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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kraftfahrzeugscheinwerfer
vom Ellipsoid-Typ.
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Ein
derartiger Scheinwerfer umfasst herkömmlicherweise eine Lichtquelle,
einen Ellipsoid-Reflektor, dessen erster Brennpunkt in der Nähe der Lichtquelle
liegt, eine Sammellinse, deren Brennebene in der Nähe eines
zweiten Brennpunktes des Reflektors verläuft, sowie eine Abdeckscheibe
des Scheinwerfers.
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In
manchen Fällen
kann die Linse durch die Abdeckscheibe selbst gebildet sein.
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Soll
ein derartiger Scheinwerfer ein Lichtbündel mit Hell-Dunkel-Grenze erzeugen,
zum Beispiel ein Abblendlichtbündel
oder ein Nebellichtbündel, weist
er eine zwischen der Lichtquelle und der Linse angeordnete Blende
auf, die den Teil der Strahlung abschirmt, der sich sonst oberhalb
dieser Hell-Dunkel-Grenze
ausbreiten würde.
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Eine
Schwierigkeit bei dieser Scheinwerferart liegt darin, daß sich das
Profil der Hell-Dunkel-Grenze nur schwer verändern lässt. Eine solche Veränderung
kommt insbesondere auch dann in Betracht, wenn ein Scheinwerfer,
der zum Beispiel für Rechtsverkehr
konzipiert ist, ein Lichtbündel
mit Hell-Dunkel-Grenze für
Linksverkehr bilden soll.
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Es
kann ebenfalls wünschenswert
sein, einen Universalscheinwerfer auszuführen, der wahlweise ein Abblendlichtbündel, ein
Nebellichtbündel oder
ein Lichtbündel
ohne Hell-Dunkel-Grenze erzeugen kann.
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Eine
als solche bekannte Lösung
zur Veränderung
des Profils der Hell-Dunkel-Grenze beruht darin, Eingriffe an der
Blende des Scheinwerfers vorzunehmen, um das Profil der Hell-Dunkel-Grenze
zu verändern.
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Aus
der
EP 0 780 624 A1 ebenfalls
ein Ellipsoid-Scheinwerfer bekannt, der eine Blende mit einer Kante
aufweist, die ein erstes spezielles Profil einer Hell-Dunkel-Grenze
für das
ausgesandte Lichtbündel bildet,
sowie Mittel zum Schwenken der Blende in wahlweise zwei Stellungen
in ihrer vertikalen Ebene, und zwar in eine erste Stellung, in der
die Kante der Blende auf dem Strahlengang der Lichtstrahlen angeordnet
ist, um ein Lichtbündel
mit der Hell-Dunkel-Grenze gemäß diesem
ersten Profil zu bilden, sowie in eine zweite Stellung, in der die
Kante der Blende im Strahlengang der Lichtstrahlen angeordnet ist, um
ein Lichtbündel
mit einer Hell-Dunkel-Grenze gemäß einem
zweiten Profil zu bilden.
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Aus
der
DE 35 28 820 A1 ist
ebenfalls ein gattungsgemäßer Ellipsoidscheinwerfer
bekannt, der eine vertikal verstellbare Blende zur Erzeugung zweier
unterschiedlicher Lichtverteilungen aufweist.
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Eine
weitere Lösung
zur wahlweisen Erzeugung eines Abblendlichts oder eines Fernlichts
in einem Universalscheinwerfer mit Ellipsoid-Reflektor beruht ferner
im Schwenken der beweglichen Blende des Scheinwerfers, um diese
innerhalb oder außerhalb
des ausgesandten Lichtbündels
anzuordnen.
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Hierzu
ist bereits ein Ellipsoid-Scheinwerfer mit einer Blende bekannt,
die zwischen einer Abblendlicht- und einer Fernlichtstellung um
eine im wesentlichen horizontale Achse parallel zur optischen Achse
schwenkt.
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Die
Blende ist an einem Teil des Scheinwerferrahmens an einer der Seiten
schwenkbar angebracht; die Schwenkbewegung der Blende erfolgt so, daß sie stets
in der vertikalen Ebene quer zur optischen Achse bleibt, in der
sie sich in der Abblendlichtstellung befindet.
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Ein
derartiger Scheinwerfer weist mehrere Nachteile auf.
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Bei
einer derartigen Anordnung der Blende, die unter Berücksichtigung
des unterhalb der Blende geringen verfügbaren Raumes innerhalb des
Scheinwerfergehäuses
um eine Achse parallel zur optischen Achse schwenkbar ist, ist es
zunächst
unmöglich,
die Blende an ihrer Drehachse vollständig aus dem ausgesandten Lichtbündel zu
entfernen.
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Ist
der Scheinwerfer auf Fernlicht eingestellt, weist das ausgesandte
Lichtbündel
somit eine verringerte Lichtintensität auf, da ein Teil der Blende
an ihrer Drehachse stets auf dem Strahlengang der ausgesandten Lichtstrahlen
verbleibt.
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Die
Befestigung der schwenkbaren Blende an nur einer Seite bewirkt zudem
eine schlechte Verteilung des Gleichgewichts der Blende, die an
der anderen Seite nicht gehalten wird.
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Eine
derartige Anordnung der schwenkbaren Blende erfordert schließlich auch
die Verwendung eines voluminösen,
kräftigen
Betätigungsmittels,
um sicherzustellen, dass die Blende mit der gewünschten Schnelligkeit aus der
Fernlichtstellung in die Abblendlichtstellung zurückkehrt.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
daher einen neuen Universalscheinwerfer vom Ellipsoid-Typ vor, der
wahlweise mehrere Lichtfunktionen ausführen kann, wie Abblendlicht
für Rechts-
bzw. Linksverkehr oder Nebellicht und Fernlicht, d. h. ein Scheinwerfer,
der wahlweise ein Lichtbündel
mit Hell-Dunkel-Grenze für
Rechts- bzw. Linksverkehr oder ein Nebellichtbündel oder auch ein Lichtbündel ohne Hell-Dunkel-Grenze erzeugen kann,
bei dem bei Fernlicht die bewegliche Blende aufgrund ihrer Anordnung
vollständig
aus dem ausgesandten Lichtbündel
entfernt ist und bei dem der Platzbedarf des Systems zur Betätigung des
Stellungswechsels der Blende optimiert ist.
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Insbesondere
ist gemäß der Erfindung
ein Kraftfahrzeugscheinwerfer vorgesehen, mit einer Lichtquelle,
einem Ellipsoid-Reflektor, dessen erster Brennpunkt in der Nähe der Lichtquelle
liegt, einer Sammellinse mit einer Brennebene in der Nähe eines zweiten
Brennpunktes des Reflektors, und einer zwischen Reflektor und Linse
vorgesehenen beweglichen Blende mit einer Kante, die ein erstes
Profil einer Hell-Dunkel-Grenze
für das
ausgesandte Lichtbündel
bildet.
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Der
Scheinwerfer ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum horizontalen
Bewegen der Blende quer zur optischen Achse des Scheinwerfers vorgesehen
sind, um die Blende wahlweise in zwei Stellungen zu bringen, und
zwar in eine erste Stellung, in der die Kante der Blende auf dem
Strahlengang der Lichtstrahlen angeordnet ist, um ein Lichtbündel mit der
Hell-Dunkel-Grenze gemäß dem ersten
Profil zu bilden, und in eine zweite Stellung, in der die Kante der
Blende quer zur optischen Achse im Strahlengang der Lichtstrahlen
verschoben ist, um ein Lichtbündel
mit einer Hell-Dunkel-Grenze
gemäß einem zweiten
Profil zu bilden.
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Gemäß weiteren
vorteilhaften, nicht einschränkenden
Merkmalen des erfindungsgemäßen Scheinwerfers:
- – umfassen
die Mittel zum Bewegen der Blende einen manuellen Betätigungsstift,
der mit der Blende verbunden ist und mit einer Rückholfeder zur Rückholung
der Blende aus der zweiten in die erste Stellung versehen ist;
- – umfassen
die Mittel zum Bewegen der Blende einen Betätigungsstift, dessen eines
Ende mit der Blende und dessen anderes Ende mit einem mit einer
Rückholfeder
versehenen Elektromagneten verbunden ist, wobei der Elektromagnet
dazu ausgelegt ist, bei einer Versorgung mit Strom den Stift derart
zu betätigen,
daß der
Stift die Blende aus der ersten in die zweite Stellung bewegt;
- – erfolgt
die translatorische Bewegung der Blende über eine Distanz von etwa 10
mm;
- – sind
Mittel zum wahlweisen Schwenken der Blende in zwei Stellungen vorgesehen,
in die erste Stellung und eine dritte Stellung, bei der die Kante
der Blende im wesentlichen außerhalb
des Strahlengangs der Lichtstrahlen angeordnet ist, um ein Lichtbündel ohne
Hell-Dunkel-Grenze zu bilden;
- – kann
die Blende um eine im wesentlichen horizontale Achse quer zur optischen
Achse des Scheinwerfers schwenken;
- – weist
die Blende ein Blättchen
auf, das mit einer Welle fest verbunden ist, die sich in zwei Lagern drehen
kann, die in einem mit dem Reflektor fest verbundenen Rahmenteil
des Scheinwerfers ausgebildet sind;
- – sind
zum Schwenken der Blende aus ihrer ersten Stellung in ihre dritte
Stellung Mittel zur Betätigung
der Blende vorgesehen, die einen Betätigungsstift umfassen, dessen
eines Ende mit der Blende und dessen anderes Ende mit einem mit einer
Rückholfeder
versehenen Elektromagneten verbunden ist, wobei der Elektromagnet
dazu ausgelegt ist, bei einer Versorgung mit Strom den Stift derart
zu betätigen,
dass der Stift die Blende aus der ersten in die dritte Stellung
schwenkt;
- – ist
die Blende in Form eines mit einem Gegengewicht fest verbundenen
Blättchens
so ausgebildet, dass sie einen Schwerpunkt aufweist, der in der
ersten Stellung un terhalb der Schwenkachse liegt, so dass die Blende
von selbst dazu neigt, die erste Stellung einzunehmen;
- – umfasst
er mindestens einen auf einem der Lager angebrachten L-förmigen Anschlag
mit einem sich in der Ebene der Schwenkachse der Blende nach vorne
in den Scheinwerfer erstreckenden horizontalen Teil, und einem sich
oberhalb der Schwenkachse der Blende erstreckenden vertikalen Teil,
wobei der horizontale Teil die dritte Stellung der Blende festlegt
und der vertikale Teil die erste und zweite Stellung der Blende;
- – ist
die erste Stellung der Blende die Stellung für Abblendlicht bei Rechtsverkehr,
die zweite Stellung der Blende die Stellung für Abblendlicht bei Linksverkehr
oder für
Nebellicht, und ist die dritte Stellung der Blende eine Fernlichtstellung.
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Die
nachfolgende Beschreibung verdeutlicht unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beispielhaft und nicht einschränkend den Gegenstand der Erfindung
und ihre Ausführungsformen.
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1 zeigt
eine schematische perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Scheinwerfers,
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2 bis 4 zeigen
schematisch eine perspektivische Teilansicht des Scheinwerfers aus 1 in
drei verschiedenen Beleuchtungsstellungen,
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5 zeigt
eine axial horizontal geschnittene schematische Teilansicht einer
zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Scheinwerfers,
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6 zeigt
eine Vorderansicht eines Teils des Scheinwerfers aus 5 in
zwei verschiedenen Beleuchtungsstellungen,
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7 zeigt
eine schematische Vorderansicht einer dritten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Scheinwerfers,
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8 zeigt
eine axial vertikal geschnittene schematische Ansicht des Scheinwerfers
aus 7,
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9 zeigt
schematisch in perspektivischer Ansicht drei Viertel einer bevorzugten
Ausführungsform
eines Rahmenzwischenstücks
des erfindungsgemäßen Scheinwerfers.
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Vorab
ist anzumerken, daß gleiche
oder ähnliche
Teile soweit möglich
in allen Zeichnungen jeweils mit den gleichen Ziffern gekennzeichnet
und nicht jedes Mal erneut beschrieben sind.
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In
den Zeichnungen ist ein Kraftfahrzeugscheinwerfer dargestellt, der
eine Lampe 10 umfasst, die in der Rückwand eines Ellipsoid-Reflektors 20 so angebracht
ist, daß sich
die Glüh wendel 11 der
Lampe in der Nähe
eines ersten Brennpunktes des Reflektors 20 befindet.
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Der
Scheinwerfer umfasst ferner eine Sammellinse 75, die auf
einem mit dem Reflektor fest verbundenen Teil des Rahmens 40 des
Scheinwerfers angebracht ist.
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Die
Brennebene der Linse 75 verläuft in der Nähe des zweiten
Brennpunktes des Reflektors 20.
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Der
Scheinwerfer umfasst eine bewegliche Blende 50, die in
der Ausführungsform
der 1 eine zwischen dem Reflektor 20 und
der Linse 75 vorgesehene erste Blende ist.
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Sie
ist an einem fest mit dem Reflektor 20 verbundenen Rahmenzwischenstück 30 des
Scheinwerfers angebracht.
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Die
gesamte so gebildete optische Einheit ist in einer nicht dargestellten
Weise in einem durch eine Abdeckscheibe abgeschlossenen Gehäuse befestigt.
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Die
in der Nähe
der Brennebene der Linse 75 angeordnete Blende weist eine
Kante 51 auf, die in der Brennebene der Linse ein erstes
spezielles Hell-Dunkel-Profil für
das ausgestrahlte Lichtbündel bilden
kann. Im vorliegenden Fall bildet die Kante 51 ein Hell-Dunkel-Profil
für Rechtsverkehr.
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Die
Blende 50 ist um eine Schwenkachse X schwenkbar befestigt,
die im wesentlichen horizontal quer zur oberen optischen Achse des
Scheinwerfers verläuft.
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Vorteilhafterweise
ist die Blende 50 am Rahmenteil 30 des Scheinwerfers
mittels einer Welle 54 schwenkbar angebracht, die in Öffnungen 53 durch die
Blende hindurch eingeführt
und in zwei Lagern 31, 32 des Rahmenteils 30 des
Scheinwerfers so angebracht wird, daß sie in diesen Lagern frei
drehbar ist.
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Wie
besonders in 1 dargestellt, weist der Scheinwerfer
Mittel zum Schwenken der Blende 50 auf, um diese wahlweise
in zwei Stellungen zu bringen, und zwar in eine erste vertikale
Stellung, in der die Kante 51 der Blende 50 in
der Brennebene der Linse im Strahlengang der Lichtstrahlen angeordnet ist,
um ein Lichtbündel
mit dem genannten ersten Hell-Dunkel-Profil zu bilden, und in eine
zweite horizontale Stellung, in der die Kante 51 der Blende
außerhalb
des Strahlengangs der Lichtstrahlen angeordnet ist, um in diesem
Fall ein Lichtbündel
ohne Hell-Dunkel-Grenze zu erzeugen.
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Gemäß dem in 1 gezeigten
Beispiel ist die erste Stellung eine Stellung für Abblendlicht im Rechtsverkehr
und die zweite Stellung eine Stellung für Fernlicht.
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Es
ist anzumerken, daß die
zweite horizontale Stellung der Blende 50 bei den in 5 bis 8 dargestellten
Ausführungsarten
eine dritte Stellung der Blende 50 ist.
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Selbstverständlich kann
vorgesehen werden, daß durch
die erste Stellung ein Lichtbündel
mit einer anderen Hell-Dunkel-Grenze als der des Abblendlichtbündels gebildet
wird.
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Die
Blende 50 weist die Form eines Blättchens auf, das so dünn ist,
daß es
das von der Lichtquelle ausgesandte und vom Reflektor reflektierte Lichtbündel praktisch
nicht abschirmt, wenn es in der Fernlichtstellung horizontal angeordnet
ist.
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Die
Mittel zum Schwenken der Blende 50 um die Achse X umfassen
im vorliegenden Fall ein Bedienungsmittel mit einem Betätigungsstift 61,
der an einem Ende durch Einführen
in eine an einer Seite der Blende 50 vorgesehene Aufnahmevorrichtung 55 mit
der Blende 50 verbunden ist. Das andere Ende des Stiftes
ist an einen Elektromagneten 60 angeschlossen, der den
Stift 61 durch Drücken
oder Ziehen so betätigen
kann, daß dieser
das Schwenken der Blende 50 zwischen einer ersten Stellung
für Abblendlicht
und der Stellung für
Fernlicht bewirkt.
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Der
Elektromagnet 60 umfasst insbesondere ein Gehäuse, in
dem eine Spule (im rückwärtigen Bereich
des Gehäuses)
und ein Kern herkömmlicher
Art angeordnet sind. Der Kern ist im Gehäuseinneren translatorisch beweglich
und ist mit dem Ende des Betätigungsstifts 61 verbunden.
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Alternativ
kann der Kern selbst Teil des Stiftes 61 sein.
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Der
Kern ist durch eine Rückholfeder
beaufschlagt. Diese Rückholfeder
drängt
den Kern in eine zurückgezogene
Ruhestellung. Wird die Spule des Elektromagneten mit Strom versorgt,
verschiebt sie den Kern so, daß sie
den Betätigungsstift 61 nach vorne
schiebt und dabei die Rückholfeder
gegen die Innenwand des Gehäuses
drückt.
Wird die Spule des Elektromagneten nicht mehr mit Strom versorgt,
ist der Kern nicht mehr durch die Spule beaufschlagt und die Rückholfeder
bringt den Kern und den Stift 61 in die vorstehend genannte
Ruhestellung zurück.
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Wird
der Elektromagnet mit Strom versorgt, führt die Bewegung des Stifts 61 dazu,
daß dieser das
Schwenken der Blende 50 aus ihrer ersten vertikalen Stellung
für Abblendlicht
in ihre horizontale Stellung für
Fernlicht und die Beibehaltung dieser letzten Stellung bewirkt.
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Wird
der Elektromagnet nicht mehr mit Strom versorgt, bringt die Rückholfeder
den Betätigungsstift in
seine Ausgangsstellung zurück
und die Blende 50 schwenkt in die andere Richtung und kehrt
wieder in ihre vertikale Abblendlichtstellung zurück.
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Gemäß einer
nicht dargestellten Ausführungsvariante
kann vorgesehen werden, daß die Schwenkbewegung
der Blende 50 aus der vertikalen Abblendlichtstellung in
die horizontale Fernlichtstellung durch einen manuellen Betätigungshebel
erfolgt, der mit der Blende 50 verbunden ist.
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Vorteilhafterweise
setzt sich das die Blende 50 bildende Blättchen unterhalb
der Drehachse X der Blende fort und ist fest mit einem Gegengewicht 52 verbunden.
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Es
kann vorgesehen sein, daß dieses
Gegengewicht an dem Blättchen
angebracht oder aus einem Stück
mit dem Blättchen
gearbeitet ist. Das Gegengewicht 52 bewirkt, daß der Schwerpunkt
des Blättchens
in der ersten Stellung der Blende 50 unterhalb ihrer Drehachse
verlagert wird; die Blende 50 neigt somit von selbst dazu,
die erste vertikale Stellung für
Abblendlicht einzunehmen, wobei das Gegengewicht 52 unten
angeordnet ist.
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9 ist
zu entnehmen, daß das
Rahmenteil 30 einen L-förmigen
Anschlag 33 aufweist, der an jedem der Lager 31, 32 angebracht
ist, wobei sich ein horizontaler Teil 33a in der Ebene
der Schwenkachse X der Blende 50 nach vorne in den Scheinwerfer
erstreckt, und ein vertikaler Teil 33b sich oberhalb der Schwenkachse
X der Blende 50 erstreckt, und wobei der horizontale Teil 33a die
horizontale Stellung der Blende 50 für Fernlicht und der vertikale
Teil 33b die vertikale Stellung der Blende 50 für Abblendlicht
bestimmt.
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Der
Platzbedarf des Blättchens 50 unterhalb der
Drehachse ist äußerst gering,
und das raumsparende Gegengewicht benötigt im Vergleich zu dem ohnehin
im Gehäuse
eines herkömmlichen
Scheinwerfer vorgesehenen Raum keinen zusätzlichen Platz.
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Die
Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Wird der Elektromagnet
nicht mehr mit Strom versorgt oder wird der nicht dargestellte manuelle
Betätigungshebel
losgelassen, kehrt die Blende 50 durch das Zusammenwirken
des Gegengewichts 52 mit der Rückholfeder des Elektromagneten
bzw. der Rückholfeder
des manuellen Betätigungshebels
in ihre vertikale Ausgangsstellung für Abblendlicht zurück.
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Gemäß der in
den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform muß die Rückholfeder
somit keine besonders große
Rückstellkraft
auf den Stift ausüben,
um die Blende 50 mit der gewünschten Schnelligkeit aus der
Stellung für
Fernlicht wieder in die erste Stellung für Abblendlicht zurückzuholen,
da sie durch die von dem Gegengewicht 52 ausgeübte Schwerkraft
hierbei unterstützt wird.
Es kann daher eine kostengünstige
und weniger Platz beanspruchende Rückholfeder gewählt werden.
Das Gegengewicht und die Rückholfeder
tragen zudem beide dazu bei, die Blende in einer stabilen Stellung
zu halten, wenn der Elektromagnet nicht mit Strom versorgt wird,
um insbesondere ein Vibrieren der Blende während der Fahrt des Fahrzeugs
zu vermeiden.
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An
der Blende 50 sind gleichfalls zwei Seitenarme 56 vorgesehen,
die an den Rändern
einer mittleren Öffnung
des Rahmenteils aufliegen. Diese Seitenarme sind in Bezug zu der
Ebene des Blättchens 50,
und zwar innerhalb der Ebene des Rahmenteils 30, das die
Brennebene bildet, um einen Abstand versetzt, der der Dicke des
Rahmenteils entspricht, so daß die
Blende 50 in der ersten vertikalen Stellung für Abblendlicht
in die Brennebene der Linse des Scheinwerfers rückt.
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Gemäß der in 1 dargestellten
Ausführungsform
ist ferner eine zweite Blende 70 vorgesehen, die vor der
ersten Blende 50 mit Abstand zu dieser angeordnet ist.
Diese zweite Blende ist wahlweise zwischen zwei Stellungen beweglich.
In einer ersten Stellung ist die Kante 70a der zweiten
Blende 70 auf dem Strahlengang der Lichtstrahlen angeordnet, um
zusammen mit der ersten Blende 50 ein Lichtbündel mit
einem zweiten speziellen Hell-Dunkel-Profil zu bilden.
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Zu
den 1 bis 4 ist zu bemerken, daß der Abstand
zwischen den beiden Blenden 50, 70 zwecks einer
besseren Übersichtlichkeit
bewusst übertrieben
groß dargestellt
ist.
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Im
vorliegenden Fall weist die zweite Blende eine rechteckige Form
mit geraden Kanten auf, die im wesentlichen halb so lang sind wie
bei der ersten Blende 50. Die zweite Blende 70 verläuft im linken Teil
der Blende 50 und liegt dieser gegenüber, so daß dadurch in der ersten vertikalen
Stellung die ursprünglich
von der ersten Blende gebildete Hell-Dunkel-Grenze angehoben werden
kann, um in dem vom Scheinwerfer ausgesandten Lichtbündel eine Hell-Dunkel-Grenze
für Linksverkehr
zu erzeugen.
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In
einer zweiten Stellung der zweiten Blende 70 ist die Kante 70a der
zweiten Blende 70 im wesentlichen außerhalb des Strahlengangs der
Lichtstrahlen angeordnet, um entweder ein Lichtbündel mit dem ersten Hell-Dunkel-Profil
zu bilden (die erste Blende 50 ist hierbei angehoben) oder
ein Lichtbündel
ohne Hell-Dunkel-Grenze (die erste Blende 50 ist hierbei
abgesenkt).
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Die
zweite Blende 70 ist an einem Seitenteil des Scheinwerfers
mittels eines abgewinkelten Hebels 71 schwenkbar angebracht,
der über
einen aus dem Gehäuse
nach außen
vorstehenden Teil zur manuellen Betätigung verfügt. Der Hebel ist drehbar an der
Achse 72 angebracht, die horizontal und im wesentlichen
parallel zur optischen Achse O des Scheinwerfers verläuft. Die
zweite Blende 70 schwenkt somit in einer vertikalen Ebene
quer zur optischen Achse. Es sind des weiteren zwei seitliche Anschläge 73, 74 für den manuellen
Betätigungshebel
vorgesehen, die die beiden Stellungen der zweiten Blende 70 bestimmen.
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Die
zweite Blende 70 ist mit einem möglichst geringen Abstand d
zur ersten Blende angeordnet.
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Es
ist festzustellen, daß die
zweite rechteckige Blende 70 mit geraden Kanten, die in
einer Ebene angeordnet ist, die zu der Ebene der ersten Blende parallel
und sehr ähnlich
verläuft,
eine geringe Höhe aufweist,
so daß sie
in ihrer zweiten abgesenkten Stellung das vom Scheinwerfer ausgesandte
Lichtbündel
in keiner Weise abschirmt.
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In 2 ist
die erste Blende 50 in ihrer ersten vertikalen Stellung
zusammen mit der zweiten abgesenkten Stellung der zweiten Blende 70 dargestellt,
so daß der
Scheinwerfer ein Lichtbündel
mit einer Hell-Dunkel-Grenze für
Rechtsverkehr erzeugt.
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In 3 sind
die zwei Blenden 50 und 70 angehoben (d. h. sie
befinden sich in ihrer ersten Stellung), so daß sie sich überlagern und das vom Scheinwerfer
ausgesandte Lichtbündel
eine Hell-Dunkel-Grenze für
Linksverkehr bildet.
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Es
ist anzumerken, daß die
zweite Blende 70 in angehobener Stellung nicht im Brennbereich
der Linse liegt. Man nimmt in diesem Fall somit eine etwas abgestufte
Hell-Dunkel-Grenze in Kauf, in einer nicht dargestellten Variante
wird es jedoch so eingerichtet, daß die zweite Blende im wesentlichen
in der Brennebene der Linse liegt.
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In 4 sind
die zwei Blenden 50, 70 abgesenkt, um ein Lichtbündel ohne
Hell-Dunkel-Grenze, in diesem Fall ein Fernlichtbündel, zu
bilden.
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In 5 ist
eine zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Scheinwerfers
dargestellt. Gemäß dieser
Ausführungsform
sind neben den Schwenkmitteln auch Mittel zum Bewegen der Blende 50 quer
zur optischen Achse O des Scheinwerfers vorgesehen, um die Blende 50 wahlweise
von der ersten Stellung der Blende 50, in der die Kante 51 im Strahlengang
der Lichtstrahlen liegt, um ein Lichtbündel mit Hell-Dunkel-Grenze
für Rechtsverkehr
zu bilden, in eine zweite Stellung zu bringen, in der die Kante
der Blende 50 quer zur optischen Achse O im Strahlengang
der Lichtstrahlen verschoben wird, so daß ein Lichtbündel mit
einem zweiten Hell-Dunkel-Profil, in diesem Fall eine Hell-Dunkel-Grenze für Linksverkehr,
gebildet wird.
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Gemäß der dargestellten
Ausführungsform weisen
die Mittel zum Bewegen der Blende 50 einen manuellen Betätigungsstift 80, 83 auf,
der mit der Blende verbunden und mit einer Rückholfeder 82 versehen
ist, durch die die Blende 50 von der zweiten in die erste
Stellung zurückgebracht
werden kann.
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In
einer nicht dargestellten Ausführungsform kann
auch vorgesehen sein, daß die
Mittel zum Bewegen der Blende einen Betätigungsstift aufweisen, der
mit einem Ende mit der Blende verbunden und mit dem anderen Ende
an einen mit einer Rückholfeder
versehenen Elektromagneten angeschlossen ist, wobei dieser Elektromagnet
zur Betätigung
des Stifts mit Strom versorgt werden muss, um die Blende aus der
ersten Stellung in die zweite Stellung zu verschieben.
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Wie
näher in 6 dargestellt,
erfolgt die Querverschiebung der Blende 50 über eine
Distanz d1 von 10 mm, so daß die
Hell-Dunkel-Grenze
der Blende 50, blickt man von vorne auf die Blende 50, seitlich
nach links verschoben wird und im Lichtbündel eine Hell-Dunkel-Grenze
für Linksverkehr
erzeugt wird.
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In
der zweiten Stellung der Blende (in 6 punktiert
dargestellt) wird die Rückholfeder 82 gegen eine
Anschlagfläche 82a gedrückt; beim
Loslassen der Rückholfeder
bringt diese die Blende 50 automatisch wieder in ihre erste
Ausgangsstellung zurück
(in 6 mit durchgezogenen Linien dargestellt).
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In 7 und 8 ist
eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Scheinwerfers dargestellt,
der zufolge Mittel zum Schwenken der optischen Einheit um die optische
Achse O des Scheinwerfers vorgesehen sind, um die Blende 50 wahlweise
in diese erste Stellung und in eine zweite Stellung zu bringen,
in der die Kante 51 der Blende 50 in der vertikalen
Ebene der Blende winkelförmig versetzt
im Strahlengang der Lichtstrahlen angeordnet ist, um ein Lichtbündel mit
einem zweiten Hell-Dunkel-Profil
zu bilden. In diesem Fall wird die Hell-Dunkel-Grenze so angehoben, daß ein Lichtbündel mit
Hell-Dunkel-Grenze für
Linksverkehr gebildet wird, wogegen ein Lichtbündel mit Hell-Dunkel-Grenze
für Rechtsverkehr
gebildet wird, wenn sich die Blende in ihrer ersten Ausgangsstellung
befindet, wie in 7 von vorne dargestellt.
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Selbstverständlich kann
die Blende 50 aus ihrer ersten vertikalen Stellung in ihre
horizontale Stellung geschwenkt werden (s. 8), um,
wie vorstehend bereits beschrieben, ein Lichtbündel mit Hell-Dunkel-Grenze
und ein Lichtbündel
ohne Hell-Dunkel-Grenze
zu bilden.
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Die
Mittel zum Schwenken der optischen Einheit können Schwenkmittel mit einem
Winkel von ca. 15° innerhalb
der vertikalen Ebene der Blende sein.
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Dies
kann durch einen statischen oder dynamischen Regler zur Ausrichtung
des Reflektors erfolgen.
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Wie
näher in 8 dargestellt,
können
die Mittel zum Schwenken der optischen Einheit auch einen (nicht
dargestellten) elektrischen Antrieb aufweisen, der ein Gestell 100 in
Drehung versetzen kann, in dem die optische Einheit befestigt ist.
Die Drehmittel erlauben, die optische Einheit in der vertikalen Ebene
um einen festgelegten Winkel α zu
verschieben, um die Hell-Dunkel-Grenze in dem ausgesandten Lichtbündel anzuheben
und ein Lichtbündel
mit Hell-Dunkel-Grenze für
Linksverkehr mit einer Blende zu bilden, die so ausgebildet ist,
daß in
der ersten Stellung ein Lichtbündel
mit Hell-Dunkel-Grenze für Rechtsverkehr
gebildet wird. Dieser Winkel α beträgt zum Beispiel
15°, wenn
von einer europäischen
Abblendlichtstellung für
Linksverkehr in eine europäische
Abblendlichtstellung für
Rechtsverkehr und umgekehrt umgestellt werden soll.
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Die
vorliegende Erfindung ist selbstverständlich in keiner Weise auf
die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsformen
beschränkt.
Jede dem Grundgedanken der Erfindung entsprechende Variante kann
durch den Fachmann ausgeführt
werden.