DE10028029A1 - Verfahren zum Testen der Übertragung von Textbotschaften durch Funkeinrichtungen - Google Patents

Verfahren zum Testen der Übertragung von Textbotschaften durch Funkeinrichtungen

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Testen der Empfangs- und/oder Sendefähigkeit für Textbotschaften durch Funkeinrichtungen (2) mit einem Testgerät (1), bei welchem eine Textbotschaft von dem Testgerät (1) zu der Funkeinrichtung (2) gesandt wird, ergibt sich ein einfacher Test im Hinblick auf die Übertragungsfähigkeit von Textbotschaften unter Verwendung von beliebigen Zeichensätzen dadurch, daß die Textbotschaft vor dem Schritt (a) als Bitfolge in einen Speicherbereich (3) des Testgeräts (1) geladen wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine entsprechende Testeinrichtung (1) zur Durchführung des Verfahrens.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Testen der Empfangs- und/oder Sendefähigkeit für Textbotschaften durch Funkeinrichtungen mit einem Test­ gerät gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 13. Ferner betrifft die vorlie­ gende Erfindung ein Verfahren zum Anzeigen von Nachrichten auf einer Funkeinrich­ tung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 14. Schließlich betrifft die vorliegen­ de Erfindung eine Testeinrichtung zum Testen von Funkeinrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 15.
Im Stand der Technik sind Testgeräte für Funkeinrichtungen, insbesondere für Mobil­ telefone, bekannt. Die Testgeräte dienen dazu bei der Endkontrolle der Handyfertigung oder bei einem Fachhändler oder Reparaturbetrieb das Mobiltelefon auf die Einhaltung der zum Betrieb am Netz erforderlichen Spezifikationen zu überprüfen. Im Fall eines negativen Testergebnisses soll überdies der Fehler lokalisiert werden. Bei derartigen Funktionstests werden üblicherweise der Sende- und/oder Empfangszweig des Handys getestet. Für ein Beispiel für eine druckschriftliche Erwähnung dieses Standes der Technik wird auf die Veröffentlichung "Meßtechnik für GSM-Funktelefone" von R. Schoblick, in Funkschau 16/97, Seiten 64 bis 66, hingewiesen.
Ferner ist beispielsweise im GSM-Netz bekannt Kurznachrichten (sogenannte SMS- Nachrichten, Short Message Service) zu versenden. Dabei können kurze alphanumeri­ sche Nachrichten, welche Buchstaben und Zahlen aufweisen, auf der Anzeigeeinrich­ tung eines Mobiltelefons angezeigt werden. Nach dem GSM-System gibt es dabei zwei unterschiedliche Arten der Versendung von Kurznachrichten, nämlich zum einen ein Punkt-zu-Punkt SMS, d. h. einen Dienst, welcher das Senden einer Kurznachricht, z. B. von einem Mobiltelefon zu einem anderen Mobiltelefon ermöglicht, und zum anderen einen Sendeservice zwischen dem Netzwerk und allen Anwendern innerhalb einer Zelle oder eines Servicegebiets, wobei letzteres als Zellenübertragung (cell broadcast SMS) bekannt ist.
Derzeit wird bei dem GSM-Standard als Alphabet eine Sieben-Bit-Codierung verwen­ det, welche die Übertragung einer Textnachricht mit 27 gleich 128 Zeichen ermöglicht. Ein neues Codierverfahren stellt das "Universal Coding Scheme 2" (UCS2) dar. Dieses Codierverfahren sieht die Verwendung von 16-Bit-Zeichen vor, so daß sich ein größerer Zeichensatz darstellen läßt. Dieser Zeichensatz ermöglicht dann auch die Übertragung von beispielsweise chinesischen, kyrillischen oder anderen nicht "lateinischen" Zeichen.
Der Stand der Technik weist daher insbesondere den Nachteil auf, daß für nicht­ westliche Zeichensätze aufwendige Codier- und Decodiereinrichtungen in den Testge­ räten implementiert werden müssen. Dabei ist insbesondere zu beachten, daß im Laufe der Zeit ständig weitere Zeichenarten hinzukommen werden, so daß laufend nachgerü­ stet werden muß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ohne großen programmier­ technischen Aufwand die Übertragungsfähigkeit von Kurznachrichten getestet werden kann.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Testen der Sende- und Empfangsfähigkeit für Kurznachrichten an einem Mobiltelefon auch von einer Bedienungsperson durchgeführt werden kann, für welche die dargestellten Kurz­ nachrichten nicht verständlich sind.
Ein weitere Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß derzeitig noch nicht verfügbare Alphabete einfach nachgerüstet und getestet werden können, da alle her­ kömmlichen Testgeräte gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren betrieben werden können.
Schließlich ist es vorteilhaft, daß gemäß der vorliegenden Erfindung das Testgerät keine Codier-/Decodier-Funktionalität, keine Anzeigeeinrichtung und keine Eingabeeinrich­ tung für den zu testenden Zeichensatz aufweisen muß. Deshalb eignet sich eine Implementierung des erfindungsgemäßen Verfahren insbesondere für derzeitig erhältliche Meßplätze.
Vorteilhafterweise ist die als Bitfolge gespeicherte Textbotschaft eine Nachricht in einer nicht-lateinische Buchstaben aufweisenden Sprache, wie z. B. dem Chinesischen, dem Kyrillischen oder dem Griechischen. Gerade bei einer derartigen Sprache ist die Ver­ wendung der Erfindung besonders vorteilhaft, da erfindungsgemäß der Funkmeßplatz keine hierfür vorgesehene Implementierung, wie z. B. Eingabe-, Codierungs-/De­ codierungs- oder Anzeigeeinrichtungen aufweisen muß. Der Anwender muß mit auch mit dieser Sprache zum Testen nicht unbedingt vertraut sein. Zum Testen von allen möglichen Zeichen des entsprechenden Zeichensatzes ist bevorzugt, daß die Nachricht alle Zeichen dieser Sprache aufweist.
Vorteilhafterweise wird mit der Textbotschaft ein Datum/eine Information oder ein Identifier in den Funkmeßplatz geladen, welcher für diese Sprache charakteristisch ist. Auf diese Weise können für die unterschiedlichen Textbotschaften in verschiedenen Sprachen unterschiedliche Identifizierdaten vorgesehen sein, welche eine Ordnung und eine spätere Wiedererlangung der unterschiedlichen Textbotschaften ermöglicht.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patent­ ansprüchen offenbart.
Die Erfindung, sowie weitere Merkmale, Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglich­ keiten derselben wird bzw. werden nachfolgend anhand einer Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nä­ her erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und zwar unabhängig von Ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung. Überall in den Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugs­ zeichen derselben oder entsprechende Elemente bzw. Funktionen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels (reiner Sendetest) der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels (reiner Emp­ fangstest) der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist schematisch ein Funkmeßplatz 1 zum Testen von Mobiltelefonen 2 darge­ stellt. Der schematischen Darstellung der Fig. 1 entnimmt man, daß der Funkmeßplatz 1 eine Speichereinrichtung aufweist, in welcher in einem dafür vorgesehenen Speicherfeld eine Textbotschaft gespeichert ist. Diese Textbotschaft kann werkseitig in dem Funk­ meßplatz 1 gespeichert sein und bei Bedarf abgerufen werden. Ebenfalls bevorzugt, insbesondere wenn eine Nachrüstung erfolgt ist, daß die Textbotschaft vor der Durch­ führung des eigentlichen Kurznachrichtenübertragungstests in den Speicherbereich 3 geladen wird. Dies kann zum Beispiel drahtlos über die Funkschnittstelle durch ein "goldenes" Mobiltelefon 8 erfolgen. Dabei versteht man unter einem goldenem Mobil­ telefon ein Handy, von dem bekannt ist, daß es zum Senden von Textbotschaften geeig­ net ist. Wie schematisch in der Zeichnung dargestellt ist, kann die Textbotschaft auch über ein auswechselbares Speichermedium 7 wie z. B. eine Floppy Disc, oder auch über ein Datennetz bzw. Netzwerk, wie z. B. das Internet, in die Speichereinrichtung 3 gela­ den werden. Z. B. über das "air interface" baut der Funkmeßplatz 1 ein Testnetz auf, in welches sich das zu testende Mobiltelefon 2 zu Testzwecken einbuchen kann. Die Funkverbindung ist schematisch dargestellt. Allerdings kann statt der Funkvorrichtung eine Kabelverbindung vorgesehen sein. Das Mobiltelefon 2 besitzt eine Anzeigeein­ richtung 4, auf welcher insbesondere eine übertragene Textbotschaft angezeigt werden kann. Das zu testende Mobiltelefon 2 ist insbesondere von der Art, daß es Textbot­ schaften in nicht-lateinischen Sprachen, z. B. in chinesischen Schriftzeichen, empfan­ gen, decodieren und anzeigen kann. Auch der Funkmeßplatz 1 verfügt über eine Anzei­ geeinrichtung 5, auf der insbesondere ein Testergebnis anzeigbar ist. Im einfachsten Fall wird dazu "Test bestanden"/"Test nicht bestanden" angezeigt.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sind die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte in Fig. 1 ebenfalls in geschweiften Klammern dargestellt. Zum Be­ trieb des erfindungsgemäßen Funkmeßplatzes wird eine in dem Speicherbereich 3 ge­ speicherte Textbotschaft von dem Funkmeßplatz 1 zu dem Mobiltelefon 2 in einem Schritt (a) gesendet. Die Textbotschaft ist dabei in dem Funkmeßplatz 1 als Bitfolge gespeichert, da der Funkmeßplatz vorzugsweise nicht in der Lage ist, das Codier­ schema, welches die Handhabung von nicht-lateinischen Zeichen ermöglicht, zu unter­ stützen. In dem Mobiltelefon 2 wird nun in einem Schritt (b) die Textbotschaft durch die Funkeinrichtung 2 empfangen. In einem Schritt (c) wird die Textbotschaft in dem Mobiltelefon 2 decodiert und in einem Schritt (d) auf der Anzeigeeinrichtung 4 des Mo­ biltelefons 2 zur Anzeige gebracht. Eine korrekte Anzeige der vom Funkmeßplatz 1 zum Mobiltelefon 2 gesandten Textbotschaften auf der Anzeigeeinrichtung 4 des Mo­ biltelefons 2 indiziert daher, daß Textbotschaften, insbesondere SMS-Nachrichten, von dem Mobiltelefon 2 korrekt empfangen werden können. Für einen ordnungsgemäßen Betrieb ist es aber ebenfalls erforderlich, die Sendefähigkeit von Textbotschaften zu überprüfen. Zu diesem Zweck wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel die emp­ fangene Textbotschaft in einem Schritt (e) erneut codiert und in einem Schritt (1) an den Funkmeßplatz 1 zurückgesandt. In dem Funkmeßplatz 1 werden die im Schritt (a) ge­ sendete und im Schritt (f) empfangene Textbotschaft auf der Bit-Ebene miteinander verglichen und im Falle einer Übereinstimmung angezeigt, daß das Testergebnis positiv ist. Es sei bemerkt, daß das dargestellte Verfahren durch die Anzeige der Textbotschaft auf der Anzeigeeinrichtung 4 des Mobiltelefons 2 ermöglicht, festzustellen, ob ein Feh­ ler im Empfangszweig oder im Sendezweig des Mobiltelefons 2 vorliegt. Ferner sei bemerkt, daß die im bevorzugten Ausführungsbeispiel als Textbotschaft verwendete SMS-Nachricht im allgemeinen einen Header aufweist, welcher insbesondere Steuerbe­ fehle und -informationen enthält, aufweist, an welchen sich die eigentliche Textbot­ schaft anschließt. Für einen Fachmann ist es selbstverständlich, daß jeweils nur die ei­ gentlichen Textbotschaften verglichen werden, und die Kopfzeilen bzw. Header ent­ sprechend den Sendepfaden geändert bzw. angepaßt werden. Erfindungsgemäß wird daher bei dem ersten Ausführungsbeispiel eine Textbotschaft sozusagen an dem Mo­ biltelefon 2, unter Abänderung des Headers, zum Funkmeßplatz 1 zurückreflektiert. Der Funkmeßplatz 1 braucht dabei zur Beurteilung, ob der Test positiv oder negativ verlau­ fen ist, das eigentliche Codierschema nicht implementiert zu besitzen.
In Fig. 2 ist nun ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sche­ matisch dargestellt. Man entnimmt der Darstellung der Fig. 2, daß in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel lediglich die Sendefähigkeit des Mobiltelefons 2 im Hinblick auf Textbot­ schaften überprüft wird. Dazu wird in einem Schritt (f') eine beispielsweise auf einer Tastatur 6 des Mobiltelefons 2 angegebene Kurzbotschaft an den Meßplatz 1 übertra­ gen. Die zum Testen in das Mobiltelefon 2 eingegebene Kurzbotschaft deckt sich in diesem Fall mit einer in der Speichereinrichtung 3 vorgespeicherten Nachricht, so daß das Vergleichsergebnis auf der Anzeigeeinrichtung 5 angezeigt werden kann, welches Aufschluß über die Sendefähigkeit des Mobiltelefons 2 gibt.
Bei dem in Fig. 3 dargestelltem Ausführungsbeispiel wird lediglich die Empfangs­ fähigkeit des Mobiltelefons 2 für Textbotschaften überprüft. Dazu wird die in der Spei­ chereinrichtung 2 des Funkmeßplatzes 1 vorgespeicherte Textbotschaft in einem Schritt (a) an das Mobiltelefon 2 übertragen. Auf der Anzeigeeinrichtung 4 des Mobiltelefons 2 kann dann abgelesen werden, ob das Mobiltelefon 2 die erforderliche Empfangsfähig­ keit besitzt.
Die Erfindung wurde zuvor anhand einer Beschreibung von bevorzugten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, daß unter­ schiedlich Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abzuweichen.
Bezugszeichenliste
1
Testgerät oder Funkmeßplatz
2
Funkeinrichtung oder Mobiltelefon
3
Speichereinrichtung des Testgeräts
4
Anzeigeeinrichtung des Mobiltelefons
5
Anzeigeeinrichtung des Testgeräts
6
Eingabeeinrichtung oder Tastatur der Funkeinrichtung
7
Auswechselbare Speichermedien
8
"goldenes" Mobiltelefon

Claims (15)

1. Verfahren zum Testen der Empfangs- und/oder Sendefähigkeit für Textbotschaften durch Funkeinrichtungen (2) mit einem Testgerät (1), welches folgenden Schritt aufweist:
  • a) Senden einer Textbotschaft von dem Testgerät (1) zu der Funkeinrich­ tung (2);
dadurch gekennzeichnet, daß die Textbotschaft vor dem Schritt (a) als Bitfolge in einen Speicherbereich (3) des Testgeräts (1) geladen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkeinrichtung (2) ein Mobiltelefon ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Textbot­ schaft ein SMS-Nachricht ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner folgenden Schritt aufweist:
  • a) Empfangen der Textbotschaft durch die Funkeinrichtung (2);
  • b) Decodieren der Textbotschaft durch die Funkeinrichtung (2); und
  • c) Anzeigen der decodierten Textbotschaft auf einer Anzeigeeinrichtung (4) der Funkeinrichtung (2).
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner folgende Schritte aufweist:
  • a) Codieren der decodierten Textbotschaft;
  • b) Zurücksenden der codierten Textbotschaft;
  • c) Vergleichen der codierten Textbotschaft mit der als Bitfolge in das Test­ gerät (1) geladenen Textbotschaft; und
  • d) Anzeigen des Vergleichsergebnisses.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laden der Textbotschaft als Bitfolge in eine Speicherbereich (3) des Test­ geräts (1) über eine Funkschnittstelle des Testgeräts (1) erfolgt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laden der Textbotschaft als Bitfolge in einen Speicherbereich (3) des Test­ geräts (1) über einen auswechselbaren Datenträger (7) erfolgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Laden der Textbotschaft als Bitfolge in einen Speicherbereich (3) des Test­ geräts (1) über ein Computernetz erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Computernetz das Internet ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Bitfolge gespeicherte Textbotschaft eine Nachricht in einer nicht- lateinischen Buchstaben aufweisende Sprache ist.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachricht alle Zeichen dieser Sprache aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der Textbotschaft ein Datum geladen wird, welches für diese Sprache cha­ rakteristisch ist.
13. Verfahren zum Testen der Empfangs- und/oder Sendefähigkeit für Textbotschaften von Funkeinrichtungen (2) mit einem Testgerät (1) welches folgenden Schritt auf­ weist:
  • 1. (f') Senden einer Textbotschaft von der Funkeinrichtung (2) zu dem Test­ gerät (1);
dadurch gekennzeichnet, daß die Textbotschaft vor dem Schritt (f') als Bitfolge in eine Speicherbereich (3) des Testgeräts (2) geladen wird.
14. Verfahren zum Anzeigen von Textbotschaften auf einer Funkeinrichtung, (2) ins­ besondere einem Mobiltelefon, dadurch gekennzeichnet, daß die Textbotschaft eine Handlungsanweisung oder ein Testergebnis ist, und daß die Textbotschaft von Testgerät (1) an ein Mobiltelefon übertragen, decodiert und zur Anzeige gebracht wird.
15. Testeinrichtung (1) zur Durchführung des Verfahren nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Testeinrichtung (1) eine Speichereinrichtung (3) aufweist, in welcher eine zu übertragende Textbotschaft als Bitfolge geladen wird.
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