DE10023404A1

DE10023404A1 - Fixing device to releasably fix unit to vehicle chassis; has securing element fixed to chassis to connect to fixing device and ejection mechanism with spring, onto which pressure device of unit fits

Info

Publication number: DE10023404A1
Application number: DE2000123404
Authority: DE
Inventors: Alexander Riedel; Wolfgang Hoetter
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2000-05-12
Filing date: 2000-05-12
Publication date: 2001-11-22
Anticipated expiration: 2020-05-13
Also published as: DE10023404C2

Abstract

The device (1) has at least one securing element (2) fixed on the chassis side, to connect to a fixing device (4) and an ejection mechanism, which has at least one spring element, onto which a pressure device (7) can be pushed. The spring element has a spring (5), whose pressure component in the insertion direction is approximately constant independently of the spring path, with a constant lever arm.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung einer Einrichtung mit einem Fahrzeug, insbesondere der Fahrzeug karosserie.The present invention relates to a fastening device for detachable Connection of a device to a vehicle, in particular the vehicle body.

Bei Fahrzeugen werden beispielsweise bei der Innenausstattung von Pkws Ein richtungen lösbar mit der Fahrzeugkarosserie oder der Innenverkleidung ver bunden. Dies sind insbesondere Einrichtungen, die nur unter gewissen Bedin gungen benötigt werden, oder zu Reinigungszwecken mehrfach aus dem Fahr zeug entfernt werden müssen. Eine solche Einrichtung kann beispielsweise eine Sonnenblende für die Fenster oder bei Kombi-PKWs ein Abdeckrollo für den Laderaum sein. Das Letztere wird nur benötigt, um die Einsehbarkeit auf mitge führte Güter in dem Laderaum zu vermeiden. Wird keine Fracht transportiert oder wird zum Transport längerer Güter die Rücklehne der Sitze im hinteren Bereich des Fahrgastraumes umgeklappt, so wird das Abdeckrollo nicht benö tigt und kann sogar störend wirken. Aus diesem Grund werden solche Einrich tungen wie ein Abdeckrollo nicht permanent, sondern lösbar mit der Innenver kleidung des Fahrzeuges verbunden.In vehicles, for example, in the interior of cars Detachable directions with the vehicle body or the interior trim bound. These are especially facilities that only work under certain conditions conditions are required, or for cleaning purposes several times from the drive stuff must be removed. Such a device can, for example Sun visor for the windows or a cover roller blind for the station wagon Loading space. The latter is only required to ensure visibility on the to avoid carried goods in the hold. No freight is transported or the backrest of the seats in the rear is used to transport longer goods Area of the passenger compartment folded over, the cover roller blind is not required and can even be a nuisance. For this reason, such establishments like a roller blind not permanent, but detachable with the interior clothing of the vehicle connected.

Insbesondere, wenn das Fahrzeug auf unebenen Straßen fährt, kann es aber zu Stößen kommen, die zum Lösen der Verbindung zwischen Fahrzeug und der Einrichtung führen können. Es ist daher erstrebenswert die Einrichtungen mit dem Fahrzeug sicher zu verbinden, um ein Herausspringen der Einrichtung aus der dafür vorgesehenen Halterung zu vermeiden. Gleichzeitig muss die Ein richtung auch leicht von dem Fahrzeug lösbar sein, d. h. aus der Halterung ent nehmbar sein, wenn die Einrichtung nicht benötigt wird. In particular, if the vehicle is driving on uneven roads, it can Bumps come to loosen the connection between the vehicle and the Can lead establishment. It is therefore desirable to use the facilities connect the vehicle securely to cause the device to pop out to avoid the provided bracket. At the same time, the one direction can also be easily detachable from the vehicle, d. H. ent from the bracket be acceptable if the facility is not needed.

Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise für die Halterung von Abdeck rollos Befestigungsmechanismen bekannt, die diesen Erfordernissen Rechnung tragen. So wird in DE 197 38 538 A1 ein Abdeckrollo mit karosserieseitigen Verriegelungsklinken beschrieben. Bei dieser Vorrichtung dienen zwei an dem Abdeckrollo vorgesehene Rastausnehmungen in Zusammenwirkung mit fahr zeugseitigen Rastklinken zur Befestigung des Abdeckrollos. Die Rastklinken sind über Druckfedern in Richtung des Abdeckrollos vorgespannt. Zum einfa chen Entfernen des Abdeckrollos aus der Halterung sind in der Vorrichtung Auswerfmittel in Form von durch Druckfedern vorgespannten Zapfen vorgese hen. Bei dieser Vorrichtung ist der Druck, der aufzuwenden ist, um das Abdeck rollo in die Halterung zu bringen, relativ hoch. Beim Einschieben des Abdeck rollos muss nämlich zum einen eine Kraft gegen den Federdruck des Auswerf mittels und zum anderen eine Kraft gegen die von den Rastklinken aufgebrachte Federkraft ausgeübt werden. Darüber hinaus steigt bei Druckfedern, insbesonde re bei den im Stand oder Technik eingesetzten Schraubenfedern, die Federkraft mit zunehmendem. Federweg. Je weiter die Einrichtung somit in die Halterung gedrückt wird, um so größer wird die dieser Einbringkraft entgegenstehende Federkraft. Kurz vor dem Einrasten der Rastklinken in die Ausnehmungen ist diese Kraft am größten.The prior art includes, for example, for holding covers Roller blind fastening mechanisms are known that take these requirements into account wear. DE 197 38 538 A1 describes a roller blind with a body-side Locking pawls described. In this device, two serve on the Cover roller blind provided recesses in cooperation with driving Product-side latches for fastening the cover blind. The latches are prestressed in the direction of the cover roller blind via compression springs. For simple Chen remove the roller blind from the holder are in the device Ejection means in the form of pins pretensioned by compression springs hen. In this device, the pressure to be applied to the cover Bring the roller blind into the holder, relatively high. When inserting the cover On the one hand, roller blinds have to exert a force against the spring pressure of the ejector by means of and on the other hand a force against that applied by the latches Spring force are exerted. In addition, pressure springs, especially re with the coil springs used in the prior art or technology, the spring force with increasing. Travel. The further the device is in the holder is pressed, the greater this opposing this insertion force becomes Spring force. Shortly before the latches snap into the recesses this force greatest.

Insbesondere bei Einrichtungen, die an Stellen in dem Fahrzeug angebracht werden sollen, die von den Türen oder der Heckklappe aus nicht einfach zu er reichen sind, ist diese hohe, zum Einsetzen der Einrichtung notwendige Kraft nachteilig.Especially for devices that are attached to points in the vehicle should not be easy to get from the doors or the tailgate are sufficient, this high force is necessary to insert the device disadvantageous.

Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der die Befestigung der Einrichtung, die lösbar mit dem Fahr zeug verbunden werden soll, unter geringem Kraftaufwand auch unmittelbar vor dem Einrasten ausgeführt werden kann und gleichzeitig ein einfaches Heraus nehmen der Einrichtung aus der Befestigungsvorrichtung gewährleistet ist.Based on this, the object of the invention is a fastening device to create when attaching the device that is releasable with the driving Stuff to be connected, with little effort immediately before the snap can be carried out and at the same time a simple removal take the device from the fastening device is guaranteed.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe durch eine Befestigungsvorrichtung gelöst werden kann, bei der die Kraft, die zum Aus werfen der Einrichtung benötigt wird, unter einem sich über den Weg verän dernden Winkel zu der Richtung des Einbringens der Einrichtung steht. The invention is based on the finding that this object is achieved by a Fastening device can be released, in which the force that leads to the off throw the facility is needed, under one change changing angle to the direction of insertion of the device.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung einer Einrichtung mit einem Fahrzeug, insbesondere der Fahrzeugkarosserie, wobei die Befestigungsvorrichtung umfasst mindestens ein fahrzeugseitig fest verbundenes Sicherungselement, zur Verbindung mit einem Arretierungsmittel, und einen Auswurfmechanismus, der mindestens ein Federelement, auf das durch ein Druckmittel Kraft aufgebracht werden kann, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Feder umfasst, deren Druckkomponente in Einbringrichtung unabhängig vom Federweg bei im wesentlichen gleichbleibendem Hebelarm annähernd konstant ist.The object is achieved by a fastening device for releasably connecting a device to a vehicle, in particular the vehicle body, wherein the fastening device comprises at least a securing element permanently connected to the vehicle, for connection to a locking means, and an ejection mechanism, the at least one Spring element to which force can be applied by a pressure medium, , characterized in that the spring element comprises a spring, whose pressure component in the direction of insertion regardless of the travel at im substantially constant lever arm is approximately constant.

Wird bei einer solchen Befestigungsvorrichtung auf das Federelement eine Kraft aufgebracht, die in Einbringrichtung gerichtet ist, so wirkt dieser Kraft lediglich die in Einbringrichtung gerichtete Kraftkomponente der Federkraft entgegen, die unabhängig vom Federweg konstant ist. Beim Einsetzen der Einrichtung ist also nicht mit einer steigenden Kraft, die von der Bedienperson aufgebracht werden muss zu rechnen. Vielmehr kann das Einsetzen der Einrichtung somit mit einer konstanten Kraft ausgeführt werden.With such a fastening device, a force is exerted on the spring element applied, which is directed in the direction of insertion, this force only acts the force component directed in the direction of introduction counteracts the spring force, which is constant regardless of the travel. When inserting the device is not with increasing force applied by the operator to be expected. Rather, the insertion of the device can be carried out with a constant force.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform stellt die an der Karosserie zu befes tigende Einrichtung eine Laderaumabdeckung, insbesondere ein Abdeckrollo für die Ladefläche eines Kombifahrzeuges, dar. Bei dieser Ausführungsform ist es besonders von Vorteil, dass die Kraft nicht mit zunehmender Eindringtiefe der Einrichtung in die Halterung zunimmt. Ein Abdeckrollo für den Laderaum, muss in der Regel von der Heckklappe aus in einer erheblichen Entfernung, d. h. in der Nähe der Rückenlehne der Rücksitzbank eingebracht werden. Gerade für kleinere Personen liegt damit die Stelle, an der Kraft auf die Einrichtung aufge bracht werden muss, weit entfernt und damit ungünstig. Es ist daher von Vor teil, bei Abdeckrollos eine Befestigungsvorrichtung vorzusehen, bei der der Kraftaufwand nicht mit zunehmender Eindringtiefe in die Befestigungsvorrich tung steigt.According to a preferred embodiment, it is attached to the body tigende device a hold cover, in particular a cover for the loading area of a station wagon. In this embodiment it is Particularly advantageous that the force does not increase with the depth of penetration Device increases in the bracket. A roller blind for the cargo space, usually must be at a considerable distance from the tailgate; H. near the back of the back seat. Especially for Smaller people are therefore the place where the strength is on the facility must be brought, far away and therefore inconvenient. It is therefore from before part, to provide a fastening device in roller blinds, in which the Force does not increase as the depth of penetration into the fastening device increases tung increases.

Vorzugsweise umfasst das Federelement mindestens eine Schenkelfeder. Bei einer Schenkelfeder ist unabhängig vom Federweg die vertikale Kraftkompo nente der Federkraft annähernd konstant. Dieses Phänomen tritt auf, da sich bei Schenkelfedern der Winkel, unter dem die Federkraft wirkt, mit zunehmendem Federweg ändert. Die Schenkelfeder ist in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorzugsweise so angeordnet, dass die Feder im entspannten Zustand auf die Seite des Sicherungsmittels einwirkt, an der ein Arretierungsmittel mit dem Si cherungsmittel in Eingriff kommen soll. Durch diese Anordnung wird das Arre tierungsmittel durch die Schenkelfeder zusätzlich gesichert.The spring element preferably comprises at least one leg spring. At A leg spring is the vertical force compo regardless of the travel The spring force is almost constant. This phenomenon occurs because at Leg springs the angle at which the spring force acts, with increasing Travel changes. The leg spring is in the device according to the invention preferably arranged so that the spring in the relaxed state on the Side of the securing means acts on which a locking means with the Si securing means should come into engagement. With this arrangement, the Arre Means of securing additionally secured by the leg spring.

In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Federelement weiterhin mindestens ein Plateau, das um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Ein solches Plateau kann eine Kunststoff- oder Metallplatte darstellen. Das Plateau wirkt erfindungsgemäß mit der weiteren Komponente des Federelementes, z. B. der Schenkelfeder zusammen und dient zur Kraftübertragung von dem Druck element an die Feder. Das Plateau liegt im entspannten Zustand der Feder vor zugsweise an dem Sicherungsmittel an.In a preferred embodiment, the spring element further comprises at least one plateau, which is pivotally mounted about a pivot axis. On such plateau can represent a plastic or metal plate. The plateau acts according to the invention with the further component of the spring element, for. B. the leg spring together and serves to transmit power from the pressure element to the spring. The plateau is in the relaxed state of the spring preferably on the securing means.

Das Federelement ist vorzugsweise fahrzeugseitig befestigt. Hierdurch wird die korrekte Positionierung des Federelementes zu dem Sicherungselement sicher gestellt. Darüber hinaus ist das Federelement an einer geschützten Stelle vorge sehen. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung das Federelement an der Einrichtung, vorzugsweise an einem daran vorgesehenen Druckelement zu be festigen. In dieser Ausführungsform müssen die Abmessungen des Plateaus und der Feder so gewählt werden, dass die Bewegung des Plateaus nicht durch das Sicherungselement behindert wird. Es ist auch zu berücksichtigen, dass das Fe derelement bei dieser Ausführungsform gesondert geschützt werden muss, um eine Beschädigung beim Lagern der Einrichtung im ausgebauten Zustand zu gewährleisten.The spring element is preferably fastened on the vehicle side. This will make the correct positioning of the spring element to the securing element safely posed. In addition, the spring element is featured in a protected location see. But it is also within the scope of the invention, the spring element on the Device, preferably on a pressure element provided thereon consolidate. In this embodiment, the dimensions of the plateau and the spring should be chosen so that the movement of the plateau is not affected by the Securing element is hindered. It should also be borne in mind that the Fe the element in this embodiment must be protected separately in order damage when storing the device when removed guarantee.

Der Kontakt des Plateaus mit der Feder des Federelementes wird vorzugsweise über ein Lager erzeugt. Dieses Lager kann ein Gleitlager oder ein Rolllager dar stellen. Durch diese Verbindung der Feder und des Plateaus kann das Plateau an der Feder abgleiten, bzw. abrollen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Lager nicht ortsfest mit dem Plateau verbunden ist, sondern sich beim Schwenken des Plateaus so bewegt, dass der Hebelarm an der Feder konstant gehalten oder so gar verlängert wird.The contact of the plateau with the spring of the spring element is preferred generated via a warehouse. This bearing can be a plain bearing or a roller bearing put. Through this connection of the spring and the plateau, the plateau can slide or roll off the spring. It is particularly advantageous if the bearing is not fixedly connected to the plateau, but when swiveling the Plateaus moved so that the lever arm on the spring kept constant or something is even extended.

In einer weiteren Ausführungsform liegen die Schwenkachse des Plateaus und die Schwenkachse der Feder in der gleichen Achse. Bei dieser Ausführungsform kann ein ortsfestes Lager eingesetzt werden, da der Hebelarm der Feder über den gesamten Federweg konstant gehalten wird. In a further embodiment, the pivot axis of the plateau and the pivot axis of the spring in the same axis. In this embodiment a fixed bearing can be used because the lever arm of the spring over the entire travel is kept constant.

Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Befestigungsvorrichtung ein Druckmittel, das in das Sicherungselement eingesetzt wird und durch welches Druck auf das Federelement ausgeübt wird. Besonders bevorzugt weist das Druckmittel ein Arretierungsmittel auf, das an dem Druckmittel beweglich ge lagert ist und mit dem Sicherungselement in Eingriff gebracht werden kann.According to one embodiment, the fastening device comprises a Pressure medium that is used in the securing element and through which Pressure is exerted on the spring element. This is particularly preferred Pressure medium on a locking means that ge movable on the pressure medium is stored and can be brought into engagement with the securing element.

Das Druckmittel der erfindungsgemäßen Vorrichtung stellt vorzugsweise eine Endkappe einer Einrichtung, vorzugsweise eines Abdeckrollos dar.The pressure medium of the device according to the invention is preferably a End cap of a device, preferably a roller blind.

Das Sicherungsmittel kann eine Rastklinke zur Aufnahme einer Rastnase um fassen. Weiterhin ist an dem Arretierungsmittel vorzugsweise eine Entriegelung vorgesehen. Diese kann eine Verlängerung des Arretierungsmittels darstellen, wobei durch Betätigung der Entriegelung das Arretierungsmittel aus dem Ein griff mit dem Sicherungsmittel gebracht wird.The securing means can have a latch for receiving a latch grasp. Furthermore, an unlocking is preferably on the locking means intended. This can represent an extension of the locking device, whereby by actuating the unlocking means from the on handle is brought with the securing means.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Figuren, die Ausfüh rungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung darstellen, beschrieben.The invention is described below with reference to the accompanying figures Example represent the subject of the invention described.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1: eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform der erfindungs gemäßen Befestigungsvorrichtung vor und nach dem Einsetzen des Druckmit tels; Fig. 1 is a schematic sectional view of an embodiment of the fastening device according to fiction, before and after insertion of the pressure with means of;

Fig. 2: eine schematische Ansicht einer Schenkelfeder mit den daran angreifen den Kräften; FIG. 2 is a schematic view of a leg spring with the attack because the forces;

Fig. 3: eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform der erfindungs gemäßen Befestigungsvorrichtung nach dem Einsetzen des Druckmittels; Fig. 3 is a schematic sectional view of an embodiment of the fastening device according to fiction, after insertion of the pressing means;

Fig. 4: eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Federelements einschließlich Plateau. Fig. 4: a schematic sectional view of a further embodiment of the spring element including plateau.

In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvor richtung 1 dargestellt. In Fig. 1 an embodiment of the fastening device 1 according to the invention is shown.

Auf der linken Seite befindet sich die Befestigungsvorrichtung 1 im entspannten Zustand. Das fahrzeugseitig befestigte Sicherungselement 2 wird durch einen Zapfen 21 und ein diesen tragendes Gehäuse 22 gebildet. Das Gehäuse 22 kann in der Fahrzeugkarosserie in Form einer Aussparung gebildet sein, oder ein napfförmiges separates Bauelement darstellen. Der Zapfen 21 weist in der dar gestellten Ausführungsform einen Kopf 23 auf, der eine größere Breite als der restliche Zapfen 21 besitzt. Durch diese größere Breite werden an der Unterseite des Kopfes Vorsprünge 24 gebildet, die der Aufnahme eines Arretierungsmittels 4, das später beschrieben wird, dienen können.On the left side, the fastening device 1 is in the relaxed state. The securing element 2 fastened on the vehicle side is formed by a pin 21 and a housing 22 supporting it. The housing 22 can be formed in the form of a recess in the vehicle body, or can be a cup-shaped separate component. The pin 21 has a head 23 in the embodiment shown, which has a greater width than the remaining pin 21 . Due to this larger width, projections 24 are formed on the underside of the head, which can serve to receive a locking means 4 , which will be described later.

Das Federelement ist in der dargestellten Ausführungsform durch eine Schen kelfeder 5 und ein Plateau 3 gebildet. Das Plateau 3 kann die Form einer einfa chen Platte 31 mit einer Aussparung oder Bohrung 32 zur Aufnahme eines Schaftes, einer Schraube oder anderer Verbindungselemente, die ein Schwenken der Platte um die Achse 33 erlauben, aufweisen. Die Achse der Aussparung 32 liegt in der Richtung der Breite der Platte 31 an einem Ende der Platte 31. Das Plateau 3 kann aber zur Erhöhung der Stabilität zusätzlich Verstärkungsstreben (nicht dargestellt) aufweisen, die sich zum Beispiel an der Unterseite der Platte 31 in deren Längsrichtung senkrecht nach unten erstrecken können. Im ent spannten Zustand (wie auf der linken Seite in Fig. 1 gezeigt) liegt die Platte 31 mit der der Aussparung 32 gegenüberliegenden Seite an dem Vorsprung 24 des Zapfens 21 an. Das Plateau 3 wird durch die Schenkelfeder 5 in dieser Position gehalten, die von unten gegen das Plateau 3 drückt. Die Feder 5 ist so angeord net, dass ein Schenkel 52 sich parallel zu der Oberfläche des Plateaus 3 in Richtung des Zapfens 21 erstreckt und der andere Schenkel 51 sich entspre chend der Federgrundform entweder senkrecht dazu nach unten oder in einem gewissen Winkel dazu nach unten erstreckt. Der Schenkel 51 ist entweder mit der Karosserie oder einem anderen Bauteil fest verbunden, oder liegt an diesem an.The spring element is formed in the illustrated embodiment by a ken spring 5 and a plateau 3 . The plateau 3 can have the shape of a simple plate 31 with a recess or bore 32 for receiving a shaft, a screw or other connecting elements which allow the plate to be pivoted about the axis 33 . The axis of the recess 32 is in the direction of the width of the plate 31 at one end of the plate 31 . The plateau 3 can, however, additionally have reinforcing struts (not shown) to increase the stability, which, for example, can extend vertically downwards on the underside of the plate 31 in the longitudinal direction thereof. In the tensioned state (as shown on the left side in FIG. 1), the plate 31 rests on the projection 24 of the pin 21 with the side opposite the recess 32 . The plateau 3 is held in this position by the leg spring 5 , which presses against the plateau 3 from below. The spring 5 is angeord net that one leg 52 extends parallel to the surface of the plateau 3 in the direction of the pin 21 and the other leg 51 extends accordingly down to the basic spring shape either perpendicular to it or at a certain angle . The leg 51 is either firmly connected to the body or another component, or bears against it.

Zwischen dem Plateau 3 und der Schenkelfeder 5 ist ein Lager 6 vorgesehen. In der dargestellten Ausführungsform wird das Lager durch eine Hülse gebildet, die fest mit der Platte 31 verbunden ist. Das Lager 6 kann aber auch als Rollla ger oder Gleitlager anderer Form ausgestaltet sein. A bearing 6 is provided between the plateau 3 and the leg spring 5 . In the illustrated embodiment, the bearing is formed by a sleeve which is fixedly connected to the plate 31 . The bearing 6 can also be designed as a Rollla ger or plain bearing of another shape.

In der rechten Seite der Fig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemä ßen Befestigungsvorrichtung in dem Zustand gezeigt, in dem ein Druckmittel 7 mit einem Arretierungsmittel 4 vorhanden ist und das Federelement sich im ge spannten Zustand befindet.In the right side of FIG. 1, an embodiment of the fastening device according to the invention is shown in the state in which a pressure medium 7 with a locking means 4 is present and the spring element is in the tensioned state.

Die Arretiervorrichtung 4 ist in der dargestellten Ausführungsform drehbar mit dem Druckmittel 7 über eine Drehachse 41 verbunden. Die Betätigung wird später unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben. Das Druckmittel 7 ist als Endkappe einer Einrichtung dargestellt. Das Druckmittel 7 weist eine Vertiefung 71 auf, in die der Zapfen 21 des Sicherungselementes 2 eingreifen kann. In Fig. 1 weist das Druckmittel 7 weiterhin eine Rundung 72 an seiner unteren äußeren Kante auf. Diese Rundung 72 kann mit der Platte 31 des Plateaus 3 zusammenwirken.In the illustrated embodiment, the locking device 4 is rotatably connected to the pressure medium 7 via an axis of rotation 41 . The operation will be described later with reference to FIG. 3. The pressure medium 7 is shown as an end cap of a device. The pressure medium 7 has a recess 71 into which the pin 21 of the securing element 2 can engage. In Fig. 1, the pressure medium 7 also has a curve 72 on its lower outer edge. This curve 72 can interact with the plate 31 of the plateau 3 .

Zum Befestigen der Einrichtung mittels der erfindungsgemäßen Befestigungs vorrichtung 1 wird wie folgt verfahren:To fasten the device by means of the fastening device 1 according to the invention, the procedure is as follows:

Das Druckmittel 7 wird von oben in das Gehäuse 22 des Sicherungsmittels 2 gedrückt. Nach einem gewissen Weg tritt zunächst die untere Seite des Druck mittels 7 mit dem Plateau 3 in Kontakt. Beim weiteren Herunterdrücken des Druckmittels 7 wird das Plateau 3 um die Achse 33 geschwenkt und die Run dung 72 des Druckmittels 7 kommt mit der Platte 31 in Kontakt. Die Platte 31 überträgt während dieses Vorgangs die Kraft mittels des Lagers 6 auf den Schenkel 52 der Schenkelfeder 5. Das Lager 6 gleitet auf dem Schenkel der Fe der 5, die immer mehr gespannt wird. Sobald das Druckmittel 7 um einen be stimmten Weg in das Gehäuse 22 des Sicherungselementes gedrückt wurde, kommt die Nase 42 des Arretierungsmittels 4 mit dem Zapfen 21 in Berührung und greift, wie später unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben wird, in den Vor sprung 24 des Zapfens 21 ein.The pressure medium 7 is pressed into the housing 22 of the securing means 2 from above. After a certain path, the lower side of the pressure first comes into contact with the plateau 3 by means of 7 . When pressing the pressure medium 7 further down, the plateau 3 is pivoted about the axis 33 and the run 72 of the pressure medium 7 comes into contact with the plate 31 . During this process, the plate 31 transmits the force to the leg 52 of the leg spring 5 by means of the bearing 6 . The bearing 6 slides on the leg of the Fe 5 , which is more and more excited. As soon as the pressure medium 7 has been pressed a certain way into the housing 22 of the securing element, the nose 42 of the locking means 4 comes into contact with the pin 21 and, as will be described later with reference to FIG. 3, engages in the jump 24 of the pin 21 a.

Durch das Druckmittel 7 wird somit über den gesamten Weg des Einsetzens der Einrichtung eine Kraft auf den Schenkel 52 der Schenkelfeder 5 ausgeübt, die in Einsetzrichtung, hier also senkrecht nach unten gerichtet ist. Dieser Kraft setzt die Feder 5 eine Kraft entgegen, die in Fig. 2 mit F1 bezeichnet ist. Die Kraft F1 wirkt dem Druckmittel entgegen, sobald das Druckmittel mit der Feder über die Platte und das Lager in Berührung kommt. Wird das Druckmittel um einen gewissen Betrag gegen die Federkraft nach unten verschoben, so bringt die Feder die in Fig. 2 mit F2 bezeichnete Kraft auf. Diese Kraft F2 ist aufgrund der Federkonstanten, die die Schenkelfeder besitzt, betragsmäßig größer als F1. Dem Druckmittel 7, das von oben, d. h. senkrecht auf die Feder einwirkt, steht aber nur die vertikale Komponente Fϕ der Kraft F2 entgegen. Diese ist betrags mäßig annähernd gleich der Kraft F1. Mit zunehmender Eindingtiefe in das Ge häuse steigt der Winkel ϕ, um den der Schenkel 52 geschwenkt wird. Da sich der Betrag der vertikalen Kraftkomponente der von der Feder 5 ausgehenden Kraft gemäß der Formel
The pressure medium 7 thus exerts a force on the leg 52 of the leg spring 5 over the entire path of inserting the device, said force being directed downwards in the direction of insertion, that is to say here in the vertical direction. This force is opposed by the spring 5 , which is labeled F1 in FIG. 2. The force F1 counteracts the pressure medium as soon as the pressure medium comes into contact with the spring via the plate and the bearing. If the pressure medium is shifted downwards against the spring force by a certain amount, the spring applies the force designated F2 in FIG. 2. This force F2 is greater than F1 due to the spring constant that the leg spring has. The pressure medium 7 , which acts from above, ie perpendicular to the spring, is only opposed to the vertical component Fϕ of the force F2. In terms of amount, this is approximately equal to the force F1. As the depth of penetration into the housing increases, the angle ϕ by which the leg 52 is pivoted increases. Since the amount of the vertical force component of the force emanating from the spring 5 according to the formula

Fϕ = F2 . cosϕ
Fϕ = F2. cosϕ

verändert, wird auch bei zunehmender Kraft aufgrund der Federkonstanten die vertikale Kraft annähernd konstant bleiben. Das Einsetzen der Einrichtung in das Gehäuse der Sicherungsvorrichtung wird daher nicht wie bei Vorrichtungen des Standes der Technik mit zunehmender Eindringtiefe schwieriger.changed, even with increasing force due to the spring constant vertical force remain approximately constant. Putting the device in the housing of the safety device is therefore not like that of devices of the prior art more difficult with increasing depth of penetration.

Zudem kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Kraft, die zum I neingriffbringen des Arretierungsmittels 4 mit dem Sicherungselement benötigt wird, gering gehalten werden. Das Arretierungsmittel 4 kann wie in Fig. 3 ge zeigt über eine Achse 41 schwenkbar mit dem Druckmittel 7 verbunden sein. Zusätzlich kann eine Zugfeder (nicht dargestellt) vorgesehen sein, die das Arre tierungsmittel 4 in die in Fig. 3 gezeigte eingerastete Position zieht. Wird das Druckmittel in das Gehäuse gedrückt, so tritt zunächst die geneigte Fläche 43 der Nase 42 des Arretierungsmittels 4 mit dem Zapfen 21 in Berührung. Auf grund der Neigung dieser Fläche gleitet die Nase 42 bei weiterem Herunterdrü cken an dem Zapfen 21 entlang, bis die Spitze 44 das äußerste Ende des Kopfes 23 des Zapfens 21 erreicht. In dieser Stellung gleitet die Spitze 44 an der Seite des Kopfes herunter bis die Aussparung 45 mit dem Vorsprung 24 in Kontakt treten kann und zu einem Einrasten der Nase 42 in dem Sicherungselement 2 führt.In addition, in the device according to the invention, the force required to bring the locking means 4 into engagement with the securing element can be kept low. The locking means 4 can as shown in Fig. 3 ge pivotally connected via an axis 41 to the pressure medium 7 . In addition, a tension spring (not shown) can be provided which pulls the locking means 4 into the latched position shown in FIG. 3. If the pressure medium is pressed into the housing, the inclined surface 43 of the nose 42 of the locking means 4 first comes into contact with the pin 21 . Due to the inclination of this surface, the nose 42 slides along the pin 21 as the button 21 is pressed further until the tip 44 reaches the extreme end of the head 23 of the pin 21 . In this position, the tip 44 slides down on the side of the head until the recess 45 can come into contact with the projection 24 and leads to a latching of the nose 42 in the securing element 2 .

Um das Arretierungsmittel 4 aus dieser eingerasteten Position zu entfernen ist an dem Arretierungsmittel 4 ein Auslöser 46 vorgesehen, der eine Ecke des Ar retierungsmittels 4 darstellt, die aus dem Druckmittel 7 herausragt. Durch Aus übung eines leichten Druckes, der lediglich der Zugkraft der Zugfeder entge genwirken muss, auf diesen Auslöser 46 wird die Aussparung 45 aus dem Vorsprung 24 entfernt und die von den Schenkelfedern 5 ausgeübte Kraft kann die Einrichtung einschließlich des Druckmittels nach oben, d. h. aus dem Siche rungselement 2 herausdrücken.To the locking means 4 of this engaged position to remove a trigger 46 is provided on the locking means 4, which is a corner of the Ar retierungsmittels 4 protruding from the pressure medium. 7 By exerting a slight pressure, which only has to counteract the tensile force of the tension spring, on this trigger 46 the recess 45 is removed from the projection 24 and the force exerted by the leg springs 5 can force the device including the pressure medium upwards, ie from the Press out fuse element 2 .

Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform ist lediglich ein Bei spiel für die Gestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung. In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Federelementes für die erfin dungsgemäße Befestigungsvorrichtung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform liegen die Schwenkachse des Plateaus und die der Schenkelfeder auf annähernd der gleichen Achse. Hierdurch kann ein Versatz bei der Schwenkbewegung zwi schen diesen beiden Elementen verhindert werden und der Hebelarm, mit dem die vom Plateau auf den Schenkel der Feder aufgebrachte Kraft wirkt, kann an nähernd konstant gehalten werden. Dadurch wird ein durch Verkürzung des He belarmes hervorgerufener Kraftanstieg bei steigender Eindringtiefe vermieden.The embodiment shown in FIGS. 1 to 3 is only an example for the design of the fastening device according to the invention. In FIG. 4, a further embodiment is shown of a spring member for the dung OF INVENTION proper fastening device. In this embodiment, the pivot axis of the plateau and that of the leg spring lie on approximately the same axis. As a result, an offset in the pivoting movement between these two elements can be prevented and the lever arm, with which the force exerted by the plateau on the leg of the spring acts, can be kept at approximately constant. This avoids an increase in force caused by shortening the lever arm with increasing depth of penetration.

Die Befestigungsvorrichtung weist vorzugsweise zwei Federelemente auf, die auf gegenüberliegenden Seiten des Zapfens angeordnet sind, um ein gleichmä ßiges Einbringen und Auswerfen der Einrichtung zu gewährleisten.The fastening device preferably has two spring elements that are arranged on opposite sides of the pin to an even Ensure proper introduction and ejection of the device.

Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, die Vorrichtung ohne Plateaus zu verwenden. Insbesondere bei Ausführungsform wie in den Fig. 1 bzw. 3 dargestellt, kann eine punktartige Kraftübertragung zwischen dem Druckmittel und der Feder durch die an dem Druckmittel vorgesehene Rundung sicherge stellt werden. Voraussetzung für eine solche Ausführungsform ohne Plateau ist eine ausreichende Stabilität der Schenkelfeder, um ein Durchbiegen der Schen kel zu vermeiden.However, it is also within the scope of the invention to use the device without plateaus. In particular, in the embodiment as shown in FIGS. 1 and 3, a point-like force transmission between the pressure medium and the spring can be made secure by the rounding provided on the pressure medium. A prerequisite for such an embodiment without a plateau is sufficient stability of the leg spring in order to avoid bending of the legs.

Die Sicherungselemente der Befestigungsvorrichtung können je nach Bedarf, insbesondere je nach Wahl des Arretierungsmittels unterschiedlich ausgestaltet sein. So können die Zapfen runde oder rechteckige Querschnitte aufweisen und die Vorsprünge können durch Köpfe größeren Durchmessers bzw. größerer Breite oder aber durch in dem Zapfen vorgesehene Nuten geschaffen werden. Auch die Ausgestaltung des Arretierungsmittels ist nicht auf die in den Figuren gezeigte Form beschränkt.The securing elements of the fastening device can be especially designed differently depending on the choice of locking means his. The pins can have round or rectangular cross sections and the projections can be made by heads of larger diameter or larger Width or by grooves provided in the pin. The design of the locking means is also not based on that in the figures shown form limited.

Abhängig von der Verwendung der Befestigungsvorrichtung kann deren Breite, Tiefe und Höhe bestimmt werden. Zum Einsatz als Befestigungsvorrichtung eines Abdeckrollos für Laderäume wird die Tiefe der Vorrichtung vorzugsweise gering gewählt, um den Abstand zwischen dem axialen Ende der Wickelrolle, die das Rollo trägt, und der Karosserie bzw. der Innenverkleidung gering zu halten. Das Druckmittel kann bei dieser Verwendung als Endkappe des Rollos ausgestaltet sein, die an einem oder beiden Enden der Wickelrolle befestigt ist, oder ein integrales Teil der Wickelrolle darstellt.Depending on the use of the fastening device, its width, Depth and height can be determined. For use as a fastening device a cover roller blind for holds the depth of the device is preferred chosen small to the distance between the axial end of the winding roll, the roller blind carries, and the body or the interior trim slightly hold. The pressure medium can be used as an end cap of the blind in this use be designed, which is attached to one or both ends of the winding roll, or is an integral part of the winding roll.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann verwendet werden um Einrichtungen, wie in den Figuren gezeigt in vertikale Richtung in eine Halterung (Sicherungs element) aufzunehmen. Bei einer solchen Verwendung kann das Eigengewicht der Einrichtung zum Einbringen in die Halterung beitragen und dieses erleich tern. Es ist aber auch möglich, die Befestigungsvorrichtung so anzuordnen, dass die Einrichtung in das Gehäuse des Sicherungselementes von vorne oder auch von unten geschoben wird.The device according to the invention can be used for devices as shown in the figures in a vertical direction in a holder (securing element). With such use, the dead weight contribute to the device for insertion into the holder and facilitate this tern. But it is also possible to arrange the fastening device so that the device in the housing of the securing element from the front or is pushed from below.

Claims

1. Befestigungsvorrichtung (1) zur lösbaren Verbindung einer Einrich tung mit einem Fahrzeug, insbesondere der Fahrzeugkarosserie, wo bei die Befestigungsvorrichtung (1)

a) mindestens ein fahrzeugseitig fest verbundenes Sicherungsele ment (2) zur Verbindung mit einem Arretierungsmittel (4) und
b) einen Auswurfmechanismus, der mindestens ein Federelement, auf das durch ein Druckmittel (7) Kraft aufgebracht werden kann, aufweist,

umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Feder (5) umfasst, deren Druckkomponente (Fϕ) in Einbringrichtung unab hängig vom Federweg bei im wesentlichen gleichbleibendem Hebel arm annähernd konstant ist.1. Fastening device ( 1 ) for detachably connecting a device with a vehicle, in particular the vehicle body, where the fastening device ( 1 )

a) at least one securing element ( 2 ) permanently connected on the vehicle side for connection to a locking means ( 4 ) and
b) an ejection mechanism which has at least one spring element to which force can be applied by a pressure medium ( 7 ),

comprises, characterized in that the spring element comprises a spring ( 5 ), the pressure component (Fϕ) is approximately constant in the direction of insertion regardless of the spring travel with a substantially constant lever arm.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Karosserie zu befestigende Einrichtung eine Lade raumabdeckung, insbesondere ein Abdeckrollo für die Ladefläche ei nes Kombifahrzeuges, darstellt.2. Fastening device according to claim 1, characterized in that the device to be attached to the body has a drawer room cover, in particular a cover roller blind for the loading area egg station wagon.

3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement mindestens eine Schenkelfe der (5) umfasst.3. Fastening device according to one of claims 1 and 2, characterized in that the spring element comprises at least one Schenkelfe of ( 5 ).

4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement weiterhin mindestens ein Plateau (3) umfasst, das um eine Schwenkachse (33) schwenkbar ge lagert ist.4. Fastening device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the spring element further comprises at least one plateau ( 3 ) which is pivotally mounted about a pivot axis ( 33 ) GE.

5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Plateaus (3) im entspannten Zu stand der Schenkelfeder (5) an dem Sicherungsmittel (2) anliegen. 5. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the plateaus ( 3 ) in the relaxed state of the leg spring ( 5 ) bear against the securing means ( 2 ).

6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement fahrzeugseitig befes tigt ist.6. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the spring element fixed on the vehicle side is done.

7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Plateau (3) über ein Lager (6) mit der Feder (5) des Federelementes in Kontakt ist.7. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the plateau ( 3 ) via a bearing ( 6 ) with the spring ( 5 ) of the spring element in contact.

8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (33) des Plateaus (3) und die Schwenkachse der Feder (5) in der gleichen Achse liegen.8. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the pivot axis ( 33 ) of the plateau ( 3 ) and the pivot axis of the spring ( 5 ) lie in the same axis.

9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzlich ein Druckmittel (7) zum Aufbringen von Druckkraft auf das Federelement aufweist.9. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that it additionally has a pressure means ( 7 ) for applying compressive force to the spring element.

10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Druckmittel (7) ein Arretie rungsmittel (4) beweglich, vorzugsweise schwenkbar, gelagert ist.10. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that on the pressure means ( 7 ) a locking means ( 4 ) is movable, preferably pivotable, mounted.

11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmittel (7) eine Abdeckkappe einer Einrichtung, vorzugsweise eines Abdeckrollos darstellt.11. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the pressure medium ( 7 ) represents a cover cap of a device, preferably a cover roller blind.

12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (2) eine Rastklin ke (24) zur Aufnahme einer Rastnase (42) umfasst.12. Fastening device according to one of the preceding claims, characterized in that the securing means ( 2 ) comprises a Rastklin ke ( 24 ) for receiving a latch ( 42 ).