DE10028295C1 - Stufenschalter - Google Patents
StufenschalterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Stufenschalter zur unterbrechungslosen Umschaltung zwischen verschiedenen Wicklungsanzapfungen eines Regeltransformators, bestehend aus einem Stufenwähler zur leistungslosen Vorwahl und einem Lastumschalter zur eigentlichen unterbrechungslosen Umschaltung unter Last. Nach der Erfindung weist der Lastumschalter als Schaltelement mindestens eine Diamantmembran auf, die mittels aktivierbarer Elektronenstrahlen gezielt partiell in einen leitfähigen Zustand versetzt werden kann.
Description
Stufenschalter dienen zur unterbrechungslosen Umschaltung zwischen verschiedenen
Wicklungsanzapfungen eines Stufentransformators und damit zur Spannungsregelung. Sie bestehen aus
einem Stufenwähler zur leistungslosen Vorwahl der jeweiligen Wicklungsanzapfung, auf die umgeschaltet
werden soll, und einem Lastumschalter zur eigentlichen unterbrechungslosen Umschaltung unter Last
von der bisherigen auf die vorab angewählte neue Wicklungsanzapfung und sind seit vielen Jahren in den
vielfältigsten Ausführungsformen bekannter Stand der Technik.
Bereits im Jahre 1929 wurde das bahnbrechende Prinzip der Widerstandsschnellschaltung in dem
deutschen Reichspatent Nr. 474 613 beschrieben. Dieses Reichspatent ist als "Jansen-Patent" weltweit
bekannt geworden und beinhaltet das bis heute unverändert gebliebene Funktionsprinzip, nach dem noch
immer fast alle Stufenschalter dieser Welt arbeiten. Bei allen im Laufe der Jahre vorgenommenen
Veränderungen und Verbesserungen an Stufenschaltern ist es, sieht man einmal von den in den USA und
teilweise auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion gebräuchlichen sog. Reaktorschaltern ab, beim
kurzzeitigen Einschalten von einem oder von mehreren Überschaltwiderständen während der eigentlichen
Lastumschaltung zwischen zwei Wicklungsanzapfungen geblieben. Daran hat sich auch nichts dadurch
geändert, dass in den letzten Jahren die mechanischen Schaltkontakte, d. h. Ölschaltstrecken, im
Lastumschalter von Stufenschaltern zunehmend von Thyristoren oder auch Vakuumschaltzellen
verdrängt werden.
Ein Stufenschalter mit einem antiparallel geschalteten Thyristorpaar als Schaftelement im Lastumschalter
ist beispielsweise aus dem EP 375 687 bekannt. Bei der Verwendung von Thyristoren treten jedoch
zusätzliche Probleme gegenüber der Verwendung mechanischer Schaltstrecken auf. Beispielsweise ist
die Erzeugung der Zündspannung für die Thyristoren nicht unproblematisch; es muss sichergestellt
werden, dass auch nach Spannungsausfällen der Stufenschalter einen definierten Betriebszustand
einnimmt. Zudem sind auch bei solchen Lastumschaltern noch mechanische Kontakte, etwa als
Dauerhauptkontakte zur Dauerstromführung im stationären Zustand und damit Entlastung der
Thyristoren, erforderlich.
Ein Stufenschalter mit Vakuumschaltzellen als Schaltelementen ist beispielsweise aus der WO 95/24724
bekannt. Vakuumschaltzellen stellen jedoch besondere Anforderungen an den Betätigungsmechanismus,
ferner sind in vielen Fällen Vorkehrungen erforderlich, um auch bei einem eventuellen Ausfall solcher
Vakuumschaltzellen die Funktionssicherheit des Stufenschalters beizubehalten, etwa durch mechanische
Notschaltstrecken.
Schließlich sind auch bereits vollstatische Stufenschalter bekannt geworden, die auf bewegliche
Schaltelemente und auch auf Überschaltwiderstände ganz verzichten; ein solcher Stufenschalter ist
beispielsweise in der WO 95/27931 beschrieben. Solche vollstatische Stufenschalter sind jedoch bislang
zu teuer, groß und aufwendig und haben sich kommerziell nicht durchsetzen können.
Insgesamt ergibt sich aus dem bekannten Stand der Technik, dass die jeweiligen an der
unterbrechungslosen Lastumschaltung zwischen den einzelnen Wicklungsanzapfungen beteiligten
Schaltelemente der quasi "neuralgische Punkt" bei einem Lastumschalter eines Stufenschalters sind. Sie
sollen einerseits schnell arbeiten, zudem möglichst verschleißfrei bleiben, insbesondere nicht durch
Abbrand und Lichtbögen in Öl zu einer Verschmutzung des umgebenden Isoliermediums führen, sowie
standfest sein, um die Inspektionskosten gering zu halten, dabei aber auch noch eine möglichst hohe
Schaltleistung besitzen. In Verbindung mit der schnellen Umschaltung unter Last erfordern sie zudem,
wie bereits erläutert, üblicherweise mindestens einen kurzzeitig einschaltbaren Überschaltwiderstand zur
Begrenzung des jeweiligen Kreisstromes. Der entsprechende Überschaltwiderstand seinerseits benötigt
zusätzlichen Platz, erwärmt sich im Betrieb und macht in vielen Fällen eine separate Kühleinrichtung
erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, einen neuartigen Stufenschalter mit einem Lastumschalter
anzugeben, der diese Nachteile nicht aufweist, insbesondere ohne Überschaltwiderstände arbeitet, dabei
einfach aufgebaut, verschleißfest und elektrisch, mechanisch und thermisch hoch belastbar ist.
Diese Aufgabe wird durch Stufenschalter gemäß den nebengeordneten Patentansprüchen 1 und 2 gelöst.
Die allgemeine erfinderische Idee liegt dabei in der Anwendung für einfache Ein- bzw. Ausschalter per se
bekannter synthetischer Diamantmembranen oder -schichten als Schaltelemente, die mittels
beschleunigter Elektronen, Photonen im UV-Bereich oder ionisierender Strahlung aktivierbar, d. h. in den
leitenden Zustand versetzbar sind. Dieser leitende Zustand wird dabei dadurch erreicht, dass mittels der
aufgeführten Strahlungsarten Elektronen-Loch-Paare generiert werden.
Ein solches Schaltelement auf der Basis einer Schaltmembran aus synthetischem Diamantwerkstoff ist
aus der WO99/62122 bekannt. Dort ist ein Schaltelement beschrieben, das, sich gegenüberliegend, zwei
Kontaktbereiche aufweist, zwischen denen eine künstliche Diamantschicht angeordnet ist. Durch freie
Ladungsträger erfolgt wahlweise eine Aktivierung der Diamantschicht, worauf diese leitend wird und eine
elektrische Verbindung zwischen den Kontaktbereichen hergestellt wird. Es ist also mit diesem
Schaltelement eine Umschaltung zwischen einem leitenden und einem nicht leitenden Zustand der
Diamantschicht möglich; die gesamte Anordnung stellt einen üblichen, eine elektrische Verbindung
unterbrechenden, Schalter dar.
Ein weiteres Schaltelement dieser Art ist aus der WO99/67798 bekannt. Auch dort ist ein elektrischer
Schalter mit einer synthetischen Diamantschicht beschrieben, die durch eine Vielzahl in dieser
Veröffentlichung im Einzelnen genannter unterschiedlichster Partikel und Strahlungen aktivierbar sein
soll. Dieser WO-Schrift ist außerdem auch noch ein möglicher konstruktiver Aufbau einer solchen
Schaltvorrichtung zu entnehmen. Dabei befinden sich in einem Vakuumgefäß eine Kathode, ein
Steuergitter und die erforderliche Fokussiereinrichtung. Die eigentliche Diamantmembran ist im unteren
Teil des Schaltgehäuses angeordnet. Auch dabei handelt es sich um einen üblichen Schalter, der eine
elektrische Verbindung unterbrechen oder, nach Aktivierung, wiederherstellen kann.
Die Weiterbildung solcher gattungsgemäßer Diamant-Schaltelemente für ihre Anwendung in einem
Lastumschalter eines Stufenschalters, bei dem es nicht um ein einfaches Ein- oder Ausschalten eines
Stromkreises, sondern, wie oben dargelegt, um die unterbrechungslose Umschaltung zwischen
verschiedenen Wicklungsanzapfungen unter Last geht, einen komplexen Schaltvorgang also, ist durch
diese bekannten Veröffentlichungen jedoch nicht nahegelegt.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Stufenschalters ist zunächst einmal das
unproblematische Verhalten auch bei hohen Temperaturen, zudem besitzt er eine wesentlich höhere
Sperrfähigkeit. Das bedeutet, dass die bei Stufenschaltern üblichen maximalen Stufenspannungen von
etwa 5000 V ohne etwa erforderliche Reihenschaltung von Schaltelementen zuverlässig beherrschbar
sind.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand von Zeichnungen beispielhaft noch näher erläutert werden. Die
Figuren zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einer einzigen Elektronenquelle in schematischer
Darstellung gemäß Patentanspruch 1,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform mit zwei separaten Elektronenquellen ebenfalls in schematischer
Darstellung gemäß Patentanspruch 2.
Zunächst soll die in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsform erläutert werden. In der Figur nur
angedeutet ist ein bekannter Stufenwähler W des Stufenschalters zur leistungslosen Vorwahl der
jeweiligen Wicklungsanzapfung einer Regelwicklung 1 eines Stufentransformators, auf die umgeschaltet
werden soll. Der Stufenwähler W weist dabei auf bekannte Weise zwei bewegliche Wählerkontakte 2, 3
auf, die mit den beiden Seiten A und B des Lastumschalters LU elektrisch in Verbindung stehen. Der
erfindungsgemäße Lastumschalter LU ist vollständig in einem vakuumfesten Gehäuse G angeordnet. Er
weist im Inneren des Gehäuses G eine Diamantmembran 4 auf. An deren Unterseite sind, elektrisch
voneinander isoliert, zwei Elektroden 5, 6 vorgesehen, die die Lastumschalterseiten A, B darstellen. Auf
der gegenüberliegenden Seite der Diamantmembran 4 sind, dazu jeweils korrespondierend, zwei weitere
Elektroden 7, 8 angeordnet, die beide mit einer räumlich zwischen ihnen angeordneten und nach außen
führenden Lastableitung 9 elektrisch in Verbindung stehen. Diese weiteren Elektroden 7, 8 sind
gitterförmig ausgebildet, so dass sie die Oberfläche der Diamantmembran 4 nur partiell bedecken. Der
Sternpunkt ist mit Y bezeichnet. Die Diamantmembran 4 ist auf einer Isolierplatte 10 angeordnet; seitlich
der Diamantmembran 4 erstrecken sich senkrecht zu dieser Isolierbarrieren 11, 12 nach oben. Oberhalb
der Diamantmembran 4, räumlich in deren senkrechter Mittelachse angeordnet, ist eine Elektronenquelle
13 vorgesehen. Zwischen dieser Elektronenquelle 13 und der Diamantmembran 4 befinden sich ein
Beschleunigungsgitter 14, eine Blende 15 mit einer korrespondierenden Leiteinrichtung 16 und zwei
Ablenkspulen 17, 18. Schließlich ist noch eine aus Blech bestehende Fokussiereinrichtung 19
vorgesehen, die den von der Elektronenquelle 13 erzeugten Elektronenstrahl so einschließt, dass er nur
auf bestimmte Bereiche der Oberfläche der Diamantmembran 4, nämlich gerade auf diejenigen Bereiche,
in denen sich die beiden gitterförmigen Elektroden 7, 8 befinden, treffen kann.
Die Wirkungsweise dieses Stufenschalters, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, ist folgende:
Der Stufenwähler W ist in bekannter Weise mit einem Wählerkontakt 2 auf einer der Anzapfungen der
Regelwicklung 1 aufgeschaltet und hat mit dem Wählerkontakt 3 die Anzapfung für die nächste
Lastumschaltung vorgewählt. Infolgedessen wird der Elektronenstrahl der Elektronenquelle 13 durch die
gitterförmige Elektrode 7 auf die Diamantmembran 4 der Seite A gelenkt, um einen leitfähigen Zustand
der Seite A und somit eine elektrische Verbindung zwischen dem Wählerkontakt 2 und dem Sternpunkt Y
bzw. der Lastableitung 9 zu erreichen.
Soll nun eine Umschaltung von Seite A nach Seite B bzw. von einer Anzapfung auf die andere, d. h. von
Wählerkontakt 2 nach Wählerkontakt 3 erfolgen, wird der Elektronenstrahl mittels der Ablenkspulen 17,
18 so in Richtung der Seite B der Diamantmembran 4 abgelenkt, dass kurzzeitig Teilbereiche der beiden
Seiten A und B der Diamantmembran 4 gleichzeitig überdeckt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt,
dass während der Lastumschaltung immer ein niederohmiger Pfad für den Laststrom zur Verfügung steht.
Nach einer Umschaltzeit < 1 ms hat der Elektronenstrahl die Seite A der Diamantmembran 4 vollständig
verlassen und aktiviert durch die gitterförmige Elektrode 8 hindurch die Seite B der Diamantmembran 4.
Damit ist eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der neuen Anzapfung und damit dem
Wählerkontakt 3 und der Lastableitung 9 hergestellt; die Umschaltung A → B somit beendet.
Infolge der gleichzeitigen Aktivierung von Teilbereichen der Seiten A und B der Diamantmembran 4 beim
Umschaltvorgang fließt - wie im Falle des konventionellen Stufenschalters nach dem Stand der Technik -
ein Zirkulationsstrom zwischen den Wählerkontakten 2 und 3. Beim konventionellen Stufenschalter nach
dem Stand der Technik kann der Zirkulationsstrom - abhängig von der zeitlichen Lage der Öffnung des
Widerstandskontaktes zum Nulldurchgang des Stromes über die Widerstandskontaktstrecke - eine
Zeitdauer von bis zu ca. 13 ms erreichen. Hinzu kommt, dass in diesem Fall der Laststrom in einem
weiteren Schaltschritt auf den Widerstandszweig kommutiert werden muss, wobei wieder abhängig von
der zeitlichen Lage der Kontaktöffnung des Schaltkontaktes zum Nulldurchgang des Laststromes eine
zusätzliche Widerstandsbelastungszeit von ca. 13 ms (mit dem Laststrom) auftritt. Entsprechend groß
müssen die Überschaltwiderstände nach dem Stand der Technik dimensioniert werden.
Dagegen kann im Falle des erfindungsgemäßen Schalters die Umlenkung des Elektronenstrahles sehr
schnell (Bruchteile einer ms) und unabhängig von der Phasenlage des Stromes in kontinuierlicher Weise
durchgeführt werden. Die Eigenzeiten der Diamantschalttechnik sind so gering (ns-Bereich), dass die
größtmögliche Umschaltgeschwindigkeit nicht durch das Schaltelement, sondern die Induktivität des
Kommutierungskreises (Stufenschalter, Regelwicklung) bestimmt wird. Diese Induktivität bestimmt
zusammen mit der gerätespezifischen (Stufenschalter, Transformator) höchstzulässigen
Kommutierungsspannung das maximal zulässige di/dt beim Umschaltvorgang. Die sehr kurze Zeitdauer
des Zirkulationsstromes ermöglicht einen geringen Energieeintrag in das den Zirkulationsstrom
begrenzende Widerstandselement, selbst bei hohen Momentanwerten des Zirkulationsstromes.
Infolgedessen eignet sich als begrenzendes Element die zweigeteilte Diamantmembran 4 mit ihren
beiden Lastumschalterseiten A und B, deren in Reihe geschalteten Durchlasswiderstände für die
Limitierung des Zirkulationsstromes wirksam sind. Ein separater Überschaltwiderstand kann entfallen.
Da der Zirkulationsstrom im Hinblick auf die Belastbarkeit der Regelwicklung mit dynamischen
Stromkräften bestimmte Grenzwerte nicht übersteigen darf, andererseits der Durchlasswiderstand der
Diamantmembran 4 im Hinblick auf geringe Durchlassverluste des Laststromes möglichst klein sein soll,
ergibt sich die Notwendigkeit, den Durchlasswiderstand der Seiten A und B der Diamantmembran 4
während des kurzen Umschaltvorganges in Richtung höherer Werte zu verändern. Zur Realisierung
bieten sich folgende drei Möglichkeiten an, die auch in beliebiger Kombination angewendet werden
können:
- 1. Fokussierung des Elektronenstrahles in der Weise, dass der beim Umschaltvorgang gleichzeitig vom Elektronenstrahl erfasste Bereich der Seiten A und B der Diamantmembran 4 klein ist.
- 2. Geometrische Gestaltung des abgedeckten und vom Elektronenstrahl nicht aktivierbaren Bereiches zwischen den Seiten A und B der Diamantmembran 4 in der Weise, dass der gleichzeitig vom Elektronenstrahl erfassbare Bereich der Seiten A und B der Diamantmembran 4 klein ist.
- 3. Reduzierung der Intensität des Elektronenstrahles durch Herunterfahren der Beschleunigungsspannung.
Während die Methoden 1 und 2 die gewünschte Widerstandserhöhung durch Reduzierung der
Querschnittsflächen der leitfähigen Bereiche auf den Seiten A und B der Diamantmembran 4 erreichen,
wird im Falle der Methode 3 die Elektronen-Loch-Paar-Bildung und damit die spezifische Leitfähigkeit der
Diamantmembranen 4 entsprechend herabgesetzt.
In der Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit
gleichen Bezugszeichen gezeigt. Abweichend sind hierbei jedoch zwei getrennte Elektronenquellen 20,
21 vorhanden, wobei die erste Elektronenquelle 20 nur auf die erste gitterförmige Elektrode 7 bzw. den
entsprechenden darunterliegenden Bereich der Diamantmembran 4, der die elektrische Verbindung
zwischen der Seite A des Lastumschalters LU und der Lastableitung 9 herstellen kann, wirkt, und die
zweite Elektronenquelle 21 ganz analog nur zur möglichen elektrischen Verbindung der Seite B des
Lastumschalters LU mit der Lastableitung 9 dient. Entsprechend sind hier zwei getrennte Blenden 22, 23
sowie darunter zwei Fokussierspulen 24, 25 vorgesehen. Ablenkspulen sind bei dieser Ausführungsform
nicht erforderlich, vielmehr werden hierbei, wie erläutert, zwei separate Elektronenstrahlen erzeugt. Bei
der Umschaltung von A nach B erzeugt also zunächst die erste Elektronenquelle 20 einen ersten
Elektronenstrahl, der auf die gitterförmige Elektrode 7 und den darunterliegenden Bereich der
Diamantmembran 4 trifft, mit der Folge, dass eine elektrische Verbindung zwischen der Seite A und der
Lastableitung 9 besteht.
Die Umschaltung von Seite A nach Seite B wird so durchgeführt, dass analog zu einem
Überblendvorgang die Beschleunigungsspannung der Elektronenquelle zu der Seite A kontinuierlich bis
auf Null heruntergefahren wird, während gleichzeitig die Beschleunigungsspannung der Elektronenquelle
zu der Seite B auf den vollen Wert hochgefahren wird. Die Umschaltung ist beendet, wenn der
Elektronenstrahl auf der Seite B der Diamantmembran 4 seine volle Intensität erreicht hat und die
Anzapfung, an der der Wählerkontakt 3 anliegt, über die Seite B der Diamantmembran 4 mit der
Lastableitung 9 verbindet.
Während der Umschaltung sind die Intensitäten der Elektronenstrahlen der Seiten A und B so zu steuern,
dass einerseits die für die Höhe des Kreisstromes maßgebliche Summe der Durchlasswiderstände der
Seiten A und B der Diamantmembran 4 einen definierten Wert nicht unterschreitet und andererseits die
für die Durchlassverluste des Laststromes maßgebende Summe der Leitwerte der Seiten A und B der
Diamantmembranen 4 ebenfalls einen festgelegten Grenzwert nicht unterschreitet. Die Geschwindigkeit
der Intensitätsänderung der Elektronenstrahlen entspricht der Umschaltgeschwindigkeit und bewegt sich
ebenso wie im Falle des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispieles im Bereich < 1 ms.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 hat gegenüber der Anordnung in Fig. 1 den Nachteil, dass ein
zweiter unabhängiger Elektronenstrahl zur Verfügung gestellt werden muss, was höhere Kosten zur Folge
hat. Auf der anderen Seite entfällt die Ablenkeinheit für die Elektronenstrahlen. Weiterhin kann die
Steuerung der Elektronenstrahlen vereinfacht werden, weil die gleichzeitige Strahlablenkung und
Intensitätsvariation hier vermieden wird. Schließlich steht bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung immer
das gesamte Volumen der Seiten A und B der Diamantmembranen 4 zur Verfügung, um die
Durchlassverluste von Laststrom und Zirkulationsstrom aufzunehmen. Die Gefahr der thermischen
Überlastung von Teilbereichen der Diamantmembran ist infolgedessen im Falle der Anordnung gemäß
Fig. 2 deutlich weniger gegeben als bei der in Fig. 1 gezeigten.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen liegt jedoch das selbe Funktionsprinzip zugrunde: Dadurch,
dass partielle, im Normalfall nichtleitende Bereiche der Diamantmembran 4 unter der Einwirkung eines
Elektronenstrahles gezielt in den leitenden Zustand versetzt werden, erfolgt eine Lastumschaltung
zwischen den beiden Seiten A und B, indem diese - abhängig vom elektrischen Zustand des
korrespondierenden Bereiches der Diamantmembran 4 - gezielt mit der Lastableitung 9 elektrisch
verbindbar sind. Durch die geometrische Gestaltung der gesamten Anordnung, Dicke und Geometrie der
verwendeten Diamantmembran 4, Art und Intensität der Elektronenstrahlung und den Modus der
Erregung der Elektronenquelle bzw. -quellen ist die Schaltsequenz der Lastumschaltung in weiten
Grenzen variierbar. Überschaltwiderstände sind nicht erforderlich. Der gesamte Lastumschalter, der
keinerlei mechanische Schaltmittel aufweist, arbeitet völlig verschleißfrei. Dabei ist die Schaltdynamik der
verwendeten Diamantmembran 4 extrem hoch; die Eigenzeit verwendeter Elektronenquellen liegt bei ca.
100 ns. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass, bedingt dadurch, dass die thermische
Eigenleitfähigkeit erst bei sehr hohen Temperaturen einsetzt, Betriebstemperaturen von bis zu etwa 750 Grad
C möglich sind - wesentlich höhere zulässige Temperaturen als bei bekannten Stufenschaltern.
Ferner ist Diamant im ungetriggerten, d. h. nicht durch Elektronenstrahlung angeregten, Zustand ein
hervorragender Isolator. Die nichtleitende Diamantmembran 4 erreicht Widerstände größer 102 Ohm und
ermöglicht somit außerordentlich geringe Leckströme. Insgesamt gestattet der erfindungsgemäße
Stufenschalter einen Kommutationsvorgang an einer Stufenwicklung ohne Überschaltwiderstände und
ohne auf den Stromnulldurchgang angewiesen zu sein. Natürlich ist es im Rahmen der Erfindung auch
möglich, bekannte mechanische Dauerstromkontakte vorzusehen.
Unter dem Begriff "Elektronenstrahlung" soll im Rahmen der Erfindung jede Strahlung verstanden
werden, durch die die Diamantmembran partiell in einen leitenden Zustand versetzt werden kann.
Darunter fallen beispielsweise auch alle in den WO99/62122 und WO99/67798 beschriebenen
Strahlungen. Der Begriff "Elektronenquelle" soll im Rahmen der Erfindung alle Vorrichtungen zur
Erzeugung dieser Strahlungen umfassen. Der Begriff "Diamantmembran" umfasst alle Elemente aus
Diamant, insbesondere mit einer im Vergleich zur Dicke größeren flächigen oder Längsausdehnung, etwa
als ebene Platte, Scheibe o. dgl., wobei auf einer Oberfläche die beiden Elektroden 5, 6, und auf der
anderen Oberfläche, im Abstand der Dicke, die beiden weiteren, gitterförmigen Elektroden 7, 8
angeordnet sind. Der Begriff "gitterförmig" soll dabei jede Art einer durchbrochenen Struktur beschreiben,
die partiell die darunterliegende Oberfläche der Diamantmembran 4 von außen für einen Elektronenstrahl
zugänglich hält. Es ist im Rahmen der Erfindung natürlich auch möglich, statt der beschriebenen einzigen
Diamantmembran 4 zwei getrennte solche Diamantmembranen vorzusehen, wobei mittels einer davon
die Seite A des Lastumschalters LU und mittels der anderen die Seite B des Lastumschalters LU mit der
Lastableitung 9 elektrisch verbindbar sind.
Claims (3)
1. Stufenschalter zur unterbrechungslosen Umschaltung zwischen verschiedenen
Wicklungsanzapfungen einer Regelwicklung eines Stufentransformators,
mit einem Stufenwähler mit zwei beweglichen Wählerkontakten zur leistungslosen Vorwahl der jeweiligen Wicklungsanzapfung, auf die nachfolgend umgeschaltet werden soll, und einem Lastumschalter zur eigentlichen unterbrechungslosen Umschaltung unter Last,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lastumschalter (LU) in einem vakuumfesten Gehäuse (G) angeordnet ist,
dass im Gehäuse (G) eine Diamantmembran (4) vorgesehen ist, auf deren einer Seite, voneinander elektrisch isoliert, zwei feste Elektroden (5, 6) angeordnet sind, die jeweils mit einem der beweglichen Wählerkontakte (2, 3) elektrisch in Verbindung stehen,
dass auf der anderen Seite der Diamantmembran (4), den beiden Elektroden (5, 6) räumlich gegenüberliegend, zwei weitere, gitterförmig ausgebildete Elektroden (7, 8) angeordnet sind, die beide mit einer Lastableitung (9) elektrisch in Verbindung stehen,
dass oberhalb der mit den gitterförmigen Elektroden (7, 8) versehenen Seite der Diamantmembran (4) eine steuerbare Elektronenquelle (13) angeordnet ist
und dass im Bereich der Elektronenquelle (13) Ablenkspulen (17, 18) vorgesehen sind, derart, dass ein durch die Elektronenquelle (13) erzeugbarer Elektronenstrahl so ablenkbar ist, dass er im stationären Zustand wahlweise nur auf denjenigen Bereich der Oberfläche der Diamantmembran (4) trifft, auf dem sich eine der beiden gitterförmigen Elektroden (7 oder 8) befinden, und nur in diesem Bereich die Diamantmembran (4) in ihrer gesamten Dicke in einen leitenden Zustand versetzbar ist.
mit einem Stufenwähler mit zwei beweglichen Wählerkontakten zur leistungslosen Vorwahl der jeweiligen Wicklungsanzapfung, auf die nachfolgend umgeschaltet werden soll, und einem Lastumschalter zur eigentlichen unterbrechungslosen Umschaltung unter Last,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lastumschalter (LU) in einem vakuumfesten Gehäuse (G) angeordnet ist,
dass im Gehäuse (G) eine Diamantmembran (4) vorgesehen ist, auf deren einer Seite, voneinander elektrisch isoliert, zwei feste Elektroden (5, 6) angeordnet sind, die jeweils mit einem der beweglichen Wählerkontakte (2, 3) elektrisch in Verbindung stehen,
dass auf der anderen Seite der Diamantmembran (4), den beiden Elektroden (5, 6) räumlich gegenüberliegend, zwei weitere, gitterförmig ausgebildete Elektroden (7, 8) angeordnet sind, die beide mit einer Lastableitung (9) elektrisch in Verbindung stehen,
dass oberhalb der mit den gitterförmigen Elektroden (7, 8) versehenen Seite der Diamantmembran (4) eine steuerbare Elektronenquelle (13) angeordnet ist
und dass im Bereich der Elektronenquelle (13) Ablenkspulen (17, 18) vorgesehen sind, derart, dass ein durch die Elektronenquelle (13) erzeugbarer Elektronenstrahl so ablenkbar ist, dass er im stationären Zustand wahlweise nur auf denjenigen Bereich der Oberfläche der Diamantmembran (4) trifft, auf dem sich eine der beiden gitterförmigen Elektroden (7 oder 8) befinden, und nur in diesem Bereich die Diamantmembran (4) in ihrer gesamten Dicke in einen leitenden Zustand versetzbar ist.
2. Stufenschalter zur unterbrechungslosen Umschaltung zwischen verschiedenen
Wicklungsanzapfungen einer Regelwicklung eines Stufentransformators,
mit einem Stufenwähler mit zwei beweglichen Wählerkontakten zur leistungslosen Vorwahl der jeweiligen Wicklungsanzapfung, auf die nachfolgend umgeschaltet werden soll, und einem Lastumschalter zur eigentlichen unterbrechungslosen Umschaltung unter Last,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lastumschalter (LU) in einem vakuumfesten Gehäuse (G) angeordnet ist,
dass im Gehäuse (G) eine Diamantmembran (4) vorgesehen ist, auf deren einer Seite, voneinander elektrisch isoliert, zwei feste Elektroden (5, 6) angeordnet sind, die jeweils mit einem der beweglichen Wählerkontakte (2, 3) elektrisch in Verbindung stehen,
dass auf der anderen Seite der Diamantmembran (4), den beiden Elektroden (5, 6) räumlich gegenüberliegend, zwei weitere, gitterförmig ausgebildete Elektroden (7, 8) angeordnet sind, die beide mit einer Lastableitung (9) elektrisch in Verbindung stehen,
dass oberhalb der mit den gitterförmigen Elektroden (7, 8) versehenen Seite der Diamantmembran (4) zwei getrennt und unabhängig voneinander steuerbare Elektronenquellen (20, 21) angeordnet sind, derart, dass ein durch die erste Elektronenquelle (20) erzeugbarer Elektronenstrahl nur auf denjenigen Bereich der Oberfläche der Diamantmembran (4) trifft, auf dem sich die erste gitterförmige Elektrode (7) befindet, und in diesem Bereich die Diamantmembran (4) in ihrer gesamten Dicke in einen leitenden Zustand versetzbar ist, und ein von der zweiten Elektronenquelle (21) erzeugbarer Elektronenstrahl nur auf denjenigen Bereich der Oberfläche der Diamantmembran (4) trifft, auf dem sich die zweite gitterförmige Elektrode (8) befindet, und in diesem Bereich die Diamantmembran (4) in ihrer gesamten Dicke in einen leitenden Zustand versetzbar ist.
mit einem Stufenwähler mit zwei beweglichen Wählerkontakten zur leistungslosen Vorwahl der jeweiligen Wicklungsanzapfung, auf die nachfolgend umgeschaltet werden soll, und einem Lastumschalter zur eigentlichen unterbrechungslosen Umschaltung unter Last,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Lastumschalter (LU) in einem vakuumfesten Gehäuse (G) angeordnet ist,
dass im Gehäuse (G) eine Diamantmembran (4) vorgesehen ist, auf deren einer Seite, voneinander elektrisch isoliert, zwei feste Elektroden (5, 6) angeordnet sind, die jeweils mit einem der beweglichen Wählerkontakte (2, 3) elektrisch in Verbindung stehen,
dass auf der anderen Seite der Diamantmembran (4), den beiden Elektroden (5, 6) räumlich gegenüberliegend, zwei weitere, gitterförmig ausgebildete Elektroden (7, 8) angeordnet sind, die beide mit einer Lastableitung (9) elektrisch in Verbindung stehen,
dass oberhalb der mit den gitterförmigen Elektroden (7, 8) versehenen Seite der Diamantmembran (4) zwei getrennt und unabhängig voneinander steuerbare Elektronenquellen (20, 21) angeordnet sind, derart, dass ein durch die erste Elektronenquelle (20) erzeugbarer Elektronenstrahl nur auf denjenigen Bereich der Oberfläche der Diamantmembran (4) trifft, auf dem sich die erste gitterförmige Elektrode (7) befindet, und in diesem Bereich die Diamantmembran (4) in ihrer gesamten Dicke in einen leitenden Zustand versetzbar ist, und ein von der zweiten Elektronenquelle (21) erzeugbarer Elektronenstrahl nur auf denjenigen Bereich der Oberfläche der Diamantmembran (4) trifft, auf dem sich die zweite gitterförmige Elektrode (8) befindet, und in diesem Bereich die Diamantmembran (4) in ihrer gesamten Dicke in einen leitenden Zustand versetzbar ist.
3. Stufenschalter nach Patentanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass an Stelle der einzigen Diamantmembran (4) zwei separate Diamantmembranen vorgesehen sind,
wobei auf der ersten davon die feste Elektrode (5) und räumlich gegenüberliegend die gitterförmig
ausgebildete Elektrode (7) angeordnet ist und auf der zweiten davon die weitere feste Elektrode (6) und
räumlich gegenüberliegend die weitere gitterförmig ausgebildete Elektrode (8) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10028295A DE10028295C1 (de) | 2000-06-07 | 2000-06-07 | Stufenschalter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE102010024255A1 (de) * | 2010-06-18 | 2011-12-22 | Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh | Laststufenschalter |
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2000
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