DE10039479A1 - Lichtemittierende Zelle und Verfahren zum Emitieren von Licht - Google Patents
Lichtemittierende Zelle und Verfahren zum Emitieren von LichtInfo
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Abstract
Eine lichtemittierende Zelle großer Helligkeit, geringen Energieverbrauchs und großer Genauigkeit wird vorgeschlagen, welche ein lichtemittierendes Material enthält, was aus Phosphor besteht, um Licht in Abhängigkeit zur Kollision mit einem Elektronenstrahl zu emittieren, wobei eine elektronenemittierende Einheit eine Kohlenstoffnanoröhrenschicht aufweist, um einen Elektronenstrahl von der Kohlenstoffnanoröhrenschicht freizusetzen und den Elektronenstrahl auszusenden, um auf den Phosphor aufzutreffen.
Description
Die Erfindung betrifft eine lichtemittierende Zelle und ins
besondere eine lichtemittierende Zelle, welche Kohlen
stoffnanoröhren zum Auslösen eines Elektronenstrahls verwen
det, der auf den Phosphor auftreffen soll.
Ein energiesparendes Display großer Helligkeit wird oft in
vielen Fällen verwendet, um bedeutsame Nachrichten anzuzei
gen, beispielsweise die Spielstandsanzeige in einem großen
Sportstadion, die elektronische Anzeige auf einem öffentli
chen Platz, Verkehrszeichen auf einer Autobahn usw.. Ein Dis
play ist typischerweise eine Kombination aus einer großen
Zahl lichtemittierender Zellen. Zur Zeit fallen die lich
temittierenden Zellen zum Bilden eines Displays grob in fünf
Kategorien, nämlich: Glühbirnen, kleine Kathodenstrahlröhren,
Hochspannungsvakuumleuchtstoffanzeigen, kleine Leuchtstoff
lampen und lichtemittierende Dioden.
Die Glühbirne verwendet die Grundsätze der Erhitzung eines
Fadens zum Emittieren von Licht. Da die Temperatur des Fa
dens, welcher aus Wolfram hergestellt ist, bei etwa 900°C bis
1.500°C gehalten werden muß, während die Glühlampe leuchtet,
ist das durch Glühlampen gebildete Display ausgesprochen
stark energieverbrauchend, so dass der Energiewirkungsgrad
ausgesprochen niedrig ist. Hinzu kommt, da die Glühlampe le
diglich ein gelblich-weißes Licht Emittieren kann, dass es
ziemlich schwierig ist, diese zur Herstellung eines Farbdis
plays zu verwenden.
Was die Kathodenstrahlröhre (CRT) betrifft, so verwendet die
CRT einen Elektronenstrahl, welcher auf den Phosphor auf
trifft, so dass der Lumineszenzwirkungsgrad des CRT ausge
sprochen hoch ist. Theoretisch sollte der Energiewirkungsgrad
der CRT ausgesprochen hoch sein. Die Elektronen in einer CRT
werden jedoch durch Erhitzen einer heißen Kathode erzeugt,
die durch Überzug der Metallfläche mit einem Oxid gebildet
ist, welches leicht Elektronen abgeben kann, beispielsweise
Bariumoxid. Während die heiße Kathode heizt, weist das Oxid
die Fähigkeit auf, heiße Elektronen abzugeben. Da die Elek
tronenkanone, welche verwendet wird, um die Elektronen zu er
zeugen, eine punktförmige Elektronenquelle ist, muß die Tem
peratur und der Strom der Elektronenkanone verstärkt werden,
um eine höhere Elektronendichte zu erhalten. Dies bedeutet,
dass für eine lichtemittierende Zelle, welche eine große Hel
ligkeit aufweisen soll, die Lebensdauer der Elektronenkanone
unvermeidlich verringert wird, und gleichzeitig entsprechend
der Energieverbrauch erhöht wird. Andererseits ist wegen der
erheblichen Größe der CRT diese nicht geeignet, um ein Dis
play großer Genauigkeit zu bilden. Hinzu kommt, dass ein CRT-
Display ausgesprochen große Energien verbraucht. Beispiels
weise beträgt der Energieverbrauch eines CRT-Displays von
25 × 40 m etwa 2.000 kw. Obwohl der Energieverbrauch von kleinen
CRTs lediglich 10% einer Glühlampe beträgt, führt die punkt
förmige Elektronenquelle zu einem niedrigen Leuchtwirkungs
grad.
Das Hochspannungsvakuumfluoreszenzdisplay (HVVFD) ist ähnlich
der CRT mit der Ausnahme, dass die punktförmige Elektronen
quelle durch eine linienförmige Elektronenquelle ersetzt ist.
Die linienförmige Elektronenquelle wird durch Überziehen ei
nes Wolframdrahts mit einem Oxid, welches leicht Elektronen
abgeben kann, gebildet. Da die linienförmige Elektronenquelle
viele Elektronen zum Auftreffen auf den Phosphor bringen
kann, kann der Nachteil des hohen Energieverbrauchs des CRT-
Displays erheblich unterdrückt werden. Hinzu kommt, dass die
HVVFD drei ursprüngliche Farben - rot, grün und blau - in ei
ner einzigen Zelle integrieren kann, so dass sie im Vergleich
mit der CRT wesentlich zweckdienlicher zum Bilden eines
Farbdisplays hoher Auflösung ist.
Dennoch, obwohl die HVVFD sehr viel besser als die CRT ist,
ist die Struktur der HVVFD ziemlich kompliziert und schwierig
herzustellen. Ferner verbraucht sie eine große Energiemenge
beim Heizen des Wolframdrahts. Beispielsweise beträgt der
Energieverbrauch eines Displays, welcher durch HVVFD's gebil
det ist und eine Größe von 25 × 40 m aufweist, etwa 1.000 kW.
Die kleine Leuchtstofflampe, welche Ultraviolettstrahlen ver
wendet, um den Phosphor zu erregen, kann ebenfalls verwendet
werden, um ein Display zu bilden. Leider ist die Anzahl der
Farben der Leuchtstofflampe zur Zeit sehr gering und es ist
schwierig, ihre Größe unter eine Linie/mm zu senken. Folglich
ist es etwas schwierig, diese zum Bilden eines genauen Dis
plays zu verwenden.
Leuchtdioden (LED) wurden heutzutage in großem Maße bei gro
ßen Displays verwendet. Obwohl die roten, grünen und blauen
LEDs bisher entwickelt wurden, sind die roten und blauen
LEDs großer Helligkeit schwierig herzustellen, und der
Leuchtwirkungsgrad der LED ist nicht mit dem einer Leucht
stofflampe vergleichbar. Zusätzlich zu dem Nachteil des nied
rigen Leuchtwirkungsgrads weist die LED ein starkes Sichtwin
kelproblem auf und ist folglich zur Bildung eines großen Dis
plays nicht geeignet.
Zusammenfassend weist die übliche lichtemittierende Zelle die
folgenden Nachteile auf:
- a) einen niedrigen Leuchtwirkungsgrad,
- b) einen hohen Energieverbrauch und
- c) eine niedrige Auflösung.
Nach Analyse der heutigen lichtemittierenden Zellen kann ge
funden werden, dass der Leuchtwirkungsgrad unter Verwendung
von Elektronen, die auf Phosphor auftreffen, den bei der Ver
wendung anderer lichtemittierender Techniken überlegen ist.
Folglich weist die kleine CRT einen besseren Leuchtwirkungs
grad als die Glühbirne, die Leuchtdiode usw. auf. Der Lö
sungsweg jedoch, Elektronen durch Erhitzen zu erzeugen,
stellt den größeren Anteil des Energieverbrauchs bei der
kleinen CRT und der HVVFD dar. Wenn man wünscht, den Energie
verbrauch zu senken, würde eine kalte Kathode die beste Wahl
sein, um Elektronen in einer lichtemittierenden Zelle zu er
zeugen.
Im Jahr 1995 entdeckte Rinzler als erster, dass eine Kohlen
stoffnanoröhre, welche aus Kohlenstoffmaterial hergestellt
ist, Elektronen freisetzen kann, was in "A simple and robust
electron beam source from carbon nanotubes" von Philips G.
Collins und A. Zettl, Appl., Phys. Lett. 69(13), Seiten 1969-1971,
1996, beschrieben ist. Im Jahr 1997 haben Wang et al.
entdeckt, dass Kohlenstoffnanoröhren in einem niedrigen elek
trischen Feld, wie beispielsweise 0,8 V/µm viele Elektronen
freisetzen können, was in "Field emission from nanotube bund
le emitters at low fields" von Q. H. Wang, T. D. Corrigan, J.
Y. Dai, R. P. H. Chang und A. R. Krauss in Appl., Phys. Lett,
70(24), Seiten 3308-3310, 1997, beschrieben ist. Folglich
kann eine energiesparende, sehr genaue lichtemittierende Zel
le großer Helligkeit durch die Kombination einer Kohlen
stoffnanoröhre in einem niedrigen elektrischen Feld und Phos
phor geschaffen werden. Die dadurch geschaffene lichtemittie
rende Zelle kann verwendet werden, um ein monochromes Display
oder ein Farbdisplay zum Anzeigen statischer Texte und/oder
dynamischer Bilderbotschaften auf einer elektronischen Tafel
zu bilden.
Durch den Anmelder wird folglich versucht, eine lichtemittie
rende Zelle durch Verwendung einer Kohlenstoffnanoröhre als
Elektronenquelle zum Erzeugen von Elektronen, die auf den
Phosphor zur Lichtemission auftreffen, zu schaffen.
Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, eine ener
giesparende, lichtemittierende Zelle großer Helligkeit und
großem Leuchtwirkungsgrad zu schaffen.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Erzeugung von Licht vorzuschlagen.
Die lichtemittierende Zelle ist derart konfiguriert, dass sie
ein lichtemittierendes Material enthält, welches Licht in Ab
hängigkeit von dem Zusammenstoß mit einem Elektronenstrahl
erzeugt und einer Elektronen aussendenden Einheit, welche als
Elektronenquelle eine Kohlenstoffnanoröhrenschicht aufweist,
um einen Elektronenstrahl freizusetzen und den Elektronen
strahl zum Auftreffen gegen das lichtemittierende Material zu
bringen.
Das lichtemittierende Material besteht tatsächlich aus Phos
phor.
Erfindungsgemäß enthält die lichtemittierende Zelle ferner
ein Paneel, um daran das lichtemittierende Material zu befe
stigen.
Nach vorliegender Erfindung enthält die elektronenemittieren
de Einheit ein Substrat, welches eine leitende Leiterschicht
darauf ausgebildet aufweist, um die Kohlenstoffnanoröhren
schicht auf der leitenden Leiterschicht zu bilden.
Bevorzugt ist es, dass das Substrat ein Glassubstrat oder ein
keramisches Substrat ist.
Nach vorliegender Erfindung enthält die lichtemittierende
Zelle ferner einen aus Glas bestehenden Abstandshalter, um
das Paneel von dem Substrat zu trennen.
Nach vorliegender Erfindung ist eine schwarze Matrix ferner
nahe dem lichtemittierenden Material angeordnet, um den Kon
trast zu verstärken.
Zusätzlich ist eine Aluminiumschicht an der Oberfläche des
lichtemittierenden Materials und der schwarzen Matrix befe
stigt, um die Reflexion zu verstärken.
Nach vorliegender Erfindung enthält die elektronenemittieren
de Einheit ferner ein Gatter, welches oberhalb der Kohlen
stoffnanoröhrenschicht ausgebildet ist, um den Elektronen
strahl beim Auftreffen gegen das lichtemittierende Material
bei einer speziellen Adresse zu steuern.
Der Elektronenstrahl wird dadurch imittiert, dass ein elek
trisches Feld mit einer Intensität von 0,8 V/µm an dem Elek
tronenstrahl angelegt wird, um den Elektronenstrahl zu be
schleunigen.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner ein vereinfachtes
Herstellungsverfahren für die elektronenemittierende Einheit,
welches folgende Verfahrensschritte umfaßt: (a) Formen der
Kohlenstoffnanoröhrenschicht auf dem Substrat: mit der darauf
geformten leitenden Leiterschicht, (b) Formen einer dielek
trischen Schicht auf der Kohlenstoffnanoröhrenschicht, (c)
Formen einer Leiterschicht auf der dielektrischen Schicht,
(d) Formen einer Schutzschicht auf der Leiterschicht, (e)
Übertragen eines Musters auf die Schutzschicht, (f) Entfer
nen eines Teils der Schutzschicht entsprechend dem Muster,
(g) Entfernen des Teils der elektrischen Schicht und der Lei
terschicht, welche nicht mit der Schutzschicht bedeckt ist
und (h) Abstreifen der restlichen Schutzschicht.
Alternativ hierzu wird die Kohlenstoffnanoröhrenschicht durch
ein Druckverfahren hergestellt.
Die dielektrische Schicht besteht aus einem Isolationsmateri
al. wie beispielsweise einem Glas oder Keramik.
Erfindungsgemäß wird die dielektrische Schicht durch ein
Druckverfahren geformt.
Nach vorliegender Erfindung besteht die Leiterschicht aus
Silber, Nickel oder Platin.
Erfindungsgemäß wird die Leiterschicht durch ein Druckverfah
ren oder ein Verdampfungsverfahren hergestellt.
Bevorzugt wird die Schutzschicht aus einem fotoresistenten
Material hergestellt und wird auf der Leiterschicht durch ein
Wirbelüberzugsverfahren erzeugt.
Das Muster wird auf die Schutzschicht durch ein lithografi
sches Verfahren oder alternativ ein Druckverfahren übertra
gen.
Nach vorliegender Erfindung wird der Teil der dielektrischen
Schicht und der Leiterschicht, die nicht durch die Schutz
schicht überdeckt sind, durch ein Sandstrahlverfahren ent
fernt.
Nach vorliegender Erfindung wird eine Vielzahl von Gatter
stxukturen vorgesehen. Das Gatter kann ein Netzwerkleiter,
eine Metallschicht mit einer darauf geformten Isolations
schicht, einer Isolationsschicht mit einer darauf geformten
Metallschicht, eine Isolationsschicht zwischen einer ersten
Metallschicht und einer zweiten Metallschicht oder einer er
sten Isolationsschicht zwischen einer ersten Metallschicht
und einer zweiten Metallschicht und einer zweiten Metall
schicht zwischen der zweiten Metallschicht und einer dritten
Metallschicht sein.
Erfindungsgemäß wird eine Vielzahl von Adressiermechanismen
für die lichtemittierende Zelle ebenfalls vorgeschlagen. Ein
Adressiermechanismus besteht darin, dass die x-Koordinate und
die y-Koordinate der speziellen Adresse zum Emittieren von
Licht durch die Kohlenstoffnanoröhrenschicht mit einer mit
dieser verbundenen Steuerschaltung festgelegt wird. Ein ande
rer Adressiermechanismus besteht darin, dass die x-Koordinate
(y-Koordinate) der speziellen Adresse zum Emittieren von
Licht durch die Metallschicht des Gatters und die y-
Koordinate (x-Koordinate) der speziellen Adresse zum Emittie
ren von Licht durch die Kohlenstoffnanoröhrenschicht bestimmt
wird. Andererseits wird die x-Koordinate der speziellen
Adresse zum Emittieren von Licht durch die erste Metall
schicht des Gatters und die y-Koordinate der speziellen
Adresse zum Emittieren von Licht durch die zweite Metall
schicht des Gatters bestimmt.
Erfindungsgemäß ist die gesamte lichtemittierende Zelle in
einer Vakuumumgebung eingeschlossen.
Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung be
trifft ein Verfahren zum Emittieren von Licht, welches fol
gende Schritte umfaßt: Vorsehen eines lichtemittierenden Ma
terials, welches Licht in Abhängigkeit von der Kollision mit
einem Elektronenstrahl aussenden kann, Bereitstellen einer
elektronenemittierenden Einheit, welche eine Kohlenstoffnano
röhrenschicht als Elektronenquelle zur Abgabe eines Elektro
nenstrahls aufweist, und Emittieren des Elektronenstrahls, um
auf das lichtemittierende Material aufzutreffen.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist das
lichtemittierende Material aus Phosphor hergestellt.
Vorzugsweise wird der Elektronenstrahl dadurch erzeugt, dass
ein elektrisches Feld mit einer Intensität von 0,8 V/µm auf
den Elektronenstrahl aufgebracht wird, um den Elektronen
strahl zu beschleunigen.
Die obenstehenden und weitere Merkmale und Vorteile der vor
liegenden Erfindung ergeben sich in genauerer Weise aus der
folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung, welche eine Netzwerks
anschlußstruktur nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, welche die erste bevor
zugte Ausführungsform der Metallkontaktanordnung zeigt, die
bei einem Netzwerksanschluß nach vorliegender Erfindung ver
wendet wird;
Fig. 3 eine schematische Darstellung, welche die zweite be
vorzugte Ausführungsform der Metallkontaktanordnung zeigt,
die in einem Netzwerksanschluß nach vorliegender Erfindung
verwendet wird;
Fig. 4 eine schematische Darstellung, welche die dritte be
vorzugte Ausführungsform des Metallkontaktes zeigt, der in
einem Netzwerksanschluß nach vorliegender Erfindung verwendet
wird, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung, welche die vierte be
vorzugte Ausführungsform des Metallkontaktes zeigt, der in
einem Netzwerksanschluß nach vorliegender Erfindung verwendet
wird.
In Fig. 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform der lich
temittierenden Zelle nach vorliegender Erfindung gezeigt.
Drei Phosphorsäulen 10 der Farben rot, grün und blau sind an
dem Paneel 13 befestigt. Die schwarze Matrix (BM) 11 ist nahe
jeder der Säulen aus Phosphor angeordnet, um den Kontrast zu
verstärken und eine Aluminiumschicht 14 ist an der Oberfläche
der schwarzen Matrix 11 und dem Phosphor 12 befestigt, um die
Reflexion zu verstärken. Das Substrat 17 ist ein Glassubstrat
oder ein keramisches Substrat mit einer darauf geformten lei
tenden Leiterschicht 19. Eine Kohlenstoffnanoröhrenschicht 18
ist auf der leitenden Leiterschicht 19 ausgebildet und ein
Gatter 16, welches aus einem Netzwerksleiter hergestellt ist,
ist zwischen der Kohlenstoffnanoröhrenschicht 16 und dem Pa
neel 13 vorgesehen. Das Paneel 13 und das Substrat 17 sind
durch einen Abstandshalter 15 aus Glas voneinander getrennt.
Die gesamte lichtemittierende Zelle ist in einer Vakuumumge
bung eingeschlossen.
Im Hinblick auf das Merkmal von Kohlenstoffnanoröhren können
solange als ein geringes elektrisches Feld, beispielsweise
0,8 V/µm, zwischen dem Gatter 16 und der Kohlenstoffnanoröh
renschicht 18 angelegt ist, viele Elektronen von der Kohlen
stoffnanoröhrenschicht 18 abgegeben werden. Während eine hohe
Spannung, beispielsweise 5.000 V, an das Paneel 13 angelegt
ist, so dass das Paneel 13 als Anode wirken kann, werden die
Elektronen beschleunigt, um durch das Netzwerksgatter 16 hin
durchzugelangen, und auf den Phosphor 12 aufzutreffen. Die
leitende Leiterschicht 19 kann als Steuerschalter verwendet
werden, um festzulegen, ob die Kohlenstoffnanoröhren 18 Elek
tronen aufgrund der angelegten Spannung abgeben können oder
nicht. Folglich kann ein großes Farbdisplay geschaffen wer
den, indem eine große Menge lichtemittierender Zellen nach
der vorliegenden Erfindung kombiniert wird.
Wie oben bereits erläutert, kann die Kohlenstoffnanoröhre un
zählige Elektronen bei einem niedrigen elektrischen Feld ab
geben, so dass die bei der CRT und der HVVFD auftretenden
Schwierigkeiten überwunden werden können. Gleichzeitig können
die allgemein bekannten Urfarben rot, grün und blau in einer
einzigen lichtemittierenden Zelle kombiniert werden. Folglich
kann die lichtemittierende Zelle verwendet werden, um eine
energiesparende vollfarbige elektronische Tafel zu bilden.
Die elektronenemittierende Einheit dieser Ausführungsform be
steht aus dem Gatter 16 und der Kohlenstoffnanoröhrenschicht
18, die auf der leitenden Leiterschicht 19 geformt ist. An
stelle eines unabhängig ausgebildeten Gatten; 16 oberhalb der
Kohlenstoffnanoröhrenschicht 18 anzuordnen, kann ein verein
fachtes Herstellungsverfahren für die elektronenemittierende
Einheit entwickelt werden, um die Schwierigkeit bei der Aus
richtung vieler Schichten zu vermeiden. Der Fortgang des Her
stellungsverfahrens für die elektronenemittierende Einheit
ist in den Fig. 2(a) - 2(g) dargestellt und Schritt für
Schritt im folgenden beschrieben:
- 1. Drucken einer Kohlenstoffnanoröhrenschicht 62 auf ein Glassubstrat oder ein keramisches Substrat 61 mit einer leitenden, darauf geformten Leiterschicht.
- 2. Drucken eines Isolationsmaterials oder eines elektrischen Materials, wie beispielsweise Glas, auf die Kohlen stoffnanoröhrenschicht 62, um als dielektrische Schicht 63 zu wirken.
- 3. Drucken einer Leiterschicht 64, wie beispielsweise Sil ber, Nickel oder Platin, auf die dielektrische Schicht 33 durch ein Druckverfahren oder ein Verdampfungsverfahren, um als Gatter zu wirken.
- 4. Formen einer Schutzschicht 65, wie beispielsweise einer fotoresistenten Schicht auf der Leiterschicht 64 durch ein Wirbelüberzugsverfahren.
- 5. Übertragen eines Musters auf die Schutzschicht durch ein lithografisches Verfahren oder ein Druckverfahren.
- 6. Entfernen eines Teils der Schutzschicht 65 entsprechend dem übertragenen Muster.
- 7. Entfernen der Teile der unbedeckten Leiterschicht 64 und der dielektrischen Schicht 63 durch ein Sandstrahlverfah ren.
- 8. Gegebenenfalls Abstreifen der verbleibenden Schutzschicht 65.
Die fertig elektronenemittierende Einheit ist in Fig. 2(g)
gezeigt. Die Kohlenstoffnanoröhrenschicht 62 ist von dem Gat
ter 64 durch eine dielektrische Schicht 63 getrennt. Folglich
kann das Gatter zusammen mit der Kohlenstoffnanoröhrenschicht
in einem einfachen Herstellungsverfahren hergestellt werden,
und die Schwierigkeit in der Ausrichtung verschiedener
Schichten leicht vermieden werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der lichtemittie
renden Zelle nach vorliegender Erfindung gezeigt. Es wird
darauf hingewiesen, dass die Gatterstruktur in einer vergrö
ßerten Darstellung auf der linken Seite von Fig. 3 gezeigt
ist. Die Gatterstruktur in dieser Ausführungsform besteht aus
einer ersten Metallschicht 221, einer Isolationsschicht 223
und einer zweiten Metallschicht 222. Wenn der Elektronen
strahl durch das angelegte elektrische Feld beschleunigt wird
und dabei ist, das Gatter 16 zu durchdringen, können ledig
lich die Elektronen bei einer speziellen Adresse durch das
Loch 224 des Gatters 16 gelangen und auf den Phosphor 12 auf
treffen. Die Ausführung des Adressiermechanismus ist in Fig.
4 gezeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann, wenn eine positive Spannung auf
die leitenden Leiter 21 der leitenden Leiterschicht auf dem
Substrat angelegt ist, der gesamte leitende Leiter Elektronen
Emittieren. Nur wenn jedoch die zweite Metallschicht 31 eben
falls eine positive Spannung erhält, können die ausgesandten
Elektronen durch das Gatter hindurchgelangen und auf den
Phosphor auftreffen, um Licht zu Emittieren. Es ist offen
sichtlich, dass die x-Koordinate der Adresse für den Elektro
nenstrahl, der durch das Gatter gelangen soll, durch die Me
tallleiterschicht auf dem Substrat bestimmt wird und die y-
Koordinate durch die zweite Metallschicht des Gatters festge
legt wird.
Die Fig. 5(a) - 5(e) zeigen eine Vielzahl von Gatterstruktu
ren der lichtemittierenden Zelle nach vorliegender Erfindung.
Fig. 5(a) ist ein Prototyp der Gatterstruktur, welcher aus
einem Netzwerksleiter 40 hergestellt ist. Ein, derartiges Gat
ter ist unter der Bedingung verwendbar, dass keine Notwendig
keit besteht, die Adresse zum Emittieren von Licht einzustel
len oder dass die Adresse zum Emittieren von Licht durch die
Kathode bestimmt wird. Das in Fig. 5(b) gezeigte Gatter ent
hält eine Metallschicht 41 und eine Isolationsschicht 42 und
die Adresse zum Emittieren von Licht wird durch die Metall
schicht 41 gesteuert. Die Gatterstruktur nach Fig. 5(c) ist
die gleiche wie die Gatterstruktur gemäß Fig. 5(b) mit der
Ausnahme, dass die Relativlage der Metallschicht 41 und der
Isolationsschicht 42 vertauscht ist. Die Gatterstruktur gemäß
Fig. 5(d) ist eine alternative Konstruktion der Gatterstruk
tur gemäß Fig. 5(b) und Fig. 5(c), welche eine erste Metall
schicht 411, eine Isolationsschicht 42 und eine zweite Me
tallschicht 412 umfaßt. Die x-Koordinate der Adresse zum
Emittieren von Licht wird durch die erste Metallschicht 411
und die y-Koordinate der Adresse zum Emittieren von Licht von
der zweiten Metallschicht 412 bestimmt. Die Gatterstruktur
gemäß Fig. 5(e) ist eine abgewandelte Konstruktion der Gat
terstruktur gemäß Fig. 5(d) und enthält eine erste Metall
schicht 411, eine erste Isolation 421, eine zweite Metall
schicht 412, eine zweite Isolationsschicht 422 und eine drit
te Metallschicht 413. Der Adressiermechanismus gemäß Fig.
5(e) ist der gleiche wie der gemäß Fig. 5(d). Was die Funkti
on der dritten Metallschicht 413 betrifft, so wird diese ver
wendet, um das emittierte Licht auf einen Punkt zu fokussie
ren.
Die Fig. 6(a) - 6(c) zeigen drei Adressiermechanismen der
lichtemittierenden Zelle nach vorliegender Erfindung. Fig.
6(a) zeigt einen Gatteradressiermechanismus. Die erste Me
tallschicht 521 des Gatters bestimmt die x-Koordinate der
Adresse zum Emittieren von Licht, während die zweite Metall
schicht 523 des Gatters die y-Koordinate der Adresse zum
Emittieren von Licht festlegt. Der ausgesandte Elektronen
strahl kann wahlweise durch das Gatter an einer speziellen
Adresse hindurchgelangen, welche durch die erste Metall
schicht 521 und die zweite Metallschicht 522 festgelegt ist
und dann auf den Phosphor auftreffen.
Fig. 6(b) zeigt einen anderen Gatteradressiermechanismus für
die lichtemittierende Zelle nach vorliegender Erfindung. Die
Metallschicht 525 des Gatters bestimmt die x-Koordinate (y-.
Koordinate) der Adresse zum Emittieren von Licht und die Koh
lenstoffnanoröhrenschicht 511 bestimmt die y-Koordinate (x-
Koordinate) zum Emittieren von Licht. Fig. 6(c) zeigt einen
Kathodenadressiermechanismus für die lichtemittierende Zelle
nach vorliegender Erfindung. Die Adresse zum Emittieren von
Licht wird durch die Kohlenstoffnanoröhrenschicht 51 mit ei
nem Steuerkreis 56, der mit dieser verbunden ist, bestimmt.
Der Steuerkreis 56 kodiert das Steuersignal S und steuert
dann die einzelnen Kohlenstoffnanoröhren 511 zum Abgeben der
Elektronen. Die freigesetzten Elektronen werden durch das an
gelegte elektrische Feld beschleunigt, um das Gatter 52 zu
durchdringen und auf die Phosphorschicht 53 zum Emittieren
von Licht aufzutreffen.
Zusammengefaßt nutzt die lichtemittierende Zelle nach vorlie
gender Erfindung die Kohlenstoffnanoröhre zum Freisetzen von
Elektronen bei einem geringen elektrischen Feld und emittiert
die Elektronen zum Auftreffen auf den Phosphor, so dass sie
die Eigenschaften eines hohen Leuchtwirkungsgrades, eines ge
ringen Energieverbrauchs und einer hohen Auflösung aufweist.
Folglicherweise ist sie geeignet, um zur Herstellung eines
großen Displays verwendet zu werden.
Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist offensichtlich, dass diese
und andere Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom
Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, wie er in den Pa
tentansprüchen definiert ist.
Claims (45)
1. Lichtemittierende Zelle, dadurch gekennzeichnet, dass die
lichtemittierende Zelle folgende Bestandteile umfaßt:
ein lichtemittierendes Material (12), welches in Abhängigkeit von der Kollision mit einem Elektronenstrahl Licht emittieren kann; und
eine elektronenemittierende Einheit, welche als Elektronen quelle zum Freisetzen eines Elektronenstrahls und Aussenden eines Elektronenstrahls zum Auftreffen auf das lichtemittie rende Material (12) eine Kohlenstoffnanoröhrenschicht (18) aufweist.
ein lichtemittierendes Material (12), welches in Abhängigkeit von der Kollision mit einem Elektronenstrahl Licht emittieren kann; und
eine elektronenemittierende Einheit, welche als Elektronen quelle zum Freisetzen eines Elektronenstrahls und Aussenden eines Elektronenstrahls zum Auftreffen auf das lichtemittie rende Material (12) eine Kohlenstoffnanoröhrenschicht (18) aufweist.
2. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass das lichtemittierende Material aus Phosphor
hergestellt ist.
3. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichtemittierende Zelle ferner ein Paneel
(13) zum Anbringen des lichtemittierenden Materials auf die
sem aufweist.
4. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichtemittierende Einheit ein Substrat (17)
mit einer leitenden Leiterschicht (19) darauf ausgebildet
aufweist, um die Kohlenstoffnanoröhrenschicht (18) auf der
leitenden Leiterschicht (19) zu formen.
5. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Substrat (17) ein Glassubstrat ist.
6. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Substrat (17) ein keramisches Substrat
ist.
7. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichtemittierende Zelle ferner einen Ab
standshalter (15) zum Trennen des Paneels (13) von dem Sub
strat (17) umfaßt.
8. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Abstandshalter (15) aus Glas besteht.
9. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichtemittierende Zelle ferner eine
schwarze Matrix (11) umfaßt, welche nahe dem lichtemittieren
den Material (12) zur Verstärkung des Kontrasts angeordnet
ist.
10. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichtemittierende Zelle ferner eine Me
tallschicht (14) aufweist, die an der Oberfläche des licht
emittierenden Materials (12) und der schwarzen Matrix (11)
angebracht ist, um die Reflexion zu verstärken.
11. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Metallschicht (14) aus Aluminium besteht.
12. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichtemittierende Einheit ferner ein Gat
ter (16) umfaßt, welches oberhalb der Kohlenstoffnanoröhren
schicht (18) geformt ist, um den Elektronenstrahl zum Auf
treffen gegen das lichtemittierende Material (12) an einer
spezifischen Adresse zu steuern.
13. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Elektronenstrahl dadurch erzeugt wird,
dass ein elektrisches Feld an den Elektronenstrahl angelegt
wird, um den Elektronenstrahl zu beschleunigen.
14. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, dass das elektrische Feld eine Intensität von 0,8
V/µm aufweist.
15. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die elektronenemittierende Einheit durch die
folgenden Schritte gebildet wird:
Formen einer Kohlenstoffnanoröhrenschicht (62) auf einem Sub strat (61), welches eine darauf ausgebildete leitende Leiter schicht aufweist;
Formen einer dielektrischen Schicht (63) auf der Kohlen stoffnanoröhrenschicht (62)
Formen einer Leiterschicht (64) auf der dielektrischen Schicht (63);
Formen einer Schutzschicht (65) auf der Leiterschicht (64) Übertragen eines Musters auf die Schutzschicht (65);
Entfernen eines Teils der Schutzschicht (65) entsprechend dem Muster;
Entfernen des nicht durch die Schutzschicht bedeckten Teils der dielektrischen Schicht (63) und der Leiterschicht (64); und
Abstreifen der verbleibenden Schutzschicht (65).
Formen einer Kohlenstoffnanoröhrenschicht (62) auf einem Sub strat (61), welches eine darauf ausgebildete leitende Leiter schicht aufweist;
Formen einer dielektrischen Schicht (63) auf der Kohlen stoffnanoröhrenschicht (62)
Formen einer Leiterschicht (64) auf der dielektrischen Schicht (63);
Formen einer Schutzschicht (65) auf der Leiterschicht (64) Übertragen eines Musters auf die Schutzschicht (65);
Entfernen eines Teils der Schutzschicht (65) entsprechend dem Muster;
Entfernen des nicht durch die Schutzschicht bedeckten Teils der dielektrischen Schicht (63) und der Leiterschicht (64); und
Abstreifen der verbleibenden Schutzschicht (65).
16. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Kohlenstoffnanoröhrenschicht (62) durch
ein Druckverfahren hergestellt ist.
17. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die dielektrische Schicht 63 aus einem Isola
tionsmaterial besteht.
18. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Isolationsmaterial ein Glas ist.
19. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Isolationsmaterial ein keramischer Stoff
ist.
20. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die dielektrische Schicht (63) durch ein
Druckverfahren hergestellt ist.
21. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Leiterschicht (64) aus einem aus der aus
Silber, Nickel und Platin bestehenden Gruppe gewählten Mate
rial besteht.
22. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Leiterschicht (64) durch ein Druckverfah
ren hergestellt ist.
23. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Leiterschicht (64) durch ein Verdampfungs
verfahren hergestellt ist.
24. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schutzschicht (65) aus einem fotoresisten
ten Material besteht.
25. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Schutzschicht (65) durch ein Wirbelüber
zugsverfahren geformt ist.
26. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Muster auf die Schutzschicht (65) durch
ein lithografisches Verfahren übertragen wird.
27. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Muster auf die Schutzschicht (65) durch
ein Druckverfahren übertragen wird.
28. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, dass der nicht durch die Schutzschicht bedeckte
Teil der dielektrischen Schicht (63) und der Leiterschicht
(64) durch ein Sandstrahlverfahren entfernt wird.
29. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Gatter (16) aus einem Netzwerksleiter be
steht.
30. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, dass die x-Koordinate und die y-Koordinate der spe
zifischen Adresse zum Aussenden von Licht durch die Kohlen
stoffnanoröhrenschicht (51) mit einem mit dieser verbundenen
Steuerkreis (56) bestimmt wird.
31. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Gatter (16) eine Isolationsschicht (42)
und eine darauf geformte Metallschicht (41) umfaßt.
32. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, dass die x-Koordinate der spezifischen Adresse zum
Aussenden von Licht durch die Metallschicht (525) und die y-
Koordinate der spezifischen Adresse zum Aussenden von Licht
durch die Kohlenstoffnanoröhrenschicht (511) festgelegt wird.
33. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, dass die y-Koordinate der spezifischen Adresse zum
Aussenden von Licht durch die Metallschicht (525) und die x-
Koordinate der spezifischen Adresse zum Aussenden von Licht
durch die Kohlenstoffnanoröhrenschicht (511) festgelegt wird.
34. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Gatter eine Metallschicht (41) und eine
darauf geformte Isolationsschicht (42) aufweist.
35. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, dass die x-Koordinate der spezifischen Adresse zum
Aussenden von Licht durch die Metallschicht (525) und die y-
Koordinate der spezifischen Adresse zum Aussenden von Licht
durch die Kohlenstoffnanoröhrenschicht (511) festgelegt wird.
36. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 34, dadurch gekenn
zeichnet, dass die y-Koordinate der spezifischen Adresse zum
Aussenden von Licht durch die Metallschicht (525) und die x-
Koordinate der spezifischen Adresse zum Aussenden von Licht
durch die Kohlenstoffnanoröhrenschicht (511) festgelegt wird.
37. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Gatter eine Isolationsschicht (42) auf
weist, welche zwischen einer ersten Metallschicht (411) und
einer zweiten Metallschicht (412) ausgebildet ist.
38. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, dass die x-Koordinate der spezifischen Adresse zum
Aussenden von Licht durch die erste Metallschicht (521) und
die y-Koordinate der spezifischen Adresse zum Aussenden von
Licht durch die zweite Metallschicht (523) festgelegt wird.
39. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Gatter eine erste Isolationsschicht (421),
die zwischen einer ersten Metallschicht (411) und einer zwei
ten Metallschicht (412) geformt ist und eine zweite Isolati
onsschicht (422), die zwischen der zweiten Metallschicht
(412) und einer dritten Metallschicht (413) geformt ist, auf
weist.
40. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 39, dadurch gekenn
zeichnet, dass die x-Koordinate der spezifischen Adresse zum
Aussenden von Licht durch die erste Metallschicht (521) und
die y-Koordinate der spezifischen Adresse zum Aussenden von
Licht durch die zweite Metallschicht (523) festgelegt wird.
41. Lichtemittierende Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die lichtemittierende Zelle in einer Vakuumum
gebung eingeschlossen ist.
42. Verfahren zum Emittieren von Licht, dadurch gekennzeich
net, dass das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Bereitstellen eines lichtemittierenden Materials (12), wel ches in Abhängigkeit von der Kollision mit einem Elektronen strahl Licht emittieren kann;
Bereitstellen einer elektronenemittierenden Einheit, welche eine Kohlenstoffnanoröhrenschicht (18) aufweist als Elektro nenquelle zum Freigeben eines Elektronenstrahls; und
Emittieren des Elektronenstrahls, um auf das lichtemittieren de Material (12) aufzutreffen.
Bereitstellen eines lichtemittierenden Materials (12), wel ches in Abhängigkeit von der Kollision mit einem Elektronen strahl Licht emittieren kann;
Bereitstellen einer elektronenemittierenden Einheit, welche eine Kohlenstoffnanoröhrenschicht (18) aufweist als Elektro nenquelle zum Freigeben eines Elektronenstrahls; und
Emittieren des Elektronenstrahls, um auf das lichtemittieren de Material (12) aufzutreffen.
43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass
das lichtemittierende Material (12) aus Phosphor hergestellt
ist.
44. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass
der Elektronenstrahl dadurch erzeugt wird, dass ein elektri
sches Feld zwischen dem Elektronenstrahl angelegt wird, um
den Elektronenstrahl zu beschleunigen.
45. Verfahren nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeich
net, dass das elektrische Feld eine Intensität von 0,8 V/µm
aufweist.
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