DE10035820A1 - Multifunktionale Antenne für mehrere Funkdienste - Google Patents
Multifunktionale Antenne für mehrere FunkdiensteInfo
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Description
Multifunktionale Antennen sind in Form von Dualband-Antennen, Mehrfachband-Antennen
und konformen Antennen bekannt, welche für zwei oder mehrere Funkdienste gleichermaßen
verwendet werden können. Aus Gründen der Platzersparnis finden solche Antennen insbe
sondere in mobilen Funkanlagen Anwendung. In den Druckschriften [1-8] ist eine Übersicht
zum Stand der Technik auf dem Gebiet multifunktionaler Antennen und Mehrfachband-
Antennen gegeben. Für verschiedene Funkdienste sind häufig verschiedene Abstrahlrichtun
gen und verschiedene Arten der Polarisation vonnöten. Während für terrestrische Funkdienste
wie z. B. GSM900 oder DCS1800 eine horizontale Rundumstrahlcharakteristik mit vertikal
polarisiertem Feld erforderlich ist, ist für die Satellitenfunkdienste eine vertikale Abstrahlung
bei zirkular polarisiertem Feld vonnöten. Fig. 1 zeigt geforderten Antennencharakteristiken
und Polarisationsrichtungen einer Antennenanordnung 01 für Satellitenfunkdienste und terre
strische Funkdienste. Die Antennenanordnung 01 hat für Satellitenfunkdienst eine nach oben
gerichtete Charakteristik 02, wobei sie hier für das Senden und den Empfang zirkular polari
sierter elektromagnetischer Wellen ausgebildet ist und hat für terrestrische Dienste eine hori
zontale Richtcharakteristik 03, wobei sie für das Senden und den Empfang vertikal polari
sierter elektromagnetischer Wellen ausgebildet ist. In DE 198 17 573 A1 wurde bereits eine
Antenne vorgestellt, welche für die Terrestrischen Funkdienste GSM900 und DCS1800 und
für den Satellitenfunkdienst GSM verwendet werden kann, wobei jeweils die erforderliche
Richtcharakteristik und Polarisation realisiert werden.
Die oben angeführten bereits bekannten multifunktionalen Antennen haben gemeinsam, daß
die Frequenzbänder der Funkdienste durch die geometrische Struktur der Antennen fest vor
gegeben sind. Für verschiedene Kombinationen von Funkdiensten sind somit verschiedene
Antennen herzustellen. Des weiteren sind bei verschiedenen Richtcharakteristika und Polari
sationsrichtungen für die jeweiligen Funkdienste bislang nicht mehr als drei Funkdienste ein-
bzw. auskoppelbar.
Erfindungsgemäß wird im folgenden eine multifunktionale Antennenanordnung bestehend
aus einer Anzahl N Monopolantennen mit Dachkapazität, wobei die Anzahl N größer oder
gleich drei ist und einer Ansteuerschaltung mit der ein oder mehrere externe Tore mit den
Antennenelementen verkoppelt werden, wobei die Antennenanordnung als Sende- und/oder
Empfangsantenne in mehreren Frequenzbändern verwendet werden kann, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beziehung zwischen den Phasen und Amplituden der einzelnen Antennen
und der Torgrößen der Ansteuerschaltung vom Frequenzband abhängen, vorgeschlagen.
Die erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung ist als Sende- und/oder Emp
fangsantenne für mehrere terrestrische und/oder Satellitenfunkdienste anwendbar, wobei die
einzelnen Funkdienste simultan und dabei sowohl in Senderichtung als auch Empfangsrich
tung bedient werden können. Die erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung ist
im Gegensatz zu den bisher bekannten Antennen für eine hohe Anzahl von terrestrischen
Funkdiensten und Satellitenfunkdiensten anwendbar.
Die erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung wird in einer beispielhaften
Ausführung so realisiert, daß sich alle N Antennenelemente in einer N-fach zirkular symme
trischen Anordnung befinden, so daß die Geometrie der Anordnung der Antennenelemente
bei Rotation um das Symmetriezentrum um einen Winkel von 360°/N (in Worten: dreihun
dertsechzig Grad geteilt durch N) in sich selbst übergeht und daß die Antennenelemente in
einem oder mehreren Frequenzbändern gleichphasig angesteuert werden und in einem oder
mehreren Frequenzbändern in ihrer Phase um jeweils 360°/N (in Worten: dreihundertsechzig
Grad geteilt durch N) versetzt angesteuert werden. In einer weiteren beispielhaften Ausfüh
rung der erfindungsgemäßen Anordnung werden die N Antennenelemente in unregelmäßiger
Anordnung um ein Zentrum gruppiert, wobei die Antennenelemente in einem oder mehreren
Frequenzbändern gleichphasig angesteuert werden und in einem oder mehreren Frequenzbän
dern phasenversetzt angesteuert werden, wobei die einzelnen Antennenelemente in Phase und
Amplitude so gewichtet sind, daß in vertikaler Richtung eine zirkular polarisierte Welle aus
gestrahlt bzw. empfangen wird.
Fig. 2 zeigt die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemä
ßen multifunktionalen Antennenanordnung, bestehend aus N = 4 (in Worten: vier) oberhalb
einer leitenden Grundplatte 04 zentralsymmetrisch angeordneten Antennenelementen mit den
Dachkapazitäten 05, 06, 07, 08, den vertikalen Leitungen 09, 10, 11, 12, den Eingangstoren
14, 15, 16, 17 und einer Ansteuerschaltung 13 mit dem Eingangstor 22 und den Ausgangstoren
18, 19, 20,21. Die Ansteuerschaltung bewirkt Anpassung am Eingang 22 der Antennenanord
nung innerhalb der Frequenzbänder aller zu bedienenden Funkdienste. Darüber hinaus be
wirkt die Ansteuerschaltung eine individuelle Ansteuerung der Antennenelemente, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingänge 14, 15, 16, 17 der Antennenelemente in den Frequenzbän
dern der terrestrischen Funkdienste alle mit gleicher Phase angesteuert werden während die
Eingänge in den Frequenzbändern der Satellitenfunkdienste mit jeweils zueinander um 90° (in
Worten: neunzig Grad) versetzter Phase angesteuert werden. Automatisch tritt somit die mul
tifunktionale Antennenanordnung in den Frequenzbändern der terrestrischen Funkdienste in
den Betriebszustand einer Monopolantenne mit vertikal polarisiertem Feld und horizontaler
Abstrahlung. In den Frequenzbändern der Satellitenfunkdienste tritt die Antennenanordnung
automatisch in den Betriebszustand zweier gekreuzter Dipole mit zirkular polarisierten Wel
len und senkrechter Hauptstrahlrichtung. Dabei werden alle Funkdienste gleichzeitig über
denselben Anschluß in die Antennenanordnung eingekoppelt. In Fig. 3 ist die Aufsicht der
multifunktionalen Antennenanordnung dargestellt. In einer vorteilhaften Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Antennenanordnung gruppieren sich die Dachkapazitäten symmetrisch
um einen Mittelpunkt 23. Die Anschlüsse der Zuleitungen 09, 10, 11, 12 befinden sich nahe
dem Mittelpunkt, damit die Dachkapazitäten im Betriebszustand für Satellitenfunkdienste als
gekreuzte Dipole wirken.
Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Ansteuer
schaltung für vier Antennenelemente. Die Ansteuerschaltung 13 besteht aus einem Lei
stungsteiler 24 und vier parallel geschalteten Zweitoren 25, 26, 27 und 28. Das Tor 22 ist das
Eingangstor der Ansteuerschaltung. Es bildet das einzige äußere Tor der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung mit Ansteuerschaltung, an dem alle Funkkanäle gleichzeitig gesendet
und/oder empfangen werden können. Die Tore 18, 19, 20 und 21 sind die Ausgangstore der
Ansteuerschaltung, welche entsprechend Fig. 2 mit den Eingangstoren 14, 15, 16 und 17 der
vier Antennenelemente verbunden werden. Da die vier Antennenelemente untereinander
elektromagnetisch verkoppelt sind, bilden sie zusammen ein Viertor 29 mit den Eingangsto
ren 14, 15, 16 und 17. Die Abstrahlung der Antennenelemente in den freien Raum kann in
Form innerer Verluste im Viertor 29 beschrieben werden. Die Zweitore 25, 26, 27 und 28
bestehen jeweils aus einem Phasenschieber und einem Netzwerk zur Anpassung der Anten
nenelemente an den Leiterwellenwiderstand. Der Leistungsteiler ist so zu gestalten, daß bei
allen Frequenzbändern der zu bedienenden Funkdienste ein Signal, welches in Tor 22 einge
speist wird, zu gleichen Teilen an den Toren 30, 31, 32 und 33 austritt, wobei die Reflexionen
am Eingang 22 gering zu halten sind. An den Toren 14, 15, 16 und 17 der Antennenelemente
herrscht keine Anpassung. Aus diesem Grund sind die Zweitore 25, 26, 27 und 28 so zu ge
stalten, daß an den Eingängen 34, 35, 36 und 37 der Zweitore Anpassung herrscht. Zusätzlich
haben die Zweitore 25, 26, 27 und 28 die Aufgabe, jeweils eine frequenzabhängige Phasendre
hung zwischen Signalen am Eingang und am Ausgang der Zweitore herbeizuführen. In den
Frequenzbändern der terrestrischen Funkdienste verursachen alle vier Zweitore eine gleiche
Phasendrehung oder eine Phasendrehung um ein ganzzahliges Vielfaches von 360° (In Wor
ten: dreihundertsechzig Grad). Auf diese Weise werden die Antennenelemente mit den Toren
14, 15, 16 und 17 mit gleicher Phase angesteuert. In diesem Betriebszustand ergänzen sich die
vier Antennenelemente zu einer einzigen Monopolantenne mit vertikal polarisierter Abstrah
lung in horizontaler Hauptstrahlrichtung. In den Frequenzbändern der Satellitenfunkdienste
bewirken die Phasenschieber eine Phasendrehung, die sich um 90° (In Worten: 90 Grad) zu
züglich einem ein ganzzahligen Vielfachen von 360° (In Worten: dreihundertsechzig Grad)
zur Phasendrehung des Phasenschiebers des benachbarten Antennenelements unterscheidet.
Zwischen den Signalen an Tor 14 und 15 sowie zwischen den Signalen an Tor 15 und 16 so
wie zwischen den Signalen an Tor 16 und 17 besteht jeweils ein Phasenunterschied von 90°
(in Worten: neunzig Grad). Durch die phasenversetzte Ansteuerung der vier Antennenele
mente bilden diese zusammen zwei gekreuzte Dipole, welche ein zirkular polarisiertes Feld
mit vertikaler Hauptstrahlrichtung erzeugen. Durch Ändern des Vorzeichens des Phasenunter
schieds kann die Drehrichtung des zirkular polarisierten Feldes geändert werden. Die Ansteu
erschaltung kann wird durch wenige passive konzentrierte Elemente oder durch eine planare
Filterstruktur einfach realisiert. Auch nichtlineare und aktive Elemente können für die An
steuerschaltung verwendet werden.
In jedem der Zweitore 25, 26, 27 und 28 ist neben der individuellen Phasendrehung auch die
Anpassung der Antennenelemente an die Tore 30, 31, 32 und 33 des Leistungsteilers herbei
zuführen. Aufgrund der Symmetriebedingungen zwischen den Antennenelementen ergeben
sich an den Eingängen 14, 15, 16, 17 der Antennenelemente gleiche Reflexionsfaktoren. Die
Reflexionen an den Eingängen 14, 15, 16, 17 werden jeweils durch eine Eingangsimpedanz
40 dargestellt, welche aus einem frequenzabhängigen Strahlungswiderstand RS(f) und einer
Reaktanz Xa(f) besteht. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Zweitore 25, 26, 27, 28 werden
diese Zweitore in Form einer Anpaßschaltung und einem dazu in Serie geschalteten Phasen
schieber realisiert. In Fig. 5 ist eine vorteilhafte Serienschaltung einer Anpaßschaltung 39 im
Anschluß an einen Phasenschieber 41 dargestellt.
Die Anpassung der Eingangsimpedanzen 40 der Antennenelemente erfolgt jeweils über eine
Anpaßschaltung 39, wie sie im Beispiel in Fig. 5. dargestellt ist. Für die frequenzabhängigen
Reaktanzen XC und XL der Anpaßschaltung nach Fig. 5 ergibt sich jeweils bei den Mittenfre
quenzen f1, f2, f3 . . . der verwendeten Frequenzbänder die folgende Bedingung:
Die Anpaßschaltung ist so gestaltet, daß sich für jedes Frequenzband die Reaktanzen XC und
XL entsprechend der oben genannten Bedingung einstellen. Die Anpaßschaltung wird in einer
planaren Schaltung ausgeführt und/oder mit Hilfe konzentrierter Elemente ausgeführt. In einer
vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung wird die Anpaßschaltung mit
Hilfe konzentrierter Elemente ausgeführt, indem die Reaktanzen XC und XL jeweils durch par
allel geschaltete L-C-Serienschwingkreise oder durch seriell geschaltete L-C-
Parallelschwingkreise realisiert werden. In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Anpaß
schaltung dargestellt, welche Anpassung bei drei Mittenfrequenzen f1, f2, f3 bewirkt.
Die Phasenschieber 41 sind so gestaltet, daß sich die Phasen an den Eingängen 14, 15, 16, 17
der Antennenelemente für jedes Frequenzband gemäß den oben beschriebenen Anforderungen
einstellen. In den verwendeten Frequenzbändern sind die Phasenschieber an ihren Eingängen
14, 15, 16, 17 reflexionsfrei. Die Phasenschieber sind in einer beispielhaften Ausführung der
erfindungsgemäßen Anordnung mit den induktiven Reaktanzen X1 und den kapazitiven Re
aktanzen X2 in Form einer T-Schaltung realisiert. Die Reaktanzen X1 und X2 sind in einer bei
spielhaften Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung jeweils durch parallel geschaltete
L-C-Serienschwingkreise und/oder durch seriell geschaltete L-C-Parallelschwingkreise reali
siert. In Fig. 7 ist eine beispielhafte Ausführung für einen Phasenschieber 41 zur Realisierung
der Reaktanzen für drei verwendete Frequenzbänder dargestellt.
Wird die Antennenanordnung für die Funkdienste GSM (900 MHz), DCS1800 (1800 MHz)
und GPS (1575 MHz) ausgeführt, werden die Phasenschieber in den Zweitoren 25, 26, 27, 28 in
einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Anordnung in Form von vier ver
schieden langen Verzögerungsleitungen realisiert. An den Eingängen der Verzögerungslei
tungen treten keine Reflexionen auf. Sei Δl die Wellenlänge bei 900 MHz (in Worten: neun
hundert Megahertz) auf der Verzögerungsleitung. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß bei einem
Wegunterschied von Δl im Fall von 900 MHz (in Worten: neunhundert Megahertz) und 1800
MHz (in Worten: eintausendachthundert Megahertz) kein Phasenversatz entsteht, während im
Frequenzband des Satellitenfunkdienstes GPS bei 1575 MHz (in Worten: eintausendfünthun
dertfünfundsiebzig Megahertz) der Phasenversatz von 90° (in Worten: neunzig Grad) ent
steht. Im Fall von GSM, DCS1800 und GPS wird die Ansteuerschaltung der einzelnen An
tennenelemente 25, 26, 27, 28 somit, wie in Fig. 9 dargestellt ist, mit Hilfe von Verzögerungs
leitungen realisiert. Jedes Antennenelement (40) wird jeweils an eine Anpaßschaltung (39)
angeschlossen, welche an einen Phasenschieber (42) in Form einer Verzögerungsleitung an
geschloßen ist. In dem Zweitor 25 bzw. 26 bzw. 27 bzw. 28 wird im Anschluß an die Anpaß
schaltung 39 eine Übertragungsleitung 42 mit der Länge L bzw. L+Δl bzw. L+2Δl bzw.
L+3Δl als Phasenschieber verwendet.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen multifunktionalen Antennenan
ordnung können Lage und Breite der Frequenzbänder für die einzelnen Funkdienste durch
Abstimmung und/oder Umschaltung der Ansteuerschaltung und/oder durch Austausch von
Ansteuerschaltungsmodulen verändert werden. Dadurch läßt sich die erfindungsgemäße mul
tifunktionale Antennenanordnung insbesondere zu einem späteren Zeitpunkt für Frequenz
bänder bzw. Funkdienste nachrüsten, die bei der erstmaligen Installation der multifunktiona
len Antennenanordnung noch nicht vorgesehen waren.
In Fig. 10 ist ein konkretes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Antennenanordnung
für vier Antennenelemente gegeben. Die Antennenelemente bestehen jeweils aus einer Zulei
tung 09, 10, 11, 12 und einer Dachkapazität 05, 06, 07, 08. Für die terrestrischen Funkdienste
werden die Antennenelemente phasengleich angeregt. In diesem Fall bilden die Anten
nenelemente zusammen einen Monopol, wobei die Dachkapazitäten der Antennenelemente
zusammen die gesamte Dachkapazität des Monopols ergeben. Der so entstandene Monopol
strahlt vertikal polarisierte Wellen rundum mit horizontaler Hauptstrahlrichtung ab. Für die
Satellitenfunkdienste bilden die Dachkapazitäten 05 und 07 einen Schmetterlings-Dipol und
die Dachkapazitäten 06 und 08 einen dazu gekreuzten Schmetterlings-Dipol. Diese beiden
gekreuzten Schmetterlingsdipole strahlen zirkular polarisierte Wellen mit vertikaler Haupt
strahlrichtung ab. Die Anregung erfolgt für alle verwendeten Frequenzbänder über eine Lei
tung (z. B. Mikrostreifenleitung), die über einen Leistungsteiler mit allen vier Antennenele
menten 05, 06, 07 und 08 verbunden wird.
In Fig. 11 sind beispielhaft Schritte zur Herstellung der Antennenelemente dargestellt. Die
beispielhafte multifunktionale Antennenanordnung ist kostengünstig herstellbar, indem jeder
Monopol mit Zuleitung aus einem gestanzten Blechstück 43 gebogen wird und zusammen mit
den anderen Monopolen in einem Kunststoffstützteil 44 eingeführt oder eingegossen wird.
Die so entstandene Konstruktion wird dann wie jedes andere Bauteil auf einer Leiterplatte 45
angebracht, auf der die Ansteuerschaltung in gedruckter Form oder in Form von SMD-
Bauelementen realisiert ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Anordnung werden die Dachkapazitäten der Anten
nenelemente kostengünstig auf einer Platine 46 in planarer Form realisiert, wie sie in Fig. 12
dargestellt ist. Zwischen der Platine 46 der Dachkapazitäten und der Platine 45 der Ansteuer
schaltungen werden parallel geführte Leiter eingefügt, welche sich in einem Kunsstoff-
Stützteil 47 befinden. In einer vorteilhaften Weiterbildung wird die Anordnung rein planar auf
einem zweiseitig metallisch beschichteten Substrat realisiert, indem die Dachkapazitäten in
der oberen Metallisierungsschicht realisiert werden während die Ansteuerschaltung auf der
gegenüberliegenden Metallisierungsschicht realisiert wird. Dazu werden die Leitungen der
Ansteuerschaltungen koplanar ausgeführt. Die Masseschicht, innerhalb welcher die koplana
ren Leitungen geführt werden, bildet auch die Masseebene der Antennenelemente. Die An
steuerschaltung der erfindungsgemäßen multifunktionalen Antennenanordnung wird in SMD-
Technik platzsparend und für Frequenzen bis in den Bereich mehrerer Gigahertz realisiert. In
einer weiteren beispielhaften ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung wird die An
steuerschaltung in Form einer gedruckten Schaltung realisiert.
Die erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung wird über ein einziges Tor an
gesteuert, wobei in mehreren Frequenzbändern Sende- und/oder Empfangssignale ein- bzw.
ausgekoppelt werden. In einer alternativen Ausführung der Anordnung wird die erfindungs
gemäße multifunktionale Antennenanordnung unter Verwendung von Frequenzweichen über
mehrere Tore angesteuert, wobei einzelne Tore unterschiedlichen Polarisationsrichtungen
und/oder unterschiedlichen Frequenzbändern zugeordnet sind und/oder für einzelne oder alle
Frequenzbänder eine Aufteilung der Sende- und Empfangssignale auf verschiedene Tore vor
genommen wird. In einer weiteren alternativen Ausführung der Anordnung wird die erfin
dungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung über zwei Tore angesteuert, wobei ein
Tor den Sendesignalen und ein Tor den Empfangssignalen zugeordnet ist.
Bei Bedarf wird die Bandbreite der Abstrahlungs- bzw. Empfangscharakteristik in einem oder
mehreren der verwendeten Frequenzbänder erhöht, indem die Anpaßschaltung der erfin
dungsgemäßen multifunktionalen Antennenanordnung so dimensioniert wird, daß sie in die
sen Frequenzbändern über jeweils mehrere Polstellen verfügt. In einer vorteilhaften Weiter
bildung der Anordnung wird die Bandbreite der Antennenelemente erhöht, indem die Dach
kapazitäten in Form logarithmisch periodischer Strukturen anstelle einfacher geometrischer
Formen ausgeführt werden. In Fig. 13 ist eine Aufsicht auf die Dachkapazitäten 05, 06, 07, 08
mit logarithmisch periodischer selbst-konformer Struktur dargestellt, welche sich um den
Mittelpunkt 23 symmetrisch anordnen. In einer alternativen Weiterbildung der Anordnung
werden die Dachkapazitäten in Form von Spiralwindungen als selbst-konforme Struktur einer
planaren Helixantenne realisiert. In Fig. 14 ist eine Aufsicht auf die Dachkapazitäten
05, 06, 07, 08 mit selbst-konformer Spiralstruktur dargestellt. In einer vorteilhaften Weiterbil
dung der Anordnung wird die geometrische Struktur der Dachkapazitäten auf breitbandige
fraktale und ineinander verschachtelte Strukturen erweitert. In Fig. 15 ist eine Aufsicht auf die
Dachkapazitäten 05, 06, 07, 08 mit fraktaler Struktur dargestellt. In einer weiteren beispielhaf
ten Weiterbildung der Anordnung werden Schlitzantennen als Antennenelemente für die er
findungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung anstelle von Monopolen mit Dachka
pazitäten verwendet. In Fig. 16 ist eine Aufsicht auf eine günstige Schlitzanordnung mit den
Schlitzaussparungen 52, 53, 54, 55 in der Metallisierungsschicht 56 und mit den Anschlüssen
56, 57, 58, 59 an die Tore 18, 19, 20,21 der Ansteuerschaltung dargestellt. Die Schlitzanordnung
hat zum Vorteil, daß sie rein planar hergestellt werden kann. Während auf der Oberseite der
Platine die Metallisierungsschicht 56 mit den Schlitzaussparungen 52, 53, 54, 55 liegt, befindet
sich auf der Rückseite der selben Platine die Ansteuerschaltung. Die Anschlüsse 56, 57, 58, 59
werden in einer beispielhaften Weiterbildung in Form von Lochdurchführungen realisiert.
[1] D. M. Pozar, S. M. Duffy, "A dual-band circularly polarized aperture coupled stacked
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Band 45, Nr. 11, S. 1618-1625, Nov. 1997
[2] J. Wang, R. Fralich, C. Wu, J. Litva, "Multifunctional aperture coupled stack antenna," Electron. Lett., Band 26, S. 2067-2068, Dez. 1990
[3] A. Adrian, D. H. Schaubert, "Dual aperture coupled microstrip antenna for dual or cir cular polarization," Electron. Lett., Band 23, S. 1226-1228, Nov. 1987
[4] C. S. Lee, "Planar dual-band microstrip antenna," IEEE Trans. Antennas Propagat., Band 43, Nr. 8, S. 892-894, Aug. 1995
[5] P. Erätuuli, P. Haapala, P. Vainikainen, "Dual-frequency wire antennas," Electron. Lett., Band 32, S. 1051-1052, Juni 1996
[6] Z. D. Liu, P. S. Hall, "Dualband antenna for hand-held portable telephones," Electron. Lett., Band 32, S. 609-610, März 1996
[7] Z. D. Liu, P. S. Hall, "Dual-frequency planar inverted-F antenna," IEEE Trans. Antennas Propagat., Band 45, Nr. 10, S. 1451-1458, Okt. 1997
[8] S. Egashira, T. Tanaka, A. Sakitani, "A design of AM/FM Mobile Telephone triband antenna" IEEE Trans. Antennas Propagat., Band 42, Nr. 4, S. 538-540, April 1994
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[6] Z. D. Liu, P. S. Hall, "Dualband antenna for hand-held portable telephones," Electron. Lett., Band 32, S. 609-610, März 1996
[7] Z. D. Liu, P. S. Hall, "Dual-frequency planar inverted-F antenna," IEEE Trans. Antennas Propagat., Band 45, Nr. 10, S. 1451-1458, Okt. 1997
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Fig. 1 Abstrahlrichtungen und Polarisationen bei Satellitenfunk und Terrestrischen Funkdien
sten
Fig. 2 Antennenanordnung mit N Antennenelementen mit Dachkapazität, welche über An
paßschaltungen verbunden sind.
Fig. 3 Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen multifunktionalen An
tennenanordnung mit vier Antennenelementen mit Dachkapazität
Fig. 4 Ansteuerschaltung 13 der erfindungsgemäßen Antennenanordnung
Fig. 5 Realisierung der Zweitore 25, 26, 27, 28 durch die Serienschaltung eines Phasenschie
bers 41 und einer Anpaßschaltung 39
Fig. 6 Anpaßschaltung aus konzentrierten Elementen
Fig. 7 Phasenschieber aus konzentrierten Elementen
Fig. 8 Verhältnis der Wellenlängen von GSM900 (42), DCS1800 (43) und GPS(44)
Fig. 9 Anpaßschaltung mir Phasenschieber (42) für die Funkdienste GSM (900 MHz), DCS
(1800 MHz) und GPS (1575 MHz): Für die Antennenelemente 25 bzw. 26 bzw. 27 bzw. 28
wird jeweils eine Übertragungsleitung mit der Länge L bzw. L+Δl bzw. L+2Δl bzw. L+3Δl
verwendet.
Fig. 10 Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung mit vier Antennenelementen
Fig. 11 Möglichkeiten der Herstellung der erfindungsgemäßen multifunktionalen Antennen
anordnung mit Blechwinkeln
Fig. 12 Möglichkeit der Herstellung der erfindungsgemäßen multifunktionalen Antennenan
ordnung mit gedruckten Dachkapazitäten
Fig. 13 Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen multifunktionale An
tennenanordnung mit vier planaren logarithmisch periodischen selbst-konformen Anten
nenelementen
Fig. 14 Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen multifunktionale An
tennenanordnung mit vier planaren spiralförmigen selbst-konformen Antennenelementen
Fig. 15 Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen multifunktionalen An
tennenanordnung mit vier planaren logarithmisch periodischen bzw. fraktalförmigen
Antennenelementen
Fig. 16 Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen multifunktionale An
tennenanordnung mit planaren Schlitzantennen
Claims (21)
1. Multifunktionale Antennenanordnung bestehend aus einer Anzahl N Monopolantennen
mit Dachkapazität, wobei die Anzahl N größer oder gleich drei ist und einer Ansteuer
schaltung mit der ein oder mehrere externe Tore mit den Antennenelementen verkoppelt
werden, wobei die Antennenanordnung als Sende- und/oder Empfangsantenne in mehre
ren Frequenzbändern verwendet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezie
hung zwischen den Phasen und Amplituden der einzelnen Antennen und der Torgrößen
der Ansteuerschaltung vom Frequenzband abhängen.
2. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die multifunktionale Antennenanordnung über ein einziges Tor ange
steuert wird, wobei in mehreren Frequenzbändern Sende- und/oder Empfangssignale ein-
bzw. ausgekoppelt werden.
3. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die multifunktionale Antennenanordnung über mehrere Tore angesteu
ert wird, wobei einzelne Tore unterschiedlichen Frequenzbändern zugeordnet sind.
4. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die multifunktionale Antennenanordnung über mehrere Tore angesteu
ert wird, wobei einzelne Tore unterschiedlichen Polarisationsrichtungen zugeordnet sind.
5. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die multifunktionale Antennenanordnung über mehrere Tore angesteu
ert wird, wobei einzelne Tore unterschiedlichen Polarisationsrichtungen und unterschied
lichen Frequenzbändern zugeordnet sind.
6. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die multifunktionale Antennenanordnung über mehrere Tore angesteu
ert wird, wobei den Toren unterschiedliche Polorisationsrichtungen und/oder unterschied
liche Frequenzbänder zugeordnet sind und für einzelne oder alle Frequenzbänder auch ei
ne Aufteilung der Sende- und Empfangssignale auf verschiedene Tore vorgenommen
wird.
7. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die multifunktionale Antennenanordnung über zwei Tore angesteuert
wird, wobei ein Tor den Sendesignalen und ein Tor den Empfangssignalen zugeordnet ist.
8. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzbänder der multi
funktionalen Antennenanordnung durch Abstimmung der Ansteuerschaltung eingestellt
werden.
9. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung durch
passive Schaltungen aus konzentrierten Elementen realisiert wird.
10. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung
durch passive und aktive Elemente realisiert wird.
11. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung in SMD-
Technik platzsparend und für Frequenzen bis in den Bereich mehrerer Giga-Hertz reali
siert werden kann.
12. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung, beste
hend aus Kapazitäten und Induktivitäten in gedruckter Form hergestellt ist.
13. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich alle N Antennenelemente
in einer N-fach zirkular symmetrischen Anordnung befinden, so daß die Geometrie der
Anordnung der Antennenelemente bei Rotation um das Symmetriezentrum um einen
Winkel von 360°/N (in Worten: dreihundertsechzig Grad geteilt durch N) in sich selbst
übergeht und daß die Antennenelemente in einem oder mehreren Frequenzbändern
gleichphasig angesteuert werden und in einem oder mehreren Frequenzbändern in ihrer
Phase um jeweils 360°/N (in Worten: dreihundertsechzig Grad geteilt durch N) versetzt
angesteuert werden.
14. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die N Antennenelemente in un
regelmäßiger Anordnung um ein Zentrum gruppiert werden, wobei die Antennenelemente
in einem oder mehreren Frequenzbändern gleichphasig angesteuert werden und in einem
oder mehreren Frequenzbändern phasenversetzt angesteuert werden, wobei die einzelnen
Antennenelemente in Phase und Amplitude so gewichtet sind, daß in vertikaler Richtung
eine zirkular polarisierte Welle ausgestrahlt bzw. empfangen wird.
15. Erfindungsgemäße Antennenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Monopolantennen in planarer Technologie
aufgebaut sind.
16. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschaltung in einem
oder mehreren Frequenzbändern über jeweils mehrere Polstellen verfügt, die in bekannter
Weise so angeordnet werden, daß sich in den einzelnen Frequenzbändern eine gewünschte
breitbandige Abstrahlungs- bzw. Empfangscharakteristik einstellen läßt.
17. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Monopolantennen
breitbandige logarithmisch periodische Strukturen verwendet werden.
18. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Monopolantennen
Spiralstrukturen verwendet werden.
19. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Monopolantennen
breitbandige fraktale und ineinander verschachtelte Strukturen platzsparend verwendet
werden.
20. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die multifunktionale Antennen
anordnung rein planar aufgebaut wird.
21. Erfindungsgemäße multifunktionale Antennenanordnung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die multifunktionale Antennen
anordnung rein planar aufgebaut wird und als Antennenelemente Schlitzantennen ver
wendet werden.
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DE2000135820 DE10035820A1 (de) | 2000-07-22 | 2000-07-22 | Multifunktionale Antenne für mehrere Funkdienste |
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DE2000135820 DE10035820A1 (de) | 2000-07-22 | 2000-07-22 | Multifunktionale Antenne für mehrere Funkdienste |
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DE2000135820 Withdrawn DE10035820A1 (de) | 2000-07-22 | 2000-07-22 | Multifunktionale Antenne für mehrere Funkdienste |
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