DE1003430B - Plattenwendevorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei Schleifmaschinen fuer die Holzbearbeitung - Google Patents

Plattenwendevorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei Schleifmaschinen fuer die Holzbearbeitung

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DE1003430B
DE1003430B DEW18278A DEW0018278A DE1003430B DE 1003430 B DE1003430 B DE 1003430B DE W18278 A DEW18278 A DE W18278A DE W0018278 A DEW0018278 A DE W0018278A DE 1003430 B DE1003430 B DE 1003430B
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DE
Germany
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plate
turning device
forks
machine
woodworking
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Pending
Application number
DEW18278A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Weber
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Hans Weber Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Hans Weber Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/16Loading work on to conveyors; Arranging work on conveyors, e.g. varying spacing between individual workpieces
    • B23Q7/165Turning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Plattenwendevorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei Schleifmaschinen für die Holzbearbeitung Gegenstand der Erfindung ist eine Platte.nwendevorrichtung, die das beiderseitige Bearbeiten, insbesondere das Schleifen von Platten, mit Hilfe von einseitig arbeitenden, gleichartigen Maschinen ermöglicht.
  • Wenn man Platten in einem Arbeitsgang beidseitig schleifen will, muß man entweder eine zweiseitig arbeitende Maschine verwenden, oder man setzt zwei einseitig arbeitende Maschinen ein, unter dienen eine mit untenliegenden Schleiftrommeln sein muß.
  • Nach dem derzeitigen Stand der Technik gibt man einseitig arbeitenden Schleifmasehinen für die Holzbearbeitung und! hier wieder jenen mit obenliegenden Schleiftrommeln den. Vorzug. Soll aber mit zwei, Maschinen von gleichem Typ gearbeitet werden, so ist es notwendig, die Platten irgendwie zu wenden. Dieses Wenden erfolgte bislang meistens von Hand. Bei größeren, schweren Platten isst dazu der Einsatz von zwei Arbeitskräften bei schwerer körperlicher Arbeit nötig. Ein rationelles Arbeiten ist dabei nicht möglich.
  • Vereinzelt sind Plattenwendevorrichtungen bekanntgeworden; diese sind jedoch nicht für längere Platten verwendbar, und im zeitlichen Ablauf der zum Wenden notwendigen Bewegungen sind sie eingeengt, so daß einzelne Teilbewegungen mit verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten ablaufen müssen.
  • In der konstruktiven Ausführung von Wendevorrichtungen treten hinsichtlich der zeitlichen Aufeinanderfolge der Bewegungen gewisse Schwierigkeiten auf. Das Arbeitsspiel des Wendens muß beendet sein, ehe die nachfolgende Platte den Greifern den Weg in ihre Anfangsstellung versperrt hat. Dabei werden im allgemeinen schnelle Bewegungen der Greifer notwendig, die betrieblich schwer zu beherrschen sind.
  • Die Plattenwendevorrichtung nach der Erfindung kann beliebig lange Platten wenden, wobei ihre Greifer langsame Bewegungen machen, indem eine oder mehrere Verschiebegabeln in horizontaler Lage quer zur Sclhwenkw-elle der Plattenwendevorrichtung verschiebbar sind, dergestalt, daß das Einfahren der Verschiebegabeln beiderseits. der aus der ersten Maschine kommenden, zu wendenden Platte ebenso ohne Stö- rung der Plattenbewegung möglich ist, wie das ZurÜckziehen der Verschiebegabeln von der gewendeten, nunmehr in die zweite Maschine ablaufenden Platte.
  • An Stelle der Verschiebegabeln können aber auch Schwenkgabeln verwendet werden, die in horizontaler Lage in den bzw. aus dem Bereich der Platten schwenkbar sind.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele einer Platteuwendevorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. 1 zeigt den Aufbau der Wendevorrichtung mit Verschiebegabeln, A-bb. 1 bis 4 den Vorgang des Wendens in Aufeinanderfolge; Abb. 5 bis 7 zeigen eine andere Ausführungsform der Wendevorrichtung mit. Schwenkgabeln in einzelnen Betriebsstellungen.
  • Hinter der Schleifmaschine 1 liegt die Rollbahn 2; diese nimmt die Platteen aus der Maschine ab und führt sie weiter. Der eigentliche Wender 3 besteht aus Verschiebegabelin 5, welche in ihrer Richtung verschieblidh auf der Welle 4 gelagert sind und sich mit dieser Welle 4 in jedem Arbeitsspiel um 180° weiterdrehen. Auf der anderen Seite des Wenders 3 ist die Rollbahn 6 angeordnet, welche die Platten der zweiten Maschine 7 zuführt. Der Schalter 8 leitet das Arbeitsspiel ein, wenn er von der ankommenden Platte A angestoßen wird.
  • Die aus der ersten Maschine 1 kommende Platte A gelangt zwischen die Verschiebegabeln 5 des Wenders 3. Sobald sie am Schalter 8 anstößt, leitet diieser das Wenden ein. Wie A-bb.2 zeigt, dreht sich die Welle 4 mit den Verschiebegabeln 5 unter Mitnahme der Platte A. Die nachfolgende Platte B rollt derweilen auf der Rollbahn 2 weiter. Abb. 3 zeigt das Ende der Drehbewegung von 180°, wie eben die Platte A, nunmehr mit der Unterseite (schwarz gezeichnet) nach oben, auf die Rollbahn 6 abgelegt wird. Die Rollbahn 6 führt die Platte A -in Richtung auf die zweite Maschine 7 weiter. Ihre Rollen laufen in entgegengesetztem Sinn wie die der Rollbahn 2.
  • Aus Abb.4 sind die Bewegungen erkenntlich, welche alle Teile der Wendevorrichtung wieder in die Ausgangslage entsprechend Abb. 1 zurückführen. Während alle Platten ihren Weg weiterfortsetzen, schieben sich unbehindert dadurch die Verschiebegabeln 5 inhorizontaler Lage in die Ausgangslage gemäß Ab@h. 1 zurück. Damit ist das Arbeitsspiel beendet. Es beginnt von neuem, wann die nachfolgende Platte B den Schalter 8 berührt.
  • Abb. 5 zeigt die Schwenkgabeln 9 auf der Schwenkwelle 4 in dem Augenblick, welcher dem der Abb. 3 entspricht. Hier ist die (nicht gezeichnete) Platte eben abgelegt worden. In Abb. 6 drehen seich die Schwenkgabeln 9 .in horizontaler Lage zurück. Funktionsmäßig entspricht dies dem Stand der Abb. 4.
  • Abb.7 zeigt das Ende dieser Bewegung, welches zugleich das Ende des Arbeitsspieles bedeutet. Wie in der Stellung nach Abb. 1 steht die Plattenwendevorrichtung für ein neues Arbeitsspiel bereit.
  • Es ist zweckmäßig, die Rollbahnen 2 -und 6 so schnell laufen zu lassen wie den Vorschub der zweiten Maschine 7, den man etwas schneller laufen läßt als die erste Maschine 1.
  • So wird sich eine Platte, welche die erste Maschine verlassen hat, etwas schneller vorwärts bewegen als die vorhergehende Platte, welche noch in der Maschine 1 ist. Es entsteht also ein Abstand zwischen den Platten, welcher kleine Ungenauigkeiten im Ab- lauf des Arbeitsspieles ausgleichen kann.
  • Eine andere Ausführungsform der Plattenwend ie vorrichtung entspricht der vorstehend beschriebenen, wenn die Maschine 7 am anderen Ende der verlängerten Rollbahn 6 steht, wobei deren Transportrollen umgekehrt wie bisher, also: im gleichen Sinn wie die der Rollbahn 2, laufen. Der Einsatz einer solchen Plattenwendevorrichtung beschränkt sich nicht nur auf Schleifmaschinen; die Plattenwendevorrichtung kann auch überall dort mit Vorteil eingesetzt werden, wo: größere plattenförmige Gebilde auf beiden Seiten nacheinander bearbeitet werden sollen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plattenwendevorrichtung; insbesondere zur Verwendung beim Schleifen beider Seiten von Plattem auf einseitig arbeitenden gleichartigen Schleifmaschinen für die Holzbearbeitung, da,-durch, gekennzeichnet, d,aß eine oder mehrere Verschiebegabeln (5) in horizontaler Lage quer zur Schwenkwelle (4) der Plattenwendevorrichtung verschiebbar sind, dergestalt, daß das Einfahren dien Verschiebegabeln (5) beiderseits der aus der ersten Maschine kommenden, zu wendenden Platte ebenso ohne Störung der Plattenbewegung möglich ist wie das Zurückziehen der Verschiebegabeln (5) von der gewendeten, nunmehr in die zweite Maschine ablaufenden Platte.
  2. 2. Plattenwendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Verschiebegabeln (5) SchNvenkgabeln (9) in horizontaler Lage in den bzw. aus dem Bereich der Platten. schwenkbar sind.
DEW18278A 1956-01-23 1956-01-23 Plattenwendevorrichtung, insbesondere zur Verwendung bei Schleifmaschinen fuer die Holzbearbeitung Pending DE1003430B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107483B (de) * 1957-03-30 1961-05-25 Otto Junker G M B H Wendevorrichtung fuer lange, steife Werkstoffbahnen
FR2441469A2 (fr) * 1977-03-18 1980-06-13 Vigneau Jacques Dispositif perfectionne de sciage de pieces de bois comportant au moins une face plane
EP0128756A2 (de) * 1983-06-10 1984-12-19 British United Shoe Machinery Limited Umsetzvorrichtung
WO2021190681A1 (de) * 2020-03-27 2021-09-30 Martin Zimmer Fertigungszelle mit werkstückrückführung

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