DE10018644A1 - Wasserzähler - Google Patents

Wasserzähler

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Abstract

Ein Wasserzähler zur Verbindung mit einem in Form eines T-Stückes ausgebildeten Absperrventil, insbesondere Geradsitz- oder Schrägsitzventil, im Verlauf einer Wasserleitung hat ein Anschlußgehäuse, das über einen Ventiladapter mit dem Gehäuse des Absperrventils verbindbar ist, und ein sich im Anschlußgehäuse erstreckendes, mit seinem äußeren Ende dichtend auf dem Ventilsitz des Absperrventils anzuordnendes Steigrohr, das mittels einer Druckfeder in Eingriff mit dem Ventilsitz gedrückt wird. Die Druckfeder stützt sich mit einem Ende am Anschlußgehäuse und mit ihrem anderen Ende an einem Stützelement ab, das einen Sprengring, dessen Aufweitung verhindernd, umgibt, wobei der Sprengring in einer von mehreren an der Außenfläche des Steigrohres ausgebildeten ringförmigen Vertiefungen sitzt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserzähler zur Verbindung mit einem in Form eines T-Stückes ausgebildeten Absperrventil im Verlauf einer Wasserleitung, mit einem über einen Ventiladapter mit dem Gehäuse des Absperrventils verbindbaren Anschlußgehäuse und einem sich im Anschlußgehäuse erstreckenden, mit seinem äußeren Ende dichtend auf dem Ventilsitz des Absperrventils anzu­ ordnenden Steigrohr, das mittels einer Druckfeder in Eingriff mit dem Ventilsitz gedrückt wird, die sich mit einem Ende am An­ schlußgehäuse und mit ihrem anderen Ende an einer Schulter des Steigrohres abstützt.
Derartige Wasserzähler, die beispielsweise unter der Bezeichnung Controller bekannt sind, werden häufig zum Nachrüsten von Wohn­ einheiten verwendet und dabei mit dem Gehäuse des Absperrventils der vorhandenen Stockwerksleitung verbunden, das in einer Wand verlegt ist und ursprünglich mit einem einfachen Ventiloberteil ausgestattet war. Das Absperrventil ist dabei üblicherweise ein Geradsitz- oder ein Schrägsitzventil.
Im montierten Zustand eines solchen Wasserzählers fließt dann das Wasser der Wasserleitung durch die Ventilöffnung des Ventilgehäu­ ses, durch das Steigrohr, durch das Anschlußgehäuse und durch den eigentlichen Zähler und von dort zurück durch den Ringraum zwischen Steigrohr und dieses umgebenden Ventiladapter und in die Fortsetzung der Wasserleitung. Dabei ist es selbstverständlich wichtig, daß die beiden Wasserströme vollständig voneinander getrennt sind, wozu es erforderlich ist, daß das äußere Ende des Steigrohres dichtend auf dem Ventilsitz des Absperrventils auf­ liegt. Dies wird durch eine Druckfeder erreicht, die einerseits mit einer solchen Kraft auf das Steigrohr wirken muß, daß ein dichtender Sitz auf dem Ventilsitz des Absperrventils sicherge­ stellt ist, und die andererseits nicht zu groß sein darf, damit bei der Montage des Wasserzählers auf dem Absperrventil nicht zu große Gegenkräfte wirken. Dabei läßt sich die Federkraft optimal einstellen, wenn ein vorgegebener Abstand zwischen dem die Druckfeder abstützenden Bereich des Anschlußgehäuses und der diese Druckfeder abstützenden Ringschulter des Steigrohres eingehalten wird.
In der Praxis schwankt jedoch der Abstand zwischen Ventilsitz des Absperrventils und Stirnfläche seines Anschlußstutzens, in den zur Montage des Wasserzählers der Ventiladapter eingeschraubt wird, erheblich, da insbesondere in Altbauten Geradsitzventile mit insoweit unterschiedlichen Abmessungen vorhanden sind. Zur Montage des Wasserzählers müssen daher Steigrohre mit in axialer Richtung unterschiedlich positionierten Ringschultern für die Abstützung der Druckfeder zur Verfügung stehen, und darüber hinaus muß der Monteur für eine optimale Einstellung auch das richtige Steigrohr auswählen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die durch die unterschiedlichen Abmessungen des üblicherweise die Form eines Geradsitz- oder eines Schrägsitzventils aufweisenden Absperrventils hervor­ gerufenen Montageprobleme zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Wasserzähler der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß an der Außenfläche des Steigrohres ringförmige Vertiefungen ausgebildet sind, daß ein Sprengring in Eingriff mit einer dieser Vertie­ fungen steht und daß der Sprengring von einem ihn übergreifenden und seine Aufweitung verhindernden Stützelement umgeben ist, das vom Sprengring gegen Verlagerung in Richtung auf das äußere Ende des Steigrohres abgestützt wird und die Schulter für die Ab­ stützung des anderen Endes der Druckfeder bildet. Dabei ist die lichte Weite des Stützelementes im dem äußeren Ende des Steigroh­ res näheren Bereich vorzugsweise größer als im diesem äußeren Ende ferneren Bereich, und das Stützelement kann ringförmig ausgebildet sein.
Bei dem erfindungsgemäßen Wasserzähler ist somit die Ring­ schulter, die die Kraft der Druckfeder aufnimmt, um das Steigrohr in dichtenden Eingriff mit dem Ventilsitz des Absperrventils zu drücken, in seiner axialen Stellung durch die veränderbare Stellung des Sprengringes auf dem Steigrohr bestimmt, und der Benutzer kann auf diese Weise durch entsprechende Positionierung des Sprengringes in der geeigneten ringförmigen Vertiefung in der Außenfläche des Steigrohres erreichen, daß sich die vom Stütz­ element gebildete Ringschulter in einem axialen, vorbestimmtem Abstand von der Abstützung für das andere Ende der Druckfeder befindet, d. h. die Ringschulter kann in Abhängigkeit vom Abstand zwischen Ventilsitz des Absperrventils und Stirnfläche von dessen Anschlußstutzen in ihrer axialen Lage eingestellt werden. Es sind daher für die Montage von erfindungsgemäßen Wasserzählern keine unterschiedlich positionierte Ringschultern aufweisenden Steigrohre mehr erforderlich, sondern der Monteur kann unter Verwendung eines einziges Typs von Steigrohren die Anpassung an die unterschiedlichen Abmessungen des Absperrventils vornehmen.
Um einerseits ein einfaches Verschieben des Sprengringes von der dem äußeren Ende des Steigrohres am weitesten entfernten ring­ förmigen Vertiefung zu einer dem äußeren Ende des Steigrohres näheren Vertiefung vornehmen zu können, nachdem das Stützelement zur Freigabe des Sprengringes wegbewegt wurde, und um anderer­ seits die Sicherheit für die Halterung des Sprengringes in einer ringförmigen Vertiefung unter Federbelastung zu erhöhen, können die ringförmigen Vertiefungen im Querschnitt sägezahnförmig ausgebildet sein, wobei sich ihr bezogen auf die Längsachse des Steigrohres flacherer Abschnitt jeweils in dem äußeren Ende des Steigrohres näheren Bereich befindet.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Montieren eines Wasserzählers des vorstehend erläuterten Aufbaus an einem Ab­ sperrventil. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß das Steigrohr zur Anpassung an die Lage des Ventilsitzes innerhalb des Gehäuses des Absperrventils, insbesondere eines Geradsitz- oder Schrägsitzventils, auf dem Ventilsitz positioniert und der Sprengring mittels eines mit seinem vorderen Ende zur Auflage an der äußeren Stirnfläche des Ventiladapters kommenden, eine im Abstand von der äußeren Stirnfläche befindliche Mitnehmerfläche für den Sprengring aufweisenden, rohrförmigen Hilfswerkzeugs in eine im vorgegebenen Abstand von dieser Stirnfläche des Ventil­ adapters liegende ringförmige Vertiefung des Steigrohres ver­ lagert wird.
Der Monteur braucht somit lediglich den Ventiladapter in den Anschlußstutzen des Absperrventils einzuschrauben, wobei die äußere Stirnfläche des Ventiladapters in einem definierten Abstand von der Stirnfläche des Anschlußstutzens des Absperr­ ventils liegt, und dann das den Sprengring tragende Steigrohr ohne aufgesetztes Stützelement und ohne Druckfeder auf dem Ven­ tilsitz des Absperrventils zu positionieren, um dann vom inneren Ende des Steigrohres das Hilfswerkzeug auf das Steigrohr zu schieben, bis das vordere Ende des Hilfswerkzeugs auf der äußeren Stirnfläche des Ventiladapters aufliegt. Dabei hat dann die Mitnehmerfläche des Hilfswerkzeugs den Sprengring in Richtung auf das äußere Ende des Steigrohres und damit in Richtung auf den Ventilsitz des Absperrventils soweit verlagert, daß er sich in einer Position befindet, in der sich bei aufgesetztem Stütz­ element der vorbestimmte Abstand zwischen den beiden Abstützungen für die Enden der Druckfedern ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbei­ spiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise als Ansicht und teilweise im Schnitt einen auf einem Absperrventil in Form eines Geradsitz­ ventils montierten Wasserzähler.
Fig. 2 zeigt im Schnitt das auf dem Ventilsitz des Geradsitz­ ventils positionierte Steigrohr des Wasserzählers aus Fig. 1 mit Sprengring und Stützelement.
Fig. 3 zeigt in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 die Ausgangssituation für das Positionieren des Sprengrin­ ges auf dem Steigrohr.
Fig. 4 zeigt in einer Darstellung gemäß Fig. 3 die erfolgte Positionierung des Sprengringes mit dem verwendeten Hilfswerkzeug in seiner Endstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Wasserzähler hat ein übliches Zählergehäuse 10 mit in ihm eingebautem Meßwerk, das mittels einer Überwurfmutter 12 an einem Anschlußgehäuse 13 befestigt ist. Dieses Anschlußgehäuse weist an seinem einen Ende ein mit Innengewinde versehenes, drehbar, jedoch axial unverlagerbar gehaltertes Anschlußstück 15 auf, das mit einem Innengewinde auf einen Ventiladapter 22 aufgeschraubt ist. Der Ventiladapter 22 ist in den Anschlußstutzen 6 eines T-förmigen Geradsitzventils 1 mit Einlaßöffnung 3 und Auslaßöffnung 2 eingeschraubt, das üblicherweise unter Putz verlegt ist. Dieses Geradsitzventil hat eine Durchtrittsöffnung 4, die von einem Ventilsitz 5 umgeben ist.
Koaxial zum Ventiladapter 22 erstreckt sich durch diesen und in einem Teil des Anschlußgehäuses 13 ein Steigrohr 16. Das Steig­ rohr 16 erstreckt sich über den Ventiladapter 22 hinaus in das Geradsitzventil 1 und stützt sich mit diesem äußeren Ende ab­ gedichtet auf dem Ventilsitz 5 ab. Das andere oder innere Ende des Steigrohres 16 erstreckt sich in ein Einsatzteil 14 im An­ schlußgehäuse 13, das in üblicher Weise dazu dient, den Strö­ mungsweg des vom Einlaß 3 des Geradsitzventils 1 zugeführten Wassers durch die Öffnung 4 in das äußere Ende des Steigrohres 16 und zum Einlaß des Zählergehäuses 10 vom Pfad des Wassers vom Auslaß des Zählergehäuses 10 durch den Ringraum zwischen Außen­ fläche des Steigrohres 16 und Innenfläche des Ventiladapters 22 zum Auslaß 2 des Geradsitzventils zu trennen.
Das Steigrohr 16 ist von einer Druckfeder 19 umgeben, die sich mit ihrem hinteren Ende an einem im Anschlußgehäuse 3 befestigten Einsatzring 18 und mit ihrem vorderen Ende an einer unverlagerbar bezüglich dem Steigrohr 16 gehaltenen, noch zu beschreibenden Ringschulter abstützt, um auf diese Weise das äußere Ende des Steigrohres 16 in abgedichtetem Eingriff bezüglich dem Ventil­ sitz 5 zu halten.
Das äußere Ende des Steigrohres 16 ist über einen O-Ring gegen das Einsatzteil 14 abgedichtet. Zum Absperren der Wasserleitung kann mittels eines von außen betätigbaren Verschlußkegels 25 auf dem entsprechend ausgeformten Rand des Einsatzteils 14 eine Abdichtung vorgenommen werden.
Dieser Aufbau und diese Funktionsweise des beschriebenen Wasser­ zählers sind bekannt und üblich und bedürfen daher keiner wei­ teren Erläuterung.
Wie insbesondere in den Fig. 2 bis 4 zu erkennen ist, weist das Steigrohr 16 auf seiner Außenfläche im Bereich unmittelbar oberhalb der äußeren Stirnfläche 23 des Ventiladapters 22 eine Anzahl von ringförmigen Vertiefungen 17 auf. Diese haben im dargestellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt Sägezahnform, wobei sich der bezogen auf die Längsachse des Steigrohres 16 flachere Abschnitt im dem Ventilsitz 5 näheren Bereich der Ver­ tiefung befindet. In einer dieser Vertiefungen 17 sitzt, wie in Fig. 2 zu erkennen ist, ein Sprengring 21, also ein geschlitzter Ring, der sich normalerweise etwas aufweiten läßt und der üb­ licherweise aus Metall besteht. Dieser Sprengring ist von einem ring- oder buchsenförmigen Stützelement 20 umgeben, das in seinem dem Ventilsitz 5 näheren Bereich einen vergrößerten Innendurch­ messer hat, so daß es mit diesem Bereich den Sprengring 21 zwar aufnimmt, der Sprengring sich jedoch nicht so radial aufweiten kann, daß er aus der ihn aufnehmenden Vertiefung 17 austreten und axial verlagert werden könnte. Der Innendurchmesser des dem Ven­ tilsitz 5 entfernten Bereichs des Stützelementes 20 ist gegenüber dessen vorderem Bereich etwas reduziert, so daß sich eine Stütz­ schulter zum Eingriff mit dem Sprengring 21 ergibt. Der geringere Innendurchmesser des Stützelementes 20 ist geringfügig größer als der maximale Außendurchmesser des Steigrohres 16.
Wie ohne weiteres zu erkennen ist, bildet der Sprengring 21 in der Lage gemäß Fig. 2 eine Abstützung für das Stützelement 20 gegen dessen axiale Verlagerung in Richtung auf das äußere Ende des Steigrohres 16 und damit in Richtung auf den Ventilsitz 5. Die dem Ventilsitz 5 abgewandte Stirnfläche des Stützelementes 20 wirkt daher als Abstützung für die Druckfeder 19.
Um die auf das Steigrohr 16 wirkende Kraft der Druckfeder 19 bei unterschiedlichen Abständen des Ventilsitzes 5 des Geradsitzven­ tils 1 von der Stirnfläche des Anschlußstutzens 6 und damit von der Stirnfläche 23 des montierten Ventiladapters 22 optimal ein­ stellen zu können, also so, daß für jeden Abmessungsfall prak­ tisch die gleiche Federkraft auf das Steigrohr wirkt, wird der Sprengring 21 in die entsprechende Vertiefung 17 positioniert und dann, wie in Fig. 2 gezeigt, mittels des Stützelementes 20 festgesetzt.
Zum Positionieren des Sprengringes kann ein in den Fig. 3 und 4 gezeigtes, rohrförmiges Hilfswerkzeug 30 verwendet werden, das ein vorderes Ende 31 und von diesem ausgehend einen Bereich mit vergrößertem Innendurchmesser aufweist, der an einer nach innen gerichteten Ringschulter 32 endet. Ausgehend von der Anordnung gemäß Fig. 3, also bei auf dem Ventilsitz 5 positioniertem Steigrohr 16 und in den Anschlußstutzen 6 des Geradsitzventils 1 eingeschraubtem Ventiladapter 22, wird das Hilfswerkzeug 30 von hinten auf das Steigrohr 16 geschoben, wobei sich der Sprengring 21 in einer der hinteren Vertiefungen 17 befindet. Wenn dann die Ringschulter 32 in Berührung mit dem Sprengring 21 kommt, nimmt sie diesen bei Verlagerung des Hilfswerkzeugs 30 in Richtung auf den Ventiladapter 22 mit, wobei sich der Sprengring 21 zur Überwindung der Zwischenräume zwischen benachbarten Vertiefun­ gen 17 aufweitet. Die Verlagerung des Sprengringes 21 endet, wenn das vordere Ende 31 des Hilfswerkzeugs 30 zur Auflage auf der Stirnfläche 23 des Ventiladapters 22 kommt, also die Stellung gemäß Fig. 4 erreicht ist. In dieser Stellung hat der Spreng­ ring 21 einen durch die Abmessung des Hilfswerkzeugs 30 und des Ventiladapters 22 bestimmten, reproduzierbaren Abstand vom Ven­ tilsitz 5, so daß die dem Ventilsitz 5 abgewandte Stirnfläche des nach dem Entfernen des Hilfswerkzeugs 30 auf das Steigrohr 16 aufgesetzten Stützelements 20 einen definierten Abstand vom Ein­ satzring 18 hat und so die vorbestimmte Zusammendrückung der Druckfeder 19 erreicht wird.

Claims (5)

1. Wasserzähler zur Verbindung mit einem in Form eines T- Stückes ausgebildeten Absperrventil (1), insbesondere Ge­ radsitz- oder Schrägsitzventil, im Verlauf einer Wasser­ leitung, mit einem über einen Ventiladapter (22) mit dem Gehäuse des Absperrventils (1) verbindbaren Anschlußge­ häuse (13) und einem sich im Anschlußgehäuse (13) er­ streckenden, mit seinem inneren Ende dichtend auf dem Ventilsitz (5) des Absperrventils (1) anzuordnenden Steig­ rohr (16), das mittels einer Druckfeder (19) in Eingriff mit dem Ventilsitz (5) gedrückt wird, die sich mit einem Ende am Anschlußgehäuse (13) und mit ihrem anderen Ende an einer Schulter des Steigrohres (16) abstützt, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Außenfläche des Steigrohres (16) ringförmige Vertiefungen (17) ausgebildet sind, daß ein Sprengring (21) in Eingriff mit einer dieser Vertiefungen (17) steht und daß der Sprengring (21) von einem ihn übergreifenden und seine Aufweitung verhindernden Stützelement (20) umgeben ist, das vom Sprengring (21) gegen Verlagerung in Richtung auf das äußere Ende des Steigrohres (16) abgestützt wird und die Schulter für die Abstützung des anderen Endes der Druckfe­ der (19) bildet.
2. Wasserzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Stützelementes (20) im dem äußeren Ende des Steigrohres (16) näheren Bereich größer als im diesem äußeren Ende ferneren Bereich ist.
3. Wasserzähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (20) ringförmig ist.
4. Wasserzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ringförmigen Vertiefungen (17) im Querschnitt sägezahnförmig sind und ihr bezogen auf die Längsachse des Steigrohres (16) flacherer Abschnitt sich im dem äußeren Ende des Steigrohres (16) näheren Bereich befin­ det.
5. Verfahren zum Montieren eines Wasserzählers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, an einem Absperrventil (1), insbesondere einem Geradsitz- oder Schrägsitzventil, dadurch gekennzeich­ net, daß das Steigrohr (16) zur Anpassung an die Lage des Ventilsitzes (5) innerhalb des Gehäuses des Absperrventils (1) auf dem Ventilsitz (5) positioniert und der Spreng­ ring (21) mittels eines mit seinem vorderen Ende (31) zur Auflage an der äußeren Stirnfläche (23) des Ventiladapters kommenden, eine im Abstand von seinem äußeren Ende (31) be­ findliche Mitnehmerfläche (32) für den Sprengring (21) auf­ weisenden, rohrförmigen Hilfswerkzeugs (30) in eine im vor­ gegebenen Abstand von dieser Stirnfläche (23) des Ventil­ adapters (22) liegende ringförmige Vertiefung (17) des Steigrohres (16) verlagert wird.
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