DE10029882A1 - Separator zur Erzeugung von Sauerstoff - Google Patents
Separator zur Erzeugung von SauerstoffInfo
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Abstract
Es wird ein Separator, der insbesondere für die Erzeugung von Sauerstoff geeignet ist, beschrieben. DOLLAR A Der erfindungsgemäße Separator ermöglicht die Realisierung einer ausreichenden Kühlung sämtlicher stark druckbelasteter metallischer Bauteile. Ferner wird ein sicherer und gasdichter Übergang von dem als Membranrohr ausgebildeten Bereich eines Rohres zu den metallischen Bauteilen des Rohres gewährleistet. Des Weiteren können schadhafte Rohre vergleichsweise einfach und schnell ausgewechselt werden. DOLLAR A Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Separator so konventionell als möglich aufgebaut, so dass der Anteil der keramischen Bauteile gering gehalten werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft einen Separator, der insbesondere für die Erzeugung von
Sauerstoff geeignet ist.
Zur Erzeugung von Sauerstoff wird einer gasdichten, Sauerstoffionen- und Elektronen
leitenden Keramikmembran auf der einen Seite (Retentatseite) ein Sauerstoffhaltiges
Gasgemisch zugeführt. Auf der anderen Seite der Membran (Permeatseite) kann dann
reiner Sauerstoff abgeführt werden.
Der Sauerstoffionentransport durch derartige Keramikmembranen erfolgt jedoch nur
dann in der gewünschten Richtung, wenn auf der Retentatseite der Sauerstoff-
Partialdruck größer ist als auf der Permeatseite. Bei der Erzeugung von reinem
Sauerstoff kann dies dadurch erreicht werden, dass das der Keramikmembran
zugeführte Sauerstoff-haltige Gasgemisch komprimiert wird und/oder eine
Druckverminderung auf der Permeatseite - also des zu gewinnenden reinen
Sauerstoffstromes - realisiert wird.
Der optimale Arbeits- bzw. Wirkungsbereich gängiger Keramikmembranen liegt bei
Temperaturen zwischen 700 und 1100°C.
Es sind eine Vielzahl von Separatorkonstruktionen bekannt - beispielhaft sei auf die
EP-A 0 875 281 verwiesen -, die der Erzeugung von Sauerstoff mittels einer
Keramikmembran dienen. Nachteilig bei den bekannten Separatorkonstruktionen ist
jedoch, dass sie zum einen vergleichsweise aufwendig aufgebaut sind und zum
anderen die aufgrund der hohen Temperaturen der Gasströme erforderliche Kühlung
der druckbelasteten metallischen Bauteile nicht immer gewährleisten können. Ferner
ist das Auswechseln beschädigter Teile bei den bekannten Konstruktionen nur mit
einem vergleichsweise hohen Aufwand möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Separator zur Erzeugung von
Sauerstoff anzugeben, der die genannten Nachteile vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Separator vorgeschlagen mit
- - einem Separatormantel,
- - zwei die beiden Enden des Separatormantels verschließende Deckel,
- - wobei jeder Deckel wenigstens eine Öffnung aufweist,
- - wenigstens einem, im oberen Bereich des Separators angeordneten Rohrboden,
- - einem unterhalb des Rohrbodens angeordneten inneren Behälter,
- - einer im wesentlichen rechtwinklig in dem inneren Behälter angeordneten, Öffnungen für Rohre aufweisenden Trennwand, die den inneren Behälter in einen oberen und einen unteren Gasraum unterteilt,
- - wenigstens zwei zu dem oberen Gasraum korrespondierenden, in dem Separatormantel angeordneten Öffnungen,
- - wenigstens zwei zu dem unteren Gasraum korrespondierenden Öffnungen,
- - wobei eine der Öffnungen in dem Separatormantel und die andere(n) Öffnung(en) in dem Boden und/oder den Seitenwänden des inneren Behälters angeordnet sind,
- - mehreren in dem Rohrboden eingehängten Rohren,
- - wobei sich die Rohre durch die Trennwand hindurch in den unteren Gasraum erstrecken,
- - zumindest teilweise als Membranrohre ausgebildet sind,
- - und der als Membranrohr ausgebildete Bereich der Rohre vorzugsweise in dem unteren Gasraum angeordnet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Separators sind
Gegenstände der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Separator sowie weitere Ausgestaltungen desselben seien
anhand des in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Figur zeigt eine seitliche Schnittdarstellung durch eine mögliche Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Separators.
Derartige Separatoren sind im Regelfall zylindersymmetrisch aufgebaut. Sie können
sowohl stehend - wie dies in der Figur dargestellt ist - als auch in jeder anderen
Ausrichtung, beispielsweise liegend, angeordnet werden. Im Folgenden wird die in der
Figur dargestellte stehende Anordnung beschrieben.
Der Separator besteht aus einem Mantel 1 sowie aus zwei Deckeln 2 und 5, die die
beiden Enden des Mantels 1 verschließen. Jeder Deckel 2 und 5 weist wenigstens eine
Öffnung 3 und 6 auf. In der Praxis wird der untere Deckel 5 - entgegen der Darstellung
der Figur - lediglich als Boden ausgebildet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Separators kann auf
der Innenseite des Separatormantels 1 und/oder auf der Innenseite eines oder beider
Deckel 2 und 5 eine wärmeisolierende Schicht angeordnet sein.
Eine derartige Wärmeschutzisolierung dient dazu, die Temperatur des
Separatormantels, der einer starken Druckbelastung ausgesetzt sein kann, auf einem
vergleichsweise niedrigen Niveau zu halten.
Im Inneren des Separators ist in dessen oberen Bereich ein Rohrboden 8 angeordnet.
Unterhalb dieses Rohrbodens 8 wiederum ist der innere Behälter 10 angeordnet.
Dieser wird durch eine im Wesentlichen rechtwinklig zu den Seitenwänden des
Behälters 10 angeordnete Trennwand 11 in einen oberen Gasraum 12 und einen
unteren Gasraum 13 unterteilt.
In den Rohrboden 8 sind eine Vielzahl von Rohren 20 eingesteckt bzw. einsteckbar -
der Übersichtlichkeit halber ist in der Figur jedoch nur ein Rohr 20 dargestellt. Hierzu
weist der Rohrboden 8 vorzugsweise Rohrstücke 9 auf, die in ihn eingeschweißt sind
und in die die Rohre 20 eingesteckt sind. Die so eingesteckten Rohre 20 werden mit
den Rohrstücken 9 dicht verschweißt. Sofern defekte Rohre 20 ausgewechselt werden
müssen, können diese nach dem Entfernen der Schweißnaht aus dem Rohrboden 8
entnommen werden. Das beschriebene Verschweißen ist jedoch nicht zwingend
erforderlich, da u. U. gänzlich auf eine feste Verbindung verzichtet werden kann oder
zu dem Verschweißen alternative Verbindungsmethoden zur Anwendung kommen
können.
Die in den Rohrboden 8 eingesteckten Rohre 20 erstrecken sich über den oberen
Gasraum 12 durch in der Trennwand 11 vorgesehene Öffnungen 24 zumindest bis in
den unteren Gasraum 13 hinein.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Separators
erstrecken sich die Rohre 20 vorzugsweise durch den Boden des inneren Behälters 10
hindurch in den unterhalb des inneren Behälters 10 befindlichen Gasraum 7. Hierzu
sind in dem Boden des inneren Behälters 10 entsprechende Öffnungen 23'
vorgesehen. Mittels dieser vorteilhaften Ausgestaltung wird eine zusätzliche Führung
der Rohre 20 in diesem Bereich erreicht.
Die Rohre 20 weisen ferner vorzugsweise im Bereich der in der Trennwand 11
vorgesehenen Öffnungen 24 zum Zwecke der Abdichtung angebrachte Metallbalge 19
auf, wobei diese mit einem ihrer Enden an den Rohren 20, vorzugsweise gasdicht,
befestigt sind. Die Befestigung erfolgt hierbei wiederum vorzugsweise mittels
Verschweißen, jedoch sind auch hier alternative Verbindungsmethoden denkbar. Die
Rohre 20 sind so im Bereich der Trennwand 11 gleitend fixiert. Das Vorsehen eines
Metallbalges 19 ermöglicht eine ausreichende Sicherung gegen größere Leckagen
zwischen dem oberen Gasraum 12 und unterem Gasraum 13, da die Metallbalge 19
mit ihren offenen Enden auf der Trennwand 11 aufliegen. Denkbar ist auch, dass die
offenen Enden der Metallbalge 19 mit der Trennwand 11 mittels eines geeigneten
Mechanismus verbunden werden.
Die Rohre 20 sind zumindest teilweise als Membranrohr 21 ausgebildet. Hierbei ist der
als Membranrohr 21 ausgebildete Bereich der Rohre 20 in dem unteren Gasraum 13
angeordnet. Es ist darüber hinaus denkbar, dass sich der als Membranrohr 21
ausgebildete Bereich der Rohre 20 auch in den oberen Gasraum 12 hinein erstreckt.
Der als Membranrohr 21 ausgebildete Bereich der Rohre kann entweder in Form einer
auf einem gasdurchlässigen Trägerrohr aufgebrachten gasdichten, Sauerstoffionen-
und Elektronen-leitenden Keramikmembran oder in Form eines aus einer
monolithischen, gasdichten, Sauerstoffionen- und Elektronen-leitenden Keramik
bestehenden Rohres ausgebildet sein.
Bei der in der Figur dargestellten Separatorkonstruktion wird der als Membranrohr 21
ausgebildete Bereich der Rohre 20 an seinen beiden Enden mit je einem Metallrohr
von etwa gleichem Durchmesser stoffschlüssig und achsgleich verbunden. Die Rohre
20 sind lediglich an einem ihrer Enden in dem Rohrboden 8 fixiert, während das jeweils
andere Ende, zwar gasdicht verschlossen, aber in axialer Richtung frei dehnbar und
gleitend zur Vermeidung von Spannungen durch unterschiedliche Wärmedehnungen
geführt bzw. angeordnet ist.
Sowohl dem oberen Gasraum 12 als auch dem unteren Gasraum 13 sind wenigstens
zwei Öffnungen zugeordnet. Im Falle des oberen Gasraumes 12 sind dies die
Öffnungen 15 und 16, wobei der Öffnung 16 zudem ein Führungsleitblech 17
zugeordnet ist, und im Falle des unteren Gasraumes 13 die Öffnungen 23 und 18.
Das heiße, Sauerstoff-haltige Gasgemisch wird dem erfindungsgemäßen Separator
über die in dem unteren Boden 5 vorgesehene Öffnung 6 in den unterhalb des inneren
Behälters 10 befindlichen Gasraum 7 zugeführt. Das Sauerstoff-enthaltende
Gasgemisch weist bei einem Druck von 15 bar eine Temperatur von 850°C auf. Die
Erzeugung eines derartigen Gasgemisches kann bspw. in einer Brennkammer unter
Frischluftüberschuss erfolgen. Über die in dem unteren Boden des inneren Behälters
10 angeordneten Öffnungen 23 tritt dieses Gasgemisch in den unteren Gasraum 13
ein. Es umströmt nunmehr den als Membranrohr 21 ausgebildeten Bereich der Rohre
20. Dabei gelangt reiner Sauerstoff in das Innere 22 der Rohre 20, in denen der
Sauerstoff-Partialdruck mit einem Wert von bspw. 0,2 bar wesentlich niedriger als in
dem unteren Gasraum 13 ist. Der in das Innere 22 der Rohre 20 gelangte Sauerstoff
wird aus den Rohren 20 abgeführt und dabei auf eine Temperatur von ca. 250°C
abgekühlt.
Diese Abkühlung wird dadurch erreicht, dass über die Öffnung 15 Frischluft, die bei
einem Druck von 15,5 bar eine Temperatur von 130°C aufweist, in den oberen
Gasraum 12 geführt wird. Die gegen den abzukühlenden heißen Sauerstoffstrom im
Inneren 22 der Rohre 20 auf eine Temperatur von ca. 250°C aufgewärmte Luft wird
anschließend durch den mittels des Luftleitbleches 17 gebildeten Kanal 14 und die
Öffnung 16 aus dem Separator abgezogen und ggf. der bereits erwähnten
Brennkammer zum Zwecke der Erzeugung des Sauerstoffhaltigen Gasgemisches
zugeführt.
Über den Gasraum 4 sowie die im oberen Deckel 2 angeordnete Öffnung 3 wird der so
abgekühlte reine Sauerstoffstrom bei einem Druck von 0,2 bar und einer Temperatur
von 250°C abgezogen. Aus dem unteren Gasraum 13 wird über die Öffnung 18 ein an
Sauerstoff abgereichertes heißes Gasgemisch abgezogen und ggf. einer weiteren
energetischen Nutzung zugeführt.
Der Rohrboden 8, der einem Druckunterschied von 15,3 bar ausgesetzt ist, wird bei
der erfindungsgemäßen Separatorkonstruktion auf eine maximale Temperatur von
250°C aufgeheizt.
Bei der erfindungsgemäßen Separatorkonstruktion herrscht zudem auf der Außenseite
der Rohre 20 der höhere Druck. Dies ist von Vorteil, da im Allgemeinen die
Druckfestigkeit von Keramik höher ist als deren Zugfestigkeit.
In der Figur nicht dargestellt sind sog. Turbulenzverstärker, die der Verbesserung des
Stoffüberganges dienen und die vorzugsweise in Form von wirbelerzeugenden
(Leit)Blechen ausgebildet sind. Diese Turbulenzverstärker können im unteren Gasraum
13 zwischen den Rohren 20, vorzugsweise über die gesamte Länge der Membranrohre
21, und/oder im oberen Gasraum 12 angeordnet sein. Ferner können zur
Verbesserung des inneren Wärmeüberganges in den Rohren 20, vorzugsweise im
Bereich des oberen Gasraumes 12, (weitere) Turbulenzverstärker vorgesehen werden.
Der erfindungsgemäße Separator ermöglicht die Realisierung einer ausreichenden
Kühlung sämtlicher stark druckbelasteter metallischer Bauteile. Ferner wird ein sicherer
und gasdichter Übergang von dem als Membranrohr ausgebildeten Bereich eines
Rohres zu den metallischen Bauteilen des Rohres gewährleistet. Des Weiteren können
schadhafte Rohre vergleichsweise einfach und schnell ausgewechselt werden.
Darüber hinaus ist der erfindungsgemäße Separator so konventionell als möglich
aufgebaut, so dass der Anteil der keramischen Bauteile gering gehalten werden kann.
Neben den erwähnten Membrantypen eignet sich der erfindungsgemäße Separator
auch für den Einsatz anderer Membranen, die in der vorbeschriebenen Art und Weise
in die Separatorkonstruktion integrierbar sind.
Claims (10)
1. Separator mit
einem Separatormantel (1),
zwei die beiden Enden des Separatormantels (1) verschließende Deckel (2, 5),
wobei jeder Deckel (2, 5) wenigstens eine Öffnung (3, 6) aufweist,
wenigstens einem, im oberen Bereich des Separators angeordneten Rohrboden (8)
einem unterhalb des Rohrbodens (8) angeordneten inneren Behälter (10),
einer im wesentlichen rechtwinklig in dem inneren Behälter (10) angeordneten, Öffnungen (24) für Rohre (20) aufweisenden Trennwand (11), die den inneren Behälter (10) in einen oberen (12) und einen unteren Gasraum (13) unterteilt,
wenigstens zwei zu dem oberen Gasraum (12) korrespondierenden, in dem Separatormantel (1) angeordneten Öffnungen (15, 16),
wenigstens zwei zu dem unteren Gasraum (13) korrespondierenden Öffnungen (23, 18),
wobei eine der Öffnungen (18) in dem Separatormantel und die andere(n) Öffnung(en) (23) in dem Boden und/oder den Seitenwänden des inneren Behälters (10) angeordnet sind,
mehreren in dem Rohrboden (8) eingehängten Rohren (20),
wobei sich die Rohre (20) durch die Trennwand (11) hindurch in den unteren Gasraum (13) erstrecken,
zumindest teilweise als Membranrohre (21) ausgebildet sind,
und der als Membranrohr (21) ausgebildete Bereich der Rohre (20) vorzugsweise in dem unteren Gasraum (13) angeordnet ist.
einem Separatormantel (1),
zwei die beiden Enden des Separatormantels (1) verschließende Deckel (2, 5),
wobei jeder Deckel (2, 5) wenigstens eine Öffnung (3, 6) aufweist,
wenigstens einem, im oberen Bereich des Separators angeordneten Rohrboden (8)
einem unterhalb des Rohrbodens (8) angeordneten inneren Behälter (10),
einer im wesentlichen rechtwinklig in dem inneren Behälter (10) angeordneten, Öffnungen (24) für Rohre (20) aufweisenden Trennwand (11), die den inneren Behälter (10) in einen oberen (12) und einen unteren Gasraum (13) unterteilt,
wenigstens zwei zu dem oberen Gasraum (12) korrespondierenden, in dem Separatormantel (1) angeordneten Öffnungen (15, 16),
wenigstens zwei zu dem unteren Gasraum (13) korrespondierenden Öffnungen (23, 18),
wobei eine der Öffnungen (18) in dem Separatormantel und die andere(n) Öffnung(en) (23) in dem Boden und/oder den Seitenwänden des inneren Behälters (10) angeordnet sind,
mehreren in dem Rohrboden (8) eingehängten Rohren (20),
wobei sich die Rohre (20) durch die Trennwand (11) hindurch in den unteren Gasraum (13) erstrecken,
zumindest teilweise als Membranrohre (21) ausgebildet sind,
und der als Membranrohr (21) ausgebildete Bereich der Rohre (20) vorzugsweise in dem unteren Gasraum (13) angeordnet ist.
2. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Membranrohr
(21) ausgebildete Bereich der Rohre (20) in Form einer auf einem
gasdurchlässigen Trägerrohr aufgebrachten gasdichten, Sauerstoffionen- und
Elektronen-leitenden Keramikmembran ausgebildet ist.
3. Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Membranrohr
(21) ausgebildete Bereich der Rohre (20) in Form eines aus einer monolithischen,
gasdichten, Sauerstoffionen- und Elektronen-leitenden Keramik bestehenden
Rohres ausgebildet ist.
4. Separator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Rohre (20) durch den Boden des inneren Behälters (10) hindurch in
den unterhalb des inneren Behälters (10) befindlichen Gasraum (7) erstrecken.
5. Separator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Innenseite des Separatormantels (1) und/oder auf der Innenseite
eines oder der Deckel (2, 5) eine wärmeisolierende Schicht angeordnet ist.
6. Separator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Rohrboden (8) Rohrstücke (9) angeordnet sind, an denen die Rohre
(20) befestigbar sind.
7. Separator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der in der Trennwand (11) vorgesehenen Öffnungen (24) die
Rohre (20) an ihnen angebrachte Metallbalge (19) aufweisen, wobei diese mit
einem ihrer Enden an den Rohren (20), vorzugsweise gasdicht, befestigt sind.
8. Separator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass in dem oberen Gasraum (12) und/oder in dem unteren Gasraum (13)
Turbulenzverstärker angeordnet sind.
9. Separator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass in den Rohren (20), vorzugsweise im Bereich des oberen Gasraumes 12,
Turbulenzverstärker angeordnet sind.
10. Separator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Separator zylindersymmetrisch aufgebaut ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10029882A DE10029882A1 (de) | 2000-06-16 | 2000-06-16 | Separator zur Erzeugung von Sauerstoff |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10029882A DE10029882A1 (de) | 2000-06-16 | 2000-06-16 | Separator zur Erzeugung von Sauerstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10029882A1 true DE10029882A1 (de) | 2001-12-20 |
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ID=7646085
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10029882A Withdrawn DE10029882A1 (de) | 2000-06-16 | 2000-06-16 | Separator zur Erzeugung von Sauerstoff |
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