DE10029986A1 - Schnittstellensteuervorrichtung und Computersystem zum Steuern der Datenübertragung - Google Patents

Schnittstellensteuervorrichtung und Computersystem zum Steuern der Datenübertragung

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Abstract

Eine Schnittstellensteuervorrichtung steuert die Übertragung von Daten des Pakettyps zwischen einem oder mehreren Computern und einer oder mehreren Eingabe-/Ausgabevorrichtungen. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet die Schnittstellensteuervorrichtung, wenn sie das Führungspaket in einer Serie von Paketen von einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung empfängt, neue Vorrichtungssteuerdaten, um die Übertragung der Serie von Paketen zu steuern, und bestimmt ferner eine Identifikationsnummer für die besondere Serie von Paketübertragungen. Die Schnittstellensteuervorrichtung sendet dann ein Meldungspaket, das die Identifikationsnummer enthält, zu der sendenden Eingabe-/Ausgabevorrichtung als Reaktion auf den Empfang des Führungspaketes. Wenn die Schnittstellensteuervorrichtung ein Paket empfängt, welches ein zweites oder ein nachfolgendes Paket in der Serie von Paketen ist, bestimmt sie, ob die Daten, die in dem Paket gespeichert sind, normal sind, indem sie die Vorrichtungssteuerdaten konsultiert, die der Identifikationsnummer entsprechen, die in dem nachfolgenden Paket gespeichert ist. Die Übertragungssteuereinheit setzt die Datenübertragung fort, solange bestimmt wird, daß die empfangenen Pakete normal sind. Falls ein Paket abnorm ist, beendet die Übertragungssteuereinheit die Datenübertragung und informiert die sendende Eingabe-/Ausgabevorrichtung. Die vorliegende Erfindung gestattet ein Unterbrechen der Übertragung von Paketen von einer ...

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Anmeldung 11-240375, eingereicht am 26. August 1999 in Japan, deren Inhalt hierin durch Bezugnahme enthalten ist, und bean­ sprucht deren Priorität.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Computersystem mit mehreren Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, das in der Lage ist, eine äußerst zuverlässige und innovative Datenübertra­ gung zwischen den Eingabe-/Ausgabevorrichtungen und dem Computer zu realisieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Schnitt­ stellensteuervorrichtung, die verwendet wird, um Schnitt­ stellen in diesem Typ von Computersystem zu steuern. Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittstel­ lensteuervorrichtung, die mit dem Hauptkörper des Computers verwendet werden kann.
2. Beschreibung der verwandten Technik
In Computersystemen, die eine Reihe von Eingabe-/Aus­ gabevorrichtungen haben, werden Daten zwischen den Eingabe-/Ausgabevorrichtungen und einer einzelnen Schnitt­ stellensteuervorrichtung übertragen, die in dem Hauptkörper des Computers angeordnet ist. Die Schnittstellensteuervor­ richtung muß bestimmen, welche von den mehreren Eingabe-/Aus­ gabevorrichtungen die Daten sendet. Deshalb wird jede der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen mit einer eindeutigen Identifikationsnummer (im folgenden als "Vorrichtungsnummer" bezeichnet) versehen. Die Schnittstellensteuervorrichtung teilt jeder Eingabe-/Ausgabevorrichtung die Vorrichtungsnum­ mer mit, bevor die Datenübertragung startet. Die Schnitt­ stellensteuervorrichtung kann dann auf der Basis der zuge­ ordneten Vorrichtungsnummern bestimmen, welche Eingabe-/Aus­ gabevorrichtung Daten überträgt.
Wenn die Schnittstellensteuervorrichtung einer Eingabe-/Aus­ gabevorrichtung die Befugnis dazu erteilt, mit der Datenübertragung zu beginnen, wird zwischen der Schnittstel­ lensteuervorrichtung und der Eingabe-/Ausgabevorrichtung ein Verbindungsmodus eingerichtet, und die Datenübertragung beginnt. Die Menge von Daten, die von der Eingabe-/Ausgabe­ vorrichtung übertragen wird, ist variabel. Ungeachtet der Menge der übertragenen Daten kann der Verbindungsmodus zwischen der Schnittstellensteuervorrichtung und der Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtung erst gelöst werden, wenn die Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtung die Zuführung aller Daten vollen­ det. Somit können zwischen der Schnittstellensteuervorrich­ tung und einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung keine Daten übertragen werden, wenn schon ein Verbindungsmodus mit einer anderen Eingabe-/Ausgabevorrichtung eingerichtet worden ist. Als Resultat kann, wenn mehrere Eingabe-/Ausgabevorrichtun­ gen eine Datenübertragung von einer Schnittstellensteuervor­ richtung praktisch gleichzeitig anfordern, nur eine von diesen Eingabe-/Ausgabevorrichtungen die Datenübertragung tatsächlich ausführen. Die verbleibenden Eingabe-/Ausgabe­ vorrichtungen treten in einen Bereitschaftsmodus ein, bis die gegenwärtige Datenübertragung vollendet ist.
Ein Aufrüsten des Datenübertragungsvermögens der Schnittstellensteuervorrichtung kann dieses Problem nicht unbedingt lösen. Falls die Datenübertragungsrate der Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtung zum Beispiel niedrig ist, würde die Gesamtübertragungsrate an jene der Eingabe-/Ausgabevorrich­ tung angepaßt werden. Somit wird das Übertragungsvermögen der Schnittstellensteuervorrichtung nicht bis zu der höch­ sten Kapazität genutzt.
Um dieses Problem zu lösen, wurde eine Datenübertragung des Pakettyps für die Datenübertragung zwischen der Schnitt­ stellensteuervorrichtung und den Eingabe-/Ausgabevorrichtun­ gen erdacht. Bei der Datenübertragung des Pakettyps parti­ tioniert jede der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen die zu übertragenden Daten in spezifische Mengen und überträgt die partitionierten Daten als Pakete zu der Schnittstellensteu­ ervorrichtung. Die Pakete werden von der Eingabe-/Ausgabe­ vorrichtung weiter zu der Schnittstellensteuervorrichtung gesendet, bis alle Daten übertragen sind.
Bei dieser Konfiguration erfolgt die Übertragung von jedem Paket zu der Schnittstellensteuervorrichtung intermit­ tierend, zeitweise, wenn die Übertragungsrate der Schnitt­ stellensteuervorrichtung höher als die Datenbereitstellungs­ geschwindigkeit der Eingabe-/Ausgabevorrichtung ist. Mit anderen Worten, ab der Zeit, zu der die Übertragung des Anfangspaketes vollendet ist, bis zu der Zeit, zu der die Übertragung des nächsten Paketes beginnt, vergeht ein kon­ stanter Zeitraum.
Wenn somit mehrere Eingabe-/Ausgabevorrichtungen eine Datenübertragung gleichzeitig anfordern, ist es möglich, die Übertragung der Pakete, die gerade von einer gewissen Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtung an die Schnittstellensteuervorrich­ tung gesendet werden, während der Freiräume zwischen der Übertragung der Pakete zu unterbrechen. Durch diese Lösung brauchen die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen nicht im Bereit­ schaftsmodus auf die Datenübertragung zu warten. Als Resul­ tat können während eines gewissen Zeitraumes Daten von mehr als von einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung zu der Schnitt­ stellensteuervorrichtung übertragen werden, wodurch das Übertragungsvermögen der Schnittstellensteuervorrichtung maximiert wird.
Trotz dieser Verbesserung kann eine interne Verarbei­ tung in der Schnittstellensteuervorrichtung durcheinander­ geraten. Zum Beispiel muß die Schnittstellensteuervorrich­ tung die Übertragungsadresse bei dem Empfang von jedem Paket bestätigen. Wenn dieser Konfigurationstyp verwendet wird, kann sich die Eingabe-/Ausgabevorrichtung in der Übertra­ gungsadresse bei jedem Paket unterscheiden, welches die Schnittstellensteuervorrichtung empfängt. Als Resultat muß die Schnittstellensteuervorrichtung die Angemessenheit sowie die Quelle von allen empfangenen Paketen bestätigen. Dies erweist sich für die Schnittstellensteuervorrichtung als äußerst lästig.
Diese Belastung wird verständlich, wenn ein Beispiel betrachtet wird, bei dem 42760 Bytes von Daten, immer zwei Bytes auf einmal, von jeder von drei Eingabe-/Ausgabevor­ richtungen gesendet werden. Die jeweiligen Datenübertragun­ gen werden kontinuierlich ausgeführt. Als Resultat ist die Schnittstellensteuervorrichtung in der Lage, die Adresse nur dann zu bestätigen, wenn eine Übertragungsanforderung von jeder der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen vorliegt. Letzten Endes ist die Schnittstellensteuervorrichtung in der Lage, insgesamt nur sechs Übertragungsquellen bestätigen zu müs­ sen.
Wenn im Gegensatz dazu dieselbe Menge von Daten in Paketform gesendet wird und jedes Paket 4096 Bytes enthält, werden bei jeder Datenübertragungsserie elf Pakete gesendet. Immer dann, wenn die Schnittstellensteuervorrichtung ein Paket akzeptiert, muß sie insgesamt 66mal eine Entscheidung diesbezüglich treffen, welche Eingabe-/Ausgabevorrichtung das Paket gesendet hat, zu welcher Datenübertragung das Paket gehört und ob das Paket gültig ist.
So ist die Belastung, die der Schnittstellensteuervor­ richtung auferlegt wird, wenn sie eine Übertragung des Pakettyps ausführt, viel höher als bei einer Übertragung in der Form eines Verbindungsmodus. Falls die Entscheidung für jedes Paket, das in der Schnittstellensteuervorrichtung empfangen wird, nicht effektiv getroffen wird, kann deshalb die Übertragungseffektivität infolge des Aufwandes nicht so wie gewünscht verbessert werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Prozeß zum Bestimmen dessen, welche Pakete von mehreren Eingabe-/Ausgabevorrichtungen gesendet werden, effektiver zu machen. Ferner ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Computer und ein Computersystem mit einer Schnittstel­ lensteuervorrichtung vorzusehen, die eine Hochgeschwindig­ keitsdatenübertragung ausführt.
Zusätzliche Ziele und Vorteile der Erfindung sind teil­ weise in der nun folgenden Beschreibung enthalten und gehen teilweise aus der Beschreibung hervor oder werden durch die praktische Umsetzung der Erfindung deutlich.
In der Schnittstellensteuervorrichtung werden gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung neue Vor­ richtungssteuerdaten gebildet, um die Übertragung von einer Serie von Daten zu steuern, wenn die Schnittstellensteuer­ vorrichtung ein Paket empfängt, welches das erste oder das führende Paket in einer Serie von Paketen ist, die von einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung aus übertragen werden. Zu dieser Zeit selektiert die Schnittstellensteuervorrichtung eine Identifikationsnummer für diese Serie von Paketübertragungen von der besonderen Eingabe-/Ausgabevorrichtung. Die Schnitt­ stellensteuervorrichtung koordiniert die Anfangsadresse der neu erzeugten Vorrichtungssteuerdaten mit der Identifikati­ onsnummer n, indem n × 256 (n × 0 × 0100, in Hexadezimal­ schreibweise) bestimmt wird.
Die Identifikationsnummer, die durch die Schnittstel­ lensteuervorrichtung selektiert wird, muß in den Paketen gespeichert werden, die von der Eingabe-/Ausgabevorrichtung intermittierend gesendet werden. Als Resultat führt die Schnittstellensteuervorrichtung die selektierte Identifika­ tionsnummer zu der Eingabe-/Ausgabevorrichtung als Antwort auf den Empfang des Führungspaketes zurück. Die Eingabe-/Aus­ gabevorrichtung speichert die Nummer und sendet sie mit allen Paketen, die danach in der besonderen Serie von Pake­ ten gesendet werden.
Anstelle des Selektierens der Identifikationsnummer durch die Schnittstellensteuervorrichtung speichert in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung jede Eingabe-/Ausgabevorrichtung eine Identifikationsnummer und überträgt die Nummer mit den Paketen, die zu der Schnitt­ stellensteuervorrichtung gesendet werden. Wenn die Schnitt­ stellensteuervorrichtung ein Führungspaket in einer Serie von Paketen empfängt, bildet sie neue Vorrichtungssteuer­ daten, um die Serie von Datenübertragungen von der Eingabe-/Aus­ gabevorrichtung zu steuern. Dann koordiniert die Schnittstellensteuervorrichtung die Identifikationsnummer, die in dem Führungspaket gespeichert ist, mit den neu erzeugten Vorrichtungssteuerdaten, wie oben beschrieben.
Ungeachtet der besonderen Konfiguration kann die Schnittstellensteuervorrichtung zwischen den Eingabe-/Aus­ gabevorrichtungen unterscheiden, indem die Identifikati­ onsnummern in den Paketen konsultiert werden, selbst wenn mehrere Datenübertragungen von derselben Eingabe-/Ausgabe­ vorrichtung gleichzeitig gesendet werden. Die Identifikati­ onsnummer ist in dem zweiten oder in folgenden Paketen in einer Serie von Paketen gespeichert, und die Schnittstellen­ steuervorrichtung ordnet die Vorrichtungssteuerinformationen entsprechend der Identifikationsnummer zu. Die Schnittstel­ lensteuervorrichtung verwendet das konstante Prinzip, n × 256, das zuvor beschrieben wurde, wenn sie die Vorrichtungs­ steuerdaten entsprechend der Identifikationsnummer zuordnet. Die Schnittstellensteuervorrichtung konsultiert ferner die Vorrichtungssteuerdaten, um die Datenübertragung zu steuern, worin das Bestimmen der Gültigkeit der Pakete eingeschlossen ist.
Durch die vorliegende Erfindung kann die Schnittstel­ lensteuervorrichtung somit Daten von mehreren Eingabe-/Aus­ gabevorrichtungen gleichzeitig empfangen, und der Auf­ wand der Schnittstellensteuervorrichtung wird reduziert, so daß eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung stattfinden kann.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungs­ formen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deut­ licher hervor, in denen:
Fig. 1 ein Diagramm ist, das ein Computersystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Diagramm ist, das ein Computersystem gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Diagramm ist, das das Format eines Paketes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Diagramm ist, das Vorrichtungssteuerdaten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm ist, das eine Schnittstellensteuer­ vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6 ein Diagramm ist, das eine Schnittstellensteuer­ vorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ein Diagramm ist, das eine Schnittstellensteuer­ vorrichtung gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nun wird auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungs­ formen der vorliegenden Erfindung eingehend Bezug genommen, von denen Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, in denen gleiche Bezugszeichen durchgängig gleiche Elemente bezeichnen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Computersystem zeigt, das in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung verwendet wird. In Fig. 1 ist ein Computerhauptkörper 210 mit einer Schnittstellensteuervorrichtung 211 versehen, die verwendet wird, um den Datenübertragungsprozeß mit mehreren externen Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 220 bis 222 zu steuern. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 220 bis 222 sind Plattenserver, die mit mehreren physikalischen Platten ausgestattet sind. Alternativ kann jede Eingabe-/Ausgabe­ vorrichtung eine einzelne Platte enthalten.
Die Schnittstellensteuervorrichtung 211 und jede der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 220 bis 222 sind mit einer Schnittstelle 230 verbunden, an der die Datenübertragung des Pakettyps stattfinden kann. Die Schnittstelle 230 des Paket­ typs kann optional eine serielle Schnittstelle wie z. B. eine optische Schnittstelle sein, bei der ein Faserkanal verwendet wird.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems, das in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung verwendet wird. Das Computersystem in Fig. 2 unter­ scheidet sich von dem Computersystem in Fig. 1 darin, daß die Schnittstellensteuervorrichtung 211 und die Eingabe-/Aus­ gabevorrichtungen 320 bis 322 durch einen Schalter 340 verbunden sind. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 320 bis 322 einzelne Platten. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtungen können jedoch wie in der Konfiguration von Fig. 1 auch Plattenserver sein, die mit mehreren physikalischen Platten ausgestattet sind.
Eine Schnittstelle 330, die die Schnittstellensteuer­ vorrichtung 211 mit dem Schalter 340 verbindet, ist ähnlich wie die Schnittstelle des Pakettyps 230, die in Fig. 1 gezeigt ist, zu einer Datenübertragung des Pakettyps in der Lage. Für die Schnittstellen 331 bis 333, die den Schalter 340 mit den Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 320 bis 322 ver­ binden, gelten keine derartigen Übertragungsbegrenzungen.
Wenn Daten in Paketen von den Eingabe-/Ausgabevorrich­ tungen 320-322 zu dem Schalter 340 übertragen werden, emp­ fängt der Schalter 340 die Pakete durch die Schnittstellen 331 bis 333 und sendet dann die Pakete durch die Schnitt­ stelle des Pakettyps 330 zu der Schnittstellensteuervorrich­ tung 211 in der Reihenfolge, in der sie von den Eingabe-/Aus­ gabevorrichtungen empfangen wurden. Andererseits kann der Schalter 340 die Daten, die durch die Schnittstellen 331 bis 333 empfangen wurden, in Pakete partitionieren, wenn zwischen den Eingabe-/Ausgabevorrichtungen 320-322 und dem Schalter 340 keine Datenübertragung des Pakettyps ausgeführt wird, und dann die Pakete zu der Schnittstelle des Pakettyps 330 senden.
Fig. 3 zeigt das Paketformat der vorliegenden Erfin­ dung. Ein einzelnes Paket 410 ist geteilt in einen Rahmen­ startteil [start of frame part] 411, der den Anfang des Paketes angibt (im folgenden als "SOF" bezeichnet); einen Kopfteil 412, der die Charakteristiken und die Attribute des Paketes angibt; einen Übertragungsdatenteil 413; ein Fehler­ detektionszeichen 414 (im folgenden als "CRC" bezeichnet); und einen Rahmenendteil [end of frame part] 415 (im folgen­ den als "EOF" bezeichnet), der das Ende des Paketes angibt.
Der Kopfteil 412 ist weiter geteilt in einen Zielteil 416 (im folgenden als "DA" bezeichnet), der die Adresse der Übertragungszielvorrichtung angibt; einen Quellenportadres­ senteil 417 (im folgenden als "SA" bezeichnet), der die Adresse der Übertragungsquellenvorrichtung angibt; und einen Vorrichtungsmaschinennummerteil 418, einen Identifikations­ nummerteil 419 und einen Steuerdatenabschnitt 420, die verwendet werden, um die Datenübertragung auszuführen.
Für jede Serie von Daten, die durch eine besondere Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtung gesendet wird, wird die Identifika­ tionsnummer für die Serie von Daten in dem Identifikations­ nummerabschnitt 419 der Pakete in der Serie von Daten ge­ speichert. Ferner wird eine Serienpositionsnummer in den Steuerdaten 420 gespeichert. Diese "Untersuchungs"-Nummer kennzeichnet die Position eines Paketes zwischen den vielen Paketen, die die besondere Datenserie bilden.
Die Schnittstellensteuervorrichtung 211 konsultiert den SOF 411, das CRC 414 und den EOF 415, um zu bestimmen, ob die Konfiguration des Paketes normal ist. Zusätzlich konsul­ tiert die Schnittstellensteuervorrichtung 211 die DA 416, die in dem Kopfteil 412 gespeichert ist, um das Ziel zu bestimmen. Die Schnittstellensteuervorrichtung 211 kann bestimmen, welche Eingabe-/Ausgabevorrichtung die Datenüber­ tragungsquelle ist, indem sie sich auf die SA 417 und die Vorrichtungsmaschinennummer 418 bezieht. Die Serie von Daten, zu der das Paket gehört, kann unter Bezugnahme auf die Identifikationsnummer 419 bestimmt werden, und die Position eines Paketes in der Serie von Datenpaketen kann unter Bezugnahme auf die Steuerdaten 420 bestimmt werden.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm der Schnittstellensteu­ ervorrichtung 211 gemäß einer Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung. Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 5 wird, wenn eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung ein Paket 410 durch den Schalter 340 zu der Schnittstellensteuervorrich­ tung 211 überträgt, das Paket 410 in einer Empfangssteuer­ einheit 110 in der Schnittstellensteuervorrichtung 211 empfangen. Die Empfangssteuereinheit 110 enthält mehrere Empfangspuffer 117. Die übertragenen Pakete werden in der Empfangsreihenfolge in den Empfangspuffern 117 gespeichert. In einem einzelnen Puffer kann nur ein einzelnes Paket gespeichert werden.
Eine Übertragungssteuereinheit 115 wird informiert, wenn ein Paket in der Empfangssteuereinheit 110 empfangen wird. Die Übertragungssteuereinheit 115 konsultiert dann die Steuerdaten 420 des Paketes, das in dem Empfangspuffer 117 gespeichert ist, und bestimmt die Position des Paketes in der Serie von Daten. Wenn das empfangene Paket das erste oder das Führungspaket von der Serie von Daten ist, meldet die Übertragungssteuereinheit 115 einer Identifikationsnum­ mererzeugungseinheit 112, daß eine neue Datenübertragung begonnen hat.
Da eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung mehr als eine Serie von Daten übertragen kann, muß die Übertragungssteuereinheit 115 in der Lage sein, zwischen jeder Serie von Datenübertra­ gungen unterscheiden zu können. Als Resultat wird die Iden­ tifikationsnummer, die mit einer Datenübertragungsserie koordiniert wird, in einer anderen Datenübertragungsserie nicht verwendet, die beginnt, bevor die laufende Datenüber­ tragung vollendet ist. Ob diese Identifikationsnummer in der Vergangenheit verwendet worden ist, ist bei dieser Selektion irrelevant. Eine Identifikationsnummer kann für nachfolgende Datenübertragungen erneut verwendet werden, vorausgesetzt daß eine Datenübertragung, bei der zuvor dieselbe Nummer verwendet wurde, vollendet ist. Deshalb kann die Schnitt­ stellensteuervorrichtung 211 durch Koordinieren und Überwa­ chen von jeder der Datenübertragungen und der zugeordneten Identifikationsnummern eine Verwechslung der Datenübertra­ gungen vermeiden, selbst wenn mehrere Datenübertragungen gleichzeitig laufen.
Die Identifikationsnunmererzeugungseinheit 112 bildet neue Vorrichtungssteuerdaten 114 für jede neu gestartete Datenübertragungsserie. Die Vorrichtungssteuerdaten 114, die in Fig. 4 gezeigt sind, werden verwendet, um die Gültigkeit der nachfolgenden Pakete zu verifizieren. Die Vorrichtungs­ steuerdaten 114 enthalten eine Zieladresse 511, die den Empfänger von Daten angibt; eine Quellenadresse 512; eine Vorrichtungsmaschinennummer 513; eine Identifikationsnummer 514; und einen Zähler 515.
Die vielen Pakete in einer besonderen Serie von Paketen müssen dieselbe Übertragungsquelle und dieselbe Übertra­ gungsadresse haben. Bevor die Daten in Pakete partitioniert werden, können die Daten als Datenklumpen angesehen werden, der von einer einzelnen Eingabe-/Ausgabevorrichtung zu einem einzelnen Computerhauptkörper zu übertragen ist. Wenn der Datenklumpen in mehrere Pakete partitioniert wird, würden Daten mit verschiedenen Übertragungsquellen mitten in einer Datenübertragung nicht miteinander verwechselt werden. Deshalb bleiben die Zieladresse 511, die Quellenadresse 512 und die Vorrichtungsmaschinennummer 513 in einer Serie von Paketen konstant.
Die zu übertragende Serie von Daten und die Vorrich­ tungssteuerdaten 114 werden unter Verwendung der Identifika­ tionsnummer 419 in den Paketen koordiniert. Die Identifika­ tionsnummern in den Paketen und in den Vorrichtungssteuer­ daten werden verglichen, um zu verifizieren, daß bei diesem Koordinierungsprozeß keine Diskrepanz auftritt.
Die Empfangsseite muß die empfangenen mehreren Pakete in der Reihenfolge wiederherstellen, in der sie partitio­ niert wurden. Deshalb wird eine Seriennummer in den Paket­ steuerdaten 420 gespeichert, um die Position von jedem Paket in der Serie von Paketen anzugeben. Die Daten werden von Anfang bis Ende in der Reihenfolge übertragen. Als Resultat werden die Seriennummern, die in den Steuerdaten 420 der empfangenen Pakete gespeichert sind, bei der Ankunft von jedem neuen Paket bei den Paketen in einer besonderen Serie von Daten um eins erhöht. Der Zähler 515, der in den Vor­ richtungssteuerdaten 114 gespeichert ist, wird verwendet, um die Gültigkeit der Reihenfolge von empfangenen Paketen zu verifizieren. Bei einer neuen Serie von Daten nimmt die Identifikationsnummererzeugungseinheit 112 den Wert des Zählers 515 als Anfangswert und speichert ihn, wenn die Vorrichtungssteuerdaten 114 gebildet werden. Für den An­ fangswert wird gewöhnlich eine 0 oder 1 verwendet; in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird jedoch eine 1 verwendet.
Jedes der Pakete in der Serie von Daten wird dieselbe Identifikationsnummer 419 haben. Die Vorrichtungssteuerdaten 114 müssen gemäß der Identifikationsnummer einheitlich spezifiziert werden. Als Resultat wird die Adresse in dem Speicher, die in den Vorrichtungssteuerdaten 114 gespeichert wird, durch ein Konvertierungsprinzip unter Verwendung der Identifikationsnummer bestimmt. Mit anderen Worten, da der Vorrichtungssteuerdatenabschnitt 114 256 Bytes enthält (0 × 0100, in Hexadezimalschreibweise), ist die Anfangsadresse der Vorrichtungssteuerdaten 0 und die Anfangsadresse der nachfolgenden Vorrichtungssteuerdaten 256 (0 × 0100, in Hexadezimalschreibweise).
Die Vorrichtungssteuerdaten, die der Identifikations­ nummer 0 entsprechen, beginnen an der Adresse 0, und die Vorrichtungssteuerdaten, die der Identifikationsnunmer 1 entsprechen, beginnen an der Adresse 256 (0 × 0100, in Hexa­ dezimalschreibweise). Die Koordinierung schreitet auf diese Weise voran, wobei die Anfangsadresse der Vorrichtungssteu­ erdaten der Identifikationsnummer n entspricht und durch n × 256 (n × 0 × 0100, in Hexadezimalschreibweise) bestimmt wird.
Alternativ gibt es bezüglich des Vorhandenseins von separaten Daten, die die Entsprechung der Identifikations­ nummer und der Vorrichtungssteuerdaten angeben, keine Be­ schränkungen, wobei der Nutzeffekt des Speichers berücksich­ tigt wird. In diesem Fall werden die Vorrichtungssteuerdaten erzeugt, wenn ein neues Paket empfangen wird, und die ent­ sprechenden Daten müssen gelöscht werden, wenn die Daten­ übertragungsserie vollendet ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 5 speichert die Identifikationsnummererzeugungseinheit 112 ein Antwortpaket, das verwendet wird, um der Eingabe-/Ausgabevorrichtung Meldung zu erstatten, in dem Sendepuffer 118 der Sendesteu­ ereinheit 111, wenn die Schnittstellensteuervorrichtung 211 ein führendes Paket von einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung empfängt. Die Meldung enthält die Identifikationsnummer, die für die neue Datenübertragung selektiert wurde. Die Identi­ fikationsnummererzeugungseinheit 112 meldet der Übertra­ gungssteuereinheit 115, daß sie zum Senden der Antwort bereit ist. Die Übertragungssteuereinheit 115 fordert die Sendesteuereinheit 111 auf, zu der Quelle der neuen Daten­ übertragung die Antwortpakete zu senden, die durch die Identifikationsnummererzeugungseinheit 112 vorbereitet wurden und in dem Sendepuffer 118 der Sendesteuereinheit 111 gespeichert sind.
Wenn ein Paket, das durch die Schnittstellensteuervor­ richtung 211 empfangen wird, nicht das Führungspaket in einer Serie von Daten ist (d. h., das Paket ist das zweite oder ein folgendes Paket), meldet die Übertragungssteuerein­ heit 115 einer Arithmetikeinheit 113, daß das zweite oder folgende Pakete in der Serie empfangen worden sind. Die Arithmetikeinheit 113 konsultiert den Empfangspuffer 117 in der Empfangssteuereinheit 110 und bestätigt die Identifika­ tionsnunmer 419, die in dem empfangenen Paket gespeichert ist. Die Arithmetikeinheit 113 bestimmt die Vorrichtungs­ steuerdaten, die dem empfangenen Paket entsprechen, unter Verwendung der Identifikationsnummer 419 als Schlüssel. Die Anfangsadresse der Vorrichtungssteuerdaten, die der Identi­ fikationsnummer n entsprechen, lautet, wie oben beschrieben, n × 256 (n × 0 × 0100, in Hexadezimalschreibweise).
Die Arithmetikeinheit 113 vergleicht die Identifikati­ onsnummer 419, die in dem Paket gespeichert ist, mit der Identifikationsnummer 514, die in den Vorrichtungssteuer­ daten 114 gespeichert ist, für Bestätigungszwecke. Wenn diese zwei Nummern nicht koinzidieren, tritt innerhalb der Schnittstellensteuervorrichtung 211 ein interner Konflikt auf. In diesem Fall unterbricht die Schnittstellensteuervor­ richtung sofort die Verarbeitung und geht in den Fehlerkor­ rekturmodus über.
Wenn die beiden Identifikationsnummern koinzidieren, vergleicht die Arithmetikeinheit 113 die DA 416, die SA 417 und die Vorrichtungsmaschinennummer 418, die in dem Paket gespeichert sind, mit der Zieladresse 511, der Quellen­ adresse 512 und der Vorrichtungsmaschinennummer 513, die in den Vorrichtungssteuerdaten 114 gespeichert sind. Falls diese zwei Sätze von Nummern nicht koinzidieren, wird die Verarbeitung an diesem Punkt beendet und wird die Übertra­ gungssteuereinheit 115 informiert. Falls die Nummern koinzi­ dieren, sind die Datenübertragungsquelle und die Empfangs­ adresse korrekt, und die Operation ist normal.
Die Arithmetikeinheit 113 vergleicht die Seriennummer, die die Paketposition angibt, in den Steuerdaten 420, die in dem Paket 410 gespeichert sind, mit dem Zählerwert 515, der in den Vorrichtungssteuerdaten 114 gespeichert ist. Die Seriennummern, die in den Paketen gespeichert sind, verän­ dern sich eine nach der anderen in aufsteigender Reihen­ folge, beginnend bei 1, bei dem Empfang von jedem Paket. Als Resultat ist, falls die Seriennummer, die in dem Paket gespeichert ist, einen Wert hat, der um 1 größer als der Zählerwert ist, der in den Vorrichtungssteuerdaten 114 gespeichert ist, die Situation normal. Sobald die Arithme­ tikeinheit 113 bestimmt, daß die Seriennummer, die in dem Paket gespeichert ist, normal ist, addiert sie eins zu dem Zählerwert 515 der Vorrichtungssteuerdaten 114 hinzu. Die Arithmetikeinheit 113 meldet dann der Übertragungssteuerein­ heit 115, daß das Paket normal ist.
Die Übertragungssteuereinheit 115 setzt die Übertragung der Daten fort, wenn auf der Basis der Resultate, die durch die Arithmetikeinheit 113 bestimmt wurden, der Inhalt von jedem Paket normal ist. Die Übertragungssteuereinheit 115 führt eine Verarbeitung für ein abnormes Ende für die Daten­ übertragung aus, wenn der Inhalt eines Paketes abnorm ist, meldet der Datenübertragungsquelle die abnorme Bedingung und vollendet die Verarbeitung.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm der Schnittstellensteu­ ervorrichtung 211 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Ausführungsform von Fig. 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform von Fig. 5 darin, daß die Schnittstellensteuervorrichtung 211 in der Ausführungsform von Fig. 6 eine Identifikationsnummererken­ nungseinheit 612 anstelle der Identifikationsnummererzeu­ gungseinheit 112 enthält. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung selektiert die Schnittstellensteuer­ vorrichtung 211 die Identifikationsnummer 419 nicht.
Wenn ein Paket durch die Empfangssteuereinheit 110 emp­ fangen wird und in irgendeinem der Empfangspuffer 117 ge­ speichert wird, wird die Übertragungssteuereinheit 115 informiert. Die Übertragungssteuereinheit 115 konsultiert die Steuerdaten 420 in dem Paket, das in dem Puffer 117 gespeichert ist, und bestimmt, ob das empfangene Paket das Führungspaket in einer Serie von Daten ist oder ob es das zweite oder ein folgendes Paket ist.
Wenn das empfangene Paket das Führungspaket in einer neuen Serie von Daten ist, meldet die Übertragungssteuerein­ heit 115 der Identifikationsnummererkennungseinheit 612, daß eine neue Datenübertragung begonnen hat. Die Identifikati­ onsnuinmererkennungseinheit 612 bildet an diesem Punkt neue Vorrichtungssteuerdaten, um die neue Datenübertragung zu steuern. In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung wird die Identifikationsnummer, die verwendet wird, um die Datenübertragung zu steuern, gemäß der Datenübertra­ gungsquelle zugeordnet. Die Identifikationsnummer 419, die in dem Führungspaket gespeichert ist, wird zu der Schnitt­ stellensteuervorrichtung gesendet. Die Identifikationsnum­ mererkennungseinheit 612 muß die Vorrichtungssteuerdaten 114 beginnend an der Adresse bilden, die dieser Identifikations­ nummer entspricht. Die Anfangsadresse der Vorrichtungssteu­ erdaten, die gebildet werden, um der Identifikationsnummer n zu entsprechen, wird auf n × 256 (n × 0 × 0100, in Hexadezi­ malschreibweise) festgelegt. Der Inhalt der Vorrichtungs­ steuerdaten 114, die in dieser Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung gebildet werden, ist derselbe wie der Inhalt in der oben vorgestellten Ausführungsform der Erfin­ dung.
Ferner können wie in der vorherigen Ausführungsform die Daten, die die Entsprechung zwischen der Identifikationsnum­ mer und den Vorrichtungssteuerdaten angeben, separat gehal­ ten werden, wobei der Nutzeffekt des Speichers berücksich­ tigt wird.
Die Datenübertragungsquelle kennt schon die Identifika­ tionsnummer, die in einer Serie von Daten verwendet wird. Als Resultat braucht die Identifikationsnummer nicht in dem Identifikationsnummerabschnitt 514 der Vorrichtungssteuer­ daten gespeichert zu werden, die dem Paket entsprechen sollen, das in der Schnittstellensteuervorrichtung in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfangen wurde.
Die Verarbeitung geht so wie bei der vorherigen Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung vonstatten, wenn das empfangene Paket das zweite oder ein folgendes Paket in der Serie von Daten ist.
Die zwei vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbaren eine Schnittstellensteuervorrichtung 211 entweder mit einer Identifikationsnummererzeugungsein­ heit 112 oder einer Identifikationsnummererkennungseinheit 612. Alternativ kann die Schnittstellensteuervorrichtung sowohl die Identifikationsnummererzeugungseinheit 112 als auch die Identifikationsnummererkennungseinheit 612 enthal­ ten, wie in Fig. 7 gezeigt.
In der Ausführungsform von Fig. 7 müssen Daten in den Steuerdaten 420 des Führungspaketes gespeichert werden, das zu der Schnittstellensteuervorrichtung übertragen wird, die (1) angeben, ob der Wert, der in dem Paket als Identifikati­ onsnummer zum Steuern der Datenübertragung gespeichert ist, verwendet werden soll, oder (2), ob die Schnittstellensteu­ ervorrichtung die Identifikationsnummer festlegen muß. Diese Daten sind gewöhnlich nur in dem Führungspaket vorgesehen.
Die Übertragungssteuereinheit 115 konsultiert die Steu­ erdaten 420, die in dem Führungspaket gespeichert sind, wenn die Schnittstellensteuervorrichtung das Führungspaket emp­ fängt, um zu bestimmen, ob die Schnittstellensteuervorrich­ tung 211 oder die Eingabe-/Ausgabevorrichtung die Identifi­ kationsnummer festlegen muß. Die Übertragungssteuereinheit 115 meldet der Identifikationsnummererzeugungseinheit 112, daß das Führungspaket empfangen worden ist, falls die Schnittstellensteuervorrichtung 211 die Identifikationsnum­ mer festlegen muß. Andererseits meldet die Übertragungssteu­ ereinheit 115 der Identifikationsnummererkennungseinheit 612, daß das Führungspaket empfangen worden ist, falls die Identifikationsnummer durch die Eingabe-/Ausgabevorrichtung festzulegen ist. Danach werden die jeweiligen Datenübertra­ gungen gemäß denselben Prozeduren fortgesetzt, die in den vorherigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet wurden.
Das Computersystem und die Schnittstellensteuervorrich­ tung der vorliegenden Erfindung sind Technologien, die extrem effektiv und äußerst zuverlässig sind, wenn sie in Computersystemen verwendet werden, die eine große Kapazität und eine hohe Geschwindigkeit haben und den Kern von Infor­ mationsverarbeitungssystemen bilden, wenn das Volumen von zu verarbeitenden Daten zunimmt, wenn die Verwendung von Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtungen rapide ansteigt und wenn Netz­ technologien verbessert werden.
Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung zum Einsatz mit optischen Fasern in Datenübertragungswegen geeignet. Im Vergleich zu Vorrichtungen, bei denen Elektrokabel verwendet werden, wird von optischen Fasern erwartet, daß sie die Konstruktionsoperationen von Computersystemen vereinfachen und zu einer Reduzierung des Installationsraumes beitragen.
Obwohl einige bevorzugte Ausführungsformen der vorlie­ genden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, wird für die Fachwelt klar sein, daß Veränderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne von den Prinzipien und dem Geist der Erfindung abzuweichen, deren Schutzumfang in den Ansprüchen und deren Äquivalenten defi­ niert ist.

Claims (24)

1. Schnittstellensteuervorrichtung mit:
einer Empfangssteuereinheit des Pakettyps, die Daten von einer oder mehreren Eingabe-/Ausgabevorrichtungen emp­ fängt;
einer Sendesteuereinheit des Pakettyps, die Daten zu den Eingabe-/Ausgabevorrichtungen sendet;
einer Identifikationsnummererzeugungseinheit, die neue Vorrichtungssteuerdaten bildet, um die Übertragung einer Serie von Paketen von einer sendenden der Eingabe-/Ausgabe­ vorrichtungen zu steuern, und eine Identifikationsnummer für die Serie von Paketübertragungen bestimmt, wenn die Emp­ fangssteuereinheit ein Paket empfängt, welches das erste Paket in der Serie von Paketen ist;
einer Arithmetikeinheit, die bestimmt, ob die Daten, die in dem empfangenen Paket gespeichert sind, normal sind, indem sie die Vorrichtungssteuerdaten konsultiert, die der Identifikationsnummer entsprechen, die in dem Paket gespei­ chert ist, wenn das empfangene Paket das zweite oder ein folgendes Paket in der Serie von Paketen ist; und
einer Übertragungssteuereinheit, die die Sendesteuer­ einheit auffordert, ein Meldungspaket, das die Identifikati­ onsnummer enthält, an die sendende Eingabe-/Ausgabevorrich­ tung als Reaktion auf den Empfang des ersten Paketes zu senden, welche Übertragungssteuereinheit die Datenübertra­ gung fortsetzt, solange bei den empfangenen Pakete durch die Arithmetikeinheit bestimmt wird, daß sie normal sind, und ein abnormes Ende bei der Datenübertragung bewirkt, wenn bei dem empfangenen Paket bestimmt wird, daß es abnorm ist.
2. Computersystem mit:
wenigstens einem Computer;
einer Vielzahl von Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, die Daten zu und von den Computern übertragen, wobei jede der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen die Daten als Serie von Pake­ ten überträgt;
neuen Vorrichtungssteuerdaten, die die Serie von Paket­ übertragungen steuern, welche neuen Vorrichtungssteuerdaten gebildet werden, wenn ein empfangender der Computer ein Paket empfängt, das den Beginn einer Datenübertragung angibt;
einer Identifikationsnummer, die den Steuerdaten ent­ spricht, welche Identifikationsnummer für die Eingabe-/Aus­ gabevorrichtung vorgesehen wird, die das Anfangspaket sendet, wobei die sendende Eingabe-/Ausgabevorrichtung die Identifikationsnummer in nachfolgenden Paketen speichert, die übertragen werden; und
einem Verifizierungsprozeß, der dann, wenn der empfan­ gende Computer eines der nachfolgenden Pakete in der Serie von Paketen empfängt, bestimmt, ob das nachfolgende Paket normal ist, indem die Steuerdaten und die entsprechende Identifikationsnummer konsultiert werden, und die Datenüber­ tragung beendet, falls die Daten, die in dem nachfolgenden Paket gespeichert sind, abnorm sind.
3. Computersystem mit:
wenigstens einem Computer; einer Vielzahl von Eingabe-/Ausgabevorrichtungen;
wenigstens einem Schalter, der Daten zwischen den Com­ putern und den Eingabe-/Ausgabevorrichtungen vermittelt, wobei die Daten, die zwischen den Computern und den Schal­ tern übertragen werden, Daten des Pakettyps sind;
neuen Vorrichtungssteuerdaten, die eine Serie von Paketübertragungen von einer sendenden der Eingabe-/Ausgabe­ vorrichtungen steuern, welche neuen Vorrichtungssteuerdaten gebildet werden, wenn ein empfangender der Computer ein Paket empfängt, das den Beginn einer Datenübertragung angibt;
einer Identifikationsnummer, die den Steuerdaten ent­ spricht, wobei die Identifikationsnummer durch den empfan­ genden Computer selektiert wird und für die sendende Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtung durch den Schalter vorgesehen wird und die sendende Eingabe-/Ausgabevorrichtung die Identifika­ tionsnummer in nachfolgenden Paketen speichert, die zu dem empfangenden Computer übertragen werden; und
einem Verifizierungsprozeß, der dann, wenn der empfan­ gende Computer eines der nachfolgenden Pakete in der Serie von Paketen empfängt, bestimmt, ob das nachfolgende Paket normal ist, indem die Steuerdaten und die entsprechende Identifikationsnummer konsultiert werden, und die Datenüber­ tragung beendet, falls die Daten, die in dem nachfolgenden Paket gespeichert sind, abnorm sind.
4. Schnittstellensteuervorrichtung mit:
einer Empfangssteuereinheit des Pakettyps, die Daten von einer oder mehreren Eingabe-/Ausgabevorrichtungen emp­ fängt;
einer Sendesteuereinheit des Pakettyps, die Daten zu den Eingabe-/Ausgabevorrichtungen sendet;
einer Identifikationsnummererkennungseinheit, die neue Vorrichtungssteuerdaten bildet, um die Übertragung einer Serie von Paketen von einer sendenden der Eingabe-/Ausgabe­ vorrichtungen zu steuern, wenn ein Paket, das durch die Empfangssteuereinheit empfangen wird, das Führungspaket in der Serie von Paketen ist;
einer Arithmetikeinheit, die bestimmt, ob die Daten, die in dem empfangenen Paket gespeichert sind, normal sind, indem sie die Vorrichtungssteuerdaten und eine entsprechende Identifikationsnummer konsultiert, die in dem Paket gespei­ chert ist, wenn das empfangene Paket das zweite oder ein folgendes Paket in der Serie von Paketen ist; und
einer Übertragungssteuereinheit, die die Sendesteuer­ einheit auffordert, ein Meldungspaket, das die Identifikati­ onsnummer enthält, an die sendende Eingabe-/Ausgabevorrich­ tung als Reaktion auf das empfangene Führungspaket zu sen­ den, und die Datenübertragung fortsetzt, wenn die Arithme­ tikeinheit bestimmt, daß das empfangene Paket normal ist, aber ein abnormes Ende bei der Datenübertragung bewirkt, wenn die Arithmetikeinheit bestimmt, daß in dem empfangenen Paket eine Abnormität vorhanden ist.
5. Computersystem mit:
wenigstens einem Computer;
einer Vielzahl von Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, die Daten zu und von den Computern übertragen, wobei jede der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen die Daten als Serie von Pake­ ten überträgt;
neuen Vorrichtungssteuerdaten, die die Serie von Paket­ übertragungen steuern, welche neuen Vorrichtungssteuerdaten gebildet werden, wenn ein empfangender der Computer ein Paket empfängt, das den Beginn einer Datenübertragung angibt;
einem Verifizierungsprozeß, der dann, wenn der empfan­ gende Computer ein zweites oder ein folgendes Paket in der Serie von Paketen empfängt, bestimmt, ob das folgende Paket normal ist, indem die neuen Vorrichtungssteuerdaten konsul­ tiert werden, und die Datenübertragung beendet, falls die Daten, die in dem nachfolgenden Paket gespeichert sind, abnorm sind; und
Identifikationsdaten, die jede Serie von übertragenen Paketen identifizieren, wobei die Eingabe-/Ausgabevorrich­ tungen die Identifikationsdaten in den übertragenen Paketen speichern.
6. Computersystem mit:
wenigstens einem Computer;
einer Vielzahl von Eingabe-/Ausgabevorrichtungen;
wenigstens einem Schalter, der Daten zwischen den Com­ putern und den Eingabe-/Ausgabevorrichtungen vermittelt, wobei die Daten, die zwischen den Computern und den Schal­ tern übertragen werden, Daten des Pakettyps sind;
neuen Vorrichtungssteuerdaten, die eine Serie von Paketübertragungen steuern, welche neuen Vorrichtungssteu­ erdaten gebildet werden, wenn ein empfangender der Computer ein Paket empfängt, das den Beginn einer Datenübertragung angibt;
einer Identifikationsnummer, die jede Serie von über­ tragenen Paketen identifiziert, wobei die Identifikations­ nummer durch eine sendende der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen selektiert wird und die sendende Eingabe-/Ausgabevorrichtung die Identifikationsnummer in nachfolgenden übertragenen Paketen speichert; und
einem Verifizierungsprozeß, der dann, wenn der empfan­ gende Computer ein nachfolgendes Paket in der Serie von Paketen empfängt, bestimmt, ob das nachfolgende Paket normal ist, indem die Steuerdaten und die Identifikationsnummer konsultiert werden, und die Datenübertragung beendet, falls die Daten, die in dem nachfolgenden Paket gespeichert sind, abnorm sind.
7. Schnittstellensteuervorrichtung, zum Steuern der Übertragung von Datenpaketen von einer oder mehreren Ein­ gabe-/Ausgabevorrichtungen, mit:
einer Identifikationsnummererzeugungseinheit, die dann, wenn ein Paket, das durch die Schnittstellenvorrichtung empfangen wird, das Führungspaket in einer Serie von Paketen von einer sendenden der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen ist, neue Vorrichtungssteuerdaten bildet, die die Übertragung der Serie von Paketen steuern, und eine entsprechende Identifi­ kationsnummer für die Serie von Paketen bestimmt; und
einer Übertragungssteuereinheit, die die Identifikati­ onsnummer zu der sendenden Eingabe-/Ausgabevorrichtung zur Aufnahme in nachfolgende Pakete in der Serie von übertrage­ nen Paketen sendet; und
einem Übertragungsunterbrechungsprozeß, der die Über­ tragung der Serie von Paketen von der sendenden Eingabe-/Aus­ gabevorrichtung unterbricht, um das Übertragen von Paketen von einer anderen der Eingabe-/Ausgabevorrichtungen zu gestatten.
8. Verfahren zum Steuern der Übertragung von Paketen von Daten zwischen einer Vielzahl von sendenden Einheiten und einer empfangenden Einheit, mit den Schritten:
Bilden, wenn ein empfangenes Paket das Führungspaket in einer Serie von Paketen ist, von neuen Vorrichtungssteuer­ daten, um die Übertragung der Serie von Paketen zu steuern, und Bestimmen einer entsprechenden Identifikationsnummer für die Serie von Paketen;
Senden der Identifikationsnummer zu der sendenden Ein­ heit zur Aufnahme in nachfolgende Pakete in der Serie von übertragenen Paketen; und
Unterbrechen der Übertragung der Serie von Paketen von einer der sendenden Einheiten, um die Übertragung von Pake­ ten von einer anderen der sendenden Einheiten zu gestatten.
9. Verfahren zum Steuern der Übertragung von Daten zwischen einer oder mehreren sendenden Einheiten und einer oder mehreren empfangenden Einheiten, mit den Schritten:
Vermitteln der Daten zwischen den empfangenden Einhei­ ten und den sendenden Einheiten durch eine oder mehrere Vermittlungseinheiten und Senden der Daten zwischen den Vermittlungseinheiten und den empfangenden Einheiten als Daten des Pakettyps;
Bilden, durch eine empfangende Einheit, die ein erstes Paket in einer neuen Serie von Datenübertragungen von einer der sendenden Einheiten empfängt, von neuen Vorrichtungs­ steuerdaten, um die Serie von Datenübertragungen zu steuern, Selektieren einer Identifikationsnummer, die den Steuerdaten entspricht, und Melden der selektierten Identifikationsnum­ mer der sendenden Einheit durch die Vermittlungseinheit;
Speichern, durch die sendende Einheit, der Identifika­ tionsnummer in nachfolgenden Paketen in der Serie von Pake­ ten, die an die empfangende Einheit vermittelt werden; und
Unterbrechen der Übertragung der Serie von Paketen, die von einer der sendenden Einheiten stammt, um die Übertragung der Pakete von einer anderen der sendenden Einheiten zu gestatten.
10. Schnittstellensteuervorrichtung, zum Steuern der Übertragung von Paketen von Daten von einer oder mehreren Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, mit:
einer Identifikationsnummererkennungseinheit, die dann, wenn ein Paket, das durch die Schnittstellensteuervorrich­ tung empfangen wird, ein Führungspaket in einer Serie von Paketen von einer sendenden der Eingabe-/Ausgabevorrich­ tungen ist, neue Vorrichtungssteuerdaten bildet, um die Übertragung der Serie von Paketen zu steuern;
einer Arithmetikeinheit, die dann, wenn ein empfangenes Paket ein nachfolgendes Paket in der Serie von Paketen ist, bestimmt, ob die Daten, die in dem nachfolgenden Paket gespeichert sind, normal sind, indem sie die neuen Vorrich­ tungssteuerdaten und eine Identifikationsnummer für die Serie von Paketen konsultiert, die in dem nachfolgenden Paket durch die sendende Eingabe-/Ausgabevorrichtung gespei­ chert wurde; und
einer Übertragungssteuereinheit, die die Identifikati­ onsnunmer zu der sendenden Eingabe-/Ausgabevorrichtung als Reaktion auf den Empfang des Führungspaketes sendet und die Datenübertragung beendet, wenn die Arithmetikeinheit be­ stimmt, daß irgendeines der nachfolgenden Pakete abnorm ist.
11. Verfahren zum Steuern der Übertragung von Paketen von Daten zwischen einer oder mehreren sendenden Einheiten und einer oder mehreren empfangenden Einheiten, mit den Schritten:
Bilden, wenn ein Paket, das in einer der empfangenden Einheiten empfangen wird, ein Führungspaket in einer Serie von Paketen von einer der sendenden Einheiten ist, von neuen Vorrichtungssteuerdaten, um die Übertragung der Serie von Paketen zu steuern;
Bestimmen, wenn ein empfangenes Paket ein nachfolgendes Paket in der Serie von Paketen ist, ob die Daten, die in dem nachfolgenden Paket gespeichert sind, normal sind, indem die neuen Vorrichtungssteuerdaten und eine Identifikationsnummer konsultiert werden, die in dem nachfolgenden Paket durch die sendende Einheit gespeichert wurde, und Beenden der Daten­ übertragung, falls bei dem nachfolgenden Paket bestimmt wird, daß es abnorm ist; und
Senden der Identifikationsnummer zu der sendenden Ein­ heit als Reaktion auf den Empfang des Führungspaketes.
12. Verfahren zum Steuern der Übertragung von Daten zwischen einer oder mehreren sendenden Einheiten und einer oder mehreren empfangenden Einheiten, mit den Schritten:
Vermitteln der Daten zwischen den empfangenden Einhei­ ten und den sendenden Einheiten durch eine oder mehrere Vermittlungseinheiten und Senden der Daten zwischen den Vermittlungseinheiten und den Computern als Daten des Paket­ typs;
Bilden, durch eine der empfangenden Einheiten, die ein erstes Paket in einer neuen Serie von Datenübertragungen von einer der sendenden Einheiten empfängt, von neuen Vorrich­ tungssteuerdaten, um die Serie von Datenübertragungen zu steuern;
Speichern, durch die sendenden Einheiten, einer Identi­ fikationsnummer in nachfolgenden Paketen in der Serie von Paketen, die an die empfangenden Einheiten vermittelt wer­ den; und
Unterbrechen der Übertragung der Serie von Paketen, die von einer der sendenden Einheiten stammt, um die Übertragung der Pakete von einer anderen der sendenden Einheiten zu gestatten.
13. Verfahren zum Steuern der Übertragung von Paketen von Daten von einer Vielzahl von externen Vorrichtungen zu einem Computer, mit den Schritten:
Vorsehen einer verschiedenen Identifikationsnummer für jede Serie von Paketen, die von jeder Vorrichtung übertragen werden;
Speichern der Identifikationsnummer in jedem Paket in einer Serie von Paketen, die durch jede Vorrichtung übertra­ gen werden; und
Unterbrechen der Übertragung von Paketen von einer Vor­ richtung, um die Übertragung von Paketen von einer anderen Vorrichtung zu gestatten.
14. Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit dem Schritt zum Bestimmen, ob der Computer oder jede Vorrichtung das Vorsehen einer Identifikationsnummer ausführt, indem ein Steuerdatenabschnitt konsultiert wird, der in einem Füh­ rungspaket in der Serie von Paketen gespeichert ist, die durch den Computer empfangen werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Vorsehen einer verschiedenen Identifikationsnummer durch den Computer ausgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem das Vorsehen einer verschiedenen Identifikationsnummer durch jede Vor­ richtung ausgeführt wird, die eine Serie von Paketen sendet.
17. Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit dem Schritt zum Bilden von neuen Vorrichtungssteuerdaten, welche die Übertragung von jeder Serie von Paketen steuern, und zum Koordinieren der Anfangsadresse der Steuerdaten mit der Identifikationsnummer n gemäß dem konstanten Prinzip n × 256.
18. Verfahren nach Anspruch 17, ferner mit dem Schritt zum Speichern einer Serienpositionsnummer in den Vorrich­ tungssteuerdaten, die die Position eines Paketes in der Serie von Paketen angibt.
19. Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit den Schrit-' ten:
Empfangen von Daten von mehreren Vorrichtungen gleich­ zeitig; und
Verwenden der Identifikationsnummer, um zwischen Vor­ richtungen und zwischen mehreren Serien von Paketen zu unterscheiden, die von derselben Vorrichtung gesendet wer­ den, wodurch der Aufwand des Computers verringert wird.
20. Verfahren nach Anspruch 13, ferner mit dem Schritt zum Übertragen der Pakete durch einen Schalter, der zwischen dem Computer und den Vorrichtungen angeordnet ist.
21. Verfahren nach Anspruch 20, ferner mit dem Schritt zum Partitionieren der Daten in Pakete.
22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem das Partitio­ nieren durch den Schalter ausgeführt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem das Partitio­ nieren durch jede Vorrichtung ausgeführt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 17, ferner mit dem Schritt zum Verifizieren der Gültigkeit der empfangenen Pakete, indem die Daten in einem Kopfabschnitt von jedem Paket mit den Vorrichtungssteuerdaten verglichen werden, wobei die Identifikationsnummer als Schlüssel verwendet wird, und zum Beenden der Datenübertragung bei Detektion eines abnormen Paketes.
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