DE10042227A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer Maschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung einer MaschineInfo
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Abstract
Die beweglichen Maschinenteile einer durch ein Steuerprogramm gesteuerten Maschine werden mit geringem Aufwand überwacht. Dazu werden die durch das Steuerprogramm aktuell angesteuerten Maschinenteile identifiziert und gezählt. Simultan werden die durch die Ansteuerung bewegten Maschinenteile gezählt. Wenn beide Anzahlen voneinander abweichen, werden eine Störmeldung und die identifizierten Maschinenteile als mögliche Fehlerquellen angezeigt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zur Überwachung von Bewegungen beweglicher Maschi
nenteile einer mittels eines Steuerprogramms gesteuerten Ma
schine.
In vielen industriellen Bereichen kommen Maschinen zum Ein
satz, welche durch ein Programm gesteuert werden, das in ei
nem Controller einer speicherprogrammierbaren Steuerung zum
Ablauf kommt. In einem derartigen Steuerprogramm ist festge
legt, welche Aktionen von der Maschine zu welchem Zeitpunkt
des Programmablaufs durchzuführen sind. Dazu übermittelt der
Controller an die Aktoren der Maschinenteile Befehle, welche
beispielsweise zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Bewegung
des jeweiligen beweglichen Maschinenteils auslösen.
Eine weitere Aufgabe des Controllers besteht darin, die von
ihm mittels Befehlen ausgelösten Aktionen der Maschinenteile
- insbesondere Bewegungen derselben - zu überwachen, um fest
zustellen, ob die im Programmablauf vorgesehenen Aktionen der
Maschinenteile tatsächlich stattgefunden haben.
Dazu ist es bekannt, dass jede Aktion eines Maschinenteils
z. B. einen Rückmeldekontakt betätigt, dessen Zustand von dem
Controller eingelesen und weiterverarbeitet wird. Ein ge
schlossener Kontakt kann dabei beispielsweise "Aktion ausge
führt" bedeuten. Üblicherweise ist jeder von den Maschinen
teilen auszuführenden Aktion eine Rückmeldung an den Con
troller zugeordnet, welche jeweils durch einen separaten
Rückmeldekontakt ausgelöst wird. Dies bedeutet, dass der
Controller ertüchtigt sein muss, mindestens so viele Rückmel
dungen zu verarbeiten, wie Rückmeldekontakte vorhanden sind.
Bei einer komplexen Maschine kann diese Anzahl beträchtlich
sein und die Anforderungen an die Eingangssignalkapazität des
Controllers ist in diesem Fall dementsprechend hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Überwachung von Bewegungen bewegli
cher Maschinenteile einer mittels eines Steuerprogramms ge
steuerten Maschine anzugeben, welche einen besonders geringen
technischen Aufwand erfordern.
Erfindungsgemäß besteht das Verfahren der eingangs genannten
Art aus folgenden Schritten:
- 1. Fortlaufend werden die durch das Steuerprogramm aktuell angesteuerten beweglichen Maschinenteile identifiziert und gezählt.
- 2. Simultan werden die durch die Ansteuerung bewegten Ma schinenteile gezählt, und
- 3. Wenn die aktuellen Anzahlen der angesteuerten und der be wegten Maschinenteile voneinander abweichen, werden auf einer Anzeigeeinrichtung eine Störmeldung und die identi fizierten Maschinenteile als mögliche Fehlerquellen ange zeigt.
Der Vorteil des genannten Verfahrens besteht insbesondere
darin, dass allein aus dem Vergleich der aktuellen Anzahlen
der angesteuerten und der bewegten Maschinenteile rückge
schlossen werden kann, ob ein Fehler vorliegt oder nicht. Au
ßerdem kann durch Einbeziehung der Kenntnis über die identi
fizierten, aktuell vom Steuerprogramm angesteuerten Maschi
nenteile der Fehlerort eingegrenzt werden auf eben diese ak
tuell vom Steuerprogramm angesteuerten Maschinenteile. Geht
man davon aus, dass gleichzeitig nur wenige Maschinenteile
der Maschine angesteuert und bewegt werden, so ist ein mögli
cher Fehlerort auf eben diese wenigen gleichzeitig angesteu
erten bzw. bewegten Maschinenteile begrenzt. Zur Erkennung
eines Fehlers muss folglich der Controller als Eingangssignal
lediglich die Anzahl der aktuell bewegten Maschinenteile erhalten
und mit der Anzahl der aktuell von ihm angesteuerten
Maschinenteile vergleichen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung betätigt eine
Bewegung eines beweglichen Maschinenteils mindestens einen
dem jeweiligen Maschinenteil zugeordneten elektrischen Kon
takt und aus den Betätigungen der Schaltkontakte werden die
Anzahl der bewegten Maschinenteile ermittelt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird jeweils aus einem der Schaltkontakte und einem Wider
stand ein Zweipol gebildet, die Zweipole zusammengeschaltet
und die aktuelle Anzahl der bewegten Maschinenteile aus dem
aktuellen Gesamtwiderstand der zusammengeschalteten Zweipole
bestimmt.
Jede Betätigung eines Schaltkontaktes verändert den Gesamtwi
derstand der zusammengeschalteten Zweipole. Dies bedeutet,
dass der aktuelle Wert des Gesamtwiderstands der zusammenge
schalteten Zweipole ein Maß dafür ist, wie viele Maschinen
teile aktuell bewegt sind.
Die Erfindung führt daher zu einer Vorrichtung zur Überwa
chung von Bewegungen beweglicher Maschinenteile einer mittels
eines Steuerprogramms gesteuerten Maschine.
Bei dieser Vorrichtung sind Mittel vorhanden, welche
- 1. fortlaufend die durch das Steuerprogramm aktuell ange steuerten beweglichen Maschinenteile identifizieren und zählen,
- 2. simultan die durch die Ansteuerung bewegten Maschinentei le zählen und
- 3. auf einer Anzeigeeinrichtung eine Störmeldung und die i dentifizierten Maschinenteile als mögliche Fehlerquellen anzeigen, wenn die aktuellen Anzahlen der angesteuerten und der bewegten Maschinenteile voneinander abweichen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrich
tung ist diese derart ertüchtigt, dass durch eine Bewegung
eines beweglichen Maschinenteils mindestens ein dem jeweili
gen Maschinenteil zugeordneter elektrischer Schaltkontakt be
tätigbar und die Anzahl der bewegten Maschinenteile aus den
Betätigungen der Schaltkontakte ermittelbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist aus jeweils einem der Schaltkontakte und ei
nem Widerstand ein Zweipol gebildet, die Zweipole sind zusam
mengeschaltet und die aktuelle Anzahl der Maschinenteile ist
aus dem aktuellen Gesamtwiderstand der zusammengeschalteten
Zweipole bestimmt.
Die nachfolgenden Zeichnungen veranschaulichen vier Ausfüh
rungsbeispiele der Erfindung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine an einen Controller angeschlossene Maschine mit
beweglichen Maschinenteilen, welche infolge ihrer Bewe
gungen den Gesamtwiderstand eines Messkreises verän
dern,
Fig. 2 eine Maschine, bei der die beweglichen Maschinenteile
als Steueranker und die elektrischen Schaltkontakte als
Anschlagbleche ausgebildet sind,
Fig. 3 die Zusammenschaltung von aus jeweils einem elektri
schen Schaltkontakt und einem jeweils zugeordneten Wi
derstand gebildeten Zweipolen, und
Fig. 4 eine weitere Zusammenschaltung von Zweipolen.
Gleiche Teile sind in allen Figuren mit den selben Bezugszei
chen versehen.
Die Maschine 1 gemäß Fig. 1 besitzt mehrere bewegliche Maschi
nenteile 3, 5, 7, . . . n. Jedem beweglichen Maschinenteil ist
ein elektrischer Schaltkontakt S3, S5, S7, . . . Sn zugeordnet.
Eine Bewegung eines beweglichen Maschinenteils 3, 5, 7, . . . n
betätigt einen elektrischen Schaltkontakt S3, S5, S7, . . . Sn
Aus jeweils einem elektrischen Schaltkontakt und einem Wider
stand R ist ein Zweipol Z gebildet. Die Zweipole Z sind pa
rallel zusammengeschaltet und an eine Spannungsquelle 20 an
geschlossen. In diesem so gebildeten Messkreis befindet sich
außerdem ein Strommessgerät I und ein Wandler 22. Die Maschi
ne 1 ist über Anschlüsse 13 verbunden mit einem Controller
10, welcher ein Steuerprogramm 12 enthält und mit einer An
zeigeeinrichtung 15 verbunden ist. Während des Betriebs der
Maschine identifiziert der Controller 10 fortlaufend die
durch das Steuerprogramm aktuell angesteuerten bewegliche Ma
schinenteile.
Die Anzahl der bewegten Maschinenteile wird ermittelt, indem
der Strom im Messkreis, welcher aus den parallel geschalteten
Zweipolen Z und der Spannungsquelle 20 besteht, durch das
Strommessgerät I gemessen wird und im Wandler 22 in einen vom
Controller verarbeitbaren Strommesswert 25 umgewandelt wird,
welchen der Controller einliest.
Der aktuelle Wert des Strommesswerts 25 ist ein Maß dafür,
wie viele Maschinenteile aktuell bewegt sind. Der aktuelle
Messwert des Strommesswerts 25 kann nur einen von endlich
vielen diskreten Werten annehmen, welche jeweils bestimmt
sind durch die in den Messkreis geschalteten aktuellen Wider
standwerte der Zweipole Z.
Der Controller 10 vergleicht die Anzahl der aktuell angesteu
erten beweglichen Maschinenteile und die Anzahl der bewegten
Maschinenteile, welche durch den aktuellen Wert des Strom
messwerts 25 bestimmt sind. Falls diese aktuellen Anzahlen
voneinander abweichen, so wird auf der Anzeigeeinrichtung 15
eine Fehlermeldung und die aktuell identifizierten angesteu
erten Maschinenteile als mögliche Fehlerquellen ausgegeben.
Fig. 2 zeigt eine elektrische Maschine, welche als Rundstrick
maschine ausgebildet ist. Der Selektionsapparat zur Auswahl
der Nadeln wird durch Steueranker 30, welche bewegliche Maschinenteile
darstellen, gesteuert. Jeder Steueranker 30 be
sitzt zwei Anschlagbleche 35 bzw. 37. Die Lagerwelle 32 jedes
Steuerankers 30 wird z. B. mittels eines Schleifkontaktes 33
kontaktiert. Über eine Verbindungsleitung 45 ist jeder
Schleifkontakt 33 über einen Widerstand R mit einer Messein
richtung 40 verbunden. Die Anschlagbleche 35, deren Anschlag
durch einen Steueranker 30 detektiert werden soll, sind über
eine Verbindungsleitung 47 miteinander verbunden und an eine
Spannungsquelle 20 angeschlossen. Ein Controller 10 enthält
das Steuerprogramm für die Rundstrickmaschine und ist über
eine Verbindungsleitung 49 mit der Messeinrichtung 40 verbun
den. Die Ansteuerung der Steueranker 30 durch den Controller
10 und die Ansteuermittel der Steueranker sind in Fig. 2 nicht
dargestellt.
Wenn ein Steueranker 30 an ein elektrisch kontaktiertes An
schlagblech 35 anschlägt, so fließt von der Spannungsquelle
20 über die Messeinrichtung 40 über den dem betreffenden
Steueranker 30 zugeordneten Widerstand R durch die Verbin
dungsleitung 45 ein Strom, welcher durch den betreffenden
Schleifkontakt 33 auf den betreffenden Steueranker 30 über
tragen wird und von da über das betreffende angeschlagene An
schlagblech 35 über die Verbindungsleitung 47 zurück zur
Spannungsquelle 20 fließt. Die Größe des Stroms 50 in dem
vorher beschriebenen Messkreis ist dadurch bestimmt, wie vie
le Steueranker 30 gleichzeitig an einem kontaktierten An
schlagblech 35 anschlagen und so den Gesamtwiderstand im
Messkreis durch Hinzufügen oder entfernen eines Parallelwi
derstands R verändern.
Enthält die Rundstrickmaschine beispielsweise n Steueranker,
welchen jeweils elektrisch kontaktiertes Anschlagblech 35 zu
geordnet ist, so kann der Strom 50 im Messkreis in jeder Be
triebssituation der Rundstrickmaschine somit n + 1 verschie
dene diskrete Werte annehmen. Aus einen aktuellen Wert des
Stroms 50 im Messkreis kann somit eindeutig auf die Anzahl
der aktuell an ein kontaktiertes Anschlagblech 35 anschlagenden
Steueranker 30 ermittelt werden. In der Messeinrichtung
40 wird der Wert des Stroms 50 im Messkreis umgewandelt in
einen vom Controller 10 verarbeitbaren Wert und an den Cont
roller 10 über die Verbindungsleitung 49 übermittelt.
Der Controller 10 identifiziert die aktuell aufgrund des in
ihm ablaufenden Steuerprogramms angesteuerten Steueranker 30
und ermittelt deren Anzahl. Diese Anzahl der aktuell ange
steuerten Steueranker vergleicht der Controller 10 mit der
Anzahl der aktuell bewegten Steueranker, welche bestimmt ist
durch den aktuellen Wert des Stroms 50 im Messkreis. Wenn
beide Anzahlen voneinander abweichen, gibt der Controller 10
auf einer nicht dargestellten Anzeigeeinrichtung eine Stör
meldung und die identifizierten aktuell angesteuerten Steuer
anker als mögliche Fehlerquellen aus.
Die Anzahl der ausgegebenen möglichen Fehlerquellen lässt
sich beispielsweise dadurch verringern, dass man mehrere o. g.
Messkreise aufbaut und je einen Messkreis jeweils einer Grup
pe - beispielsweise einer Reihe - von Steuerankern zuordnet.
So werden die möglichen Fehlerquellen eingegrenzt auf die
Steueranker innerhalb dieser Gruppe von Steuerankern, welche
aktuell vom Controller 10 angesteuert sind. Durch eine in
Kenntnis des normalen Betriebsablaufs der Maschine geschickt
vorgenommene Gruppenbildung ist es sogar realisierbar, die
möglichen Fehlerquellen genau auf den defekten Steueranker zu
begrenzen und auszugeben.
In Fig. 3 ist die Zusammenschaltung von Zweipolen Z zu einem
Messkreis dargestellt. Jeder Zweipol Z ist dabei gebildet aus
der Parallelschaltung eines elektrischen Schaltkontakts S1,
S2, S3, . . . Sn und einem elektrischen Widerstand R. Die einzel
nen Zweipole Z sind zu einer Reihenschaltung zusammengeschal
tet. Jede Betätigung eines elektrischen Schaltkontakts S1,
S2, S3, . . . Sn durch einen jeweils zugeordneten Maschinenteil
verändert den Gesamtwiderstand der Reihenschaltung aus den
einzelnen Zweipolen Z. Somit ist der Strom, welcher von der
Spannungsquelle 20 über deren Vorwiderstand Rv an die Zusam
menschaltung der Zweipole Z abgegeben wird, abhängig davon,
wie viele der elektrischen Schaltkontakte S1, S2, S3, . . . Sn
betätigt sind. Dieser Strom wird vom Strommessgerät I regist
riert und ist somit ein Maß für die Anzahl der aktuell beweg
ten Maschinenteile.
Die elektrischen Schaltkontakte S1, S2, S3, . . . Sn können ent
weder als öffnende oder als schließende Kontakte ausgeführt
sein.
Fig. 4 zeigt die Verschaltung von Zweipolen Z in einer Ver
schaltungsmatrix M zu einem Zweipol ZZ.
Die Art, in der die einzelnen Zweipole Z zu einem Gesamtzwei
pol ZZ verschaltet sind, ist in der Verschaltungsmatrix M
festgelegt. Es können dabei beliebige Kombinationen von Rei
hen- und Parallelschaltungen von Zweipolen Z festgelegt sein.
Jeder Zweipol Z besteht aus der Zusammenschaltung eines e
lektrischen Schaltkontaktes, welcher einem beweglichen Ma
schinenteil zugeordnet ist, und einem Widerstand R.
Ein aktueller Wert des Gesamtwiderstands RZZ des Zweipols ZZ
ist ein Maß dafür, wie viele bewegliche Maschinenteile aktu
ell bewegt sind.
Außer der Zusammenschaltung der Einzelzweipole Z zu einem
Zweipol ZZ ist auch eine andersartige Zusammenschaltung der
Zweipole Z denkbar. Es können z. B. aus den Einzelzweipolen Z
auch Zweitore oder Viertore oder sogar allgemein Mehrtore ge
bildet sein. Ein aktueller Wert des Widerstands zwischen zwei
Anschlüssen eines derartigen Mehrtors ist dann ein Maß dafür,
wie viele bewegliche Maschinenteile aktuell bewegt sind. Die
Zusammenschaltung von Zweipolen Z zu einem Mehrtor ist in Fig.
4 nicht näher dargestellt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Überwachung von Bewegungen beweglicher Ma
schinenteile (3, 5, 7, . . . n) einer mittels eines Steuerpro
gramms (12) gesteuerten Maschine (1) mit folgenden Schrit
ten:
- a) fortlaufend werden die durch das Steuerprogramm aktu ell angesteuerten beweglichen Maschinenteile identifi ziert und gezählt,
- b) simultan werden die durch die Ansteuerung bewegten Ma schinenteile gezählt, und
- c) wenn die aktuellen Anzahlen der angesteuerten und der bewegten Maschinenteile voneinander abweichen, werden auf einer Anzeigeeinrichtung (15) eine Störmeldung und die identifizierten Maschinenteile als mögliche Feh lerquellen angezeigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Bewegung eines be
weglichen Maschinenteils mindestens einen dem jeweiligen
Maschinenteil zugeordneten elektrischen Schaltkontakt (S3,
S5, S7 . . ., Sn) betätigt und die Anzahl der bewegten Ma
schinenteile aus den Betätigungen der Schaltkontakte er
mittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
aus jeweils einem der Schaltkontakte (S3, S5, S7 . . ., Sn)
und einem Widerstand R ein Zweipol Z gebildet und die
Zweipole Z zusammengeschaltet sind und dass die aktuelle
Anzahl der bewegten Maschinenteile aus dem aktuellen Ge
samtwiderstand RZZ der zusammengeschalteten Zweipole Z be
stimmt ist.
4. Vorrichtung zur Überwachung von Bewegungen beweglicher Ma
schinenteile (3, 5, 7, . . . n) einer mittels eines Steuerpro
gramms (12) gesteuerten Maschine (1), bei der Mittel vor
handen sind, welche
- a) fortlaufend die durch das Steuerprogramm aktuell ange steuerten beweglichen Maschinenteile identifizieren und zählen,
- b) simultan die durch die Ansteuerung bewegten Maschinen teile zählen, und
- c) auf einer Anzeigeeinrichtung (15) eine Störmeldung und die identifizierten Maschinenteile als mögliche Fehler quellen angezeigten, wenn die aktuellen Anzahlen der angesteuerten und der bewegten Maschinenteile voneinan der abweichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, die derart ertüchtigt ist,
dass durch eine Bewegung eines beweglichen Maschinenteils
mindestens ein dem jeweiligen Maschinenteil zugeordneter
elektrischer Schaltkontakt (S3, S5, S7 . . ., Sn) betätigbar
und die Anzahl der bewegten Maschinenteile aus den Betäti
gungen der Schaltkontakte ermittelt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
aus jeweils einem der Schaltkontakte (53, S5, S7 . . ., Sn)
und einem Widerstand R ein Zweipol Z gebildet und die
Zweipole Z zusammengeschaltet sind und dass die aktuelle
Anzahl der bewegten Maschinenteile aus dem aktuellen Ge
samtwiderstand RZZ der zusammengeschalteten Zweipole be
stimmt ist.
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