DE10023881A1 - Lubricant applicator for stamping cutters of stamping machine has jet connected to lubricant container and jet carrier which can be brought to cutter region by drive - Google Patents

Abstract

The lubricant applicator includes a jet (18) to spray the lubricant and a jet carrier (16) to which the jet is fixed. The jet carrier can be taken to the region of the stamping cutters by a drive. The jet may be fan-assisted and may be fixed to one end of a turning arm pivoted at the other end. The turning arm may be telescopic.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Aufbringen eines Schmiermittels auf die Stanzmesserschneiden einer Stanzmaschine entsprechend den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie den Merkmalen des Patentanspruchs 8.The invention relates to a device and a method for applying a Lubricant on the cutting knife edges of a punching machine accordingly the features of claim 1 and the features of Claim 8.

Beim Betrieb von Stanzmaschinen sind vor allem die Stanzwerkzeuge großem Verschleiß unterworfen, wobei schon geringe Abnutzungserscheinungen an den Schneiden zu schlechten Stanzergebnissen führen können. Eine entsprechende Wartung der Stanzwerkzeuge ist deshalb erforderlich und sieht vor, dass in der Regel nach jedem Stanzvorgang die Stanzmesserschneiden mit einem Schmiermittel, für gewöhnlich ein Paraffinöl, benetzt werden. Dadurch wird die Reibung zwischen Stanzwerkzeug und Stanzmaterial reduziert, so dass die mechanische Beanspruchung der Stanzwerkzeuge auf ein Minimum beschränkt wird. In der Folge kann eine Stanzung äußerst sauber, d. h. mit glatten Stanzkanten, ausgeführt werden. In diesem Zusammenhang stellt sich das Problem der Dosierung des Schmiermittels. Wird zu wenig Schmiermittel aufgebracht, erhöht sich der Verschleiß der Stanzwerkzeuge sowie der Energieverbrauch bei gleichzeitiger Verschlechterung der Stanzkantenqualität. Wird zu viel Schmiermittel aufgebracht, führt das zur Verschmutzung des Stanzmaterials, so dass dieses unter Umständen unbrauchbar wird.When using punching machines, the punching tools are particularly large Subject to wear, with even slight signs of wear on the Cutting can lead to poor punching results. A corresponding Maintenance of the punching tools is therefore necessary and provides that in the After each punching process, rule out the punch knife edges with a Lubricants, usually a paraffin oil. This will make the Friction between the punching tool and the punching material is reduced, so that the mechanical stress on the punching tools is reduced to a minimum becomes. As a result, a die cut can be extremely clean. H. with smooth Punched edges. This is the context in this context Problem of dosing the lubricant. Too little lubricant applied, the wear of the punching tools and the increases Energy consumption while the punching edge quality deteriorates. Applying too much lubricant will contaminate the Punching material, so that it may become unusable.

Bekannt sind Vorrichtungen zum Aufbringen eines Schmiermittels auf die Stanzmesserschneiden einer Stanzmaschine in Form von Filzwalzen, die in Ruhestellung mit Schmiermittel getränkt werden und nach jeder Stanzung in eine Arbeitsposition gebracht werden, in der die Filzwalze mit ihrem Umfang über die Stanzmesserschneiden abrollt. Es kommt also zum Kontakt zwischen Filzwalze und Stanzmesserschneide, wodurch die Stanzmesserschneiden zusätzlich beansprucht und daher schneller stumpf werden. Eine Verkürzung der Messerstandzeiten ist die Folge. Devices for applying a lubricant to the are known Punching knives of a punching machine in the form of felt rolls, which are in Rest position are soaked with lubricant and after each punch in a Be brought into the working position in which the felt roller with its circumference over the Cutting knife cutting rolls off. So there is contact between the felt roller and punch knife edge, which makes the punch knife edges additional stressed and therefore dull faster. A shortening of the The result is knife life.  

Ungleich stärker ist jedoch der Abnutzungseffekt auf Seiten der Filzwalze durch die Stanzmesserschneiden, der eine allmähliche Reduzierung des Walzendurchmessers verursacht.However, the wear effect on the part of the felt roller is much stronger the die cutters, which is a gradual reduction in the Roll diameter caused.

Das führt im Laufe der Zeit zu einem immer schwächer werdenden Kontakt zwischen den Stanzmessern und der Filzwalze, wodurch sich die Menge des aufgebrachten Schmiermittels reduziert mit der Folge der eingangs erwähnten Nachteile.This leads to an increasingly weak contact over time between the punching knives and the felt roller, which increases the amount of applied lubricant reduced with the consequence of the aforementioned Disadvantage.

Dem kann durch rechtzeitiges und häufiges Nachjustieren des Abstandes der Filzwalze zu den Stanzmesserschneiden entgegnet werden Dieses Vorgehen stellt sich jedoch für das Wartungspersonal als sehr umständlich und zeitaufwendig dar, so dass in der Praxis zur Vergrößerung der Justierintervalle die Filzwalze über das Toleranzmaß hinaus den Stanzwerkzeugen angenähert wird. In diesem Fall wird zu viel Schmiermittel an die Stanzmesser abgegeben, was die eingangs erwähnten Nachteile mit sich bringt.This can be done by timely and frequent readjustment of the distance Felt roller to be countered to the punching knife edges This procedure turns out to be very cumbersome and for the maintenance staff time consuming, so that in practice to increase the adjustment intervals Felt roller is approached beyond the tolerance dimension of the punching tools. In this case, too much lubricant is dispensed to the punch knife, causing the brings disadvantages mentioned at the outset.

Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Aufbringen eines Schmiermittels auf die Stanzmesserschneiden einer Stanzmaschine anzugeben, das annähernd wartungsfrei arbeitet und mit dem die erforderliche Schmiermittelmenge genau dosiert werden kann.Against this background, the invention is based on the object Apparatus and method for applying a lubricant to the Stamping knife edges of a punching machine indicate that approximately works maintenance-free and with the exact amount of lubricant required can be dosed.

Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt zunächst in den berührungsfreien Arbeitsweise. Durch den Einsatz einer Sprühdüse bedarf es zum Aufbringen des Schmiermittels keines Kontakts mit den Stanzmesserschneiden mehr, so dass der Verschleiß an einer erfindungsgemäßen Vorrichtung äußerst gering ist. Dadurch ist es möglich, die Wartungsintervalle erheblich zu vergrößern und dadurch die Wirtschaftlichkeit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zu steigern. Die zum berührungsfreien Aufsprühen des Schmiermittels notwendige Düse erlaubt ferner eine gezielte Steuerung des Schmiermittelausstoßes in Menge und Richtung in Abhängigkeit der äußeren Umstände, wie z. B. Größe der Stanzwerkzeuge, Art des zu stanzenden Materials etc. Dadurch wird der Schmiermittelbedarf insgesamt auf ein Minimum beschränkt, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, dass die für eine einwandfreie Stanzung notwendige Mindestmenge an Schmiermittel auch tatsächlich auf die Stanzwerkzeuge aufgebracht wird.The advantage of the device according to the invention and that of the invention The process initially lies in the non-contact mode of operation. By the There is no need to use a spray nozzle to apply the lubricant Contact with the cutting knife blades more so that the wear on one device according to the invention is extremely small. This makes it possible to Maintenance intervals to be significantly increased and thus the economy to increase a device according to the invention. The non-contact Spraying the lubricant necessary nozzle also allows a targeted Control of lubricant output in terms of quantity and direction depending on  external circumstances, such as B. size of the punching tools, type of punching material etc. This will reduce the total lubricant requirement Minimum is limited, while at the same time ensuring that the for a perfect punching necessary minimum amount of lubricant too is actually applied to the punching tools.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird als Düse eine Fächerstrahldüse verwendet, die einen feinen Nebel aus Schmiermittel erzeugt, so dass die Stanzmesserschneiden gleichmäßig und überall von dem Schmiermittel benetzt werden. Dabei wird das Schmiermittel vorteilhafterweise nicht kontinuierlich, sondern in kurzen Intervallen, also gepulst, ausgestoßen. Durch Veränderung der Impulsfrequenz lässt sich auf diese Art und Weise die Schmiermittelmenge äußerst effektiv und innerhalb enger Grenzen steuern. Zudem wird durch die häufige Unterbrechung des Sprühstrahls eine Tropfenbildung an der Sprühdüse verhindert.According to an advantageous embodiment of the invention, a Fan jet nozzle used, which creates a fine mist of lubricant, so that the die cutters cut evenly and everywhere from the lubricant be wetted. The lubricant is advantageously not continuously, but at short intervals, i.e. pulsed, ejected. By The pulse frequency can be changed in this way Control the amount of lubricant extremely effectively and within narrow limits. In addition, due to the frequent interruption of the spray jet Drip formation on the spray nozzle prevented.

Eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, die Stanzmesserschneiden während des Sprühvorgangs rotieren zu lassen, um so eine vollständige Benetzung der Stanzmesserschneiden mit dem Schmiermittel sicherzustellen. In diesem Zusammenhang hat sich ein Sprühwinkel gegenüber der Horizontalen von α = 10° bis 20°, vorzugsweise 15°, bewährt.An advantageous embodiment of the method according to the invention provides to let the cutting knife blades rotate during the spraying process, and so on complete wetting of the cutting knife edges with the lubricant ensure. In this context, there is a spray angle the horizontal from α = 10 ° to 20 °, preferably 15 °, proven.

Als Düsenträger bevorzugt die Erfindung einen Schwenkarm, dessen freies Ende mit der Düse besetzt ist, während sein anderes Ende mit einem Drehlager verbunden ist. Dadurch erhält man eine im Aufbau sehr einfache Konstruktion, aus der sich eine hohe Betriebssicherheit und deren geringe Wartungsanforderungen ergeben. Die Schwenkbewegung kann über zwei Anschläge beispielsweise in Form von Gummipuffern begrenzt sein. Durch Verstellen der Anschläge kann der Schwenkbereich des Schwenkarms verändert werden. As a nozzle holder, the invention prefers a swivel arm, the free end of which is filled with the nozzle, while its other end with a rotary bearing connected is. This gives you a very simple construction of high operational reliability and their low maintenance requirements surrender. The pivoting movement can, for example, in two stops Form of rubber buffers may be limited. By adjusting the stops, the Swivel range of the swivel arm can be changed.  

Zur Anpassung des Schwenkarms an die wechselnden geometrischen Gegebenheiten bei unterschiedlichen Stanzvorgängen ist der Schwenkarm teleskopierbar und dadurch in seiner Längsachse längenveränderlich ausgebildet.To adapt the swivel arm to the changing geometric The swivel arm is used for different punching processes telescopic and thus variable in length along its longitudinal axis.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, den Antrieb für den Schwenkarm in Form einer Antriebswelle zu bewerkstelligen, die senkrecht mit dem Schwenkarm verbunden ist und die einen Schwenkhebel aufweist, an dem eine Zylinderkolbeneinheit ansetzt. Zur Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an die unterschiedlichen Höhen der Stanzmesser, die in der Regel zwischen 70 und 90 mm variieren, kann auch die Antriebswelle teleskopierbar ausgebildet und über Justierschrauben einstellbar sein.Another embodiment of the invention provides the drive for the To accomplish swivel arm in the form of a drive shaft that is vertical with the swivel arm is connected and which has a swivel lever on which attaches a cylinder piston unit. To adapt the invention Device to the different heights of the punching knife, as a rule vary between 70 and 90 mm, the drive shaft can also be telescoped trained and adjustable via adjusting screws.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigenThe invention is illustrated below with reference to one in the drawing Exemplary embodiment explained. Show it

Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 1 is a view of a device according to the invention and

Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung. Fig. 2 is a plan view of the device according to the invention.

In den Fig. 1 und 2 sieht man zunächst eine Halterung 1, die aus einem mittigen Abschnitt eines U-Profils 2 besteht, das an seinem oberen stirnseitigen Ende von einer Kopfplatte 3 und an seinem unteren stirnseitigen Ende von einer Fußplatte 4 überdeckt ist. Kopf- und Fußplatte 3, 4 ragen über die vordere Kante des U-Profils 2 hinaus und weisen in dem überstehenden Bereich zwei sich gegenüberliegende Bohrungen zur Aufnahme der Antriebswelle 5 auf. Im Bereich der Kopfplatte 3 sind an dem U-Profil 2 zwei seitliche Laschen 6 und 7 angeordnet, die zur Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem festen Untergrund oder der Stanzvorrichtung selbst dienen.In Figs. 1 and 2, one sees first of all a holder 1, which consists of a U-shaped profile 2 consists of a central portion, which is covered at its upper end face of a head plate 3 and at its lower end face of a bottom plate 4. The head and foot plates 3 , 4 protrude beyond the front edge of the U-profile 2 and have two mutually opposite bores for receiving the drive shaft 5 in the projecting area. In the area of the head plate 3 , two side tabs 6 and 7 are arranged on the U-profile 2 and are used to fasten the device according to the invention to a solid surface or the punching device itself.

Im Bereich der Bohrungen in der Kopfplatte 3 und Fußplatte 4 sind an der Halterung 1 die Drehlager 8 und 9 vorgesehen, in welchen die Antriebswelle 5 frei drehbar gelagert ist. In the area of the bores in the top plate 3 and base plate 4 , the pivot bearings 8 and 9 are provided on the holder 1 , in which the drive shaft 5 is freely rotatable.

Das obere Ende der Antriebswelle 5 reicht mit kurzem Überstand über die Kopfplatte 3 hinaus. Der Überstand dient dabei als Sitz für ein Zahnrad 11 und ein Passelement 10, das ein Durchrutschen der Antriebswelle 5 durch die Halterung 1 verhindern.The upper end of the drive shaft 5 extends beyond the head plate 3 with a short projection. The protrusion serves as a seat for a gear 11 and a fitting element 10 , which prevent the drive shaft 5 from slipping through the holder 1 .

Zwischen dem Drehlager 8 und dem Drehlager 9 sitzt fest auf der Antriebswelle 5 ein Schwenkhebel 12, der als Angriffspunkt für einen nicht dargestellten Pneumatikzylinder dient, mit Hilfe dessen die Antriebswelle 5 um ihre Längsachse verdreht werden kann.Between the pivot bearing 8 and the pivot bearing 9 sits firmly on the drive shaft 5, a pivot lever 12 , which serves as a point of attack for a pneumatic cylinder, not shown, by means of which the drive shaft 5 can be rotated about its longitudinal axis.

Auf das untere Ende der Antriebswelle 5, das über die Fußplatte 4 hinausragt, ist ein Überschubrohr 13 aufgeschoben und über die Feststellschrauben 14 lagefixiert. Mit Hilfe der Justierschraube 15 kann zur Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Messerhöhen die Antriebswelle 5 in ihrer Länge verändert werden.A push tube 13 is pushed onto the lower end of the drive shaft 5 , which projects beyond the base plate 4 , and is fixed in position by means of the locking screws 14 . With the help of the adjusting screw 15 , the drive shaft 5 can be changed in length to adapt the device to different knife heights.

Mit dem unteren Ende des Überschubrohrs 13 ist im rechten Winkel das eine Ende eines Schwenkarms 16 verbunden. Das andere Ende des Schwenkarms 16 weist ein Einschubrohr 17 auf, wodurch der Schwenkarm 16 teleskopierbar ausgebildet ist. Eine Feststellschraube 24 im Überlappungsbereich zwischen Schwenkarm 16 und Einschubrohr 17 erlaubt eine Längenanpassung des Schwenkarms 16 zum Ausrichten der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf die vorgegebenen geometrischen Verhältnisse der Stanzvorrichtung.With the lower end of the push tube 13 , one end of a swivel arm 16 is connected at right angles. The other end of the swivel arm 16 has an insertion tube 17 , as a result of which the swivel arm 16 is designed to be telescopic. A locking screw 24 in the overlap area between the swivel arm 16 and the insertion tube 17 allows the swivel arm 16 to be adjusted in length in order to align the device according to the invention to the predetermined geometric conditions of the punching device.

Am äußeren freien Ende des Einschubrohrs 17 ist schließlich die Düse 18 in Form einer Fächerstrahldüse angebracht. Die Düse 18 ist über eine nicht dargestellte und im Inneren des Einschubrohrs 17 bzw. Schwenkarms 16 verlaufende Zufuhrleitung an einen ebenfalls nicht dargestellten Schmiermittelvorratsbehälter mit Pumpe angeschlossen. Finally, the nozzle 18 in the form of a fan jet nozzle is attached to the outer free end of the insertion tube 17 . The nozzle 18 is connected to a lubricant reservoir with a pump, also not shown, via a feed line, not shown and running inside the insertion tube 17 or swivel arm 16 .

Darüber hinaus sieht man in Fig. 2 noch einen Anschlag 19 zur Begrenzung des Schwenkbereichs des Schwenkarms 16. Der Anschlag 19 weist ein feststehendes Prallelement 20 auf, das in vorbestimmtem Abstand zum Zahnrad 11 fest an der Kopfplatte 3 montiert ist. Parallel zum Prallelement 20 und zwischen diesem und dem Zahnrad 11 ist eine Zahnstange 21 angeordnet, deren Zähne in Eingriff mit dem Zahnrad 11 stehen. Die Rückseite der Zahnstange 21 bildet mit der angrenzenden Fläche des Prallelements 20 eine Längsführung, so dass die Zahnstange 21 bei Rotation der Antriebswelle 5, angetrieben vom Zahnrad 11, parallel zur Längsrichtung des Prallelements 20 bewegt wird. Die Enden der Zahnstange 21 weisen jeweils Pufferelemente 22 und 23 auf, die der Stirnseite des Prallelements 20 gegenüberliegen. Das Pufferelement 23 ist über eine Feststellschraube 23 innerhalb eines Langloches in der Zahnstange 21 verstellbar, so dass auf diese Weise der Schwenkbereich des Schwenkarms 16 verändert werden kann.In addition, a stop 19 for limiting the swivel range of the swivel arm 16 can be seen in FIG. 2. The stop 19 has a fixed impact element 20 which is fixedly mounted on the head plate 3 at a predetermined distance from the gear 11 . A rack 21 is arranged parallel to the impact element 20 and between the latter and the gear 11 , the teeth of which are in engagement with the gear 11 . The rear of the toothed rack 21 forms a longitudinal guide with the adjacent surface of the impact element 20 , so that when the drive shaft 5 rotates, driven by the gearwheel 11 , the toothed rack 21 is moved parallel to the longitudinal direction of the impact element 20 . The ends of the rack 21 each have buffer elements 22 and 23 which lie opposite the end face of the impact element 20 . The buffer element 23 is adjustable via a locking screw 23 within an elongated hole in the rack 21 , so that the pivoting range of the pivot arm 16 can be changed in this way.

Für den Schmiervorgang wird durch Aktivieren der nicht dargestellten pneumatischen Zylinderkolbeneinheit der Schwenkhebel 12 und mit ihm die Antriebswelle 5 um deren Längsachse gedreht. Dadurch erfolgt eine Schwenkbewegung des Schwenkarms 16 aus einer Ruhestellung in eine Arbeitsposition im Bereich der Stanzmesserschneiden einer Stanzmaschine. Nach Einnahme der Arbeitsposition wird das Schmiermittel von der Düse 18 in kurzer Taktfolge ausgestoßen, während gleichzeitig die Stanzmesserschneiden um die Achse des ebenfalls nicht dargestellten Stanzzylinders rotieren, so dass eine allseitige Benetzung der Stanzwerkzeuge mit dem Schmiermittel erfolgen kann. Nach dem Aufbringen des Schmiermittels wird durch Betätigen der pneumatischen Zylinderkolbeneinheit der Schwenkarm 16 zurück in Ruheposition gefahren, so dass der Stanzvorgang ungehindert stattfinden kann.For the lubrication process, by activating the pneumatic cylinder piston unit (not shown), the pivot lever 12 and with it the drive shaft 5 are rotated about their longitudinal axis. This results in a pivoting movement of the pivot arm 16 from a rest position into a working position in the area of the punching knife edges of a punching machine. After taking the working position, the lubricant is expelled from the nozzle 18 in a short cycle, while at the same time the punching knife edges rotate about the axis of the punching cylinder, which is also not shown, so that the punching tools can be wetted with the lubricant on all sides. After the application of the lubricant, the swivel arm 16 is moved back into the rest position by actuating the pneumatic cylinder piston unit, so that the punching process can take place without hindrance.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Aufbringen eines Schmiermittels auf die Stanzmesserschneiden einer Stanzmaschine mit einer an einen Schmiermittelvorratsbehälter angeschlossenen Düse (18) zum Aufsprühen des Schmiermittels und mit einem Düsenträger (16), an dem die Düse (18) befestigt ist und der mit Hilfe eines Antriebs in den Bereich der Stanzmesserschneiden bringbar ist.1.Device for applying a lubricant to the punching knife edges of a punching machine with a nozzle ( 18 ) connected to a lubricant reservoir for spraying the lubricant and with a nozzle carrier ( 16 ) to which the nozzle ( 18 ) is attached and which with the aid of a drive in the area of the cutting knife edges can be brought. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (18) eine Fächerstrahldüse ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the nozzle ( 18 ) is a fan jet nozzle. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenträger (16) an einem Ende eines Schwenkarms befestigt ist, wobei das andere Ende des Schwenkarms drehbar gelagert ist.3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the nozzle carrier ( 16 ) is attached to one end of a swivel arm, the other end of the swivel arm being rotatably mounted. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (16) teleskopierbar ausgebildet ist.4. The device according to claim 3, characterized in that the swivel arm ( 16 ) is designed telescopic. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb eine Antriebswelle (5) umfasst, die senkrecht mit dem Schwenkarm (16) verbunden ist und mit der ein Schwenkhebel (12) starr verbunden ist, an dem eine Zylinderkolbeneinheit angreift.5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the drive comprises a drive shaft ( 5 ) which is vertically connected to the pivot arm ( 16 ) and with which a pivot lever ( 12 ) is rigidly connected to which a cylinder piston unit attacks. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (5) teleskopierbar und in der gewünschten Lage feststellbar ausgebildet ist.6. The device according to claim 5, characterized in that the drive shaft ( 5 ) is designed telescopic and lockable in the desired position. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Steuereinheit aufweist, die ein Ausstoßen des Schmiermittels aus der Düse (18) in einer einstellbaren Taktfolge bewirkt. 7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the device has a control unit which causes the lubricant to be expelled from the nozzle ( 18 ) in an adjustable cycle sequence. 8. Verfahren zum Aufbringen eines Schmiermittels auf die Stanzmesserschneiden einer Stanzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sprühdüse (18) in den Bereich der Stanzmesser gebracht wird und dass das Schmiermittel mit Hilfe dieser Sprühdüse (18) auf die Stanzmesserschneiden aufgesprüht wird.8. A method for applying a lubricant to the punching knife edges of a punching machine, characterized in that a spray nozzle ( 18 ) is brought into the area of the punching knife and that the lubricant is sprayed onto the punching knife edges with the aid of this spray nozzle ( 18 ). 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sprühvorgang in einer vorgegebenen Taktfolge ausgeführt wird.9. The method according to claim 8, characterized in that the spraying process is executed in a predetermined cycle. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass während des Sprühvorgangs die Stanzmesserschneiden rotieren.10. The method according to claim 8 or 9, characterized in that during rotate the punching knife blades during the spraying process. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittel in einem Sprühwinkel von 10° bis 20°, vorzugsweise 15°, gegenüber der Horizontalen auf die Stanzmesserschneiden aufgebracht wird.11. The method according to any one of claims 8 to 10, characterized in that the lubricant at a spray angle of 10 ° to 20 °, preferably 15 °, is applied to the punching knife edges with respect to the horizontal.