DE10038289A1 - Verfahren und System zur Integration von Basisbanktätigkeiten (Core Banking System) - Google Patents
Verfahren und System zur Integration von Basisbanktätigkeiten (Core Banking System)Info
- Publication number
- DE10038289A1 DE10038289A1 DE2000138289 DE10038289A DE10038289A1 DE 10038289 A1 DE10038289 A1 DE 10038289A1 DE 2000138289 DE2000138289 DE 2000138289 DE 10038289 A DE10038289 A DE 10038289A DE 10038289 A1 DE10038289 A1 DE 10038289A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- business
- transaction
- booking
- data
- application
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/04—Payment circuits
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/08—Payment architectures
- G06Q20/10—Payment architectures specially adapted for electronic funds transfer [EFT] systems; specially adapted for home banking systems
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Finance (AREA)
- Strategic Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Development Economics (AREA)
- Economics (AREA)
- Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
Abstract
Die Erfindung offenbart ein System zur Integration von Basisbanktätigkeiten, das Folgendes enthält: eine Geschäftsplattform, die eine Entwicklungsumgebung für das Anwendungsgeschäft liefert; eine Regelbibliothek für das Grundgeschäft und eine Bibliothek für die gemeinsame Funktion, wobei das Grundgeschäft die kleinste Einheit darstellt, die zu einer bestimmten Geschäftsoperation fähig ist, und die gemeinsame Funktion das Programm zur Implementierung der Funktion darstellt, die wiederholt vom Grundgeschäft gebraucht wird, darstellt; und ein Anwendungsgeschäftssubsystem zur Einrichtung verschiedener spezifischer Geschäfte durch Kombination der Regeln für das Grundgeschäft. Das System implementiert übergreifende Geschäftsauslösung und automatischen Transfer.
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein System zur Verarbeitung
von Bankgeschäftstransaktionen und insbesondere auf ein
Verfahren und ein System zur Integration von
Basisbanktätigkeiten (Core Banking System, CBS).
Mit der raschen Entwicklung der Finanzindustrie sind Banken in
der Lage, immer mehr Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
Als Beispiel seien Bankcard, automatisches Sparen,
automatische Einzahlung, automatischer Transfer, elektronische
Überweisung, Bankgeschäfte von Unternehmen, Homebanking,
Telefonbanking und Satellitenbank etc. genannt. Diese alle
basieren auf der Entwicklung der Informationstechnologie.
Bisher werden Computersysteme, die diese Produkte und
Dienstleistungen unterstützen, in den meisten Fällen
unabhängig voneinander entwickelt. Eine gemeinsame
Datenbenutzung von diesen Systemen untereinander ist
schwierig. Das bedeutet, dass keine zusammengesetzte
Information über die Kunden und die Geschäftslage einer Bank
geliefert werden kann.
Um diese oben erwähnten Probleme zu lösen, stellt die
vorliegende Erfindung ein integriertes System und Verfahren
für Basisbanktätigkeiten zur Verfügung, welches die
hauptsächlichen Basisprodukte und -dienstleistungen im
Bankwesen, wie Sparen, Festgeldkonto, Darlehen,
Vermittlungsgeschäft, Verrechnung, Kreditkarte/Debitkarte,
Buchung, elektronische Überweisung, Abrechnung, Vormerkbuch,
Kundeninformation etc. abdeckt. Ein Zahlungssystem, ein
Devisensystem und ein Investmentsystem werden in naher Zukunft
implementiert. Diese von dieser Erfindung abgedeckten Kern-
Module, die unabhängig von spezifischen Geschäftsprodukten
oder -dienstleistungen sind, liefern auch eine flexible und
starke Plattform zur Entwicklung neuer Anwendungssysteme für
die Unterstützung von Bankgeschäftsprodukten und
-dienstleistungen der nächsten Generation.
Mit den oben erwähnten und weiteren Aufgaben liefert die
Erfindung ein System zur Integration von Basisbanktätigkeiten,
die Folgendes umfasst: eine Geschäftsplattform, die eine
Entwicklungsumgebung für das Anwendungsgeschäft liefert, in
der verschiedene Prozesse, die den einzelnen
Basisbanktätigkeiten gemeinsam sind, integriert werden, und
gemeinsam genutzte Datenbanken für Basisbanktätigkeiten für
Daten, die von den einzelnen Basisbanktätigkeiten gemeinsam
genutzt werden, geschaffen werden, um das System mit der
zusammengesetzten Information von Kunden oder Geschäft zu
versorgen, indem die Daten von Kunden oder Geschäft analysiert
werden; eine Regelbibliothek für das Grundgeschäft und eine
Bibliothek für die gemeinsame Funktion, wobei das
Grundgeschäft die kleinste Einheit darstellt, die zur
Implementierung eines bestimmten Geschäftsvorganges fähig ist,
und die gemeinsame Funktion das Programm zur Implementierung
der Funktion, die wiederholt vom Grundgeschäft genutzt wird,
darstellt; und ein Anwendungsgeschäftssubsystem zur
Einrichtung verschiedener spezifischer Geschäfte durch
Kombination der Regeln des Grundgeschäfts.
Zusätzlich stellt die Erfindung ein Verfahren für die
Integration von Basisbanktätigkeiten zur Verfügung, welches
die folgenden Schritte umfasst: Analyse des
Anwendungsgeschäfts, um eine Geschäftsplattform zur
Bereitstellung einer Entwicklungsumgebung für das
Anwendungsgeschäft zu schaffen, in der verschiedene Prozesse,
die den einzelnen Basisbanktätigkeiten gemeinsam sind,
integriert werden und gemeinsam genutzte Datenbanken für
Basisbanktätigkeiten für Daten, die von den einzelnen
Basisbanktätigkeiten gemeinsam genutzt werden, geschaffen
werden, um das System mit der zusammengesetzten Information
von Kunden oder Geschäft zu versorgen, indem die Daten von
Kunden oder Geschäft analysiert werden; Analyse des
Anwendungsgeschäfts, um eine Regelbibliothek für das
Grundgeschäft und eine Bibliothek für die gemeinsame Funktion
zu schaffen, in der das Grundgeschäft die kleinste Einheit
darstellt, die zur Implementierung eines bestimmten
Geschäftsvorganges fähig ist, und die gemeinsame Funktion das
Programm zur Implementierung der Funktion darstellt, die
wiederholt vom Grundgeschäft genutzt wird; und die Einrichtung
verschiedener spezifischer Geschäfte durch Kombination der
Regeln für das Grundgeschäft.
Die Erfindung wird besser verständlich durch die nachfolgende
detaillierte Beschreibung und durch die begleitenden
Zeichnungen der Ausführungen der Erfindung.
Abb. 1 ist ein Diagramm, das alle Teile des Systems zur
Integration von Basisbanktätigkeiten gemäß einer Ausführung
dieser Erfindung darstellt;
Abb. 2 ist ein Diagramm, das die Architektur der Online-
Steuerungsmodulgruppe darstellt;
Abb. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Online-Steuerungsmodulgruppe und anderen darstellt;
Abb. 4 ist ein Diagramm, das die Funktionen, die durch
CCBMain aufgerufen werden, darstellt;
Abb. 5 ist ein Diagramm, das den Arbeitsablauf des
Nachrichtenformatierers darstellt;
Abb. 6 ist ein Diagramm, das den Arbeitsablauf des
Anwendungsservers darstellt;
Abb. 7 ist ein Diagramm, welches das Schnittstellenmodul
zum Datenbankzugriff darstellt;
Abb. 8 ist ein Diagramm, welches das gesamte
Transaktionsverarbeitungsmodell darstellt;
Abb. 9 ist ein Diagramm, welches das Schnittstellenmodul
für den Dateizugriff darstellt;
Abb. 10 ist ein Diagramm, welches das CenterCut-
Prozessmodell darstellt;
Abb. 11 ist ein Diagramm, das den Arbeitsablauf für
Online-Berichte darstellt;
Abb. 12 ist ein Diagramm, das den Arbeitsablauf des
Zeitplanberichts darstellt;
Abb. 13 ist ein Diagramm, welches das Modul für die
externe Schnittstelle darstellt;
Abb. 14 ist ein Diagramm, das den Arbeitsablauf des
Testtreibers darstellt;
Abb. 15 ist ein Diagramm, das den Arbeitsablauf beim
Einheitentest der KB/CF darstellt;
Abb. 16 ist ein Diagramm, welches das Modell der
Buchungsvorgänge darstellt;
Abb. 17 ist ein Diagramm, welches das Prozessmodell für
das Hauptbuch darstellt;
Abb. 18 ist ein Diagramm, das den Arbeitsablauf der
Fehlerkorrektur darstellt;
Abb. 19 ist ein Diagramm, das den Geschäftstagabschluss
darstellt;
Abb. 20 ist ein Diagramm, das die Situation der
Kontenprüfung durch ATM darstellt;
Abb. 21 ist ein Diagramm, das den ATM-Job-Modus und den
Zeitintervall darstellt;
Abb. 22 ist ein Diagramm, welches das Modell zur 24-
Stunden-Transaktion darstellt;
Abb. 23 ist ein Diagramm, das den Ablauf des KB-
Auslösungsprozesses darstellt.
Wie in Abb. 1 zu sehen, ist das integrierte System für
Basisbanktätigkeiten auf die Datenbankbeschreibung, die vom
Datenmodell und Prozessmodell der Geschäftsanforderung
generiert wird, aufgebaut, und Daten-Layout und
Speichertabellen werden durch den Generator generiert.
Inzwischen wird die Geschäftsplattform entwickelt, um die
komplexe Anwendungstransaktion zu unterstützen, des Weiteren,
um die Entwicklungs- und Pflegeeffizienz zu verbessern. In der
Anwendungstransaktion werden nach Analyse die Regeln des
Grundgeschäftes erhalten, und der Wissensblock (knowledge
block, KB) und die Bibliothek für die gemeinsame Funktion
(common function, CF) werden generiert.
Im Folgenden wird das erfindungsgemäße integrierte System für
Basisbanktätigkeiten, das die Geschäftsplattform, KB/CF und
das Anwendungssubsystem abdeckt, im Detail vorgestellt.
Um ein integriertes System für Basisbanktätigkeiten zu
implementieren, werden gemeinsame Systemverarbeitung und
Basisgeschäftsmanagement in die Geschäftsplattform integriert.
Kritische Geschäftsdaten wie Kundeninformation werden zentral
gespeichert und verwaltet. Auf diese Weise können sie von den
verschiedenen Geschäftsanwendungen gemeinsam genutzt werden.
Die Hauptmodule in der Geschäftsplattform schließen die
Online-Steuerungsmodulgruppe, Datenbank-Schnittstellenmodul
(database interface module, DBIMain), Dateischnittstellenmodul
(file interface module, FAIMain), CenterCut-Steuerungsmodul,
Online-Bericht, externe Schnittstelle und Testtreiber ein. Die
kritischen Prozessflüsse beinhalten den Buchungsprozess, die
Verarbeitung der Fehlerkorrektur (error correction, EC), den
24-Stunden-Modus und die Verarbeitung bei der KB-Auslösung.
Die Online-Steuerungsmodulgruppe als Haupt-
Steuerungsmodulgruppe der Online-Transaktionsverarbeitung im
CBS ist gleichzeitig der Kern des gesamten Systems. Abb. 2
zeigt die Architektur der Online-Steuerungsmodulgruppe.
Im CBS sind alle Funktionen, die von der spezifischen
Plattform, wie Host, Betriebssystem, Middleware,
Kommunikationsprotokoll und DBMS, abhängen, im Systemservice-
Aufruf und DBIMain integriert, die durch vereinheitlichte und
plattformunabhängige Schnittstellen Dienste für andere Module
bereitstellen. Diese Art des Designs macht die CBS-Plattform
unabhängig und anpassungsfähig.
Die meisten anderen Module im CBS, insbesondere CCBMain,
Anwendungsserver, KB/CFs und Anwendungstransaktionen, sind in
reinem ANSI 86+ COBOL geschrieben. Dies macht die meisten
Programme des CBS vollständig übertragbar zwischen
verschiedenen Plattformen.
Abb. 3 veranschaulicht die Beziehung zwischen der Online-
Kontrollmodulgruppe und anderen, und Abb. 4
veranschaulicht die Funktionen, die durch CCBMain aufgerufen
werden.
Jedes Anwendungssubsystem hat eine TDT-Tabelle, die jedes
Eingabefeld von allen Transaktionen, die zu diesem Subsystem
gehören, definiert, wie etwa unter allen Eingabefeldern seine
Sequenznummer, Datentyp, Länge, wie es umgewandelt und zum
TFT-Bereich verschoben wird etc.
Jedes Anwendungssubsystem enthält einen TFT-Bereich, der aus
allen Eingabefeldern aller Transaktionen besteht, die zu
diesem Subsystem gehören. Die Transaktion erhält ihre
Eingabedaten vom TFT-Bereich des aktuellen Subsystems.
Abb. 5 veranschaulicht den Arbeitsablauf des
Nachrichtenformatierers:
- 1. Hole geeignete TDT-Tabelle
- 2. Suche den Datensatz, welcher der aktuellen Transaktion in der TDT-Tabelle entspricht
- 3. Validiere Eingabefelder entsprechend der TDT-Tabelle
- 4. Wandle die Eingabefelder um und kopiere sie vom Eingabenachrichtenbereich zum TFT-Bereich
Anwendungsserver implementieren die Managementfunktionen des
Basisgeschäfts, wie Kontenabwicklung, Erzeugen von
Kundeninformationen, Verwaltung wichtiger Dokumente etc.
Abb. 6 veranschaulicht den Arbeitsablauf des
Anwendungsservers.
Dieses Modul stellt den Datenbankzugriffsdienst für andere
Module über eine vereinheitlichte Schnittstelle zur Verfügung.
Die Gestaltung der DBIMain macht es für Programme in anderen
Modulen unnötig, Befehle zu benutzen, die von irgendeinem
speziellen Datenbankprodukt abhängen. Während eines Wechsels
zu einem anderen Datenbankverwaltungsprodukt muss keines der
Anwendungsprogramme geändert werden. DBIMain macht CBS DBMS-
unabhängig.
Diese Art der Gestaltung macht es auch möglich, mehrere
verschiedene Datenbankverwaltungssysteme in einem
Anwendungssystem zu nutzen. Verschiedene Datenbanken können
entsprechend den Anwendungsanforderungen in verschiedenen
Datenbankverwaltungssystemen gespeichert werden, um speziellen
Geschäfts- und Leistungserfordernissen Genüge zu tun.
Abb. 7 veranschaulicht die Zugriffsmodule der
Datenbankschnittstelle:
- 1. PDBIMAIN, DBIMain-Schnittstelle
- 2. GDBIMAIN, DBIMain-Steuerprogramm
- 3. GDBII4IMS, IMS-Datenbankservice-Steuerprogramm
- 4. GDBI4RDB, RDB-Service-Steuerprogramm
- 5. Zugriffsmaschine, Datenbankzugriffsmaschine
Abb. 8 zeigt das gesamte Transaktionsverarbeitungsmodell.
Wie in Abb. 8 zu sehen, besteht der GDBIMAIN-
Arbeitsablauf aus
- 1. der Initialisierung aller Variablen und dem Erwerb der benötigten Arbeitsbereiche des Systems
- 2. der Eingabeüberprüfung, wie Standardüberprüfung eines Feldes, Sekundärindex-Überprüfung, Überprüfung von DB- Name/Segmentname/Feldname etc.
- 3. dem Einstellen von Standardwerten für optionale Parameter
- 4. der Formatierung der Datenbankzugriffsanforderung
- 5. dem Aufruf der Zugriffsmaschine zum Zugriff auf die Datenbank
- 6. der Vorbereitung des Ausgabeergebnisses
- 7. der Fehlerbehandlung
- 1. TDBISIDX, Sekundärindex-Suchtabelle, welche die Existenz des Sekundärindex prüft, und Abfrage des entsprechenden Datenbanknamens und der Datenbanksequenz.
- 2. TDBISSEG, Segment-Suchtabelle, zur Überprüfung von Datenbanknamen, Segmentnamen und Feldnamen, und Abfrage des Rootsegmentnamens und Schlüsselwortes.
- 3. CBAPHARE, Zugriffspfadbereich, um den aktuellen Datenbankzugriffspfad aufzuzeichnen. Der aktuelle Zugriffspfad wird durch die bisherigen Datenbankoperationen innerhalb der aktuellen Transaktionen bestimmt. GDBI4RDB entscheidet über die entsprechend dem CBAPHARE-Bereich und den PDBIMain- Parametern tatsächlich durchzuführende Datenbankoperation.
Darüber hinaus bewerkstelligt ein spezielles Programm, die
Tabellenzugriffsmaschine, den Zugriff auf jede Tabelle. Die
Zugriffsmaschine wird durch einen speziellen Generator
automatisch generiert. Durch Modifikation der Parameter des
Generators oder durch Erweiterung seiner Funktion können
Zugriffsmaschinen mit unterschiedlichen Funktionen generiert
werden.
GDBI4RDB ist ebenfalls erweiterbar. Entsprechend der
hierarchischen Architektur von GDBIMain und der Gestaltung der
Zugriffsmaschine, können neue DB-Zugriffsfunktionen, wie etwa
Verknüpfung, Summe und komplexe Anfrage, auf einfache Weise
hinzugefügt werden.
Dieses Modul stellt durch die vereinheitlichte Schnittstelle
PFAIMAIN den Dateizugriffsdienst, insbesondere Stapeljob-
Programme, für andere Module zur Verfügung. Die Gestaltung des
Dateischnittstellenmoduls macht das Applikationsprogramm
unabhängig vom spezifischen Typ des Dateisystems.
Abb. 9 veranschaulicht das Dateizugriffsmodell. Im CBS
implementiert ein spezielles Programm, die
Dateizugriffsmaschine, den Zugriff auf jede Datei. Die
Dateizugriffsmaschine wird durch einen speziellen Generator
automatisch generiert. Ohne das Anwendungsprogramm
modifizieren zu müssen, können Zugriffsmaschinen mit
verschiedenen Funktionen durch Modifikation der Parameter des
Generators oder durch die Erweiterung der Funktion des
Generators generiert werden.
CenterCut verarbeitet Stapeljobs, wie etwa automatische
Stapelübertragung, durch Nutzung von Online-Transaktionen.
Abb. 10 veranschaulicht das CenterCut-Prozessmodell.
- 1. Die Centercut-Verarbeitung kann aufgerufen werden durch JCL, CICS-Transaktion TCCC oder Online-Transaktion durch GCCBAJB- Anwendungsserver.
- 2. Das CenterCut-Steuermodul ruft das geeignete Modul zur Verarbeitung des CenterCut-Befehls auf.
- 3. Das CenterCut-Steuermodul liest die CenterCut-Eingabedatei Datensatz für Datensatz und schickt eine Anfrage zu CCBMain, um die geeignete Online-Transaktion zur Verarbeitung eines jeden Datensatzes aufzurufen.
- 4. CCBMain führt die Online-Transaktion aus, die vom CenterCut-Job angefordert wurde.
- 5. Wenn die Online-Transaktion abgeschlossen wird, werden die geeigneten Felder im CenterCut-Steuerprofil entsprechend dem Verarbeitungsergebnis aktualisiert.
- 6. CCBMain gibt das Ergebnis der Transaktionsverarbeitung an das CenterCut-Steuermodul zurück. Daraufhin schreibt das CenterCut-Steuermodul einen Ausgabedatensatz in die Ausgabedatei und aktualisiert den Verarbeitungsstatus in der Eingabedatei und die geeigneten Felder im CenterCut- Steuerprofil.
- 7. Nachdem alle Datensätze in der Eingabedatei verarbeitet worden sind, ist der Centercut-Job abgeschlossen. Falls er von TCCC aufgerufen wurde, wird das CenterCut-Steuerprogramm, wenn nötig, die CICS-Konsole informieren, ob die Verarbeitung erfolgreich war oder nicht.
Die CenterCut-Befehle werden zum CenterCut-Steuerprogramm
weitergegeben, wenn ein CenterCut-Job aufgerufen wird. Bei
verschiedenen Befehlen werden verschiedene Funktionen
ausgeführt.
- 1. Start - normaler Start
- 2. Neustart - ein spezifischer Datensatz in der Eingabedatei kann als Neustart-Stelle angegeben werden
- 3. Pause - wenn eine angegebene Anzahl von Datensätzen in der Eingabedatei verarbeitet wurde, den CenterCut-Job für einen bestimmten Zeitraum anhalten und anschließend die Verarbeitung wieder aufnehmen
- 4. Wiederherstellung - Eingabedatei, Ausgabedatei und Steuerprofil nach einem Absturz wiederherstellen, um den Neustart vorzubereiten
- 5. Änderung - die Pauseparameter im CenterCut-Steuerprofil einstellen
- 6. Anzeige - den aktuellen Inhalt des CenterCut- Steuerprofils anzeigen
- 7. Stop - die aktuelle CenterCut-Jobverarbeitung beenden
Beim Neustart handelt es sich um die Prozedur des
Wiederaufnehmens eines Jobs, nachdem der CenterCut-Job durch
den Operator oder Absturz beendet wurde.
Der Datensatz in der Eingabedatei, von dem der Job neu
startet, kann durch einen Parameter des Neustart-Befehls
spezifiziert werden. Falls dieser Parameter ausgelassen wird,
startet der Job von da aus, wo er beim letzten Mal beendet
wurde.
Unter einigen außergewöhnlichen Bedingungen, wenn zum Beispiel
die Verbindung zwischen dem Centercut-Steuermodul und dem
Online-Steuermodul zusammenbricht, nachdem das Online-
Steuermodul erfolgreich die Transaktion ausgeführt hat, kann
das CenterCut-Steuermodul beim Schreiben des
Ausgabedatensatzes, beim Update der Verarbeitungsmarkierung in
der Eingabedatei oder beim Update einiger Felder im CenterCut-
Steuerprofil scheitern. In diesem Fall können, wenn der Job
sofort neu gestartet wird, einige Ausgabedatensätze verloren
gehen, und der Status einiger Eingabedatensätze kann inkorrekt
sein. Und Jobs, die auf den aktuellen Job folgen, können
dadurch fehlschlagen.
Wenn dieser Fall eintritt, kann der Wiederherstellungsprozess
den Ausgabedatensatz, die Verarbeitungsmarkierung des
Eingabedatensatzes und spezifische Felder im Kontrollprofil,
entsprechend der zuletzt verarbeiteten Datensatznummer und der
Transaktionsprotokollnummer, im CenterCut-Steuerprofil
aufgezeichnet, wiederherstellen. Bricht ein Job vorzeitig ab,
muss die Wiederherstellung vor dem Neustart durchgeführt
werden. Der Verarbeitungsstatus und die Ursache der
Unterbrechung können im Verarbeitungsstatusfeld des CenterCut-
Steuerprofils gefunden werden.
- 1. Hole Transaktionsprotokollnummer des letzten verarbeiteten Datensatzes vom CenterCut-Steuerprofil.
- 2. Hole Ausgabenachricht der Transaktion von der Belegnachdruck-Datenbank (BCMVOHD) entsprechend der Protokollnummer der Transaktion. Ob die Ausgabenachricht einer Online-Transaktion in die Beleg-Reprint-Datenbank geschrieben wird, wird durch eine spezifische Markierung in der Transaktionsprofil-Datenbank (BCMTXPD) bestimmt. Für einen CenterCut-Job, der wiederhergestellt werden muss, sollte diese Markierung der entsprechenden Online- Transaktion vor dem Start des CenterCut-Jobs gesetzt werden.
- 3. Überprüfe, ob der Ausgabedatensatz des letzten verarbeiteten Datensatzes in die Ausgabedatei geschrieben wurde. Wenn nicht, generiere den Ausgabedatensatz von der Ausgabenachricht in BCMVOHD und schreibe ihn in die Ausgabedatei.
- 4. Stelle die notwendigen Felder des Eingabedatensatzes und des Kontrollprofils wieder her.
Die Fehlerkorrektur eines CenterCut-Jobs wird erreicht durch
Ausführung eines anderen CenterCut-Jobs. Der EC-CenterCut-Job
folgt demselben Prozessverlauf wie andere Centercut-Jobs. Er
fordert CCBMain auf, EC-Transaktionen auszuführen zur
Fehlerkorrektur der Transaktionen des normalen CenterCut-Jobs,
der korrigiert werden soll. Jeder Datensatz in der
Eingabedatei des EC-CenterCut-Jobs entspricht einem
Eingabedatensatz des normalen CenterCut-Jobs, der beim letzten
Mal erfolgreich verarbeitet wurde. Das CenterCut-Modul GCCBCEC
generiert die Eingabedatei des EC-CenterCut-Jobs entsprechend
der Ausgabedatei des normalen Jobs.
Dieses Modul stellt den Druckauftrag, der vom Terminal
geschickt wurde, in die Berichterstellungswarteschlange im
Host. Nachdem der Bericht vom Berichtgenerator generiert
wurde, benachrichtigt er das Terminal, den Bericht
herunterzuladen und Ausdruck zu steuern.
Es existieren zwei Arten von Warteschlangen: die Online-
Bericht-Warteschlange und die Auftragsbericht-Warteschlange.
- - Berichtnummer (6 Byte) ist innerhalb eines Geschäftstages eindeutig und wird automatisch erstellt
- - Online oder planmäßig
- - First-in-First-out
- - Der Host generiert nur Rohdaten. Das Berichtformat, wie Berichtkopfzeile, -fußzeile, Seiteneinteilung, Zusammenfassung und Feldbearbeitung, werden vom Terminal verarbeitet
- - Der Host behält den Berichtabwicklungsstatus. Der mögliche Zustand umfasst: in Warteschlange, in Bearbeitung, fertig zum Herunterladen, beim Herunterladen und fertig zum Drucken.
- - Der Host setzt den Status auf fehlerhafte Anforderung, wenn er einen Anforderungsfehler vorfindet
- - Das Terminal ist verantwortlich für Funktionen, die das Drucken des Berichts betreffen, wie Statusabfrage, Berichtinhaltsabfrage, Druck, Neudruck, Drucknummernsteuerung, Löschung, Sicherheitskontrolle, Statistik etc.
Abb. 11 veranschaulicht den Arbeitsablauf der Online-
Berichterstellung, und Abb. 12 veranschaulicht den
ablaufgesteuerten Berichtsfluss.
Wenn das Terminal den Status der Berichterzeugung fertig zum
Herunterladen (Download) findet, jedoch die Daten nicht
erhält, startet das Terminal unmittelbar die Download-
Transaktion des Online-Berichts, um die Berichtdaten
herunterzuladen.
- - die Online-Berichtanfrage löst die Download-Anforderung (Anforderungsformat) aus
- - die Online-Berichtanfrage löst die Download-Antwort (Antwortformat) aus
Abb. 13 veranschaulicht die Architektur des Moduls für
die externe Schnittstelle
- - Die Schnittstelle von 1/LINK, CAST, SPOT, OTHER wird vom Modul der externen Schnittstelle gesteuert.
- - Die Transaktion ruft spezifische Anwendungsserver auf, um die externe Schnittstelle zu steuern.
- - Diese Art der Gestaltung wird es meist nicht erforderlich machen, existierende externe Systeme zu modifizieren.
Die Anwendung ruft verschiedene Anwendungsserver auf, um die
externe Schnittstelle zu steuern.
Die externe Schnittstelle startet CCBMain über CICS-LINK. Das
Format der Eingabe/Ausgabe-Parameter (E/A-Parameter) muss der
Standard-E/A-Formatierung der Online-Transaktion folgen.
Der Testtreiber wird zum Programmeinheitentest gebraucht. Die
grundlegende Arbeitsidee besteht darin, dass eine Einheit, die
JCL testet, den Testtreiber aufruft und der Testtreiber eine
Anforderung an CCBMain sendet, das die Online-Umgebung
simuliert, um das zu testende Programm auszuführen. Die
Eingabeparameter des zu testenden Programms werden innerhalb
der Einheiten-Testfall-Datei gesetzt.
Abb. 14 veranschaulicht den Arbeitsablauf des
Testtreibers.
- 1. Bereite die Eingabenachricht des Programms, das getestet werden soll, in der Testfall-Datei vor, entsprechend dem Format der Standard-Eingabenachricht.
- 2. Bereite JCL der Testfälle entsprechend der JCL-Vorlage vor. JCL enthält die Parameter (Link-Parm) für das Testtreiber- Programm GCCBUTDV, wie etwa die Organisations-ID, Kassierer-ID, Terminal-ID und Geschäfts-ID, CICS-System-ID und CICS-Programm-ID.
- 3. Führe GCCBUTDV aus. GCCBUTDV holt sich die Parameter Link Parm, die Eingabenachricht von JCL und die Testfall-Datei. Wenn Link-Parm nicht NULL ist, wird ihr Wert das entsprechende Feld der Eingabenachrichten überlagern.
- 4. GCCBUTDV startet CCBMain unter Verwendung von CICS-LINK und transferiert die Eingabenachrichten zu CCBMain. Das Format der Eingabenachricht ist identisch mit demjenigen bei der Ausführung von Transaktionen vom Terminal aus.
- 5. CCBMain löst das Anwendungsprogramm der Transaktion entsprechend dem Transaktionscode in der Eingabenachricht aus. Nach Abschluss der Prozesse kehrt das Transaktionsprogramm zu CCBMain zurück.
- 6. CCBMain überträgt die Verarbeitungsergebnisse zu GCCBUTDV entsprechend dem Standardausgabenachrichtenformat.
- 7. Nach Erhalt der Verarbeitungsergebnisse formatiert GCCBUTDV die erhaltenen Daten und gibt sie an die Standardausgabeeinrichtung, die normalerweise eine Testergebnis-Datei ist, aus. In der Testergebnis-Datei sind nicht nur die Ausgabenachrichten der Transaktion enthalten, sondern auch die Eingabenachrichten, die zwei Formate, CHARACTER und HEX, haben.
Abb. 15 veranschaulicht den Arbeitsablauf des KB/CF-
Tests.
- - Stelle den Wert jedes Testfall-Parameters in der Testfall-Datei ein. Das Zeichen "@" sollte jedem Wert voranstehen. Auf diese Weise wird GCCBUTDV alle Werte in einem einzigen Eingabefeld verketten und sie zu CCBMain transferieren.
- - CCBMain speichert das Feld, das die KB/CF-Parameter enthält, im entsprechenden Feld des TFT-Bereiches und startet die Test-Transaktion.
- - Die Test-Transaktion ruft die getestete KB/CF auf und überträgt das Feld als Parameter in den TFT-Bereich zur KB/CF.
CBS bewerkstelligt Buchungsvorgänge unter Nutzung von
Buchungsanwendungsservern. Diese Anwendungsserver stellen eine
vereinheitlichte Schnittstelle für Transaktion und KB zur
Verfügung, um die Buchungseinträge zu erzeugen und die
Buchungsvorgänge zu bewerkstelligen. Dies vereinfacht die
Buchungsvorgänge für Transaktion und KB sehr und verbessert
außerdem die Flexibilität des Systems.
- - der Buchungsanwendungsserver ist verantwortlich für die Buchungsvorgänge. Anwendungsprogramme müssen sich nur um ihre geschäftlichen Anforderungen kümmern.
- - Buchungsanwendungsserver sind Kern des Buchungssystems. Wenn das Buchungssystem oder andere damit in Beziehung stehende Anforderungen geändert werden, muss nur der Buchungsserver entsprechend angepasst werden, während die Transaktion oder KB keine oder nur geringfügige Änderungen erfordert. Dies wird die Kosten der Gestaltung und der Wartung reduzieren und ebenso die Qualität des Systems sicherstellen, insbesondere in dem Teil, der die Buchungsvorgänge betrifft.
- - Die Buchungsregeln sind in mehreren Systemtabellen gespeichert. Während Buchungsregeln sich z. B. aufgrund der Zusammenlegung oder Aufteilung von Kontoschlüsseln ändern, wird beim Programm-Quellcode normalerweise keine Änderung nötig sein. Dies macht es einfach, die Buchungsvorgänge dieses Systems zu verwalten und anzupassen.
- - Schnittstellen für diese Buchungsanwendungsserver sind einfach und standardmäßig. Dies reduziert die möglichen Fehler, wie etwa, dass Transaktion oder KB die Parameter des Buchungsanwendungsserver falsch einstellen.
- - Der Buchungsserver überprüft die Bilanzen des gesamten Buchungssatzes. Wenn ein Fehler auftritt, wird CCBMain Fehlercodes und Fehlerursachen erzeugen, und die Anwender können das aktuelle Problem des Systems herausfinden und es so schnell wie möglich korrigieren.
Die hinter der Gestaltung von CBS stehende Philosophie
besteht darin, ein brauchbares, wartungsfreundliches,
erweiterbares und integriertes Buchungssystem
bereitzustellen. Wir implementieren es durch die
nachfolgenden Elemente:
- - Kontoschlüsseltabelle
Jeder Kontoschlüssel des Systems muss in der Kontoschlüsseltabelle im Voraus definiert sein. Die Kontoschlüsseltabelle wird in BCMMSCM gespeichert. Der Inhalt des Datensatzes schließt Folgendes ein:
Kontoschlüssel: eine dreischichtige 4-2-2-Buchungsarchitektur.
Die dreischichtige Architektur besteht aus einem 4-Byte-
Schlüssel in der ersten Schicht, einem 2-Byte-Schlüssel in der
zweiten Schicht und einem 2-Byte-Schlüssel in der dritten
Schicht.
Kontoschlüssel-Name: Der chinesische und englische Name des Kontoschlüssels
Kontoschlüssel-Eigenschaft: Ob der Kontoschlüssel zum Vermögen oder zu den Verbindlichkeiten zählt etc.
Finanz-Eigenschaft: Kontoschlüssel ist ein normaler oder ein behördenorientierter Kontoschlüssel.
Bilanzseite: Ob die Bilanz Soll oder Haben ist etc.
Nutzungslevel: Welche Abteilung kann diesen Kontoschlüssel verwenden (Filiale, untergeordnete Filiale etc.)?
Kontoschlüsselstatus: Ob dieser Kontoschlüssel verwendbar ist oder nicht.
Eigenschaftsmarkierungen: Jeder Kontoschlüssel hat einen Satz von Markierungen, die seine Eigenschaften anzeigen. Diese Markierungen sind in der Kontoschlüsseltabelle gespeichert.
Kontoschlüssel-Name: Der chinesische und englische Name des Kontoschlüssels
Kontoschlüssel-Eigenschaft: Ob der Kontoschlüssel zum Vermögen oder zu den Verbindlichkeiten zählt etc.
Finanz-Eigenschaft: Kontoschlüssel ist ein normaler oder ein behördenorientierter Kontoschlüssel.
Bilanzseite: Ob die Bilanz Soll oder Haben ist etc.
Nutzungslevel: Welche Abteilung kann diesen Kontoschlüssel verwenden (Filiale, untergeordnete Filiale etc.)?
Kontoschlüsselstatus: Ob dieser Kontoschlüssel verwendbar ist oder nicht.
Eigenschaftsmarkierungen: Jeder Kontoschlüssel hat einen Satz von Markierungen, die seine Eigenschaften anzeigen. Diese Markierungen sind in der Kontoschlüsseltabelle gespeichert.
- - Kontoschlüsseleigenschaften
Ein Satz von Markierungen in der Kontoschlüsseltabelle, der die Eigenschaften des Kontoschlüssels beschreibt. - - Mehrfachwährungsunterstützung
Unterstützt mehrere Währungen. - - Unterstützung von Mehrfach-Organisationen
Verrechnungszentrale oder Filiale, untergeordnete Filialen auf mehreren Ebenen - - Ein/Aus-Kontoschlüssel
Das System unterstützt Ein/Aus-Kontoschlüssel. - - Hauptbuch
Das System unterstützt die allgemeinen Grundsätze des Rechnungswesens. Die Bank kann Gegenproben zwischen dem Hauptbuch und einzelnen Anwendungssubsystemen durchführen. - - Zwischenkonten-Verarbeitung
Das System unterstützt eine vollständige Gruppe von kontoübergreifenden Verarbeitungen - - Abstimmungen
Das System unterstützt Kontenaufschub/-freigabe und andere Kontenabstimmungsfunktionen. - - Interne/externe Abrechnung
Unterstützung von mehrschichtigem Zahlungsausgleich unter Banken
- - TSYSSART (Buchungsregeltabelle)
TSYSSART verwaltet Buchungsregeln aller Transaktionen und KB. Buchungsregeln können auch durch Anwendungsprogramme überschrieben werden. - - TSYSSOVT (Kontoschlüssel-Überschreibungstabelle)
TSYSSOVT wird verwendet zur dynamischen Erzeugung von Kontoschlüsseln einiger Buchungseinträge entsprechend den Geschäftsbedingungen zur Laufzeit. Dies hilft, die Redundanz der Buchungsregeltabelle zu reduzieren. - - TSYSSCHD (Buchungsbedingungstabelle)
TSYSSCHD verwaltet die Korrespondenz zwischen Geschäftsbedingung und dem Satz der zu erzeugenden Buchungseinträge. Die Buchungsserver nutzen diese Tabelle, um zu bestimmen, welche Sätze von Buchungseinträgen in TSYSSART entsprechend den Laufzeit- Geschäftsbedingungen generiert werden sollen. - - TSYSSAMT (Buchungsbetragtabelle)
TSYSSAMT definiert die Namen der Beträge, wie Kontensaldo, Verzinsung etc., die das Anwendungsprogramm dem Buchungsserver bereitstellen muss, um den Betrag jedes Buchungseintrags zu berechnen. - - TSYSSSMP (Verrechnungsart-Tabelle)
TSYSSSMP definiert Verrechnungsarten, die vom System unterstützt werden, sowie deren Buchungseintragssätze. - - TSYSSIAT (Überschreibungstabelle für übergreifende
Kontonummern)
TSYSSIAT wird verwendet, um kontoübergreifende Nummern dynamisch entsprechend dem Kontoschlüssel und den Geschäftsbedingungen zu generieren. Es hilft auch, die TSYSSART-Tabelle zu vereinfachen. - - CBAIFARE (Anwendungsschnittstellenbereich)
In diesem Bereich gibt die Transaktion oder KB die Daten, die sich auf die Anwendung beziehen, CCBMain zurück, damit CCBMain seine nachfolgenden Aktionen fortsetzen kann. Während der Buchungsvorgänge stellt die Transaktion oder KB einige diesbezügliche Daten in diesen Bereich, wie etwa die Referenz-ID, den Transaktionstyp, die Kontobuchnummer, die Nummer des gutzuschreibenden bzw. zu belastenden Kontos etc. zur Verarbeitung durch CCBMain. - - CBAMTARE (Buchungsbetragsbereich)
CBAMTARE ist der Bereich, in dem das Anwendungsprogramm denjenigen Betrag einträgt, der in TSYSSAMT definiert ist, damit die Buchungsserver den Buchungsbetrag für jeden Buchungseintrag berechnen. - - CBARAARE (Buchungsregelbereich)
Dieser Bereich enthält den Satz von Buchungseinträgen, den die Buchungsserver in der TSYSSART-Tabelle finden, entsprechend der Laufzeitbedingung. - - CBAOAARE (Überschreibtabelle für Kontoeinträge)
Dieser Bereich wird vom Anwendungsprogramm benutzt, um einige Felder in CBARAARE zu überschreiben, wie den Kontoschlüssel etc. - - CBAEAARE (Transaktionskonten-Eintragstabelle)
Dieser Bereich enthält die für die laufende Transaktion generierten Buchungseinträge. Der Inhalt dieses Bereichs wird benutzt, um die Buchungsdatenbanken zu aktualisieren, und er wird ebenfalls in das Transaktionsprotokoll aufgenommen.
Die Buchungsverarbeitung besteht darin, dass die Online-
Transaktion die Buchungsanwendungsserver aufruft, um die
Buchungseinträge und den Betrag der Kontoschlüssel zu
erzeugen, dann die Bilanz der geeigneten Kontoschlüssel
aktualisiert; während der Stapelverarbeitung werden
Details der Transaktion für die Kontoschlüssel vom
Transaktionsprotokoll generiert.
- - CCBMain Buchungsabwicklungsarbeitsablauf
- - Buchungsbetragsanwendungsserver (GCCBAAMT)
- - Buchungsbedingungsanwendungsserver (GCCBACND)
- - Buchungsregel-Anwendungsserver (GCCBAAR)
- - Buchungsverarbeitungshauptprogramm (GCCBMAP)
CCBMain steuert den gesamten Prozess der Buchungsabwicklung.
Wenn CCBMain eine Transaktionsanforderung vom Terminal
empfängt, bereitet es die Buchungsabwicklung vor. Der erste
Schritt besteht in der Initialisierung der System-
Arbeitsbereiche oder Tabellen (CBAAOAARE, CBAEAARE und
ähnliche), die von der Buchungsabwicklung benötigt werden;
dann startet CCBMain die entsprechende Transaktion für die
Anwendungsverarbeitung. Die Transaktion kann auch KBs starten.
Sowohl die Transaktion wie auch die KBs können
Buchungseinträge erstellen. Wenn sie das tun, werden diese
Buchungseinträge in CBAEAARE gehalten. Wenn die
Transaktionsverarbeitung erfolgreich abgeschlossen wird, ruft
CCBMain GCCBMAP auf, um die Bilanzüberprüfung durchzuführen,
die Bilanz der Kontoschlüssel zu aktualisieren sowie andere
Buchungsverarbeitungen durchzuführen und dann die
Buchungseinträge im Transaktionsprotokoll einzutragen.
Die Transaktion oder KB ruft GCCBAAMT auf, um alle
Buchungsbeträge in CBAMTARE einzutragen, die später verwendet
werden, um den Betrag der Buchungseingaben für jeden
Kontoschlüssel zu berechnen.
GCCBACND sucht die TSYSSCHD-Tabelle, um die Sequenznummer des
Buchungseingabensatzes zu holen, der in TSYSSART entsprechend
der Laufzeit-Geschäftsbedingungen generiert werden soll. Eine
Geschäftsbedingung wird bestimmt durch die Werte eines Satzes
festgelegter Bedingungsfaktorfelder.
GCCBAAR generiert die Buchungseinträge entsprechend der
Sequenznummer von GCCBACND, CBAOAARE, CBAMTARE,
Verrechnungsfaktoren etc. und speichert die Buchungseinträge
in CBAEAARE.
GCCBMAP verifiziert die Buchungseinträge, die während der
Transaktion generiert wurden. Falls kein Fehler gefunden
wurde, aktualisiert GCCBMAP die zuständigen
Buchungsdatenbanken, wie etwa die Kontoschlüsselbilanz,
entsprechend.
Abb. 16 veranschaulicht das Modell für die
Buchungsverarbeitung
Das Terminal-System sendet die Transaktionsanforderung an
den Host.
Nachdem CCBMain gestartet wurde, überprüft CCBMain die
Eingabenachricht und führt notwendige vorbereitende
Prozess-Schritte durch. Dann ruft es die geeignete
Anwendungstransaktion auf, um die Anforderung des Terminals
zu verarbeiten.
Falls die Transaktion überhaupt keine KB aufruft, wird die
Transaktion für die Generierung aller Buchungseinträge
durch den Aufruf geeigneter Buchungsanwendungsserver
verantwortlich sein. Die Verarbeitung ist dieselbe wie die
der KB.
- - Setze den Buchungsbetragbereich (CBAMTARE)
Ruft GCCBAAMT auf, um die Werte der geeigneten Buchungsbeträge in den Buchungsbetragsbereich (CBAMTARE) einzutragen. Es sind maximal 30 Buchungsbeträge erlaubt. - - Setze die Buchungsbedingungen
Ruft GCCBACND auf, um die Buchungsbedingung zu setzen. Danach wird es nach einem passenden Eintrag in TSYSSCHD suchen, der die Sequenznummer eines Satzes von Buchungseinträgen in TSYSSART enthält.
Die Geschäftsbedingung stellt eine Reihe von
geschäftsbezogenen Informationen dar, wie etwa Einlagenart,
Transaktionsart, Einlagenzeitraum, etc. Diese Datenfelder sind
vordefiniert. Die Geschäftsbedingung setzen bedeutet einfach,
die Werte der Geeigneten unter diesen Datenfeldern zu setzen.
Jeder Datensatz in TSYSSART besteht aus einer Sequenznummer
und einem Ausdruck. Der Ausdruck hat das Format {(Feld 1
Operator Wert 1) und (Feld 2 Operator Wert 2) und. . . und
(Feld n Operator Wert n). . .}. Feld n ist das oben erwähnte
Datenfeld. Operator kann <, < = , = , < = , oder nicht = sein.
Während die Werte der Datenfelder, die von der Transaktion
oder KB ausgefüllt werden, dem Ausdruck eines Datensatzes in
TSYSSART genügen, speichert GCCBACND die Sequenznummer in
einem Systemarbeitsbereich. Diese Nummer wird in späteren
Schritten zur Generierung von Buchungseinträgen verwendet.
- - Generiere die Buchungseinträge
GCCBAAR sucht den Satz geeigneter Buchungseinträge in TSYSSART entsprechend der Sequenznummer, die von GCCBACND erhalten wurde. Die Anwendung kann einige Felder dieser Buchungseinträge durch Benutzung von CBAOAARE überschreiben. Zusätzliche Verrechnungsbuchungseinträge können auch entsprechend der Verrechnungsbedingung der laufenden Transaktion generiert werden.
Der vollständige Satz der Buchungseinträge für eine Transaktion besteht aus Buchungseinträgen für KBs, die es aufruft, und denjenigen, die zu ihm selbst gehören. Derzeit ist die Anzahl der Buchungseinträge für eine Transaktion auf 24 begrenzt.
KB gibt die Steuerung zur Transaktion zurück, wenn es die
Verarbeitung abschließt und die Buchungseinträge generiert
worden sind.
Die Transaktion gibt die Steuerung an CCBMain zurück.
GCCBMAP verifiziert die generierten Buchungseinträge und
aktualisiert die entsprechenden Buchungsdatenbanken.
Abb. 17 veranschaulicht den Arbeitsablauf der
Stapelverarbeitung.
Während der Stapelverarbeitung erzeugt das System die
Transaktionsdetails für jeden Kontoschlüssel aus dem
Transaktionsprotokoll. Dann wird die Hauptbuchdatenbank
aktualisiert. Weitere Informationen für die
Hauptbuchverarbeitung finden sich in Abb. 16.
Die Verrechnung ist wichtig für das Geschäft einer Bank mit
anderen Banken oder mit Finanzinstituten. Für jede
Transaktion, die sich auf externe Organisationen bezieht, wird
eine Reihe spezieller Informationen generiert und
aufgezeichnet, um die Buchungsbeziehungen zwischen der Bank
und den externen Organisationen nachvollziehbar zu machen.
Diese Information ist von entscheidender Bedeutung für einige
nachfolgende Verarbeitungsschritte oder Geschäftsfunktionen.
Die Auffassung der Verrechnung und ihrer Implementierung ist
von Bank zu Bank verschieden. Im CBS ist das
Verrechnungssystem hierarchisch. Eine Filiale führt
Verrechnungen mit anderen Filialen über das
Verrechnungszentrum in der Hauptgeschäftsstelle durch. Eine
Unterfiliale führt Verrechnungen mit anderen Unterfilialen
über die Filiale durch. Jede Organisation innerhalb der Bank
führt Verrechnungen mit externen Organisationen über das
Verrechnungszentrum durch. Das Verrechnungszentrum ist die
Wurzel des hierarchischen Verrechnungsbaums.
Der Verrechnungsprozess schließt zwei Schritte ein: die
Sammlung von Daten und die Berechnung angesammelter
Verrechnungsbilanzen.
Im CBS sammelt das System die Verrechnungsdaten mit Hilfe von
Verrechnungsbuchungseinträgen. Jede Transaktion, die mehrere
Organisationen einschließt, erstellt
Verrechnungsbuchungseinträge, welche die Verrechnung zwischen
diesen Organisationen widerspiegeln. Kontoschlüssel in
Verrechnungsbuchungseinträgen werden ausschließlich für
Verrechnungszwecke benutzt. Während des Buchungsvorgangs der
Transaktion und KB entscheidet GCCBAAR, ob eine Verrechnung
stattgefunden hat, entsprechend mehrerer Felder im AIF-
Bereich, die von der Transaktion oder der KB ausgefüllt
werden. Diese Felder schließen AIF-TR-IN-ACCOUNT (Kontonummer
für eingehenden Transfer), AIF-TR-ACCOUNT (Kontonummer für
ausgehenden Transfer) etc. ein. Wenn eine Verrechnung
stattgefunden hat, generiert GCCBAAR Buchungseinträge unter
Verwendung der Kontenausgleichstyp-Tabelle TSYSSSMP, die alle
unterstützten Verrechnungsarten und Sätze von
Buchungseinträgen, die von jedem Typ generiert werden können,
definiert. Verrechnungsbuchungseinträge werden in CBAEAARE
zusammen mit anderen Buchungseinträgen gespeichert. Die
nachfolgenden Verarbeitungsschritte bei
Verrechnungsbuchungseinträgen sind die gleichen wie bei
normalen Buchungseinträgen.
EC bezieht sich hier auf die Fehlerkorrektur der Transaktionen
des laufenden Geschäftstages. Fehlerkorrektur bedeutet, dass
wenn eine Transaktion irrtümlich aufgrund fehlerhafter
Bedienung durch den Kassenbeamten oder aus anderen Gründen
durchgeführt wurde, danach ein umgekehrter Prozess ausgeführt
wird, um ihre Wirkung rückgängig zu machen.
- - Mache die Wirkung auf Anwendungsdatenbanken, die durch die zu korrigierende Transaktion verursacht wurde, rückgängig.
- - Stelle die Aktualisierung von Kontoschlüsselbilanzen durch die zu korrigierende Transaktion wieder her.
- - Drucke Fehlerkorrekturbelege.
- - Andere geschäftsspezifische Funktionen bei Bedarf
CCBMain und Transaktion/KB bewerkstelligen die Fehlerkorrektur
in Zusammenarbeit. Entsprechend dem Transaktionsprotokoll der
normalen Transaktion, die fehlerkorrigiert werden soll, holt
CCBMain die zur Fehlerkorrektur-Transaktion notwendigen Daten,
wie z. B. Eingabeterminalnachricht,
Transaktionsanforderungsbereich, KB-Anforderungsbereiche, TGS-
Bereiche und Buchungseinträge. Gleichzeitig führt CCBMain die
Buchungsverarbeitung in umgekehrter Reihenfolge wie gewöhnlich
durch. Die Transaktion oder KB stellt die
Anwendungsdatenbanken wieder her und vervollständigt andere
geschäftsbezogene Verarbeitung entsprechend dieser von CCBMain
vorbereiteten Information.
Dieselbe Transaktion oder dasselbe KB-Programm wird
aufgerufen, um das Original zu korrigieren. Jede Transaktion
und jedes KB-Programm enthält zwei separate Prozesslogiken für
normale und EC-Verarbeitung.
- - CBECIARE (EC-Eingabeinformation)
CBECIARE enthält einen Teil der Eingabenachricht der EC- Transaktion, wie etwa die authorisierende Director-ID, Kontonummer, Beträge zur Sicherungsverifikation, Transaktionsprotokollnummer etc., und es enthält auch einen Teil des Transaktionsprotokolls der normalen Transaktion, wie etwa Geschäftsdatum, Systemdatum und Systemzeit der normalen Transaktion etc. Dieser Bereich wird von CCBMain auf die nachfolgende EC-Verarbeitung vorbereitet. - - Transaktionsanforderung
Die Transaktionsanforderung wird von der Transaktion vorbereitet. Sie enthält, ähnlich wie KB-Anforderungen, die Information, welche die Transaktion in das Transaktionsprotokoll geschrieben haben möchte. Die Fehlerkorrektur nimmt den Inhalt der Transaktionsanforderung zur normalen Transaktion durch CCBMain auf, um die Anwendungsdatenbanken wiederherzustellen.
Abb. 18 veranschaulicht das Fehlerkorrektur-Verfahren.
- 1. Der Klient sendet eine Anforderung zur Fehlerkorrektur-Transaktion an CCBMain. Die Anforderung enthält die Transaktionsprotokollnummer der normalen Transaktion, eine Kontonummer und ein oder zwei Beträge. Die Kontonummer und die zwei Beträge werden vom Kassenbeamten eingegeben. Sie werden mit entsprechenden Feldern im Transaktionsprotokoll verglichen, die durch die normale Transaktion abgelegt wurden, um sicherzustellen, dass die richtige Transaktion korrigiert wird.
- 2. CCBMain holt sich das Transaktionsprotokoll der normalen Transaktion entsprechend der Transaktionsprotokollnummer, gibt in CBECIARE ein und stellt die Eingabeterminalnachricht, den CBAEAARE-Bereich, die Transaktionsanforderung, CBTGSARE und die KB- Anforderungsbereiche für Anforderungen der normalen Transaktion wieder her. Es überprüft auch die Kontonummer und die oben erwähnten Beträge. Dann ruft CCBMain das Transaktionsprogramm auf, um die Fehlerkorrektur durchzuführen.
- 3. Die Transaktion führt das Fehlerkorrektur-Verfahren unter Benutzung der Eingabedaten und der Transaktionsanforderung der normalen Transaktion durch. Falls nötig, wird KB aufgerufen, um seine eigene Wirkung in der normalen Transaktion zu korrigieren.
- 4. Wenn die Transaktion KB durch GSYSTRIG auslöst, holt sich GSYSTRIG die KB-Anforderung des während der normalen Transaktion erzeugten KB entsprechend dem CBTGSARE-Bereich der normalen Transaktion. Dann wird der Anforderungsbereich zur KB weitergeleitet.
- 5. Nach dem Fehlerkorrektur-Verfahren von Transaktion und KB kehrt die Steuerung zu CCBMain zurück. Sie wird die Aktualisierung der Buchungsdatenbanken für die normale Transaktion rückgängig machen, entsprechend dem CBAEARE- Bereich der normalen Transaktion.
- 6. CCBMain sendet die Ausgabenachricht zum Terminal.
Der 24-Stunden-Modus erfüllt die Anforderung von Nonstop-
Operation für ATM/POS, Telefonbanking, Bankgeschäften von
Unternehmen, Homebanking etc.
Der Hauptzweck des Zeitintervallverfahrens ist, dass ähnliche
Stapelabläufe im gleichen Zeitraum durchgeführt werden. Das
hilft, die Gestaltung und die Operation der Stapelverarbeitung
zu vereinfachen. Der Geschäftstagsabschluss wird im 24-Stunden-
Modus durchgeführt, was bedeutet, dass ATM und andere 24-
Stunden-Transaktionen noch während des Abschlusses laufen.
Abb. 19 veranschaulicht den Geschäftstagsabschluss.
- 1. Der Geschäftstagsabschluss für 24-Stunden-Transaktionen erfolgt, bevor die erste Filiale schließt.
- 2. Sowohl der Geschäftstagsabschluss für 24-Stunden- Transaktionen als auch der für normale Transaktionen gelten für alle Filialen der Bank.
- 3. Eine Transaktion, die nach dem Geschäftstagsabschluss stattfindet, wird als eine des nächsten Geschäftstags behandelt.
- 4. Eine Filiale kann nicht vor dem Geschäftstagsabschluss die Konten abschließen.
Abb. 20 und 21 veranschaulichen die Situation, wenn ATM die
Konten überprüft, sowie den ATM-Job-Modus und die
Zeitintervalle.
Abb. 22 veranschaulicht das Modell zur Verarbeitung von 24-
Stunden-Transaktionen.
- 1. Der 24-Stunden-Abschluss wird von der DB-Zentrale jeden Nachmittag vor Schalterschluss der ersten Filiale durchgeführt.
- 2. Während CCBMain die Anforderungen für die 24-Stunden- Transaktion erhält, ruft es das Transaktionsprogramm auf und übergibt den 24-Stunden-Modus an die Transaktion.
- 3. Die Transaktion wird entsprechend bestimmen, ob sie sich im Online- oder Offline-Modus befindet. Dann wird entschieden, welche Datenbankart, die ursprüngliche Anwendungsdatenbank oder temporäre Datenbanken für den 24-Stunden-Modus, benutzt wird.
- 4. Während des Offline-Modus wird die Erfassung für eine 24- Stunden-Transaktion im Zeitintervall Tn durchgeführt. Der grundlegende Arbeitsschritt besteht darin, die Anwendungs- und Buchungsdatenbanken entsprechend dem Inhalt der temporären 24-Stunden-Datenbank zu aktualisieren.
- 5. Zur Verringerung der Verarbeitungszeit können mehrere Centercut-Jobs gestartet werden, um die Erfassung durchzuführen.
Abb. 23 veranschaulicht den Arbeitsablauf der KB-Auslösung.
In einer normalen Transaktion geschieht Folgendes:
- 1. Das Terminal sendet eine Transaktionsanforderung an CCBMain.
- 2. CCBMain legt Speicherplatz für CBKBRARE, CBTGSARE und andere Systemarbeitsbereiche an und ruft dann das Programm für die angeforderte Transaktion auf.
- 3. Die Transaktion ruft die GSYSTRIG auf, um KB auszulösen.
- 4. GSYSTRIG überprüft, ob die Anzahl der ausgelösten KBs die Zahl 6 erreicht hat. Ist das der Fall, schlägt die Transaktion fehl und eine Fehlermeldung wird zum Terminal zurückgesendet. Andernfalls wird der nächste freie Bereich in CBKBRARE für KB-Anforderungen erhalten und APA-KBA-ADDR auf die Adresse dieser KB-Anforderung gesetzt. Anschließend werden der Name der ausgelösten KB und das auslösende Programm in CBTGSARE aufgezeichnet und die Zahl der ausgelösten KBs um 1 erhöht. Der KB wird aufgerufen.
- 5. Der KB holt seinen KB-Anforderungsbereich über APA-KBA-ADDR und schreibt die für normale KB-Anforderungen aufzuzeichnende Information in das Transaktionsprotokoll. Nach Abschluss der Verarbeitung kehrt der KB zu GSYSTRIG zurück.
- 6. GSYSTRIG gibt die Steuerung an die Transaktion zurück.
- 7. Nachdem die Transaktionsverarbeitung abgeschlossen wurde, gibt das Transaktionsprogramm die Steuerung an CCBMain zurück. Es wird die normalen KB-Anforderungen und die Information in CBTGSARE in den Transaktionsablauf schreiben. Wenn CCBMain beendet ist, werden CBKBRARE, CBTGSARE und andere Systemarbeitsbereiche freigegeben.
- 8. CCBMAin sendet die Ausgabenachricht der Transaktion zum Terminal.
In einer Fehlerkorrektur-Transaktion (EC) geschieht Folgendes:
- 1. Das Terminal sendet eine Transaktionsanforderung an CCBMain.
- 2. CCBMain legt Speicherplatz für CBKBRARE, CBTGSARE und andere Systemarbeitsbereiche an. Dann ruft CCBMain das Transaktionsprotokoll der normalen, zu korrigierenden Transaktion ab und stellt CBKRARE und CBTGSARE der normalen Transaktion, entsprechend dem Transaktionsprotokoll, wieder her. Danach ruft CCBMain das Transaktionsprogramm auf.
- 3. Das Transaktionsprogramm führt seine EC-Logik aus. Es ruft GSYSTRIG auf, um KB auszulösen.
- 4. GSYSTRIG stellt die KB-Anforderung, die von der laufenden KB während der normalen Transaktion gemäß CBTGSARE generiert wurde, wieder her. Es setzt APA-KBA-ADDR auf die Adresse dieser KB-Anforderung.
- 5. Der KB führt seine EC-Logik aus. Die KB-Anforderung, die während der normalen Transaktion erzeugt wurde, ist über APA-KBA-ADDR verfügbar. Der KB kann die Daten in der KB- Anforderung zur Durchführung der Fehlerkorrektur nutzen. Wenn die Verarbeitung abgeschlossen ist, geht der KB zu GSYSTRIG zurück.
- 6. GSYSTRIG geht zur Transaktion zurück.
- 7. Nachdem die Transaktionsverarbeitung abgeschlossen ist, geht sie zu CCBMAin zurück. CCBMain schreibt die EC-KB Anforderungsbereiche und CBTGSARE in das Transaktionsprotokoll. Wenn CCBMain beendet ist, werden CBKBRARE, CBTGSARE und andere Systemarbeitsbereiche freigegeben.
- 8. Die CCBMain sendet die Ausgabenachricht der Transaktion zum Terminal.
KB ist die kleinste Einheit, die in der Lage ist, eine
vollständige Geschäftsoperation durchzuführen. KB ist der
grundlegende Baustein eines Applikationssubsystems. KB hat
die folgenden Eigenschaften:
- - KB führt unabhängig eine Funktion des Grundgeschäfts vollständig durch.
- - Diese Geschäftsfunktion ist finanzieller Art.
- - KB aktualisiert die Anwendungsdatenbanken.
- - KB schließt EC-Verarbeitungslogik ein.
- - KB schreibt Transaktionsprotokoll.
- - KB generiert Ausgabeformulare.
Unter den oben genannten Eigenschaften ist die erste die
wichtigste und grundlegende. Sie unterscheidet KB von CF.
Im System steht KB für die Geschäftsregeln aller Bankprodukte
und Dienstleistungen, die das System unterstützt. Die
Transaktion wird aufgebaut durch das Zusammensetzen geeigneter
KBs. So eine Transfer-Transaktion kann unter Verwendung einer
Auszahlungs-KB und einer Einzahlungs-KB zusammengesetzt werden.
Einerseits kann die Transaktion durch Zusammensetzung von KBs
einfach entwickelt werden. Andererseits kann die Transaktion
auch Funktionen, die vom KB geliefert werden, überschreiben und
anpassen, um bei Bedarf spezielle Geschäftsbedürfnisse zu
erfüllen.
Der Wissensblock (KB) arbeitet nur online.
Gemeinsame Funktionen sind eine Gruppe von Programmen, die
einige wiederholt benutzte Funktionen implementieren, wie etwa
Zinsberechnung, Datenabfrage/Datenpflege, Datenüberprüfung etc.
Die Gestaltung der gemeinsamen Funktion kann die Entwicklung und
die Pflege von Anwendungen vereinfachen.
Im Vergleich zum Wissensblock (KB) hat die gemeinsame Funktion
(CF) folgende Eigenschaften:
- - Sie ist nicht in der Lage, eine vollständige Geschäftsoperation unabhängig durchzuführen.
- - Sie ist nicht finanzieller Art.
- - Sie kann kein Transaktionsprotokoll schreiben.
- - Sie kann nicht einer Fehlerkorrektur unterzogen werden.
- - Ausgabe erfolgt nur über Ausgabeparameter. Sie kann keine Ausgabeformulare erzeugen.
- - Sie kann auch in einer Stapelumgebung verwendet werden, falls keine DB-Operation erforderlich ist.
- - Ein Anwendungsfehler in CF führt nicht zum Fehlschlagen der Transaktion. Das Programm, das diese CF aufruft, kümmert sich um die Fehlerbehandlung.
Um ausgeführt zu werden, muss der KB durch eine Transaktion oder
von einem anderen KB ausgelöst werden. Die Transaktion oder der
KB löst den KB durch den Aufruf von GSYSTRIG aus.
Die KB-Anforderungsbereiche sind eine Gruppe von
Systemarbeitsbereichen, in denen der KB die Information, die im
Transaktionsprotokoll enthalten sein muss, speichern kann. In
einer normalen Transaktion wird CCBMain den Inhalt der KB-
Anforderungsbereiche im Transaktionsprotokoll speichern, nachdem
die Transaktion erfolgreich beendet wurde. In einer EC-
Transaktion kann der KB die KB-Anforderung, die er während der
normalen Transaktion über CCBMain generiert hat, holen und sie
verwenden, um den Fehlerkorrektur-Prozess durchzuführen. Die
hauptsächlichen Funktionen der KB-Anforderung schließen
Folgendes ein:
- - Liefere die zur Stapelverarbeitung notwendige Information
- - Halte das Zwischenergebnis während einer normalen Transaktion zur Fehlerkorrektur
Eine Transaktion kann höchstens sechs KBs auslösen. Jede KB-
Anforderung hat eine Länge von 256 Bytes.
- - CBKBRARE (KB-Anforderungsbereich)
Enthält alle 6 normalen KB-Anforderungen; 6 Umkehr-KB- Anforderungen und KB-Index. Der KB-Index ist die ID der aktuellen KB-Anforderung in CBKBRARE. Während einer normalen Transaktion wird der Inhalt einer normalen KB- Anforderung im Transaktionsprotokoll aufgezeichnet. In einer EC-Transaktion enthält die normale KB-Anforderung die KB-Anforderung, die während der normalen Transaktion generiert wurde, und der Inhalt der Umkehr-KB- Anforderung wird ins Transaktionsprotokoll geschrieben. - - CBTGSARE (Auslösesequenzbereich)
In einer normalen Transaktion zeichnet GSYSTRIG den Namen jeder ausgelösten KB, den Namen des auslösenden Programms und die Anzahl der KBs, die in CBTGSARE ausgelöst wurden, auf. Nachdem die Transaktion abgeschlossen wurde, schreibt CCBMain diese Daten ins Transaktionsprotokoll. In einer EC-Transaktion gibt CBTGSARE den Inhalt desselben Bereichs der normalen Transaktion zurück. GSYSTRIG erhält den KB- Anforderungsbereich, der in der normalen Transaktion für einen KB zum Inhalt in CBTGSARE erzeugt wurde. - - APA-KBA-ADDR
Ein Feld in CBAPALST. Wird verwendet, um auf KB- Anforderungsbereiche zuzugreifen.
In einem CBS-System werden die Geschäftsfunktionen durch Online-
Transaktionen und Stapeljobs jedes Anwendungssubsystems
implementiert.
Ein Generator ist ein vom CBS-System zur Verfügung gestellter
Satz von Tool-Programmen, der verwendet werden kann, um einige
Arten von Quellcodes, Systemtabellen, Berichten etc. zu
erzeugen. Ein Generator wird hauptsächlich während der
Entwicklung, Pflege und Erzeugung von Stapelberichten verwendet.
Ein Generator reduziert die Arbeitslast bei der
Anwendungsentwicklung und verbessert auch die Qualität.
Die meisten Generatoren, einschließlich aller Datenformat-
Generatoren und einiger Systemtabellen-Generatoren, verwenden
Datenverzeichnisse als Eingabe. Diese Gestaltung stellt die
Konsistenz zwischen den generierten Ergebnissen, der Gestaltung
in früheren Projektphasen und dem Rest des Systems sicher.
Generatoren für Buchungstabellen nutzen Buchungstabellen-
Datenbanken als Eingabe. Diese Datenbanken werden von Anwendern
unter Benutzung von Pflege-Transaktionen für Buchungstabellen
gepflegt.
Für RDBMS werden alle Tabellen-Copybooks, Host-Strukturen-
Copybooks und Programme für Zugriffsmaschinen automatisch
generiert. Normalerweise werden Tabellen-Copybooks und Host-
Strukturen-Copybooks vom Datenverzeichnis generiert, um die
Konsistenz der Gestaltung sicherzustellen.
Die Datei zur Definition der Datei-Eigenschaften definiert
Eigenschaften für jede Datei, wie etwa Dateiname, Dateityp,
erlaubte Zugriffsmethode, minimale Datensatzlänge, maximale
Datensatzlänge, feste oder variable Länge, das Datenformat
numerischer Felder etc. Der Generator für Dateizugriffsmaschinen
generiert die Zugriffsmaschine für jede Datei entsprechend ihrer
Eigenschaftendefinitionsdatei.
Der Berichtgenerator ist ein Dienstprogramm, das vom Stapeljob
benutzt wird, um die Berichtdatei vom Ergebnis des Jobs zu
erstellen. Verschiedene Berichtfunktionen werden über
angepasste Parameter der Berichtgeneratoren zur Verfügung
gestellt.
CBS stellt einen Programmentwurf für alle wichtigen Typen von
Anwendungsprogrammen, wie etwa KB, CF, verschiede Arten von
Transaktionen, Stapelverarbeitungsprogramme, Stapel-Tools
verwendende JCL-Programme, CenterCut-Job etc., zur Verfügung.
Der Entwurf enthält die Verarbeitungslogik, die üblich ist für
diese Art von Programm, und definiert auch die Programmstruktur.
Während der Entwicklung eines Anwendungsprogramms braucht ein
Entwickler nur die spezielle Geschäftsverarbeitungslogik für
dieses Programm in die Vorlage einzutragen.
Entwürfe standardisieren die entwickelten Programme. Sie
vereinfachen außerdem die Entwicklung, verbessern die
Entwicklungseffizienz und die Qualität des Systems.
In den meisten Fällen schließt ein Entwurf die folgenden Inhalte
ein:
- - Programmstruktur
- - Einheitliche Verarbeitung und einheitliche Datendefinition, wie z. B. die zur Speicherinitialisierung, und die Datendefinition von Anwendungsschnittstellen.
- - Fehlerbehandlung
- - Beispiel-Schlüssel für einige häufig benutzte Verarbeitungen
Dem Fachmann, der von dieser Darlegung profitiert, wird klar
sein, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung viele weitere
Variationen der vorhergehenden Beschreibung und der Zeichnungen
gemacht werden können. Dementsprechend sind es die folgenden
Ansprüche einschließlich aller Ergänzungen, die den
Geltungsbereich der Erfindung definieren.
Claims (10)
1. Ein System zur Integration von Basisbanktätigkeiten, das
Folgendes umfasst:
Geschäftsplattform zur Bereitstellung einer Anwendungs- Entwicklungsumgebung, in der verschiedene Prozesse, die für die einzelnen Basisbanktätigkeiten üblich sind, integriert sind, und gemeinsam genutzte Datenbanken für Basisbanktätigkeiten für Daten, die von einzelnen Basisbanktätigkeiten gemeinsam genutzt werden, geschaffen werden, um das System mit der zusammengesetzten Information von Kunden oder Geschäft zu versorgen, indem die Daten von Kunden oder Geschäft analysiert werden;
Regelbibliothek für das Grundgeschäft und Bibliothek für die gemeinsame Funktion, wobei das Grundgeschäft die kleinste Einheit darstellt, die zu einer bestimmten Geschäftsoperation in der Lage ist, und wobei die gemeinsame Funktion das Programm zur Implementierung der Funktion darstellt, die wiederholt vom Grundgeschäft gebraucht wird;
und ein Anwendungsgeschäftssubsystem zur Einrichtung verschiedener spezifischer Geschäfte durch Kombination der Regeln des Grundgeschäfts.
Geschäftsplattform zur Bereitstellung einer Anwendungs- Entwicklungsumgebung, in der verschiedene Prozesse, die für die einzelnen Basisbanktätigkeiten üblich sind, integriert sind, und gemeinsam genutzte Datenbanken für Basisbanktätigkeiten für Daten, die von einzelnen Basisbanktätigkeiten gemeinsam genutzt werden, geschaffen werden, um das System mit der zusammengesetzten Information von Kunden oder Geschäft zu versorgen, indem die Daten von Kunden oder Geschäft analysiert werden;
Regelbibliothek für das Grundgeschäft und Bibliothek für die gemeinsame Funktion, wobei das Grundgeschäft die kleinste Einheit darstellt, die zu einer bestimmten Geschäftsoperation in der Lage ist, und wobei die gemeinsame Funktion das Programm zur Implementierung der Funktion darstellt, die wiederholt vom Grundgeschäft gebraucht wird;
und ein Anwendungsgeschäftssubsystem zur Einrichtung verschiedener spezifischer Geschäfte durch Kombination der Regeln des Grundgeschäfts.
2. System gemäß Anspruch 1, worin besagte Basisbanktätigkeiten
mindestens eines der folgenden umfassen: laufende
Einzahlung, feste Einzahlung, Darlehen, Verrechnung,
Kreditkarte/Debitkarte, Buchung, elektronische Überweisung,
Abrechnung, Kontenbuch und Ähnliches.
3. System gemäß Anspruch 1, worin besagte Geschäftsplattform
mindestens eines der folgenden umfasst: Master-Modul zur
Online-Transaktion, Datenbank-Schnittstellenmodul, Master-
Modul für Online-Stapelverarbeitung, Modul für Online-
Berichterstellung, Modul für externe Schnittstellen,
Testtreiber-Modul.
4. System gemäß Anspruch 1, worin besagte Geschäftsplattform
mindestens eines der folgenden umfasst: Buchungsprozess,
Fehlerkorrektur-Prozess, 24-Stunden-Modus.
5. System gemäß Anspruch 4, worin besagter Buchungsprozess
durch einen Buchungsserver das Konto über verschiedene
Transaktionen führt, oder das Grundgeschäft das Konto durch
die feste Schnittstelle führt.
6. System gemäß Anspruch 1, worin besagte Regelbibliothek für
das Grundgeschäft die übergreifende Geschäftsauslösung und
automatischen Transfer implementiert.
7. System gemäß Anspruch 1, worin besagtes System des Weiteren
einen Generator einschließt, um Daten-Layout und
Speichertabellen für das System zu generieren.
8. System gemäß Anspruch 7, worin besagter Generator
mindestens einen der folgenden einschließt: einen
Generator, der das Datenverzeichnis als Eingabequelle
benutzt, einen Generator zur Generierung der
Buchungsprozesstabellen, einen Generator für die
Datenbankzugriffsmaschine, einen Copybook-Generator, einen
Generator für die Dateizugriffsmaschine, einen
Berichtgenerator.
9. System gemäß Anspruch 1, worin das besagte System des
Weiteren Programmentwürfe einschließt.
10. Verfahren zur Integration von Basisbanktätigkeiten, welches
die folgenden Schritte einschließt:
Analyse des Anwendungsgeschäfts, um eine Geschäftsplattform zur Bereitstellung einer Entwicklungsumgebung für das Anwendungsgeschäft zu schaffen, in der verschiedene Prozesse die bei den einzelnen Basisbanktätigkeiten üblich sind, integriert werden und gemeinsam genutzte Datenbanken für Basisbanktätigkeiten für Daten, die von den einzelnen Basisbanktätigkeiten gemeinsam genutzt werden, geschaffen werden, um das System mit der zusammengesetzten Information von Kunden oder Geschäft zu versorgen, indem die Daten von Kunden oder Geschäft analysiert werden;
Analyse des Anwendungsgeschäfts, um eine Regelbibliothek für das Grundgeschäft und eine Bibliothek für die gemeinsame Funktion zu schaffen, wobei das Grundgeschäft die kleinste Einheit darstellt, die zur Implementierung einer bestimmten Geschäftsoperation in der Lage ist, und die gemeinsame Funktion das Programm zur Implementierung der Funktion darstellt, die wiederholt vom Grundgeschäft gebraucht wird; und
Einrichtung verschiedener spezifischer Geschäfte durch Kombination der Regeln für das Grundgeschäft.
Analyse des Anwendungsgeschäfts, um eine Geschäftsplattform zur Bereitstellung einer Entwicklungsumgebung für das Anwendungsgeschäft zu schaffen, in der verschiedene Prozesse die bei den einzelnen Basisbanktätigkeiten üblich sind, integriert werden und gemeinsam genutzte Datenbanken für Basisbanktätigkeiten für Daten, die von den einzelnen Basisbanktätigkeiten gemeinsam genutzt werden, geschaffen werden, um das System mit der zusammengesetzten Information von Kunden oder Geschäft zu versorgen, indem die Daten von Kunden oder Geschäft analysiert werden;
Analyse des Anwendungsgeschäfts, um eine Regelbibliothek für das Grundgeschäft und eine Bibliothek für die gemeinsame Funktion zu schaffen, wobei das Grundgeschäft die kleinste Einheit darstellt, die zur Implementierung einer bestimmten Geschäftsoperation in der Lage ist, und die gemeinsame Funktion das Programm zur Implementierung der Funktion darstellt, die wiederholt vom Grundgeschäft gebraucht wird; und
Einrichtung verschiedener spezifischer Geschäfte durch Kombination der Regeln für das Grundgeschäft.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CN 99111784 CN1284683A (zh) | 1999-08-11 | 1999-08-11 | 集成银行核心业务的方法和*** |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10038289A1 true DE10038289A1 (de) | 2001-02-22 |
Family
ID=5275299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000138289 Ceased DE10038289A1 (de) | 1999-08-11 | 2000-08-05 | Verfahren und System zur Integration von Basisbanktätigkeiten (Core Banking System) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CN (1) | CN1284683A (de) |
DE (1) | DE10038289A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111858737A (zh) * | 2020-07-29 | 2020-10-30 | 中国工商银行股份有限公司 | 数据导入装置、方法以及银行***搭建装置、方法及存储介质 |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100353377C (zh) * | 2003-10-27 | 2007-12-05 | 中国建设银行股份有限公司 | 网上银行办理转帐的方法及*** |
CN1976320B (zh) * | 2006-12-22 | 2010-05-26 | 中国建设银行股份有限公司 | 数据访问控制方法及*** |
CN101458844B (zh) * | 2007-12-11 | 2010-09-29 | 结行信息技术(上海)有限公司 | 一种利用pos终端实现交易数据冗余备份的方法 |
CN102045682B (zh) * | 2009-10-19 | 2014-03-12 | 中兴通讯股份有限公司 | 一种支付业务异常交易的处理方法及*** |
CN102567858B (zh) * | 2012-01-19 | 2016-08-10 | 北京思特奇信息技术股份有限公司 | 统一业务冲正方法 |
CN103777928A (zh) * | 2012-10-17 | 2014-05-07 | 神州数码融信软件有限公司 | 一种用作银行前台操作界面的图形前端*** |
CN103902248B (zh) * | 2013-09-06 | 2017-01-18 | 王柳 | 基于自然语言自动调度程序的智能微信银行***及自然语言对计算机***的智能调度方法 |
CN104361435A (zh) * | 2014-10-29 | 2015-02-18 | 中国建设银行股份有限公司 | 一种业务流程管理方法及装置 |
CN104574042B (zh) * | 2015-01-15 | 2018-09-07 | 厦门易如软件有限公司 | 一种多映射信息处理方法及*** |
CN108230130B (zh) * | 2017-12-04 | 2021-04-02 | 创新先进技术有限公司 | 日切数据验证的方法、装置和电子设备 |
-
1999
- 1999-08-11 CN CN 99111784 patent/CN1284683A/zh active Pending
-
2000
- 2000-08-05 DE DE2000138289 patent/DE10038289A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111858737A (zh) * | 2020-07-29 | 2020-10-30 | 中国工商银行股份有限公司 | 数据导入装置、方法以及银行***搭建装置、方法及存储介质 |
CN111858737B (zh) * | 2020-07-29 | 2024-01-09 | 中国工商银行股份有限公司 | 数据导入装置、方法以及银行***搭建装置、方法及存储介质 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1284683A (zh) | 2001-02-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69909435T2 (de) | Abbildung von wertpapier-information in ein brauchbares format | |
CN109325734A (zh) | 一种财务机器人*** | |
DE4420451C2 (de) | Sperrmechanismus für ein CHECK-IN/CHECK-OUT-Modell | |
DE69734432T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Absendung von Clientverfahrenanrufen in einem Server Rechnersystem | |
EP2211318A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Scheckeinreichung | |
DE19522527A1 (de) | Verfahren zur Vereinfachung der Kommunikation mit Chipkarten | |
WO2007022874A1 (de) | System, verfahren und computerprogrammprodukt zur arbeitsflussbasierten datenverarbeitung | |
DE10038289A1 (de) | Verfahren und System zur Integration von Basisbanktätigkeiten (Core Banking System) | |
DE10344343A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Workflow-Erzeugung für die Herstellung von Bildaufzeichnungsträgern | |
DE3619880A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE112010004808T5 (de) | Gleichzeitige Ausführung einer Anforderungsverarbeitung und von Analysen von Anforderungen | |
DE202018000271U1 (de) | Server-Vorrichtung zur Verarbeitung von Transaktionsdaten | |
EP1691290B1 (de) | Verfahren zur Sicherung einer Datenbank und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2053524A1 (de) | Vorgangsbearbeitungsmodul und Verfahren zum Erfassen von Daten | |
EP1388138B1 (de) | Verfahren und anordnung zum bezahlen von über ein datennetz abrufbaren datenangeboten | |
DE60315030T2 (de) | Vermeiden von datenverlusten beim aktualisieren eines data warehouse | |
EP1691275B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum rechnergestützten Erzeugen einer graphischen Benutzeroberfläche | |
EP1691323B1 (de) | Datenverarbeitungssystem und Verfahren zum Verarbeiten von Transaktionsinformationen | |
DE60225272T2 (de) | Netzwerk-basierte Informationenverwaltung | |
DE102005017102A1 (de) | System zur Verarbeitung von ausführbaren Anwendungen, um zur Distribution geeignet zu sein | |
DE102005008519A1 (de) | Verfahren zum Überwachen eines Verzeichnisses in einem Computersystem, Computerprogramm-Produkt und Computersystem zum Ausführen dieses Verfahrens | |
DE3319211A1 (de) | Online-dokumentationsverfahren und -einrichtung | |
CN117667960A (zh) | 业务表的更新方法、装置、设备及存储介质 | |
DE19734182C2 (de) | Computersystem zur Ermittlung der Berechnungsinformation zur Gebührenanzeige von Programmen | |
DE19758588B4 (de) | Computersystem mit Prüfpunkteinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |