf den Düsenkörper 6 wirkt. Da der Durchmesser des D1 des Stufenkolbens 18 größer ist als der Durchmesser D2 des Stufenkolbens 18 entspannt sich mit dem Öffnen des Steuerventils 3 gleichzeitig der Druck im Steuerraum 15 sowie einer Kammer 19 des Steuerven tils 3, so daß dem Öffnen der Düsennadel 7 ausschließlich die Vorspannkraft der im Steuerraum 15 angeordneten Feder 16 ent gegenwirkt.
Das Schließen des Steuerventils 3 erfolgt durch Absteuern des
Aktors, wodurch das Steuerventil 3 unter der Vorspannkraft
der Feder 10 schließt. Die Verschiebung des Stufenkolbens 18
bewirkt dabei einen Druckaufbau in der Kammer 19 sowie im
Steuerraum 15. Da gleichzeitig mit dem Schließen des Steuer
ventils 3 der Raildruck in der Düsendruckkammer 5 zusammen
bricht, schließt die Düsennadel 7 unter Wirkung der auf den
Düsenkörper 6 wirkenden Vorspannkraft der Feder 10 sowie des
Drucks im Steuerraum 15. Der Druckaufbau in der Kammer 19 so
wie im Steuerraum 15 wird zusätzlich über ein Ventil 20 gere
gelt.
Diese Ausgestaltung stellt somit sicher, daß das Schließen
der Düsennadel 7 unter Mitwirkung des zusätzlichen Drucks im
Steuerraum 15 schnell und ohne Verzögerung erfolgt, während
beim Öffnen der Düsennadel 7 der Druck im Steuerraum 15 abge
baut wird, so daß das Öffnen nur gegen die Vorspannkraft der
Feder 10 erfolgt. Die kurzen Schaltzeiten sowie der Umstand,
daß der Druck in der Kammer 19 sowie im Steuerraum 15 nicht
permanent anliegt sorgen dafür, daß Dauerleckagen nicht auf
treten und Schaltleckagen weitestgehend minimiert werden.
Bei der in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsform er
folgt das Öffnen und Schließen der Düsennadel 7 wie folgt:
Sobald das Steuerventil 3 öffnet, gelangt Kraftstoff unter Raildruck über die Ringkammer 14 und die Leitung 4 in die Dü sendruckkammer 5, wo der Raildruck auf den Düsenkörper 6 wirkt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist bei diesem Ausfüh rungsbeispiel der Stufenkolben 18 zweiteilig ausgebildet. So bald Kraftstoff mit Raildruck in die Leitung 4 strömt, strömt gleichzeitig Kraftstoff mit Raildruck über eine Bohrung 21 zum zweiten Teil des Stufenkolbens 18 und verlagert diesen entgegen der Vorspannkraft einer zusätzlichen Feder 22. Da der Durchmesser des D1 des Stufenkolbens 18 größer ist als der Durchmesser D2 des Stufenkolbens 18 entspannt sich mit dem Öffnen des Steuerventils 3 gleichzeitig der Druck im Steuerraum 15 sowie in der Kammer 19 des Steuerventils 3, so daß dem Öffnen der Düsennadel 7 ausschließlich die Vorspann kraft der im Steuerraum 15 angeordneten Feder 16 entgegen wirkt.
Sobald das Steuerventil 3 öffnet, gelangt Kraftstoff unter Raildruck über die Ringkammer 14 und die Leitung 4 in die Dü sendruckkammer 5, wo der Raildruck auf den Düsenkörper 6 wirkt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist bei diesem Ausfüh rungsbeispiel der Stufenkolben 18 zweiteilig ausgebildet. So bald Kraftstoff mit Raildruck in die Leitung 4 strömt, strömt gleichzeitig Kraftstoff mit Raildruck über eine Bohrung 21 zum zweiten Teil des Stufenkolbens 18 und verlagert diesen entgegen der Vorspannkraft einer zusätzlichen Feder 22. Da der Durchmesser des D1 des Stufenkolbens 18 größer ist als der Durchmesser D2 des Stufenkolbens 18 entspannt sich mit dem Öffnen des Steuerventils 3 gleichzeitig der Druck im Steuerraum 15 sowie in der Kammer 19 des Steuerventils 3, so daß dem Öffnen der Düsennadel 7 ausschließlich die Vorspann kraft der im Steuerraum 15 angeordneten Feder 16 entgegen wirkt.
Das Schließen des Steuerventils 3 erfolgt durch Absteuern des
Aktors, wodurch das Steuerventil 3 unter der Vorspannkraft
der Feder 10 schließt. Die Verschiebung des Stufenkolbens 18
bewirkt dabei einen Druckaufbau in der Kammer 19 sowie im
Steuerraum 15, da gleichzeitig mit dem Schließen des Steuer
ventils 3 der Raildruck in der Düsendruckkammer 5 sowie über
die Bohrung 21 auf den Stufenkolben 18 zusammenbricht. Die
Düsennadel 7 schließ somit unter Wirkung der auf den Düsen
körper 6 wirkenden Vorspannkraft der Feder 10 sowie des
Drucks im Steuerraum 15.
Auch diese Ausgestaltung stellt somit sicher, daß das Schlie
ßen der Düsennadel 7 unter Mitwirkung des zusätzlichen Drucks
im Steuerraum 15 schnell und ohne Verzögerung erfolgt, während
beim Öffnen der Düsennadel 7 der Druck im Steuerraum 15
abgebaut wird, so daß das Öffnen nur gegen die Vorspannkraft
der Feder 10 erfolgt. Die kurzen Schaltzeiten sowie der Um
stand, daß der Druck in der Kammer 19 sowie im Steuerraum 15
nicht permanent anliegt sorgen dafür, daß Dauerleckagen nicht
auftreten und Schaltleckagen weitestgehend minimiert werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Steuerung des Öffnungs- und Schließvor
gangs einer über eine Feder (10) vorgespannten Düsennadel (7)
eines mit einem Steuerventil (3) versehenen Einspritzventils
für die Einspritzung von Kraftstoff in eine Verbrennungs
kraftmaschine, wobei über das Steuerventil (3) der Druck in
einem Steuerraum (15) beeinflussbar ist, der mit der Düsenna
del (7) in Wirkverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Schließen der Düsennadel (7) bei geschlossenem Steu
erventil (3) zusätzlich zur Vorspannkraft der Feder (10) ein
auf die Düsennadel (7) wirkender Druck im Steuerraum (15) er
zeugt wird und daß zum Öffnen der Düsennadel (7) bei geöffne
tem Steuerventil (3) der zusätzliche auf die Düsennadel (7)
wirkende Druck aufgehoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffnetem Steu
erventil (3) ein Steuerdruck gegen die Vorspannkraft der Fe
der (10) in eine Düsendruckkammer (5) im Bereich des vorderen
Endes der Düsennadel (7) gelenkt wird.
3. Einspritzventil für die Einspritzung von Kraftstoff in
eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Steuerventil
(3) zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung und mit einem
Steuerraum (15), in dem ein axial beweglicher und über eine
Feder (10) vorgespannter Düsenkörper (6) angeordnet ist, der
mit einer Düsennadel (7) in Wirkverbindung steht, die bei der
Bewegung des Düsenkörpers (6) Einspritzbohrungen (8) freigibt
oder verschließt, wobei über das Steuerventil (3) der Druck
im Steuerraum (15) beeinflußbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (3) und der Steuerraum (15) so miteinan
der gekoppelt sind, daß das Schließen des Steuerventils (3)
eine Druckerhöhung im Steuerraum (15) bewirkt und das Öffnen
des Steuerventils (3) eine Druckabsenkung im Steuerraum (15)
bewirkt.
4. Einspritzventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (3)
zur Absenkung des Drucks im Steuerraum (15) bei geöffnetem
Steuerventil (3) zumindest einen Druckausgleichsraum (17)
aufweist.
5. Einspritzventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (3)
zur Ausbildung des Druckausgleichraums (17) einen mit Berei
chen unterschiedlichen Durchmessers versehenen Stufenkolben
(18) aufweist.
6. Einspritzventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenkolben
(18) des Steuerventils (3) mehrteilig aufgebaut ist.
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