DE10027130A1 - Anordnung und Verfahren zur Überwachung der Rollenverarbeitung in Druckereien - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Überwachung der Rollenverarbeitung in Druckereien

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Überwachung der Rollenverarbeitung in Druckereien. Dabei werden Papierrollen (12), die eine Kernhülse (16) und eine darauf aufgewickelte Papierbahn (18) aufweisen, mit einem Informationsträger (10) zur Speicherung von Rollendaten versehen. Weiter ist eine Verarbeitungseinrichtung (14) zum Auslesen und Verarbeiten der Rollendaten vorgesehen. Um eine einfache Bestückung auch im späteren Verarbeitungsprozeß nach der Rollenherstellung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß der Informationsträger (10) an der Kernhülse (16) in deren Innenraum (20) oder Endbereich (34) außerhalb des von der Papierbahn (18) überdeckten Kernhülsenmantels (36) zugänglich angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zur Überwachung der Rollenverarbeitung in Druckereien gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 17. Die Er­ findung betrifft weiter eine dafür geeignete Bedruck­ stoffrolle.
In Druckereien ist die Verfolgung von angelieferten Pa­ pierrollen über den gesamten weiteren Verarbeitungspro­ zeß von großer Bedeutung für die Verbrauchs- und Quali­ tätsüberwachung. Üblicherweise werden bei der Herstel­ lung der Papierrollen die relevanten Daten als Strich­ code außen auf der Verpackung angebracht und in der Druckerei über Lesegeräte ausgelesen. Diese Art der Kennzeichnung bereitet vor allem nach dem Auspacken Probleme, weil dann die strukturelle Verbindung des In­ formationsträgers mit der Rolle verlorengeht. In der Folge kann dies zu Fehlzuordnungen oder zu einem Daten­ verlust führen. Hinzu kommen Schwierigkeiten, einen kontinuierlichen Informationsaustausch zur Produktions­ planung und -steuerung sowie zur Qualitätssicherung zu ermöglichen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die zuvor genannten Nachteile zu beseitigen und mit einfachen und flexibel einsetzbaren Mitteln einen zuverlässigen Informationsfluß im Betriebsgeschehen ei­ ner Druckerei zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 bzw. 17 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, Identifikati­ onsmittel an beliebigen Bedruckstoffrollen weitgehend frei von Systembeschränkungen anzubringen. Dementspre­ chend wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der In­ formationsträger an der Kernhülse in deren Innenraum oder Endbereich angeordnet ist. Damit ist eine nach­ trägliche Bestückung mit Informationsträgern unter­ schiedlichster Systeme möglich. Die Informationsträger können unabhängig von der Papierherstellung angebracht werden, wobei die Baugröße und räumliche Ausrichtung nicht wesentlich eingeschränkt werden. Die stirnseitige Anbringung kann auf besonders einfache Weise erfolgen. Beim Einsatz im Hülseninnenraum bleibt der Information­ sträger bei der Rollenverarbeitung besonders geschützt.
Um eine flexible Anwendung zu ermöglichen, sollte in jedem Fall gewährleistet sein, daß der Informationsträ­ ger außerhalb des von der Bedruckstoffbahn überdeckten Kernhülsenmantels zugänglich angeordnet ist.
Um die Möglichkeiten der Rollenverfolgung weiter zu verbessern und manuelle Eingriffe zu vermeiden, ist es von besonderem Vorteil, wenn der Informationsträger über eine Übertragungsstrecke vorzugsweise mittels elektromagnetischer Wellen drahtlos auslesbar ist. Denkbar ist es allerdings auch, andere berührungslos arbeitende Übertragungsmittel wie Ultraschall einzuset­ zen.
Eine weitere bevorzugte Ausführung sieht vor, daß der Informationsträger stoff-, form- und/oder kraftschlüs­ sig mit der Kernhülse verbindbar ist. Dabei ist es be­ sonders günstig, wenn der Informationsträger lösbar mit der Kernhülse in Eingriff bringbar ist.
Vorteilhafterweise weist der Informationsträger einen innen- oder stirnseitig an der Kernhülse anbringbaren Trägerkörper und daran angeordnete Speichermittel für die Rollendaten auf. Damit ist eine definierte Fixie­ rung und Wiederverwendung des Informationsträgers auf einfache Weise möglich.
Um die Rollenhalterung nicht zu behindern, ist es vor­ teilhaft, wenn der Trägerkörper zweckmäßig mittels ei­ nes Manipulators in den Innenraum der Kernhülse im Ab­ stand von deren Stirnseite einbringbar ist. In einer günstigen Bauform ist der Trägerkörper durch ein zylin­ drisches oder scheibenförmiges Formteil gebildet.
Vorteilhafterweise umfaßt der Informationsträger minde­ stens einen aktiven oder passiven Transponder. Aktive Transponder besitzen aufgrund der eigenen Stromversor­ gung einen größeren Sendebereich, während passive Transponder einen kostengünstigen problemlosen Einsatz ermöglichen.
Im Hinblick auf eine erhöhte Auslesesicherheit ist es vorteilhaft, wenn der Informationsträger mehrere unab­ hängig voneinander parallel arbeitende, vorzugsweise unterschiedlich ausgerichtete Transponder umfaßt. Um eine optimale Ausrichtung an allen Verarbeitungsstatio­ nen zu gewährleisten, ist es weiter von Vorteil, wenn die Transponder mit ihrer Hauptempfangsrichtung bezüg­ lich der Bedruckstoffrolle radial und axial orientiert sind. Beispielsweise sind die Rollen im Kaminlager stirnseitig aufeinander stehend gelagert und daher eher mantelseitig gut auslesbar, während im Bereich des Transportes und der Druckmaschinenzuführung der stirn­ seitige Zugriff günstiger ist.
Um Benutzereingriffe zu vermeiden und den Verarbei­ tungsprozeß nicht zu behindern, ist es von Vorteil, wenn die Verarbeitungseinrichtung mindestens eine Ein­ heit zum drahtlosen Datenaustausch mit dem Information­ sträger aufweist. Eine weitere Verbesserung wird da­ durch erreicht, daß mehrere Datenaustauscheinheiten an unterschiedlichen Rollenstationen wie Rollenlager, Aus­ packstation und Rollenwechsler angeordnet sind.
Um auch große Datenmengen ohne besonderen rollenseiti­ gen Aufwand verarbeiten zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Informationsträger Identifizierdaten zur Ver­ knüpfung mit weiteren, in der Verarbeitungseinrichtung hinterlegten Daten aufweist. Hierfür sollte die Verar­ beitungseinrichtung eine Datenbank zur Speicherung von Rollendaten und gegebenenfalls weiteren Informationen wie Verarbeitungs- und Verwaltungsdaten aufweisen.
Um die konsistente Weitergabe von Rollendaten zu ge­ währleisten, sieht eine vorteilhafte Ausführung vor, daß die Verarbeitungseinrichtung einen Strichcodeleser zum Erfassen von auf einer Verpackung der Bedruck­ stoffrolle befindlichen Strichcodedaten aufweist, und daß die Strichcodedaten mittels der Verarbeitungsein­ richtung auf den Informationsträger übertragbar oder mit dort gespeicherten Identifizierdaten verknüpfbar sind.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in einer Be­ druckstoffrolle, insbesondere Papierrolle zur Verarbei­ tung in einer Druckerei mit einer Kernhülse und einer darauf aufgewickelten Bedruckstoffbahn zum Bedrucken in einer Druckmaschine, wobei erfindungsgemäß vorgeschla­ gen wird, daß ein über eine Übertragungsstrecke draht­ los auslesbarer Informationsträger an der Kernhülse in deren Innenraum oder Stirnbereich außerhalb des von der Bedruckstoffbahn überdeckten Kernhülsenmantels zugäng­ lich angeordnet ist.
In verfahrensmäßiger Hinsicht wird die eingangs genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß nach dem Entfernen der Ver­ packung ein drahtlos auslesbarer Informationsträger in­ nen- oder endseitig an der Kernhülse der Bedruck­ stoffrolle angebracht wird, und daß die Eingangsdaten auf den Informationsträger übertragen oder mit dort ge­ speicherten Identifizierdaten verknüpft werden. Auf diese Weise ist stets sichergestellt, daß die Rollenda­ ten über den gesamten Produktionszyklus erhalten blei­ ben. Weiter ist es damit auf einfache Weise möglich, daß neben den Eingangsdaten weitere Informationen wie Verarbeitungs- und Verwaltungsdaten erfaßt und dem In­ formationsträger zugeordnet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Überwa­ chung der Papierrollenverarbeitung in Druckerei­ chen;
Fig. 2 und 3 eine Papierrolle mit einem in die Kern­ hülse eingesetzten Informationsträger in Stirn­ seitenansicht und ausschnittsweisem Axial­ schnitt;
Fig. 4 ein Hilfsgerät zum Einsetzen eines Informations­ trägers in die Kernhülse einer Papierrolle in einer Seitenansicht; und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Information­ sträger an einer Wechselhülse einer Papierrolle in einem ausschnittsweisen Axialschnitt.
Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung ermöglicht die Überwachung von in Druckereien angelieferten Pa­ pierrollen und deren Verfolgung über den gesamten wei­ teren Produktionsprozeß. Sie umfaßt im wesentlichen mindestens eine mit einem Informationsträger versehene Papierrolle und eine Verarbeitungseinrichtung zum drahtlosen Datenaustausch mit dem Informationsträger sowie zur Verarbeitung der Rollendaten.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, besteht die Papier­ rolle aus einer hohlzylindrischen Kernhülse und einer als Papierwickel darauf aufgewickelten, zu bedruckenden Papierbahn. Der in den Innenraum 20 der Kernhülse ein­ gesetzte Informationsträger besteht aus einem zylindri­ schen Trägerkörper 22 und drei in zueinander senkrech­ ter Ausrichtung daran angebrachten Sendeempfängern bzw. Transpondern 24 als berührungslos auslesbare Speicher­ mittel für Rollendaten. Zur lösbaren Verbindung mit der Papierrolle weist der Trägerkörper drei umfangsseitig verteilt angeordnete elastische Axialrippen 26 auf, welche sich innenseitig an der Kernhülse klemmend ab­ stützen.
Um den Endabschnitt der Kernhülse für den Eingriff von nicht gezeigten, als Spannkonus ausgebildeten Rollen­ trägern freizuhalten, ist der Informationsträger mit entsprechendem Abstand axial nach innen versetzt ange­ ordnet. Dies läßt sich mit Hilfe des in Fig. 4 gezeig­ ten Manipulators 28 bewerkstelligen, welcher in beson­ ders einfacher Ausführung aus einem mit Griffstück 30 versehenen Rohrstück 32 besteht, an dessen freiem Ende der Trägerkörper 22 stirnseitig lose einsetzbar ist.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform weist die Bedruckstoffrolle eine stirnseitig über das Wickelmate­ rial überstehende wiederverwendbare Umspulhülse auf, wie sie vor allem bei Akzidenzdruckereien Verwendung findet. Zum Aufsetzen auf den freien Endabschnitt 34 einer solchen Umspulhülse kann ein als Steckring ausge­ bildeter Informationsträger vorgesehen sein.
Möglich ist es auch, einen Informationsträger stirnsei­ tig in das Hülsenmaterial der Kernhülse einzubringen. Grundsätzlich ist jede Befestigungsstelle außerhalb des von dem Wickelmaterial überdeckten Mantelbereichs 36 der Kernhülse denkbar, so daß jedenfalls eine nachträg­ liche Bestückung nach der Rollenherstellung beim Abneh­ mer möglich ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Verarbeitungseinrichtung um­ faßt mindestens eine Datenaustauscheinheit 38, einen oder mehrere gegebenenfalls vernetzte Rechner 40 und eine zentrale Datenbank 42 zur Speicherung von Rollen­ daten und gegebenenfalls weiteren Informationen. Um ei­ ne maschinengesteuerte Datenkommunikation zu ermögli­ chen, ist die Datenaustauscheinheit 38 mittels einer Antenne 44 über eine Funkstrecke 46 drahtlos mit dem Informationsträger gekoppelt. Zusätzlich ist ein bei­ spielsweise als Handscanner ausgebildeter Strichcodele­ ser 48 vorgesehen, womit auf der nicht gezeigten Ver­ packung der Papierrolle in Form eines Strichcodes auf­ gebrachte Rollendaten an einer Auspackstation erfaßbar sind.
Die als Strichcode erfaßten Eingangsdaten, wie Rollen­ durchmesser, -breite und -gewicht, Papierqualität und - sorte etc. können unter weitgehendem Ausschluß von Feh­ lerquellen über den weiteren Verarbeitungsweg der Pa­ pierrolle mitgeführt werden. Zu diesem Zweck können die erfaßten Daten über die Einheit 38 auf einem geeigneten Speicher der Transponder 24 abgelegt werden. Alternativ oder ergänzend ist es auch möglich, umfangreichere Da­ tensätze in der Datenbank 42 mit einem Identifizierer auf dem Informationsträger zu verknüpfen. Neben den Eingangsdaten können hierbei auch zusätzliche Produkti­ ons- und Verwaltungsdaten, wie sie bei der Weiterverar­ beitung der Papierrolle anfallen, zugeordnet und im Sinne einer erweiterten Qualitätskontrolle ausgewertet werden. Aufgrund der Reichweitenbeschränkung herkömmli­ cher Transponder 24 sollten Datenaustauscheinheiten 38 räumlich verteilt an den Rollenstationen wie Rollenla­ ger und Rollenwechsler angeordnet sein. Damit ist es zugleich möglich, den Verarbeitungsstatus und Lagerbe­ stand der Papierrollen in einer Druckerei zu verfolgen und gegebenenfalls einzelne Rollen in einem ausgedehn­ ten Lager zu lokalisieren.

Claims (18)

1. Anordnung zur Überwachung der Rollenverarbeitung in Druckereien mit einer eine Kernhülse (16) und eine darauf aufgewickelte Bedruckstoffbahn (18) aufwei­ senden Bedruckstoffrolle (12), insbesondere Papier­ rolle zum Bedrucken in einer Druckmaschine, einem Informationsträger (10) zur Speicherung von Rollen­ daten und einer Verarbeitungseinrichtung (14) zum Auslesen und Verarbeiten der Rollendaten, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (10) an der Kernhülse (16) in deren Innenraum (20) oder Endbereich (34) außerhalb des von der Bedruckstoff­ bahn (18) überdeckten Kernhülsenmantels (36) zu­ gänglich angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (10) über eine Übertra­ gungsstrecke (46) vorzugsweise mittels elektroma­ gnetischer Wellen drahtlos auslesbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Informationsträger (10) stoff-, form- und/oder kraftschlüssig mit der Kernhülse (16) verbindbar ist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (10) lösbar mit der Kernhülse (16) in Eingriff bringbar ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (10) ei­ nen innen- oder stirnseitig an der Kernhülse (16) anbringbaren Trägerkörper (22) und daran angeordne­ te Speichermittel für die Rollendaten aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (22) zweckmäßig mittels eines Manipulators (28) in den Innenraum (20) der Kern­ hülse (16) im Abstand von deren Stirnseite ein­ bringbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Trägerkörper (22) durch ein zy­ lindrisches oder scheibenförmiges Formteil gebildet ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (10) mindestens einen aktiven oder passiven Transponder umfaßt.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (10) mehrere unabhängig voneinander parallel arbeitende, vorzugsweise unterschiedlich ausgerichtete Trans­ ponder umfaßt.
10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Transponder mit ihrer Haupt­ empfangsrichtung bezüglich der Bedruckstoffrolle (12) radial und axial orientiert sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrich­ tung (14) mindestens eine Einheit (38) zum drahtlo­ sen Datenaustausch mit dem Informationsträger (10) aufweist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Datenaustauscheinheiten (38) an unter­ schiedlichen Rollenstationen wie Rollenlager, Aus­ packstation und Rollenwechsler angeordnet sind.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (10) Identifizierdaten zur Verknüpfung mit weite­ ren, in der Verarbeitungseinrichtung (14) hinter­ legten Daten aufweist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrich­ tung (14) eine Datenbank (42) zur Speicherung von Rollendaten und gegebenenfalls weiteren Informatio­ nen wie Verarbeitungs- und Verwaltungsdaten auf­ weist.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrich­ tung (14) einen Strichcodeleser (48) zum Erfassen von auf einer Verpackung der Bedruckstoffrolle (12) befindlichen Strichcodedaten aufweist, und daß die Strichcodedaten mittels der Verarbeitungseinrich­ tung (14) auf den Informationsträger (10) übertrag­ bar oder mit dort gespeicherten Identifizierdaten verknüpfbar sind.
16. Bedruckstoffrolle, insbesondere Papierrolle zur Verarbeitung in einer Druckerei mit einer Kernhülse (16) und einer darauf aufgewickelten Bedruckstoff­ bahn (18) zum Bedrucken in einer Druckmaschine, da­ durch gekennzeichnet, daß ein über eine Übertra­ gungsstrecke (46) drahtlos auslesbarer Informa­ tionsträger (10) an der Kernhülse (16) in deren In­ nenraum (20) oder Stirnbereich (34) außerhalb des von der Bedruckstoffbahn (18) überdeckten Kernhül­ senmantels (36) zugänglich angeordnet ist.
17. Verfahren zur Überwachung der Rollenverarbeitung in Druckereien, bei welchem auf der Verpackung einer Bedruckstoffrolle (12), insbesondere Papierrolle als Strichcode aufgebrachte Eingangsdaten ausgele­ sen und in einer Verarbeitungseinrichtung (14) wei­ terverarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Entfernen der Verpackung ein drahtlos aus­ lesbarer Informationsträger (10) innen- oder end­ seitig an der Kernhülse (16) der Bedruckstoffrolle (12) angebracht wird, und daß die Eingangsdaten auf den Informationsträger (10) übertragen oder mit dort gespeicherten Identifizierdaten verknüpft wer­ den.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Eingangsdaten weitere Informationen wie Verarbeitungs- und Verwaltungsdaten erfaßt und dem Informationsträger (10) zugeordnet werden.
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