DE10036158C1 - Verfahren zur Herstellung eines Brillenglases - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Brillenglases

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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung eines Brillenglases, bei dem insbesondere die kritische Dicke minimiert werden soll, mit folgenden Schritten DOLLAR A - zunächst wird ein einseitig fertiges Brillenglas (Blank) mit einer vorgegebenen Außenkontur und insbesondere runder Außenkontur hergestellt, DOLLAR A - aus dem Blank wird ein Teil mit einer Außenkontur herausgeschnitten, die in etwa der des Brillenglases entspricht, DOLLAR A - der herausgeschnittene Teil wird mit dem Randstück derart zusammengefügt, daß das Randstück als Handhabe für die weitere Bearbeitung und insbesondere für die Herstellung der zweiten Fläche dient.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Bril­ lenglases.
Um ein möglichst leichtes Glas zu erhalten, bemühen sich die Hersteller von Brillengläsern, diese so zu fertigen, daß die kritische Dicke - die Randdicke bei Gläsern mit Minus-Wirkung bzw. die Mittendicke bei Glä­ sern mit Plus-Wirkung - so gering wie möglich ist. Beispielsweise wird bei Gläsern mit Plus-Wirkung angestrebt, daß der Umfangsrand, der für eine bestimmte, vom Kunden vorgegebene Brillenfassung benötigt wird, prak­ tisch "randscharf" ist.
Um dies zu erreichen, werden nach dem Stand der Technik Randbearbei­ tungs-Fertigungsschritte und Flächenbearbeitungs-Fertigungsschritte mit­ einander gemischt.
Um zu vermeiden, daß das Brillenglas mehrfach in einer jeweils für die Randbearbeitung bzw. die Flächenbearbeitung geeigneten Weise aufge­ nommen werden muß, ist in der DE 40 03 002 A1 ein spezieller Block vor­ geschlagen worden, der auf die fertige Fläche des Blanks - in der Regel die konvexe Fläche - aufgesetzt wird, und der sowohl eine Flächenbear­ beitung der - in der Regel konkaven - zweiten Fläche als auch eine Rand­ bearbeitung ohne erneute Aufnahme des Brillenglases erlaubt. Auf diese Offenlegungsschrift wird im übrigen zur Erläuterung aller hier nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen.
Nachteilig bei allen bekannten Verfahren und Vorrichtungen, bei denen nicht zunächst die beiden Flächen und erst im Anschluß an die Flächenbe­ arbeitung der Rand bearbeitet wird, ist, daß das Brillenglas bei der Durch­ führung von Vergütungs- und insbesondere von Beschichtungsvorgängen in einer Aufdampfanlage nicht mehr rund ist. Damit ist es erforderlich, spe­ zielle Masken zusammen mit dem Brillenglas in die Aufdampfkalotte ein­ zulegen, damit nicht durch die entstehenden freien Räume andere Bril­ lengläser an nicht erwünschten Stellen bedampft werden.
Aber auch bei anderen Fertigungsschritten ist es unangenehm, ein nicht mehr "rohrundes" Brillenglas, sondern ein entsprechend der ausgewählten Brillenfassung bereits vorgerandetes Brillenglas bearbeiten zu müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Brillenglases, bei dem insbesondere die kritische Dicke minimiert werden soll, anzugeben, bei dem trotz Berücksichtigung der späteren Au­ ßenkontur während des Bearbeitungsvorgangs kein "unrundes" Brillenglas bearbeitet werden muß.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Verfahrensschritten erhalten. Weiterbildungen der Erfin­ dung sind Gegenstand der Ansprüche 2 ff..
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt dabei der allgemeine Gedanke zugrunde, anstelle des beim Stand der Technik zur Randung verwendeten zerspanenden Vorganges - in der Regel ein Schleifvorgang -, mit dem der Rand des Brillenglases auf die spätere Form hin bearbeitet wird, einen Schneidvorgang zu verwenden, so daß das Randstück als ringförmiges Teil erhalten bleibt, das für die weitere Fertigung als Handhabe verwendet werden kann.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst in an sich bekannter Weise ein einseitig fertiges Brillenglas (im folgenden auch als Blank be­ zeichnet) mit einer vorgegebenen Außenkontur und insbesondere einer runden Außenkontur hergestellt. Selbstverständlich ist es aber auch mög­ lich, anstelle einer runden Außenkontur eine spezielle andere Außenkon­ tur, wie beispielsweise eine elliptische Außenkontur zu wählen.
In der Regel ist dabei die fertige Fläche des Blanks die konvexe Vorderflä­ che, selbstverständlich ist es aber auch möglich, als fertige Fläche die - in der Regel - konkave augenseitige Fläche zu wählen.
Aus dem Blank wird ein Teil mit einer Außenkontur herausgeschnitten, die in etwa der des in die jeweilige Fassung eingesetzten Brillenglases ent­ spricht. Im Hinblick auf die folgenden Verfahrensschritte ist dabei die Au­ ßenkontur des herausgeschnittenen Teils in der Regel nicht exakt gleich der Außenkontur des späteren Brillenglases, die Außenkontur ist vielmehr geringfügig größer.
Der herausgeschnittene Teil wird mit dem Randstück, das in der Regel die Form eines Rings hat, derart zusammengefügt, daß das Randstück als Handhabe für die weitere Bearbeitung und insbesondere für die Herstel­ lung der zweiten Fläche dient.
Das Herausschneiden des zentralen Teils, der das spätere Brillenglas bil­ det, kann dabei insbesondere mit einem Laser erfolgen.
Der eigentliche Schneidvorgang kann dabei so ausgeführt werden, daß die Schnittflächen des für das Brillenglas verwendeten Teils und des Rand­ stücks die Form eines Zylinders haben, besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn die Schnittflächen die Form eines Konus bzw. eines Kegels mit ei­ nem Kegelwinkel α haben.
Im ersteren Falle "fällt" der zentrale Teil aus dem Randstück nach der Voll­ endung des Schneidvorgangs heraus, so daß der zentrale Teil mit dem Randstück beispielsweise über einen Spannring oder eine Manschette verbunden werden muß. Um diese Verbindung zu ermöglichen, ist es be­ vorzugt, wenn das Randstück durch den Anschnitt einen Spalt erhält: Da­ mit ist es möglich, das Randstück so zusammenzuquetschen, daß der zentrale Teil in dem Randstück gehalten ist.
Bei der zweiten - bevorzugten - Möglichkeit wird das zentrale Teil, der das Brillenglas bildet, gegenüber dem Randstück derart abgesenkt, daß es sich an der konischen Innenfläche des Randstücks anlegt. Besonders bevor­ zugt ist es, wenn das Teil an dem Randstück fixiert wird. Das Fixieren kann beispielsweise durch Laserschweißen und/oder durch Kleben erfolgen.
Das Randstück dient dabei als - in der Regel runde - Handhabe für die weitere Bearbeitung. Damit ist es möglich, das Randstück als Maske bei­ spielsweise bei der Vergütung zu verwenden.
Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn - wie bereits ausgeführt - das Randstück als Handhabe für die weiteren Bearbeitungsschritte und insbe­ sondere für die Herstellung der zweiten Fläche, verwendet wird. Dabei ist es möglich, daß bei der Bearbeitung der zweiten Fläche auch das Rand­ stück bearbeitet und insbesondere zerspant und poliert wird.
Das Randstück kann darüberhinaus als Hilfe beim Blocken des Brillengla­ ses für bestimmte Bearbeitungsvorgänge dienen.
Das Randstück kann darüberhinaus als Informationsträger - beispielswei­ se durch Aufbringen eines Barcodes, einer Auftragsnummer etc. für die weitere Bearbeitung und die Auslieferung des Brillenglases dienen.
Weiterhin erlaubt das Randstück eine vollautomatische Messung ohne vi­ suelle Ausrichtung.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Er­ findungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der zeigen:
Fig. 1a und 1b ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2a und 2b ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1a zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Aus einem roh­ runden Blank 1 wird mittels eines Laserstrahls 2 ein Teil A ausgeschnitten, dessen Außenkontur in etwa der Form des späteren Brillenglases ent­ spricht. Die Schnittflächen des Teils A und des verbleibenden Randstücks B haben eine zylindrische Form, so daß das Teil A aus dem Randstück B herausfallen kann.
Um das Teil A bei Bedarf in dem Randstück B befestigen zu können, ist der Schneidevorgang so geführt, daß beim Anschnitt ein Spalt 3 in dem Randstück B entsteht. Durch den Spalt 3 ist es möglich, das Teil A in dem Randstück B dadurch zu befestigen, daß dieses mittels eines Spannrings C zusammengedrückt wird. Dies ist in Fig. 1b dargestellt. Das rechte Teil­ bild in Fig. 1b zeigt das Randstück B, in das das Teil A eingesetzt und mittels eines Spannrings C festgehalten ist.
Fig. 2a zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem glei­ che Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind, so daß auf eine erneute Vorstellung verzichtet wird.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Schneidvor­ gang so ausgeführt, daß die sich ergebenden Schnittflächen nicht zylin­ drisch sind, sondern eine konische Form haben. Hierdurch legt sich das Teil A an das Teil B an, nachdem es um eine Strecke b abgesenkt worden ist, die eine Funktion des Konuswinkel ist. Im abgesenkten Zustand kann das Teil A in dem Randstück B beispielsweise mittels Laserschweißen fi­ xiert werden (s. Fig. 2a, unteres Bild).
Die Teile A und B können dann in herkömmlicher Weise bearbeitet, wie beispielsweise zerspant, poliert und vergütet werden. Fig. 2b zeigt die Teile A und B nach der mechanischen Bearbeitung.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat eine Reihe von Vorteilen:
So erhält man eine Kostenreduzierung einer Mittendickenminimierung bei großen Stückzahlen durch die gute Abdichtung zwischen dem Randteil B und dem Teil A bei der Vergütung. Darüberhinaus wird die Zahl der erfor­ derlichen Aufnahmeringe verringert.
Randdünne Gläser werden durch das Randteil B gegen Temperaturverzug stabilisiert, der dünne Rand wird gegenüber Bearbeitungskräften verstärkt und gleichzeitig geschützt. Darüberhinaus stellt das Randteil B auch einen Verletzungsschutz bei der Handhabung dar.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können alle bekannten Polierver­ fahren angewendet werden. Ferner werden unrunde Gläser beim Fest­ stoffblocken voll unterstützt. Weiterhin ergibt sich eine Qualitätssteigerung dadurch, daß Halteklammern beim Reinigen oder Vergüten am Randteil und nicht am eigentlichen Brillenglas ansetzen.
Ferner wird durch den Höhenversatz Ring zu Innenteil erreicht, daß im Be­ reich der Überrandschärfe wieder Material für den Vollring zur Verfügung steht. Unter dem Begriff Überrandschärfe versteht man, daß bei einem Plusglas mit konvexer Form dieses Glas bei wachsendem Durchmesser "irgendwann randscharf" wird. Wird der Durchmesser weiter vergrößert, ist kein Material mehr vorhanden.
Das Randteil B kann darüberhinaus als Informationsträger verwendet wer­ den.
Vor allem aber kann eine Zentrierung des Außenrandes durchgeführt wer­ den. Hierzu kann beispielsweise beim Gravieren im geblockten Zustand eine Strichmarke auf dem Fertigungsrand angebracht werden, so daß eine vollautomatische Entrandung ohne visuelles Ausrichten nach dem Vergü­ ten gegeben ist.
Letztlich kann das Glas ohne visuelle Ausrichtung vollautomatisch gemes­ sen werden.

Claims (16)

1. Verfahren zur Herstellung eines Brillenglases, bei dem insbesondere die kritische Dicke minimiert werden soll, mit folgenden Schritten:
  • - zunächst wird ein einseitig fertiges Brillenglas (Blank) mit einer vor­ gegebenen Außenkontur hergestellt,
  • - aus dem Blank wird ein Teil mit einer Außenkontur herausge­ schnitten, die in etwa der des Brillenglases entspricht,
  • - der herausgeschnittene Teil wird mit dem Randstück axial versetzt derart zusammengefügt, daß das Randstück als Handhabe für die weitere Bearbeitung dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Randstück für die Herstellung der zweiten Fläche dient.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laser für das Herausschneiden des Teils verwendet wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 2 oder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Randstück die Form eines Rings aufweist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausschneiden derart erfolgt, daß die Schnittflächen des Teils und des Randstücks die Form eines Zylinders haben.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Randstück durch den Anschnitt ei­ nen Spalt erhält.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil und das Randstück durch ei­ nen Spannring bzw. eine Manschette miteinander verbunden werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausschneiden derart erfolgt, daß die Schnittflächen des Teils und des Randstücks die Form eines Kegels haben.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Herausschneiden das Teil gegenüber dem Randstück derart abgesenkt wird, daß es sich an der konischen Innenfläche des Randstücks anlegt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil an dem Randstück fixiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixieren durch Laserschweißen und/oder durch Kleben erfolgt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Blank ein konvexseitig fertiger Blank verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bearbeitung der zweiten Fläche auch das Randstück bearbeitet und insbesondere zerspant und poliert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Randstück als Hilfe beim Blocken des Brillenglases dient.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Brillenglas zusammen mit dem Randstück vergütet und insbesondere in einer Beschichtungsanlage beschichtet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Randstück als Informationsträger für die weitere Bearbeitung dient.
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