DE1002711B - Selbsttaetig schliessender Gashahn - Google Patents

Selbsttaetig schliessender Gashahn

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DE1002711B
DE1002711B DEH8909A DEH0008909A DE1002711B DE 1002711 B DE1002711 B DE 1002711B DE H8909 A DEH8909 A DE H8909A DE H0008909 A DEH0008909 A DE H0008909A DE 1002711 B DE1002711 B DE 1002711B
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DE
Germany
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gas
gas tap
flame
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tap
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DEH8909A
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English (en)
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Heinrich Heins
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Selbsttätig schließender Gashahn Die Erfindung betrifft einen selbsttätig schließenden Gashahn mit einer therinostatischen Auslöseeinrichtung für eine den Gashahn in Offenstellung haltende Sperrvorrichtung, wobei dem Sperrglied, auf das die therrnostatisch gesteuerte Hauptsperrklinke einwirkt, eine zweite, mit dem Öffnen des Gashahns vorübergehend wirksam werdende Sperrklinke zugeordnet ist. Bei der Ausführung nach der Hauptpatentanmeldung ist der Wärmefühler dem Brenner zugeordnet und wird somit auch nur von der Brennerflamme beeinflußt. Sofern das Entzün#den in der Kleinstellung des Gashahns erfolgt, die bekanntlich am Ende des Öffnungsweges liegt, wird der Wärmefühler nur sehr langsam erwärmt, so daß die Klinke erst nach einiger Zeit einrastet. Durch die Erfindung ist die Sicherung nach der Hauptpatentanm,eldung in vorteilhafter Art so veiter entwickelt worden, daß die temperaturgesteuerte Sperrklinke schnell einrastet.
  • Gemäß der Erfindung ist dazu dem Wärmefühler eine besondere Heizflamme zugeordnet, deren von dem Gashahn gesteuerte Zufuhröffnung spätestens mit der vollen Kleinstellung freigegeben wird. Nach dem Entzünden der Heizflamme wird der Wärmefühler sehr schnell auf die das Einrasten der ternperaturgesteuerten Klinke bewirkende Temperatur gebracht. Die Heizflamme ist vorteilhaft dein unteren Ende des Wärmefühlers zugeordnet, und ihre Auslaßdüse ist so gerichtet, daß die Flamme den Wä=efühler der Länge nach bestreicht. Die Heizflamme kann auch gleichzeitig als Zündflamme für den Brenner dienen. Ihr Anschluß an den Gashahn kann ferner so ausgebildet sein, daß sie auch in dessen Schließlage Gas erhält und somit als Dauerzündflamme dienen kann. Die die Gaszufuhr regelnde Bo,hrung in dem Gashahn ist dann so ausgebildet, daß dem Brenner in der Schließlage des Gashahns nur eine gerade zum Unterhalt der Flamme ausreichende Gasmenge zugeführt wird, die aber so klein ist, daß die Temperatur der Flamme nicht ausreicht, um über den Wärmefühl#er die Sperrklinke wirksam werden zu lassen.
  • Die Ausbildung des Gashahns gemäß der Erfindung ist an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Anwendung bei dem Brenner eines Gasherdes, Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht zu Fig. 1 und Fig. 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Die Handblende k des Gasherdes trägt in bekannter Weise den Brenner h und das die Gaszufuhr zu diesem aus der Zuleitung m steuern-de Einstellglied a eines Gashahns, das von bekannter Bauart ist. Auf der den Knebelgriff b tragenden Steuerwelle c des Einstellgliedes a sitzt eine breite Segmentscheibev, an der eine durch eine Feder d belastete Kette u angreift. Die Feder d ist in einer an der Ketteu befestigten Hülse e geführt, wobei ein Bügel 1 die Hülse in der Achslage hält. Die Feder d ist an einem Zapfen n des Bügels 1 befestigt.
  • Die Hahnblende k trägt an der Rückseite einen Haltewinkel j mit einer zum Brennerrähr k parallelen Tragstange o. Diese nimmt an ihrem Ende einen Stahlstift r auf, der durch einen Stellnippel s an der Tragstange o einstellbar ist. Am oberen Ende ist der Stahlstift r mit einem ihn umgebenden Kupferröhrchen i verbunden, dessen unteres Ende an eine Sperrklinke g angeschlossen ist. Die Klink-eg hat U-förmigen Querschnitt und ist nahe dem Stahlstift r um einen Bolzen p der Tragstange o schwenkbar. Sie untergreift mit einer Nase g' an dem freien Ende die Hülse e, die einen der Nase g' zugeordneten Einschnitt f aufweist. Eine Feder t zwischen der Tragstange o und der Klinke g versucht, die Klinke g nach oben auszuschwenken, wobei jedoch die Bewegung der Klinke g von dem Kupferröhrchen i abhängig ist.
  • Mit dem öffnen des Einstellgliedes a des Gashahns wird von der Segmentscheib,e v durch die Kette u die Feder d gespannt und gleichzeitig die Hülse e so weit verschoben, bis der Einschnitt f über der Riegelnase g' liegt.
  • Nach dem Entzünden des Brenners dehnt sich das sich erwärmende Kupferröhrchen i aus und bringt hierdurch für die Dauer des Bestandes der Brennerflamme die Riegelnase g' in Eingriff mit dem Einschnitt f. Der Knebel b kann dann unabhängig von der Feder d nach Bedarf eingestellt werden. Nach dem Erlöschen der Flamme gibt die Riegelnase g' die Hülse c frei, und die Feder d dreht das Einstellglied a in die Schließstellung des Gashahns zurück.
  • Gemäß der Erfindung ist von dem Gehäuse des Einstellgliedes u, ein Röhrchen 1 abgezweigt, dessen Düsenmündung 2 gegen- das Kupferröhrchen i in dessen unterem Teil gerichtet ist. Die Gaszufuhr zu dem Röhrchen 1 ist so gesteuert, daß mit dem Verbringen des Handgriffes b des Gashahns in die »Kleinstellung« die Gaszufuhr freigegeben wird und bei voller Kleinstellung ganz offen ist. .
  • Zum Anzünden des Brenners wird der Handgriff b in die Kleinstellung verbracht und dann das aus dem Brenner und aus der Düse 2 austretende Gas entzündet. Die von der Düse 2 gegen das Kupferröhrchen i gerichtete Gasflamme, die bei voller Klelinstellung ihre größte Stärke erreicht, bestreicht das Kupferröhrchen i der ganzen Länge nach und bewirkt hierdurch unabhängig von der Brennerflamme eine schnelle Erwärmung des Kupferröhrchens und damit ein schnelles Einrasten der Klinke g.
  • Der Anschluß des Röhrchens 1 an die Gaszufuhr in dem Einstellglied a kann auch so ausgebildet sein, daß auch bei geschlossenem Einstellglied eine geringe Gasmenge durch das Röhrchen 1 der Düse 2 zugeführt wird. In diesem Fall wird an der Düse 2 eine ständige Zündflamme unterhalten, die beim Verbringen des Handgriffes b in die Öffnungs- öder Kleinstellung das an dem Brenner austretende Gas entzündet. Die Zündflamme reicht aber nicht aus, um in der Schließlage des Handgriffes b das Kupferröhrehtn i #o-weit zu erwärmen, daß die Riegelnase g' in die Wirklage verbracht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbsttätig schließender Gashahn mit einer thermostatischen Auslöseeinrichtung für eine den Gasha.hn in Offenstellung haltende Sperrvorrichtung, wobei dem Sperrglied, auf das die therrnostatisch gesteuerte Hauptsperrklinke einwirkt, eine zweite, mitdem Öffnen. des Gashalins vorübergehend wirksam werdende Sperrklinke zugeordnet ist, nach Hauptpatentanmeldung H 6554 X/4c, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wärme#fühler (i) eine besondere Heizflamme zugeordnet ist, deren von dem Gashahn gesteuerte Zufuhröffnung spätestens bei. der vollen Kleinstellung des Gashahns freigegeben wird.
  2. 2. Einstellglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflamme dem unteren Ende des Wärmefühlers (i) zugeordnet und ihre Auslaßdüse (2) so gerichtet ist, daß die Flamme den Wärmefühler (i# der Länge nach bestreicht. 3. Einstellglied nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflamme auch in der Schließstellung des Gashahns mit einem verringerten Durchgangsquerschnitt an die Gaszuleitung angeschlossen ist und daß der volle Querschnitt erst mit der Überführung des Gashahns in die Kleinstellung freigegeben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2218569A2 (de) 2009-02-12 2010-08-18 Krones AG Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffbehältnissen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2218569A2 (de) 2009-02-12 2010-08-18 Krones AG Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffbehältnissen
DE102009008632A1 (de) 2009-02-12 2010-08-19 Krones Ag Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffbehältnissen
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