DE1001946C2 - Swiveling stowage flaps mounted on raid weirs or dams - Google Patents

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

PATENTSCHRIFT 1001946PATENT LETTER 1001946 ANMELDETAG:REGISTRATION DAY:

BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UND AUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT:NOTICE THE REGISTRATION AND ISSUE OF EDITORIAL:

AUSGABE DER PATENTSCHRIFT:ISSUE OF PATENT LETTERING:

kl 84 a 3/10kl 84 a 3/10

INTERNAT. KL. £ 02 b 9. MÄRZ 1955INTERNAT. KL. £ 02b MARCH 9, 1955

31. JANUAR 1957 11. JULI 1957JANUARY 31, 1957 JULY 11, 1957

stimmt Oberein mit auslegeschriftagrees with the exposition

1001946 (M 26378 V/84 a)1001946 (M 26378 V / 84 a)

Bei massiven Überfallwehren aus Mauerwerk, Beton oder Stahlbeton soll oftmals nachträglich der Wasserstau dieser Bauwerke erhöht oder auch bei vorhandenen Wehren und beim Bau heuer Wehre zur besseren Abführung der Hochwasser zeitweilig die Überf allhöhe des über das Wehr abzuleitenden Wassers vergrößert werden. Hierzu bedient man sich bei mittleren und kleineren Überfallwehren in Flußläufen der Stauklappen, die auf der Wehrkrone angeordnet sind und teils selbsttätig und teils erst bei Betätigung einer entsprechenden Entriegelung, sich unter der Einwirkung des Stauwasserdruckes umlegen oder abkippen und dann einen größeren Abflußquerschnitt über der Wehrkrone freigeben:.In the case of massive attack weirs made of masonry, concrete or reinforced concrete, the Water accumulation in these structures increased or in the case of existing weirs and weirs during construction this year better discharge of the flood temporarily the overflow height of the discharged over the weir Water can be enlarged. For this purpose, use is made of medium-sized and smaller raid weirs in rivers of the baffle flaps, which are arranged on the weir crown and partly automatic and partly only at Actuation of a corresponding unlocking device, to turn down under the action of the backwater pressure or tilt and then release a larger drainage cross-section above the weir crest :.

Die beim Steigen des Oberwasserstandes über ein bestimmtes Höhenmaß hinaus sich selbsttätig absenkenden Stauklappen bedingen bei nachträglichem Einbau in vorhandene Massivwehre in der. Regel einen kostspieligen Umbau, der Wehrkrone auf ihre gesamte Länge und stets einen vielteiligen und teuren Mechanismus, der oftmaliger Wartung bedarf.Which automatically lower when the headwater level rises above a certain height If retrofitted in existing solid weirs, storage flaps are required in the. rule an expensive conversion, the weir crown along its entire length and always a multi-part and expensive one Mechanism that requires frequent maintenance.

Nicht selten bewerkstelligen Stauwerksbesitzer auch eine Erhöhung ihres Wehrstaues über die feste Wehrkrone hinaus durch Aufsetzen sogenannter Staubretter, ' die sich unter Einwirkung des Stauwasserdruckes gegen in die Wehrkrone eingelassene oder eingerammte Stahlstützen legen und an ihren Enden • sich gegenseitig ■ auf eine gewisse Länge überdecken. Man stellt dann auch solche mit Stahlketten an den Stahlstützen befestigte Staubretter derart fächerförmig hintereinander auf, daß beim Ziehen eines Staubrettes am Ende der Wehrkrone unter der Einwirkung des Stauwasserdruckes sämtliche Staubretter ihren Halt an den Stahlstützen verlieren und in Abströmrichtung über den Wehr rücken abkippen. Sie hängen dann an den Stahlketten in dem über den Wehrrücken abströmenden Wasser und werden bei größeren Hochwässern oft beschädigt und auch abgerissen und fortgespült.Not infrequently, dam owners also manage to increase their weir dam over the fixed one Weir crown out by putting on so-called dust rescuers, 'which are under the action of the backwater pressure against steel supports embedded or rammed into the weir crown and at their ends • overlap each other over a certain length. One then also places those with steel chains on the Dust rescuers attached to steel supports in such a fan-like manner that when you pull one Dust savers at the end of the weir crown under the action of the backwater pressure, all dust savers lose their grip on the steel supports and tip over the weir back in the outflow direction. she then hang on the steel chains in the water flowing over the weir and become with major floods often damaged and also demolished and washed away.

Durch die Erfindung wird eine im Aufbau und in der Bedienung einfache und in der Herstellung billige, aber stabile und jederzeit wirksame Stauklappenanlage für Massivwehre geschaffen, deren einzelne Stauklappen bei Betätigung einer entsprechenden Entriegelungsvorrichtung unter Einwirkung des Staudruckes entweder sämtlich oder auch nur gruppenweise ausschwenken und in Abströmrichtung des Wassers sich einstellen, dabei aber an der Wehrkrone festgehalten werden und sich gleitend gegen den Wehrrücken abstützen.The invention is a simple in structure and operation and cheap to manufacture, but stable and always effective damming flap system for massive weirs created, their individual Storage flaps upon actuation of a corresponding unlocking device under the effect of the dynamic pressure Swing out either all or only in groups and in the outflow direction of the Water adjust itself, but be held on to the weir crown and slide against the Support the back of the weir.

Durch die Erfindung wird vor allem vermieden, daß beim Ausschwenken einer Klappe die noch aufliegende, im Zuge der Öffnung der Stauklappen noch ausschwenkende Stauklappe gegen den Staudiruck des Auf überfallwehren oder Staudämmen
gelagerte schwenkbare StauklappenThe invention prevents above all that when swiveling out a flap the still lying on, in the course of the opening of the baffle flaps still swinging out baffle against the back pressure of the on hold-up or dams
mounted pivoting stowage flaps

Patentiert für:
Dr.-Ing. Ludwig Müller, Marburg/LahnPatented for:
Dr.-Ing. Ludwig Müller, Marburg / Lahn

Dr..-Ing. Ludwig Müller, Marburg/Lahn,
ist als Erfinder genannt wordenDr ..- Ing. Ludwig Müller, Marburg / Lahn,
has been named as the inventor

Wassers bewegt wird, weshalb das Öffnen der Stauklappen sicher und nur mit geringer Kraftaufiwendung vorgenommen werden kann.Water is moved, which is why the flaps can be opened safely and only with little effort can be made.

Die Stauklappe nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der mit geringem Zwischenraum aneinanderstoßenden Stauklappen· unmittelbar neben der Stoßstelle zweier Stauklappen angeordnet sind und daß sich jeweils das nach der Unterwasserseite hin ausschwenkende, mit einem Dichtkörper versehene Ende einer Stauklappe gegen eine an der der Schwenkachse zunächst gelegenen Stoßfläche der benachbarten Stauklappe angeordnete Dichtkante in einer nur schmalen. Dichtfläche abgestützt, die ,nach dem oder annähernd nach dem durch die Schwenkachse der Stauklappe bestimmten Schwenkbogen verläuft.The flap according to the invention is characterized in that the pivot axes with low Interspace between abutting storage flaps · directly next to the joint between two storage flaps are arranged and that each swiveling out towards the underwater side, with a Sealing body provided end of a damper against one located on the pivot axis next Butt surface of the adjacent storage flap arranged sealing edge in only a narrow one. Sealing surface supported, which, after or approximately after that determined by the pivot axis of the baffle flap Swivel arc runs.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung an Hand der Zeichnung. In dieser zeigtFurther features of the invention emerge from the explanation on the basis of the drawing. In this indicates

Fig. 1 die Wehrkrone mit einem Ausführungsbeispiel der Stauklappenanordnung in einem senkrechten Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,Fig. 1 the weir crown with an embodiment of the damper arrangement in a vertical Section along the line I-I of FIG. 2,

Fig. 2 eine zugehörige Draufsicht,Fig. 2 is a corresponding plan view,

Fig. 3 ein Anordnungsbeispiel von zwei Stauklappen mit Schaltglied von der Unterwasserseite aus gesehen,3 shows an example of the arrangement of two baffle flaps with a switching element from the underwater side seen,

Fdg. 4 eine zügehörige Draufsicht.Fig. 4 is an associated top view.

Ferner zeigen· in größerem MaßstabAlso show · on a larger scale

Fig. 5, 6 und 7 waagerechte Schnitte nach den Linien V-V, VI-VI und VII-VII der Fig. 3.FIGS. 5, 6 and 7 are horizontal sections along the lines V-V, VI-VI and VII-VII of FIG. 3.

Auf der Wehrkrone ist entsprechend der Länge des Wehres eine Anzahl Stauklappen 1,, von denen der Einfachheit halber nur eine dargestellt ist, in der Weise nebeneinander angeordnet, daß die Enden be-According to the length of the weir, there is a number of damming flaps 1, of which the For the sake of simplicity, only one is shown, arranged side by side in such a way that the ends

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naehbarter Klappen mit geringem Zwischenraum nebeneinanderliegen. Der Zwischenraum ist durch Dichtungselemente 2/3 geschlossen. Bei dem Ausführungsbeispiel ist als Dichtungselement 2 jeweils ein Rundeisen an dem ausschwenkenden Klappenende angeordnet, das sich auf ein Winkeleisen 3 abstützt, das an dem Ende der benachbarten Klappe nahe deren Schwenkachse 4 angeordnet ist (Fig. 6).sewn flaps are next to each other with little space between them. The gap is through Sealing elements 2/3 closed. In the exemplary embodiment, the sealing element 2 is in each case a round iron is arranged on the swinging flap end, which is supported on an angle iron 3, which is arranged at the end of the adjacent flap near its pivot axis 4 (Fig. 6).

Jede Stauklappe ist um eine Schwenkachse 4 schwenkbar. Diese Achsen stehen senkrecht zum Wehrrücken, sind also gegen die Wehrkrone geneigt. Die letzte Klappe 5 (Fig. 4 bis 6) der Anlage hat auf der einen Seite wieder das auf dem Winkeleisen 3 der vorhergehenden Klappe 1 abgestützte Rundeisen 2, aber auf der entgegengesetzten Seite ein Winkeleisen 6, dessen Scheitel 7 etwas abgerundet ist. Dieser Winkelscheitel ist zur Abdichtung in eine in der Wehrseitenwand eingelassene elastische Dichtung 8 eingedrückt. Bei sämtlichen Klappen 1 und auch bei der Klappe 5 liegt die Schwenkachse 4 exzentrisch aus der Mitte gegen das Dichtungselement 3 bzw. 6 hin versetzt, so daß die Klappen durch das an ihrer größeren Fläche wirkende Gewicht und vor allem durch den Druck des Stauwassers abwärts schwenken, sobald ihre Abstützung aufgehoben ist. Das Auslösen der Klappen erfolgt durch das auf der entgegengesetzten Seite von der Endklappe 5 angeordnete Schaltglied in Form einer Steuerklappe 9 (Fig. 4 und 7). Diese ist auf der inneren Seite mit einem Dichtungswinkel 3 versehen, auf dem sich das Rundeisen 2 der ersten Stauklappe 1 abstützt. Auf der äußeren Seite trägt die Steuerklappe 9 einen Dichtungswinkel 10, der an einer an der Wehrseitenwand befestigten elastischen Dichtung 11 anliegt. Die Schwenkachse 4 der Steuerklappe 9 ist zentrisch zur Klappenfläche angeordnet, so daß znm Schwenken der Steuerklappe nur eine geringe Kraft aufzuwenden ist. Beim Schwenken der Steuerklappe in Pfeilridhtung 12 der Fig. 7 gleitet der Winkel 10 an der elastischen Dichtung 11 entlang, wobei die Dichtung aufrechterhalten bleibt. Das Dichtungselement 3 der Steuerklappe 9, beim Ausführungsbeispiel ein Winkeleis-en, gleitet am Rundeisen 2 der ersten Stauklappe ebenfalls ohne wesentlichen Widerstand vorbei. Sobald der Winkelscheitel an dem Rundeisen vorbeigegangen ist, schwenkt die Klappe 1 in Pfeilrichtung 13 (Fig. 4) nach der Unterwasserseite hinaus. Entsprechend geht das Freigeben und selbsttätige Schwenken der folgenden Klappen vor sich, bis zu der durch eine Verriegelung festgehaltenen letzten Klappe einer Gruppe, z. B. der dargestellten Endklappe 5.Each storage flap can be pivoted about a pivot axis 4. These axes are perpendicular to the ridge of the weir, so they are inclined towards the weir crown. The last flap 5 (Fig. 4 to 6) of the system has on one side again the round iron 2 supported on the angle iron 3 of the previous flap 1, but on the opposite side an angle iron 6, the apex 7 of which is slightly rounded. This angular apex is pressed into an elastic seal 8 embedded in the weir side wall for sealing. In all flaps 1 and also in the flap 5, the pivot axis 4 is eccentrically offset from the center against the sealing element 3 or 6, so that the flaps pivot downward due to the weight acting on their larger area and above all due to the pressure of the backwater as soon as their support is lifted. The flaps are triggered by the switching element arranged on the opposite side of the end flap 5 in the form of a control flap 9 (FIGS. 4 and 7). This is provided on the inner side with a sealing angle 3, on which the round iron 2 of the first damper 1 is supported. On the outer side, the control flap 9 has a sealing bracket 10 which rests against an elastic seal 11 fastened to the weir side wall. The pivot axis 4 of the control flap 9 is arranged centrally to the flap surface, so that only a small amount of force is required to pivot the control flap. When the control flap is pivoted in the arrow direction 12 in FIG. 7, the bracket 10 slides along the elastic seal 11, the seal being maintained. The sealing element 3 of the control flap 9, in the exemplary embodiment an angle iron, also slides past the round iron 2 of the first damper without any significant resistance. As soon as the angle apex has passed the round iron, the flap 1 swings out in the direction of arrow 13 (FIG. 4) to the underwater side. Accordingly, the release and automatic pivoting of the following flaps goes on, up to the last flap of a group held by a lock, z. B. the illustrated end flap 5.

Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen gegenseitigen Abstützung der Stauldappen liegt darin, daß sich die Klappen an ihren Enden nicht schuppenartig überdecken. Die Abstützung erfolgt vielmehr nur an den im Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Klappen angeordneten Dichtungselementen 2,3, die sich in einer schmalen Fläche, theoretisch in einer Linie, berühren und deshalb ohne wesentlichen Reibungswiderstand aneinander vorbeigleiten können"A major advantage of the mutual support of the stowage flaps according to the invention is that the flaps do not overlap at their ends like scales. Rather, the support takes place only on the sealing elements 2, 3 arranged in the space between two adjacent flaps, which touch in a narrow area, theoretically in a line, and can therefore slide past each other without significant frictional resistance "

Um eine Reibung der unteren Längskanten der ausschwenkenden Klappen auf dem Beton des Wehrrückens zu vermeiden, sind im Wehrrücken Gleitschienen 14 eingelassen, die um ein geringes Maß aus dem Beton vorstehen. Diese Gleitschienen sind nicht kreiisbogenförmig zuir Schwenkachse 4 ausgebildet, sondern eckig in Abschnitten gestaltet, die verschiedenen Abstand von der Schwenkachse der Klappe haben. Infolgedessen ändert sich entsprechend ständig der Radius der Anlage der Klappe an der Gleitschiene, so daß kein Einschleifen der Schiene in der Klappe stattfindet. Ein Anschlag 15 am Ende der Gleitschiene 14 begrenzt die Schweiikbewegunig der Klappe.To a friction of the lower longitudinal edges of the swinging flaps on the concrete of the weir ridge to avoid, slide rails 14 are embedded in the weir back, which by a small amount protrude from the concrete. These slide rails are not designed in the shape of a circular arc to the pivot axis 4, but designed in angular sections, the different distances from the pivot axis of the flap to have. As a result, the radius of the contact between the flap and the slide rail changes constantly, so that there is no grinding of the rail in the flap. A stop 15 at the end of the slide rail 14 limits the welding movement of the flap.

Der Bedienungshebel 16 (Fig. 1 und 2) zum Auslösen der Stau'klappen greift an einem U-Eisen 17 der Steuerklappe 9 an und führt zum Bedienungsbock 18, auf dessen oberer Schiene 19 der Hebelgriff 20 gleiten kann. An dem Bedienungshebel 16 ist ein Verriegelungsges'tänge angeschlossen, das zu dem SperriegelThe operating lever 16 (Fig. 1 and 2) for triggering the stowage flaps engages on a U-iron 17 of the Control flap 9 and leads to the control stand 18, on the upper rail 19 of which the lever handle 20 slide can. A locking linkage is connected to the operating lever 16, which leads to the locking bolt

ίο 21 geht, der die Endklappe 5 einer Gruppe bis zur Auslösung festhält. Der dargestellte Riegel 21 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, der um den Zapfen des unteren Lagerbockes> 22 schwenkbar ist. Der eine Arm des Riegelhe'bels 21 trägt einen Sperrknäggen 23., der in der Verrdegelungsstellung hinter eine Sperrnase 24 der Klappe 5 faßt. In ein Langloch 25 des anderen Armes des Riegelhebels 21 greift das Ende einer Zugstange 26 ein, die in Lagern 27, die an der Wehrkrone befestigt sind, verschiebbar ist. Mit ihrem anderen Ende greift die Zugstange 26 in ein Langloch des einen Armes eines Schwenkhebels 28 ein, der um den Zapfen des oberen Lagerbockes 29 schwenkbar ist. Der andere Arm des Schwenkhebels 28 trägt eine Gleitführung 30 für eine am Bedienungshebel 16 angeschlossene Auslösestange 31. Das freie Ende der Stange 31 ist als Langlochöse32 ausgebildet, in welche die bügelförmige Gleitführung 30 des Schwenkhebels 28 eingreift.ίο 21 goes, the end flap 5 of a group up to Release holds. The bolt 21 shown is designed as a two-armed lever around the pin of the lower bearing block> 22 is pivotable. One arm of the locking lever 21 carries a locking latch 23, the one in the locking position behind a locking lug 24 of the flap 5 summarizes. The end of a pull rod engages in an elongated hole 25 of the other arm of the locking lever 21 26, which is displaceable in bearings 27 which are attached to the weir crown. With her other The end of the pull rod 26 engages in an elongated hole of one arm of a pivot lever 28 which is around the Pin of the upper bearing block 29 is pivotable. The other arm of the pivot lever 28 carries a Sliding guide 30 for a trigger rod 31 connected to the operating lever 16. The free end of the Rod 31 is designed as a slot eyelet 32 into which the bow-shaped sliding guide 30 of the pivot lever 28 intervenes.

Soll eine Stauklappengruppe ausgelöst werden, so wird mittels des Bedienungshebels 16 zunächst die Steuerklappe9 gedreht, bis die Abstützung der nächstfolgenden Stauklappe 1 aufgehoben ist. Während dieser Bewegung des Bedienungshebels 16 gleitet die Auslösestange 31 mit ihrem Langloch 32 an der Gleitöse 30, ohne daß dabei der Schwenkhebel 28 und die Zugstange 26 bewegt werden.' Infolgedessen schwenken die Stauklappen nur bis zur Endklappe einer Gruppe aus, da diese Endklappe noch durch die Verriegelung 21 festgehalten wird. Erst bei einer weiteren Bewegung des Bedienungshebels 16 wirkt die Auslösestange 31 über den Schwenkhebel 28 auf die Zugstange 26 ein, die die Verriegelung auslöst und damit auch die Endklappe freigibt. Auf diese Weise kann die Auslösung gruppenweise bis zur Ie te ten Klappe der anderen We'hrseite fortgesetzt werden. Sind bei längeren Wehren mehrere Stauklappengruppen vorhanden, so wird eine entsprechende Anzahl Außlösegestänge angeordnet, die zweckmäßig durch ein Steuerrad bedient werden.If a stowage flap group is to be triggered, the operating lever 16 is initially used to activate the Control flap 9 rotated until the support of the next storage flap 1 is canceled. While This movement of the operating lever 16 slides the release rod 31 with its elongated hole 32 on the sliding eyelet 30, without the pivot lever 28 and the pull rod 26 being moved. ' As a result, pivot the storage flaps only up to the end flap of a group, as this end flap is still locked by the lock 21 is recorded. The release rod only acts when the operating lever 16 is moved again 31 on the pivot lever 28 on the pull rod 26, which triggers the lock and thus also the Releases end flap. In this way, the triggering can be done in groups up to the Ie th flap of the other We'hrseite be continued. If there are several groups of damming flaps in the case of longer weirs, so a corresponding number of release linkages is arranged, which is conveniently operated by a steering wheel will.

Die Dichtungselemente der Stauklappen und die Bediienungsgestänge können im Rahmen der Erfindung konstruktiv in verschiedener Weise ausgebildet werden. Vorteilhaft erhält das nahe der kurzen Schwenkachse jeder Stauklappe angebrachte Dich,-tungselement eine scharfe Kante, wie sie z. B. der Scheitel des als Winkeleisen verwendeten Dichtungselementes 3 ergibt. Diese Kante steht bei ausgeschwenkter Klappe der Strömung des über den Wehrrücken abfließenden Stauwassers entgegen und ■ wirkt bei Eisgang als Eisbrecher.The sealing elements of the storage flaps and the operating rods can be constructed structurally in various ways within the scope of the invention. It is advantageous to get close to the short one Pivot axis of each flap attached you, -tungselement a sharp edge, as z. B. the Crown of the sealing element used as an angle iron 3 results. When the flap is swung out, this edge stands for the flow of the Weir ridge counteracts backflowing water and ■ acts as an icebreaker when there is ice.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:PATENT CLAIMS: 1. Auf Überfallwehren, oder Staudämmen gelagerte, schwenkbare Stauklappen, deren Schwenkachse senkrecht zu dem im Schwenkbereich der Klappe gelegenen Boden steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (4) der mit ge-1. Camped on raid weirs or dams, pivotable storage flaps, the pivot axis of which is perpendicular to that in the pivoting range of the Flap located floor, characterized in that the pivot axes (4) of the with ringem Zwischenraum aneinander anstoßenden •Stauklappen'(1) unmittelbar neben der Stoßstelle zweier Stauklappen (1) angeordnet sind und daß sich jeweils das nach der Unterwasserseite hin ausschwenkende, mit einem Dichtkörper versehene Ende der Stauklappe gegen eine an der der Schwenkachse zunächst gelegenen Stoßfläche der benachbarten Stauklappe angeordnete Dichtkante in einer nur schmalen Dichtfläche abstützt, die nach dem oder annähernd nach dem durch' die Schwenkachse (4) der Stauklappen (1) bestimmten Schwenkbogen verläuft.• storage flaps (1) adjoining each other in a small space immediately next to the joint two baffle flaps (1) are arranged and that each swiveling out towards the underwater side, provided with a sealing body end of the damper against an abutment surface of the first located on the pivot axis adjacent flap arranged sealing edge is supported in an only narrow sealing surface, which after or approximately after that determined by 'the pivot axis (4) of the baffle flaps (1) Swivel arc runs. 2. Stauklappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch· gekennzeichnet, daß die an den Wehrseitenwänden befindlichen Klappen (5 und 9) an diesen Wänden an einer in diesen befestigten elastischen Dichtung (8 bzw. 11) anliegen,2. Storage flap arrangement according to claim 1, characterized in that the on the weir side walls located flaps (5 and 9) on these walls on a fixed in these elastic Seal (8 or 11) are in contact, 3. Stauklappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem kurzen' Schwenkende jeder Klappe angebrachte Dichtungselement (3) eine scharfe Kante aufweist, die bei ausgeschwenkter Klappe der Strömung des über den Wehrrücken abfließenden Stauwassers entgegensteht und bei Eisgang als Eisbrecher wirkt.3. Storage flap arrangement according to claim 1, characterized in that the on the short ' Pivoting each flap attached sealing element (3) has a sharp edge, which at The swiveled-out flap opposes the flow of the backwater flowing off over the weir ridge and acts as an icebreaker when the ice rises. 4. Stauklappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltglied zum Auslösen der exzentrisch gelagerten Stauklappen eine zentrisch gelagerte Steuerklappe (9) dient.4. Storage flap arrangement according to claim 1, characterized in that as a switching element for The eccentrically mounted flaps are triggered by a centrally mounted control flap (9). 5. Stauklappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauklappen beim Ausschwenken an im Wehr rücken eingelassenen Gleitschienen (1.4) abgestützt sind, die eckig in Abschnitten gestaltet sind, die verschiedenen Abstand von der Schwenkachse der Klappe haben.5. baffle arrangement according to claim 1, characterized in that the baffle flaps when Swiveling out are supported on slide rails (1.4) embedded in the back of the weir, which are angular in Sections are designed that have different distances from the pivot axis of the flap. 6. Stauklappenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an das Bedienungsglied (Bedienungshebel oder Steuerrad) ein Verriegelungsgestänge angeschlossen ist, das erst dann in die Entriegelungsstellung zum Entriegeln der Endkläppe (5), einer Stauklappengruppe gebfacht wird, wenn das Bedienungsglied über den zum Auslösen der Steuerklappe (9) der Gruppe erforderlichen Weg hinaus bewegt wird.6. Storage flap arrangement according to claim 1, characterized in that the operating member (Operating lever or steering wheel) a locking linkage is connected, which is only then in the unlocking position for unlocking the end flap (5) of a storage flap group is locked, when the control element is required to trigger the control flap (9) of the group Way out is moved. 7. Stauklappenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das Bedienungsglied eine Auslösestange (31) angeschlossen ist, die mit einer Gleitführung an dem Verriegelungsgestänge angreift.7. Storage flap arrangement according to claim 6, characterized in that the operating member a release rod (31) is connected, which is connected to a sliding guide on the locking linkage attacks. In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 38 635;
USA.-Patentschrift Nr. 1 443 072.Considered publications:
German Patent No. 38,635;
U.S. Patent No. 1,443,072. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings © 609 768/67 1.57 (709 583/217 7^!. 57)© 609 768/67 1.57 (709 583/217 7 ^!. 57)