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Die
Erfindung betrifft ein sanitäres
Einbauteil mit einem Außengehäuse, das
zumindest ein Gehäuseteil
hat, welches Gehäuseteil
zuströmseitig
eine Einsetzöffnung
aufweist, durch die wenigstens eine Funktionseinheit bis zu einem
zugeordneten Einsetzanschlag in das Gehäuseinnere einsetzbar ist, wobei dem
wenigstens einen Einsetzanschlag ein Gehäuse-Freiraum zur Aufnahme des über den
Einsetzanschlag vorstehenden Überstands
der zumindest einen Funktionseinheit in Einsetzrichtung vor- und/oder
nachgeordnet ist.
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Man
kennt bereits Strahlregler, Durchflußbegrenzer, Durchflußmengenregler
und andere sanitäre
Einbauteile, die beispielsweise zur Belüftung des Wasserstrahls oder
zur Vergleichmäßigung beziehungsweise
Begrenzung der pro Zeiteinheit durchströmenden Wassermenge einzeln
oder in Kombination miteinander in das Auslaufmundstück einer
sanitären
Auslaufarmatur einsetzbar sind.
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So
ist aus der
DE 30 00
799 C3 ein Strahlregler bekannt, dessen Außengehäuse durch
ein hülsenförmiges Gehäuseteil
gebildet wird. Dieses Gehäuseteil
ist in einem Auslaufmundstück
angeordnet, das mit einem stirnrandseitigen Innengewinde am Außengewinde
einer sanitären
Auslaufarmatur befestigt werden kann. Das Gehäuseteil hat eine zuströmseitige
Einsetzöffnung,
durch die eine Strahlzerle geeinrichtung sowie eine Strahlreguliereinrichtung
bis zu einem zugeordneten Gehäuseanschlag
in das Gehäuseinnere
einsetzbar sind. Während
die zuströmseitige
Strahlzerlegeeinrichtung durch eine Lochplatte gebildet wird, dienen
mehrere abströmseitig
nachgeschaltete Strahlreguliersiebe als Strahlreguliereinrichtung.
Um den über
den Einsetzanschlag vorstehenden Überstand dieser Funktionseinheiten im
Gehäuseinneren
aufnehmen zu können,
ist dem Einsetzanschlag ein Gehäuse-Freiraum
in Einsetzrichtung vor- beziehungsweise
nachgeschaltet.
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Aus
der
DE 85 27 320 U1 ist
bereits ein Strahlregler bekannt, der in Strömungsrichtung ein kappenförmiges Vorsatzsieb,
eine als Drossel dienende Lochscheibe, eine als Strahlzerlegeeinrichtung
wirkende Lochplatte und abströmseitig
mehrere Siebe als Strahlreguliereinrichtung aufweist. Diese einzelnen
Funktionseinheiten des vorbekannten Strahlreglers können jeweils
durch die zuströmseitige
Stirnöffnung
des Reglergehäuses
bis zu einem als Ringabsatz ausgebildeten Einsetzanschlag in das Gehäuseinnere
des vorbekannten Strahlreglers eingesetzt werden. Die an sich üblichen
Funktionseinheitendes vorbekannten Strahlreglers sind so aufeinander
abgestimmt, daß auf
keine dieser Funktionseinheiten verzichtet werden kann, ohne nicht
die ordnungsgemäße Funktion
des Strahlreglergehäuses
zu gefährden.
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Aus
der
DE 295 1 0 61
8 U1 kennt man bereits ein sanitäres Einbauteil, das zum Anschluß an eine
sanitäre
Auslaufarmatur bestimmt ist. Das vorbekannte Einbauteil weist ein
Gehäuse
mit einer abströmseitigen
Gehäuseöffnung auf,
in die ein Strahlregler eingesetzt und zwischen zwei miteinander
verschraubbaren Gehäuseteilen
eingespannt werden kann. Auf dem zuströmseitigen Halteflansch des oberen
Gehäuseteiles
liegt ein Mengenregler auf. Während
der Mengenregler den Wasserstrahl abbremsen und einem Zurückspritzen
des Wasserstrahls im Waschbecken entgegenwirken soll, dient der
Strahlregler dazu, den im Mengenregler abgebremsten Wasserstrahl
glasklar und homogen zu formen. Auch bei diesem Einbauteil sind
die Funktionseinheiten aufeinander abgestimmt und daher unentbehrlich.
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Man
hat auch einen Strahlregler mit einer Strahlzerlegeeinrichtung sowie
mit einer nachgeschalteten Strahlreguliereinrichtung geschaffen
(vgl.
DE 297 1 8 727
U1 ). Bei diesem vorbekannten Strahlregler können die
als Strahlzerlegeeinrichtung dienende Lochplatte sowie die als Strahlreguliereinrichtung
wirkenden Stege einstückig
an das als Kunststoff-Spritzgußteil
ausgestaltete Strahlreglergehäuse
angeformt sein.
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Aus
der
DE 195 10 734
A1 ist bereits ein sanitäres Einbauteil bekannt, das
einen Strahlregler und ein zuströmseitiges
Vorsatzsieb hat. Zwischen dem Vorsatzsieb und der abströmseitig
nachgeschalteten Funktionseinheit kann bei Bedarf ein Durchflußmengenregler
zwischengeschaltet werden. Strahlregler, Durchflußmengenregler
und Vorsatzsieb weisen dazu an ihren einander zugewandten Stirnseiten komplementär geformte
Rastmittel auf.
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Durch
das Zwischenschalten des Durchflußmengenreglers benötigt das
vorbekannte sanitäre Einbauteil
eine größere Einbaulänge. Da
aber im Auslaufmundstück
einer sanitären
Auslaufarmatur nur eine begrenzte Einbauhöhe zum Einbau eines solchen
Einbauteiles zur Verfügung
steht, weisen das Vorsatzsieb und der Durchflußmengenregler im Vergleich
zum Strahlregler einen geringeren Durchmesser auf, um in den lichten
Durchflußquerschnitt der
sanitären
Auslaufarmatur vorstehen zu können.
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Dieses
vorbekannte Einbauteil ist bei verschiedenen Auslaufarmaturen vorteilhaft
einsetzbar, die einen ausreichenden und in etwa gleichen Durchflußquerschnitt
aufweisen. Der lichte Durchflußquerschnitt
der Auslaufarmatur steht aber einem solchen Einbauteil nicht immer
zur Verfügung,
wenn die unterschiedlichen Sanitärarmaturen
verschiedener Hersteller in ihrem lichten Durchflußquerschnitt
stark voneinander abweichen.
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Es
besteht daher insbesondere die Aufgabe, ein vielseitig einsetzbares
sanitäres
Einbauteil der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, das in jedem Fall im Auslaufmundstück einer
sanitären
Auslaufarmatur unterzubringen und dessen Herstellung dennoch mit
einem vergleichsweisen geringen Aufwand verbunden ist.
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Die
erfindungsgemäße Lösung dieser
Aufgabe besteht bei dem sanitären
Einbauteil der eingangs erwähnten
Art insbesondere darin, daß einem
Gehäuse-Freiraum
mehrere verschiedene und wahlweise in den Gehäuse-Freiraum einsetzbare Funktionseinheiten
zugeordnet sind und daß der
dem wenigstens einen Einsetzanschlag vor- und/oder nachgeschaltete
Gehäuse-Freiraum
in Einsetzrichtung eine Längserstreckung
hat, die gleich oder größer als
der maximale Abstand zwischen dem Einsetzanschlag einerseits und
der in diesen Gehäusefreiraum
vorstehenden Funktionseinheit-Stirnseite der dem Einbauteil zugeordneten
Funktionseinheiten andererseits ist.
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Dem
erfindungsgemäßen Einbauteil
sind verschiedene Funktionseinheiten zugeordnet, die wahlweise miteinander
kombiniert werden können. Diese
Funktionseinheiten können
durch die Einsetzöffnung
eines Gehäuseteiles
bis zu einem zugeordneten Einsetzanschlag in das Gehäuseinnere
eingesetzt werden. Dabei weist der einem Einsetzanschlag vor- und/oder
nachgeschaltete Gehäusefreiraum
eine Längserstreckung
auf, die gleich oder größer als
der maximale Abstand zwischen dem Einsetzanschlag einerseits und
der in diesen Gehäusefreiraum
vorstehenden Funktionseinheit-Stirnseite der dem Einbauteil zugeordneten
Funktionseinheiten andererseits ist. Da somit alle dem Einbauteil
zugeordneten Funktionseinheiten im Gehäuseinneren Platz finden, weist
das Außengehäuse des
erfindungsgemäßen Einbauteiles
stets eine gleichbleibende Höhe
auf, die an die vorhandene Einbauhöhe in den Auslaufmundstücken sanitärer Auslaufarmaturen
angepaßt
ist, praktisch ohne daß auch
noch der zuströmseitige
lichte Durchflußquerschnitt
einer solchen Auslaufarmatur in Anspruch genommen werden müßte. Da
jedes Einbauteil sich somit aus untereinander kombinierbaren Funktionseinheiten
und Gehäuseteilen
zusammenstellen läßt, ist
die Herstellung des erfindungsgemäßen Einbauteiles mit einem geringen
Herstellungsaufwand verbunden.
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Um
im erfindungsgemäßen Einbauteil
bei Bedarf auch mehrere Funktionseinheiten miteinander kombinieren
zu können,
ist es vorteilhaft, wenn das Außengehäuse zumindest
zwei miteinander verbindbare Gehäuseteile
hat. Der mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Einbauteiles verbundene Aufwand
läßt sich
noch zusätzlich
reduzieren, wenn zumindest zwei Gehäuseteile miteinander verrastbar oder
dergleichen lösbar
verbindbar sind.
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Um
die Gehäuseteile
des erfindungsgemäßen Einbauteiles
nicht nur fest, sondern auch möglichst
dicht miteinander verbinden zu können,
sieht eine bevorzugte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
vor, daß zwei
benachbarte Gehäuseteile
stirnrandseitig ineinander greifen und daß ein erstes Gehäuseteil
zumindest einen Rastvorsprung hat, der in eine zugeordnete Rastausnehmung
im anderen Gehäuseteil
eingreift. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Rastausnehmung und
vorzugsweise auch der Rastvorsprung ringförmig umlaufend an den Gehäuseteilen
angeordnet sind.
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Die
vielseitige Einsetzbarkeit und die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten
läßt sich
noch wesentlich erhöhen,
wenn jedem Gehäuseteil
mehrere verschiedene Funktionseinheiten zugeordnet sind. Dabei ist
es beispielsweise auch möglich,
daß das sanitäre Einbauteil
oder zumindest eine seiner Funktionseinheiten als Strahlregler,
Durchflußmengenregler,
Durchflußbegrenzer
oder Rückflußverhinderer ausgestaltet
ist.
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So
sieht eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung
vor, daß das
als Strahlregler ausgestaltete Einbauteil wenigstens eine zuströmseitige,
als Strahlzerlegeeinrichtung ausgestaltete Funktionseinheit sowie
wenigstens eine abströmseitige,
als Strahlreguliereinrichtung ausgestaltete Funktionseinheit aufweist.
Ein solches Einbauteil weist somit alle Funktionseinheiten auf, die
zumindest für
einen Strahlregler erforderlich sind.
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Dabei
ist es vorteilhaft, wenn das Einbauteil zumindest eine abströmseitige
Strahlreguliereinrichtung hat, die wenigstens eine Loch- oder Wabenplatte
und/oder mindestens ein der Loch- oder Wabenplatte vorgeschaltetes
Strahlreguliersieb aufweist.
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Ein
solcher Strahlregler kann beispielsweise als unbelüfteter Strahlregler
ausgebildet sein, wenn etwa aus hygienischen Gründen eine zusätzliche
Belüftung
des durchströmenden
Wasserstrahles nicht gewünscht
wird. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der wenigstens
ein, vorzugsweise abströmseitiges
Gehäuseteil
zumindest eine Belüftungsöffnung zum
Belüften
des durchströmenden Wasserstrahls
hat.
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Nach
einem weiterbildenden Vorschlag gemäß der Erfindung von eigener
schutzwürdiger
Bedeutung ist vorgesehen, daß das
Einbauteil zumindest zwei wahlweise verwendbare Gehäuseteile
hat, von denen mindestens ein Gehäuseteil wenigstens eine Belüftungsöffnung hat
und wenigstens ein anderes Gehäuseteil
unbelüftet
ist.
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Zweckmäßig ist
es, wenn das Einbauteil baukastenartig beziehungsweise modular aufgebaut
ist. Somit kann der benötigte
Strahlregler, Durchflußbegrenzer,
Durchflußmengenregler,
Rückflußverhinderer
oder dergleichen Einbauteil aus den Gehäuseteilen und Funktionseinheiten
je nach Bedarf zusammengesetzt und kombiniert werden, die in einem
solchen Baukastensystem vorhanden sind.
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Die
Funktionssicherheit eines solchen sanitären Einbauteiles läßt sich
noch zusätzlich
erhöhen, wenn
dem Einbauteil ein Vorsatzsieb zuströmseitig vorgeschaltet ist.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den Ansprüchen
sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei
einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung
verwirklicht sein.
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Es
zeigt:
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1 ein
sanitäres
Einbauteil, das hier als belüfteter
Strahlregler ausgebildet ist und dazu in seinem Gehäuseinneren
eine Strahlzerlegeeinrichtung sowie eine abströmseitig nachgeschaltete Strahlreguliereinrichtung
hat,
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2 das
Einbauteil in einer Draufsicht auf seine zuströmseitige Stirnseite,
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3 ein
sanitäres
Einbauteil, ähnlich
dem aus 1 und 2, das hier
als unbelüfteter
Strahlregler ausgestaltet ist,
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4 das
sanitäre
Einbauteil aus 1 und 2, wobei
in das Gehäuseinnere
dieses Einbauteiles noch einzuströmseitiger Durchflußbegrenzer eingesetzt
ist und
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5 ein
sanitäres
Einbauteil, ähnlich
dem aus 4, wobei das hier dargestellte
Einbauteil statt eines Durchflußbegrenzers
einen Durchflußmengenregler
hat.
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In
den 1 bis 5 sind verschiedene sanitäre Einbauteile 1, 3, 4 und 5 dargestellt,
die in ein Auslaufmundstück
einer hier nicht weiter gezeigten sanitären Auslaufarmatur einsetzbar
sind.
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Jedes
der Einbauteile 1, 3, 4 und 5 weist
ein Außengehäuse 2 auf,
das zumindest zwei Gehäuseteile 6, 7 hat.
Wie aus einem Vergleich der 1 bis 5 deutlich
wird, greifen die Gehäuseteile 6, 7 stirnrandseitig
ineinander. An dem zuströmseitigen Gehäuseteil 6 ist
ein Rastvorsprung 8 vorgesehen, der in das Innere des abström seitigen
Gehäuseteiles 7 vorsteht
und dort in eine zugeordnete Rastnut oder dergleichen Rastausnehmung 9 eingreift.
Der Rastvorsprung 8 und die Rastausnehmung 9 sind
ringförmig
umlaufend an den Gehäuseteilen 6, 7 angeordnet.
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Jedes
der Gehäuseteile 6, 7 weist
eine zuströmseitige
Einsetzöffnung 10 auf,
durch die wenigstens eine Funktionseinheit bis zu einem Einsetzanschlag
in das Gehäuseinnere
einsetzbar ist. Die Gehäuseteile 6, 7 sowie
die Funktionseinheiten der Einbauteile 1, 3, 4 und 5 sind
wahlweise verwendbare und gegebenenfalls auch miteinander kombinierbare
Bestandteile eines zusammengehörigen
Baukastensystems. Dieses Baukastensystem weist verschiedene Funktionseinheiten
auf, die wahlweise eingesetzt werden können.
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So
ist jedem der jeweils als Strahlregler ausgebildeten Einbauteile 1, 3, 4 und 5 eine
Strahlzerlegeeinrichtung 11 und eine Strahlreguliereinrichtung zugeordnet.
Die in dem zuströmseitigen
Gehäuseteil 6 angeordnete
Strahlzerlegeeinrichtung 11 weist eine Zerlegerplatte 12 auf,
deren Plattenebene quer zur Strömungsrichtung
angeordnet ist. Diese Zerlegerplatte 12 weist außenrandseitig
strahlenförmig
angeordnete kanalartige Strömungsführungsdurchbrüche 13 auf,
wobei jedem dieser Strömungsführungsdurchbrüche 13 auf
der zuströmseitigen
Plattenebene der Zerlegerplatte 12 jeweils ein in Längsrichtung des
Einbauteiles orientierter Stift 14 vorgeschaltet ist. Der
auf die Zerlegerplatte 12 auftreffende Wasserstrahl wird
somit abgebremst, im Bereich der Stifte 14 umgelenkt und
in den Strömungsführungsdurchbrüchen 13 in
viele Einzelstrahlen aufgeteilt. Diese Einzelstrahlen werden in
der in Strömungsrichtung nachfolgenden
Strahlreguliereinrichtung wieder zu einem weichen, nicht spritzenden
homogenen Gesamtstrahl zusammengefaßt. Dabei sitzt die hutförmige Strahlzerlegeeinrichtung 11 mit
einem äußeren, als
Gegenanschlag wirkenden Ringflansch auf einem nach innen vorspringenden
und als Einsetzanschlag 18 dienenden Ringabsatz am Gehäuseinnenumfang des
Gehäuseteiles 6 auf.
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Die
Strahlreguliereinrichtung aller Einbauteile 1, 3, 4 und 5 weist
eine an der abströmseitigen Stirnseite
des Gehäuseteiles 7 vorgesehene
Lochplatte 15 auf, die beispielsweise sechseckige und wabenartig
zueinander angeordnete Durchflußlöcher 16 haben
kann. Diese Lochplatte 15 kann in das Gehäuseteil 7 eingelegt
oder – wie
hier – an
das Gehäuseteil 7 einstückig angeformt
sein.
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Um
auch bei dem unbelüfteten
Strahlregler in 3 eine gute Vergleichmäßigung und
Homogenisierung des ausströmenden
Gesamtstrahles erreichen zu können,
weist dessen Strahlreguliereinrichtung noch zusätzlich mehrere, in geringfügigem Abstand
zueinander angeordnete Strahlreguliersiebe 17 auf. Diese
eine Funktionseinheit bildenden Strahlreguliersiebe 17 sind
in das Gehäuseteil 7 eingelegt und
liegen mit ihrem als Gegenanschlag dienenden abströmseitigen
Stirnende auf Stütznocken
oder Stützlager 19 auf,
die als Einsetzanschlag 19 dienen und an die zuströmseitige
Stirnseite der Lochplatte 15 angeformt sind.
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Dem
Einsetzanschlag 18 ist im Außengehäuse 2 ein Gehäusefreiraum 20 vor-
und ein weiterer Gehäusefreiraum 21 in
Einsetzrichtung nachgeschaltet, um den zu- und abströmseitigen Überstand der
Strahlzerlegeeinrichtung 11 aufnehmen zu können.
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Dabei überdeckt
sich der Gehäusefreiraum 21 zumindest
teilweise mit dem Gehäusefreiraum 22, der
zur Aufnahme der Strahlreguliersiebe 17 den Stütznocken
oder Stützlagern 19 vorgeschaltet
ist.
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Die
Gehäusefreiräume 20, 21 und 22 sind
in ihrer Längserstreckung
so bemessen, daß diese gleich
oder größer als
der maximale Abstand zwischen den entsprechenden Einsetzanschlägen 18, 19 einerseits
und der in die Gehäusefreiräume 20, 21 bzw. 22 vorstehenden
Funktionseinheit-Stirnseite der dem Einbauteil 1, 3, 4 und 5 zugeordneten
Funktionseinheiten andererseits ist.
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Während die
Längserstreckung
des den als Einsetzanschlag dienenden Stütznocken oder Stützlagern 19 vorgeschalteten
Gehäusefreiraums 22 an die
Längserstreckung
der durch die Strahlreguliersiebe 17 gebildeten Funktionseinheit
angepaßt
ist, ist die Längserstreckung
der Gehäusefreiräume 20, 21 auf
den zu- und den abströmseitigen Überstand
der Strahlzerlegeeinrichtung 11 ausgerichtet.
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Wie
aus einem Vergleich der 1 und 3 deutlich
wird, sind zwei unterschiedlich ausgestaltete Gehäuseteile 7 vorgesehen,
die je nach Bedarf wahlweise verwendet werden können. Während das Gehäuseteil 7 in 3 unbelüftet ist,
weist das Gehäuseteil 7 in 1 mehrere
schlitzförmige
Belüftungsöffnungen 23 auf,
um den durchströmenden Wasserstrahl
belüften
zu können.
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Aus
einem Vergleich der 1 und 3 einerseits
und der 4 und 5 andererseits
ist zu erkennen, daß die
Einbauteile 4, 5 ein weiteres separates Gehäuseteil 30 aufweisen,
das auf den Einsetzanschlag 18 aufgesetzt ist. Dieses Gehäuseteil 30 hat
einen radial nach innen vorspringenden Ringflansch, dessen zuströmseitige
Ringfläche
vorgeschalteten Funktionseinheiten, wie beispielsweise der hutförmigen Strahlzerlegeeinrichtung 11,
als Einsetzanschlag 29 dient.
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In
die Hutöffnung
der hutförmigen
Strahlzerlegeeinrichtung 11 sind weitere Funktionseinheiten einsetzbar.
So weist das Einbauteil 4 in 4 einen Durchflußbegrenzer 28 auf,
der im wesentlichen als Ring- oder Drosselscheibe ausgebildet ist
und den Durchflußquerschnitt
verengt. Demgegenüber
ist in die Hutöffnung
der dem Einbauteil 5 zugeordneten Strahlzerlegeeinrichtung 11 stattdessen
ein Durchflußmengenregler 24 eingesetzt,
der ein als Gummiring ausgebildetes Regelorgan aus elastomerem Material
hat. Das Regelorgan 25 dieses Durchflußmengenreglers 24 begrenzt
zwischen sich und dem benachbarten Durchflußmengenregler-Innenumfang einen
Steuerspalt 26, dessen lichter Durchflußquerschnitt durch das sich
unter dem Wasserdruck verformende Regelorgan 25 verändert wird.
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Um
die Funktionssicherheit der Einbauteile 1, 3, 4 und 5 noch
zusätzlich
zu erhöhen,
ist diesen ein Vorsatzsieb 27 zuströmseitig vorgeschaltet. Dieses
Vorsatzsieb ist mit seinem Außenrand
am Stirninnenrand der Strahlzerlegeeinrichtung 11 lösbar verrastet.
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Da
die hier dargestellten Einbauteile 1, 3, 4 und 5 trotz
ihres baukastenartigen Aufbaus stets eine gleichbleibende Bauhöhe aufweisen,
können
sie ohne weiteres im Auslaufmundstück einer sanitären Auslaufarmatur
untergebracht werden. Dabei begünstigt
der modulare Aufbau der hier dargestellten Einbauteile 1, 3, 4 und 5 einen
geringen Herstellungsaufwand.