DE10020016A1 - Sicherheitsventil - Google Patents
SicherheitsventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
- F16K17/04—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded
- F16K17/06—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side spring-loaded with special arrangements for adjusting the opening pressure
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsventil für den Einsatz in Kältemittelleitungen von Kälteanlagen, a) mit einem Gehäuse (20), das aufweist einen Einlass (24) für den Anschluss an die zu überwachende Kältemittelleitung, einen Auslass (28) für den Anschluss einer Auslassleitung, einen Innenraum, der sich aufteilt in einen ständig mit dem Einlass (24) verbundenen Einlassraum (22) und einen ständig mit dem Auslass (28) verbundenen Auslassraum (26) und einen Verntilsitz (36) zwischen Einlassraum (22) und Auslassraum (26), b) mit einem diesem Ventilsitz (36) zugeordneten Ventilkörper (40), der zwischen einer normalerweise vorliegenden Schließstellung, in der er dichtend auf dem Ventilsitz (36) aufliegt, und einer Öffnungsstellung, in der er sich im Abstand von diesem Ventilsitz (36) befindet, hubbewegbar ist, c) mit einer Druckfeder (44), die zwischen dem Ventilkörper (40) und einem mit dem Gehäuse (20) verbundenen Federgehäuse (46) angeordnet ist und d) mit einer Wellmembran (38), die einen zentrischen Bereich aufweist, in dem sie mit dem Ventilkörper (40) verbunden ist, die zwischen Ventilkörper (40) und Druckfeder angeordnet ist, die randseitig dicht mit dem Gehäuse (20) verbunden ist, die den Innenraum nach außen hin abdichtet und die eine zum Innenraum weisende Kreisfläche hat, welche eine erste Teilfläche (58) und eine zweite Teilfläche (60) ausbildet, wobei auf die zum Innenraum weisende Kreisfläche der Wellmembran (38) einerseits auf der ersten Teilfläche ...
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsventil für den Einsatz in Käl
temittelleitungen von Kälteanlagen.
In Kältemittelleitungen von Kälteanlagen kann sich bei einer Temperaturän
derung des flüssigen Kältemittels eine erhebliche Druckänderung ergeben.
Die Druckänderung kann so hoch sein, dass die Kältemittelleitungen plat
zen. Daher sind bei Kältemittelanlagen die einzelnen Rohrabschnitte nor
malerweise durch Sicherheitsventile abgesichert.
Ein Sicherheitsventil der eingangs genannten Art ist von der Anmelderin be
kannt, es ist als gegendruckunabhängiges Überströmventil ausgeführt. Es
hat ein Gehäuse, das einen Einlass für den Anschluss an die zu überwa
chende Kältemittelleitung, einen Auslass für den Anschluss einer Auslass
leitung und einen Innenraum aufweist, der sich aufteilt in einen ständig mit
dem Einlass verbundenen Einlassraum und einen ständig mit dem Auslass
verbundenen Auslassraum. Zwischen Einlassraum und Auslassraum ist ein
Ventilsitz vorgesehen. Diesem Ventilsitz ist ein Ventilkörper zugeordnet, er
befindet sich normalerweise in einer Schließstellung. In dieser liegt er dich
tend auf dem Ventilsitz auf. Dabei ist der Ventilkörper mit einem Federbalg
dicht verbunden, durch den eine Betätigungsstange für eine Einstellung des
Sicherheitsventils ragt. Der Ventilkörper ist in eine Öffnungsstellung, in der
sich im Abstand vom Ventilsitz befindet, hubbewegbar. Mittels einer Druck
feder, die zwischen dem Ventilkörper und einem mit dem Gehäuse verbun
denen Federgehäuse angeordnet ist, wird der Ventilkörper in die Schließ
stellung vorbelastet.
Derartige Sicherheitsventile sind insbesondere aufgrund des Federbalges
aufwendig, und zwar insbesondere in der Fertigung. Sie sind auch relativ
teuer. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Sicherheitsventil anzugeben, das
ausgehend von den Merkmalen des bekannten Überströmventils dieses so
weiterentwickelt und verbessert, dass es einfacher baut, wobei insbesondere
der aufwendige Faltenbalg entfallen soll.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Sicherheitsventil für den Einsatz in
Kältemittelleitungen von Kälteanlagen, a) mit einem Gehäuse, das aufweist
einen Einlass für den Anschluss an die zu überwachende Kältemittelleitung,
einen Auslass für den Anschluss einer Auslassleitung, einen Innenraum, der
sich aufteilt in einen ständig mit dem Einlass verbundenen Einlassraum und
einen ständig mit dem Auslass verbundenen Auslassraum und einen Ventil
sitz zwischen Einlassraum und Auslassraum, b) mit einem diesem Ventilsitz
zugeordneten Ventilkörper, der zwischen einer normalerweise vorliegenden
Schließstellung, in der er dichtend auf dem Ventilsitz aufliegt, und einer Öff
nungsstellung, in der er sich im Abstand von diesem Ventilsitz befindet,
hubbewegbar ist, c) mit einer Druckfeder, die zwischen dem Ventilkörper
und einem mit dem Gehäuse verbundenen Federgehäuse angeordnet ist und
d) mit einer Wellmembran, die einen zentrischen Bereich aufweist, in dem
sie mit dem Ventilkörper verbunden ist, die zwischen Ventilkörper und
Druckfeder angeordnet ist, die randseitig dicht mit dem Gehäuse verbunden
ist, die den Innenraum nach außen hin abdichtet und die eine zum Innen
raum weisende Kreisfläche hat, welche eine erste Teilfläche und eine zweite
Teilfläche ausbildet, wobei auf die zum Innenraum weisende Kreisfläche der
Wellmembran einerseits auf der ersten Teilfläche der vom Einlassraum wir
kende Druck einwirkt und andererseits auf der zweiten Teilfläche der im
Auslassraum wirkende Druck einwirkt, wobei diese beiden Teilflächen durch
die Kontaktlinie von Ventilkörper und Ventilsitz voneinander getrennt sind
und sich eine Teilfläche innerhalb und die andere außerhalb dieser Kontakt
linie befindet und die erste Teilfläche flächenmäßig größer gewählt ist als die
zweite Teilfläche.
Dieses Sicherheitsventil verwendet als elastisches und nach außen hin ab
dichtendes Mittel anstelle eines Federbalges eine Wellmembran. Sie ist rand
seitig dicht mit dem Gehäuse verbunden und dichtet dadurch den Innen
raum des Gehäuses nach außen hin dicht ab, sie bildet die Trennung zwi
schen dem Federgehäuse und dem Innenraum.
In einem zentrischen Bereich ist die Wellmembran mit dem Ventilkörper ver
bunden, der durch die Kraft der Druckfeder gegen den Ventilsitz gedrückt
wird, so dass in der normalerweise vorliegenden Schließstellung Einlass
raum und Auslassraum voneinander getrennt sind.
Die Kontaktlinie zwischen Ventilkörper und Ventilsitz unterteilt die zum In
nenraum weisende Kreisfläche der Wellmembran in eine erste Teilfläche und
eine zweite Teilfläche. Die erste Teilfläche ist Teil der Begrenzung des Ein
lassraumes, die zweite Teilfläche ist ein Teilstück der Begrenzung des Aus
lassraumes. Auf die erste Teilfläche wirkt somit der im Einlassraum herr
schende Druck, während auf die zweite Teilfläche der im Auslassraum herr
schende Druck einwirkt. Dabei kann sowohl eine Druckerhöhung im Ein
lassraum als auch eine Druckerhöhung im Auslassraum jeweils für sich al
lein den Ventilkörper soweit anheben, dass er von seinem Ventilsitz abgeho
ben wird. Aber auch bei Überdruck in beiden Räumen, also Einlassraum
und Auslassraum, führt bei ausreichender Höhe des jeweiligen Überdrucks
zu einem Abheben des Ventilkörpers von seinem Ventilsitz. Da die Drucke
im Einlassraum und im Auslassraum auf die gleiche Seite der Wellmembran
wirken, unterstützen sie sich in ihrer Wirkung beim Abheben des Ventilkör
pers von seinem Ventilsitz. In Abhängigkeit vom Flächenverhältnis der bei
den Teilflächen ist nun der Einfluss eines Drucks im Einlassraum anders als
der eines Drucks im Auslassraum. Erfindungsgemäß ist die dem Einlass
raum zugeordnete erste Teilfläche flächenmäßig größer als die zweite Teilflä
che.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsventil öffnet also oberhalb eines Druck
wertes p1 im Einlassraum, wobei der Überdruck im Auslassraum mit Null
angenommen ist. Liegt im Auslassraum auch ein positiver Druck vor, öffnet
der Ventilkörper schon bei einem unterhalb des genannten Druckwertes p1
liegenden Wert. Liegt im Auslassraum ein Unterdruck vor, muss ein ober
halb des genannten Druckwertes liegender Druck im Einlassraum herr
schen, um den Ventilkörper von seinem Ventilsitz abheben zu können.
Das Sicherheitsventil öffnet oberhalb eines Druckwertes p2 im Auslassraum,
wobei der Überdruck im Einlassraum mit Null angenommen ist. Es ist p1
kleiner als p2, insbesondere ist p1 deutlich kleiner als p2.
In einer bevorzugten Weiterbildung des Sicherheitsventils ist das Flächen
verhältnis von erster Teilfläche zu zweiter Teilfläche größer als 5 zu 1, vor
zugsweise ist es größer als 10 zu 1 und insbesondere ist es größer als 15 zu
1.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführung ist die erste Teilfläche eine kreis
ringförmige Fläche, die sich außerhalb der zweiten Teilfläche, die eine Kreis
fläche ist, befindet. Eine umgekehrte Anordnung ist aber ebenso möglich.
In vorzugsweiser Weiterbildung ist die Federkraft der Druckfeder einstellbar,
beispielsweise mittels einer Schraube, an der die Druckfeder sich abstützt
und die in einem Innengewinde des Federgehäuses angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sicherheitsventils ist in der
Zeichnung dargestellt, dieses Ausführungsbeispiel ist nicht einschränkend
zu verstehen und dient im wesentlichen der Erläuterung der Erfindung. Die
Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein Schnittbild durch ein Sicherheitsventil und in
Fig. 2 eine schematische Untersicht der Wellmembran.
Das Sicherheitsventil bzw. Überströmventil hat ein im wesentlichen T-
förmiges Gehäuse 20, das einen Einlassraum 22 mit einem Einlass 24 und
einen diesem gegenüberliegenden Auslassraum 26 mit Auslass 28 aufweist.
In der Darstellung sind Einlassraum 22 und Auslassraum 26 jeweils im we
sentlichen durch eine Bohrung erstellt worden, die beiden Bohrungen sind
180 Grad versetzt, haben aber im hier gezeigten Ausführungsbeispiel nicht
dieselben Mittellinien, vielmehr sind ihre Mittellinien parallel zueinander
versetzt.
Quer zum Verlauf der Bohrungen des Einlassraums 22 und des Auslass
raums 26 ist von der dritten Seite des T-förmigen Gehäuses 20 eine gestufte
Ausnehmung 30 eingebracht, die im wesentlichen aus drei Teilbereichen be
steht: Eine am tiefsten in das Gehäuse 20 hineinragenden Innenbohrung 30
von beispielsweise 6 Millimeter Durchmesser, die die Bohrung des Auslass
raums 26 schneidet und dadurch Teil dieses Auslassraums 26 ist. Eine im
Durchmesser größere, zentrische Bohrung 32, die aufgrund des beschriebe
nen Versatzes nur die Bohrung des Einlassraums 22 schneidet und dadurch
Bestandteil des Einlassraums 22 selbst wird. Schließlich ist ein Innengewin
de 34 mit noch größerem Durchmesser als die zentrische Bohrung 32 vorge
sehen.
Am Übergang zwischen der Innenbohrung 30 und der zentrischen Bohrung
32 wird ein Ventilsitz 36 ausgebildet. Im Übergangsbereich zwischen der
zentrischen Bohrung 32 und dem Innengewinde 34 befindet sich eine ebene
Stufe, dort ist eine Wellmembran 38 aufgelegt und mit dem Gehäuse 20
dicht verbunden ist, beispielsweise ist sie eingelötet, eingeschweißt oder
durch Abdichtmittel in Anlage an die genannte Stufe gepresst, wie dies im
gezeigten Ausführungsbeispiel möglich ist.
Mit der Wellmembran 38 ist ein zentrisch zu dieser angeordneter Ventilkör
per 40 verbunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel befindet er sich in der
normalerweise vorliegenden Schließstellung, also in Anlage am Ventilsitz 36.
Er ist in Kontakt mit einem Übertragungsteil 42, dass die Kraft einer Feder
44 unmittelbar in ihn einleitet, ohne direkt die Wellmembran 38 zu belasten.
Hierzu ist der Ventilkörper 40 durch ein Loch in der Wellmembran 38 abge
dichtet hindurchgeführt. Es ist aber auch möglich, eine lochfreie Wellmembran
38 zu benutzen und das Übertragungsteil 42 über das Zentrum der
Wellmembran 38 auf den Ventilkörper 40 wirken zu lassen. Gegebenenfalls
kann auf der dem Ventilkörper 40 abgewandten Seite der Wellmembran 38
ein Auflagekörper vorgesehen sein, wie er ähnlich durch das obere Ende des
Ventilkörpers 40 realisiert ist.
Die Feder 44 ist in einem Federgehäuse 46 angeordnet. Es besteht im we
sentlichen aus einem Rohrstück 48 mit einer unteren Ausweitung 49, mit
dieser Ausweitung, die in etwa den Außendurchmesser der Wellmembran 38
hat, wird die Wellmembran zur Stufe des Gehäuses hin gedrückt oder doch
zumindest dort gehalten. Das Rohrstück 48 wird durch einen Gewindering
50, der mit einem Außengewinde in das Innengewinde 34 eingreift und sich
auf der Außenfläche der Ausweitung 49 abstützt, im Gehäuse 20 gehalten
und dabei zur Wellmembran 38 hin gedrückt.
Das Rohrstück 48 hat ein Innengewinde. In dieses ist eine Stellschraube 52
eingedreht, an der sich die Feder 44 abstützt. Das Rohrstück ist oben durch
einen Deckel 54 abgeschlossen.
Der Ventilkörper 40 sitzt auf dem Ventilsitz 36 entlang einer Kontaktlinie 56
auf, die eine Kreislinie ist. Außerhalb dieser Kreislinie befindet sich eine
kreisringförmige erste Teilfläche 58 der Wellmembran 38, innerhalb der
Kontaktlinie 56 befindet sich eine zweite Teilfläche 60. Beide Teilflächen 58,
60 zusammen ergeben die gesamte freie untere Fläche der Wellmembran 38,
während die obere Fläche der Wellmembran 38 unter normalem Atmosphä
rendruck steht und durch die Feder 44 zentrisch beaufschlagt ist. Die erste
Teilfläche 58 ist deutlich größer als die zweite Teilfläche, das Flächenver
hältnis ist größer als 5 zu 1.
In einer Alternative können Einlass 24 und Auslass 28 auch vertauscht wer
den. Dann wird also dem Auslass 28 die Einlassfunktion zugeordnet und der
Einlass 24 ist für das Auslassen zuständig.
Die Wellmembran 38 ist vorzugsweise aus Metall gefertigt, es kann aber
auch eine Membran aus Kunststoff oder einem Gummimaterial eingesetzt
werden.
Das erfindungsgemäße Sicherheitsventil eignet sich einerseits als reines Si
cherheitsventil, worunter Auslass in die Atmosphäre verstanden wird, und
andererseits auch als Überströmventil. Im letzteren Fall ist es zwischen un
terschiedlichen Teilen einer Kälteanlage angeordnet, insbesondere zwischen
einem Hochdruckteil und einem Niederdruckteil. Hier kann ohne Notwen
digkeit, bei Überdruck in die Atmosphäre ableiten zu müssen, zunächst ein
Überdruckabbau innerhalb einer Anlage hergestellt werden, beispielsweise
wenn bei Stillstand einer Kälteanlage im Hochdruckteil ein Überdruck auf
tritt oder alternativ im Niederdruckteil ein Überdruck auftritt. Erst wenn der
Druckausgleich innerhalb der beiden Anlagenteile, die durch das erfin
dungsgemäße Sicherheitsventil verbunden sind, nicht mehr möglich ist, wird
ein Überdruck in die Atmosphäre entlassen. Das erfindungsgemäße Sicher
heitsventil hat dabei den Vorteil, dass nur einer der beiden Anlagenteile, die
über das Sicherheitsventil miteinander verbunden sind, ein in die Atmo
sphäre abblasendes Sicherheitsventil benötigt. Vorzugsweise wird dieses in
die Atmosphäre abblasende Sicherheitsventil auf der Niederdruckseite einge
setzt.
Claims (5)
1. Sicherheitsventil für den Einsatz in Kältemittelleitungen von Kälteanla
gen,
- a) mit einem Gehäuse (20), das aufweist
- - einen Einlass (24) für den Anschluss an die zu überwachende Kälte mittelleitung,
- - einen Auslass (28) für den Anschluss einer Auslassleitung,
- - einen Innenraum, der sich aufteilt in einen ständig mit dem Einlass (24) verbundenen Einlassraum (22) und einen ständig mit dem Aus lass (28) verbundenen Auslassraum (26) und
- - einen Ventilsitz (36) zwischen Einlassraum (22) und Auslassraum (26),
- b) mit einem diesem Ventilsitz (36) zugeordneten Ventilkörper (40), der zwischen einer normalerweise vorliegenden Schließstellung, in der er dichtend auf dem Ventilsitz (36) aufliegt, und einer Öffnungsstellung, in der er sich im Abstand von diesem Ventilsitz (36) befindet, hubbewegbar ist,
- c) mit einer Druckfeder (44), die zwischen dem Ventilkörper (40) und ei nem mit dem Gehäuse (20) verbundenen Federgehäuse (46) angeordnet ist und
- d) mit einer Wellmembran (38),
- - die einen zentrischen Bereich aufweist, in dem sie mit dem Ventilkör per (40) verbunden ist,
- - die zwischen Ventilkörper (40) und Druckfeder (44) angeordnet ist,
- - die randseitig dicht mit dem Gehäuse (20) verbunden ist,
- - die den Innenraum nach außen hin abdichtet und
- - die eine zum Innenraum weisende Kreisfläche hat, welche eine erste Teilfläche (58) und eine zweite Teilfläche (60) ausbildet,
2. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Flächenverhältnis von erster Teilfläche (58) zu zweiter Teilfläche (60) grö
ßer ist als 5 zu 1, vorzugsweise größer ist als 10 zu 1 und insbesondere
größer ist als 15 zu 1.
3. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
erste Teilfläche (58) eine kreisringförmige Fläche ist und dass die zweite
Teilfläche (60) eine Kreisfläche ist.
4. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
erste Teilfläche (58) eine Kreisfläche ist und dass die zweite Teilfläche (60)
eine kreisringförmige Teilfläche ist.
5. Sicherheitsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fe
derkraft der Druckfeder (44) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000120016 DE10020016A1 (de) | 2000-04-22 | 2000-04-22 | Sicherheitsventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000120016 DE10020016A1 (de) | 2000-04-22 | 2000-04-22 | Sicherheitsventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10020016A1 true DE10020016A1 (de) | 2001-10-25 |
Family
ID=7639733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000120016 Withdrawn DE10020016A1 (de) | 2000-04-22 | 2000-04-22 | Sicherheitsventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10020016A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2008170058A (ja) * | 2007-01-11 | 2008-07-24 | Daikin Ind Ltd | 空気調和機 |
-
2000
- 2000-04-22 DE DE2000120016 patent/DE10020016A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2008170058A (ja) * | 2007-01-11 | 2008-07-24 | Daikin Ind Ltd | 空気調和機 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |