DE10020277A1 - Vorrichtung zum Beobachten des Laderaums bzw. einer Ladungsaufnahme von Fahrzeugen zum Transportieren und/oder Bewegen von Lasten - Google Patents

Vorrichtung zum Beobachten des Laderaums bzw. einer Ladungsaufnahme von Fahrzeugen zum Transportieren und/oder Bewegen von Lasten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Bei Transportfahrzeugen oder Ladegeräten wird ein Detektor oder eine Kamera so eingebaut, daß eine Überwachung mittels Bild- oder Signalüberwachung drahtlos erfolgt. DOLLAR A Die Vorrichtung kann in ein für die Bedienung vorgesehenes Steuergerät integriert werden. DOLLAR A Dadurch ist eine Beobachtung der Ladung insbesondere unabhängig vom spezifischem Gewicht möglich.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beobachten des Laderaumes bzw. einer Ladungsaufnahme von Fahrzeugen zum Transportieren und/oder Bewegen von Lasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 94 06 73 U1 ist es bekannt, einen fahrbaren Gußasphaltkocher mit einer Meßvorrichtung zu versehen, um den Inhalt insbesondere hinsichtlich dessen Menge bestimmen zu können. Dazu soll an dem Gußasphaltaufnahmebehälter ein Dehnungsmeßstreifen angebracht werden. Das Signal dieses Dehnungsmeßstreifens kann einer Auswerteeinrichtung und einer Anzeigeeinheit zugeführt werde, die an dem Fahrzeug angebracht sind.
Demgegenüber soll bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß ein Detektor so anbringbar ist, daß mittels des Detektors der Laderaum bzw. die Ladungsaufnahme beobachtbar ist, daß weiterhin ein Empfänger vorhanden ist, und daß die Energieversorgung des Detektors mittels Solarzellen und/oder Akkumulatoren erfolgt und daß die Signalübertragung von dem Detektor zu dem Empfänger drahtlos erfolgt.
Dadurch wird es in einfacher Weise möglich, den Laderaum bzw. die Ladungsaufnahme eines Fahrzeuges zu beobachten. Insbesondere benötigt der Detektor keine Kabelverbindung zur Energieversorgung und/oder Signalübertragung. Dadurch kann ein derartiger Detektor einfach auf bereits vorhandenen Fahrzeugen eingesetzt werden. Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, daß es nicht notwendig ist, geeignete Maßnahmen zu treffen, um Kabel zum Detektor entsprechend flexibel auszugestalten, wenn der Detektor beispielsweise zur Beobachtung des Hakens eines Krans eingesetzt werden soll, bei dem der Haken die Ladungsaufnahme darstellt, und dabei hinsichtlich der Höhe um einen vergleichsweise erheblichen Weg bewegt werden muß, indem für den Detektor keine Kabelverbindung notwendig ist, ist der Anbringungsort des Detektors vergleichsweise flexibel.
Insbesondere ist es damit auch bei einem Fahrzeug zum Ladungstransport nicht mehr notwendig, eine Bordwand hinaufzuklettern, um in das Innere des Laderaumes zu blicken. Dadurch wird insbesondere eine Gefahrenquelle des Abrutschens beseitigt, die insbesondere bei nasser Witterung besteht. Ein derartiger Blick in das Innere eines Laderaums kann bei Be- oder Entladen notwendig werden, wenn sich der Fahrzeugführer oder eine andere Person einen Überblick verschaffen will, wie voll der Laderaum ist und was geladen wurde.
Gegenüber dem genannten Stand der Technik wird also eine Beobachtung der Ladung insbesondere unabhängig von deren spezifischen Gewicht möglich. Es wird also auch möglich, verschiedene Sorten von Wertstoffen, Müll oder sonstigem beim Transport zu beobachten.
Der Detektor kann beispielsweise als Infrarotdetektor, Ultraschalldetektor, Radardetektor oder ähnliches ausgebildet sein.
Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Detektors nach Anspruch 2 ist dieser als Kamera ausgebildet, wobei der Empfänger aus Sichtgerät ausgebildet ist.
Durch diese optische Erfassung ist eine Beobachtung weitgehend unabhängig von irgendwelchen Temperaturen oder sonstigen Anforderungen an das zu beobachtende Gut gegeben. Der Anwendungsbereich wird dadurch besonders flexibel.
Gemäß der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 3 soll auch die Energieversorgung des Empfängers bzw. des Sichtgerätes mittels Solarzellen und/oder Akkumulatoren erfolgen.
Der Empfänger/das Sichtgerät kann dadurch vorteilhaft transportabel ausgestattet werden, weil während des Betriebs keine Kabelverbindung zu einer fahrzeugfesten Batterie oder einer sonstigen externen Energiequelle benötigt wird. Dies bedeutet, daß der Empfänger/das Sichtgerät von dem Fahrzeugführer mitgenommen werden kann, wenn beispielsweise Steuermittel zum Bewegen oder Bearbeiten von Lasten bedient werden sollen. Dies kann beispielsweise ein Kran auf einem Lastwagen sein, dessen Steuermittel am Fahrzeug angebracht und bedienbar sind, wenn der Fahrzeugführer auf dem Boden steht. Es wird dann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise möglich, bei einer hohen Bordwand, über die der Fahrzeugführer nicht hinweg sehen kann, den Laderaum und insbesondere die Position des Krans im Laderaum zu beobachten. Ebenso erweist sich dies als vorteilhaft bei Fahrzeugen zum Transport von Wechselbehältern, bei denen beispielsweise verschiedene Sorten von Müll auf Deponien gebracht werden soll. Zur Mülltrennung muß dabei bei der Einfahrt in die Deponie die Ladung klassifiziert werden. Die Vorrichtung erweist sich insofern als vorteilhaft, weil der Fahrzeugführer mit dem Empfänger/dem Sichtgerät zum Pförtnerhaus der Deponie gehen kann, so daß der Pförtner erkennen kann, welche Ladung sich auf dem Fahrzeug befindet. Dadurch kann Zeit gespart werden, weil es nicht notwendig ist, daß der Pförtner sein Haus verläßt. Weiterhin fördert dies den Sicherheitsaspekt, weil es nicht notwendig ist, außen an der Bordwand hinaufzuklettern, um in das Innere des Laderaumes blicken zu können. Insbesondere bei nasser Witterung wird also die Gefahr des Abrutschens vermieden.
Bei der Vorrichtung nach Anspruch 4 weist der Detektor/die Kamera einen Betriebszustand auf, in dem die Funktion der Bildaufnahme und der Signalübertragung von dem Detektor/der Kamera ausgeschaltet sind, wobei sind dem Detektor/Kamera angebrachte Empfangseinrichtung aktiv ist, mit der ein Startsignal empfangbar ist, nach dessen Empfang von der Empfangseinrichtung die Funktion der Bildaufnahme und die Signalübertragung eingeschaltet werden.
Vorteilhaft kann bei dieser Ausgestaltung der Energieverbrauch des Detektors/der Kamera gesenkt werden, was vorteilhaft ist, wenn diese mittels Solarzellen und an dem Detektor/der Kamera angebracht bzw. in den Detektor/Kamera in Betrieb ist, wenn das Fahrzeug fährt oder geparkt ist. Vielmehr ist ein Betrieb des Detektors/der Kamera üblicherweise nur vergleichsweise kurzfristig beim Be- oder Entladen notwendig. Vorteilhaft könnte durch diese Betriebsweise die Intervalle verlängert werden, in denen gegebenenfalls Akkumulatoren des Detektors/der Kamera getauscht werden müssen.
Bei der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 5 ist mit der Empfangseinrichtung ein Endesignal empfangbar, nach dessen Empfang von der Empfangseinrichtung die Funktionen der Bildaufname und der Signalübertragung abgeschaltet werden.
Dieses Endesignal hängt mit dem Startsignal zusammen. Mit dem Endesignal können also nach dem Be- oder Entladen die Funktionen der Bildaufnahme und Signalübertragung des Detektors/der Kamera abgeschaltet werden.
Bei der Vorrichtung nach Anspruch 6 ist der Empfänger/das Sichtgerät mit Steuermittel zur Bedienung von Fahrzeugteilen. Zum Bearbeiten oder Bewegen von Lasten integriert in einem Gehäuse vereinigt.
Dadurch wird vorteilhaft die Handhabung erleichtert, wenn der Fahrzeugführer mit einem Steuergerät arbeitet, das transportabel ist. Vorteilhaft sind dann der Empfänger/das Sichtgerät und die Steuermittel einfach zusammengefaßt, ohne daß der Fahrzeugführer verschiedene Geräte mit sich führen müßte, um einerseits den Laderaum, bzw. die Ladungsaufnahme zu beobachten und andererseits die Steuermittel zu bedienen.
Bei der Vorrichtung nach Anspruch 7 werden die Funktionen der Bildaufnahme und der Signalübertragung des Detektors/der Kamera nach Ablauf einer Zeitspanne nach der Einschaltung der Funktionen der Bildaufnahme und der Signalübertragung zumindest dann abgeschaltet, wenn in dieser Zeitspanne kein Steuermittel zur Bedienung von Fahrzeugteilen zum Bearbeiten und/oder Bewegen von Lasten betätigt wurde.
Dadurch kann vorteilhafterweise wiederum Energie gespart werden beim Betrieb des Detektors/der Kamera, wenn aufgrund der Umstände zu erwarten ist, daß deren Abschaltung lediglich vergessen wurde.
Die vorliegende Vorrichtung eignet sich beispielsweise zur Beobachtung des Laderaums von Fahrzeugen mit Wechselbehältern, von Kranen, Baggern oder ähnlichem. Ebenso eignet sich die Vorrichtung zum Einsatz bei einem Gabelstapler, indem beispielsweise der Detektor/die Kamera an der Gabel des Gabelstaplers angebracht wird. Insbesondere bei einem Hochregallager wird dadurch vorteilhaft die Bedienbarkeit des Gabelstaplers vereinfacht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung näher dargestellt. Ohne Beschränkung auf die optische Beobachtung wird das nachfolgende Beispiel mittels einer Kamera und eines Sichtgerätes beschrieben. Alternativ kann beispielsweise anstelle der Kamera ein Infrarotdetektor, ein Ultraschalldetektor, ein Radardetektor oder ähnliches verwendet werden. Es zeigt dabei im einzelnen:
Fig. 1 eine Kamera zur Beobachtung eines Laderaums eines Kraftfahrzeugs, wobei der Laderaum als Wechselbehälter ausgebildet ist,
Fig. 2 eine Schaltung zur Energieversorgung der Kamera und
Fig. 3 ein Sichtgerät in vorteilhafter Ausgestaltung.
Die Fig. 1 zeigt eine Kamera 101, die an einem Wechselbehälter 102 angebracht ist. Dieser Wechselbehälter kann beispielsweise eine Mulde für einen Abroll- oder Absetzkipper sein. Ebenso kann eine solche Kamera auch zur Beobachtung eines Hakens eines Krans oder einer Schaufel eines Baggers eingesetzt werden, die jeweils als Ladungsaufnahme dienen.
Mit 103 ist der Öffnungswinkel des Bildes der Kamera 101 eingezeichnet. Es ist dabei zu sehen, daß aufgrund des Öffnungswinkels 103 vorteilhaft der gesamte Laderaum, der durch den Wechselbehälter 102 gebildet wird, beobachtet werden kann.
Vorteilhaft kann also vermieden werden, daß der Fahrzeugführer beim Be- und Entladen des Fahrzeugs die Bordwand hinaufklettern muß, die durch die Seitenwände des Wechselbehäl­ ters 102 gebildet wird. Insbesondere bei nasser Witterung ist dabei durch die Gefahr des Ab­ rutschens eine Gefährdung des Personals gegeben. Die Beobachtung des Laderaums ist bei­ spielsweise notwendig bei Fahrzeugen, die zur Sammlung von Wertstoffen eingesetzt werden. Üblicherweise ist der Laderaum dieser Fahrzeuge unterteilt in mehrere Kammern. Dabei muß der Fahrzeugführer beim Abfahren der Standorte mit den Wertstoffcontainern zwecks deren Leerung regelmäßig den Laderaum des Sammelfahrzeugs daraufhin beobachten, ob zumin­ dest einzelne der Kammern bereits voll sind. Dadurch soll vermieden werden, daß Wertstoffe, die in diese Kammer gelangen sollen, wegen des Füllungsgrades dieser Kammer abrutschen in eine andere Kammer, was der Trennung der Wertstoffe zuwider laufen würde. Ebenso spielt diese Beobachtung des Laderaums eine Rolle bei Fahrzeugen, mit denen Müll zur De­ ponie gefahren werden muß. Dabei ist es für den Pförtner der Deponie notwendig, zu erkenn­ en, welche Art von Müll auf dem Fahrzeug ist. Auch dabei spielt die Beobachtung des Laderaumes eine entscheidende Rolle.
Wie Fig. 1 weiterhin zu entnehmen ist, ist die Kamera 101 ohne Kabelverbindung ausgebildet. Die Signalübertragung erfolgt mittels einer Antenne 104. Die Energiever­ sorgung der Kamera kann beispielsweise mittels Solarzellen erfolgen. Alternativ oder zusätzlich können Akkumulatoren vorhanden sein, die vorteilhaft auswechselbar in dem Gehäuse der Kamera 101 untergebracht sind. Dafür ist für eine vergleichsweise lange Be­ triebsdauer die Funktion der Kamera 101 sichergestellt.
Mittels einer solchen Kamera 101 kann auch die Ladungsaufnahme beispielsweise eines Baggers oder eines Krans beobachtet werden. Insbesondere bei einem Kran ist es wegen der erheblichen Bewegung des Hakens in vertikaler Richtung vorteilhaft, daß die Kamera 101 ohne Kabelverbindung ihre Funktion erfüllt.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung zur Energieversorgung der Kamera 101. Es ist eine Empfangs­ einrichtung 201 zu sehen, die mit einer Antenne 202 ausgestattet ist. Weiterhin ist ein Funk­ tionsblock 203 zu sehen, der die Funktionen der Bildaufnahme der Kamera 101 sowie der Signalübertragung der Kamera 101 darstellt. Weiterhin ist ein steuerbarer Schalter 204 zu sehen.
Die Kamera weist dabei zumindest zwei Betriebszustände auf. In einem ersten Betriebszu­ stand ist die Empfangseinrichtung 201 aktiv und der steuerbare Schalter 204 gesperrt. Wenn die Empfangseinrichtung 201 Mittels der Antenne 202 ein Startsignal empfängt, wird der steuerbare Schalter 204 durchgeschaltet, so daß die Funktionen der Bildaufnahme und Sig­ nalübertragung 203 der Kamera 101 aktiv sind. Dies kann beispielsweise erfolgen, bis von der Empfangseinrichtung 201 ein Endsignal empfangen wird. Bei Empfang dieses Endsignals wird der steuerbare Schalter 204 gesperrt. Die Empfangseinrichtung 202 bleibt aktiv, um nachfolgend wiederum ein Startsignal empfangen zu können. Durch diese Betriebsweise kann vorteilhaft Energie gespart werden, weil die vergleichsweise viel Energie verbrauchen­ den Funktionen der Bildaufnahme und der Signalübertragung 203 der Kamera 101 nur dann aktiv, d. h. eingeschaltet sind, wenn diese benötigt werden.
Beispielsweise kann eine Abschaltung der Funktionen der Bildaufnahme und der Signalübertragung 203 auch erfolgen, wenn diese Funktionen für eine bestimmte Mindestzeit eingeschaltet waren. Damit kann beispielsweise vermieden werden, daß die Kamera 101 läuft, weil der Benutzer deren Abschaltung lediglich verges­ sen hat. Gegebenenfalls kann diese Abschaltung nach der bestimmten Mindestzeit auch damit gekoppelt werden, daß während dieser Mindestzeit keine Steuermittel zur Bedienung von Fahrzeugteilen zum Bewegen oder Bearbeiten der Last betätigt werden durfte. Damit kann sichergestellt werden, daß die Kamera 101 eingeschaltet bleibt, wenn beispielsweise die Last des Fahrzeugs umgeschichtet werden soll, was ggf. eine gewisse Zeit dauern kann.
Fig. 3 zeigt ein Sichtgerät 301 in vorteilhafter Ausgestaltung. Dieses Sichtgerät 301 kann beispielsweise ein Display sein und dient der Anzeige des von der Kamera 101 aufgenommenen und drahtlos von der Kamera 101 zum Sichtgerät 301 übertragenen Bildes.
In vorteilhafter Ausgestaltung weist dieses Sichtgerät 301 ebenfalls eine eigenständige Energieversorgung auf, die mittels in das Sichtgerät 301 intergrierter Akkumulatoren und/oder Solarzellen realisiert sein kann. Ebenfalls ist es möglich, eine Verbindung der in das Sichtgerät 301 integrierten Akkumulatoren zum Bordnetz des Fahrzeugs zu realisieren, beispielsweise über den Zigarettenanzünder oder eine Steckdose am oder im Fahrzeug, so daß die Akkumulatoren des Sichtgerätes 301 auch über das Bordnetz des Fahrzeugs aufge­ laden werden können. Gegebenenfalls kann durch eine solche Verbindung das Sichtgerät 301 auch ohne Akkumulator betrieben werden.
Das Sichtgerät 301 weist eine Antenne 302 auf, mit der die Signale von der Kamera 101 empfangen werden könne. Mit den Bedienelementen kann beispielsweise eine Ein- und Ausschalttaste des Sichtgerätes 301 sein. Vorteilhaft wird bei der Betätigung dieser Taste ein Start- bzw. ein Endesignal ausgesendet, das von der Empfangseinrichtung 201 empfan­ gen werden kann und zu einer entsprechenden Ein- oder Ausschaltung der Funktionen der Bildaufnahme und Signalübertragung 203 von der Kamera 101 führt. Das Start- und End­ signal müssen dabei nicht notwendigerweise verschiedene Signale sein. Es kann sich dabei auch um ein und dasselbe Signal handeln, das entsprechend dem momentanen Betriebszu­ stand gerade eine Umschalung in den anderen Betriebszustand bewirkt nach Art einer Kippstufe.
Weiterhin ist zu sehen, daß in das Gehäuse des Sichtgerätes 301 weitere Steuermittel 304, 305, 306 und 307 integriert sind. Diese Steuermittel können beispielsweise Ein/Ausschal­ ter (304), Drehsteller (306), Schiebeelemente (305) oder Hebel (307) sein. Mit diesen Steuermitteln 304, 305, 306 und 307 können vorteilhaft Fahrzeugteile zum Bewegen oder Bearbeiten der Last des Fahrzeugs bedient werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Beobachten des Laderaumes bzw. einer Ladungsaufnahme (102) von Fahrzeugen zum Transportieren und/oder Bewegen von Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor (101) so anbringbar ist, daß mittels des Detektors (101) der Laderaum bzw. die Ladungsaufnahme (102) beobachtbar ist, daß ein Empfänger (301) vorhanden ist, und daß die Energieversorgung des Detektors (101) mittels Solarzellen und/oder Akkumulatoren erfolgt und daß die Signalübertragung von dem Detektor (101, 104) zu dem Empfänger (301, 302) drahtlos erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (101) eine Kamera (101) ist, und daß der Empfänger (301) ein Sichtgerät (301) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Energieversorgung des Empfängers/Sichtgerätes (301) mittels Solarzellen und/oder Akkumulatoren erfolgt.
4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor/die Kamera (101) einen Betriebszustand aufweist, in dem die Funktionen der Bildaufnahme und der Signalübertragung (203) von dem Detektor/der Kamera (101) ausgeschaltet sind (204), wobei eine an dem Detektor/der Kamera (101) angebrachte Empfangseinrichtung (201) aktiv ist, mit der ein Startsignal empfangbar ist (202), nach dessen Empfang von der Empfangseinrichtung (201) die Funktionen der Bildaufnahme und der Signalübertragung (203) eingeschaltet werden (204).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Empfangseinrichtung (201) ein Endesignal empfangbar ist (202), nach dessen Empfang von der Empfangseinrichtung (201) die Funktionen der Bildaufnahme und der Signalübertragung (203) abgeschaltet werden (204).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger/das Sichtgerät (301) mit Steuermitteln (304, 305, 306, 307) zur Bedienung von Fahrzeugteilen zum Bearbeiten oder Bewegen von Lasten integriert in einem Gehäuse vereinigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen der Signalübertragung (203) des Detektors/der Kamera (101) nach Ablauf einer Zeitspanne nach der Einschaltung(204) der Funktionen der Bildaufnahme und der Signalübertragung (203) zumindest dann abgeschaltet werden, wenn in dieser Zeitspanne kein Steuermittel (304, 305, 306, 307) zur Bedienung von Fahrzeugteilen zum Bearbeiten und/oder Bewegen von Lasten betätigt wurde.
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