DE10020084A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Auslösung einer Aufprallschutzeinrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Auslösung einer AufprallschutzeinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Auslösung einer Aufprallschutzeinrichtung (22) eines Kraftfahrzeugs, wobei aus mindestens einem Beschleunigungssignal (23) eine Beschleunigungs-Eingangsgröße (28) gebildet und zur Bestimmung eines Auslösekriteriums herangezogen wird. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird zur Erhöhung der Erkennungsgenauigkeit aus einem Crashkontaktsignal (25) mindestens eines Crashkontaktsensors (20) eine Crashkontakt-Eingangsgröße (30) gebildet und mit der Beschleunigungs-Eingangsgröße (28) so verknüpft, dass die Ansprechempfindlichkeit gesteigert wird, wenn die Crashkontakt-Eingangsgröße (30) das Vorliegen einer Crashsituation anzeigt. DOLLAR A Verwendung z. B. in Automobilen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 8.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
sind z. B. aus der DE 197 53 163 A1 bekannt. Bei dem bekannten
System werden aus dem Signal eines Beschleunigungssensors ge
wonnene Eingangsgrößen in einem Fuzzy-Klassifikator ausgewer
tet und hieraus die Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer
Crashsituation berechnet, bei welcher der Airbag auslösen
soll. Es versteht sich, dass der Begriff "Beschleunigung" hier
und nachfolgend eine translatorische und/oder rotatorische Ge
schwindigkeitszunahme ebenso wie eine entsprechende Geschwin
digkeitsabnahme im Sinne einer Verzögerung bedeuten kann.
Die gewonnenen Eingangsgrößen sind bei diesem und ähnlichen
bekannten Systemen gegenüber den tatsächlich auftretenden Be
schleunigungen stark gedämpft, damit z. B. das Überfahren von
Schlaglöchern oder eines Bordsteins nicht zu einer ungewollten
Auslösung des Airbags führt. Dies bedeutet andererseits, dass
das System im Falle einer tatsächlich die Auslösung des Air
bags rechtfertigenden Crashsituation mit entsprechender Träg
heit reagiert.
Vor allem bei Seiten- oder Windowairbags besteht der Wunsch,
dass diese bei vergleichsweise geringen Beschleunigungswerten
ausgelöst werden sollen, gleichzeitig muss jedoch sichergestellt
sein, dass ein Auslösen nicht erfolgt, wenn der Benut
zer z. B. nur die Türe des Kraftfahrzeugs heftig zuschlägt.
Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend
weiterzubilden, dass einerseits eine Crashsituation, bei der
die Aufprallschutzeinrichtung auslösen soll, mit hoher Sicher
heit erkannt wird, gleichzeitig aber auch ein ungewolltes Aus
lösen zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 angegebene Verfäh
ren und die im Anspruch 8 angegebene Vorrichtung gelöst. Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vor
richtung wird zur Bestimmung des Vorliegens einer entsprechen
den Crashsituation nicht nur ein Beschleunigungssignal, son
dern auch ein Crashkontaktsignal ausgewertet. Das Crashkon
taktsignal wird von einem Crashkontaktsensor gewonnen, welcher
in einem Bereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, in dem der
für die entsprechende Aufprallschutzeinrichtung relevante Auf
prall mit hoher Wahrscheinlichkeit stattfindet. Bei diesem Be
reich kann es sich im Falle eines Seiten- oder Windowairbags
z. B. um eine diesem Airbag zugeordnete Türe handeln. Durch den
Crashkontaktsensor wird das Vorliegen einer Crashsituation an
gezeigt.
Somit wird bei der vorliegenden Erfindung ein zusätzliches,
für die Erkennung eines Aufpralls relevantes Signal verwendet,
welches unabhängig von der tatsächlich auftretenden Beschleu
nigung ist. Dadurch können auch solche Crashsituationen als
für die Auslösung der Aufprallschutzeinrichtung relevant er
kannt werden, bei denen bei dem herkömmlichen Verfahren die
erfasste Beschleunigung und das entsprechende Beschleunigungs
signal für die entsprechende Auslösung nicht ausreichend hoch
sind. Andererseits können hohe Beschleunigungen, welche im
normalen Betrieb eines Kraftfahrzeugs auftreten können, z. B.
wenn der Benutzer die Fahrzeugtür schließt oder das Fahrzeug
über eine Bordsteinkante fährt, als für die Auslösung der Auf
prallschutzeinrichtung nicht relevant erkannt werden.
Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit bei der Erkennung ei
ner relevanten Crashsituation erhöht. Die Notwendigkeit, die
Beschleunigungssignale so zu dämpfen, dass die ungewollte Aus
lösung der Aufprallschutzeinrichtung ausgeschlossen werden
kann, entfällt oder ist zumindest deutlich reduziert. Dies
führt wiederum zu einer sicheren und schnellen Auslösung im
Falle einer tatsächlichen Crashsituation.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteran
sprüchen angegeben.
Bei der Weiterbildung gemäß Anspruch 2 wird die aus dem Be
schleunigungssignal gewonnene Beschleunigungs-Eingangsgröße
verstärkt und hierdurch das System insgesamt "sensibilisiert".
Hierbei handelt es sich um eine einfach zu realisierende Vari
ante des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Im allgemeinen wird eine für die Auslösung der Aufprallschutz
einrichtung relevante Crashsituation dadurch bestimmt und er
kannt, dass die aus dem Beschleunigungssignal gewonnene
Beschleunigungs-Eingangsgröße mit einem Grenzwert verglichen
wird. Die in Anspruch 3 angegebene Erniedrigung dieses Grenz
werts dann, wenn die Crashkontakt-Eingangsgröße das Vorliegen
einer Crashsituation anzeigt, ist einfach zu realisieren und
kann alternativ oder zusätzlich zu der in Anspruch 2 angegebe
nen Weiterbildung der Erfindung angewendet werden.
Bei der in Anspruch 4 angegebenen linearen Verstärkung der
Beschleunigungs-Eingangsgröße und/oder des Grenzwerts handelt
es sich ebenfalls um eine einfach zu realisierende Variante
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Anspruch 5 ist angegeben, die Dauer der Beeinflussung der
Beschleunigungs-Eingangsgröße und/oder des Grenzwerts zu beschränken,
z. B. auf ca. 20 ms. Dies hat den Vorteil, dass sich
Situationen, in denen eine Auslösung stattfinden soll, von
solchen Situationen, in denen eine Auslösung nicht stattfinden
soll, effektiver trennen lassen, da Vorgänge, die nicht zu ei
ner Auslösung führen sollen, in der Regel langsamer ablaufen
und damit zeitlich später stattfinden.
Der Grundgedanke, zur Auslösung der Aufprallschutzeinrichtung
über Wahrscheinlichkeiten zu gelangen, ist bei der Weiterbil
dung gemäß Anspruch 6 angegeben. Gerade bei einem Seitenauf
prall müssen mehrere Informationsquellen miteinander logisch
verknüpft werden, so dass sich hier die "unscharfe" Fuzzy-
Logik zur Verarbeitung anbietet.
Ein einfach zu realisierendes und gute Ergebnisse lieferndes
Fuzzy-Logik-Verfahren ist in Anspruch 7 angegeben.
Die Vorrichtung nach Anspruch 8 eignet sich zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens. Vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung finden sich in den Ansprü
chen 9 bis 15.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1: eine skizzierte Draufsicht auf ein Kraftfahr
zeug, in welches ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Steuerung der Auslösung
einer Aufprallschutzeinrichtung eingebaut ist;
Fig. 2: ein Blockschaltbild der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 und 4: Diagramme, in denen die Verläufe von Eingangs
größen der Vorrichtung von Fig. 1 zeitabhängig
dargestellt sind;
Fig. 5: eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit einem zweiten
Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Steue
rung der Auslösung einer Aufprallschutzeinrich
tung;
Fig. 6: ein Blockschaltbild der Vorrichtung von Fig. 5;
Fig. 7 bis 9: Diagramme, in denen die Verläufe von Eingangs
größen der Vorrichtung von Fig. 5 zeitabhängig
dargestellt sind;
Fig. 10: ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungs
beispiels einer Vorrichtung zur Steuerung der
Auslösung einer Aufprallschutzeinrichtung;
Fig. 11 bis 13: Diagramme, in denen die Verläufe normierter
Eingangsgrößen der Vorrichtung von Fig. 10
zeitabhängig dargestellt sind; und
Fig. 14: ein Diagramm, in dem die Gesamt-Auslösewillig
keit über einer maximalen Einzel-Auslösewillig
keit von Beschleunigungssensoren dargestellt
ist.
Eine Vorrichtung zur Steuerung der Auslösung einer Aufprall
schutzeinrichtung trägt in Fig. 1 insgesamt das Bezugszeichen
10. Sie ist in ein in der Figur nur schematisch dargestelltes
Kraftfahrzeug 12 eingebaut, welches im Bereich seiner Eckpunk
te gestrichelt dargestellte Räder 14 aufweist.
Die Vorrichtung 10 umfasst eine im vorderen Bereich des
Kraftfahrzeugs 12 angeordnete zentrale Steuereinheit 16, wel
che mit einem zentralen Beschleunigungssensor 18 und einem
Crashkontaktsensor 20 verbunden ist. Der zentrale Beschleuni
gungssensor 18 ist auf der Längsachse des Kraftfahrzeugs 12
mittig angeordnet, wohingegen der Crashkontaktsensor 20 im Be
reich der Fahrertüre untergebracht ist.
Die zentrale Steuereinheit 16 ist ferner mit einem Seitenair
bag 22 verbunden, welcher ebenfalls im Bereich der Fahrertüre
angeordnet ist.
Bei dem Crashkontaktsensor 20 handelt es sich im vorliegenden
Fall um einen Verformungssensor, welcher zwei Schaltzustände
hat: Liegt keine oder keine größere Verformung der Fahrertüre
vor, hat er den Schaltzustand "offen", liegt eine größere Ver
formung der Fahrertüre vor, nimmt er den Schaltzustand "ge
schlossen" ein. In einem nicht dargestellten Ausführungsbei
spiel ist ein Crashkontaktsensor vorgesehen, welcher nach dem
Druck-Kraftprinzip arbeitet. Dieser kann bei Bedarf zur Erken
nung unterschiedlicher Crashintensitäten mehrstufig ausgelegt
sein, z. B. bei kleinerem, einem leichten Aufprall entsprechen
dem Druck eine erste und bei größerem, einem schwereren Auf
prall entsprechendem Druck eine zweite Schließstellung einneh
men. Alternativ kann es sich auch um eine Lichtschranke, einen
Dehnmessstreifen oder einen kapazitiven oder einen induktiven
Näherungssensor handeln.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung 10 als Blockschaltbild. Die zent
rale Steuereinheit 16 umfasst zwei Signalprozessoren 24 und
26. Der Signalprozessor 24 erhält Beschleunigungssignale 23
vom zentralen Beschleunigungssensor 18 und wandelt diese in
eine Beschleunigungs-Eingangsgröße 28 um. Der Signalprozessor
26 wird von Verformungssignalen 25 des Verformungssensors 20
gespeist und wandelt diese in eine Verformungs-Eingangsgröße
30 um. In den Signalprozessoren 24 und 26 kann auch eine Sig
nalaufbereitung stattfinden, z. B. eine Filterung und/oder eine
Digitalisierung.
Die Eingangsgrößen 28 und 30 werden einem Auswertekreis 32 zu
geführt, welcher wiederum einen Beeinflussungskreis 34 um
fasst. Dieser besteht im Wesentlichen aus einem Multiplikator
36, auf den ein Zeitgeber 38 arbeitet. Vom Multiplikator 36
wird eine Ausgangsgröße 40 einem Komparator 42 zugeführt, der
mit einem einen Grenzwert 43 liefernden Grenzwertgeber 44 verbunden
ist. Vom Komparator 42 kann ein Signal 46 einem Auslö
sekreis 48 zugeführt werden, welcher ein entsprechendes Auslö
sesignal 50 an den Seitenairbag 22 weiterleiten kann.
Die Vorrichtung 10 funktioniert folgendermaßen: Vom zentralen
Beschleunigungssensor 18 werden kontinuierlich die Beschleuni
gungssignale 23 an den Signalprozessor 24 abgegeben, in diesem
umgewandelt und als Beschleunigungs-Eingangsgröße 28 an den
Multiplikator 36 weitergeleitet. Liegt im Bereich der Fahrer
türe des Kraftfahrzeugs 12 keine Verformung vor, ist der Ver
formungssensor 20 offen, d. h. dass die Verformungs-Eingangs
größe 30 den logischen Wert null aufweist. In diesem Fall wird
die Beschleunigungs-Eingangsgröße 28 unverändert durch den
Multiplikator 36 hindurch geleitet und als Ausgangsgröße 40 im
Komparator 42 mit dem Grenzwert 43 des Grenzwertgebers 44 ver
glichen. Liegt die Ausgangsgröße 40 unterhalb des Grenzwerts
43, wird an den Auslösekreis 48 kein Signal abgegeben, und es
findet keine Auslösung des Seitenairbags 22 statt. Dieser Fall
ist in Fig. 3 durch eine durchgezogene Linie dargestellt.
Sobald jedoch an der Fahrertüre des Kraftfahrzeugs 12 eine
größere Verformung vorliegt, wird dies vom Verformungssensor
20 erfasst, d. h. er nimmt den Schaltzustand "geschlossen" ein.
Das entsprechende Schaltsignal 25 wird über den Signalprozes
sor 26 als Verformungs-Eingangsgröße 30, welche nun den logi
schen Wert eins aufweist, dem Multiplikator 36 zugeführt. Dies
wird vom Multiplikator 36 erfasst und die Beschleunigungs-
Eingangsgröße 28 mit einem vorgegebenen Faktor größer eins,
welcher im vorliegenden Fall als Beispiel den Wert zwei auf
weist, multipliziert. Dies bedeutet nichts anderes, als dass
die Beschleunigungs-Eingangsgröße 28 um den Faktor zwei ver
stärkt wird. Dieser Fall ist in den Fig. 3 und 4 durch ge
strichelte Linien 40a, 30a dargestellt. Im Fall der oben er
wähnten Verwendung eines mehrstufigen Druckkontaktschalters
als Crashkontaktsensor gilt entsprechendes. So entsprechen
dann bei einem zweistufigen Druckschalter die gestrichelten
Linien 40a, 30a der zweiten Schalterstufe, d. h. der Schließstellung
für schweren Aufprall, während strichpunktierte Li
nien 40b, 30b die erste Schalterstufe mit der Schließstellung
für leichten Aufprall repräsentieren.
Dieses verstärkte Ausgangsignal gelangt als Ausgangsgröße 40
zum Komparator 42, wo es mit dem Grenzwert 43 vom Grenzwertge
ber 44 verglichen wird. Liegt die Ausgangsgröße 40 oberhalb
des Grenzwerts 43, wird ein Signal 46 an den Auslösekreis 48
abgegeben. Dieser gibt schließlich ein Auslösesignal 50 an den
Seitenairbag 22 ab, wodurch eine in diesem vorhandene Treibla
dung (nicht dargestellt) gezündet wird.
Obwohl das Beschleunigungssignal 23 in den beiden gerade be
schriebenen Fällen jeweils den gleichen Wert aufweist, welcher
an sich im Vergleich mit dem Grenzwert 43 nicht zu einer Aus
lösung führen würde, kann dadurch, dass das Signal 25 vom Ver
formungssensor 20 zur Auswertung mitverwendet wird, eine Situ
ation erkannt werden, in der trotz der "geringen" tatsächli
chen Beschleunigung die Auslösung des Seitenairbags 22 ge
rechtfertigt ist.
Durch den Zeitgeber 38 wird nach einer vorgegebenen Zeitdauer
der Multiplikationsfaktor zwangsweise wieder auf eins gesetzt.
Bei der vorgegebenen Zeitdauer handelt es sich um einen typi
schen Crashzeitraum, z. B. in der Größenordnung von 20 ms.
Hierdurch wird verhindert, dass durch leichte, jedoch bleiben
de Verformung des Türblechs eine ständige Verstärkung der
Beschleunigungs-Eingangsgröße 28 bewirkt wird, was zu Fehlaus
lösungen des Seitenairbags 22 führen würde. Außerdem lassen
sich hierdurch solche Situationen, in denen die Auslösung des
Seitenairbags 22 gewünscht ist, von anderen Situationen, in
denen eine solche Auslösung nicht gewünscht ist, effektiver
trennen, da der zweite Typ der Situationen in der Regel lang
samer abläuft und damit zeitlich später stattfindet.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 9 ein zweites
Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 10 zur Steuerung der
Auslösung eines Airbags eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Tei
le, welche äquivalente Funktionen zu Teilen aufweisen, die be
reits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel be
schrieben worden sind, tragen die gleichen Bezugszeichen und
sind hier in der Regel nicht nochmals im Detail erläutert.
Im Unterschied zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel umfasst
die Vorrichtung 10 vorliegend nicht nur einen zentralen Be
schleunigungssensor 18, sondern einen zusätzlichen, auch als
"Assistent" bezeichneten Beschleunigungssensor 52, welcher im
seitlichen Bereich des Kraftfahrzeugs 12 angeordnet ist. Wie
im Blockdiagramm von Fig. 6 zu erkennen, erzeugt der Assistent
52 ein zusätzliches Beschleunigungssignal 54, welches einem
Signalprozessor 56 zugeführt wird. Dort wird es in eine
Beschleunigungs-Eingangsgröße 58 umgewandelt, welche in einen
Komparator 60 eingespeist wird. Mit diesem ist über einen Mul
tiplikator 61 ein einen Grenzwert 62 vorgebender Grenzwertge
ber 64 verbunden. Der Multiplikator 61 ist wiederum mit einem
Zeitgeber 65 verbunden. Vom Komparator 60 kann ein Signal 66
an den Auslösekreis 48 abgegeben werden.
Auch die Beschleunigungs-Eingangsgröße 28, welche aus dem Be
schleunigungssignal 23 des zentralen Beschleunigungssensors 18
gewonnen wird, wird direkt einem eigenen Komparator 42 zuge
führt, welcher über einen Multiplikator 36 mit einem einen
Grenzwert 43 liefernden Grenzwertgeber 44 verbunden ist. Auch
vom Komparator 42 kann ein Signal 46 an den Auslösekreis 48
abgegeben werden.
Die Multiplikatoren 36 und 61 arbeiten vorliegend also nicht
auf die Eingangsgrößen 28 bzw. 58 der Beschleunigungssensoren
18 bzw. 52, sondern auf die Grenzwerte 43 und 62.
Die Vorrichtung 10 funktioniert in diesem Fall folgendermaßen:
Der zentrale Beschleunigungssensor 18 und der Assistent 52
liefern kontinuierlich Beschleunigungssignale 23 und 54, wel
che in den Signalprozessoren 24 und 56 in Beschleunigungs-
Eingangsgrößen 28 und 58 umgewandelt werden. Der Assistent 52
liefert dabei ein stufenförmiges Beschleunigungssignal 54, was
durch die Treppenform der Beschleunigungs-Eingangsgröße 58 in
Fig. 8 angedeutet ist. Die Beschleunigungs-Eingangsgrößen 28
und 58 werden in den Komparatoren 42 und 60 mit den Grenzwer
ten 43 und 62 verglichen, welche von den Grenzwertgebern 44
und 64 bereitgestellt werden.
Wird vom Verformungssensor 20 keine Verformung der Fahrertüre
erfasst, hat dieser also den Schaltzustand "offen", weist das
Schaltsignal 25 und die Verformungs-Eingangsgröße 30 den logi
schen Wert null auf. Dies hat zur Folge, dass in den Multipli
katoren 36 und 61 keine Veränderung der Grenzwerte 43 und 62
erfolgt. Ein solcher Fall ist in den Fig. 7 und 8 strich
punktiert dargestellt. Nachdem in diesem Fall beide Beschleu
nigungs-Eingangsgrößen 28 und 58 unterhalb der Grenzwerte 43
und 62 liegen, findet keine Auslösung des Seitenairbags 22
statt.
Wird vom Verformungssensor 52 eine Verformung der Fahrertüre
festgestellt, nimmt dieser seinen Schaltzustand "geschlossen"
ein, wie in vgl. Fig. 9 illustriert, und dies wird den Multi
plikatoren 36 und 61 über die Verformungs-Eingangsgröße 30 an
gezeigt, welche jetzt den logischen Wert eins hat. In den bei
den Multiplikatoren 36 und 61 werden darauf hin die beiden
Grenzwerte 43 und 62 um entsprechende Faktoren erniedrigt, wie
in den Fig. 7 und 8 gestrichelt dargestellt. Der Faktor ist
dabei im Falle des Multiplikators 36 kleiner als im Fall des
Multiplikators 61, die Absenkung des Grenzwerts 43 ist also
kleiner als jene des Grenzwerts 62. Hierdurch können vom Ein
bauort abhängige Besonderheiten der von den Beschleunigungs
sensoren 18 und 52 erfassten Beschleunigungen berücksichtigt
werden.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, überschreitet die vom Assis
tent 52 festgestellte Beschleunigung 54 bzw. die hieraus ge
wonnene Beschleunigungs-Eingangsgröße 58 den erniedrigten
Grenzwert 62, was vom Komparator 60 erkannt wird, so dass die
ser ein Signal 66 an den Auslösekreis 48 abgibt, welcher über
ein Auslösesignal 50 den Seitenairbag 22 zündet.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel werden durch die Zeitgeber
38 und 65 nach z. B. 20 ms die Multiplikationsfaktoren zwangs
weise wieder auf eins gesetzt, die Erniedrigung der Grenzwerte
43 und 62 also wieder rückgängig gemacht, um Fehlauslösungen
zu verhindern.
Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 14 ein drit
tes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 10 zur Steuerung ei
nes Airbags beschrieben. Auch hier tragen Teile, welche zu den
vorhergehenden Ausführungsbeispielen äquivalente Funktionen
haben, die gleichen Bezugszeichen und sind in der Regel nicht
nochmals im Detail erläutert.
Wie beim vorhergehenden zweiten Ausführungsbeispiel sind zwei
Beschleunigungssensoren, nämlich ein zentraler Beschleuni
gungssensor 18 und ein Assistent 52, und ein Verformungssensor
20 in der Fahrertüre des Kraftfahrzeugs 12 vorgesehen, siehe
Fig. 5.
Der Auswertekreis 32 umfasst vorliegend zusätzlich drei Nor
mierer 68, 70 und 72, in denen die aus dem Beschleunigungssig
nal 23 des Beschleunigungssensors 18 gewonnene Beschleuni
gungs-Eingangsgröße 28, die aus dem Beschleunigungssignal 54
des Assistenten 52 gewonnene Beschleunigungs-Eingangsgröße 58
und die aus dem Schaltsignal 25 des Verformungssensors 20 ge
wonnene Verformungs-Eingangsgröße 30 zu Einzel-Auslösewillig
keiten µB1, µB2 und µC normiert werden, siehe Fig. 11 bis 13.
Die Normierer 68, 70 und 72 sind wiederum mit einer Fuzzy-
Logik 34 verbunden, welche einen Maximalwertbildner 76 und ei
nen Minimalwertbildner 78 aufweist. Letzterer ist wiederum mit
einem Komparator 42 verbunden. In einem nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel umfassen die Normierer auch einen Integrator,
welcher die ankommenden Eingangsgrößen in Form von Fens
terintegralen mittelt.
Die in Fig. 10 dargestellte Vorrichtung 10 arbeitet folgen
dermaßen, wobei im Folgenden nur auf die wesentlichen Unter
schiede zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen eingegan
gen wird:
Der Maximalwertbildner 76 ermittelt kontinuierlich den Maxi
malwert µB aus den beiden Einzel-Auslösewilligkeiten µB1 und
µB2, welche aus den Beschleunigungssignalen 23 und 54 des zent
ralen Beschleunigungssensors 18 und des Assistenten 52 gewon
nen wurden, entsprechend der Formel µB = Max[µB1, µB2]. Dieser Ma
ximalwert µB wird an den Minimalwertbildner 78 weitergeleitet,
in den außerdem die aus dem Verformungssensor 20 in der Fah
rertüre gewonnene Einzel-Auslösewilligkeit µC eingespeist wird
und in dem die Gesamt-Auslösewilligkeit µtotal entsprechend der
Formel µtotal = Min[(1 + µC) . µB, 1] ermittelt wird.
Diese Formel bedeutet, dass dann, wenn vom Verformungssensor
20 keine Verformung der Fahrertüre festgestellt wird, dieser
also den Schaltzustand "offen" hat (die Einzel-Auslösewil
ligkeit µC weist also den Wahrscheinlichkeitswert null auf),
die Gesamt-Auslösewilligkeit µtotal der im Maximalwertbildner 76
ermittelten maximalen Einzel-Auslösewilligkeit µB entspricht.
Dieser Fall ist in Fig. 14 durch eine durchgezogene Linie
dargestellt.
Wird jedoch vom Verformungssensor 20 eine Verformung der Fah
rertüre erfasst, befindet er sich also im Schaltzustand "ge
schlossen", wird aus der Verformungs-Eingangsgröße 30 im ent
sprechenden Normierer 72 eine Einzel-Auslösewilligkeit µC ge
bildet, welche den Wahrscheinlichkeitswert kleiner gleich eins
hat. In diesem Fall entspricht die im Maximalwertbildner 78
ermittelte Gesamt-Auslösewilligkeit µtotal bis zum doppelten
Wert der maximalen Einzel-Auslösewilligkeit µB. Dieser Fall ist
in Fig. 14 durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Das Gesamtsystem
ist also bis zu doppelt so empfindlich wie bei of
fenem Verformungssensor 20. Im Fall der Verwendung eines zwei
stufigen Druckschalters als Crashkontaktsensor repräsentieren
die gestrichelten Linien in den Fig. 13 und 14 die zweite
Schalterstufe für schweren Aufprall.
Die jeweilige Gesamt-Auslösewilligkeit µtotal wird dann im Kom
parator 42 mit einem Grenzwert 43 verglichen, der z. B. auf 0,5
gesetzt sein kann. Bei einem Überschreiten des Grenzwertes 43
wird ein Signal 46 an den Auslösekreis 48 abgegeben, welcher
dann den Seitenairbag 22 über ein Auslösesignal 50 auslöst.
Es versteht sich, dass statt der beschriebenen auch andere
Fuzzylogik-Auslegungen mit anderer logischer Verknüpfung
und/oder Gewichtung der Eingangsgrößen verwendbar sind. Weiter
versteht sich, dass die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele
auch auf andere Aufprallschutzeinrichtungen angewendet werden
können. Hierzu gehören z. B. Gurtstraffer, Türentriegelungen,
Notrufauslösungen, etc. Weiterhin können zur Bildung des Aus
lösekriteriums auch noch andere Eingangsgrößen herangezogen
werden, welche z. B. von Geschwindigkeits-, Temperatur- oder
chemischen Sensoren stammen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Steuerung der Auslösung einer Aufprall
schutzeinrichtung eines Kraftfahrzeugs, bei dem aus min
destens einem Beschleunigungssignal eines Beschleuni
gungssensors eine Beschleunigungs-Eingangsgröße gebildet
und zur Bestimmung eines Auslösekriteriums herangezogen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Crashkon
taktsignal (25) mindestens eines Crashkontaktsensors (20)
eine Crashkontakt-Eingangsgröße (30) gebildet wird, wel
che mit der Beschleunigungs-Eingangsgröße (28) so ver
knüpft wird, dass die Ansprechempfindlichkeit gesteigert
wird, wenn die Crashkontakt-Eingangsgröße (30) das Vor
liegen einer Crashsituation anzeigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Beschleunigungs-Eingangsgröße (28) zumindest zeitwei
se verstärkt wird, wenn die Crashkontakt-Eingangsgröße
(30) das Vorliegen einer Crashsituation anzeigt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass ein zur Bestimmung des Vorliegens ei
ner entsprechenden Crashsituation verwendeter Grenzwert
(43, 62) zumindest zeitweise erniedrigt wird, wenn die
Crashkontakt-Eingangsgröße (30) das Vorliegen einer
Crashsituation anzeigt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungs-
Eingangsgröße (28) und/oder der Grenzwert mit einem Fak
tor zumindest zeitweise multipliziert werden, wenn die
Crashkontakt-Eingangsgröße (30) das Vorliegen einer
Crashsituation anzeigt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Dauer der Verstärkung der
Beschleunigungs-Eingangsgröße (28) und/oder der Erniedri
gung des Grenzwerts auf einen vorgebbaren Crashzeitraum
begrenzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Eingangsgrößen (28, 30, 58) normiert werden und die
normierten Werte (µB1, µB2, µC) entsprechend einer Fuzzylo
gik (34) so miteinander verknüpft werden, dass eine Ge
samt-Auslösewilligkeit (µtotal) gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
in der Fuzzylogik (34) das Maximum µB der normierten Ein
gangsgrößen der Beschleunigungssensoren ermittelt und die
Gesamt-Auslösewilligkeit µtotal nach der Beziehung
µtotal = Min[(1 + µC) . µB, 1] gebildet werden, wobei µC die nor
mierte Eingangsgröße des Crashkontaktsensors ist.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, mit
mindestens einem Beschleunigungssensor, der ein Be schleunigungssignal bereitstellt,
einem Signalprozessor, der aus dem Beschleunigungs signal eine Beschleunigungs-Eingangsgröße erzeugt,
einem Auswertekreis, welcher die Beschleunigungs- Eingangsgröße zur Bestimmung eines Auslösekriteriums he ranzieht,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein in einem aufprallrelevanten Bereich des Kraftfahrzeugs (12) angeordneter Crashkontaktsensor (20) und ein entsprechender Signalprozessor (26) vorgese hen sind, welcher dem Auswertekreis (32) eine Crashkontakt-Eingangsgröße (30) bereitstellt, die dem Auswerte kreis (30) das Vorliegen einer Crashsituation anzeigt, und
der Auswertekreis (32) die Crashkontakt-Eingangs größe (30) mit der Beschleunigungs-Eingangsgröße (28) so verknüpft, dass die Ansprechempfindlichkeit gesteigert wird, wenn die Crashkontakt-Eingangsgröße (30) das Vorlie gen einer Crashsituation anzeigt.
mindestens einem Beschleunigungssensor, der ein Be schleunigungssignal bereitstellt,
einem Signalprozessor, der aus dem Beschleunigungs signal eine Beschleunigungs-Eingangsgröße erzeugt,
einem Auswertekreis, welcher die Beschleunigungs- Eingangsgröße zur Bestimmung eines Auslösekriteriums he ranzieht,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein in einem aufprallrelevanten Bereich des Kraftfahrzeugs (12) angeordneter Crashkontaktsensor (20) und ein entsprechender Signalprozessor (26) vorgese hen sind, welcher dem Auswertekreis (32) eine Crashkontakt-Eingangsgröße (30) bereitstellt, die dem Auswerte kreis (30) das Vorliegen einer Crashsituation anzeigt, und
der Auswertekreis (32) die Crashkontakt-Eingangs größe (30) mit der Beschleunigungs-Eingangsgröße (28) so verknüpft, dass die Ansprechempfindlichkeit gesteigert wird, wenn die Crashkontakt-Eingangsgröße (30) das Vorlie gen einer Crashsituation anzeigt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Auswertekreis (32) einen Beeinflussungskreis (34)
aufweist, welcher die Beschleunigungs-Eingangsgröße (28)
zumindest zeitweise verstärkt, wenn die Crashkontakt-
Eingangsgröße (30) das Vorliegen einer Crashsituation an
zeigt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Auswertekreis (32) einen Kompa
rator (42, 60) umfasst, in dem zur Bestimmung des Vorlie
gens einer Crashsituation ein Vergleich mit einem Grenz
wert (43, 62) durchgeführt wird, und der Auswertekreis
(32) einen Beeinflussungskreis (34) aufweist, welcher den
Grenzwert (43, 62) zumindest zeitweise erniedrigt, wenn
die Crashkontakt-Eingangsgröße (30) das Vorliegen einer
Crashsituation anzeigt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, dass der Beeinflussungskreis (34) einen
Multiplikator (36, 61) umfasst, in dem die Beschleuni
gungs-Eingangsgröße (28) und/oder der Grenzwert (43, 62)
zumindest zeitweise mit einem Faktor multipliziert wer
den, wenn die Crashkontakt-Eingangsgröße (30) das Vorlie
gen einer Crashsituation anzeigt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Auswertekreis (32) einen Zeitge
ber (38, 65) umfasst, durch den die Dauer der Erhöhung
der Beschleunigungs-Eingangsgröße (28) und/oder der Erniedrigung
des Grenzwerts (43, 62) auf einen vorgebbaren
Crashzeitraum begrenzt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Auswertekreis (32) mindestens einen Normierer (68,
70, 72), mit dem die Eingangsgrößen (28, 30, 58) normiert
werden, und eine Fuzzylogik-Schaltung (34) umfasst, in
welcher die normierten Werte (µB1, µB2, µC) so miteinander
verknüpft werden, dass eine Gesamt-Auslösewilligkeit
(µtotal) gebildet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Fuzzylogik-Schaltung (34) das Maximum µB der
normierten Eingangsgrößen der Beschleunigungssensoren
(18, 52) ermittelt und die Gesamt-Auslösewilligkeit µtotal
nach der Beziehung µgesamt = Min[(1 + µC) . µB, 1] gebildet werden,
wobei µC die normierte Eingangsgröße des Crashkontaktsen
sors (20) ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Crashkontaktsensor nach dem Druck-
Kraftprinzip arbeitet und/oder eine Lichtschranke, einen
Dehnmessstreifen, einen kapazitiven, induktiven und/oder
magnetischen Näherungsschalter (20) umfasst.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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Effective date: 20111102 |