DE10039015C1 - Verfahren und Einrichtung zum Überwachen der Drehlager, insbesondere der Wälzlager, von in einem Stützrollengerüst von Metall-, insbesondere von Stahl-Stranggießvorrichtungen, gelagerten Stranggießstützrollen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Überwachen der Drehlager, insbesondere der Wälzlager, von in einem Stützrollengerüst von Metall-, insbesondere von Stahl-Stranggießvorrichtungen, gelagerten Stranggießstützrollen

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Abstract

Ein Verfahren und eine Einrichtung zum Überwachen der Drehlager (3), insbesondere der Wälzlager (3a), von in einem Stützrollengerüst (1) von Metall-, insbesondere von Stahl-Stranggießvorrichtungen, beidendig und/oder mittig gelagerten Stranggießstützrollen (2) durch in der Nähe angeordnete Sensoren, macht den Austausch der Drehlager (3) nicht von eintretenden Schadensereignissen abhängig, sondern zielt auf die Wirtschaftlichkeit und den günstigsten Reparaturzeitpunkten ab, indem zum Bestimmen der Rest-Lebensdauer von Wälz- und/oder Gleitlagern (3a) eine kontinuierliche Messung und Speicherung der mechanischen und/oder thermischen Beanspruchungen (Lastkollektiv) an zumindest einem oder mehreren Drehlagern (3) oder ausgewählten Gruppen von Drehlagern (3) oder an einem das Drehlager (3) beeinflussenden Bauteil (1a) durchgeführt wird, indem die digitalen Messergebnisse in einer Auswerte- und Speichereinheit (5; 6) verarbeitet werden und indem aus der Gesamtzahl aller Belastungen ein Verhältniswert aus dem Lastkollektiv und der Grenz-Belastbarkeit des jeweiligen Drehlagers (3; 3a) errechnet wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Überwachen der Drehlager, insb. der Wälzlager, von in einem Stützrollengerüst von Metall-, insbe­ sondere von Stahl-Strangießvorrichtungen, beidendig und/oder mittig gelagerten Stranggießstützrollen durch in der Nähe angeordnete Sensoren.
In Stranggießvorrichtungen für Brammenquerschnitte, Dünnstränge, Vorblöcke und/oder Profilstränge (Beam Blanks) wird der Strang aus der Stranggießkokille bis zumindest in den Bereich der Durcherstarrung in einem Rollenkorsett gestützt und geführt und während der fortschreitenden Erstarrung auch gebogen. Die auf­ tretenden Kräfte werden über die Stranggießstützrollen von Wälz- oder Gleitlagern aufgenommen und an das Rollenstützgerüst weitergeleitet. Während des Betrie­ bes, der häufig mehrere Tage oder Wochen ohne Unterbrechung durchgeführt wird, treten Beanspruchungen unterschiedlichster Art und Größe auf. Eine Ab­ schätzung dieser Beanspruchungen zum Zeitpunkt der Konstruktion dieser Anla­ gen ist nur näherungsweise und unter grober Vereinfachung der im späteren rea­ len Gießbetrieb auftretenden Bedingungen möglich. Es kann deshalb vorkommen, dass solche Drehlager in Folge der Schädigung durch ständige, geringfügige oder einzelne hohe Beanspruchungen bzw. durch eine Kombination dieser Lasten versagen. Die Schäden können auch dann eintreten, wenn jede einzelne Beanspru­ chungssituation an und für sich zu keiner Schädigung führen würde. Für den Fall, dass ein solches Versagen im Gießbetrieb auftritt, können die daraus resultieren­ de Betriebsstörung und eventuell erforderlichen Reparaturen - auch von Folge­ schäden - zu erheblichen Ertragseinbußen und zu Kosten führen. Diesem Um­ stand tragen die Betreiber von Stranggießvorrichtungen häufig durch einen vor­ beugenden, regelmäßigen Austausch der Drehlager Rechnung. Dabei ist unver­ meidlich, jedoch unwirtschaftlich, dass die tatsächliche Lebensdauer vieler Dreh­ lager nicht ausgenutzt wird, um dem Bruch einzelner Drehlager sicher vorzubeu­ gen.
Es ist bekannt (aus FEATURE, Artikel "Measurements and Calculations of the Temperature and Load of the Bearings in a Continuous Casting Machine at BOS No. 2 in Ijmuiden", Dezember 1999, Seiten 25-29), Drehlager durch geeignete Maßnahmen zu überwachen und einen Austausch so lange hinauszuzögern, bis ein wirklicher Schaden unmittelbar bevorsteht. So ist es bekannt, mittels Be­ schleunigungs- oder Körperschallsensoren ein Signal zu gewinnen, das durch ge­ eignete Auswertung z. B. des Frequenzbandes einen Rückschluss auf den aktuel­ len Zustand des Drehlagers zuläßt. Dieses Verfahren beruht aber, wie auch ande­ re Verfahren, auf der Analyse der Änderung von signifikanten Eigenschaften des Drehlagers, kann also erst dann greifen, wenn eine Veränderung bereits einge­ treten ist. Die Erfahrung zeigt, dass eine erst dann veranlasste Wartung unter Um­ ständen zu spät kommt und die erwähnten Schäden doch verursacht werden.
Die vorstehend erwähnten Verfahren erlauben eine Lebensdauerabschätzung von Maschinenbauteilen. Diese Verfahren gehen davon aus, dass jede einzelne Be­ anspruchung eines Bauteils einen ihr entsprechenden Beitrag zu seiner Gesamt­ schädigung, etwa bis zu einem ersten erkennbaren Anriss, leistet. In einem soge­ nannten Lastkollektiv können alle während eines Betrachtungszeitraumes auf ein Bauteil wirkenden Beanspruchungen zusammengefasst werden. Dabei kann beispielsweise berechnet werden, nach welcher Zeit unter welchem Beanspru­ chungsverlauf mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Versagen des betrachteten Bauteils erwartet werden kann.
Solche Abschätzungen sind um so zutreffender, je genauer die auf das Bauteil wirkenden Beanspruchungen - nach Art, Richtung, Größe und Häufigkeit - in die Berechnung einfließen. Die in den über die Werkstoffeigenschaften notwendigen Annahmen enthaltenen Fehlerquoten sind heute so klein, dass sie in der Regel nur zu einem vernachlässigbar geringen Teil die Gesamttrefferquote solcher Ab­ schätzungen beeinflussen.
Es ist weiter bekannt ("Leitfaden für eine Betriebsfestigkeitsberechnung" - VDEh- Verlag Stahl-Eisen, Düsseldorf. 1985, 2. Auflage) Verfahren und Einrichtungen zur Messung von Lagerbeanspruchungen einzusetzen, z. B. Kraftmessdosen, spezi­ elle Messlager oder die Applikation von Lagern bzw. Lagergehäusen mit entspre­ chenden Sensoren. Auch unter den in Stranggießanlagen vorherrschenden un­ günstigen Umgebungsbedingungen - hohe Temperaturen, Wasserdampf mit che­ misch aggressiven Beimischungen, Schmutz und mechanische Beanspruchungen - ist heute der Einsatz solcher Messtechnik möglich.
Beim Einsatz einer entsprechenden Messtechnik (Kraftmessdosen, spezielle Messlager, Drehlager mit Sensoren) sind jedoch die in Stranggießanlagen herr­ schenden ungünstigen Umgebungsbedingungen, wie z. B. hohe Temperaturen, Wasserdampf mit chemisch aggressiven Beimischungen, Schmutz und mechani­ sche Beanspruchungen zu beachten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Austausch der Drehlager nicht von eintretenden Schadens-Ereignissen abhängig zu machen, sondern im Sinn der Wirtschaftlichkeit des Stranggießbetriebs, eine weitestgehende Ausnutzung eines Drehlagers bei wirtschaftlich günstigstem Reparaturzeitpunkt anzustreben.
Die gestellte Aufgabe geht von dem Grundgedanken aus, nicht Veränderungen am Drehlager, sondern die diesen Veränderungen ursächlichen äußeren Einwir­ kungen auf das Drehlager zu erfassen und hinsichtlich des anteilig verursachten Schadens zu beurteilen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zum Bestim­ men der Rest-Lebensdauer von Wälz- und/oder Gleitlagern eine kontinuierliche Messung und Speicherung der mechanischen und/oder thermischen Beanspru­ chungen (Lastkollektiv) an zumindest einem oder mehreren Drehlagern oder aus­ gewählten Gruppen von Drehlagern oder an einem das Drehlager beeinflussen­ den Bauteil durchgeführt wird, dass die digitalen Messergebnisse in einer Aus­ werte- und Speichereinheit verarbeitet werden und dass aus der Gesamtzahl aller Belastungen ein Verhältniswert aus dem Lastkollektiv und der Grenz-Belastbarkeit des jeweiligen Drehlagers errechnet wird. Dadurch wird es möglich, unvorherge­ sehene Betriebsstörungen in Folge Versagens von Drehlagern zu vermindern oder ganz zu vermeiden. Weiter ist vorteilhaft, dass auf einen prophylaktischen Aus­ tausch von Drehlagern ganz verzichtet werden kann und eine Wartung nur dann vorgenommen werden muss, wenn sie sich physikalisch ankündigt. Die Drehlager können somit immer bis zu ihrer errechneten Grenz-Lebensdauer genutzt werden. Aufgrund der Erfindung können langfristig Erfahrungen über die Verschleißhistorie der Stranggießmaschine gesammelt werden und damit kann einerseits die Be­ triebsweise der Gießanlage und andererseits deren Dimensionierung und Ausle­ gung optimiert werden. Es können weiter Überlastfälle zur Hilfestellung bei even­ tueller Störungssuche zeitlich und prozessabhängig zugeordnet werden. Vorteil­ hafterweise können Veränderungen bei reproduzierbaren Abläufen (Lastmustern) festgestellt und im Vergleich zu einem vorher ermittelten Ursprungszustand die Diagnose von Veränderungen des Maschinenbaus ermöglicht bzw. unterstützt werden. Gleichzeitig können Fertigungs-, Montage- und Adjustagefehler identifi­ ziert werden. Alle Vorteile beruhen auf der Akkumulation der Gesamtbeanspru­ chung einer Vielzahl geringfügiger wie auch einer geringen Zahl hoher Belastungen unterschiedlichsten Zeitverhaltens, von kontinuierlich statischen oder quasi­ statischen Lasten (z. B. aus dem Eigengewicht der Tragstrukturen) über schwel­ lende oder wechselnde Lasten (z. B. aus schwankenden Betriebsbeanspruchun­ gen) bis zu hochdynamischen stoßartigen Beanspruchungen.
In Anbetracht der vielschichtigen Datenerfassung ist es nach einer Ausgestaltung vorteilhaft, dass das Erfassen der Messdaten mit einer festgelegten Abtast-Rate ausgeführt wird. Es ist dabei anzustreben, die Datenakquisition einerseits verhält­ nismäßig hochfrequent, z. B. mit 50 Hz Abtast-Rate vorzunehmen. Andererseits ist diese aber auch über sehr lange Zeiträume, z. B. mehrere Jahre, auszuführen.
Weitere Maßnahmen ergeben ich dadurch, dass die erfassten Messdaten nach einem statistischen Verfahren aufbereitet werden. Dadurch kann der apparative Aufwand der Speicher- und Auswerteeinheit in vertretbaren Grenzen gehalten werden. Es ist danach nicht erforderlich, die Rohdaten unmittelbar abzuspeichern.
Nach einer anderen Maßnahme empfiehlt es sich, dass die erfassten Messdaten nach Art, Richtung, Größe und Dauer der Belastungen sortiert und abgespeichert werden.
Nach weiteren Merkmalen wird vorgeschlagen, dass aus den Messdaten die er­ tragbaren, summierten Gesamtbelastungen des einzelnen Wälzlagers ermittelt und zu einer Kennzahl verdichtet werden, die die akkumulierte Gesamtbeanspru­ chung bis zum aktuellen Messzeitpunkt des Wälzlagers repäsentiert. Diese Ge­ samtbelastung wird mit der Grenzbeanspruchung verglichen. Der Vergleich gibt Aufschluss über die zu erwartende Restlebensdauer. Diese Methode erleichtert auch die ständige Aktualisierung der zu erwartenden Rest-Lebensdauer, weil über die einzelnen Klassengrößen eine Gewichtung eines einzelnen Messereignisses im Verhältnis zu den bisher bereits ausgewerteten möglich ist. Neben der be­ schriebenen statistischen Auswertung über längere Zeiträume ist es vorteilhaft, die aktuelle Beanspruchungsmessung zu einer unmittelbaren Beurteilung zu verwen­ den. Eine schnelle Beurteilung ist insbesondere in Betriebssituationen nützlich, während derer die auftretenden Drehlager-Belastungen Gefahren bedeuten, die statisch ertragbaren Lastgrenzen zu erreichen oder zu überschreiten, z. B. beim Wiederanfahren nach einer Gießunterbrechung oder beim Ausziehen eines bereits erkalteten Strangs.
In Verfolgung des Grundgedankens ist es sodann weiter vorteilhaft, dass die Last­ kollektive der zu beurteilenden Lager nicht aus individuellen einzelnen Messungen bezogen werden, sondern dass Lager, von denen gleiche Beanspruchung ange­ nommen wird, zu Gruppen zusammengefasst werden und je eine repräsentative Messung zur Beurteilung der aktuellen Beanspruchung der gesamten Gruppe verwendet wird.
Es ist weiterhin vorteilhaft, dass die Gruppen und/oder eine Differenzierung der Beanspruchungsverteilung innerhalb der Gruppen aufgrund numerischer Modelle dieser Gruppen gebildet werden. Zur numerischen Modellierung kommt z. B. die Methode der finiten Elemente in Betracht.
Nach weiteren Merkmalen kann die Messung auch außerhalb der Drehlager erfol­ gen. Hierzu ist vorgesehen, dass die auf ein Drehlager entfallende Lagerbelastung aus einem am Bauteil gemessenen Wert und aus der aus einem mathematischen Modell errechneten Lastverteilung bestimmbar ist.
Nach anderen Maßnahmen ist vorgesehen, dass die tatsächliche, akkumulierte Beanspruchungs-Kennzahl mit einer vorher festgelegten, ertragbaren Beanspru­ chungs-Kennzahl verglichen und daraus die Rest-Lebensdauer bestimmt wird. Dadurch kann die in Zukunft zu erwartende weitere Beanspruchung im statisti­ schen Mittel der bereits im bisherigen Betrieb erfolgten Beanspruchung in Form einer aktuellen noch zu erwartenden Rest-Lebensdauer ausgewertet werden.
Eine Einrichtung zur Überwachung der Drehlager, insbesondere der Wälzlager, von in einem Stützrollengerüst von Metall-, insbesondere von Stahl- Stranggießvorrichtungen, beidendig und/oder mittig gelagerten Stranggießstütz­ rollen durch in der Nähe angeordnete Sensoren, löst die gestellte Aufgabe erfin­ dungsgemäß dadurch, dass an einem oder mehreren ausgewählten Drehlagern einer mittels Wälz- und/oder Gleitlagern gelagerten Stranggießstützrolle jeweils ein Messelement für eine mechanische und/oder für eine thermische Beanspru­ chung angeordnet ist und dass die Messelemente mit einer Auswerte- und/oder Speichereinheit verbunden sind. Dabei können die Messelemente aus Dehn- und Temperatur-Messstreifen bestehen.
Um eine geschützte Anordnung und Schutz vor Hitze und Feuchtigkeit zu schaf­ fen, ist vorgesehen, dass das Messelement jeweils an einem das Wälz- oder Gleitlager aufnehmenden oder stützenden Bauteil des Stützrollengerüstes ange­ ordnet ist. Dadurch kann das Messelement an einer weiter vom zu beurteilenden Drehlager entfernten Ort des Stützrollengerüstes angeordnet sein, z. B. auf der Rückseite der das Drehlager stützenden Quertraverse des Rollensegmentes bzw. des Rollensegmentrahmens.
Nach weiteren Merkmalen kann die Messung auch außerhalb der Drehlager erfol­ gen. Hierzu ist vorgesehen dass die auf ein Drehlager entfallende Lagerbelastung aus einem am Bauteil gemessenen Wert und aus der aus einem mathematischen Modell errechneten Lastverteilung bestimmbar ist.
Die Speicherung der Informationen kann, zwecks Vermeidung von Verwechslun­ gen, in Medien erfolgen, die auf den die Rollen aufnehmenden Traggerüsten an­ geordnet sind. Eine vorteilhafte Anordnung ergibt sich daraus, dass die Messele­ mente mit in der Nähe der Stranggießstützrolle angeordneten elektronischen Speichermitteln verbunden sind. Solche Speichermittel sind z. B. Speicherchips, die in entsprechenden Schutzgehäusen untergebracht sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Messverfahrens dargestellt, das nachstehend näher erläutert wird.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild mit der Anordnung und der Verbindung der, Messelemente die einer Auswerte- und einer Speichereinheit zu­ geordnet sind,
Fig. 2 ein Belastungs-Zeit-Diagramm und
Fig. 3 die Anordnung der Sensoren- an einem außerhalb des Drehlagers befindlichen Bauteil als Ansicht gegen ein Stützrollen-Segment.
In einem Stützrollengerüst 1 (Fig. 1) sind in den zugehörigen Lager-Bauteilen 1a Stranggießstützrollen 2 drehgelagert und dafür sind entweder Wälzlager 3a oder Gleitlager 3a vorgesehen, wobei derzeit überwiegend Wälzlager 3a in Form von Rollenlagern eingesetzt werden. Die Stranggießstützrollen 2 können an beiden Enden mit solchen Wälzlagern 3a oder abschnittsweise zwischen zwei Strang­ gießstützrollen 2 mit Wälzlagern 3a ausgestattet sein. Im Bereich jeden Drehla­ gers 3 sind Messelemente 4 in Form von Sensoren oder Dehnmessstreifen ange­ ordnet. Das Verfahren zum Überwachen der Drehlager 3 wird nunmehr derart ausgeübt, dass zum Bestimmen der Rest-Lebensdauer von Wälz- und/oder Gleitlagern 3a eine kontinuierliche Messung und Speicherung der mechanischen und/oder thermischen Beanspruchungen an zumindest einem oder mehreren Drehlagern 3 durchgeführt wird, dass ferner die digitalen Messergebnisse in einer Auswerteeinheit 5 und einer Speichereinheit 6 verarbeitet werden und dass aus der Anzahl von hohen, schwellenden oder stoßartigen Belastungen eine Grenz- Lebensdauer des jeweiligen Drehlagers 3 errechnet wird. Danach kann der Zeitpunkt bestimmt werden, zu dem eines oder mehrere Drehlager 3 ausgetauscht werden müssen. Das Erfassen der Messdaten an den Drehlagern 3 wird mit einer festgelegten Abtast-Rate ausgeführt. Um jedoch nicht alle Messdaten speichern zu müssen, werden die erfassten Messdaten nach einem statistischen Verfahren aufbereitet. Außerdem werden die erfassten Messdaten nach Art, Richtung, Größe und Dauer der Belastungen sortiert und dann erst abgespeichert.
Aufgrund der Messdatenerfassung werden aus den Messdaten in der Auswerte­ einheit 5 die ertragbaren, summierten Gesamtbelastungen des einzelnen Wälzla­ gers 3a ermittelt und zu einer Kennzahl verdichtet, die die akkumulierte Gesamt­ beanspruchung bis zum Versagen des betreffenden Wälzlagers 3a repräsentiert. Die Beanspruchungsverteilung in einem Stützrollengerüst 1 wird durch Gruppen und/oder durch eine Differenzierung innerhalb der Gruppen aufgrund numeri­ scher Modelle dieser Gruppen dargestellt. Die tatsächliche, akkumulierte Bean­ spruchungs-Kennzahl wird mit einer vorher festgelegten, ertragbaren Beanspru­ chungskennzahl verglichen und daraus die Rest-Lebensdauer bestimmt.
Die Messelemente 4 können auch jeweils an einem das Wälz- oder Gleitlager 3a aufnehmenden oder stützenden Bauteil 1a des Stützrollengerüstes 1 angeordnet sein. Außerdem ist vorgesehen, dass die Messelemente 4 mit in der Nähe der Stranggießstützrolle 2 angeordneten elektronischen Speichermitteln 7, wie z. B. Speicher-Chips, verbunden sind und letztere die Messdaten speichern, die durch die Stranggießanlagen-Steuerung 8 abgerufen werden.
In Fig. 2 ist in dem Belastungs-Zeit-Diagramm ein gemessenes Lastkollektiv als Messkurve 9 dargestellt. Aus einzelnen in kürzeren Zeitabständen festgehaltenen Punkten lässt sich schon nach kurzer Zeit durch Anlegen einer Tangente ein linea­ rer Verlauf 10 der akkumulierten Gesamtlast ermitteln. Die jeweiligen Schnitt­ punkte 11a, 11b mit einer Belastungsgrenze 12 als Untergrenze eines Belastungsgrenzstreifens 13 geben Aufschluss über das Erreichen der akzeptablen Rest-Lebensdauer des betreffenden Drehlagers 3.
Die Messelemente 4 brauchen nicht, wie in Fig. 1 dargestellt, unmittelbar am je­ weiligen Drehlager 3 angeordnet zu sein, wobei solche sog. Messlager relativ aufwendig sein müssen, sondern können auch an einer anderen Stelle, z. B. einer geschützten Lage, angeordnet werden. Eine solche Anordnung zeigt Fig. 3. Ge­ mäß Fig. 3 ist in einem Stützrollengerüst 1 einer Stahl-Stranggießvorrichtung am Rollensegmentrahmen 14, der in Fundamentlagern 15a und 15b gehalten ist, an der Unterseite 16 das Messelement 4 angeordnet und misst die Durchbiegung des Rollensegmentrahmens 14. Die Durchbiegung kann z. B mittels eines Dehnungs­ messstreifens gemessen werden. Die Durchbiegung kommt dabei durch das Ge­ wicht und die Anpresskraft im Gießstrang 17 zustande, die statisch als sog. Strec­ kenlast 17a dargestellt ist. Die Streckenlast 17a ruht dabei über die Stranggieß­ stützrollen 2 auf den Drehlagern 3. Auf diese Art kann z. B. aus der Dehnung am Messelement 4, der Lastverteilung aus dem mathematischen Modell und der be­ kannten Betriebssituation als Belastung in einem einzelnen Drehlager 3 bestimmt werden.
Bezugszeichenliste
1
Stützrollengerüst
1
a Bauteil
2
Stranggießstützrollen
3
Drehlager
3
a Wälzlager, Gleitlager
4
Messelement
5
Auswerte-Einheit
6
Speichereinheit
7
elektronischer Speicher
8
Stranggießanlagen-Steuerung
9
Messkurve (Lastkollektiv)
10
linearer Verlauf
11
a Schnittpunkt
11
b Schnittpunkt
12
Belastungsgrenze
13
Belastungsgrenzstreifen
14
Rollensegmentrahmen
15
a Fundamentlager
15
b Fundamentlager
16
Unterseite
17
Gießstrang
17
a Streckenlast

Claims (13)

1. Verfahren zum Überwachen der Drehlager, insbesondere der Wälzlager, von in einem Rollenstützgerüst von Metall-, insbesondere von Stahl- Stranggießvorrichtungen, beidendig und/oder mittig gelagerten Stranggieß­ stützrollen durch in der Nähe angeordnete Sensoren, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bestimmen der Rest-Lebensdauer von Wälz- und/oder Gleitla­ gern eine kontinuierliche Messung und Speicherung der mechanischen und/ oder thermischen Beanspruchungen (Lastkollektiv) an zumindest einem oder mehreren Drehlagern oder ausgewählten Gruppen von Drehlagern oder an einem das Drehlager beeinflussenden Bauteil durchgeführt wird, dass die di­ gitalen Messergebnisse in einer Auswerte- und Speichereinheit verarbeitet werden und dass aus der Gesamtzahl aller Belastungen ein Verhältniswert aus dem Lastkollektiv und der Grenz-Belastbarkeit des jeweiligen Drehlagers errechnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen der Messdaten mit einer festgelegten Abtast-Rate aus­ geführt wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erfassten Messdaten nach einem statistischen Verfahren aufbereitet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erfassten Messdaten nach Art, Richtung, Größe und Dauer der Be­ lastungen sortiert und abgespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Messdaten die ertragbaren, summierten Gesamtbelastungen des einzelnen Wälzlagers ermittelt und zu einer Kennzahl verdichtet werden, die die akkumulierte Gesamtbeanspruchung bis zum aktuellen Messzeit­ punkt des Wälzlagers repräsentiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastkollektive der zu beurteilenden Lager nicht aus individuell ein­ zelnen Messungen bezogen werden, sondern, dass Lager, von denen glei­ che Beanspruchungen angenommen werden, zu Gruppen zusammengefasst werden und jeweils eine repräsentative Messung zur Beurteilung der aktuel­ len Beanspruchung der gesamten Gruppe verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen und/oder eine Differenzierung der Beanspruchungsver­ teilung innerhalb der Gruppen aufgrund numerischer Modelle dieser Gruppen gebildet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf ein Drehlager entfallende Lagerbelastung aus einem am Bauteil gemessenen Wert und aus der aus einem mathematischen Modell errech­ neten Lastverteilung bestimmbar ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die tatsächliche, akkumulierte Beanspruchungs-Kennzahl mit einer vor­ her festgelegten, ertragbaren Beanspruchungs-Kennzahl verglichen und dar­ aus die Rest-Lebensdauer bestimmt wird.
10. Einrichtung zur Überwachung der Drehlager, insbesondere der Wälzlager, von in einem Stützrollengerüst von Metall-, insbesondere von Stahl- Stranggießvorrichtungen, beidendig und/oder mittig gelagerten Strang­ gießstützrollen durch in der Nähe angeordnete Sensoren, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder mehreren ausgewählten Drehlagern (3) einer mittels Wälz- und/oder Gleitlagern (3a) gelagerten Stranggießstützrolle (2) oder an einem das Drehlager (3) beeinflussenden Bauteil (1a) jeweils ein Messele­ ment (4) für eine mechanische und/oder für eine thermische Beanspru­ chung angeordnet ist und dass die Messelemente (4) mit einer Auswerteein­ heit (5) und/oder einer Speichereinheit (6) verbunden sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Messelement (4) jeweils an einem das Wälz- oder Gleitlager (3a) aufnehmenden oder stützenden Bauteil (1a) des Stützrollengerüstes (1) an­ geordnet ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die auf ein Drehlager (3) entfallende Lagerbelastung aus einem am Bauteil (1a) gemessenen Wert und aus der aus einem mathematischen Mo­ dell errechneten Lastverteilung bestimmbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Messelemente (4) mit in der Nähe der Stranggießstützrolle (2) an­ geordneten elektronischen Speichermitteln (7) verbunden sind.
DE10039015A 2000-08-10 2000-08-10 Verfahren und Einrichtung zum Überwachen der Drehlager, insbesondere der Wälzlager, von in einem Stützrollengerüst von Metall-, insbesondere von Stahl-Stranggießvorrichtungen, gelagerten Stranggießstützrollen Expired - Fee Related DE10039015C1 (de)

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